Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 31, 1918, Page 8, Image 8

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V.
Seite 8-TägNche Omaya Tribüne -SamZtag, den 31. August 1918.
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Amerikanische Armee
ist sittsam rein
tJrntfifa nrsorge, Hygiene. Auf'
k!iirnq nd Zrrftrruung wohl
tätig '.zlikammcnwirkkvd.
Pari?, im, Juli. (Korrespondenz)
as nuchr als eine Million jäi
Icn!e (rlcd'tion?l,rps Der Berei
T.:;,i:: ZLükfl ist, laii offizieller
SWanntmaitonu IcS U. 'S. Aerzte.
Cords,' 'die uoin!:fcrjite Armee der
Üikii ;
Der misrordentlich geringe
Prozentsav von Kranken in der
Armee sei kr ärmlichen Fürsorge
zy dan?en. bpl'ae.pien die Sanitäts
' offizierc; zwei Faktoren hätten dazu
beigetragen, imscre Armee zur mo
ralischsn'n der Veit zu machen:
schwere Arbeit gipnnrt mit mannig
facher Zcrslreunnz in den Lagern
und hygienischen Wasznahmcn.
In einer Versammlung 'der Re
search Society vorn Amerikanischen
oten Kreuz, die aus Sanitäts
offizierer. des Heeres besieht, wurde
herdorgpr'obci!, ban die Maßnahmen
. in den Ucbungslagern in den Ver.
Staatew wo man verrufene Häuser
und den Handel mit alkoholartigcn
Getränken unterdrückt, die besten Ne.
sultate gezeitigt haben.
Die Einfühnmg von athletischen
Svielen. Bibliotheken, - Erholungs
hallen der A. Tl. C. 21. und ande
rcr Organisaiisnen, Vorlesungen
und allerlei Vergnügungen in den
Lagern der Vereinigten Staate
wurde als ein großer Schritt vor
wärts in der Lösung des Problems
betrachtet, wie man da,s Laster aus
der Armee verbannen könne. Tie
Tätigkeit der ' Kaplane, Umversitä
ten und der Presse wurde ebenfalls
nihmend erwähnt. '
Die Sanitätsoffiziere behaupten
ferner, daß Literatur, die von den
Aerzten verteilt worden sei, sowie
Ausstellungen und anderer Vor.
tckrungen des Kricgsdepartements
viel dazu beigetragen hätten, den
jungen Leuten die Bedeutung , des
Problems klar zu machen.
Zum Qlftangriff
auf Mannheim
London, 31. Auguft,--Tepeschen
aus Holland und der Schweiz besia
'tigert die Meldung, daß bei dem Flie.
gerangriff auf Mannheim schwerer
Schaden angerichtet wurde. Tie Be
vöikeruttg itxtr von panischem Schrek
ken befallen und wie hypnotisiert,
so daß s nicht einml Schutz suchte.
Tiefem Umstand ist es auch zuzu.
schreiben das; die Menschenverluste
so groß gewesen.
Amerikanische Bürger
verlassen Moskau
Washington. 31.y sfug 2a die
Lege in Moskau immer schwieriger
wird, hat der dortige amerikanische
Generalkonsul Anstalten getrosfen,
daß die dortigen aNierikmischen
Bürger die Stadt verlassen. Am
26. August wurde ihm mit Hilfe des
schwedischen Generalkonsuls ein Ei
senbahnzug 'zur Verfügung gestellt,
der eine Anzahl Amerikaner nach
Petrograd beförderte. -'
Mnß operiert werde.
Frl. on Higgins, die erst im
langst don England zurückkehrte und
m Grand Island eine Rede halten
mußte, wurde im Lause der. Rede
von einem heftigen Anfall von
Blinddarmentzündung befallen'. Sie
wurde sofort in das hiesige Metho
disten Hospital gebracht,'' wo sie
operiert wurde.
Wchrlente beschrankten Tienslks.
Waflnngton, 31, August. Se
kretär Baker machte jieute bekannt,
daß die Wehnnannschast für.,. be
schränkten oder Spezialdiensr sich
nicht zu stellen hat, wenn nickt da
durch wchrkräftige Männer. Zür den
riegsdienst im Älland. frei wer
den, , - '
Kohlengräber sollen nicht feie,.
Washington. D. C.. 1. August.
Die Besitzer der Kohlcnminen und
deren Arbeiter wurden vom Brenn
stofs.Verwalter Garfield au'gesor.
bert, dafür zu sorgen, .daß die Feier
am A-rbeitertag" nicht mit den Ar
beiten in den Minci, hindernd ein
greife. Ter Kohlenertrag darf in
r.cr Weise einen Abbruch erleiden,
v '
('grdia! Farltt, ans der Besserung.
