V,., fv w..tk.- ri&wMiAwAvt.wAi ft. "tA- Cttta? TtfMte. ; r S! 5-1 t ;i :i ;! .lZWKWi 1 .-5, . ÄürUurmunö Gurten Verwende bol Hühuerfett. Werfen Sie das Leibfett deZ 3c slügeli die dicken Lagen reinen, lüften, gelben Bettes um den SSornra. gcii und mn die Eingeweide weg V ul feie öas tun. Ja werfen Sie, lvie die Spezialliten des B. St.. Äckerbaudepartemenls sagen, das Fett weg, daö die ftanzöjljchen Haus srauen als das feuiie zum Kuchen dacken (desonderö für Puffgedäck). er achten. Lu asviklen Äabreöüeitttl wir!, diese Fett in New gjorf und anderen grosea Städten so hoch geschätzt, cafc es einen verhältnismükig hohen BerkaufsvreiS bat. Aus dem ein. sammeln des FettS Ion Metzgern und eftugelschlachtttn wird ein (Seschäft gemacht. I einem Doppelkessel öde? ande rem in Heikes Waller aestellte e. faß erhitzt, schmilzt es von den Ee - nuten aö und kann abgegossen wer den. Es wird leicht ranzig, wenn es J nicht kühl gehalten und wie Butter gut zugedeckt wird und muß in wem , gen Tagen verbraucht werden. i ... j Leghenne, Branchen diel Protein. Hühnerzüchter, die ein Max mum an Eiern in den Sommer und Herbsnnonaten erzielen wollen, sollten ihren Hennen eine reichliche Portion Protein geben, wie die Fütterungs Untersuchungen der OhioVersuchsstation ergeben haben. Hennen, die in ihrer . Futtcrratwn , 13 Prozent Schabfleisch erhalten, legen um fast 50 Prozent mehr Ei er, als, solche, die in der Zeit vom 1. Juli bis 1. Oktober nur 2 Pro zent erhalten. Abgerahmte Milch oder Butter milch können als Proteinfutter für Leghennen verwendet werden, wenn man ihnen soviel davon gibt, als sie trinken wollen. Hat man da von nicht genügend, so wird sich Tankage oder Schabfleisch, selbst wenn es hoch im Preise ist, als vrofitable erweisen. Trahtwurmer. Es sind dies die Larven der be kannten Schnellkäfer, die auch Schmiede genannt werde.. Ein auf den Rücken' gefallener Schnell käfer schnellt mit einem so kräftigen SloF gegen die Unterlage, daß er durch feine Elastizität wieder in di? tXfy springt. Daher sein Name. Tie Larven dieser Käfer, die Trahtwür mcr, haben das Ausfehen der Mehl Würmer. Tie hell bis dunkelgelbe Ober baut zeichnet sich durch große Här te aus. Ter Kopf ist immer dun! ler ' gefärbt. Es gibt zahlreiche Schnellkäferarten, und ihre Larven. eben die .Trahtwurmer, sind auf den Feldern und m den Garten oft von sehr großem Schaden. Die Lebensgeschichte ist ahnlich wie bei den Maikäfern bezw. Engerlingen. Die Eier werden von den Schnell käfern hauptsächlich in alten , Wei den abgelegt, und die Larven brau chen zwei bis drei Jahre zur Ent wicklung, während welcher Zeit sie sich von den Pflanzenwurzeln er nähren. , Gegen diese Schädsinge empfeh len sich die folgenden Äetampfungs Mittel: Unermüdliches Auslesen und Vernichten der beim Graben und Hacken zutage kommenden Würmer. Fleißige - Bodenbearbeitung. Vor sichtiges Herausnehmen der der gilbten befallenen Pflanzen mit Lallen. Herausklopfen der Wür n?er und Vernichten derselben. Jähr liche Salkung des Bodens im Früh jghr. Wo regelmäßiger Samenbe fall in der Erde, z. B. von Noten Rüben und Mangold: leichtes Bei zen des Saatguts in Kupfervitriol lösung (auf 1 Ouart Wasser 6 Gramm Kupfervitriol). Tie Vor liebe aller Trahtwurmer für Sa lat läßt in vielen Anpflanzungen eine Köderung zu. Man spreng: vereinzelt Salatfämen ein, dies im Sommer mehrmals wiederholend; später werden dann die Würmer on den befallenen vergilbenden Pflänzchen, wie oben, durch Aus Heben vernichtet. Die Salatbeete selbst bepflanzt oder besät man mit Rückficht hierauf ein wenig eng. Wer von Herbst bis Frühling Hühner im Garten frei walten läßt, wird bald eine Verminderung des. Erdungeziefers