Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 03, 1918, Page 4, Image 4

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'.
Seite -Tägliche Omaha Tribüne-Dienstag, den 3. September 1918.
-.!! ! -. f l'.i(e.Hi ;vj-
ceutnant NZtcheoÄ :a
Deutschen entkommen
Bern. Schweiz, 3. Sept. Leut.
nant Thomas Hitchcock jr. von West,
bury. L. I.. der wührcnd er mit der
Lafayctte Fltjmcj Squadron" flog,
im März dieses Jahres von den
Teutschen gefangen wurde, ist aus
, einem deutschen Gefangenenlager ent
flohen und hier angekommen.. Jiliig.
- $Ua",cöX der ,der 16jährige Sehn
Majox Thomas HitckicockZ ist. sprang
nahe Ulm, Württenrvcrg, don einem
Zug und marschierte die, 0 Kilon,
ter nach der Schweizer Grenze bei
Cchafjhauscn. Ter Flieger kehrt
unverzüglich nach den Vereinigten
Staaten zurück. '
(Erst kürzlich hatte Major $iia
cock. der die Bundes-Augfelder auf
Long Island kommandiert, erfahren,
daß sein Sohn sich in Gefangenschaft
j befinde: bisher war das Schicksal des
! jimgcn Mannes im Ungewissen ge
I Wesen. Jung . Hitchcock war seiner.
, zeit wegen semer- auZerordentlichen
; Jugend vom amerikanischen Flieger
i dienst zurückgewiesen wordm, es war
; ihm jedoch gelungen, sich in Eng.
land anwerben zu lassen.)
; Augsburger Zeitung
i rät zum Frieden
, c
; Zürich, 3. Sept. Teutschlands
' Verluste sind weit schlimmer, als die
Englands, das auf seine Kolonien
; zuruckgreisen kann", schreibt die
- Augsburgcr Zeitung". Ein s?ric.
! den mit Verzicht ist besser als die
l Fortsetzung des KrKges auch nur
I eines Jahres. Deutschland niuß Zu.
aeUaniömiie machen, will es den
i Krieg vor der Vernichtung der gau
zen europäischen Kultur" beendigen.
Jede Hoffnung auf die Wirksamkeit
l des Tauchbootkrieges hat sich als il.
I lusorisch erwiesen."
Dampfer entkommen.
Washington. 3. Sei:. Der Dcm
pfer West Haven wurde ungefähr
400 Meilen von Halifax von einem
N-Voot angegriffen, ist aber glück
lich entkommen, j ,
Forö Mann sagt
Erholung ist ,
5 geradezu wundervoll
?nllock sagt. NöknmatöImnS habe
sich Zbcr seinen ganzen Körper
erstreckt Tanlae hat feine
Heiden überkommen.
. .
,wS5ree nicht für Tanlac ge
wefen. glaube ich wirklich, daß ich
noch immer krank und leidend fein
würde, wie ttr Wochen", sagte
Lewis A. Tullock, Maschinist für
die Automobil Company und! wohn,
haft in 931? 31. Straße, Omaha:
Vor mehr als einem Jahre",
fuhr er fort, als meine Gesundheit
ovzuneymen begann, verlor ich mei
nen Appetit und bald 'kam ich so
weit, daß ich kaum irgend etwas
essen konnte, ohne große Schmerzen
in meinem nagen zu bekommen.
Auch meine Leber schien außer Ord.
nung geraten zu sein und arbeitete
incht r'chtig und ich war fortmährend
mit Unvcrdaulichkeit geplagt. Mein
K'opf schnierzte fast ununterbrochen
und ich fühlte mich so schwach, deß
ich alle Schaffenslust verlor und an
nicht Interesse finden konnte. Und
als ; ob das nicht schon schlimm ge.
nug gewesen wäre, wurde ich auch
noch von Rheumatismus befallen.
der sich über jeden Teil meines Kör.
pers erstreckte und ich hatte am
ganzen Korper 'schreckliche Leiden
auszustehen. einmal hier, einmal da.
Dies war der Zustand, in wcl.
chem ich mich befand, als ich über
Tanlae, gelesen, wie es anderen ge.
holzen h,t, und obwohl ich bereits
rlTe Arten von Medizinen versucht
rotte, ohne Linderung - meines Lei.
dens zu erlangen, so habe ich mich
dennoch entschlossen, einen Persuch
mit Tanlac zu machen. Kaum hatte
ich die erste Flasche einzunehmen be
: gönnen, als ich bener zu werden be
aann. Mein Appetit hat zugenom
. men Tag Z für Tag. mein Magen
arbeitete besser uad meine Nahrung,
Ik Ich zu mir nahm, wurde nicht
r.'.ehr sauer und jede Tose schien
- mir neue Starte und Energie zu ge.
l en.' Meine Leber arbeitet jctt bes.
ser und mein System ist nichr rc
xulär, und Rheumatismus wurde
lcträchtlich gelindert, wie überhaupt
mein Zustand in, allgemeinen besser
tvird, und ich fühle so gut, daß ich
Tanlac kaum arnug leben kann
für das, was es für mich getan hat."
