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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 3, 1918)
,v i, ai .fct ' vh i ÄtKtwj. ;Ai.vi:i,''.-:'t!&4.-.f MlA5.. ,-:Ä,-tiA'jlWitVi4- in '. Seite -Tägliche Omaha Tribüne-Dienstag, den 3. September 1918. -.!! ! -. f l'.i(e.Hi ;vj- ceutnant NZtcheoÄ :a Deutschen entkommen Bern. Schweiz, 3. Sept. Leut. nant Thomas Hitchcock jr. von West, bury. L. I.. der wührcnd er mit der Lafayctte Fltjmcj Squadron" flog, im März dieses Jahres von den Teutschen gefangen wurde, ist aus , einem deutschen Gefangenenlager ent flohen und hier angekommen.. Jiliig. - $Ua",cöX der ,der 16jährige Sehn Majox Thomas HitckicockZ ist. sprang nahe Ulm, Württenrvcrg, don einem Zug und marschierte die, 0 Kilon, ter nach der Schweizer Grenze bei Cchafjhauscn. Ter Flieger kehrt unverzüglich nach den Vereinigten Staaten zurück. ' (Erst kürzlich hatte Major $iia cock. der die Bundes-Augfelder auf Long Island kommandiert, erfahren, daß sein Sohn sich in Gefangenschaft j befinde: bisher war das Schicksal des ! jimgcn Mannes im Ungewissen ge I Wesen. Jung . Hitchcock war seiner. , zeit wegen semer- auZerordentlichen ; Jugend vom amerikanischen Flieger i dienst zurückgewiesen wordm, es war ; ihm jedoch gelungen, sich in Eng. land anwerben zu lassen.) ; Augsburger Zeitung i rät zum Frieden , c ; Zürich, 3. Sept. Teutschlands ' Verluste sind weit schlimmer, als die Englands, das auf seine Kolonien ; zuruckgreisen kann", schreibt die - Augsburgcr Zeitung". Ein s?ric. ! den mit Verzicht ist besser als die l Fortsetzung des KrKges auch nur I eines Jahres. Deutschland niuß Zu. aeUaniömiie machen, will es den i Krieg vor der Vernichtung der gau zen europäischen Kultur" beendigen. Jede Hoffnung auf die Wirksamkeit l des Tauchbootkrieges hat sich als il. I lusorisch erwiesen." Dampfer entkommen. Washington. 3. Sei:. Der Dcm pfer West Haven wurde ungefähr 400 Meilen von Halifax von einem N-Voot angegriffen, ist aber glück lich entkommen, j , Forö Mann sagt Erholung ist , 5 geradezu wundervoll ?nllock sagt. NöknmatöImnS habe sich Zbcr seinen ganzen Körper erstreckt Tanlae hat feine Heiden überkommen. . . ,wS5ree nicht für Tanlac ge wefen. glaube ich wirklich, daß ich noch immer krank und leidend fein würde, wie ttr Wochen", sagte Lewis A. Tullock, Maschinist für die Automobil Company und! wohn, haft in 931? 31. Straße, Omaha: Vor mehr als einem Jahre", fuhr er fort, als meine Gesundheit ovzuneymen begann, verlor ich mei nen Appetit und bald 'kam ich so weit, daß ich kaum irgend etwas essen konnte, ohne große Schmerzen in meinem nagen zu bekommen. Auch meine Leber schien außer Ord. nung geraten zu sein und arbeitete incht r'chtig und ich war fortmährend mit Unvcrdaulichkeit geplagt. Mein K'opf schnierzte fast ununterbrochen und ich fühlte mich so schwach, deß ich alle Schaffenslust verlor und an nicht Interesse finden konnte. Und als ; ob das nicht schon schlimm ge. nug gewesen wäre, wurde ich auch noch von Rheumatismus befallen. der sich über jeden Teil meines Kör. pers erstreckte und ich hatte am ganzen Korper 'schreckliche Leiden auszustehen. einmal hier, einmal da. Dies war der Zustand, in wcl. chem ich mich befand, als ich über Tanlae, gelesen, wie es anderen ge. holzen h,t, und obwohl ich bereits rlTe Arten von Medizinen versucht rotte, ohne Linderung - meines Lei. dens zu erlangen, so habe ich mich dennoch entschlossen, einen Persuch mit Tanlac zu machen. Kaum hatte ich die erste Flasche einzunehmen be : gönnen, als ich bener zu werden be aann. Mein Appetit hat zugenom . men Tag Z für Tag. mein Magen arbeitete besser uad meine Nahrung, Ik Ich zu mir nahm, wurde nicht r.'