Mrmaroneck, 31. Aug. Cardi.
ial Farley, Erzbischof von New
fjort, ist jetzt außer Geiahr, so
lniäet das offizielle Bulletin. Ein
Rilckfall ist bei dem Alter des Prä
I ileit aber leicht möglich, dech ist die
beste Hoffnung vorhanden daß die
voll'stänbige Genesung eintreten wer
, ' .
?" ?llz!stestrklk in Lsttdo.
l'.-r tr.n, 31. Aug. Alle Londoner
'I'! ,' :en befinden sich beute cw.
Straf. In einer abgehaltenen Mai
jeiwersammlung wurde bck lossen, ei
ue Deputation an Lloyd Ceerge zu
jaiden. -
Der passagierverkehr
mit Europa
'New Fork, 31. Aug. Alchcr den
110,618 Einwanderern, die während
des Fiskaljahres in den Vereinig,
ten, Staaten eingetroffen find, trafen
101,235 Nichtimmigranten und 72,.
867 Bürger der Vereinigten Staa
ten ein, und 721)7 Einwanderer
wurden von der Landung auöge
schlössen, so daß insgesamt wahrend
des, Fiskaljahres 292.017 , überseei
sche Passagiere in den Vereinigten
Staaten eingetroffen sind.
' In der Verichtöperiode find auszer
den 94.5S5 Emigranten 9S,083
Nicktemigranten und 275,837 Bür.
ger der Vereinigten Staaten aus den
Vereinigten Staaten abgereist, zu.
sammen 469,105 Personen. . Von
den Einwanderern trafen 28.867 im
Hafen von New Jork ein. 26,387
Nichtimmigranten und 21,739 Bür
ger der Vereinigten Staaten. Aus
dem Hafen von New Aork sind 30.
536 Emigranten, 32,018 Nicktemi.
grauten und 203,421 Bürger der
Vereinigten Staaten abgereist.
Oesterreich lieferte während des
Jahres 53 Einwanderer. Ungarn 8,
Teutschland 447, Italien 5250, Nor.
wegen 2578, Schweden 2298,
Schweiz 331, Nußland und Finland
4242. und ganz Europa 31.063
Einwanderer.
Spanien fällt es schwer.
neutral zu bleiben
Madrid 31. Aug. Ter Minister
des Aeußcrcn Tato hat heute folgen
de Erklärung abgegeben: Unser
Land stößt, wie alle anderen neutra
len Länder, in feinen Beziehungen
mit den kriegführenden Nationen auf
Schwierigkeiten, die bisher alle bei
gelegt wurden und hinsiir auch be
glichen werden, besonders wenn das
Volk nicht aufgeregt wird und der
Regierung Vertrauen und Unterstüt
zung schenkt.
Paris, 31. Aug. Ein weiteres
spanisches Schiff, die Alezandrine. ist
laut einer Madrider Tep.csche an das
hiesige Journal torpediert und ver
senkt worden.
Verluste Her Briten
' in letzter Woche
London. 31. , Aug. Tie dieSmö
mentliche britische Verlustliste weist
16,803 Namen auf. Im Stampf ge
fallen; sind: 327 Offiziere unö 2360
Mann; verwundet wurden 974 Of
stziere und 1 2.(14 Mann: vermisst
werden' 144 Offiziere und 944
Mann.
Freiwilliger Eintritt in die Flotte
und Marin 'korps soll aufhören.
Washington, 31. August. Frei
willig Eintritt in die Flotte und
die Marine , Corvs soll auf die
Tauer des Krieges unterbleiben.
rflärte Sekretär Daniels. Er hat
vcrrns aue lnirinserilarungen
während der Verhandlungen ' über
die neue VchrkraftSvorlage rück
gängig gcmast-
Ter Sekretär erklärte jedoch.
daß Mönne in den Flottendienst
eintreten k'ncn au! deren
eigenen Vunsch hin, den sie
der Ri'ajstrienln? - nach dem neuen
Gesetzeby fügen. Pläne, nach denen
dies statthast sein soll, .sind unter
Beratung, und werden von Sekre
tär Tänwls, Ba'er und dem Präsi
denten mi?gar5eitet.
Auf jeden Fall", sagt Sekretär
Daniels,, werden die Flotten- und
Seesoldaten.(5orpZ in der Lage sein,
ihre notwendigen Oiwtas auö der
selben Klasse von Leuten zu er
reichen, die durch freiwilligen
Eintrilt. erhielte. Tie Einberufung
wird das er'.ogf'chm.
Muuitionös.'Z'iff, versenkt.