Tanlac wird in Oinaha verkauft
ten der Thermen & McConnell
Trug Ccn',pany. Ccke 16. und Todie
; Ctrastc; Owl .Druz Company. 1.6.
; und Harney Straße; Härt ord War
i knacy, 24. nnd Farnam Straße;
nordöstliche Vcke 49. und Farnam
1 Straße, und West End Pharmacy.
4?. un) Todge Straße, unter per
Ärfi&VT P(r'3 t?vfl wrm TTf
. ' 4 t ff V fc t 1) ' M '
In Vertreters, u,:d in CüdOnu:hc!
k .'i ter ForrÄ a Ä'esn? Trug Co.
(Anz)
Gasolinloser Sonntag
verlauft sehr ruhig
Chicago. 2. Sept. Der von der
nationalen Kolilen . Administration
verordnete gasolinlosc, Sonntag wur.
de von den Bürgern von Chicago ge
wiisenhast beobachtet. So sagt der
Staatsvemalter - für Brennstoffe.
Michigan Avenue. ' die am Sonntag
stets von Lustfahrern vimmelt, war
nahezu verlassen, sowie auch die ?!?.
Pbaltm bewege in den Parks. Hie
und da sah man eine Kutsche oder ci
nen .leichten Wagen. Die Reitwege
waren jedoch sehr belebt. Es ist der
erste Sonntag in Chicago, der ohne
Autounfall verlief.
Strakitnraub.
Samuel Watson,' ein Motorrad,
fahrcr. der "on Wasbington. D. C-.
nach Snlt La?c 3't,. Utah. zu,fah
ren gedenkt, wurde in der Nähe
von Council ?luffZ von Räubern,
die im Hinterbalt , lagen, anaefal
len uiid um ?63 beraubt.
Pralltrn zusammen.
I. Harris und H. A. Murrat,
wurden verlebt, als das Auto, in
dcm sie fuhren, mit einer Straßen,
rar an der 2. und Leavcnworth
Straße, zusaj'imen prallte. Beide
Männer sind von Council Bluffs
und standen unter dein Einfluß von
geistigen Getränken.
Wurde bestohlen.
Frau Mamie Moore. 21 6 nördl.
U. Straße beachtet der Polizei,
daß Diebe bei ihr Kleider und
Diamanten :r Verte von $500 ge.
stöhlen haben. Unter den gestohle.
nen Sachen befanden sich mich ein
Scehundfell-Mantel und drei Tia
mnt Ringe. . . )
Zollbeamter getötete
Brownsville. Ter., 3 Sept
Der Zollbeamte Täte wurde ge
schössen und sofort getötet durch f.
nen ängeolichen mcrikanifchen
Schmuggler, auf der Hochstrake.
zwei Meilen "nördlich von Browns.
mlle. Dies i,t der zweite, der in
nerhalö von 14 Taaen aetöt
wurde Ranger Joe Shaw wurde
August erschossen.
Aus Des Moines.
Des Moim-i. Na.. 3. Sevt ?e
Bewohner von ' SüdTes Moines
haben in einer Versammlung be
schlössen, den Stadtrat von Des
Moines aufzufordern, längst der.
Iprocyene ierbcsicrungcn auszu.
führen, widrigenfalls sie sich an die
Legislatur wenden würden zur
Gründung ihrer eigenen Stadt
korporation. '
Herr Henry Seibcrt aus Grimes.
Fa., hat uns während der Fair.
Woche einen angenehmen Besuch ge
macht und sein Abonnement auf die
Tribüne' um ein weiteres Jahr er.
neuert. ,
Tas Wetter während der air
Woche war au:: und famrt mirfi hrr
Gesuch, wenn dieser auch nicht so
!iarr war, wie im Borjahre.
cayor uiNveather macht es
seinem Vorgänger V?cVicar nach und
ist freiwillig in di? Armee eingctre.
tm ut wrrö. wie sein Vorgänger,
,zwci Zahltage haben einen von der
Regierung und einen von der
Stadt.
Wie uns Herr' Robert Knaucr
mitteilt, ist sein Sohn William mit
der Armee in Frankreich angckom.
mm.
5,000 neue Äekruten werden
nächste Woche wieder in Camp
Todge eintreffen.'
Die Kohlenprcise sind am 1.
September , wieder gestiegen.
Mark L. ConMng jr.. der zwei
Jahre alte Sohn von Herrn und
Fran Coi'.kling) S410 University
venue woynliaft, wurde der erste
Preis in der Äindcrausstellung auf
der StaatSfair zucrteilt. und die
Eltern, sowohl als Großeltern. Herr
und Frau Emil Schnabel, sind sehr
stolz darauf.' .
Herr Paul ü.'c.etsch ist nach dein
Norden gereist, um sein Heuiieber
loszuwerden.
