5- Ü,'iMjfeü(!'ä V - ' 5. ..'.ha nüiinc - 2;hiiiLjvt:i 0. September '19'1 3. t T f '(!' f .!1J' .ii A ! I l B8HKitflliM Ms dein Staate Nelllllska LtaatsfaZr zieht viele vesncher an Lincoln. Neb.. 3. Scp. Die TtaatSfair crfroute'sich am Arbiter tag? eitteB riesigen VcsucheS. Nicht weniger als 30,312 MekZchcn waren auf der Ausstellung gegen 22,589 im Vorjahre. Die Ausstellung ist wie der in jeder Beziehung eine Sehens inürdikcit. Die landwirtschaftlichen Produkte geigen, ri'Ich ein unermeß sicher Ncichftlm die ffeldcx und Flu na unseres Staates einbrmgen. Dieser Erntesegcn ist besonders in deilerfchiedenen l5ountnÄuöstclluN' gen ersichtlich. Die Kriegöcmöstcllung der Vun? dcsrcgicrung erweist JM) als Haupt anziehungskrast. Alle möglichen Kricsinstrumente und Trophäen sind' hier zu sehen, Soldatcnbildyr von bet Wcstsrout, Modelle unserer Kriegsschiffe usw. Die Ausstellung ist sehr lehrreich und nimmt das höchste Interesse des Veftlözers in Anspruch. , . , i Aus Bloomfield Ncbr. i . i Vlaomfield, SIc&r.,' 3. Sept. Die hiesigen Schülm wurden am letzten Montag geöffnet. Unter den neuen Lehrerinnen ist Fräulein Amalia ' Schmidt, eine "Tochter van Hostor H. iy. Schmidt, in Pspil lion. ' Angint , Peters, der seine Eltern iü Los Angeles, Kalifornien, le Oestlichc Rcbraska Snaps" 0g Hier, kttltivikrt. 4',i Meilen südlich von Melia. 7 Mcileii nck ,rf!na und 25 Wieu lti bis Süd Omaha. 110 der des testen Alornlnntws in NekruSka, C5s wird 60 Vn ,cl int 2tir4(nitt diese Kat)t liefern? 100 Wonnen seines Heu : 2"0 Smer von niedrigem Vlangrn?woidel,md 3" Acker tson kügclligem Weideland. Tiele beiden Weidepliihe verlor gen SO Ztüi Äindbiel,. .Viel reines Stifter im (ieliölj ans den Weideplkhen? das starm I,IS wird 0,000 Busliel jlovit produzieren, so dns, Sie. sede können, daft die starm ein lbrmi(ict ist zu -Sr.O.OOO; $2.000 bar. $25. 000 mehr am 1. 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OMAHA, NEB. tBE2PB33E3Z3t früTH FLYNfi lavier- und Wesattgslehrerkn Absolvierte im Jahre 1311 daS Chicago'er Musical Col. lege mU höchsten Ehren und erhielt goldei'.e Anerken nungsmedaillc. 4iytitnt 1 A ,jlilWllVt li ValdndgeMock 20. und Faman WS3SiS3S3S vjEovSSv MiX fy fr "t (hrh ö 1 h i i y äJ;VJ LI ".7HXSSSSHL. suchte, ist . vo): seiner Reise kürzlich zilrückgelehrt. Im ' Nachbarstädtchen . Wausa, wo drei tüchtige Aerzte waren, ist. da letztere zum Militärdienst eingczo gen wurden, augenblicklich kein ein gigcr Arzt vorhanden Peters Oon Bloomflcld, vertritt vorlauhg Dr. Neumaiin, der als lehter von den dreien als Kapitän der Medical Reserve ins Hccr eingetreten ist. Das SonntagSschul.PiFnick der ev. luth. DrcifaltigkcMrche gestal t?te, sich zu cinein schöhen Fest. Nn terhaltnngsspicle aller , Art, sowie Erfrischungen niancher Art, trugen zur (Semütlchkeit des Festes bei, Groß und Stiem ainüsiertcn sich. Das Fest fand b?N Johann 'Hansen, drei Meilen nördlich von du Stadt statt. Herr und Frau Hansen ver stellen es, Leute zu unterhalten. . Herr Pastor Lllenburg besuchte kürzlich die Synode in , Deshler und war auch in Seward bei Wer wandten mit seiner Familie .zu Bc such. , Frau, Leopold Ege liegt schon seit einigen Wochen an einem Magenlci. den darnieder Ihre zahlreichen Freunde wünschen , ihr baldige Ge ncsung ' -' Nick Jader, ' der mit feiner Frau nach New Zlork reiste, um von sei nem nach Frankreich gehenden Soh. ne Abschied