New Jork, 31. August. Tie
!annschast dcs ' amerikanischen
Dampfers Westover kain hier an
und meldete, daß der Dainvstr von
einem Unterseeboot 500 Meilen von
der französischen Küste torpediert
i.nd versenkt worden sei. Das Schiff
war niit Mv.nition und Lei belachn-
Zweimal wurde das Schuf
von einem Torpedo getroffen und
daö zneilc mrt wrde die Munition
adrotfen, mnfauf ein.e 'heftige Ex
ploüon erfolgte und ein großer
Teil der Mani!chiift unikam. Ter
Lkapitan und etli-,c der Mannschaft
'prangen üb?r Bord und retteten
sich in einem Beet: sie lebten von
einigen Biskuits. Sie wurden von
einem franziisischpn Patrollichiff ge
rettet. Ein früherer Zeitungsrepor
ter wurde von ' dein Tauchboot an
Bord genommen und befragt. Beim
Bcrlass?n d.jelben geriet seine
Hand Mischet .das Unterseeboot
und einem kleinen Boot und wurde
derart zermwtscht. daß ' sie
nommen 'werden mußte.
abge
.Äabillsttskrifis ia Holland.-
Im Haag. 31. Aug Tie Königin
Wilhemine hat Jcutheer G. L. M
Ruijz aufgefordert, ein neues Ua
bnint zu "bilden. Er hat nch noch
picht eMschieden, ''
Verhaftet wsg'n Vrrlehnng drS
Berkrhrgcsei,cs. .
19 Personin wurden am Freitag
wegln, Uebcrtrct.ing dcö Verkehr?,
gcsetzcs in Hast genommen und
mußten sich vor dem Polizeiricktcr
deöhglb verantworten- Dieselben
sind folgende: L. A. Osborno,
1522 südl. 32. Ave.: I. L. Wcach.
17. und Ffiirtiain Str.: ' Walter
Todd. 4419 rnlrM.' 21- Str.: Mor.
ris Mi'.der. 52 Park Ave.; John
11. Barrett. 1316 Harrison Str.:
Northwest Neofing Co 1310 südl.
31. Straße: Calvin Zcigler, 4301
Leavcnwortb Straße: Grant A.
Bcnson. 431? Tcdge Straße: W.
A. Martis. S0l0 Huntington Str.
Vorbeifahren an einem Stra
ßcnbahnmagen. wenn Personen ein.
und absteigen ? Novecky. A.
Landquest, 25. Avcnue: A. .Land
qucst, 418hii;rdl. 19. Straße: tä
te Margot, 627 südk. 27. Straße.
Schncllfahren. Fred Carlson,
2839 Tougl-!s Straße: A. Long
Itafs, 6602 Eli:,.,et Straße: W- S.
Mallett. 615 südl 51. Avenue:
Frank Pollack. 2006 Charles Str.;
John Kclker. HU Hanicn Straße.
, Hindernisse rn Zver-Hndranten
Charles A. Need, 403 südl. 1.
Straße.
Autofahren, mit 16 Jahren I.
A. Anderson, 27- und Recsc Str.
!ampf mit Vootlegger."
Billy Burke. der an 16. und
Zebster Straße eine alkoholfreie
Schänke betreibt, ging gestern mit
nnem ,unschudig oWsehenden Paket
unter dem Arm der Straße ent
lang, als er von Geheimpolizist
Whalen anglsalt'" wurde, der den
Inhalt des Pakets zu sehen der?
langte. Burke hingegen schleuderte
hingegen das Paket auf die Straße,
sodaß eine Flasche auf dem Stra
ßenpflaster zerschellte und der In
kalt derielge?: e'.t''trömte. Ein star
ker Genick verbreitete sich und es
herrschte kein Zweifel, daß die
Flüssigkeit et?k Felierwasser ge
wesen fei. Burke wurde für ver
baftet erklär und anstatt dem
Hüter des Mesepes zu folgen,
zog er eine zweite Flasche hervor,
womit er rns den Kopf des Poli.
giften nnhämm"rt? und ihn derart
verletzt-, daß es die Hilfe des Pch.
zeiarztes bedürfte, um den Schaden
zu revariere-. Burke befindet sich
in polizeilichem Gewahrsam.
Zwei Autoun falle.
E. B. MeCle-ry. 4615 Wakeley
Straße, wollte an der Dodge und
43- Straße aus einer Straßenear
steigen, als er von einem Automobil
medergerannt und schwer verletzt
wurde. Frau W. G. Preston war
die Führerin deö Autos.
John Rusch. 1323 Martha ktr..
erlitt Verletzunaen an der Stirn
und am rechten Bin, als er an der
Ecke der 13. x und Martha Straße
von einem Auto, das von E. Spe
ran. 1901 'M Straße, gelenkt wur
de, angefahren wurde.
Weibliäer Schcckfälscher.
Frau Vsd L..tt, 117 Nord 27.
Straße, welc'.e vor einigen Tagen
in den Brandcis Geschäfts laden
verhaftet wurde, weil sie versucht
baüe, einen wertlosen Scheck in
Bargeld um'.usenen. wurde gestern
aus der Hat entlassen., jedoch so
fort wn'der verholet, da ihr noch
-mehrere gleise Vergehen zur Last
gelegt wcrdm.
Frau Luce ist verheiratet und ist
Mutter von zive: Kindern..
