e-UäAP VJ,ariä14rft-- i-JJItfJwrf SWiW-"t-S;':S'; ?MK,WiM! WriiMBB f i ; , ,8 ' i .'.,;'. .... , Save For The Country's Sake Buy War Savlngs Stamps f if-A : M otf A A wertet Nipapr whleh Stands for Ameri ean tdaU and princlple pnbUshod In th Ger ata lanfuage for Aaierl ean dtlseag who id Germ tu PUBLISHED AND DISTRIBUTEÜ UNDEIZ PEKMIT (Na. SSO. AUTUUlilZEU BY TUB ACT OF OCTOBEIl fc 1917. OJN FILE AT TUE POST OFFICE OF OMAUA. NEilS. BY ORDER OF THE PRESIDENT A. & BUBLEäON, POSTM ASTER-GEN ESAL fKVft w w V 8f. nhrnnna. Omahn, Nebr.. Samstag, den 7. Sept. 1918. 8 ?eiten.-No. 153. SftifhH..aSs. f iÄJ3 a. ..-T-sbn ßsdf tPT' 'f)SX C I öä f$f v$ry Ui V' i II ii ii I c J V XV r j .) i Alliierte Mchieren Nf S Muentin ' . v, e Veiten haben yaneonrt, hieven .Meilen östlich der Sommc) genommen und öen westlichen Teil des Hayrineourt-Geholzes besetzt Franz. Flankenangriff gegen Damenhschweg Paris, 7. Sept. Das ftanzöst. sche Kriegsamt meldete heute, irnfe inciicre Erfolge in dem Vormarsch aus St. Oucntin, La Fere und Laon erzielt wurden; neun weitere Ort jchaften sind beseht worden. Nach dem sie Ham im Rücken gelassen, ha. 'X'k " Wn' nalzern sich die Franzosen jetzt tot. Suneon, acht Meilen von i. Ouentin. Sie baüen ibren Wea bis nach Targnier erkämpft, und die drei Meilen westlich von La Fete gelegene Ortschaft widerstandslos besetzt. Tie feindliche Verbindungslinie zwischen St. Ouentin und Laon ist dadurch y : durchschnitten worden. Auch ist Bar f ' jis, sieben Meilen westlich von Laon, besetzt. In dem diesbezüglichen Ve richt heißt es: Während der gan zen Nacht sind wir zwischen der Soinine und Oife weiter vorgednin ficn und haben den Widerstand der feindlichen Nachhut zu beiden Seiten dei'Somme gebrochen. Wir besetzten Pithon. Sommette-Eaucourt, Dury und Ollezy. (Diese Ortschaften lie. am östlich und nordöstlich von Ham in der Richtung von St. Simon. Anrn. der United Preß,) ' Weiter südlich Haben wir Cugny besetzt und den westlichen Stand des 'öenlis Gehölzes erreicht. Nördlich der Oise besetzten wir .leranier (drei Meilen westlich von La Fere.) Nördlich der Ailette ha. ben wir den ganzen unteren Coucy ÄZald eingenommen und BarisiZ 1 l, Vs Meilen westlich von Laon) trotz ' hartnäckigen 'feindlichen Widerstandes " besetzt. ' Nördlich von Ouincy-Basss drangen wir über Aulcs und Basse. Ics-Aulers hinaus vor. SMich der Ailette nahmen wir Nantgeuil-la Fosse, Fort de Conde und Conde.sur. Aisne. , Nördlich der Vesle ist die Lage im. .verändert." .Paris, 7. Sept. In dem gcstri gen Nachtbericht des französischen Kriegsanüs heißt es, daß die Iran, zosen alle ihre früheren. Grabenstel. lungen an der Aisne Front besetzt und euch bfc Städte Ham und Chauny in dem südwestlich Jbon St. Ouentin gelegenen Vorsprung er. ' obert haben. . ; I Südlich der Aisne heW es in dem Bericht weiter, haben amerikani. fche Truppen weitere Fortschritte in der Richtung von VillerS.en-Praye. res gemacht. ; Oestlich vom Kanal du Nord find die Franzosen an manchen Punkten zehn Kilometer we:t vorgedrungen. Französisches Hauptquartier, 7. Sept. , Geht der Vormarsch der Alliierten 'in der bisherigen Weise vonvärtS, dann werden die Deutschen