verspüren. Schlief, Iickj itt der Maulmurf als nertiisii ö'er Feind bt Trahtwürn'er tun lichft zu schonen. ; Ein Bushel- enihölt 1.4 Kübil fuß. Demnach tann man clfo leicht l-rechncn. wie tiel Bushil ein il.i stenfaffcrt cdcr ein KornbehÜIter Zos sen sann. A p unseren Ta'ilan , rächen wir ,mS um bkstkn, twtm wir ihnen immer Änlatz geben, uns zu bewua- lern. BmöjcaujbkVahrllNg sir den lllinter. ! tiefet ZementS-Vorratekkl! ist teilweise unter Gründ gebaut, ihn ftostsiche, , mache. immmt'rwi!ws!K T -T1' 'f:NV-.''rKtfj-.j ... ... v ; j . i-t -ÄÖfiA(;, M K, ESÄZUAMM WLMMMÄ Vorratskeller im Freien. Ausfeite Vorratskeller oder Höh len eignen sich vorzüglich zum Auf bewahren vieler Gemüse. Sie sind besonders wünschenswert auf der Farm, da man in denselben den Ueberschufz der Gemüseerntm, der sonst verloren gehen würde, bequem und billig verwahren kann. Sie besitzen alle Vorzüge einer Vor ratskamnter im Erdgeschoß uns sind in vieler Beziehung dieser vorzuzie hen. Tian kaun den Keller kühl Hai ten und schnell die für die ausbe wahrten Produtte wünschenswerte Temperatur Herskellen, wenn man die Türe nachts offen läßt und sie mor gens, wenn die Luft, warm wird, schließt. Auch alle Luftzugänge soll ten fest geschlossen sein, bis die Außenluft kühler ist als die Keller lust, und sollten dann offen gelassen werden, bis die Temperatur gelähr lich niedrig wird. iSemüse können in einem folchen Keller viel bequemer gehalten werden als in einer Bor raMammer im Wohnhause. Wenn der Keller hauptsächlich zum Aufbewahren von Rüben und anderen Wurzeln gebraucht wird, die man gewöhnlich ais Bieyfutter ver wendet, so sollte er nahe demj Stall angelegt werden, um im Wmter das Futter bequem zur Hand zu haben. .lent er zur Aufbewahrung von Ta felgemüseii, so Zollte er allezeit von der Küche aus leicht zugänglich sein. Sollen Aepfel oder andere Früchte aufbewahrt' werden, so sollte der Keller zwei Abteilungen, Zede mit Holzasche als Dünger für Obst bäume. Holzasche ist stets ein vorzügliches Dünger, auch für Obstbäume auf Sanvbdoen, nur sollte in diesem Falle nicht zu viel auf einmal gegeden wer den. Wo das Klima während des Sommers fehr trocken ist, sollte die Aschedüngung während der Regenzeit vorgenommen und monatlich in kleinen Gaben wiederholt werden. Ist die Oberfläche des Landes rauh und nicht hügelig, so genügt es schon, wenn die Äsche auf der Oberfläche ausgestreut wird. Dn HauptLüngestoff in Holz, aschc ist Pottasche, diese geht mit dem Regen in den Boden und findet kein Verlust statt, wenn das Regenwasser nicht abfließt. ' An Vcrdanuvgölosigkcit leidendes Geflügel.' Mit voller Sicherheit darf auf einen krankhaften Zustand, dem eine ernstliche Verdauungsstörung zu gruiideliegt, geschlossen werden, wenn am Morgen ein noch stark heroortre-tender,-voll und prall sich ansühlen der Kröpf beim Geflügel bemerkbar ist. Als Ursache muß häufig d:e UeberfütteruNjZ mit ein und densel ben Futtermitteln betrachtet wer den. Mau reiche deshalb möglichst verschiedene Nahrungsstoffe, wie Körner. Weichfutter, viel Grünes, Knochenschrot und Grit. Will öer Kröpf trotz guter, abniechslungsrei cher Ernährungsweise - nicht ver schwinden, so ist eine Massage, d. i. ein sanftes, gleichmäßiges Kneten des Kropsinhaltes vcm oben nach unten vorzunehmen und dem Trink wasser eine Gabe von einigen Trop fen Salzsäure zuzusetzen. Hilft das alles nichts, so schreite man, falls das Tier einen höheren Wert besitzt, zu einer KropfoperaNon, entleere den Kropsinhalt und nähe die Wun de wieder zu. Minderwertige Tiere schlachte man einfach ob und über weise sie der 5iiiche In leichteren Fällen dürfte indes, wie gesagt, ein vorsichtiges Massieren der im Kröpfe angesammelten und sich siauen'dcn Futtermosfcn, vollständig genügen. Mittel gegen Kohlweißling. AIs vorbeugende Maßnahm: gegen die Ueerh.'Nön.:hne des Kohlweiß--linss empfiehlt eine Schweizer Lei Mi!?? die Einsaat von Hanf in die chl:e!der. Infolge oes eigenartigen ctiva narkotischen Geruchs, de der . , . Mll,, , , , ... h . r, .