.ehr sauer und jede Tose schien - mir neue Starte und Energie zu ge. l en.' Meine Leber arbeitet jctt bes. ser und mein System ist nichr rc xulär, und Rheumatismus wurde lcträchtlich gelindert, wie überhaupt mein Zustand in, allgemeinen besser tvird, und ich fühle so gut, daß ich Tanlac kaum arnug leben kann für das, was es für mich getan hat." Tanlac wird in Oinaha verkauft ten der Thermen & McConnell Trug Ccn',pany. Ccke 16. und Todie ; Ctrastc; Owl .Druz Company. 1.6. ; und Harney Straße; Härt ord War i knacy, 24. nnd Farnam Straße; nordöstliche Vcke 49. und Farnam 1 Straße, und West End Pharmacy. 4?. un) Todge Straße, unter per Ärfi&VT P(r'3 t?vfl wrm TTf . ' 4 t ff V fc t 1) ' M ' In Vertreters, u,:d in CüdOnu:hc! k .'i ter ForrÄ a Ä'esn? Trug Co. (Anz) Gasolinloser Sonntag verlauft sehr ruhig Chicago. 2. Sept. Der von der nationalen Kolilen . Administration verordnete gasolinlosc, Sonntag wur. de von den Bürgern von Chicago ge wiisenhast beobachtet. So sagt der Staatsvemalter - für Brennstoffe. Michigan Avenue. ' die am Sonntag stets von Lustfahrern vimmelt, war nahezu verlassen, sowie auch die ?!?. Pbaltm bewege in den Parks. Hie und da sah man eine Kutsche oder ci nen .leichten Wagen. Die Reitwege waren jedoch sehr belebt. Es ist der erste Sonntag in Chicago, der ohne Autounfall verlief. Strakitnraub. Samuel Watson,' ein Motorrad, fahrcr. der "on Wasbington. D. C-. nach Snlt La?c 3't,. Utah. zu,fah ren gedenkt, wurde in der Nähe von Council ?luffZ von Räubern, die im Hinterbalt , lagen, anaefal len uiid um ?63 beraubt. Pralltrn zusammen. I. Harris und H. A. Murrat, wurden verlebt, als das Auto, in dcm sie fuhren, mit einer Straßen, rar an der 2. und Leavcnworth Straße, zusaj'imen prallte. Beide Männer sind von Council Bluffs und standen unter dein Einfluß von geistigen Getränken. Wurde bestohlen. Frau Mamie Moore. 21 6 nördl. U. Straße beachtet der Polizei, daß Diebe bei ihr Kleider und Diamanten :r Verte von $500 ge. stöhlen haben. Unter den gestohle. nen Sachen befanden sich mich ein Scehundfell-Mantel und drei Tia mnt Ringe. . . ) Zollbeamter getötete Brownsville. Ter., 3 Sept Der Zollbeamte Täte wurde ge schössen und sofort getötet durch f. nen ängeolichen mcrikanifchen Schmuggler, auf der Hochstrake. zwei Meilen "nördlich von Browns. mlle. Dies i,t der zweite, der in nerhalö von 14 Taaen aetöt wurde Ranger Joe Shaw wurde August erschossen. Aus Des Moines. Des Moim-i. Na.. 3. Sevt ?e Bewohner von ' SüdTes Moines haben in einer Versammlung be schlössen, den Stadtrat von Des Moines aufzufordern, längst der. Iprocyene ierbcsicrungcn auszu. führen, widrigenfalls sie sich an die Legislatur wenden würden zur Gründung ihrer eigenen Stadt korporation. ' Herr Henry Seibcrt aus Grimes. Fa., hat uns während der Fair. Woche einen angenehmen Besuch ge macht und sein Abonnement auf die Tribüne' um ein weiteres Jahr er. neuert. , Tas Wetter während der air Woche war au:: und famrt mirfi hrr Gesuch, wenn dieser auch nicht so !iarr war, wie im Borjahre. cayor uiNveather macht es seinem Vorgänger V?cVicar nach und ist freiwillig in di? Armee eingctre. tm ut wrrö. wie sein Vorgänger, ,zwci Zahltage haben einen von der Regierung und einen von der Stadt. Wie uns Herr' Robert Knaucr mitteilt, ist sein Sohn William mit der Armee in Frankreich angckom. mm. 5,000 neue Äekruten werden nächste Woche wieder in Camp Todge eintreffen.' Die Kohlenprcise sind am 1. September , wieder gestiegen. Mark L. ConMng jr.. der zwei Jahre alte