bald von allem Grund und Boden, den sie in diesem Jahre erobert ha ben. vertrieben sein, und die Offen. siv-Operationen mögen in eine neue Phase treten. Französische .avalle. rie hat gestern früh Chauny besetzt, dann Viery'Noureuil genommen und marschiert jetzt auf Tergnier; das. selbe liegt zwei nd eine halbe Meile westlich von La Fere. Weiter nörd lich wurde die Ham.Guiscard Linie flankiert, und, der Feind zieht sich auf der ganzen Linie hastig zurück. Südlich - der Oise rückt General Manain gegen die feindliche Linie ror. von welcher aus er letztes Früh, fahr seine Offensive eröffnete. Fron fische Truppen stehen in der 0x-. l,,nd des unseren Couiy Waldes und bei der Höhe 75 sowie vor Freöncs. Tie Nacbbarschaft von Laffax er. i eickend, sind die Franzosen nur vier ".'.'eilen des TainenhochwegS und vchn Meilen von der Laon Zitadelle cntiernt, Ter St. Gobain Wald. Von wo aus Paris mittels weittra gender (beschütze beschossen wurde, ilnd welcher den Eckpfeiler der sich in i nlichcr' Richtung erstreckenden Hin. Zenburg Linie bildete, wird von sronzöslscher Artillerie beschossen. Unmittelbar südlich der Oise lei kietn ' die Teutschen bei Sinceny, .ünilto dem Flilsse und dein unleren Kioutü Walde, immer noch he'ttigen -ideniond. cssenbar in der Absickt. p'ntcre Zeit zu gewinncn. um ihr ! l !eg:uiaterial in Sicherheit z brin. 0ii, - Die gegemuärtige Linie ist fast genau dieselbe wie im Jahre 1917. Nördlich von Landricourt kämpfen die Franzosen in ihren früheren Gra. bcnstelltingen, und weiter südlich nä Hern sie sich jener Linie bei der Vanxaillen Schlucht.'. - Britischer Bericht. London,, 7. Sept. Feldmarschall Haig berichtete heute, daß Haucourt von den Brüen auf deren Vormarsch nach St. Ouentin genommen wurde. (Hancourt ist fast sieben Meilen öst. lich von der Svmme entfernt; dort setzte die gegenwärtige britische Of. fcnfive am Ponncrstag ein. Anm. der Mited Preh,) In dem Bericht heißt m : Gestern Abend und letzte Nacht machten wir östlich und nord. östlich von Peronne weitere Fort schritte, besetzten Hancourt, Zorcl.le. Grand, Metz.en.Cauture und nörd lich von Metz4nCauwre drangen wir in den westlichen Teil deI Hav rincourt Gehölzes, eine Anzahl Ge. fangen machend." London, 7. Sept. Feldmarfchall Haig berichtete letzte Nacht, dak bri sche Truppen südlich von Peronn? annähernd sieben Meilen östlich der Somme auf der Linie MonchyLa gachc, Vraignes und VincouN vor gehen; die genannten Ortschaften befinden sich in Händen der Äriten. Auch in dem 'Lys Abschnitt haben die Briten Erfolge zu verzeichnen. Von der Front hier eingetroffcncn Preßberichten zufolge, weichen die Deutschen an einer 150 . Meilen Front zwischen Ipcrn und Rheims zurück. Besonders fchtvere Nieder, lagen sind ihnen von den Franzosen in dem alten Noyon Worspmng und von Franzosen und Amerikmiern in der Negio zwischen Besle und Aisne, östlich von Soissons beigebracht wor den. In dem alten Noyoil Vorsprung haben die Franzosen die wichtigen Bahnknotenpunkte Ham und Chauny besetzt. Von dort aus erstreckt sich' die Bahn nach La Fere und St. Ouentin. Jenseits des Kanals du Nord sind sie an verschiedenen Stel len bis zu sechs Meilenvorgedrun