- , :,;w:z-!' - v-1 - . .fc - V . rH - vfe W- x-- . ... m .j . . v-v---Ji i . r 1 ? Is-. L ft- l 'v;tv - fi vfx. ,y-'U -, . -:y l ?. - . . ' . - x?'! ..'-fwv-jttwir -v'..i, - r 1 A :fl ; - n v T 0 A , . i ?u,,-.vv;v 11 St-w'' . -tis H?i I- -M-ii-'Vrt.V I - - I v K . t.i 1 ( ' r-:?' ? . . T& ? jT I , , ..'r s - 4 f i l V- t , ...,s. v-:;,v-'-'-.' 5 , 1 ' " , . - .... --:r ' I V. . , . ., fc . . ' ''. ' ! 1 I . Ij & -1 ; . p j 1 ' . ' . . .v ' h. (:"" . ' - Y '-.f s ' - ''5..' ' - u ' 1 -'- . . . i. 4 F. vav ' 'v , - ' . tvVwv -'4kyh, . v i ' Z ff" ' . " , , j N -. ' i. fJ, 'fk ' i - 1 WO I-MMich,.. SääCS. hing, eine für aepfel und eine für Gemüse, haben. Kleine Grube besser als große. Gruben im Freien erden gewöhn lich zum Halten von Gemüsen be witzt. Kartoffeln, rote und gelbe Rü den, Petersilie, Krautköpse etc. halt man meist m pitzgruben. Gemüse halten sich gut in, solchen Gruben, aber sie sind schwer herauszunehmen bei kaltem Wetter, so daß wenn eine Grube geossnet ist, es praktisch, ist, sie gleich ganz zu leeren. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, mehrere kleine Gruben taU einet großen an zulegen und in jeder einen Teil der verschiedenen Gemüse zu halten, so daß man beim Oejfuen gleich alles rocsindet, was man braucht, es ist also vorteilhafter als wenn man in jeder Grube nur eine' Gemüsesorte hält. Man kann aber die verschiede nen Sorten durch Stroh. Älätter oder anderes Material von einander trennen. Die der Grube entnomme nen und nicht gleich gebrauchten Ge müse können dann vorübergehend in der häuslichen Borratskainmer bis zum Gebrauch aufgehoben werden. Um genaue Mitteilungen über die Anlage von Borralsräumen, Gruben und Keller im Freien und die Aufbe wahrung verschiedener Produkte laßt Euch von der Tüiisioii of Publica tioys, U. S. Department oj Agri culture ein freies Exemplar des Farmer Bulletin 87 'J on Home Ctorage of Begetables kommen. Hanf ausströmt, wird die Umgebung dieser Pflanze von den Kohlweißlin gen gemieden. Damit find die Ge müserulturen vor der EiKablage unö somit auch vor Raupenfraß geschützt. Man geht dabei in der Weile vor, daß man in den Reihen in Abständen von etwa 15 Fuß ein Hanftorn aussäet und die Pflanze groß werden läßt. Eine wesentliche Beeinträchtigung der Kohlpflanzen durch Beschattung ist bei diesen großen Abständen nicht zu be fürchten. Wunderbare Heilung". Die französische Rundschau für Bolkskunde erzählt einige sehr amü. sandte Rezepte von der Methode, in der Abergläubische ihre Krankheiten kurieren. Wer im Gesicht mit Pik kein besät ist, der möge seine Pickel zählen und, eine genau dieser Zahl entsprechende Menge von Erbsentör nern in eine Börse legen. Wer diese Börse findet und sie aufhebt, der wird dann von den Pickeln heimge sucht, während der früher Leidende von seinem Uebel befreit wird. Wer stark an Zahnfchmerzen laboriert, der muß mit aller Wucht einen Ra gel in eine Tür hämmern. Ge lingt es ihm, den Nagel ungekrummt bis zum Kopfe in das Holz zu tret ben, dann wird er sicher kuriert sein. Auf Marmor. Während des siebenjährigen Krie ges kam ein österreichischer Offizier mit feinem Bataillon nach dem Städtchen Jauer. In dem Hause, in welchem er einquartiert war, fand er beinahe , alle Fensterscheiben zer trümmert, und 'als er den Wirt fragte, wer das getan hätte, ant wartete dieser: die Preußen. Bald darauf