Sohn von Herrn und Fran Coi'.kling) S410 University venue woynliaft, wurde der erste Preis in der Äindcrausstellung auf der StaatSfair zucrteilt. und die Eltern, sowohl als Großeltern. Herr und Frau Emil Schnabel, sind sehr stolz darauf.' . Herr Paul ü.'c.etsch ist nach dein Norden gereist, um sein Heuiieber loszuwerden. Frau A P- 5!irits, 63 College Ävenue. ist nach lanaem ütanfen, hm gestorben, Sie war in Wien geboren und mohnte feit 1876 in Des Moines. Ihr Gatte und 7 Kinder betrai'crn ihr. Hinscheiden. Herr C. .F. Thielkinq. J2I7 3. Straße, ein slrißiaer Leser der Tri- büne, erneuerte tcin Abonnement auf zwei nieitere Aaisre. . Todccanzeigk. Freiinden uid , Bekannten die traurige Narichtdaß mein Vater ih Vtil im Alter von i!' Jahren gestorben iü. Die Leicheiu'icr findet Mittmocki. oen ccwmw-ir, ökachmkttags ' 2 ; llyr, in ,i?wn's ' Etablttsement. ! j. und Leavcnworth Straße, statt. ! Äsn dort aus wird der Leichnam nach dem Forcit Lawn überfühtt. ' um in dein Krcnzatonnm in Asch? verwandelt werden. Bitte keine ' Blumen zu senden. Um stilles Bei. leid . bittet ' ' fc"d. C- Beil, Sohn.. weiteres zur 2Zede des Neichskanzlers Anisterdam.' Samstag. 31. August In seiner Rede an di katholischen Swdenten sagte Reichskanzler ' von Hertlinq des weiteren, daß ein Krieg für die Nation die schwerste Prüfung sei. Bei den Feinden Deutschlands, sagt der Kanzler, bietet er sich iK einer an Waluisinn renzeuden Form dar,, während er sich bei den Deutschen darin äußert, daß man geneigt ist, die Regierung zu kritisieren, Diese 5!ritik hilft den Gegnern der nicrung. und dann Hegt o;efciiir. ..De Fübrer der Ar mee vetrachten die Sachlage mit völliger Ruhe." äußerte sich der Kauzler. wenn sie auch gezwiliigen wurden, aus strategischen Gründen unsere Linie an mehreren Punkten zurückzunehmen. Unsere ruhmrei. chcn Truvpen werden fortfaliren. den furchtbaren Tnprall der feind lichen Waffen abzuiineisen. bis un fere iegner rinscben. daß sie uns nicht vernichten könneii und sie oesnat ihrerseits zur Hemellung eines Einverständnisses bereit sind." Gtto Beil vom Tode abberufen Montag ?ach!niktag in Ltto Beil. 23M südl. 20. Straße, nach meprmonatlichem Leide?, voin Tode abberufen worden. , Die ,Todeöur. fache ist auf Maaentrebs zurück, zuführen. Bor 8 Jahre in Deutsch, land geboren und erzogen, kam er bald, nachdem er das Schneiden bandwerk erlernt batke, nach den Ver- Staaten und fast 40 Jabre lang hat er in Omaha zugebracht. Er hinterläßt außer seinem Sohn. Ed. C. Beil. ein,,, großen Freuw deskreis. Seit längerer Zeit leidend, führte Beil ein zurückgezogenes Le ben. In früheren Jahren aber bat er an deutschen Bestrebungen regen Anteil, genanmen. Er war ein of fener, gerader Charakter, einer der Gründer des Südseite Turnvereins ! und verfehlte , keinen ' Bärcil- abend. Die Leichenfeier erwlr mor. gen. Mittwoch im Etablissement des Leichenbestatters A. ' I. Jackson, 1705 Lecivenworth Straße, von wo aus der Verstorbne nach dem Forest Lawn Friedl,of berördert wird, um im dortigen 5!re:nator!i:!n in Asch? verwandelt zu werden DafchknimK verhaftet. Innerhalb 21 Swnden wurden drei Personen in Haft genommen, die den Verkauf von (Getränken, trotz Gesetz und Polizei, betrieben. Einer drahtlosen Depesche zufolge begaben sich die Geheimpolizisten Franc! und Haller zur 31. und O Straße auf das Anwesen des Frank Zollen. Bald stieg derselbe von einem Stra ßenbahnwagen ab und trug einen Sock. Als er die Polizisten sah. nahm er bastig zwei Flaschen aus dem Sack und zerschmetterte dicscl. ben auf der Straße. Zollen wurde trotzdem von den