Seine Fran vorde geheilt. Wäh.
rcnd dreier Wochen war. meine
Frau nicht . imstande,, ihr Bett zu
derlasscn", ichreibt Herr Chas.
emmerling von Haas, Man.,
doch durch den Gebrauch von
?!orni's Alpenkräutec ist sie voll
nändig geheilt worden und ist jetzt
?a aewud. dan sie nur bei der
armarbcit neiien kann.? Dies be
kannte Nrauterheumütel vt nichl
in Apotheken zu haben: es wird
dein Pubükuin direkt geliefert von
Dr. Peter Fahrney & Sons Co.,
2501 Washinon Blvd., Chicago,
III.
suirchliche Nachrichten
, '. , .
Erste Ev. Lutb. üirche. 20. und
Mafon Straße Am Sonntag,
den 1. Sept.'nibec. findet der Mor
gengottesdien.i um 10 Uhr vor
mittags statt, in welchem der neue
Pastor der Gemeinde, Pastor N. C.
Siebert, ein'führt wird ' von Pa
stor Titus Lang. Jeder, ist eiuela
den. Der Abe.'.dgotte'dienst sällt
aus. Mis'ionsfei. am 8. September.
Ev. Lilthcrische St. Pauls irche.
2ö: und Eva-.'.s Straft, E. X. Ctto,
Pastor. Sonntagsschule in engli
scher Sprache 0:30: dcutscker Got
tesdienst 10:30: Trauung 11 :30;
Abend Gottesdienst in englischer
8:00.
I
Die Welt ist ja roß, ober einer
lei, wobin man ehnl mag, überall
wird man finde:;, daß es in im-
scres Herrgotts Tiergatten Ze!t
jame Geschöpfe oibt,
Im Auöslchkölvagcn
SJon Theodor von LiSka.
In einem CoupS erster Klasse des
Zuges, der eben Kuszstein verlassen
hotte, saß eine sehr interessante jun
ge Dame. Ihr gegenüber ' hatte
ein eleganter Herr Platz, genom
men, den sie in München lenuen
gelernt, und' der sich ihr angcschtos.
m, da er, wie sie, eine' Fahrt aus
der Vrcnnerbahn machen wollte.
Die Tame war wirtlich hübsch. Ein
seines (öejichlchcn von ausgesprochen
klugem Ausdruck, ein . schöngezeich
ueter Karmiumund, große blaue
Augen und braunes Haar von dem
i rötlichen Schimmer, der so bezau
' bernd wirlt. Sie trug ein sehr
schickes Relsekostüm, ein niedliches
Reisehütchcn nnt einer Aueryahnsc
der. Ter Herr ihr gegenüber war
schlank - und vornehm, ein blondes
Schnurbärtchcn träuselte sich über
vollen Lippen. Er schien der Dauii
ebenso zu gesaUen wie sie ihm.
Janwje Einrichtung, diese AuS
sichtswagen." , jagte der-Herr. .Schä?
ne Aussichten, die siiid mir das
Liebfle. Sie si:u auch vielleicht da
beste im Leben. Sie halten nicht
immer, was sie versprechen, es ist
"'wahr. So lange man sie aber hat,
umgaukelt einen das Leben mit zau
bervollen Hoffnungen. Man träum!
nur von jchönen Losen, ob sie auch
flüchtig vorüberziehen, wie jene son
nmumglänzten Bergipitzen. wie die
farbigen Blumen im Tale."
.Sie werden ja ganz poetisch.
Graf." sagte die junge Tame, und
ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
.Von dieser Seite kenne ich Le
noch gar nicht." '
- .Mein Gott, wer hätte nicht
manchmal seine Amvandlungen.'
.Haben Sie mir nicht gesagt, daß
Sie die Fahrt auf der Brenner
bahn schon oft gemacht haben?"
.Sehr oft namrlich."
.Ich reise da zum ersten Male.
Da werden Sie mir einige Aus
kpnst geben können."
f .Mit Vergnügen." Ich kenne
Land und Leute sehr genau. Und
es freut mich, von ihnen erzählen
zu können, denn ich liebe sie sehr....
Das Tal. öas wir jeyt durchsah
ren, ist das Unteniintal. Gleich ö!
nct sich unS der Ausblick auf die
Alpen. Das Unteriunlal gehört zu
den glücklichsten Fleacn der Eröc.
Nicht,, als ob hier großer Reichtum
wohnte.. O, es gibt viel reichere
Erde als diese ist. AVer hier wohni
der 7ö!,mut.' Tie Bauern haben
schwere Arbeit, und der Himmel ist
ihnen nicht immer gewogen. Eher
arm als reich kaun man die Be
wohner dieses Tales nennen. Abor
es ist ihnen eine Gabe geschenkt, die
alles oufwicgt. .Sinnlich die Hei
terkeit des Germits. Tie Leute da
sind immer lustig. Wenn Sie eine
Frage stellen so ist zehn gegen eins
zu ltten,' daß Sie eine schcrzhaftc
und nicht ernste Antwort erhallen.