schrieb der Offizier mit sei nem Tiamantring folgende Worte in eine unversehrte Scheibe: Wie? Friedrich schlägt die Fenster ein? Soeben wollt ich auf die Scheiben Des großen Friedrichs Taten schrei den; Nun mag er unbesungen sein!" 9?ichj lange darauf kamen Preu ßen nach Jauer. Ein preußischer Ofsuier. der obigeS las, schrieb so gleich darunter: .lim Friedrichs' Talm zu beschrei ben. Gebraucht man keine Fensterscheiben: Man grabt sie ur in Marmor einl' HWjlmde Pjlayku. "Gibt eS so etwa? Allerdings: es gibt sogar Pflanzen, die das Wertvollste, daö sie überhaupt zu vergeben haben, nämlich den Honig! in ganz raffinierter Weise aufipe: chern, verstecken und das wertvolle Erzeugnis den Aufkäufern, den dienen, nur gegen hohe Entlohnung herausgeben. Im Mai schwärmen' bekanntlich die Biene aus, um sich für ihre Fablikation mit dem Roh stosf einzudecken. Tie Pflanzen, welche hier die Rolle der Erzeuger spielen, scheinen mit den gleichen Tugenden und Lasiern behaftet zu fein, wie' die menschlichen Erzeuger. Biele Pslanzen geben ohne weiteres den Honig heraus, andere jedoch be halten ihn für ihre guten Freunde im Tierreich. Sie haben den Hanig an einer Stelle versteckt, die nur ganz bestimmte Insekten ' finden. Diese Insekten müssen sich aber aus dem Wege zum Honigspeichcr, ob sie wollen oder nicht, über und iioer mit Blütenstaub beladen. Sie ici stert damit, daß sie den Blütenstaub weitertragcn, Bezahlung sür- das kostbare Produkt. Aber- manche Pslanzen werden in ihrem Bemü hen, einen möglichst hohen Preis sür ihr Erzeugnis zu erzielen, von den schlauen Hummeln hinters Licht ge führt. So hat die Kapuzinerkresse den Honig m einem zum 'porn ge roandelten Kelchzipfel sitzen. Der Vordcreingang", bei desstn Passie ren das Insekt den Preis zu zahlen hat, führt durch die Blüte und an den taubgesanen vorbei. ie Hummeln denken jedoch gar nicht daran, ihn zu benutzen; sie bohren einsach den Sporn an der Spic an, zapfen den Honig ab und ent fernen ich ohne Gegenleistung. Dir Sonne als Heilkraft. Tie Sonne ist für den Menschen eine wirkliche Lebcnspenderin. Tie Sonnenstrahlen erwärmen nicht nur das Erdreich, sie geben uns Meii scheu auch eine verjüngende Kraft. Sonnenbäder, Licht- und LuftvaoA sind bekannte Heilfaktoren. Orte, die viel Sonnenschein haben, wie ...... ll.ltnil j f liiiAriist iliirm'a !H HlUti CLlt'tl -l""uiMu;v rfmvwfc.t ii 0er 'Schweiz und Italien, gelten darum als weit und breit berühmt Heilstationrn. Ter Sonnenschein belebt den Körper neu und entzieht ihm leme Krankhettsitoiie. Ein krttaunliä:es Beispiel hiersür bieten die Bewohner' im Kanton Tessin. hundert Ortichaften haben hier an Tagen des JahreZ SLNiu',', schein, einige davon, zum Beispiel Carabietta und Pentilino. sogar an 322 Tagen. Und die Folge davon? Tie Bewobner des, Kantons Tessin werden mit wenigen Ausnahmen zehr alt. Unter 15U,U0U Mmroy nern wurden OmOO davon älter als 7U Jahre.. 150 wurden über HO Jahre alt. Tie Sonne belebt aber nickt nur den Körper, sondern auch das Ge müt. Ein. jeder von uns wird in seiner Seele die bleierne schwere eines Regentages und die heilere Stimmung seines Herzens an einem snnniiien rüblinastaae emviunde I - - u -j v u J i bähen. Tann zient es ns üinaus in Feld und Wald, denn der Son nenchein lockt ims ins rcie, er in unser Art und unser Lebenserha ter. i Trübe Wein z kläre. Tas5ilären von trübem Wein kann auf verschiedene Art und Weise ge schehen; wir geben hier mehrere Verfahren an: 1. Auf 50 Gallonen Wein nimmt man 2 . bis 4 Unzen HauZeublase (Ising Glaß); man bricht dies in kleine Stückchen und weicht es drei Tage lang in etwaö von dem trüben Wein ein. Nach dieser Zeit ist es jo weich wie Gelee. Nun wird es mit dein Schneeschläger zu Schaum geschlagen, in das Faß gegeben, und dieies wird recht tüch tig hin und her geschioenkt, so daß es die ganze Flüssigkeit dürchdringt; so läßt man es eine Woche ruhen; dann wird vorsichtig filtriert und abgefüllt. 