Polizisten in Haft genommen. Steve Sedenburg wurde ebenfalls verhaftet, weil in seinem Trink Par lor Schnaps verkauft wurde. Steve Garzad hatte eine Speziali tät im Welfar Club. Sour Math Whiskey, und wurde dabei erwischt und geriet in Haft. Alle drei Män ner stellten Bürgschaft für ihr Er scheinen vor Gericht. Flüchtlinge cingcfnngkn. Camp Therme,!,. Cylllicothe, 0 3- Sept, Tenische Gefangene, die in der Ttsckade untergebracht sind und unter Bewachung im Korm seid arbeiteten, entwischten aus der Gefangenschaft und wurden durch einen Korpora! wieder eiugefangen. Der Rhein wird jetzt stark befestigt Amnerdam, 3. Sept. Tausende von Belgiern siftd beim Bau von Gräben und anderen Verteidigung?" werken am Rhein von iiöln bis nach der Schweiz beschäftigt. Aus Des Moines, Ja. , , Gin Vvrschlaa. , ! Da man nun ernstlich daran zu gehen scheint, Frit Reuter ms Hoch. deutsche zu übertragen, dürfte es end lich an der Zeit jein, dem (Äeschmack des modernen Publikmils auch auf anderen ähnlichen Gebieten entgegen zukommen. Wir hoffen, daß in Bälde der Mann ersteht, welcher .Walleiisteln' ms Oberbayerische und Faust" ins Sächsische übersetzt wenn man nicht gleich durch eine Mischung der Dialekte das brillan teste erreichen will. Wie herrlich müßte es i. B. sein! wenn w der Gartcnszcne Faust schwälieln, (Sret I chen .palzelu', .Vtcphl,ta jach,eln uns (yrau hchivertlun overbaqm. schen Dralekt reden würde! Bald wird man dann Kobell und Stieler ms Hochdeutsche, Lessings 5!athan inö Plattdeutsche übersetzen, und die" Lermischunz der Künste erreicht o ihren Höhepunkt in einer Zeit, m der man schon Beethoven tanzt und wohl in Bälde Mozatt malt und Napbacl fipiiafiiraifira 31stfere psfliiöcrccficl ..fstt di... lScti(f(s).3Ui(jsänDer ili3rri!S Zum Willkomm der Ccha Lcscr. , Die Tribüne hat mit, der Ueier. nähme des Echo" .ciüe Anzahl f.iyo Freund!: erhalten, die wir nicht nur willkommen beißen nach der Art der Politiker, sondern die wir stets zu unsern Freunden rech, nen möchte,:. Unter ilincn befinden sich eine ganze Anzahl, die wir zu unicrn euttcv.Äus', ander Lrsorn zählen- Teutsch n?ar ihre Sprache, obwohl .die mciilln von ihnen in Rußland aufgewachsen sind, und als gute Bürger ihres Landes des Landes Beües suchte. Teutsch war die Sprach? ihrer Vorfahren, die einst rnif das Ersuchen der Kaiserin LZatharine aus süddeutschen Lan. den ausgewandert sind, und an den U'crn der Wolga eine neue Heimat gründeten. Durch ,znvijahrhunderti,1 llinour yavcn d,e Nachkoinmen die. ser wackeren Bihger Rußlands die Sprache, Titten und Gebräuche jh. des Stainmlardes aevsiegt und ba. ben aus Wnstz'neicli fruchtbare Lände? gesch-ifen. Der Kindersegen, den unsere. Deutsch Rußländer noch nicht als ctwaS Unzeitgemäßes an sehen, wie das bei vielen bierzil- lanoe vo! fci!cn getan wird, die glauben. die einzig- wahren Bürger zu sein, trieb die Deutsch-Nußlän. der kort, da man ihnen nicht mehr Land zuteil werden lassen wollte, Ä,:ch sonst rech andere artokratische Verfügungen mack'ken ihnen das Leben sauer., wodurch sie zur Aus. Wanderung getrieben winden. So fanden sie besonder in Nordamerika und Kanada eine neue Hcinit. und gar manche unter, ihncü haben es nach wenig Jahren durch Fleiß, Ausdauer und Svarianikeit m om,M!w g'tracht. Sie sind fleßi. ge Glieder ibrcr Kirche und lassen sich das Wohl der Gemeinde stets au. gelegen sein. Zu dem echt demo. t LLCJs.