gen. TaS Coucy Gehölz, das den westlichen Teil des großen Waldge. biets östlich von Laon bildet,- und einen direkten Vormarsch ostwärts aufgehalten hat, ist in Besitz der Franzosen und jenseits der Aillette haben die Strcitkräftc des Generals Mangin weitere Punkte besetzt, die sie unmittellmr vor die alten deut schen Verteidigungslinie bringen, den Feind auf den Damenhochweg zu rückdrängend. Da der alte Noyon Vorsprung nunmehr fast ganz und gar der. schivunden ist, alle dortigen feindli. chen Positionen von den Franzosen zurückerobert sind und St. Ouentin von den Briten bedroht wird, und die Deutschen sich zwischen der Vesle und der ?kiSne auf dem Rückzug be. findenist eS augenscheinlich, daß der Feind an der Westfront eine neue Schlachtlinie bilden nnch. Oestlich von Pcronne rücken die Briten an einer Front von sieben Meilen auf St. Ouentin vor und haben viele Dörfer erobert. Wo im. wer der Feind Widerstand leistete, wurde er bald zurückgetrieben. Im Norden haben die Alliierten in der Richtung von Canibrai weiteren Grund und Boden gewonnen, und in dein Lys Voriprung verkleinern die Streitkräfte Hmgs dem von den Teutschen früher genwchten Terrain, gewinn immer mehr. Teutscher Beriet. Bxrlm. über London. 7. Sept. In dem gestrigen offiziellen deutschen Nachtbericht heiß! es: Ter Tag verlief an der Schlachtfront ftichig. In den Gegenden vor unserer Schlacht front fanden kleine Gefechte statt."' Kki fremdsprachiger Unterricht. Chicago. Jll., ?. Sevt.-Ter Chi cogoer Sckulrat hcit gestern beschloß im, das Lehre der deutfeit und andcru frenden Trracken in den Llemcntarichule,! ichi uuichM. ir Sien'! Schul. ver.St. Transport Dampfer torpediert Die ehemalige Krogprmzeffin Cä cilin; konnte aber den Hafen reichen. , Washington. 7. Sept. Der ame. rikanische Armee Transport Dampfer, Mount Vernon, der frühere Norddeutsche Lloyd Dam Pfer Kronprinzessin Cäcilie, wurde ungefähr 200 Meilen von den fran. zöfischen Küste von einem Unter, seebiot torpediert. Der Dampfer war jedoch im Stande, zum Aus suhrhafon zurückv'schren. Der Ve. richt an da? Marine.DePartement, sagt nichts von Verlusten. Truppen waren nicht an Bord, doch ist es möglich, dah kra ik'.- und verwundet? Soldaten an Bord waren. Die Größe des angerichteten Schadens ist nicht bekannt. doch wird ang? nommen. daß derselbe nicht bedeu tend fein kann, da der Dampfer wie der zum Hafn zurückkehren konnte. Die Mannschaft des Dampfers be trug 700 Mann. Ter Mount Vernon war der zweite Dampfer der deutschen Linie. der von der eglonmg übernommen wurde. Der Tanzpser Lincoln wurde unlängst auf der Heimfahrt torpe. diert- lzinöenburg erlätzt eine Proklamation Kopenhagen, 7. Sept. Berliner Depeschen zufolge hat der Fcldmar. schall Hindenburg eine Proklamation an das deutsche Volk erlassen, in welcher er vor der feindlichen Offen, sive mittels die öffentliche Meinung vergiftenden Papierfetzen" warnt. In der Proklamation heißt es: Die Entscheidungsschlacht für die Zentral, mächte ist an der Westfront im Gan ge, wo sie Schulter an Schulter im Nerteidiaunaskamvfe stehen. Es ist wahr, daß wir unter dem Kriege schwer zu leiden haben, aber wir werden stärker aus demselben