2. IMit Kalkmasser.) Ei- ne halbe Unze ungelöschter Kalkl wird mit 1 Pint Wasser angerührt, 4 Stunden stehen gelassen, das Was ser abgegossen, der Satz imggeschüt tet. Tann wird ;z Unze Hausen blase (Jsing Glaß) in- kleine Stücke gebrochen und in diesem Kalkmasser gekocht, bis es ausgelöst ist; nachdem Abkühlen wird es zu Schaum ge schlagen und in die zu klärende Flüs sigkeit gegossen: nach 3 Tagen abge schüttet, in ein reines Faß oder aus Flaschen gefüllt. 3. (Mit Eiiveig.) Sechs Eimeiße werden in einer Tasse Wein zu Schaum geschlagen; daM wird nach und nach von dem Wein gegossen bis es, 3 Gallonen sind; wenn da? gut vermischt ist, so wird es in das Faß zu dem übrigen Wein gegossen zugespundet und acht Tage liegen gelassen; aber ia nicht länger! Sonst würde das Ei öen Wein gleich verderben. Lr wird in Flaschen abgezogen, gut verkorkt und aufbe . wajzrt, Gffeer Hchreibedrief k, izilivp Sauerampfer. 9 ' . ' I U. Mein liebet Herr Redacktionät: Well, die Eleck. schcn hat stattgefun de. alle Wohts sin gekauntet un ich sin nit elecktet werde! Was denke. Se da von? Ich fühle manchmal, als ob ich mit mein Kopp gege e Brickwahl tonne sollt un dann ii es mich Widder, als ob alles nur en Driem gewese wär. Wenn en F!ann so schuht is, daß et elecktet werde duht un in die letzte Minnit find er aus, daß alleS umsonst gewese is, dann fehle mich die Worte for so e Fiehling zu eckspresse. Wie es komme is, das kann ich Jhne nit cksplelme; manchmal denk ich, der einzige Rie sen is der: mein Opohneni hat mehr WohtS kriegt, als wie ich. Am Eleäschen-Dag sin ich breit un ehrlie nach den Wohtingulehs gange un hen. for mich gewohtet. Ich hen an deck Weg e gnze Menge Fei lersch gemiet. wo all gesagt hen, se dehte föt mich wohte un der Mister Bommschuht. wo auch schon in alle Früh an den Schapp war, hat ge sagt, es wät gat kei Taut, daß ich mit große Metschorrithee elecktet werde deht un ganz denselwe Weg hen ich auch gefühlt. Ich sin den ganze Tag nit heim komme. Tie mehrschte Zeit hen wer bei den We desweiler gesossc un da is ein Sie gesschoppe mich den anneie gedrunke worde un wie ich spät abends heim sin gange, for wenigstens e -Lizzic, waL meine Alte is, wisse zu lasse, daß ich noch am Lewe sin, da hen ich gesiihlt, als wenn ich so ebaut genug hätt. , Ich hen awwer.kanm dagescsse, d? iS schon Widder Order komme,, daß ich reitemeg zu den Wcdcsweiler komme sllt, Tort hen mcr dann gesosfe un hen for die Rietörns ge wart. Ein Priezinkt is nach den annere eingekauft un das Niesolt hat gar nit fo arig inkorretsching geguckt. In e paar Priezinkte hen ich e schmale Mätschorriethee gehabt,, am wer in . die. meiste hat der annere Kendideht viel ' mehr Wohts gehabt. Ter Mister Bommschuht hat gesagt,' mer müßte abwarte bis die Riepohrts aus mein, eigene Priezinkt komme deht,' das deht den Aufschlag gewwe. Schließlich is auch mein eigener Prie zinkt komme un der hat auch schuhr genug, den Ausschlag gewwe, bloß für den annere Weg. Mein Opoh nent hat e ganze. Latt mehr Wohts gehabt, wie ich un mit einem Wort, ich sin en geschlagener Mann gewese. Mer hen all Fehses gemacht, die wäre dummer, als wie es die Lolizei erlauwe duht, un ich sin schuhr, wenn mer en Kohniest for dumme Fehses gehabt hätte,, dann hätt ich den erfchle Preis kriegt.' Ich hen nit gewißt, ob ich lache sollt odder greine; aw wer mein Kopp hen ich mich der broche wie alles for auszufinne, wie das nur möglich wär. Es