s'Stampsi TT f An Americaa Kevtpiper which itand for Ameri un Ideals and princtplea pabllshed in the Ger man languaK for Ameri ean eltizeni who rtad uerroan. C t if -xm- ir PUBLISHED AND DISTRIBÜTED UND ES PllliMIT (No. 164). AUTUOEIZED BT T1IS ACT OP 0CTÜ8ER . 1S17, ON F1LK AT TUE POST OFFICE OF OMAHA, NEB3. v BT ORDER OF THE PRESIDENT frf yy vy A. S. BUELE30N, POSTMASTEE-GENESAL Jahrgang. Omaha, Nebr.. Freitag,. den 6. Sept. 1918. 8 Seiten.-No. 152.! ve For,:The Countrys Sake Buy War Setv!ri fu surf s(:f Jvl- ' , T7 sM PrfMs ' 4 ' "' f Q l' y y tytytyWvj m MiicrtehnWdcn isnc 'MlMreicht , Franzosen marschieren aus tzal,., und die Briten auf Cambrai; südlich von peronne gehen die vriten iiber die Somme AUgemeines vorgehen zwischen Somme u. vosle Französischer Bericht. Paris. 6. Sept. Das französische Kriegsamt meldete heute, dafzder Vormarsch an der ganzen Front zwi. scheu Somme und Vcsle fortgesetzt wird. Es wurden Vorstöße auf der Linie von Epanancourt, südlich von Peronne. bis nach Glennes, nord östlich von Fismcs. ausgeführt. (Die Strecke zwischen Evanancourt und WleiineS beträgt in der Luftlinie 50 Meilen, ober infolge der zickzacksör rnigen Front ist sie bedeutend Ion grr. Anm der United Preß.) Amerikanische Truppen haben Glen es genoimncn und nähern sich der Aiöne an zwei Plätzen nordöstlich von Fismes. Nuf ihrem Vormarsch nach Ham haben die Franzosen Ples sie'd'Oise genommen. Französische Truppen befinden sich auf dem We ge nach Chauny und haben Abbe rourt (drei Meilen südwestlich) hin tcr sich. In dem offiziellen Bericht hcnzt es: Wahrend der Nacht setz ten wir unseren Vormarsch an der geschlagen. Südöstlich von Krras ganzen Front zwischen der Somme fin& die Briten der aanzcn Linie bis und der Vesle fort. Weitere Trup.gch Peronne enilafog an manchen pen find bei Epanancourt über die Punkten in die feindliche Linie ein. Somme gesetzt )südlich von Peron. aedrunaen: ftir fM ist Harnm-ai. ue uno o teuen ouiicy von cijmu, a. B" pi f. .... rrt. ZUi.) - . Weiter südlich drangen wir an -mehreren Punkten weiter, vor und , liabcn die'HamPeronne Straße süd lich toen Ham erreicht,' wir besetzten ' Piesfie, Patte d'Oise und Berlan court und haben Guivry, Caillouel, Crepigny und Abbcconrt hinter ünL gelassen. (Diese Punkte liegen west lich und südwestlich von, Chauny. Anm. der United Preß,) ' . Nördlich der Ai leite erreichten wir das Tafelland nördlich von Danri court und, den Rand von Sinceny. Südlich der Aikette stehen wir am Rande der Vauxvaillon Schlucht. An der Vesle Front haben die Amerikaner ihre Linie, bis zum Ran de von Billers-en-Prayeres )unmit. tclbar südlich der Aisne nordöstlich von Fismes) vorgetragen und Glen ueZ besetzt. General Haitis Bericht. London. 