Frau A P- 5!irits, 63 College
Ävenue. ist nach lanaem ütanfen,
hm gestorben, Sie war in Wien
geboren und mohnte feit 1876 in
Des Moines. Ihr Gatte und 7
Kinder betrai'crn ihr. Hinscheiden.
Herr C. .F. Thielkinq. J2I7 3.
Straße, ein slrißiaer Leser der Tri-
büne, erneuerte tcin Abonnement
auf zwei nieitere Aaisre. .
Todccanzeigk.
Freiinden uid , Bekannten die
traurige Narichtdaß mein Vater
ih Vtil
im Alter von i!' Jahren gestorben
iü. Die Leicheiu'icr findet Mittmocki.
oen ccwmw-ir, ökachmkttags ' 2 ;
llyr, in ,i?wn's ' Etablttsement. !
j. und Leavcnworth Straße, statt. !
Äsn dort aus wird der Leichnam
nach dem Forcit Lawn überfühtt. '
um in dein Krcnzatonnm in Asch?
verwandelt werden. Bitte keine '
Blumen zu senden. Um stilles Bei.
leid . bittet ' '
fc"d. C- Beil, Sohn..
weiteres zur 2Zede
des Neichskanzlers
Anisterdam.' Samstag. 31. August
In seiner Rede an di katholischen
Swdenten sagte Reichskanzler ' von
Hertlinq des weiteren, daß ein
Krieg für die Nation die schwerste
Prüfung sei. Bei den Feinden
Deutschlands, sagt der Kanzler,
bietet er sich iK einer an Waluisinn
renzeuden Form dar,, während er
sich bei den Deutschen darin äußert,
daß man geneigt ist, die Regierung
zu kritisieren, Diese 5!ritik hilft den
Gegnern der nicrung. und dann
Hegt o;efciiir. ..De Fübrer der Ar
mee vetrachten die Sachlage mit
völliger Ruhe." äußerte sich der
Kauzler. wenn sie auch gezwiliigen
wurden, aus strategischen Gründen
unsere Linie an mehreren Punkten
zurückzunehmen. Unsere ruhmrei.
chcn Truvpen werden fortfaliren.
den furchtbaren Tnprall der feind
lichen Waffen abzuiineisen. bis un
fere iegner rinscben. daß sie uns
nicht vernichten könneii und sie
oesnat ihrerseits zur Hemellung
eines Einverständnisses bereit sind."
Gtto Beil vom
Tode abberufen
Montag ?ach!niktag in Ltto
Beil. 23M südl. 20. Straße, nach
meprmonatlichem Leide?, voin Tode
abberufen worden. , Die ,Todeöur.
fache ist auf Maaentrebs zurück,
zuführen. Bor 8 Jahre in Deutsch,
land geboren und erzogen, kam er
bald, nachdem er das Schneiden
bandwerk erlernt batke, nach den
Ver- Staaten und fast 40 Jabre
lang hat er in Omaha zugebracht.
Er hinterläßt außer seinem Sohn.
Ed. C. Beil. ein,,, großen Freuw
deskreis. Seit längerer Zeit leidend,
führte Beil ein zurückgezogenes Le
ben. In früheren Jahren aber bat
er an deutschen Bestrebungen regen
Anteil, genanmen. Er war ein of
fener, gerader Charakter, einer der
Gründer des Südseite Turnvereins !
und verfehlte , keinen ' Bärcil-
abend. Die Leichenfeier erwlr mor.
gen. Mittwoch im Etablissement des
Leichenbestatters A. ' I. Jackson,
1705 Lecivenworth Straße, von wo
aus der Verstorbne nach dem Forest
Lawn Friedl,of berördert wird, um
im dortigen 5!re:nator!i:!n in Asch?
verwandelt zu werden
DafchknimK verhaftet.
Innerhalb 21 Swnden wurden
drei Personen in Haft genommen, die
den Verkauf von (Getränken, trotz
Gesetz und Polizei, betrieben. Einer
drahtlosen Depesche zufolge begaben
sich die Geheimpolizisten Franc! und
Haller zur 31. und O Straße auf
das Anwesen des Frank Zollen.
Bald stieg derselbe von einem Stra
ßenbahnwagen ab und trug einen
Sock. Als er die Polizisten sah.
nahm er bastig zwei Flaschen aus
dem Sack und zerschmetterte dicscl.
ben auf der Straße. Zollen wurde
trotzdem von den Polizisten in Haft
genommen.
Steve Sedenburg wurde ebenfalls
verhaftet, weil in seinem Trink Par
lor Schnaps verkauft wurde.
Steve Garzad hatte eine Speziali
tät im Welfar Club. Sour Math
Whiskey, und wurde dabei erwischt
und geriet in Haft. Alle drei Män
ner stellten Bürgschaft für ihr Er
scheinen vor Gericht.
Flüchtlinge cingcfnngkn.