zu nehmen, ist zurück aekehrt. Frau Paver blieb noch eini ge Tage in Vusfalo, bevor sie nach Hause zurückkehrte. Frau Carscen Hansen ' besuchte kürzlich ihren Sohn Chris, in Camp Dvdge, 'Iowa. ,; Fillcy zieht Tienftflagge auf mit 41 Sternen. Beatrice, Ncbr.. 3. September In den Straßen deö -Städtchens Miller, wurde am 'Samstag unter eiitsvrechendcn patriotischen Feierlich leiten eine Dienstslagge, gchikt, die 41 Sterne zeiafr. Der Feier hatte eine große Menschenmenge beiges wohnt. Genera! L. W. Coloy hielj die Festrede. " In der Nachbarschaft von TcWiit wurde infolge Hagelniedcrschlage beträchtlicher Schaden angerichtet. Früherer Omaha Prediger nach Or lenns berufen. Orleans. Nebr.. 3. Sept. Ncv C. C "Meck, von der Castellar Vresbvtcrian Kirche in Omaha er hielt cnien Nuf als s Prediger der lneiiam PrcsbntcrianaMcinde und wurde bereits in sein Amt einge kett.' ' . ' ' ' Campfire Mödchen geben' Karneval für Anichaftunz vox Unlformeu. Oxford, Nebr. 3.. Sept. Die Campfire Msdchcn. unter Leitung von Frln. Mortha Hcllncr, hielten im Auditorium seinen Karneval zum Besten emes Fonds für An Schaffung von Uniformen. .Das Er gebms war eu'.e Einnahme von 80-00. wovon ein Teil dem Roten Kreuz überwiesen wird. Getreideschitppen niedergebrannt. Tecumsch. Ncbr., 3. Sept. In dem Hm. Getreide undViehställ auf der Farn: von Wm. Gjraf,,;?., kam Feuer zum AuZbruch. wahr scheinlich durch SeWentzündung Cs fielen den - Flammen örei Pferde, ein , Maulesel, eine Anzahl Schweine zum Opfer: außerdem vrbrannten ?,000 BushelS . Ge treibe, Fahrzeuge, Gesckzirr, usw Der Gesamtschaden wird auf $7,000 geschätzt, welchem nur teilweise Per i-sicherung gegenübersteht. Große Arbeiter Parade in Lincolu. Lincoln) Nebr.. 3... .Sept. Der Arbeitertag wurde "in Lincoln durch eine große Parahe eingeleitet, an der sich fast die ganze Arbeiterschaft der Staatshauptstadt ' beteiligte. Nach der Varade wurden für die Familien der Arbeiter Unterhal tungen im Fieim veranstaltet. . Schließ r Store, ant Krieg grwln Die nen zu helfen. Genoa, Nebr.. ,3. Sept. Firma N. I, SZoog & Son, welche feji Jahren hier einen großen De partmcntladen ' führte, wollen -ihr Geschäft mit Ausijahme des Fleisch Departeinent schließen, da schwer sei, Arbeitskräfte zu bekommn. N. I. Skoog, der Geschäfsleiter . der Firma, wird sich der Viehzucht widmen, um 'auch damit zu helfen, dxn Nri'g zu, gewinnen-' Tr?, Nrbraskcer erlialten Ofsizicr? - . - patente. Drei Ncbraskaer haben ihre AuS bildling ini OfsizierzausbildmigSla ger in Camp Lee. Va., erfolgreich beitailden und erhielte:! ihre ifi gicrspatentc. Dieselben sind: Otto 'oellering, Deshler: Rcy F. Powell. 1845 R Straß?.' Lincoln, frsihcr ein Sergent in dr ?,Z7Ut Infanterie, und örleton C. Ioung, siidl. Straß?, Lincoln, früher ein Offizier des Kadetten. nrp dr5'Han;;iföft College, N. C. T. C. i I v Aus Zswa Gräberschänölmg Carroll. Fa.. 1. Sept. Eine Schurkentat erregt Auffehen im gan zen Maate, iein im ganzen, Lande, nämlich die Gräberschändung auf dein katholischen (Hottesacker in Templeton. Sämtliche Kreuze und, Monumente mit deutsch? Jnschrjf ten sind ousgerissen, uitigestürzt und zertrümmert worden. , Holzkreu ze wurden zerbrochen und teilweise verbrairnt, kurz,' Zie Grabschäniscr haußten in wirklich fchamloscr Wci sez ausgebrütet war die Tat von dem Höllenfürsten wohl selbst und die Ausführung überliefe et einigen sei ncr Teufel in Menschengestalt. Wie wir vernommen habensind die maß gebenden Autoritäten, wie County Anwalt und' Sheriff," fowie die Obrigkeiten und Bürger, von Temple ton eifrig an der Arbeit, die Täter m entdecken und sie der Strafe, die eine sehr große für solche verbrecht nsflie Tat iit,.zu überantworten, und wir hoffen, daß die Bemühungen kei ne vergeblichen sein werden. 