her. vorgehen. Wir werden nach der glorreichen Schlacht zu friedfertiger Arbeit heirnkcluen ' und dann die Früchte unserer Kämpfe ernten. Aber Beharrlichkeit muß unsere Lo sung 'fein. Wir können ruhig in die Zukunft schauen." Wir sind mit unseren Feinden m einem schweren Kampf verwickelt. Wenn ein numerisches Ucbergewicht die Garantie für einen Sieg wä. ren, , dann läge Tetltschland schon längst zermalmt am Boden. Der Feind aber weiß, daß Deutschland und seine Verbündeten durch Waf. fcngewalt aNein nicht niedergerun gen werden kann." In der Proklamation heißt es. daß der (Zcgncr nicht nur die deutsche Ar mce. sondern auch den deutschen Geist bekanrpfe. und dieses solle nicht leicht genommen werden. Hindenburg vcr. weist dann auf den Umstand, daß tau sende Broschüren auf die deut schen Linien herabgeworfcn würden. In denselben wird darauf venvie sen, wie gut die deutschen Kriegs. g?fangencn behandelt würden, auch werden Auszüge aus Briefen, die die Gefangenen bei sich führten, vcr. öffentlicht. Etliche dieser Broschü. ren haben, wie Hindenburg sagt, fol enden Inhalt: Euer Kampf ist vergebens. Amerika wird Eure Gans kochen. Eure U-Boote sind wertlos. Wir bauen Mehr , Schiffe, wie Ihr versenken könnt. Euer Handel ist vernichtet, und nach dem Kriege könnt Ihr kein Rohmaterial mehr erhalten. Tann ist es um die deut sck,e Industrie geschehen. Niemals werdet Ihr Eure Kolonien wiederse. hm." Was ' sind die Tatsachen- fragt Hindenburg. Im Osten haben wir den Frieden erzwungen, und im We sten sind wir ebenfalls stark genug, dieses trotz der Amerikaner zu tun. Aber wir müssen stark und vereint dastehen." In der Ptoklaination heißt es weiter, die Alliierten versuchten, neu. trale Nationen zu zwingen, gegen Deutschland zu kämpfen, weil wir ihnen gewachsen sind. Weshalb hetzt der Feind farbige Völker gegen die deutschen Soldaten? Weil er uns vernichten will." Auf die Broschüren zu sprechen kommend, in welchen den Teutschen der Rat gegeben wird, die Hohen zollcrn und den Kapitalismus zu l kämpfen und der Entente zu helschi. Teutschland eine bessere Konstitution zu gebend beißt eS in der Prokla. mation: Ter Feind weiß, welche Stärke in unserem Staat und Reiche wohnt" und l'crstuiit tu den poltti scht'N Körper Teuiiäzlands Wunden 'mit Broschüre:! und Gerüchten z,l schlagen. ic versiich!. Aviclrocht und 'Mißlrctt Mischen den BilndkÄsteia. cu at fä''tn " -. Senat stimmt für Urkegsprohibitlon Washington. 7. Sept. Die $12,. 000,000 Dringlichkeits . Ackerbau. Bcwilligungs.Vorlage mit der An Hangsklausel für nationale Prohibi. tion' vom 1.' Juli des nächsten Iah. rcö an und bis 'unsere Armee abge rüstet ist, wurde ohne Nomensaufmf vom Senat angenommen. Vor der endgiltigen Abstimmung wurde der Prohibiüonöanhang zur Vorloöe mit 45 gegen 6 Stimmen angenommen. Die Bill geht jetzt z:un Hause und wird höchstwahr, scheinlich wegen der vielen Amcnde ments wohl 'einem Konferenz. Aus. schuß übergeben werden. Die Pro hibitionisten ' erwarteil jedoch, daß die Prohibiiionsklausel im Hause ebenfalls zur , Annahme gelangen wird. Die Führer der Prohurnions bcwegnng sind der Hoffnung, daß die nationale Prohibition wohl zwei Jahre in Kraft bleiben wird. Zwei Mann wegen Bombenaffaire in Naft , , , . Chicago. 