6. Sept. Feldmarschall Haig meldete heute, daß britische Streitkräfte südlich von Peronne den Uebcrgang über die Somme erzwun gen haben. Feind wird stetig zurückgedrängt, London, 6. Sept. Prchberichte ' ton der Front besagen, daß der Feind In der Picardie und in dem zwischen der Vesle und der Aisne gelegenen Territorium aus seinen Stellungen vertrieben wird. Ein so schwerer Dnick wird von Briten, Franzosen und Amerikanern auf ihn ausgeübt, daß der Nuckzug, an man chen Punkten fest den, Charakter ei er Flucht annimmt. Auch auf dem , nördlichen Teil der Westfront, von Peronne bis Apern, liegen HaigS Truvden mit dem Feind in stetigem Kampfe, die Teutschen überall zum Rückzug zwingend und ihm Ver, Inste an Mannschaften und Kriegs, Material beibringend. . Tie. Franzosen' haben bei ihrem Vormarsch während der letzten paar Tage in dem Noyon Abschnitt bis nach Soissons dem Feinde 30 Ort- schaften entrissen, den Somme Kanal nn mehreren Punkten überschritten uno stehen mir noch eine kurzcSirecke von der wichtigen Eisenbahnstadt '.$arn entfernt, von wo aus die Bahn nach St.'Quentin und LaFere führt. Im Süden ist der Ailette Fusz au mehreren Punkten überschrriiten worden und die Alliierten streifen in d,'r Nähe jenes Waldgeländes, das d,a,S natürliche Bollwerk von Laori. d,'iu Tamenbochweg und dem' west blichen Aisneufer bildet. Allem An schein nach aber wird der Feind auch rni-3 jenem Gebiet bertrieben und der !'anze Vorspning norbwestlich von Soissims vom Feinde gesäubert wer den. Tie Franzosen haben bereits südlich von Fresnes, am Rande deZ ochw,!ldes von Coucy, die Hinden I'Utfl Linie dulchbrochcn. Hinter den ,,ordösil!ch von Noyon gelegenen Li nie werden grofZZ Brände beobnch. ,;t, bezonders rn der atze von zus sä und La Fe; dieseö wird als tin - l, r st Anzeichen - betrachtet, daß sich der Feind sa schnell wie möglich auf die alte deutsche Linie, die sich von St. Oucntin in südlicher Richtung, er streckt, zurückzieht. Franzosen und Amerikaner rücken dem sich zwischen dck Vesle und Aisne zurückziehenden Feinde nach, sind übet acht Meilen" weit vorge drungen, haben die Teutschen über acht Meilen zurückgetrieben und ste hen jetzt an dem südlichen Fluszufer. In östlicher Richtung, Nheims zu. fällt die deutsche Linie nach dem Nor. den zurück; an dem Ankcrpunkt die ser Linie aber, in der Umgegend von Nheims, halten die Teutschen Skand, wissend, das; ein Zurücknehmen ihrer dortigen Positionen ein Ausrichten ihrer Linie soweit östlich wie Ver dun machen würde. In Flandern haben die Briten daö Dorf PloeZstcert sowie Positionen nordöstlich von Wulvcrghcm genom mcn. und starke Gegenangriffe ab " ' , ' ' Franzosen kreitzc die Somme. Mit der französischen Feldarmee, 6. Sept. Tie Truppen des Gene, rals Humbert haben bei Epanan court die Somme nach einem hitzi gen Gefecht,, in welchem der Feind hartnäckigen Widerstand leistete, überschritten. -Jeder Fuß breit Bo dens wurde ihnen von den Deutschen streitig gemacht. Im Schilfe, in den Bodenvertiefungen und Röhricht bersteckt unterhielten feindliche Ma fchincngemchre auf die angreifenden Franzosen ein mörderisches Feuer, diese om Ueberschreiten des Flusses verhindernd. Die Franzosen errich teten unter dem Feuer des Gegners Fußbrücken; die ersten derselben wurden zerstört und diejenigen, die mit der Konstruktion derselben bo, schäftigt waren, erlagen dem feindli chcn Feuer. Andere Mannschaften nahmen die Arbeit wieder auf, und wenn auch viele fielen, gelang es schließlich, mehrere Uebcrgänge her, zustellen. Bei dieser Gelegenheit wurden von den Franzosen