5er , Corroll Demokrat" schreibt zu dieser Gräberschändung an.edi torieller Stelle das Folgende: , Hier" kann man wiederum agen: Das ist der Fluch der bösen Tat, das; sie stets fortgesetzt LZös? muß aebäreii." Wir machen Unseren Vouverneur Harding für. die Tat ganz besonders verantwortlich, denn er hat durch feine Proklamation den bösen Geist herbei gerufen, der jetzt in Iowa in gewissen Bevölkerungs kreZfen herrscht. Er hat durch seine 'Proklamation dem Pöbel Tür und Tor geöffnet und dieser IkBc Po bei" führt nun Taten aus. die in der' ganzen gesitteten Well Staunen, Erbitterung, Beschämung und De mütigung hrvörnifen. Jeder treue, brave, wahrhaft patriotisch denkende Amerikaner, gleichviel welcher Ab staminung, ; wird mit Trauer das Haupt senken bei dem Gedanken, daß in seiiiem geliebten und verehrten Lande, solche Verirrungen, solche Schandtaten eines Teiles des Volkes möglich seien. Und möglich werden sie aemackt durch die Seelen und Geistesvergiftunhen unicist der eng lisch . amerikanischen Tagespressa so wähl als auch der ländlichen Wochen presse, di: d Tagespresse getreulich nachbetet, jc? oftmals sie durch die allernicdrigsten .Gemeinheiten noch übertrisf?7" Dann aber trisft ganz besonders die Schuld, wie schon oben erwähnt, den Götzen Hardmg trn Kapitol zu Des Moines und seinen Oberbonzen Las Foung und andere Fetischanbcter. die voller Haß, ltras bare? Unwissenheit und feilster -Bosheit das Volk verwirren, cs auf der Bahn des Fanatismus zu -solch un erhört teuflischen Taten führt und es noch glauben Vacht, daß es ein gutes Werk, eine heldenhafte., patriotische Hingebung sei im Dienste dieses un scres schonen, gesegneten und freien Landes. Haben .jene Menschen je mals von Güthcs Zauberlehrling" gehört, wenn er, ihn sagen läßt: Hilf Meister, denn die Geister, die ich rief, werd ichnmmer los!" Wir glauben nicht, denn ihre Seelen sind zu niedrig, ihre Moral ist zu vor schlämmt, ihr Sinnen und Trachten sind nur Gemeinheiten, versteckt miter schmutzigdr Politik, Herrschsucht und Gewinnsucht, was sie aber in ihrer Verblendung ..amerikanischen Patrio tismus" nennen, dabü aber nicht be denken, daß sie die gefährlichsten, die tätigsten Agenten des Kaisers, den wir bekämpfen, die allerschlimmstcn ProdcntMn ünh Spione sind, Mit Aus stoßnng bestraft. Des Moines. Ja., 3, Sept. Ja mes M. Picrcc. der -'Herausgeber des Iowa Ho.ncstead", wurde in einer Sitzung des staatlicken Ver teidigvngörats beschuldigt, Izur Auf hetzung in Foma ermutigt zu .haben. Er wurde als Mitglied des.Vertei digungsrats ausgestoßen, welcher Schritt jedoch uoch von Gouverneur Harding gutgeheißen werden soll- Herr Pierce veröffentlichte vorige Woche in feiner Farmzeitschrift einen Angriff auf . die führenden Mitglic der des Verteidigungsrats ijt'xmcm Artikel, der die Ueberschrift: Die Jowaer Schreckensherrschaft" trug. . I n: X i e r"g a r t Ct. ?. "cü ' Äiideiit'ziim andern:) . . .und ick) sag' Dir, oas Kamel büffelt wie eul Naß: hat eine Saurnyst, bei Prü sung'gehunzt zu werden. Scha