7. Sept. Zwei Männer mit dem Namen Wilson, wurden un ter dem Verdacht, die Bomben im Vundcsgebäude gepflanzt zu haben, von der Polizei in Haft genommen. Die städtische Polizei beschuldigt sei. nen der beiden Männer in die Af faire verwickelt zn fein, doch der Staatsanwalt Hoyne tst der Met, nung. daß einer der Männer die Bombe gelegt hat. 95 Führer öer). W.W. ab ins Zuchthaus Chicago. III.. 7. Sept. 93 Füh. rer der I. W. W. einschließlich, von William D. Haywood, wurden auf einen SpezialZug der Rock Island Bahn gebracht unb unter schwerer Bewachung in das Bundesgefängnis nach Fort Lcavuvorth befördert. Bekanntlich wurden diefe Mitglieder Unsere Frimdgeborenen nud die dritte Im Folgenden erscheint eine Zu. sammeikstellin'a der Summen, d:e von Amerikanern ausländischer Ge burt oder i uninitelbarcr auöEndi scher Abstamr.n.na zur dritten Frei hcitsanleihe a'zichnet Wochen sind. Die Tabellen sind nach Nationalität tcn und Staaten geordnet. Diese Zeichnungen wcrdeit beim Schatz, departement zn Washington ent. weder umn't.clbar angemeldet oder mittelbar durch fremdsprach, liche Abteilungen der Bundesreserve, diftrikte. Die Ziffern st"llen ungefähr 55 Prozent des van jenem , Teile der Bevölkerung gezeichneten Gesamtbe träges dar. 45 Prozent sind aus verschiedenen Gründen nicht zur Anmeldung gelangt. Dieses Ver hältnis sußi out konfcrvativer Schätzung die ihrerseits wieder auf der allgemeinen Kenntnis , von der Kampagne in allen , Gebieten der Vcr. Staaten beruht. ' $741. 137,000.00. Der Gcsanttbetrog der Zeichiiun gen amerikanischer. Bürger fremder Geburt oder Abstammung zur drit. ton Freiheitsaiilhc läßt sich darnach mit Sicheibeit auf $741,437,000.00 schntzei?. Ta Me Gesauithöhe dcc Jeichnunaen s1- . dritten Freihctis anleihe sich an-' $1,176,516,850 be läuft, fa beweist das, daß die Ame rikaner fremder Abstammung ob wohl ' sie iin Großen und Ganzen nicht der befanden Klasse", fon dern , der nichtbesitzendm Masse" zugerechnet w.'r?m müssen 17- Prozent der Gesamtsumme, zchne ton. ' Bei der Vornahme von Stich, proben an d"r H.'nd von aussührli chen Berichten betreffend achwnd dreißig verschiedeile Nationalitäten in ollen Gebieten der Vereinigten Staaten zeigte es sich, daß zehntau send individuelle Zeichnungen ein? durchschnittliche Z"ichung von et. was über $1 05.00 auf die Person ergaben. Nimmt mtin diesen Durchschnitt zur Grundlage d- r Schätzung, so er. gibt sich, daß die tz741.437.000, die von Amerikanern fremde? Ge lrnri der Ablwn.müna znr dritten Freilieitsaulci',! ezeichuet worden sind, sich auf 7l,305 individueli'' Zeichiwnacu I'tstcifen.' Ta die icntzahl i:tdividueker Zeichnungen j,ur dritten FrciÖlin toic umlttt lywm lürl'J. Amerikanische Verlustliste Ecchs Nebraökaer und vier Jowaer auf derselbca verzeichnet? zw Omahaer schwer verwundet. Wastnnaton. 7. September. Die "heute in w"i Sektionen her ausgegebene amenkantsche Verluste liste weist zusaminen 203 Namen auf. Sektion 1 hat 145 Namen zu verzeichnen. Im, Karnpfe gefallen find 14 Mann; vermißt 7; schwer verwundet 75; Unfällen erlegen sind 2; bei 35 konnte die Schwere der Verwundung nicht ermittelt werden; iOm Wunden erlegen sind 9. ' Uirtor den Gefallenen befindet sich Timon Hestekind, Cedar Rapids. Nebr.;. Claude W. Bills, Mills. Nebr. Schwer verwundet wurden unter anderen: Giisord C. .Olfon.