-.. r.i --j . , i, i . , , , . . . ,j muiiuiin ' e!l. wie er Ncy INI deutsch.a,nerik'i''chen Kirchenwesen offenbart, gesellt sich auch den Tcutsch Nußländern meist noch die P-flege der Brüderversammlungen. wo einfache, schlichte 'Männer sich mit der Auflegung des göttlichen Wortes bemühen,, und' in Privat. Häusern, die von ihren Vorfahren aus Württenibcrg ' nach 'Rußland verpflanzten Erbauuugsstunden hal tcn. Ter Anglo Amerikaner , hat mdjt lrine Ahiii'.ng von der. urwucksia.cn ttraft. Zähigkeit und ' Tüchtigkeit der Tei!tfch'?IußZünder. Gar manch mal wurden sie das Opfer derer, die ihre Mitmenschen auszusaugen pflegen- Darum ist es umsomchr die Aufgabe der Teutsch.Amerikaner, dicsell'ezl mit den Verhältnissen un. scrcs Landes, vertraut zu machen und ihnen hilfreich an die Hand zu geyen, um iynen die AmerikanZ. sierung nicht schwerer zu machen als es nötig ist. Dazu 4inll besonders auch die Tribüne als eine amen lanische Zeitung den Teutsch-Ruß. lanöer Lesern hel'en, ,n der ihnen vertrcniten Sprache alles Wissens, werte zu bringen, und mit einem ,,Gruß Gott", tritt sie in die Hau. ser der ehemaligen Echo.Lcser. Bethaitt, College. : Wlcmtofa, Minn,. 20. Aug. 1018. Infolge des Krieges müssen jetzt viele unserer jungen Männer ver. antwortliche Stellungen verlassen und dem Rufe des Vaterlandes -fol. gen. Diese entstandenen Lücken nun. müssen zum großen Teil junge Da. wen füllen. Da ist es aber durch, aus nötig, daß sich diese jungen Da men zuvor eine gute Bildung ancig. nen. Eine herrliche Gelegenheit hierzu wird im Bcihany College ge boten. In folgenden Abteilungen wird ein gründlicher Unterricht er teilt: 'High School. Normal. Com mcrcial., Music, Tomestie Science. Für das kommende Schuljahr haben wir auch wieder eine Borbereitungs. Klasse eingerichtet, um auch solchen jungen T?men eine Gelegenheit zur ty&ftinvh fttis i Vi f-tu Weüerviiouug zu geben, die m ihren iz nderjahren diese nicht hatt en ' Das neue Schuljahr beginnt am , 8. Oktober. Um Katalog urd fon 'stige' Auskunft wende man sich an jekhany College, A.'ankotaz Äinn. ' Im Dienst erttuukeu. ' Die Familie des erry Niisane, i ?rüher Mitglied der Lmaba ' eiier , liehr. hat die Trauerbotschaft er. , in Frankreich ertrunken sei. Kissane ,mar 24 Jahre alt' und gehörte der , atlcry C, 1 ttiinenarlillerie Corps on. ' z ' , , ' Crlaa scii.ea ?rand,vnden. Der zweijährige -Solm der Frau ti ong. der inHae des - Brandes von deren Zihuung starke Brand ,,'undttk rrlilt, ist geüben. Der !oter des Hmi-en war zur Zeit n!wciend tm öaujc. indeui er 'm Gespann Pierde' ,u verkaufen s6'te. da er n::t seiner Familie i.h der tonne vcrziel.en wollte,' nr in bA Schiissbaillwfen Arbeit )u i'.ncen. Nkllkö von Mi Papuas. , Interessante ufschlüsse tiber di LedenS. gkwohnheitkn der Papuas. Die PapuaS, die in Stammen at trennt leben und ohne Ausnahme dem anniballsmuS huldigen, überrasch te . den iLouverneur von Britisch !1!cuVuinea, Murray, durch die schniiegsame Intelligenz und durch ihre Leichtigkeit, mit der sie Zioilisa twnsbestrkdungen i zuganglich und, Ihre Dörfer bestehen immer nur aus einer einzigen mächtigen Hütte von 100 2U0 Mtki Länge uno von 20 25 Meter Hohe. In diesen merk würdigen langgestreckten Schuppen wohnen oft viö MW Eingeborene; lede Familie hat ihre eigene Äbtei, lung. Nahe bei dieser Hütte liegt dann die Plattform, auf der die Men fcbenopser ins Werk gesetzt werden. Die unglücklichen Gefangenen werden geröstet, gebraten oder gekocht; damii. teilt man den Körper m stucke und jedes Stimmitglied erhält seine Por, tion. In einigen Gegenden herrscht eine besondere Aorlicbe für ötinder fleisch, wie Wilö werden die Kinder gejagd, und man schaudert bei dem Mdanken, wie viel unschuldige kleine dieser furchtbaren Sitte zum Opfer fallen., Ter Papua ist im