Camp Therme,!,. Cylllicothe,
0 3- Sept, Tenische Gefangene,
die in der Ttsckade untergebracht
sind und unter Bewachung im Korm
seid arbeiteten, entwischten aus der
Gefangenschaft und wurden durch
einen Korpora! wieder eiugefangen.
Der Rhein wird jetzt stark befestigt
Amnerdam, 3. Sept. Tausende
von Belgiern siftd beim Bau von
Gräben und anderen Verteidigung?"
werken am Rhein von iiöln bis nach
der Schweiz beschäftigt.
Aus Des Moines, Ja.
, ,
Gin Vvrschlaa.
, !
Da man nun ernstlich daran zu
gehen scheint, Frit Reuter ms Hoch.
deutsche zu übertragen, dürfte es end
lich an der Zeit jein, dem (Äeschmack
des modernen Publikmils auch auf
anderen ähnlichen Gebieten entgegen
zukommen. Wir hoffen, daß in
Bälde der Mann ersteht, welcher
.Walleiisteln' ms Oberbayerische
und Faust" ins Sächsische übersetzt
wenn man nicht gleich durch eine
Mischung der Dialekte das brillan
teste erreichen will. Wie herrlich
müßte es i. B. sein! wenn w der
Gartcnszcne Faust schwälieln, (Sret
I chen .palzelu', .Vtcphl,ta jach,eln
uns (yrau hchivertlun overbaqm.
schen Dralekt reden würde! Bald
wird man dann Kobell und Stieler
ms Hochdeutsche, Lessings 5!athan
inö Plattdeutsche übersetzen, und die"
Lermischunz der Künste erreicht o
ihren Höhepunkt in einer Zeit, m der
man schon Beethoven tanzt und wohl
in Bälde Mozatt malt und Napbacl
fipiiafiiraifira
31stfere psfliiöcrccficl
..fstt di...
lScti(f(s).3Ui(jsänDer
ili3rri!S
Zum Willkomm der Ccha Lcscr.
, Die Tribüne hat mit, der Ueier.
nähme des Echo" .ciüe Anzahl
f.iyo Freund!: erhalten, die wir
nicht nur willkommen beißen nach
der Art der Politiker, sondern die
wir stets zu unsern Freunden rech,
nen möchte,:. Unter ilincn befinden
sich eine ganze Anzahl, die wir zu
unicrn euttcv.Äus', ander Lrsorn
zählen- Teutsch n?ar ihre Sprache,
obwohl .die mciilln von ihnen in
Rußland aufgewachsen sind, und als
gute Bürger ihres Landes des
Landes Beües suchte. Teutsch war
die Sprach? ihrer Vorfahren, die
einst rnif das Ersuchen der Kaiserin
LZatharine aus süddeutschen Lan.
den ausgewandert sind, und an den
U'crn der Wolga eine neue Heimat
gründeten. Durch ,znvijahrhunderti,1
llinour yavcn d,e Nachkoinmen die.
ser wackeren Bihger Rußlands die
Sprache, Titten und Gebräuche jh.
des Stainmlardes aevsiegt und ba.
ben aus Wnstz'neicli fruchtbare
Lände? gesch-ifen. Der Kindersegen,
den unsere. Deutsch Rußländer noch
nicht als ctwaS Unzeitgemäßes an
sehen, wie das bei vielen bierzil-
lanoe vo! fci!cn getan wird, die
glauben. die einzig- wahren Bürger
zu sein, trieb die Deutsch-Nußlän.
der kort, da man ihnen nicht mehr
Land zuteil werden lassen wollte,
Ä,:ch sonst rech andere artokratische
Verfügungen mack'ken ihnen das
Leben sauer., wodurch sie zur Aus.
Wanderung getrieben winden. So
fanden sie besonder in Nordamerika
und Kanada eine neue Hcinit. und
gar manche unter, ihncü haben es
nach wenig Jahren durch Fleiß,
Ausdauer und Svarianikeit m
om,M!w g'tracht. Sie sind fleßi.
ge Glieder ibrcr Kirche und lassen
sich das Wohl der Gemeinde stets au.
gelegen sein. Zu dem echt demo.
t LLCJs.-.. r.i --j . ,
i, i . , , , . . . ,j
muiiuiin ' e!l. wie er Ncy INI
deutsch.a,nerik'i''chen Kirchenwesen
offenbart, gesellt sich auch den
Tcutsch Nußländern meist noch die
P-flege der Brüderversammlungen.
wo einfache, schlichte 'Männer sich
mit der Auflegung des göttlichen
Wortes bemühen,, und' in Privat.
Häusern, die von ihren Vorfahren
aus Württenibcrg ' nach 'Rußland
verpflanzten Erbauuugsstunden hal
tcn.