- Gar ner. Ja.; Comelins E. Dirks, Hol. land, Ja.; Joseph Dnda, '1911 si'idl. 12 Straf,?, Omaha, Nebr. Zu, dmjenigen, bei welchen du Schwere der Verwundung nicht festgestellt werden konnte, igchöri'n auch: Will'mn McKinley Homer. Nebr.. imd Alf.d Skow, Esther dille,Ja. Die 2. Sektion der heutigen Ver lustliste weist 148 Namen auf. Im Kamp'e gefallen find 13 ; -vermißt 8; schwer verwundet 86; ihren Wunden erleben G; bei 34 konnte die Schwere der Verkntndung nicht festgestmt werden; !cht , verwun det 1. i Zu den Schwerverwundeten ge hören Edward fr. Kennedy, 2518 G Strafte. Omaha, .Nebr.; Paul O. Townsend. Central City. Nebr. Unter anderen konnte bei Jos. H. Bleasdell die Schwere der Ver wutidung nicht festgestellt werde:'. der I. W. W. der Verletzung des Spionage-Geietzes überfuhrt, :ndem sie gegen das Webrkraftgesctz und gegen den Krieg überhaupt agitier tcn. Frciheitsanlcihc - l sg geht daraus hervor, daß die Ame rikaiier fremder, 'vedurr ooer Av stamnumg etw'i Prozent von ihnen ausmachen. , Zn'chnunge znr 3. Freiheltsanleihe durch Ame'kaner fremoer Ge bnrt oder Abstammung. (Nach SZationalitäten geordnet,) Schotten 4 5,000 Albanier Armenier Afsyrier Belgier 230,150 293,850 90,450 875,000 Böhmm 31,750.550 Chinesen Bulgaren Kroaten , Dänen : . . Franzosen Finnländer Teutsch . Engläi'.der Griechen Holländer Ungarn . . SKsl 2,100 153,900 2,353,950 2,107,850 '191.750 87,295.000,. 337.100 6.538.700 u 80,200 8,246,900 52,247,350 Italiener Japaner ; . . Juden . . . . JugoslaSven . . . Litauer .. . Letten . . . . . Norweger .. Polen Rumänen . . . Ruthenen . . Portugiesen , 28,250 16,737,550 4,200,250 1,434.350 4U,loU 5,987,550 37,583,700 272,100 13,100 1,711,150 2,599,000 Russen Serben 142,150 Slowenen 1,500,900 Schweden .. G.011,600 Schweizer .. Skandinavier Syrier' Ukrainer . .. . 'Verschiedene ..... "Laut Ben'.t der Bundes . Res. Ti strikte (nicht klai' stfiziert) '"Zu spät eingegan. nicht kassif,). . . . . . 220,450 72,950 910,500 129.500 1 3,988, 100 5.272,00 21,478,900 I $407,790,350 'Von Amerikanern fremder Ge. b,:rt oder AbstÜnnnunJ gezeichnete Beträge, die mangels genügender Information n?cht nach Natwnoli. täten kla''5ifiezickl werde,: konnten. "Wie '''"Zeichnnn,:.. die zu ipot em a.gsngen. a! dah ste hätten noch Nationalitäten fkc5j:.5airt werden Umxn. eftige KamUe im esle-Aisne Gcbte Auf dem rechten amerikanischen Flügel leistet der Feind hartnaÄigen widerstand; 12 Q)tU r : schaften von yanks erobert perfhin; s Armee wird Mit der frallzöfifchen Armee an der Aisne, 7. Sept. (Von Fred S. Ferguson, Korrespondent der United Preß.) Dichte Nauchijiasscn la gern auf dem Rande ocr Kocyllaaze zwischen der Vesle und der Aisne, und der heutige - erhöhte Geschütz, donncr gibt Zeugnis, daß sich der feindliche Widerstand versteift. Der Feind leistet an manchen Punkten zähen Widerstand besonders auf fei. nem rechten Fgel, wo die Amerika, ner den Fluß noch nicht erreicht ha. ben. Ein