fig. wak'i- , Seine Nache. .Seit Jahren erzählst du. der Offizial Sauer sei dein bitterster Feind, und doch hast du ihm die. Tochter zur Frau gegeben?" ' &tn darum, jetzt hat er nieine Frau zur Schwiegermutter." . Äeim Heiratsvermitt ler. ..Mit meiner Frau im ich gar nicht zufrieden; obgleich ich für Blondinen schwärme, ipünschte ich jetzt dach, ich hätte die schwarze ge-. nomiiit'ii, d,e Lil? mir zuerst vorsrell ien." 1 ' .Aber, liebster Herr Krügel, die i't'ia n'.'t 'X?rct ?rci identisch: ich öatCjjtÄ nur nach'zer järbeir lassen!" Die Dorfschönheit. i Vo B. . 'jHN (37. Fortsetzung.) AlleS wäre besser gewesen, al! dai, was Sie gethan!" sagte Peggy leiden schaftlich. So denken Sie jetzt, ich aber dachte damals,. Alleö besser als daß Ihnen das Herz bricht. Sagen Sie mir eines: hätte ich in jenen Tagen irgend welche Aussteht gehabt, Sie zu gewinnen?" ' s Peggy schwieg eine Weile, dann schüttelte sie langsam den Kopf. Und " habe ich." fragte er, 'die Stimme biö zum Flüstern dämpfend, jetzt, einige Aussicht?" Nein," gab sie ebenso leise-zurück. Kinloch lehnte sich im Stuhl zurück; er war sehr blaß, seine Züge waren skhr scharf geworden. Der Schlag war offenbar mehr, als ein kürzlich dem Tode Entronnener ohne Schaden er tragen konnte. Peggy sah ihn erst herb, dann uschcken an, jetzt schob sie ihren Stuhl zurück und stand auf. tzauptmann Kinloch; ich bitte, tjalrf ten Sie mich nicht für ein herzloses, un dankbares Geschöpf. Nicht, weil 'ich Sie nicht...." ' 0 bitte, bitte," fiel erhr ungestüm in's Wort. EHassen Sie mir das landläufige Pflaster auf die Wunde!" Aber ich muß Ihnen doch sagen." flüsterte sie. sich zu ihm neigend, da ich Sie achte, ja verehre.-..''." Er schnitt ihr mit einer wegwerscn den Gebcrde das Wort ab, legte d i Arme auf pn Tisch und vergrub da Gesicht in seine Hände. Ich fürchte mich vor her Liebe!" flüsterte sie dicht an seinem Ohr, und als er aufblickte, war sie verschwunden. XXXVII. Kapitel. ' . Klatsch. . Jegliches Kurhaus beherbergt m mindesten eine Klatschbase oder einen Neuigkeitskrämer, falls cs ihrer glicht .gar mehrere sind! Im Hotel zu den VieLgindeti" , wurde diese Würde entsprechend bekleidet durch eine Frau Peregrine,. eine etwas verblichene Wittwe, die wenig Geld, aber 'viel Zeit hatte und zrenMos neugierig war. Sie führte jahraus, jahrein ein Wan derlebeg von einem Gasthof. einer Familienpension zur anderen, und war eine Art Wesellschaftsbiideker. der Auf schluß über Familienverhältnisse ,und . Geheimnisse geben konnte, die von den. BetheiliAten . als . gänzlich unbekannt oder langst vergessen betrachtet wurden. So rege ihr Geist war. so schwächlich wär ihr Körper. . An Aitsflügen. Pik niks und Efelsritten konnte sie sich nicht betheiligen, Spazierfahrten aber waren ihr zw theuer, so brachte sie den Mor gen meist im Garte:!, den übrigen Tag in der Halle zu, wo sie nahe am Kamin Zin besonders bequemes Sopha mit urk gehemmtem Blick auf Eingangsthüre und Treppenhaus so ständig inne hatt, daß eö längst der Observations'Posten chieß. Wünscht man über irgend einen Haukgenossenen oder Neuangekmmi--nen Nähetts zu erfahren, so konnte man gar nichts Besseres thun, als sich gn die zarte Frau mit dem blassen Ge sicht, der sanften Stimme und dem vor nehmen Wesen wenden, von der man auch allezeit wußte,, wo sie zu finden war. Fräulein Serie war natürlich wie Wachs in den Handen der wißbegie