Sie freuen sich des Lebens, sie las
sen leine Sorge auskommen, sie la
chcn alle Trübsal weg."
.Ach. das ist ja das beste!' Waö
brauchen sie nockz zum Glück?"
.So viel wie nichts. Sie tragen
; in sick. Sorglos und ftoh le
ben s'.e ihre Tage. Sie haben viel
Witz und natürliche Begabung. Sie
können sich Stunden lang in wu
jigster Weise hänseln, und sie haben
dabei so urdrollige Einfälle, daß
die Zuhörer aus dem Lachen nicht
heraulonimen. $n deu Vierzeilern
bezeugen sie nicht nur ein vortrcsf.
liches Neimta!ent, das sich ja durch
ttebung emerben läßt, soiidern na
mentlich ihren schlagenden Witz.
Zie nennen das Absingen". Sind
sie in der Scheiike oder im Freien
oder in einem geselligen streue vet
iarrnnen und ertönt die Zither, so
geginnt auch gleich das .Absingen".
Ta singt jeder m oer wieuicnan
seinen Vierzeiler, und jeder Hai
seine witzige Spitze."
.Tas ist ja ' allerliebst."
.Nicht wahr? Sorglosigkeit,
Frohsinn, ein wenig Uebermut -
darüber geht nichts. Und ich liebe
hnä Nalk hier io ichr, weil ich et-
as von seiner Art Habe. Auch ich
lasie mir liiits nahe koniinen und
lebe sroh in der Aelt. Und Sie.
Saronin, Sie sind, soweit ich nach
unserer kurzen Aettumtschast urtep
n darf, ouck don dieser Art. Da
nit haben Sie niich auch ganz und
zar erobert."
.Wirklich?...: Ja: 'ch gmeye
s, ich bin immer heiter. Aber ich
tann nichts dafür, wenn ich damit
.Eroberungen niache.
Mick habm Sie am be'.au
si-rt. Und ich miinjck.te nichts sehn
licher, ls Ihne,l das uvmer. in,
iner sagen zu dürfen."
, .O, Sie blasen rasch zum Sturm,
Gros, f.ath so kurzer Äckan..t
schast! Wer weiß, wenn Sie mich
näber kenneki lernen. o lommcr.
Sie noch auf meine " Fehler, die
Sie anmdück ab ckreaen.
! ' .Selbst 7k-e Fehler werden mir
reizend' erscheinen, denn ich b'n ver
liebt." ,
.Wenn man Ihnen glauben!
könnte!"
Ein Mann kann daö nur b
... . , i I
zeugen, indem er sich für immer
binden will. Und da tue ich. Neh
men Sie meinen Antrag an, und
Sie werden es nie bereuen. Ich
will Sie auf Händen tragen."
.Sieh da, ein Heiratsantrag I
Tarauf war ich gar nicht gefaßt."
.Schenken Sie niir ein Wort
chen. das Hoffnung gibt!",
.Wir werden sehen."
.Ein . besseres Wörtchen I",
Tie Tame reichte dem Herrn die
Hand.
.Ich bin Ihnen wohlgesinnt,
Erofl" , . '
1 Ter - Herr küßte stürmisch die
Hand. -
.Sie machen mich überglücklich.
Baronin!" ' '
Tie Tame entzog ihm wieder mit
einer leichten, schmeichelnden Be
wegung, die eher ein Zugeständnis
als eine Ablehnung war, die Hand.
.Gemach, gemach! Geht der
Mann zu stürmisch vor. so muß
die Frau-aus die Abwehr -bedacht
sein."
.Warum? Was zwingt Sie da
zu, mit Ihren Gefühlen zurückz
halten? Sie sind doch unabhän
gig, nicht wahr?" .
.Ich bin unabhängig. I. Meine
Ehe ist vor einem Jahre getrennt
worden. Seitdem- mache ich mit
meiner Gesellschafterin. die in
München erkrankte, und die ich des
halb dort zurücklassen nmßt Nei
sen. Ich .lebe bald da, bald dort,
wo es 'mir gesällt. Meine Zukuni
ist kickemesiellk. Ich erhalte von
meinem Gatten jährlich sünfzigtau.
send Rubel. Sie sehen, dan, meine
Nevenuen den Ihrigen, von oeiien
'ill'vMiUtt vni vv'U'"' "
Sie mir erzählten, die Wage hab-
ten. Freilich, würde ich Ihre
Braut, so müßten Sie einige
Schulden für mich bezahlen."
Schulden?
ffWUJU(Vkl
.0, nicht' Siel, erschrecken Sie
n!ckt Vielleicbt zwanzig bis drei
ßigtauscnd Rubek"
.Wie kamen Sie dazu?"