Ter Anglo Amerikaner , hat mdjt
lrine Ahiii'.ng von der. urwucksia.cn
ttraft. Zähigkeit und ' Tüchtigkeit
der Tei!tfch'?IußZünder. Gar manch
mal wurden sie das Opfer derer,
die ihre Mitmenschen auszusaugen
pflegen- Darum ist es umsomchr
die Aufgabe der Teutsch.Amerikaner,
dicsell'ezl mit den Verhältnissen un.
scrcs Landes, vertraut zu machen
und ihnen hilfreich an die Hand zu
geyen, um iynen die AmerikanZ.
sierung nicht schwerer zu machen als
es nötig ist. Dazu 4inll besonders
auch die Tribüne als eine amen
lanische Zeitung den Teutsch-Ruß.
lanöer Lesern hel'en, ,n der ihnen
vertrcniten Sprache alles Wissens,
werte zu bringen, und mit einem
,,Gruß Gott", tritt sie in die Hau.
ser der ehemaligen Echo.Lcser.
Bethaitt, College.
: Wlcmtofa, Minn,. 20. Aug. 1018.
Infolge des Krieges müssen jetzt
viele unserer jungen Männer ver.
antwortliche Stellungen verlassen
und dem Rufe des Vaterlandes -fol.
gen. Diese entstandenen Lücken nun.
müssen zum großen Teil junge Da.
wen füllen. Da ist es aber durch,
aus nötig, daß sich diese jungen Da
men zuvor eine gute Bildung ancig.
nen. Eine herrliche Gelegenheit
hierzu wird im Bcihany College ge
boten. In folgenden Abteilungen
wird ein gründlicher Unterricht er
teilt: 'High School. Normal. Com
mcrcial., Music, Tomestie Science.
Für das kommende Schuljahr haben
wir auch wieder eine Borbereitungs.
Klasse eingerichtet, um auch solchen
jungen T?men eine Gelegenheit zur
ty&ftinvh fttis i Vi f-tu
Weüerviiouug zu geben, die m ihren
iz nderjahren diese nicht hatt en
' Das neue Schuljahr beginnt am
, 8. Oktober. Um Katalog urd fon
'stige' Auskunft wende man sich an
jekhany College, A.'ankotaz Äinn.
'
Im Dienst erttuukeu.
' Die Familie des erry Niisane,
i ?rüher Mitglied der Lmaba ' eiier
, liehr. hat die Trauerbotschaft er.
, in Frankreich ertrunken sei. Kissane
,mar 24 Jahre alt' und gehörte der
, atlcry C, 1 ttiinenarlillerie
Corps on. '
z ' , ,
' Crlaa scii.ea ?rand,vnden.
Der zweijährige -Solm der Frau
ti ong. der inHae des - Brandes
von deren Zihuung starke Brand
,,'undttk rrlilt, ist geüben. Der
!oter des Hmi-en war zur Zeit
n!wciend tm öaujc. indeui er
'm Gespann Pierde' ,u verkaufen
s6'te. da er n::t seiner Familie
i.h der tonne vcrziel.en wollte,'
nr in bA Schiissbaillwfen Arbeit
)u i'.ncen.
Nkllkö von Mi Papuas.
, Interessante ufschlüsse tiber di LedenS.
gkwohnheitkn der Papuas.
Die PapuaS, die in Stammen at
trennt leben und ohne Ausnahme dem
anniballsmuS huldigen, überrasch
te . den iLouverneur von Britisch
!1!cuVuinea, Murray, durch die
schniiegsame Intelligenz und durch
ihre Leichtigkeit, mit der sie Zioilisa
twnsbestrkdungen i zuganglich und,
Ihre Dörfer bestehen immer nur aus
einer einzigen mächtigen Hütte von
100 2U0 Mtki Länge uno von 20
25 Meter Hohe. In diesen merk
würdigen langgestreckten Schuppen
wohnen oft viö MW Eingeborene;
lede Familie hat ihre eigene Äbtei,
lung. Nahe bei dieser Hütte liegt
dann die Plattform, auf der die Men
fcbenopser ins Werk gesetzt werden.
Die unglücklichen Gefangenen werden
geröstet, gebraten oder gekocht; damii.
teilt man den Körper m stucke und
jedes Stimmitglied erhält seine Por,
tion. In einigen Gegenden herrscht
eine besondere Aorlicbe für ötinder
fleisch, wie Wilö werden die Kinder
gejagd, und man schaudert bei dem
Mdanken, wie viel unschuldige kleine
dieser furchtbaren Sitte zum Opfer
fallen., Ter Papua ist im allzemei
nen gleichgültig und faul, aber es
gelingt verhällniönliiszig leicht, ihn
zur Arbeit zu zwingen. Ein schwa
ches Geschlecht" ist diesen Jnselbeiooh
ern unbel,ittnt, und wie eine Ironie
der Aatur mutet es an, daß diese
Zlannw.ilen zugleich Wcsenszüge tra
gen, die criif ein scharf ausgeprägt
Empfinden und eme gcivine Fein
sühliakcit schließen lassen. Uebemll
werden drei verschiedene Sprachen ge
sprechen, die Männer haben ihre ei-
geniEprache, die grauen eine an
dere, und d.inn besieht noch eine drip
te. eine Art Esperanto', die dazu
dient, die Verständigung mit fremden
Stämmen zu ermöglichen. In allen
diesen Sprachen ist die Zahl 7 ver
bannt, sie d.irf nicht ausgcfprochen
werden, denn nach dem Glauben der
Papuas erregt sie den Zorn und den
Nachedurst der bösen Geister. Wenn
durch einen Zufall das mystische Zau-
berwort .ueoen fallt, zeigen die wll
den Eescllen schranlcttlescs Entseen
und furchtbare Angst. Im übrigen
sind diese Stämme durchwegs von he
roischer Tapserke't ftnd -fallen sie im
Kampfe in die Hände des Feindes.