allzemei nen gleichgültig und faul, aber es gelingt verhällniönliiszig leicht, ihn zur Arbeit zu zwingen. Ein schwa ches Geschlecht" ist diesen Jnselbeiooh ern unbel,ittnt, und wie eine Ironie der Aatur mutet es an, daß diese Zlannw.ilen zugleich Wcsenszüge tra gen, die criif ein scharf ausgeprägt Empfinden und eme gcivine Fein sühliakcit schließen lassen. Uebemll werden drei verschiedene Sprachen ge sprechen, die Männer haben ihre ei- geniEprache, die grauen eine an dere, und d.inn besieht noch eine drip te. eine Art Esperanto', die dazu dient, die Verständigung mit fremden Stämmen zu ermöglichen. In allen diesen Sprachen ist die Zahl 7 ver bannt, sie d.irf nicht ausgcfprochen werden, denn nach dem Glauben der Papuas erregt sie den Zorn und den Nachedurst der bösen Geister. Wenn durch einen Zufall das mystische Zau- berwort .ueoen fallt, zeigen die wll den Eescllen schranlcttlescs Entseen und furchtbare Angst. Im übrigen sind diese Stämme durchwegs von he roischer Tapserke't ftnd -fallen sie im Kampfe in die Hände des Feindes. so erdulden sie gleich den Indianern die gräßlichsten Martern und Qiia len mit stoischer Nuhe. Ihr UnnnU balismuö hat seine bDimmten Re geln und Geseve; so dürfen z. B. üntfjx, die im Zirpst Mallen sind, nicht verzehrt werden. Äle Plaiiua vcrachtct we.r. ' Die siidamerilanische Republik Ko. lombia weist einen ' ittttnechin nicht unbeträchtlichen Reichtum an Platina a'f. Entdeckt wurde dieses IHtiaü hier schon iui Jahre 17:i5 von einem Spanier Namens Jntonio de Ullva. der eint französische 11,'issenschastllche Erpedition begleitetc und iibechaupt der t:it geweien sein soll, welcher Europäer auf das miaü aufmen sam machte. Aber noch lauge nachher wurde in Kolombia das Platin, welches heute vornehmer als das Gold gcnzorvcn ijt. sehr verachier! In 'den oldwä, schereien. wo es häufig vsrlam, wur de es einfach als schnöd Wqatt btU seile geivorsen. Bon dem gewaltigen Steigen seines Wertes konnte nie mand mehr überrascht sein, als die jlolombianer. Nunmehr wurden die altem Abfall, Cchutzplähe selber zu Feldern für Vergdau Operationen gemacht! Und in Ouibdo, dem Hupizentrum der Gewinnung und Einschmelzung von Gold in dieser Republik, wurden so gar die Straßen allenthalben aufge rissen, und der Boden wurde sorgfäl tig au-gemaschen. dmit man rcht viele Teilchen des neen Cchotzcs er- lange, der das Gold in den Schatten gestellt hat. U. a. riß ein Eingebore ner seinen Laven weder, um das Erdttich darunter gut durchwühlen zu tonnen, und er fand Platina cu nug, daß er nicht ' nur wieder auf bauen tonnte, sondern noch $4000 übrig behielt. , ... Grnfcnsoh n!s Bankräuber. Vor einiger Zeit wurde auf eine ganz gerissene Art ein Raubüberfall auf die Wechselstube Machonbaum, die in ener it cc belebtesten Straßen von Warschau liegt, ausgeführt. Während eine Platzpatrime unter ei nem gerade dorübergehcnden Stra ßenbahnwagen erplodierie. schlugen Unbekannte das Schaufenster der na hezelegenen Wechselstube ein- und raubten zwei , Tausendmarkscheine. Infolge tes Knalls, im die Platz Patrone verursachte, Mitten sich zahl reiche Menschen ONgesammelt uns die Täter entkamen unerkcnmt. ?,u dem Nomm'ssar des 0. Polizeibezirks kam nun kürzlich ein Zunge! Mädchen und erklÄte, die Teilnehmer, an dem Äaubiibersall zu kennen. ' Es seiest drei jukme Bürstn. Schüler von Aittelschulen. und ihr Änsihrer .sei ein Njährizer ttrafenfohg. , Es cjt lang darauf, die drei Zu.iendlichen Räuber zu wrUnhrn. Pct'? des jungen rufen hat dem Geschädigten Machonbavm ; den Bttraz von JZM) Mail zurückerstattet. Auch die ttu den anderen