mehrfach wahre Heldentaten ausgeführt. Fran zösische Aufklärüngspatrouillen find östlich von Soissons bis zur Aisne vorgedrungen; weiter östlich erreich ten sie,, den mit der Aisne parallel laufenden Kanal und werden von dem Feinde beschossen. Oestlich von Lniilly machten die Streitkräfte des Generals Mangin, nachdem sie zwei Gegenangriffe der preußischen Garde abgeschlagen hatten, weitere Fort schritte. Nördlich der Oise hat die französische Vorhut Chuny erreicht. Mit dem Falle von Channy würde La Few gefährdet werden. La Fere soll in Flammen stehen. Franzosen und Amerikaner haben die Aisne an einer Front von zehn Meilen erreicht. Ansichten der Bntcnpresse. London, 6. Seut. Der Militär kritiker des Telegraph" äußerte sich über die Möglichkeit, daß die Deut scheu vielleicht starke Reserven zu ei nem Gegenangriff ansammeln, da hingehend, in einem solchen Falle wurden die amerikanischen ZZeserven die Teutschen bald auseinander trei ben. ' i Die Tailn Mail" schreibt: Bei früheren Erfolgen konnten Siege we gen Mangels an Reserven nicht aus genutzt werden, jetzt stehen aber dem Feldmarschall Haig amerikanische Heere zur Verfügung, falls er sich entschließt, einen Hauptschlag auszu führen. Wir beobachten jetzt den lifammenbruch der Erhabenheit der Preußischen ,ftnegmnMine, und wir halten endlich die Peitsche in der Hand, wie nie zuvor., denn wir be sitzen jetzt immer stärker werdende Reserven an Mannschaft und Mäte rial, ,nnt denen sich der Feind in keim'c Weise messen kann. Die Erpreß" spricht sich wie folgt aus: Tie Alliierten befinden sich in einer lebr gehobenen Stimmnna. während die Teutschen nikdergsch!s.. Amerikanische y Verlustliste Auf derselben befinden sich die Na men von 28 Nebraßkaer nd Jowaer; 1 NcbraSkacr und v 3 Jowaer gefallen. Washington. 6. Sept. Ans . Sei, tion 1 der beutigen Verlustliste be finden sich 382 Namen. Im Kam, pfe gefallen sind 30 Maiin ; im üam pse vermißt 70; schwer verwundet 120; ihren Wunden erlagen 15; bei 142 konnte die Schwere der Ver wnndung nicht, festgestellt werden; Krankheiten erlegen sind 3 ; - infolge von Unfällen oder aus anderen Ur fachen gestorben sind 2. Unter den Gefallenen befindet sich: Henry FIejzner', Larchwood, Ja.. Seinen Wunden erlegen ist unter anderen: John Fisher. 5arroll, Ja, Infolge von Krankheit gestorben ist mich' Marion McCoy, Alliance, Neb. Zu den Schwerverwundeten gehö ren: Charles E. McKecver, Long Pine, Neb.; Joe Opiela, Genoa, Neb.; Robert C. Trott, Waterloo. Ja.; Telvey E. Wright, Ewing, Neb; Lowell S. Leytham, Harlan, Ja.; Carl W. ockard, Barnes tut, ga Bei Sivert Reiso. Searville. Ja.,, konnte unter anderen die Schwere' der Verwundung nicht festgestellt werden. Sektion 2 der heutigen Verlust, tine weiil öb3 namen auf. Im Kampfe gefallen sind 20; vermißt werden 69;' schwer verwundet 143; ihren Wunden erlagen 11; bei 112 konnte die Schwere der Verwundung nicht festgestellt werden; an Krank, heit gestorben 7. Unter den Gefallenen befindet sich William A. Wcibel, Ewing, Neb. Ihren Wunden erlagen unter, an- deren: Edward H. Fosel, Manley, Ja.; und Henru C.' Wink, Moville, Jowd. Zu den Schwerverwundeten zäh. len