so erdulden sie gleich den Indianern
die gräßlichsten Martern und Qiia
len mit stoischer Nuhe. Ihr UnnnU
balismuö hat seine bDimmten Re
geln und Geseve; so dürfen z. B.
üntfjx, die im Zirpst Mallen sind,
nicht verzehrt werden.
Äle Plaiiua vcrachtct we.r.
' Die siidamerilanische Republik Ko.
lombia weist einen ' ittttnechin nicht
unbeträchtlichen Reichtum an Platina
a'f. Entdeckt wurde dieses IHtiaü
hier schon iui Jahre 17:i5 von einem
Spanier Namens Jntonio de Ullva.
der eint französische 11,'issenschastllche
Erpedition begleitetc und iibechaupt
der t:it geweien sein soll, welcher
Europäer auf das miaü aufmen
sam machte.
Aber noch lauge nachher wurde in
Kolombia das Platin, welches heute
vornehmer als das Gold gcnzorvcn
ijt. sehr verachier! In 'den oldwä,
schereien. wo es häufig vsrlam, wur
de es einfach als schnöd Wqatt btU
seile geivorsen. Bon dem gewaltigen
Steigen seines Wertes konnte nie
mand mehr überrascht sein, als die
jlolombianer.
Nunmehr wurden die altem Abfall,
Cchutzplähe selber zu Feldern für
Vergdau Operationen gemacht! Und
in Ouibdo, dem Hupizentrum der
Gewinnung und Einschmelzung von
Gold in dieser Republik, wurden so
gar die Straßen allenthalben aufge
rissen, und der Boden wurde sorgfäl
tig au-gemaschen. dmit man rcht
viele Teilchen des neen Cchotzcs er-
lange, der das Gold in den Schatten
gestellt hat. U. a. riß ein Eingebore
ner seinen Laven weder, um das
Erdttich darunter gut durchwühlen
zu tonnen, und er fand Platina cu
nug, daß er nicht ' nur wieder auf
bauen tonnte, sondern noch $4000
übrig behielt. , ...
Grnfcnsoh n!s Bankräuber.
Vor einiger Zeit wurde auf eine
ganz gerissene Art ein Raubüberfall
auf die Wechselstube Machonbaum,
die in ener it cc belebtesten Straßen
von Warschau liegt, ausgeführt.
Während eine Platzpatrime unter ei
nem gerade dorübergehcnden Stra
ßenbahnwagen erplodierie. schlugen
Unbekannte das Schaufenster der na
hezelegenen Wechselstube ein- und
raubten zwei , Tausendmarkscheine.
Infolge tes Knalls, im die Platz
Patrone verursachte, Mitten sich zahl
reiche Menschen ONgesammelt uns die
Täter entkamen unerkcnmt. ?,u dem
Nomm'ssar des 0. Polizeibezirks kam
nun kürzlich ein Zunge! Mädchen und
erklÄte, die Teilnehmer, an dem
Äaubiibersall zu kennen. ' Es seiest
drei jukme Bürstn. Schüler von
Aittelschulen. und ihr Änsihrer .sei
ein Njährizer ttrafenfohg. , Es cjt
lang darauf, die drei Zu.iendlichen
Räuber zu wrUnhrn. Pct'? des
jungen rufen hat dem Geschädigten
Machonbavm ; den Bttraz von JZM)
Mail zurückerstattet. Auch die ttu
den anderen jungen Leute gehören
angesehenen Familien ern. Da lee
blatt sitzt zurzeit im Zentralgefäng
niS und wartet auf seine Aburtci
lung.
Björn Björuson ku Münche.
Die .BerlingSke Tidende" Hut die
ser Tage eine Unterredung mit Björn
Björnson gehabt, der sich anläßlich
der . Erkranlung seiner betagten Mut
ter augenblicklich tn Kopenhagen auf
hält. Unter anderem sagte Björnson
dem dänischen Zeitungsmann, daß er
beabsichtige, sich in München nieder
zulassen, da ei in Kopenhagen un
möglich ser, eine Wohnung zu finden.
Wie Björnson außerdem mitteilte,
hätte er sich vom Theater ganz zu
rückgezogen; er wäre damit beschäf
tigt, seine Lebenserinnerung en nie
derzuschreiben.