sin e ganze Latt Fellersch komme un ich hen jeden gefragt, ob er daZ Ding ecksplehne könnt. !Die meiste hen ge sagt, es wär mehbie doch besser ge wese, wenn sie auch gange wäre, zu wehte. Se hätte awwer schuhr ge nug gedenkt, daß ich ennilm elecktet werde deht un for den Riesen könnte sesich den Trubel spare. Da hatte Se mich awwer emal ho solle! , Bei Galle, was sin ich in die Fellersch gefehlt! Ich hen gesagt, se wäre so ebaut das un dankbarste un schofelste Pack, was ich in mein ganzes Lewe gesehn hätt. For sich die paar Schritt zu sehfe, hen se liewer geholfe, mich zu de fiele. Ich hen gesagt, daß ich fertig mit se wär un es sollt mich nur keiner mehr unter die Auge komme. Wenn Ihr kohnsidizere duht." hen ich gesagt, ,waS for e Masse Geld ich an Euch gespend hen und wie ich Euch wie die Prinze getriet hen un all, was ich von Euch eckspecktet hen, das war, daß Ihr hingeht un duht ?er mich stimme; dos bische Trubel is Euch awwer zu viel gewese un jetzt hawwe mer das Niesolt." Es hat nit lang genomme, da hen icb awwer noch ebbes annerschter aus gefunne: Denke Se nur emal an, der Wedesweiler, det etbärmliche trau rige Säckel, is auch nit wohte gange! Er sagt, in seine Opinjen wär gat kei Daut gewese, daß ich die Mat schottit trieze deht un for den Riesen hätt er gedenkt, eS deht nicks ausmache, ob ich e Wodumm mehr oddet weniger hätt. Well, ich hen gesagt: Wedesweiler, daß du mich so en Trick spiele konntst, das hätt ich mein ganze? Lewe nit gedenkt. Wei in meine Kempehn allein hen ich dich zu en reiche Mann gemacht un nit emal so e schmales Fehwer tonnt ich eckspeckte un jetzt will ich dich auch sage, was ich buhn: ich muhfe von hier fort un gehn in e Taun, wo es gar kein Saluhn - gewwe dudt un von dort an mach ich e Kempehn gege alle Drinks eckszept Wasser un du bist der fchte, flehen den ich e Feit lnache. Ihr könnt euch alt drauf verlasfe, daß ich ihn:en mit den gonze .Äsnsch erd. Tt Philipp is l2Ng vMÄ -.ji rÜlVT rC Wajsmad jllk IttikjklUllg. t a.'.s... 1- fr M.t itlHl in nillllllltl fjtui fwuf mnyt all ein Pumpe ant ist iilllgn. . Ein südkalisornischer Ingenieur !und Erfinder ist durch eine Notlage dazu gedrängt worden, esn Waiser rad auszuklügeln, welches die beste bisher ersonnene Lösung eine? ur alten Problems bilden soll. Er sah sich plötzlich vor die Auf gäbe gestellt, U0UI) Acres Weizen zu renen, welche trotz eineö Berie selungs'Systems nach Wasser dür steten. Zur Zeit war der betref sende Rieselwajser Kanal übrigens ausgegeben, da er nicht befriedigt hatte. Sein Gefalle war zu gering, und das Wasser von der Gegend des Tulare Sees gmg nicht hoch e nug, um den zu berieselnden Fei' dern gut zu tun. Es kam also dar auf au, dae Nasser höher zu heben. Ratürtich hätte dieö durch Pumpen bewerkstelligt werden können, wie es ia vielfach längst geschieht; ober die Zeit drängte, und es wäre unter den Umständen verhängnisvoll für das Getreide gewesen, auf das Eiu treffen und , die Einsetzung von Pumpwerken zu Marien. . Ter besagte junge Mann, Arthur L. Eollins, schuf statt dessen 'ein Wasserhebungs Rad, wozu rr'oe sonders Räder aus Teilen alter Oeb pumpen mit Geschick und Gmie ver wendete. Tie Ersindung oder Ber besserung soll fich bereits in letzter Saison gut bewährt unddas Ge treibe glücklich gerettet haben; sie wird jetzt in größervi Maße ange wendet, und sie erhalt natürlich ge setzlichen Schutz vom Patentamt. Es ist zu betonen, daß das Was serrad, in unserer Zeit auch .Blitz rad" genannt, schon eine sehr alte, aber noch nie zuvor praktisch ausge sührte Idee zur Höherhebung von Wasser ist. Schon die alten Aegyp- , ter beschäftigten sich mit dem Ge i danken, sollen ihn aber nur in seyr froher