Sekr einfach. Mein Gatte wur
de vor vier Monaten von der ruf-
sischen Polizei verhaftet. .Es soll
firfi irnrnd ein Verschwörer aus fei
nern Gute ausgehalten haben. Tas
lenkte einen Politiken verdacht au,
ism. Aber icine Unschuld wird ficy
herausstellen, und dann beziehe ii
wieder meine l'icnte. er i ja ein
Anhänger, eine Stiche der Negie
rung. Da ich niein Geld immer
oerdrauchie. mußte ich die lemen
Monate Schulden machen. Aber
Sie ZaKn ' ja nichts. 'Herr, Gras?"
Ter Herr ließ sein Monocle aus
dem Auge sallen. , ,
Sie verleiben, ober ich wollte
Ihiren gerade Aehnliches von mei-
nen Ncvemlcn erzayten, , u,u
Tücke der italienischen Negierung.
diesich auch aus politischen Grün
den meiner Güter bemächtigte."
.Wie meinen ie da
. 5?.'Kr einfach. ' Wir können ja
nnck hcm. was ich acbört, aufrich
tig miteinander reden. Meine Gü
ter liegen al,o nn 'cono oou,
woher Sie Ihre Nevenuen ve.;re.
hen!" ,
.Sie meinen
reit uns einander gründ.
firfi npt;iiiM;t iWDCN. Ich schlag
imch Ihnen an. weil ich dachte. e
nen Goldfisch zu angeln. Und Sie
kokettierten mit mir, weil Sie glaub
ten, einen Gimpel emzu,ang.en.
Sie sind ebensowenig Baronin, wie
förnf Wir sind Kameraden.
Glucksjäger, die die Welt bereisen.
sich ihres Lebens ersrenen uno naa,
n,.n, Akipriteuer anSluaen. durz
das sie zu Neichtum, zu eindr '.Stel-
lung in der Welt gelangen ioum
tcti. O, es gibt unser viele. Daß
oinJnderaeraten und
VI WVfc gin. ' .
einige Tage miteinander verörin
" , r- I !"(
gen, oyne liaj zu ccuinu,
doch komisch und Zelt'am
.Sie übetraichen mich'. Sie find
also kein Wras?" ' '
oin för?f und sicher kein ver
linier Graf. Ich empfinde für
Sie' nicht die geringste Zuneigung
Im Gegenteil. Sie mißsallen mir!'
Ach!" . , - .
ck weiß nicht recht, wantm.
Sie sst'.d ja hübsch und elegant. Ach,
sei,t hub' ich's! Da ist es ja wi.
der. Ihr Lächeln!' Ihr Lächeln i''t
immer ein wenia spötisch, ich mach.
te sagen, überlegen. Tas mißfiel
. ' vrt. rtitHf . vnir.
mir. iiiiu i.'us mui uuu,
um i soeben so brüsk mit Ihnen
verfuhr und Ihnen- ohne weitere
Rücksicht die Maske abrig. a, lit
te nicht die überlegenen Frauen,
oder die Frauen, die sich sür über'
legen hallen. Ein. geheimer Groll
UM? in mir aeaen Sie. und uq
war froh, ihn betätigen zu können.
als Sie mir Ihre Gerichte von
den Revennen erzählten. Xicie w
schichten sind wirklich schon zu ab
psck-mkickt. Soaar die Gimpel flie
oen nicht mehr darauf. Sie müssen
etwas BesfereS ersinnen, meine n
erste!"
Tie Dame lachte belustigt. Dann
niachte sie eine leichte, nbwehreudo
Vavegung mit der Hand.
Werden Sie nicht gar ?.u er
ir.,V,& in fiMtrr Wr! 2'ir
tn in V. . . . - . - - 1 fj "-T'ii
bern linJ Inul brück, und bevor ichldtr, Schutzmann verschwand.
da? Couvi verlasse, möchte ich Jh
nen sagen, daß Ihre Scheu vor der
Überlegenheit der Frauen nicht
X. . . V 1Z CC am
ganz unbegründet ist." EZ w
nämlich alles wahr, waö ich Ihnen
erzählte' alles,' bis aus eins:
meine Schulden. Ich habe keine
Schulden, mein Satte ist nicht ver.
haftet und sendet mir pünktlich mei
ne Nevenuen. Außerdem habe ich
noch ein kleines Kapital in ' btt
Äank, das mich für alle Fälle sicher
stdlt. Die Geschichte von den Schul
KA mäkle ick stets, wenn sich mir
die Freier allzu stürmisch nahen.
Sie verflüchtigen sich dann gewoyn
lich. Es ist ein Probierstein wij
andere mebr für mich, ftür Sie
war es eine kleine Falle. Ich bin
erstaunt. Ich hielt mich bisher nur
den leichtsinnigen, verschuldeten,
mitgiftlüsternen Grafen und Barv
nen überlegen. Daß ich sogar den
fal chcn Grasen überlegen tun, oa
te, ich nie gedacht!"