Hauptmann Otto Charles Stein- berger. Newton, Ja.; Leutnarit Eö Win V. Evans, Des Moincs, Ja.; Leiter N. Jacobfen, Hartington, Neb.; Lonis Klave. BnmsvUle, Ja.; Joseph H. Wyatt. Des Muines. Ja.; Frank Fishek, NaPer, Neb. Unter anderen 'konnte die Schwere der Verwundung nicht, festgestellt werden bei: Floyd I. Dopson, Ma dison. Neb.; Arthur E. Jones. Wil. liamsburg. Ja.; Arthur A. H. Lue ninghoener, Herman. Neb.; Myron N. Mayhew, Cody, Neb.; Cbas. Sat ra, Kilgord, Neb.; Aug. E. Mon thy, Bonair, Ja. Im Kampfe verniißt wird unter anderen Chas. Burris, Hastingö. Neb. Präsiöent wilson wird sicher Gmaha besuchen Wasinngton, si. Sept. Ich Hof. fe auf der Nt.detour in Omaha zu sein", sagte Sekretär, Tumulty zu Arthur Müllen heute, als der Letz, tere die Sache bezüglich eines Be suchs des Präsidenten mit Tumul!y aufnahm. Senator Hitchcock und Herr Müllen haben den Präsidenten sormell eingeladen und während alle Vorbereitungen dazu in Hän den der Ereki:tive sind, ist dessen Se kretär seit' zwei Wochen damit be schäftigt. die nötigen Daten der Reise festzustellen. Sollte der Prä. sident die Reise unternehmen, so dürfte derselbe auch Omaha einen Besuch abstatten. Töchter des Ex-Zaren sotten ermordet sein Madrid. 6. Sept. Eine Depesche von London wurde hier erhalten, in der angegeben wurde, daß die Ex-Kaiserinvon Rußland und ihre Tochter, .meuchlings ermordet rour den. Doch in Hinficht auf die Tat fache, daß König Alvhons Schritte getan hat, um die Ueberfiedlimg der Familie bc$ ermordeten russischen Monarchen rt,rch Spanien zu ermög lichen, wird die Meldung mit Zu rückHaltung ausgenommen. gen sind. Den Grund zu Letztcrem liefern die Rückschläge und Verluste, sowie die Furcht vor der jungen, fri schm und mutigen amerikanilchen Armee, die nur auf Fochs Wort, los zuschlagen, wartet. Deutscher Bericht. Berlin, über London. 6. ScH TaZ Unezamt meldete gestern Abend: Tie Gcfechlstätigkeit be schränkte sich heute in der liegend vor unsere nnien Front auf kleine (vefechte." Ocssclltlichc Vcrsllmnllnng des Amrikallislermlgs-Komitccs i . Der Nebraeka Verteidignngörat ljat den Unterricht in ftnnden . Sprachen in den Kirchenschulen für die Tan des Krieges unter drückt, pjeschlich ivnr er dazu nicht befngt. Tie Forderuna jeglichen Unterricht in einer Fremdsprache einznstrllen, richtete er als sogenannte Kriegsmaßnahme an die Pastg? nd Gemeinden, und da sich keine Gemeinde ls unpatriotisch hinstellen lassen wollte und konnte, wnrde der ans kein Gesetz basierenden Forderung stattgegeben. Auf die gleiche Forderung hjg haben nun viele County-Berteidigungs , röte sogar alle Gottesdienst in einer Fremdsprache Verbote smit. Ausnahme der lateinischen und hebräische), während der staatliche Verteidigungsrat in dieser Hinsicht einen Kompromiß in Vorschlag gebracht hat. T sich oft widersprechenden Bestimmungen mancher Conutyrött hat nnter de ftemdgeborenen Bürgern große Unznftie. denheit hervorgerufen, sodasz sich unser Gouverneur Keith Äcvllle veranlaßt gesehen hat, ein sogenanntes Amcrikanisierungökomitee zn ernennen, das die Frage des fremdsprachigen Unterrichts in de Kirchenschulen und das Predigen m fremden