rigen Dame gewesen, und hatte ihr arglos mitgetheilt, was sie zu wissen gewünscht hatte.. Die einsam Wittwe flößte ihr Mitleid ein, und so nahm sie ,e häufig mit zu Spazierfahrten in dem hübschen Wagen, den Fräulein Serle für die Dauer ihres Aufenthalts zemiethetv hatte, und versah sie frei gebig mit Büchern, Zeitungen. Blumen and Konzertbilletten. Zum Dank für Dieses Wohlwollen belehrte Frau Pere seine Alle, die eö höre wollten, daß Fräulein Serie eine unsinnig, reiche überspannte alte Jungfer sei, die späj .im' Leben ihre Freiheit erlangt habe, kin lierrliches Landgut und all' ihre Pflichten vernachlässige, um mit einem r: ttz,k.nk,lt,! ; lul'bU v yicuuyui iniii i'u Abenteuerleben zil. führen, chileichwohl bezahle sie dem Mädchen nur fünfzig lpfund (daS war richtig, denn Peggy Weigerte sich, mehr anzunehmen), und vassender wäre es jedenfalls, eine Dame ,n reiferen Jahren (etwa wie Frau Veregrine!) um sich zu haben. Dieses Fräulein Hayes sei seit zwei Jahren bei Fräulein Seile, wo sie aber vorher ewefen. darüber bewahre daS alte Fräulein kin eigensinniges Stillschwei ien.- Und dann kam, . Fräulein SerleS ZZefft und Erbe, an, ein ruhmgekrönter kriegSmana und dabei bescheiden, wie kS dem wahren Helden ziemt. Frau !l)erezrii hatte natürlich seine Vn kunft und die Begrüßung mit Fräulein Hayes scharf beobachtet. Die Beiden sahen sich nicht zum ersten Mal! Dann hatte sie vom- Garten aus einlange! ernsthaftes Gespräch auf der Veranda mit angesehen, und wartete nun ge spannt auf weitere Ereignisse, die aber vorläufig ausblieben. Hauptmann Kin loch mußte sich eine Zeit lang, schonen,, seine. Ausflüge beschränkten sich daher auf kurze Wagensahrtea, Spsziergange , ?ark. und dib'VVjTeitj. ihn li M. Croker. . ' '.(! der nur seine Teile. Erst als er sich klwas gekräftigt hatte, betheiligte er sich .uich an größeren Touren. Augen scheinlich wär er sehr beliebt bei den Hausgenossen und auch anderwärts, ; cn er war häufig 'eingeladen. . , Frau Peregrine würde eS im Grunde interessanter gefunden haben, wenn ei feine Aufmerksamkeit der jungen Ge sellschafterin zugewendet hatte, aber ob ,rhl er dieser bei Tisch gegenüber saß, üe in die Kirche begleitete und gelegent lich AbendS bei der Musik mif seiner Zigarre neben ihr stand, konnte Frau eregrines wahrlich Marse! Auge nicht entdecken, daß er irgendwie anders mit ihr verkehrt hätte, alö mit den anderen hübschen Mädchen, von denen daS Hotel wimmelte. Hätte sie t)re kurzen Ge spräche mit anhören können, so wäre sie oielleicht anderer Meinung geworden, aber viel sagen konnten sie sich.über Haupt nicht, denn der undermeidliche Dritte hing ihnen an wie eine Klette. Dieser war ein magerer, engbrüsNger Züngling mit breitem Hemdkragen, Na menS Mordaunt Fogg, der fast imwer eine Zigarette zwischen den Fingern hielt und Kinloch folgte wie sein eigener Schatten. Es war einer jener Fälle von übertriebener jugendlicher Helden Verehrung, die um sa heftiger entbrennt, je schärfer der Gegensatz zwischen dem Götzen und seinem Anbeter ist. Der weibische Junge mit seinen dustenden -Taschentüchern, seiner Kritik weiblicher Kleidung seinem elenden Körper, sei ner kindischen Eitelkeit und seiner billi gen Weltverachtung, und' der mann haste, schlichte, sehnige Soldat mit sei nen Narben und Wunden waren solche Gegensätze, und,gerade darum konnte sich Kinloch -feines Anbeter! kaum er wehren, und lijefer