Neue jlreböforschungS'Ergebnisse.
Ueber Sterbesälle, veranlaßt durch
Krebs, hüt die .2tetropolitan Life
Insurance Company'! Erhebungen
anstellen lässen, die zu dem 'Ergeb
nisfe geführt haben, daß ttrebs die
meisten Opfer unter' der arbeitenden
und die wenigsten unter der wohlha
benden Klasse fordert. Erhebungen
in Verbindung mit L0.0U0 Krebs
-,terbefullen führten zu dem oben
ermähnten Schlufj. Sie betrafen
Banner und Frauen aller Wut-
chafts-ia sen, solche, die kleine wo
chentliche Versicherung!! Zahlungen
machten, b,s zu solchen, deren Po
licen durchschnittlich ?1,500 betrugen.
Die Zahlen ergeben klar, daß
Krebs besonder! unterx,der ärmsten
Klasse der Bevölkerung verbreitet ist,
und daß die Eterbe-Rate infolge der
Krankheit mit der zunehmenden Pro
fperität der Bevölkerung abnimmt.
Tas triut auf beide Geschlechter und
fast alle Altersklassen zu. In einer
der Alters-Perioden, in welcher die
Sterblichkeit infolge von Krebs die
höchste lst nämlich bei Personen von
55 bis 64 Jahren, betrug die Durch
schnitts Sterberale unter solchen
männlichen Geschlechts in der höchsten
Bersicherungs-KIassc, also unter sol
men, die größerer Prosperität sich
erfreuen, 275 von 100,000, in der
Zwischengruppe 301 von 100.000 und
in der .Jndustricil Jnsurance"-Grup-pe
3G8 von 100,000. Bei Personen
weiblichen Geschlechts war das Ber
hältnis nahezu das gleiche.
Diese Erhebungen und ihre Erge-
Nisie sind besonders interessant, weil
sie der rn medizinischen Kreisen dies-
bezüglich herrschenden Ansicht wider
sprechen. Sie geht dahin, 'daß Krebs
unter den Wohlhabenden mehr ver
breitet ist. Ein Studium der i:bs
Literatur .ergibt indessen, daß diese
Ansicht sich hauptsächlich auf unge
nügendes Material stützt. ES liegt
kein Grund vor, die Richtigkeit der
Resultate, zu denen die auf drei
Jahre sich erstreckenden Erhebungen
c?esührt haben,' in Frage zu Wichen.
Der Befund mag den Krebsforschern
neue Anregung zur Feststellung der
urzciSzen vonKreds geben.
Kürzlich ist in 2aii-'
sänne im 53. Altersiahr Franeois
(.'hier, gestorben. Er war don 1800,
bis 191-4 Direktor der kantonalen
Leniinarien, von 1808 Professor an
der Universität Lausanne und seit
ym Direktor des Jahrbuches des
öffentlichen Unterrichts 4 in der
chmeiz. Guet war Verfasser zahl
reicher Schriften über Unterricht uns
Erziehung. ,
Das .Giornale d'Jta.
lia", schreibt: Als sich in der kleinen
Treifaltizkeitskirche bei Subiaco, ei.
nem bekannten Wallfahrtsorte, eine
grode Mcnschenmc,ige befand, hörte
man am Montag plötzlich Rufe:
Nettet euch! Zu Hilfe 1" Es brach
eine geivaltige Panik auZ. Sieben
Personen wurden getötet, 120 ver
etst. Die Rufe wurdkn von einer
Frau mit Halluzinationen auszesto.
:C!l- . '
Abgeblitzt. Auftrmg.
licher Freier: '.Warum weisen Sie
eigentlich meinen Antrag zurück? Ich
besitze drei Zinshäuser, zwei Fabri
ken und vier Niederlagen!" '
Dame: .Bitte, rechnen Sie noch
eine fünfte Niederlage dazu, und ver
lassen Siemich!"
Seln e r st e r Gedanke.
Hast Tu'S schon' gehört. HanZ?
Am nächsten Montag soll die. Wett
untergehen I" , ,
'Schauderhast darüber müssen
wir sicher schon am Dienstag einen
Nlassenaussatz machen!'
Aha! Wenn aber hier ein
Feuer au-bricht, find Sie wie in der
Mausefalle!' ,
Bauer: .Unsinn, da san mir schon
a paar Stund' früher draußen!"
Im Eisenbahneonps.
.Mein gutestes Herrchen, wo fahren
Sie denn hin?'
Ich fahre nach Dresden?'
.Ei Herrjemersch nee! da fahre mer
ja zesamm. Ich fahre Sie nämlich
ooch nch Träfen. Ich hab Sie
nämlich was im Loge!'
So, zu welchem Augenarzt gehen
2ie da in Dresden?"
.Ach. was Sie denken. Ich will
Sie gar nich zum Oogenarzt; ich hab .
2u nämlich ä Eeschäst im Ooge!"
1
Marktberichte
Omaha. Neb.. 8. Sept.