Form verwirklicht und so gut i wie keinen Erfolg damit - erzielt ha ben. Tas Collinssche Wasserrad ist ür sprünglich weiter nichts als die ge borgte alt-ägyptische Ersindung, hat aber wichtige Verbesserungen na mentlich' durch ein Ketten Treiu syslem erhalten und erhebt den An spruch, zum ersten Tlple das Prin zip, um das es sich handelt, auf ei ne praktische Grundlage gestellt zu haben. Amtliche Prüfung des Ra des fall fehr befriedigend ausgefal len fein, und eme Bergleichung die ses Rades mit einan ähnlichen von anderer Einrichtung soll auch erg ben haben, daß das Collinssche Rad das bedeutend bessere ist. Doch sollte man sich vorschneller Schlüsse, noch enthalten, da die beiden Prüfungen nur vorläufige waren und jede nur ein paar Minuten in Anspruch nahm. Herr Eollins versichert auch, daß sein Rad nur die Hälfte der Kosten einer Zentrifugal , Pumpe verur sache und dieselbe Arbeit um 60 Prozent wirksamer leiste. Auch hierüber wird man wohl noch Er fahrungs Tatsachen abwarten müs sen, ebenso wie über die Angabe, daß das Rad sich so gut wie gar nicht abnutze. Aber es zeigt sich Vertrauen in die Erfindung, und sechs groß? Apparate, dieser Art sind bereits im Betrieb. ' Falsch übersetzt. Während der Regierung Kaiser Josephs II. . kam eine marokkanische Gesandtschaft nach Wien, dern Füh rer den Kaiser nach eiimn lateinischen Text den ihm ein marokkanischer Dolmetscher ins Teutsckze übersetzt hatte, in deutscher Sprache anredete. Dabei kam am Schluß der Äiede fol gende wunderliche Wendung vor: Möge der Allmächtige Eures Maje stät einsalzen bis zum' Ende der Welt." Der Dolmetscher hatte nämlich das lateinische Wort conser bare (erhalten) nicht gekannt, in ei nem Lerison dasselbe aufgeschlagen und als Uebersetzung unter anderem einsalzen" gefunden. , Sauce gehört dazu. Tet Vizekönig von Irland. Lord S., gab den Landständen eine große Mahlzeit und lud alle Edelleute der Provinz dazu ein. Während des Lf sens bemerkte der aufmerksame Wirt, daß einer der Gäste ein ganzes gebra tenes Huhn in die Tasche steckte. Sonst recht gstsrei, verdroß ihn doch diese Habsucht. Er lief rasch hinaus, holte eigenhändig eine Sauciere voll heißer Sauce, trat an den diebischen Gour mand heran' und sagte verbindlichst: .Das Hühnchen, mein Herr, möchte Ihnen doch bis zum Abeno zu trocken werden; erlauben Sie daß ich Ihnen etwas Sauce daruf tue!" Und damit goß ec ihm den Inhalt der ganzen Sauciere in die Tasche. peinig e dumme em'älüges Schoof ! fernes? und das is ftt an rn End, nvomii ich derblkiwk Jhne Jhrn likirer. Philipp. Sarampjer. ' HMMÄU. Silberputzen. Man legt n! leg zu putzende Speise, und Gerät.' silbcr aus ein Stück Wachstuch .".r Linoleum, macht sich zwei Schüsicin mit sehr heißem Wasser zurecht, legt einen Teil des Silbers (mit Ai,o nähme der in Silbergrisfe eingegip sten oder zementierten Messer, die Gefahr laufen, durch zu heiße We ser gelockert zu werden und auS dei Griffen zu fallen) in die eine Schi,: fei, holt Stück mn Stück heraus un) trägt mit einer kleinen Bürste oder einem Wolllappen die Silberitt'e-? auf. Man läßt nun die Scis ettvas ' auftrocknen, wäscht dann das Silber in der zweiten Heißwasserjchiisjel ab, trocknet sosort mit weichen Tuchern und poliert mit dem Lcder. r- Nach einem anderen Berfahren rührt man etwas Schlcmmkreiöe oder Magnesia mit etwas Wasser oder Spiritus zn einem dicklichen Brei, den man mit einer Bürste aufträgt und dann in heißem Wasser obwnscht. Tann ivic oben. Endlich gibt es neuerdings ein Verfahren, dei dem die zu put zcnöcn Eilbersachen nacheinander auf eine sogenannte Silberplatt.: sctU, die aus Aluminium besieht. Auf diese Platte wird, nachdem man etwas Soda darauf gestreut