.Wie, (st? waren w,rluq
.Ja. ick bin eine wirkliche Ba
ronin. ' Und zum Glück erfuhr ich
noch bei Ze,lm und öurcys,e emi,
dak Sie sein Gras sind, nur ein
Abenteurer, dem eS nicht an Kühn-
heit fehlt, höchstens an wie M
ick laaen? Saacnwir. an dem
scharfen Blick. Doch der Zuz
fahrt cm. Leben E-ie woyl, me,n
Herr! Sie hatten wieder einmal
eine schöne Aussicht, die Sie so sehr
lieben. Aber auch diese hält nicht.
was sie versprochen hat. Fliegt vor.
über wie die sonnenbeglänzten
Bergspitzcn. wie die BUunen im
Tal."
Nikirend der lebten Worte hielt
der.Jng. Die Tame übergab ei
nenr Trager die Gepack,tucie un?
verließ das Eoupö. Der elegante
vnuvy Jr v...--. ' - - iJ
Hcrr mit dem Monokls war nicht
wenig bestürzt. Einen Augcnbliä
schien er entschlossen, der Tame zu
folgen. Dann sank er mif seinen
Sin zurück. Alles verzeihen die
Frauen ?nur nicht Dummheit in
gewissen ' kritischen Augenblicken.
Und er fühlte, er war gar zu dumm
gewesen.
s' '
Echmeichklhast.
2- berühmte Sänaerin Adelina
Valti bielt sieb einst mehrere Tage in
einem abge'.xgmen Torfe in Schott
land auf. Um sich die Zeit zu oer
treiben und die Langeweile zu töten.
kam sie auf den Gedanken, ern iton
seit u besuchen, das in einem Nach
bardorfe veranstaltet wurde. Als das
Konzert beginnen sollte., stellte sich
heraus,' daß mehrere der Mitwirken
den abgesagt hatten und man war
nfolgedessen in großer Verlegenyell.
Als die Datti die peinliche Lage
der Konzertunternehmer bemerkte, r
bot sie sich, die Situation zu retten,
indem dem Vublikum einiae Lieder
vorsingen 'wolle. Die Beranstaltn
gmgen natürlich mit Vergnügen au;
den Vorschlag ein und sie sang nun
mehr mehrere Lieder, die das Publi
kum lebhaft beklatschte. Als das
Konzert zu Ende war, trat einer der
Zuhörer, wie sich nachher heraus,
stellte, ein Gutsbesitzer aus der Nach,
barschaft, aus sie zu. dankte ihr ' in
feierlichem , Tone und fügte dann
hinzu: .Madame, Sie haben unö sehr
erfreut. Ihre Lieder waren fast
ebenso schön. ' als wenn wir den
Feuerfresier gesehen hatten, der vo
rigen Monat hier war. und eine Vor
ftzllung gegeben hat." Tie Patti
soll bei diesem eigenartigen Kompli
ment etwas sauersüß gelächelt, haben.
' 1 .
Ein Universalgenie.
Ein wahres Universalgenie emp
fiehlt sich im .Berner Stadtunzei.
ger : .Gutbezahlte, mogiichtt mier
essante, wenn auch anstrengen.') Be
schäsiiguvg sucht bekannter Schau
spieler vom Berner ?tadttyeater ao
Mai IN 8. Besagter Schauspieler
verfügt über angenehmes Aeußeres,
humanistische, ja okavemiicye Blivung.
ist in Mujik. nn selten, ,m Moior
und Aisftwagenfahren ausgiebig ge
ibt, war bereits in folgenden Beru
en tätig: Als Elektrotechniker, iUU
An. Chauffeur. Vianist. Svrackleb
rer. Wcltreisender, Koch. Hausciener.
Artijt. Geiellicyasier. Neiievegieiier,
Detektiv. Ladensohn. Kellner. Dienst
mann und anderen aufregenden uno
abenteuerlichen Betäktzungen'. welches
nickt bindert, daß er etioelcher Be
teicherung seiner enormen llenntnisse
,m Umgang mit Menfchen und ie
ren mit dem denkbar größien Interesse
entgegensieht."
Die Rettung.
1 ,
l , '.
Es war in einer deutschen Univer
sitätsstadt. Schon bedenttich spät ging
ich mit meinem Freunde, der etwas
schwer geladen hatte, nach Haufe.
Mein Bekannter mach! einen furcht
baren Krach, was mir infofern recht
unangenehm war. als hinter uns ein
Schutzmann auftauchte, der schon An
stalten zum offiziellen Einschreiten
machte. In der höchsten Not kam ich
auf einen verzweifelten SuSweg. Mit
laut vernehmbarer Stimme schrie ich
meinen Nachbar an: .Dürfte ich Ho
heit daraus aufmerksam' machen, daß
ik!?t ein Rinnstein kommt!" Mein
lia-JjtrcimH f.riisff rulsil frifitt rktt
Marktberichte
' , Omaha. Nebr.. 81. uz.