Sprachen genau unter snchcn und dem Staats-Berteidignngßrat sein Gutachten zur-Ctel lungnahme unterbreiten soll. Der Gonvcrnenr ist jetzt überzeug das; manche Connty'Bertcidlgnngsräte iu ihren Forderungen zuweit gegangen sind, hinsichtlich des Verbots der fremdsprachigen Predigt;, er soll aber ein gesetzliches Verbot allen fremdsprachigen Unterrichts in den Volksschulen, in diesem Falle also den Kirchenschule, begün stigen. Eine Strömung drängt daranfhiu, der Nächsten Legislatur ' Gesetzesdorschlägelzn diesem Zwecke zn unterbreiten. ' " Das Amerikanisierungskomitee hat uun in seiner ersten Ver saminlnng beschlpffcn, am Montag, den 16. ' September in Lincoln eineoffentlicki Versammlung abzuhalten, um die Stimmung der Bürger in dieser wichtigen Angelegenheit zu vernehmen. Es wird deshalb die Aufgabe aller fremdsprachigen Kirchengemeinden sein, die mit den Bestimmungen der Verteidigungsräte unzufrieden sind, vor dem Komitee durch geeignete Redner zu erscheinen und Gründe anzugebcu, weshalb ein gewisser für religiöse Zwecke nuerläszlicher Unterricht und d!e Predigt in der Muttersprache gestattet werden sollten. Tie kommende öffentliche Versammlung dürfte über diese hochwichtige Frage für dieses unser Bürgerelement von entscheidender Wirkung fein, weshalb die Wichtigkeit der Vertretung nicht genug betont werden kann. Wir haben dieser Tage, gelesen, daß z. B. die Gesuche von 16 5lirchen m Norfolk, fremdsprachigen Gottesdienst abzuhalten vom dortigen Verteidigungsrat .abgewiesen wurde. Diese Gemeinden sollten vor allen Dingen vor dem Komitee erscheinen und ihm ihre Gründe für ihre. Forderung darlegen. ' Was den Unterricht von Fremdsprachen in den .Kirchenschulen - anbetrifft, so weiß Jedermann, daß er stets ein Nebenfach war; daß Englisch die Unterrichtssprache war, .und daß fast nur der Neligions unterricht in fremder Sprache gegeben wurde, damit die Kinder mit den Eltern i seelischer Gemeinschaft gehalten werden. Das hat der Staat bis jetzt nicht verboten und sollte es nicht verbieten, wenn er nicht in die religiöse Freiheii'drs Mensche eingreifen will, was gegen die VerZass!...Z veBoßt. Der Staat hat entschieden das Recht, darauf zu sehen, daß Englisch die Unterrichtssprache ist, daß die Leistungen der Privatschnlen in diesem Fache den öffentlichen Schale entsprechen und kann auch schließlich beanspruchen, daß das ganze Lehrpersonal sich einer Prüfung zu unterwerfe hat. Die Privatschnlen werden sich solchen Forderungen sicherlich nicht widersetzen. Sollte, in diesen Punkten in der Vergangenheit gefehlt worden sein, wie oer Staats Verteidigungsrat angibt, so werden die Geweilden sicher bereit sein, I irgend welche Mißstände abzustellen. Diese und andere Gründe sollten dem Amerikauisiernngs komitce am 16. September in Lincoln von den Gemeinden, die sich ' in ihren Rechten geschmälert fühlen, von berufene Rednern unter breitet werden. Ter Gouverneur und das Komitee wünschen die An sichten der Gemeinden zn hören, und sollten deshalb die Gemeinden jetzt auch dafür sorgen,.damit sie später nicht unbegründete Ursache zur Klage haben. ' Tschecho-Slovaken nähern sich Moskau Die Alliierten