hat. hc ßcs Wasser gegossen, das Silber darin gewaschen und in einer ande ren Schüssel mit klarem, heißem Wasser abgespült. Tie Platte nutzt sich aber in verhältnismäßig kurzer Zeit ab. - Das Einpacken der Pelz fachen. Winterkleider einzupacken ist mitunter keine leichte Arbeit, denn die Sachen wollen schonend behandele sein, sollen sie, nicht während der Sommerschlafes ihr gutes Aussehen einbüßen. Beonders die Pelzsachen verlangen große Sorgfalt. Ehe men an das Einpacken geht, lege man. die Pelzsachen an die Luft zum .Sonnen", damit sie tüchtig aus trocknen. Ist das geschehen, geht es ans Klopfen und Bürsten, damit je des Kömchen' Staub entfernt wird. Dann kämme man die Pelzsachen, wobei aber darauf zu achten ist, daß die Haare nicht ausgezupft werden. Geschieht dies in auffälliger Weise, so ist das schon ein Zeichen von Mot- ten im Pelz, und er ist über heiße Dämpfe zu bringen, damit die Tiere vernichtet werdend ' Etwaige Flecke sind sorgfältig mit Benzin zu entfernen. Weiße Pelz werk packe man nicht in unsauberem Zustande ein, sondern man reinige es zuvor, indem man heiße, trockene Kleie darauf streut und dann tüchtig verreibt. Natürlich muß das Pelzwert danach 'gut geklopft und gegen den Strich gebürstet werden. Hat das Pelzwek an Glanz einge büßt, so kann man diesen 'wiedn herstellen, indem' man auf eine sau bere Bürste einige Tropfen Olivenöl träufelt, damit den Pelz leicht bür stet und mit einem trockene Tuch nachreibt. Wenn die Sachen vollständig wie der in Ordnung sind, beginnt man erst mit dem Einpacken. Am besten ist es, jedes Stück in Zeitungspapiet zu wickeln, das man sorgfältig ver klebt. Dann steckt man die Päckchen in eiifen reinen Leinensack, in den man mit Terpentinöl durchtränktes Papier gelegt hat. Verpackt man die ' vorher in Papier verklebten Pelzsa chen im Karton, sind .auch hier stark riechende Mittel, wie Terpentin,Naph thalin usw. beizufügen. Dies emp fiehlt sich, weil die Papiersäcke viel , leicht doch irgendwie Durchschüpflö cher für die Motten bekommen können und dann in dem unliebsamen Geruch ein zweites Abwehrmiitel vorhanden ist. . Wenn man einen der großen, mot- s tensicheren, in verschiedenen Größen läuflichen Papirsäcke verwendet, kann man sich das einzelne Einpacken in Zcitungspapier sparen. ' Trübe Flecken auf Mö b e l n weichen, wenn man sie mit einer durchgeschnittenen Kartoffel ab reibt. Holz und Politur gewinnen dadurch ihren alten Glanz. Die Sitz stanzen in den Vogelkäfigen entsprechen nur selten dem natürlichen Bedürfnis der Vögel. Was man in den modernen Vogelkäfigen an" Sitzstangen findet, präsentiert sich meist als langet, tun det Stab, dcr überall von gleicher Stärke ist, der Vogel muß seine Kral len also, wenn er sitzen will, stets in gleicher Weise spannen. Wie natur-, widrig selch Zwang ist. lehrt ein Blick' auf den freilebenden Vogel. Er wicat sich bald aus dünnen, bald auf stär keren Zweigen. Sind seine Muskeln von einer Stellung ermüdet, ruht er sie in einer andern aus. Diese Möa lichteit muß auch der gefangene Äo'. gel haben. Es empfiehlt sich Mn für den Bogelliebhaber, seinen kleine!, . Gefangenen Citzstangeu -n versch:? dener Stärke zu geben. Am bttiu ist das Naturholz. d. h. Zweiqe. on man sie vom Baum bricht. Sie bt ten die ollervcrschiedensten Stärtr, grade. Mädchcn kanti sich also am-. ruhen, wo'S ihm gerade paßt. ?hii: lern Papagei sollte man die Wohltat der abgepaßten Sistangen zn!ril werden lcsl:. Für iha' ernpiehftn sich konisch geformte Stangen. t,v denen der Voel nach B-.d..lf ans. und abrutschen tanz. tf V f Ti m i. t !, .... t?K, 5S-tol- ' --M.?W' -bk" ' .'"- ' ' "i - - u 4. " w 1 "-'-J ' 1 m , . j. . . - ' ' " -f 4" . ; " '.