hatte eine besondere Gabe, ihm jedes Alleinsein mit Peggy ,u stören. Sj) unleidlich ihm das Jün gelchen , war, brachte er'sch nicht über's Herz, einen Menschen, auf den Ler Tod schon fest: Siegel gedrückt hatte, abzuschütteln. Eines Abends in der' Halle schien derte der junge Mann wieder mit sei ner unvermeidlichen Zigarette herbe! und nahm de von Fräulein Serie ver lassenen Sitz ein. "sv V 1 Was haben Sie denn da für einen großen Briesumschlag?" fragteer. De peschen?" x Nein, mein junger Freund, nur einen Erlaß vom Kriegsministerium. Unsereiner erhält selten Depeschen!" ..Er wird nur darin genannt, mei nen Sie?" Genannt wird fast Jeder, der einen Krieg mitmacht." Iltjd Jeder wird wohl auch für'S Wktoriakreuz vorgeschlagen, hm?" Große Dampfwolke von sich bla send, lag der Jüngling matt in seinem Stuhl und starrte seinen Götzen an, dem diefe bewundernden Blicke das größte Unbehagen verursachten. , Sie sind nicht im Theater heute Abend?"- fragte Peggy das Knäblein. Nein." näselte er. Ist zu feucht binetwas erkältet, und schließlich Theater in Mentone, wenn man die Sachen in London und Paris gesehen hat meinen Sie nicht auch, Kinloch?" Mich können Sie nicht als Theater kritiker aufrufen! Ich habe zu selten Gelegenheit, meinen Geschmack in dieser Hinsicht zu bilden." Nein Ihre Bühne ist der Kriegs schauplatz, die Welt; dort spielen Sie die Heldenrollen." 'Fällt mir gar nicht ein!" Doch, Ihr Name wird in die Welt geschichte eingetragen werden!" Weltgeschichtlich ist es gerade noch nicht, wenn Einer 'das Viktoriakreuz bekommt!" 's Aber Sie haben doch ein hohes Ziel, dem Sie zustreben mit bren nendem Ehrgriz zustreben?" Ja," gab Kinloch mit einem tiefen Blick auf Pecmv an Fräulem Hayes. darf ich mich ein wenig zu Ihnen sitzen?" fregte ,da Frau Peregrines zirpende Stimme.' Ja natürlich, bitte, nehmen Sie den In.n2 I 3tUC' " Armftuhl! Darf ich Ihnen Kaffee Nein, danken ich kann sonst nicht schlafen. Herr Fogg, Sie wollten ja wissen, wer die Dame mit dem Foz terrier ist?" Gewiss Wer und was ist sie denn?" Eine Frau Hodson, eine geschiedene Frau. Der Mann soll sie abscheulich behandelt haben, und doch geht man i h r aus dem Weg, nur weil sie's bei dem Ungeheuer nicht aushalten konnte!" Das ist grausam! Ich wenigstens werde ihr nicht auS dem Weg gehen." Ich erfuhr ihre Geschichte -durch Frau Montserrat, die mich gestern be suchte und dabei sällt mir ein," setzte iik.mit t'mcr plötzlichen Wendung geoen Pcggy hinzu, aben Sie Vermanrte Namens Gering" , Die Frage war so unerwartet ge kommen, daß Peggy im ersten Augen blick sprachlos war. Wie kommen Sie darauf?" fragte sie dann 5ich. Nur weil Frau Montserrat ganz überrascht war. Sie hier zu sdtn,n! mir sagte, sie' hätte vor zwei oder drei Zahren in Dublin ine hübsche Frau oring gekannt, die ihre Zwilling! schwesier sei müsse." '.f, s'n, rf)tr'P'rn." : Darm können Sie nicht wohl Frau Gorings Zwilling sein! rief Frau Peregrine lachend. , , War dieser Goring nicht ein hüb . scherBursche und entsetzlicherSpieler?", fiel Fogg 'ein. Ich traf ihn früher einmal.' Was ist denn aus ihm ge worden? Er war doch Ofsizicr?" v Soviel ichweiß, hat'er den Dienst quittirt und ist nach Amerika gegan gen." versetzte Kinloch mit großer Nuhc. Und die Frau?" forschte Frau . Peregrine weiter. Er soll das hübsche Ding schändlich behandilt haben. WaL ist denn auS ihr geworden?" j , - Sie überschätzen