jungen Leute gehören angesehenen Familien ern. Da lee blatt sitzt zurzeit im Zentralgefäng niS und wartet auf seine Aburtci lung. Björn Björuson ku Münche. Die .BerlingSke Tidende" Hut die ser Tage eine Unterredung mit Björn Björnson gehabt, der sich anläßlich der . Erkranlung seiner betagten Mut ter augenblicklich tn Kopenhagen auf hält. Unter anderem sagte Björnson dem dänischen Zeitungsmann, daß er beabsichtige, sich in München nieder zulassen, da ei in Kopenhagen un möglich ser, eine Wohnung zu finden. Wie Björnson außerdem mitteilte, hätte er sich vom Theater ganz zu rückgezogen; er wäre damit beschäf tigt, seine Lebenserinnerung en nie derzuschreiben. Neue jlreböforschungS'Ergebnisse. Ueber Sterbesälle, veranlaßt durch Krebs, hüt die .2tetropolitan Life Insurance Company'! Erhebungen anstellen lässen, die zu dem 'Ergeb nisfe geführt haben, daß ttrebs die meisten Opfer unter' der arbeitenden und die wenigsten unter der wohlha benden Klasse fordert. Erhebungen in Verbindung mit L0.0U0 Krebs -,terbefullen führten zu dem oben ermähnten Schlufj. Sie betrafen Banner und Frauen aller Wut- chafts-ia sen, solche, die kleine wo chentliche Versicherung!! Zahlungen machten, b,s zu solchen, deren Po licen durchschnittlich ?1,500 betrugen. Die Zahlen ergeben klar, daß Krebs besonder! unterx,der ärmsten Klasse der Bevölkerung verbreitet ist, und daß die Eterbe-Rate infolge der Krankheit mit der zunehmenden Pro fperität der Bevölkerung abnimmt. Tas triut auf beide Geschlechter und fast alle Altersklassen zu. In einer der Alters-Perioden, in welcher die Sterblichkeit infolge von Krebs die höchste lst nämlich bei Personen von 55 bis 64 Jahren, betrug die Durch schnitts Sterberale unter solchen männlichen Geschlechts in der höchsten Bersicherungs-KIassc, also unter sol men, die größerer Prosperität sich erfreuen, 275 von 100,000, in der Zwischengruppe 301 von 100.000 und in der .Jndustricil Jnsurance"-Grup-pe 3G8 von 100,000. Bei Personen weiblichen Geschlechts war das Ber hältnis nahezu das gleiche. Diese Erhebungen und ihre Erge- Nisie sind besonders interessant, weil sie der rn medizinischen Kreisen dies- bezüglich herrschenden Ansicht wider sprechen. Sie geht dahin, 'daß Krebs unter den Wohlhabenden mehr ver breitet ist. Ein Studium der i:bs Literatur .ergibt indessen, daß diese Ansicht sich hauptsächlich auf unge nügendes Material stützt. ES liegt kein Grund vor, die Richtigkeit der Resultate, zu denen die auf drei Jahre sich erstreckenden Erhebungen c?esührt haben,' in Frage zu Wichen. Der Befund mag den Krebsforschern neue Anregung zur Feststellung der urzciSzen vonKreds geben. Kürzlich ist in 2aii-' sänne im 53. Altersiahr Franeois (.'hier, gestorben. Er war don 1800, bis 191-4 Direktor der kantonalen Leniinarien, von 1808 Professor an der Universität Lausanne und seit ym Direktor des Jahrbuches des öffentlichen Unterrichts 4 in der chmeiz. Guet war Verfasser zahl reicher Schriften über Unterricht uns Erziehung. , Das .Giornale d'Jta. lia", schreibt: Als sich in der kleinen Treifaltizkeitskirche bei Subiaco, ei. nem bekannten Wallfahrtsorte, eine grode Mcnschenmc,ige befand, hörte man am Montag plötzlich Rufe: Nettet euch! Zu Hilfe 1" Es brach eine geivaltige Panik auZ. Sieben Personen wurden getötet, 120 ver etst. Die Rufe wurdkn von einer Frau mit Halluzinationen auszesto. :C!l- . ' Abgeblitzt. Auftrmg. licher Freier: '.Warum weisen Sie eigentlich meinen Antrag zurück? Ich besitze drei Zinshäuser, zwei Fabri ken und vier Niederlagen!" ' Dame: .Bitte, rechnen Sie noch eine fünfte Niederlage dazu, und