Streitkrafte melden im Usinriflußtal weitere Fortschritte. Zürich, tt. Sept. Die Tscheche Slovaken sind an den Pforten von Niji.Novgorod eingetroffen, lautBe richten aus Moskau. Niii Nowgorod hegt 65 Meilen nordöstlich von Moskau am rechten Ufer der Wolga. Fortschritte der Alliierte. Tokio, , 20. Aug. Tas japanische Liriegsamt bat einen Bericht über die militärischen Operationen der AI. liierten Streitkräfte in Siluren ver öffentlicht: Er lautet:' Der reckte Flügel unserer Trup pen, ' der den rechten Flügel des Feindes über den Uyerapafluß hin aus verfolgt, hat am 26. August bei Medoujiya. 10 Meilen östlich von Simakoff Halt gemacht. Unser linker Flügel bat die Erhöhung nörd. lich von Siniaff besetzt. Unser Zentrum hat in Semakoff Halj ge macht. Unsere Truppen waren nahezu in derselben Formation am 27. Au gust. An diesem Tage warn sie mit Rekognoszierung beschäftig und ba ben die Brücke überschritten und an dere Vorkehrungen getroffen. . Unsere Kavallerie und eine M teilung von Kalminoff's Streitkräfte sind auf dem Vormarsch nördlich des Ujiuri FlußtalS." Gegen Gewerbe-Union. Terby, 6. Sept. Mit einer er drückenden timmenmehrbeit er klärte sich der Arbeiter Kongreß ge gen die Hav"lock.Ailson Resolution, zur Errichtung cbir neijen Gewerbe' Union und politischen Partei in England. 'ihcr.mm aus ii Tglt tit4, cuöenöorsf spricht immer noch von Sieg Amsterdam 6. Sept. In einem Interview, das General Ludendorff dem Vertreter der Budapester-Zei tung Aßest gewährte, und das von Wien über Berlin hierher gemeldet wurde, äußerte sich dieser, dafz sei ner Meinung tisch die amerikanische Hilfe für die Alliierten eme große Unterstützung sei, aber nicht genüge, um den Krieg zu gewinnen. Die Amerikaner sind da und leisten an Mannschaften und Material nicht unwesentliche Hilfe." fagte Luden dorff. Daß amerikanischer Beistand aber ein entscheidender Faktor in dem Kriege fein wird, ist , vergebliche Hoffnung. T,ie Entente, besonders die Franzosen, haben immer in Hoff nung gelebt die erste Hoffnung war Rußland, dann hofften sie auf Amerika. Wir sind mit Rußland fertig geworden; wir werden auch mit Amerika fertig werden. Unser Siegswille ist ungebeugt, und wir werden den feindlichen Wil len, uns zu vernichten, brechen." , Ueichskanzler tritt angeblich juriick Gen?, 6. Scvt. Der deutsche Reich-'konzler Hertling hat dem Kaiser seine Resignation unter der Angabe mangelnder Gesundheit zu gestellt, meldet ein Bericht von München über Zürich. Es wurde nicht gesagt, ob die Resignation an genommen wi rde oder nicht- 27, Jahre Zuchthansstrafe. Nockford. 6. Sept. Tas Kriegs gerickt zu Camp Grant hat Noy Tempsey und Allen Wilson wegen Verweigerung des (Gehorsams je zu 25 Jahre Zuchthausstrafe bei schwe rer Arbeit verurteilt. Die beiden sind Fiibrer der, I. W. W. und wei gorten sich Uniormm w tragen. ,Hanks" bleiben dem eind auf : . ) valö sinö alle Vorteile desselben, die er bei seiner FrUhjahrs-GssensZve erlangte, dahin; ' Hauptmann Brooks gefallen General Pershing zeichnet 41 Amerikaner ausZ Mit der Amerikanischen Armee, 6. Sept. (Von Fred S. Ferguson, Korrespondent der United Preß.) Ter sich immer