Rindvieh Zufuhr 17.700.
Beefftiere. schwach big 25c niedr.
Ausgewählte Primebecves, 17.0C
18.00. ,
Gute bis beste BecdcS, 1 5.50
17.00.
Mittelmanne BeeNe, 1315.0".
Gewöhnliche BeevrZ. 10.00
tt.00.
Western Gras BeeveS, schwach bis
25c niedriger.
, Gute bis beste ttraS Becvcs 14.5,')
16.00.
Mittelmäßige biZ gute 12,50
14,25.
Gewöhnliche , bis mittelmäßige,
9.5011.7S. ' H ,
Mexikanische Becves. S.S0 11.00
Kühe und Heifcrs 40 50c niedr.
Gute und bcsti. HeiferS. fest.
Gute bis beste Kühe 9.5012.00
Mittelmäßige Kühe. 8.00S.00.
Getvöhnliche Kühe, 6.507.73.
Stockcrs und ZZcedcrS schwach bis
25c niedriger.
Prime FeedrS. 1S.S0 16.00.
Gute bis beste Feeders, 10.50
13.00. '
Mittelmäßige. 9.00--10.25.
Gewöhnliche. 7.008.00.
Gute biS beste StockcrZ. 10.00 '
12.00. ' .
Stock Heifers. 7.503.00.
Stock Küh-, 7.008.0. i
Beal Kälbrr. 7 0013.75
Stock Kälber. 7.0011.00. '
Bnlls und Stags. 8.7512.00.
Schweine Zufuhr 7,500; Markt
fest bis 10c höher.
Durch schnUtSPreis. 19.0019 20
. Höchster Preis, 19.75.
Schafe Zufuhr ä1.00y.- Markt fest.
Feeder Lämmer 17.0017.65.'
Feeder Lämmer. 15.25 17.60. "
Mittelmäßige bis gute. 14.00
' 17.00.
Feeder Lämmer, 15.2517.55.
Jährlinge, gute bis beste. 12,50
13.25.
Mittelmäßige Jährlinge. 12.00
; 12.50.
' Nceder Jährlinge, 12,2513.00.
Wetter Feeders. 11.7512.25.
Mutterschafe, gute bis ausgewähl.
.te. 10.50-11.25.
Mutterschafe, mittelm. bis giüe.
9.50 10.60.
Feeder Mutterschafe 8.5010.00
Chicago Marktbericht.
Chicago. M.3. Sept.
Rindvieh Zufuhr 40.000.
Schweine Zufuhr 36,000.- Äarkt
öffnete stark bis hoher.
Durchschnittspreis, 18.7519.25.'
Höchster Preis. 21.35.
Schafe Zustihr 31.000; Markt fe't
bis 25c niedriger.
St. Josephs Marktbericht.
St. Josevh. Mo., 8. SeM.
Rindvieh Zufuhr 2,700: Markt fest
15-25c niedriger.
Schweine Zufuhr 5,000; Markt fest
ivc iöc hoher.
Durchschnittspreis, 19.1020.30.
Höchster Preis. 20.35.
an e NMUlir 1.2UU: Markt .'5?
niedriger.
Omaha Getreidemarkt.
Omaha. Neb.. 3. Sebt "
Weizer ?
Nr. 1 Hart 2.18'.
Nr. 2 Hart 2.102.17.
Nr. 3 Hart 2.032.15
Nr. I Hart 2.012.11. '
Nr. 1 Frühjahrs2.12 2.13.
Nr. 2 Frühjahrs 2.082.15
Nr. 3 Frühjahrs 2.11,
Nr. 4 Frühjahrs 2.03.
Nr. 5 Frühjahrs 1.97.
Nr. 1 Gemischt 2.162.18
Nr. 2 Gemischt 2.102.16 '
Nr: 3 Gemischt 2.02 2.07
Nr. 4 Gemischt 2.04.
Nr. 5 Gemischt 2.00.
Nr. 2 Durum 2.122,15
Weifzes Corn . '
Nr. 3 1.72 1.721A.
Nr. 4 1.70.
Nr. 5 1.60 1.62.
Nr. 6 1.501.55.
Sanrvle 1.201.33
Gelbes Corn
Nr. 3 1.641.65.
Nr. 4 1.601.61
Nr. 5. 1.50.
Nr. 6 1.401.42
Sample 1.281.40.
Gemischtes Corn
Nr. 3 1.65.
Nr. 4 1.651.8.
Nr. L 1.471.48.
Nr. 6 1.401.42
sample 1.201.40
Meister Hafer
Nr. 2 69i2.
Nr. 3 6.812-68.
Nr. 4 f8. '
Standard 69.
Sample 68.
Roggen
Nr. 2 1.C2.
Nr. 3 1.62. ' '
Gerste
Nr.3 1.08.
Nrr 4 1.03. !
Sample 1.001.01.
ila?n riegSstiarmarkenl &
beste SommergeschZ st, a
nacht werden kann.
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