Meinen Bekannten kreis," sagte Kinloch aufstehend, 'ich kann mich darin nicht mit Ihnen nns sen. ' Sie fragten mich neulich nach Photographien auS Indien? Darf'kch sie Ihnen vielleicht jetzt gleich zeigen?" Sehr liebenswürdig! , Das macht mir große Freude," versicherte Frau Peregrine, mit Kinloch abgehend. , ' Haben Sie nicht auch den Eindruck, daß Kinloch über diese Frau Goring mehr weiß, als er sagen mag, Fräulein Hayes?" bemerkte Fogg, dem Paar nachblickend. Jst Ihnen .nicht aus gefallen, wie geschickt er die alte Person , von ihr ablenkte? Glauben Sie mir er kennt die hübsche Dame recht genau, ist aoer in Mann, der zu schweigen loeiß."- Fräulein Hayes hatte nur ein etwas -erzwungenes Lächeln für diese scharf sinnige Beobachtung. Sie .war. sehr beschäftigt, ihre Handarbeit sorglich zusammenzupacken, murmelte ' dann etwas von Briefen und ging gleich falls ab. . - , Sollte mich gar nicht' wundern, wenn sie doch etwas mit dieser Frau Goring zu schassen hätte," überlegte Fogg, eine neue Zigarette anleckend. Geoffroy Kinloch war in kluger ' Mann, der weder mit Wort noch Blick je auf die Unterredung zurückkam, die er mit Peggy gehabt hatte. Er begeg -ne! ihr artig, freundschaftlich, aber zurllckhvltend. und sie fragte sich manch mal, ob es'dem,Wrllichkeit gewtsen war. daß sie ihn hatte erbleichenund sein 'Gesicht in Schmerz verhüllen seM bei ihrer abschlägigen Antwort; ja, sie fing sogar an., sich über seine Gelassen heit zu wundern, undsie fing an, ihn : zu lieben so widerjpruchsvoll ist ja der Mensch und insonderheit die Frau Es gibt Persönlichkeiten, die gleich Bil dern aus gewisser Entfernung . am besten wirken und die Nähe schlecht ver tragen andere dagegen gewinnen, je öfter und vertrauter man mit ihnen verkehrt, und Kinloch gehörte zu letzte rer Gattung. Bom ersten Frühstück an und das ist ein sa viel traulicheres Mahl als das zweite! bis auf den ,i letzen Akkord Ui letzten- Walzers im Tanzsaal hatte, Peggy Tag für Tag ; Gelegenheit, ihren Bewerber in jeder' Beleuchtung zu stabilen! Als Mann unter Männern hörte sie ihn in der Halle ernste Fragen erörtern, als Onkel", sah sie ihn für den kleinen' -Jack Thornbull Boxtz schnitzeln und dem Schwesterchen bei der feierlichen Bestattung ihrer Puppe helfen, und als ritterlichen Kavalier, ohne Rücksicht auf das Alters der betreffenden Dame, lernte sie ihn bewundern, wenn er wie ein Sohn sich der Tante widmete, oder wenn er den ganzen Weg nach St. Agnes zurück machte, um Frau' Kon stanticks Sonnenschirm zu holen, den Hinzen steinigen Weg nach Monte Bei linda hinauf nebelt Fräulein GilrayZ Esel herging, nur weil sie so schrecklich Angst hatte, wenn Hauptmann Kinloch ' nicht bei ihr war! Ueberhaupt dieses Fräulein Gilray ein hübsches Mädchen mit zärtlichen, hilfesuchenden Augen, so ausgesucht ge lleidet, wie es der Tochter eines Millio närZ zukam erregte in Peggy ein ganz sonderbares Gefühl, das keine der x von Goring verehrten Damen je bei ihr wachgerufen hatte! Sollte das am Ende Eifersucht, sein? So fragte sie sich selbst, wenn ihr das Herz beinah körperlich weh that, so oft sie Kinloch mit ihr zusammen sah. Wenn sie aber eifersüchtig war, so mußte 'sie ihn ja lieben! Das Blut stieg ihr heiß in di Wangen bei diesem Gedanken, aber o ganz unwahrscheinlich kam er ihr selbst nicht mehr vor. . - ' Kinloch war ja auch jeder Liebe wür big! .Ein Mann, wie er, selbstlos und