mehr bemerkbar ma chende Mangel an Mannschaften so. wie die Bedrohung der Verteidi gungswerke des , Damenhochwegs Lurch einen Flankenangriff der Al liierten; zwingt die Deutschen, im mer weiter zurückzufallen und dürf te auch den letzten Pest der Gewinne der deutschen Frühjahrsoffensive ver wischen. ' Der Rückzug wird sich al ler Wahrscheinlichkeit nach unter ste tigen scharfen Gefechten nördlich der Aisne vollziehen. Die Amerikaner bleiben mit dem Feinde in Fühlung ;'der Feind hatte zu seinem Rückzug umfassende Bor. bereitnngen getroffen, das Firma ment ist mit Rauchwolken, dieBrand statten entsteigen, geschwängert. , Als die Amerikaner nordlich der Vesle vordrangen, fanden sie allel Schluchten mit Gasen zir dem Zwek, ke angefüllt, den Vormarsch zu be hindern. 'Ein schwerer Ltauchvor, hang erstreckte sich der Aisye Front entlang ipn Maizy bis nach .Pont aTary in, einer Länge von fünf Meilen, wodurch 'die Bewegungen des Feüides jn nördlich Richwng verborgen wurde, , ; i Nach Scharmützeln mit feindlicher Infanterie , erklommen amerikanische Abteilungen .die fast uneinnehmba ren Höhen des nördlichen Ufers der Vesle; sie stießen auf schwachen Wi ri-iS li fähsi- -lT?A-HirDi1- JlUHU tWUJtUl. WVU JWJlllWlk- Weh? Compagium; derselbe - wurde bald bewältigt. Höhen, und Stein, brüche, in welchen uns 'versprengte Feinde, auflauerten, wurden mitÄls Bomben vom Feinde gesäubert. Die Dänische ZeZtungen . bedrohen Vertrag Washington, 6. Sept. Von Deutsche!: inspirierte Artikel, die in dänischen Zeitungen erschienen sind. worin Angriffe auf Amerika ge macht wurden. , drohten 'Verhand lungen zwischen Amerika und Däne. mark, die gegemoärtig im Gange sind, zu unterbrechen, so geht aus einem offiziellen Bericht des amen, kanischen Agenten in Kopenhagen hervor. Aus dem Bericht geht hervor, daß Artikel im Sozial Demokraten", emem Regierungs-Organ, zum W druck gelangten, die von einem frü, heren Korrespondenten der,Berlinsk Tidente. Henry Hellsen, gesandt wurden und wörin Amerika un skrieg, angegriffen wurde. Eine andere Zeitung. Politiken, die auch als ein Negierungsorgan gilt, hat wich rn Artikeln eine anti-amerikanische Propaganda bo trieben. E,s wird gesagt, daß deut scher Einfluß diese Angriffe inspi, riert babe. Holland protestiert gegen tt-Boot-Schrecken Haag, 6. Sedt. Es wurde hier offiziell bekannt gemacht, daß der holländische Gesandte in Berlin an gewiesen wurde, gegen die Un barmh-rzige Tätigkeit derUBoote" eneraiiacil Tvoim einzulegen, ce sonderö die Bc schießung des hol ländischen, Tampscrs au der Küste von 5lromen!e in Nord Holland, am 7. August, wobei Fischer ihr Leben verloren' haben und wosür Entschädigung verlangt werde. Gmaha-Tag ans der Staats-Fair Lincoln. Nebc.. 6. Sept To,t nerötag N'ar Qnahatag ans der Nebradka Staaisfa'r und die Besu cherzahl sxieg auf 55,562 gegen 10,061 im Verjah,e X Die iciiidnirt't-hnftliche Ausstel lnng war wieder das Hauptziel aller Ausstel!ima5eesuchkr. , Em kunitle kisch in Maiskörnern ausgeführtes Schild von P. S Stewart . ,To Hell N'ith th? Kaiser", erb'elt d? ersten Preis. den Fersen feindliche Nachhut, vermochte . da? f Vordringen der Amerikaner