ver lassen Siemich!" Seln e r st e r Gedanke. Hast Tu'S schon' gehört. HanZ? Am nächsten Montag soll die. Wett untergehen I" , , 'Schauderhast darüber müssen wir sicher schon am Dienstag einen Nlassenaussatz machen!' Aha! Wenn aber hier ein Feuer au-bricht, find Sie wie in der Mausefalle!' , Bauer: .Unsinn, da san mir schon a paar Stund' früher draußen!" Im Eisenbahneonps. .Mein gutestes Herrchen, wo fahren Sie denn hin?' Ich fahre nach Dresden?' .Ei Herrjemersch nee! da fahre mer ja zesamm. Ich fahre Sie nämlich ooch nch Träfen. Ich hab Sie nämlich was im Loge!' So, zu welchem Augenarzt gehen 2ie da in Dresden?" .Ach. was Sie denken. Ich will Sie gar nich zum Oogenarzt; ich hab . 2u nämlich ä Eeschäst im Ooge!" 1 Marktberichte Omaha. Neb.. 8. Sept. Rindvieh Zufuhr 17.700. Beefftiere. schwach big 25c niedr. Ausgewählte Primebecves, 17.0C 18.00. , Gute bis beste BecdcS, 1 5.50 17.00. Mittelmanne BeeNe, 1315.0". Gewöhnliche BeevrZ. 10.00 tt.00. Western Gras BeeveS, schwach bis 25c niedriger. , Gute bis beste ttraS Becvcs 14.5,') 16.00. Mittelmäßige biZ gute 12,50 14,25. Gewöhnliche , bis mittelmäßige, 9.5011.7S. ' H , Mexikanische Becves. S.S0 11.00 Kühe und Heifcrs 40 50c niedr. Gute und bcsti. HeiferS. fest. Gute bis beste Kühe 9.5012.00 Mittelmäßige Kühe. 8.00S.00. Getvöhnliche Kühe, 6.507.73. Stockcrs und ZZcedcrS schwach bis 25c niedriger. Prime FeedrS. 1S.S0 16.00. Gute bis beste Feeders, 10.50 13.00. ' Mittelmäßige. 9.00--10.25. Gewöhnliche. 7.008.00. Gute biS beste StockcrZ. 10.00 ' 12.00. ' . Stock Heifers. 7.503.00. Stock Küh-, 7.008.0. i Beal Kälbrr. 7 0013.75 Stock Kälber. 7.0011.00. ' Bnlls und Stags. 8.7512.00. Schweine Zufuhr 7,500; Markt fest bis 10c höher. Durch schnUtSPreis. 19.0019 20 . Höchster Preis, 19.75. Schafe Zufuhr ä1.00y.- Markt fest. Feeder Lämmer 17.0017.65.' Feeder Lämmer. 15.25 17.60. " Mittelmäßige bis gute. 14.00 ' 17.00. Feeder Lämmer, 15.2517.55. Jährlinge, gute bis beste. 12,50 13.25. Mittelmäßige Jährlinge. 12.00 ; 12.50. ' Nceder Jährlinge, 12,2513.00. Wetter Feeders. 11.7512.25. Mutterschafe, gute bis ausgewähl. .te. 10.50-11.25. Mutterschafe, mittelm. bis giüe. 9.50 10.60. Feeder Mutterschafe 8.5010.00 Chicago Marktbericht. Chicago. M.3. Sept. Rindvieh Zufuhr 40.000. Schweine Zufuhr 36,000.- Äarkt öffnete stark bis hoher. Durchschnittspreis, 18.7519.25.' Höchster Preis. 21.35. Schafe Zustihr 31.000; Markt fe't bis 25c niedriger. St. Josephs Marktbericht. St. Josevh. Mo., 8. SeM. Rindvieh Zufuhr 2,700: Markt fest 15-25c niedriger. Schweine Zufuhr 5,000; Markt fest ivc iöc hoher. Durchschnittspreis, 19.1020.30. Höchster Preis. 20.35. an e NMUlir 1.2UU: Markt .'5? niedriger. Omaha Getreidemarkt. Omaha. Neb.. 3. Sebt " Weizer ? Nr. 1 Hart 2.18'. Nr. 2 Hart 2.102.17. Nr. 3 Hart 2.032.15 Nr. I Hart 2.012.11. ' Nr. 1 Frühjahrs2.12 2.13. Nr. 2 Frühjahrs 2.082.15 Nr. 3 Frühjahrs 2.11, Nr. 4 Frühjahrs 2.03. Nr. 5 Frühjahrs 1.97. Nr. 1 Gemischt 2.162.18 Nr. 2 Gemischt 2.102.16 ' Nr: 3 Gemischt 2.02 2.07 Nr. 4 Gemischt 2.04. Nr. 5 Gemischt 2.00. Nr. 2 Durum 2.122,15 Weifzes Corn . ' Nr. 3 1.72 1.721A. Nr. 4 1.70. Nr. 5 1.60 1.62. Nr. 6 1.501.55. Sanrvle 1.201.33 Gelbes Corn Nr. 3 1.641.65. Nr. 4 1.601.61 Nr. 5. 1.50. Nr. 6 1.401.42 Sample 1.281.40. Gemischtes Corn Nr. 3 1.65. Nr. 4 1.651.8. Nr. L 1.471.48. Nr. 6 1.401.42 sample 1.201.40 Meister Hafer Nr. 2 69i2. Nr. 3 6.812-68. Nr. 4 f8. ' Standard 69. Sample 68. Roggen Nr. 2 1.C2. Nr. 3 1.62. ' ' Gerste Nr.3 1.08. Nrr 4 1.03. ! Sample 1.001.01. ila?n riegSstiarmarkenl & beste SommergeschZ st, a nacht werden kann. v J In t