Rindvieh Zufuhr 1200.
Veefftiere. fest. ' ......
Ausgewählte Primebeev. 17.03 Aj
18.00. 1
Gute fift beste Vcevcs. 15.00
16.50.
Mittelmäßige BccveZ. 18.B0
14.50. .
Gewöhnliche BecveS. 10.00
n.w.
Western Gras Beeves, fest üi
stark. f
Gute bis beste GraS BceveZ U.GO
16.00.
Mittelmäßige Ins gute. 12.00
14.00.
Gewöhnliche -bis mittelmäßig'',
9.5012.50.
Mexikanische Becvcs, 9.00
11.00.
Kühe und Hcifers, fest bis stark.
Gute und besti. Heifcrs, fest.
Gute bis beste Kühe. 9.75
Mittelmäßige Kühe. 8.259.25.
Gcwhönliche Kühe. 6.758.25. ,
Steckers und Feeders, fest.
Prime Fccdrs. 13.5016.00.
Gute bis bcsteLeedcrs. 10.50
13.00.
Mittelmäßige, ,9.0010.25.
Gewöhnliche. 7.008.00.
Gute bis beste Stockcrs. 10.00
11.50.
Stock Heisers. 7.509.00.
Stock' Kuh, 7.008.00.
Vcal Külber, 7 0013.75.
Stock Kälber.' 7.0011.00.
SJull?' und Stags. 8.7512.00.
Schweine Zufillzr 6,800; Markt öf
nete 10c hoher.
Durchschnittsvreis. 19.0019.25.
Höchster Preis, 19.65.
Höchster Preis, 19.65.
Schafe Zufuhr 100: Markt fest. '
Feeder Lämmer 15.2517.50.
Mittelmäßige bis gute. 14.00
17.00.
Feeder Lämmer, 15.25 17.55.
Jährlinge, gute bis beste, 12.50
13.25.
Mittelmäßige Jährlinge. ' 12.00
12.50.
Feeder Jährlinge. 12.2513.00.
Wetter Feeders, 11.7512.25.
Mutterschafe, gute biZ ausgewähl
te. 10.5 k)-11.25-Mutterschafe,
mittclm. bis gute,
9.5010.50.
Feeder Mutterschafe 8.5010.00
St. Josephs MarktLericht,
St. ofenb. Mo.. 8t. Aua.
Nindvich Zufuhr 1,000; Markt fest
Schweine Zufuhr 2,500; Markt fest
bis ivc hoher.
Durchschnittspreis, 13.8020.00.
Höchster Preis 20.10. Record.
Tchase.Zufuhr'200; Markt fest.
- Chicago Marktbericht
CTiifnrtn tTf . St Clisl.
Rinovieh Zufuhr 3,000; . Markt
schwach.
chmeine Zufuhr 5000 ; Markt 5
I)o t) er
Durchschnittspreis, 18.8020.15.
Höchster Preis, 20.30. '
Schafe Zufuhr 4000 Markt schwach
ÄansaS Citi, Marktbericht.
. Kaufas City. 31. Aug.
Rindvieh Zufuhr 1.000; Markt
lau.' - .
Tchiveine 'Zufuhr 1,400 Markt fest
Durchschnittspreis. 19.0019.85.'
Höchster Preis. 20.15
chafc Zilsuhr 1,000; Markt no
minell. Omaha sZetreidemarkt.
Weizen
Nr. 1 Hart 2.182.18',
Nr. 2 Hart 2.152.17. '
Nr. 'Hart 2.072.14.
Nr. 4 Hart 2.062.12.
Nr. 5 Hart 2.03. -Nr.
1 Frühjahrs 2.13.
Nr.2 Frühjahrs 2.10-2.15.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1 Frühjahrs 2.08.
2 c'mischt 2.082.13.
S Gemisclit 2.002.11.
4 Gemischt 2.07. '
Turuin 2 2.10.
Turum 3 2,11.
Weißes Carii
Nr. 3 1.70.
Nr. 4 1.65
Nr. 5 1.5.51.58.
Nr. 6 1.41-1.55. ,
Sample 1.30 1.10
Gelbes Coru
Nr.' 3 1.65.
Nr. 4 1.60.
Nr. 5 1.41.
Nr. 6 1.35.
Sample 1.201.40.'
Gemischtes Corn '
Nr. 2 1 69.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
3 1.65',
4,1.50.
5 1.47.
6 1.381.45.
Hample 1.271.37.
Weißer Hafer .
Nr. 3 69 60.
Standard 69'2.
Roggen-
Nr. .7 1.6!.
erste
Nr. 3 1.081.09.
Nr. 4 1.071.08.
Beruft Euch bei Einkäufeil au
fcif, .Tribüne".
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