nichts aufzuhalten. lf Inzwischen werde amerikanische, l Batterien weiter vorgeschoben - unk l fahren in Position, auf den weichen f den Feind ein verheerendes Feuel eröffnend. Feindliche Aeroplane grei-1 fen ' amerikanische Infanterie wie V 1 C T i AM XXnrti . , imv utaijun uu, iiityui. uicuiiy, uiu uvn t ihren Maschinengewehre Gebrauch I, machen zu können und werfen Vom ben. auf unsere Truppen herab. . Der erste Uebergang über die Vesle erfolgte auf Brücken, die aus Baumstämmen neraeÄellt worden waren, später wurden Fußbrücken l: über den Fluß geschlagen und schließ f, lich feste Brücken gezimmert, um daS Geschütz herüberschaffen zu tonnen. I Westlich von Fismes ging der deut I sche Ruckzug schnell von statten oft lich aber stießen sie auf starken Wi derstand namentlich seitens deutscher Maschinengewehr-Compagnien. Mit den Amerikanem an der Aisne, 6. Sept. Anzeichen deuten darauf hin, daß sich die Deutschen hinter dem Damenhochweg zurück 'ziehen werden. Die Amerikaner dringen an der Aisne weiter bor und haben erhöhte Positionen, von wo aus man das Gelände zwischen z Vesle und AiZne überbliuen kann. I Das Dorf Vausleur. wurde heute ff von amerikanischer Arttllerie beschos- sen. ' t. . : ,i I Hauptmann . -BeMere Brooks. Sohn 'des früheren 'Gseralgeschäfts z führers. der. , Western Union Tele rt-rthii sTrtTnhrtH iff rn 90 ritAnCf I: 11 WVUlfW(Hf, j. Kltli UUl. UN Kampfe gefallen. , 41 Amerikaner uSgezeichnet. Washington, 6. Sept. Wegen Tapferkeit vor dem Feinde hat Ge neral Pershing 41 amerikanischen Soldaten Ehrenabzeichen verliehen. Unter diesen Leuten befindet sich auch ein Feldkaplan und ein Koch, die sich Verwundeter mitten im Ku gelregen angenommen hatten. Bomben-Explosion 2lnlaß zurUlage Chicago,' 6. Sept. Die in einem Leitsatz der Chicago Evming Post enthaltenen Verdächtigungen, daß die Reden von Mayor William Thompson, Kandidat für Ver. Staa ten Senator von Illinois, indirekt verantwortlich ' sein, mögen, für die Erplosion im Vundesgebäude, gab die Veranlassung azu, daß Mayoyr Thompson hntte eine Libelklage von 50,000. gegen du: Zeitung cingelei tci hat. Wilson verlangt Bericht. New Jork, k!. ' Sept Kurz vo Mitternacht würd? hier von Chas. F. Dewoody, Chef des' Büros für Untersuchung, ' bekannt gegeben, daß vom Justiz-Departement die Weisung erlassen wurde, daß der Auftrieb der Drückeberger eingestellt werden Jolle. Präsident WIson frug heute Nach mittag den General-Anwalt Gre gory, ihm alle. Einzelheiten chber de logenanten Auftrieb, wobei 40,000 Manner durch Agenten de Justiz.DepartpMtutk gegen 8 Uhr in Haft genommen wurden. Diesem Verlangen des Branden ten folgte eikke zwei Stunden lang Debatte im Senat, wobei die Hand lung der Biuidesagenten scharf kri tisiert wurde, besonders vom Vor itzer de? Militar-KomiteeS, Sena tor Chamberlain, ntd Andere. Von Andern wurde deren Handlung? weise gutgeheißen. Daß der Präsident einen Bericht darüber verlangen würde.war hier nicht bekannt. Der Auftrieb soll auf Order d, Juttiz-TepartementS ausgeführt werden fein. kyetterbericht. Für Omaha und Umgegeiid, den Staat Scebraska und Iowa: Schön und warmer hcut Abend und ci Somötaz.