Dutzend Dörfer befinden sich jetzt in unseren Händen Fis. mes, Bezoches, Baslieux. Vauxcere. Blanzy. Longueval, Revillon. Mar val, Serval, Babonval, Villersn. Praycres und Glennes. Nachdem fich die Amerikaner in Besitz dieser Ortschaften gesetzt Ihattey, drangen sie weiter vor. Feindliche Macht, nengewehrabteilungen versuchten, un seren Vormarsch, aufzuhalten; unsere Infanterie aber räumte mit densel ben auf. und unsere Artillerie brach. trm 5? ÄÄlT1 Sj"nt Spknagaklag 'isrzri TlTnfZ v mm serer Artillerie am Frestag Nach, mitttag östlich von Glennes nieder, gelegt, und die Janks griffen an, um den feindlichen Rückzug zu be schleunigen. Allem Anschein nach hat der Feind der alten Hindenburg Linie ; entlang " Geschütz in r Position gebracht und beabsichtigt, sich dort m behatlpten. Starke Maschinenge. i wehrnester schützen die Kanallinie, i . . .., . "": "-r '. ' fw-'f. : .. oev oas &enan zwycyen rtisne unc Vesle durchschneidet. Dort stehen die Amerikaner im Angriff. ' , Deutsche Beobachtungsballons find jetzt vier Meilen hinter der Aisne zu rückgezogen worden, und' das feind liche Artillcriefeuer, wenn auch an Hefttgkeit zunehmend, kontint aus weiterer Distanz. Berichte von dein französischen und amerik. rechten Flügel (Rheims zu) besagen, daß alle Preußen aus dem Gebiet südlich der Vesle vertrieben find. (Die Front des amerikanischen rechten Flügels wendet sich rechts, winkelig von der Aisne und fällt scharf füdlich über der Hochfläche nach der Vesle ab Alim. der Unfted Preß.) ' Das Beobachtungs . Luftgeschwa. der wurde Wege,: feiner vorzüglichen Arbeit von dem amerikanischen Corpskomniandeur belobt. Beobäch. ter flogen trotz der großen Lebens, gefahr über diefeindliche Linie hin weg und brachten über die Bewe. gung. des Feindes wichtige Nachrich ten. Diese Aeroplane wurden hau. fig von feindlichen Karnpfaeroplanen angegriffen. Leuwant Bagby von Missouri wurde von acht feindlichen Aeroplanen attackiert; er schoß ei nen herab und entging den anderen. Leutnant Wagner wurde . von drei angegriffen, aber auch ihm gelang es, zu entkomme::. Zirnü Beobachwngsballons der Al liierten wurden vor. dem Feind ab geschossen. Tie eingebrachten Kriegs gefangenen gebären alle jenen Tn peilieilen an. die der Armee des Ge nerals Per'hing feit gcra:nner Zeit gegenüberstehen; darunter befindet sich die viert preußische Gardedivi sion. Sie geben a,:, daß die Ge. fechtssrÄke der Compagnie auf 50 Gewehre und sechs Maschinenge schütze reduziert worden ist. Die Mannschaften werden durch junge Rekruten ersetzt. i Pcrshing dürfte bald losschlagen. Washington, 7. Sept. Hiesige Militärkritiker find der Ansicht, daß die amerikanische Feldarmee bald in den Kampf eingreifen wird. Die Entwickelungen an der Schlachtfront find soiveit gediehen, daß General! Fock von allen verfügbaren Streits kräften Gebrauch machen wird, um den Feind zu verhindern, sich der alten Hindeiiburg Linie entlang oder was sich davon noch in seinem Besitz beiiild'4 festzusetzen. Berichten ge niäß bcsckleunigen die Teutschen ih. ren Rückzug an weiter Front. Cs iä'eiiit kein Zwc:sel darüber zu be stcdcn, daß General Foch einen Plan' aiu-Learbeitct hat, imch