ehrenhaft, gut. treu und wahr, vor nehm im höchsten Sinn! Ja. aber sie war seiner nicht würdig! Dieser Mann mußte ein Mädchen, wählen, das keine , häßliche, beschämende Vergcchgenheii mit sich herumtrug, ein Mädchen ja, wie diese' Armantine Gilray! Und Peggy war selbst gerührt, als sie ihn in Gedanken der Nebenbuhlerin er 5 alle j neulich drei Mal an einem Abend mä ihr Manzt! abtrat, in Gedanken als Gesellschafterin seiner Tante sogar d Hochzeit beiwohnte! Schließlich weinte sie sich in Schlaf sie war ja doch rst Dreiundzwanzig! (Focliktzunz solgt). ' Aus 1;er Schöpfung s ze schichte. .Papa, hat Gott die Mtti$ch wirklich aus St.ub ge macht?". Natürlich mein Junge." Aha, und die Veger auS Kohlen subl" ' ' ; A u s d a-u r. Wlitwer ftet -'ne Heirathsannonce er lassen ha!. '7i.' ist Brief öffnend): Dörfer . ftitr, von der hab ich ja vsr zwan z?z Jabren fchtrn eine Offerte ge. fn'Str' ( , Schuhwichsen vereinfacht. Man konnte zwar - langst Schuh? ohne das mühsame Bürsten wichsen, indeminan eine vatentierte Mischung auftrug. Diese sollte, wie versichert wurde, das Leder besonders gut er halten; aber sie gab jedenfalls nur einen, recht matten grauen Glanz an Stelle des schönen schwarzen Glan zes, welcher durch da richtige Schuh wichsen ' httvorgcruscn werden lmn, und konnte solche, welche auf diesell Glanz viel hielten, nicht recht befrie bigen.! Ganz neuerdings ist aber ein Leug hergestellt worden' welches' ohne Bürsten ermÄZlicht. die höchste Wirkung "rasch und leicht zu erzielen, auch ohne daß man sich die Hände irgendwie zu beschmutzen braucht. DaS Zeug hat auf der einen Seite -eine sehr gute Politurmasse. auf der anderen Seite eine weiche Vließ Oberfläche um damit die 'Glanz wichse -zu vervollkommnen. Der. Wichsstosf ist. je nach Wünsch.entwe der schwarz oder auch lohfarben. Man trägt' den Zeuglappen in einer Pappschachtel bequem mit sich und kann mit ihm ' überall , und jederzeit seine Schuhe in gutem und schönem Zustand erhalten ohne Rücksicht auf das Weiter und den Zustand der Straßen. Auch kommt der Wachs läppen ziemlich billig, und r dürste daher, bald eine weite Verbreitung findeU, wenn n bekannt genug ist und sich auf die Dauer erprobt hat. Schuhwichser von Beruf dürften freilich die neue Erfindung keines Wegs mit Beisall begrüßen, da si ihr gefährlichster Konkurrent zu sein scheint. . ' ''" " ": Beabsichtigt. Unterst,. chungsrichter: Warum haben sie diese Aufklärung nicht gleich gege ten? Sie hstlm dann nicht den gan zen Winter in Untersuchungshaft zu sitzen brauchend " : Angeklagter: DaZ wollte ich ja eben, ich habe doch augenblicklich keine A-iW - " ' 1 Aus einem Roman. .. . .Elise besah sich noch einmal in ihrem Taschenspiegel und setzte den Hut zurecht dann sprang sie jn die kalte Flutl". f - , Aha! ,We,nn aber hier ein, Feuer ausbricht, sind Sie"w in der, Mausefalle!" Bauer: Unsinn, da san mir schon, a paar Stund' früher draußen!" , j lttassiftzierte Zlnzcigen! Achtnng! Achtung ILir reparieren und' polieren all" Sorten Möbel und flechten Rohr stuhle. ' . Adolph StaxivS, 2910 far. nam Straße.- Tel. Harney ' frp'l Zu verkaufen: Eine Blech schmiöös , Wertstatt in Eornle,?. Neb., eine ! deutsche -Ansiedlling, mit katholischer Kirche ' und Schule. Gute Lage. Gut eingcrichtetc Werkstatt- Alles ' neu Carl Jenson. Cornlea. Nebr. 94M8. Häuser zu verkaufen. 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