welchem sx bald Arbeit bekommen den Feind verhindern will, sich in seinen allen Positionen festzusetzen und es wieder zum Stcllungskriez kanlliie. Hierzu aber nniß er Neser den an sich ziehen. ' Ein neuer Angriff im, Süden und Osten der gegenwärtigen Schlacht linie, würde Hindenburg veranlassen, Reserven nach jenen Punkten zu wer fen; es wird nunmehr angenommen, daß eine Offensive an einer neuen Front von der Armee des General Perfhing ausgeführt werden wird. -Die südliche Kampflinie an der West froni. ist von amerikanischen Trup. pen 'besetzt, nur Verdun wird von den Franzosen gehaltn:. Sollte Ge neral .Pershing plötzlich in der Rich tung von Metz angreifen und Erfolg haben so glaubt man. daß der Feind das ganze Gelände bei St. Mihiel aufgeben muß. Der Angriff könne je nach Belieben des Generals Foch weiter ausgedehnt werden. ' Z Sv. SwttUttgeN ," 7V!. bonds; Bundes Grosmrschwo y, ttnt erhebe 29 Anklage. ,, V, y Rev. Ferdinand Schnüttgen, Pfar rer der' katholischen Gemeinde in Harrington, Nebr., in von den Bundes . ' Großgeschworenen der Uebertretung des , Spionagegesetzes angeklagt worden. Die Anklage be. steht darin, daß .'gegen die-Fr. heitsbonds gesprochen haben . soll. Dies soll am 26. Mai gewesen sein, als Vater Schnüttgen über die Käthe dmlbonds sprach und diese dm Bonds der Regierung angeblich vor zag. So wurden vor den Großge schworenen bezeugt von A. L!. Lam. mers, George Beste, Henry Dresden, I. E. McGinty und Tick Derler. Die Anklage erregt nicht geringes Aufsehen, zumal sich Vatcr Schnütt gen allgemeiner Achtung erfreute. Er hat die Anschuldigung formell in Abrede gestellt und sagt, er sei das Opfer von gehässigen Feinden geworden. In der Office des Erz bischofs Harty sagte man. , daß es sich entschieden um einen Jrrwm handeln müsse. ' vielleicht darin be. stehend, daß die Vnnerkungen von Vater Schnüttgen falsch ausgelegt wurden. . Edward H. Ohinforg von Oma ha wurde ebenfalls unter dem Svio ; nagegesich verklagt. Er soll gesagt haben, daß Deutschland das Rech! gehabt hätte. Hospitalschiffe zu ver senken, da diese auch Munitwn an Bord gehabt hätten, daß die Eng länder'und Franzosen geschlagen se en. und daß die Amerikaner und Portugiesen die Deutsche nicht be siegen könnten. Im Ganzen wurden 2? Anklagen von den Geschworenen erhoben, die sich bis zum 20. September vertagt haben, wann sie die Fälle gegen die hier in Haft, befindlichen I. W. W. aufnehme!: werden. Ein Teil des Beweismaterials gegen diese ist noch in Chicago und muß erst hier her gebracht werden, bevor die An klagen formell erhoben werken fön nen. vierbranen hört am 1. Dezember auf Washington 7. Sept. Die Her stellung von B irr dürste nach dem 1. Dezember als eine Kriesmaß rcgel wohl verboten werden. Diesz Ankündigung wnde von den Be amten der Nahr,?ngsmittel'Verwal tung g?macht. ES wird gesagt, daß' in einer Konfecimz zwischen dem Präsider.ien, den Vertretern der CisenbahnVeNva'tunz und dem Kriegsindustricr.ii, eine derartig Vereinbarung getroffen wurde. Wetterbericht. i ' ,, Für Omaij. und llm,z,'g!,id. den Staat Nebratla und Jow'a: Ztän beute Abend und Sonntag, wLrniee heute Abend. Kitzler an: Zonvdii nochmittag. v