Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 31, 1918, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    . V ,
?A
,stl!UIP
Seite 6-Täglicho Omaha Trwüne-Samstag den 31'. August 1913.
Dasyoffmann .
Gebäude
wirbt Ne,iU tßt ttt ShakWng
t(i'n ttanoleri Lkl.bfl!ng.
Büie oebout ist rnll mitten
scka Mch (MtoalaWt genau so .
baut, um . d BedSttn!, vtt
modern, Leichn, saIWnsachSk.
Ic in Übn tehun, gerecht iu
rdtit.
fiCffininfi Foncrai Hörnt
,' 24. lgt Cttott -
Axiom
Drei 10c Brote für 25c
Frische Vrstchen feie Morgen
n achmittag.
Fiir ie Sosntag Morgen:
VsrzLglkcher
LsZfeeKuchen
KüENN?SBckere!
2916 Leavenwort
ud 504 Süd 16. Str.
CHAS. F. KRELLE
Klempner nd Handle i
Eisen- und VlechVaren
Zinn. Eisenblech, Für-naee-Arbeit
usw.
Tel. Tong. 3411. 610 MI. 13. Str.
. p. ZNelchisrs & SonZ
Maschinenwerkstatt
AutS'Reparatnren eine Spezialität.
Ktfatataxm all rt pnnpt euSseMtt. -1218
fwart tnche Crnlt. fSctt.
ZNelchwr Leis 6 sn
GrnndeigentsnkS'Händler nd
BersichernngS'AgentZN.
Seü 1888 im Geschäft.
Tel. Douglas 3555.
2215 fubl 16. Srr Omaha, Nrbr.
32S
Seir" gyfes Aufo Oel
LIBERTY
AUTO
OEL
I
:j
POLLACK OfLGO.
OMAHA, NEB.
REPARATUREN
für
Gesas, Fornaces u. Dampfkessel
OMAHA STOVE REPAIR WORKS
1 206-8 Dougla Str. Phon Tyler 20
UK
Villiam Zternbsrg
Deutscher Advskst
gunmer 950954, Omuha National
Ban5.Gebäude.
Tel. Douglas 862. iZmaha. Nebr.
'..'. T",1 UffJ'lAMWWMj,,MM
23m. F. Wapvich, Advokat, r
Spricht deutsch und ist öffentlicher
Notar, 301 Oma!)a National Bank
Gebäude. Onmha, Nebraska.
Prakilziert in allen Gerichten des
Staates und der ÄeZniaten Staa
tai Schreibt Testamente aus. besorgt
V'fttel und sieln Abstrakte durch.
Sieht, daß Testamente im Nachlassen,
schastsaerichte geordnet werden. Äs.
sorgt Vollmachten m,d zischt Erb.
schaften in irgend einem Teil der
Oelt ein und,.kollektiert Ausstände.
I? TOOLS THE BUGS
Si.
TH-5 mRAf-GIf!! f tme UfiS'
'Ht S'iM ttt PfCTttTS 1HE
knifft .pu Qpek twrcr
i s
nt 1 1
f'our bncfes et oi nd in pan k
vater upport 'nn drier, prottct
j"t th regetable er fruiU frora
ereeping inseeta. AU Ihe niki for
fjrying fld carsRiug are jtoen in
fr. bock isirnedl tfaf National
War Garden Commiisiofl, Washinj
ici, D. C o4 ieot for tw etnt
17 pny poitagtv
U 5 ...A
lf
v' s
i- ur 'twTtVr 1 1 "" ' "' " " "" " 1 "i
r" n i
k. . r--s. i
Nord-GrönlandS endgültige Erfor
' - ' fchung.
Am 25. Mai ist Kund Rakmussen
von seiner gefahrvollen Grön
leildreise wieder in Kopenhagen an
j gekommen. Kaum war fein Schiff,
der Hans Egede, m den Hafen ein
gelaufen, als der Reifende auch schon
von einem Mitarbeiter der Politi
ken" mit Beschlag belegt wurde, dem
er folgende eingehende Schilderung
seiner an Erfolgen wie auch an
Strapazen reichen Expedition gab:
Unser Ziel', so begann Rasmus.
sei., war, die Nordküsre Grönlands,
die großen Fjorde und gailz Pssarv
Land kartographisch aufzunehmen:
ferner wollten wir diese Landstriche
botanisch erforschen und uns darüber
klar werden, wie weit die nördlich
ften Küstengegenden von Eskimos
bewohnt, waren, vnd wo die früheren
Ansiedlungsverhältnisse in der WM
ville.Bai und vom Kap Aork bis
nach Etah lagen. Alles das haben
wir verwirklicht und die. erwünschten
Ergebnisse erzielt. Im großen und
ganzen verlief unsere Reise folgen
dermafzen: Mitglieder der Expedilion
waren, auber mir, der den groszen
Strapazen leider erlegene schwedische
Botaniker Tr. ThorUd Wulfs, der
Geologe und Kartograph Lange
Koch, Hendrik Olsen und die Esti
tios Afako, der uns unschätzbare
Dienste leistete, Jnukitsok und Ma
saitordlusarsuk, gemnnt der Boots
mam. Am 6. Aprll 1317 brachen
wir aus unferenr Winterquartier
Thule aus; wir verfügten über '27
Schlitten mit 354 Hunden. Nachdem
wir in Etah angelangt waren, lie
ßen wir zwölf Hilfsschlitten zurück,
fahren und erreichten am 1. Mai
Good Harbour, von wo wir die letz
ten HUfsschlittm heimschickten. Wir
fanden viele alte Anstedlungen und,
was sehr nützlich war, am Kap Mor
ton 56 Dosen vollkommen frisches
Hammelfleisches von Nares' Expedi
tivn. aus dem Jahre 187576.
Mr waren als Jagdexperten aus
gerückt, das heißt, wir hattm nur
verhältnismäßig, geringe Lebensmit
tllvorräte bei uns; denn ich wollte
den erforderlichen Proviant auf Jagd
erbeuten. Das aber wurde unsere
große und verhängnisvolle, Enttäu
fchung. Im Anfang erlegten wir
zwar eine ' Anzahl Moschusochsen:
aber zu Robben konnten wir nur
selten kommen, weil die Eisschmelze
so zeitigt kam, daß die Tiere im
Wasser blieben, statt sich aus das
Eis zu legen und zu sonnen. So wa
ren wir gezwungen, Hunde zu
schZachten. Mitte Mai teilten wir uns
in zwei Gruppen: Koch, Ajaka und
ich, um die kartographischen Auinah
wen zu machen; .Wulfs, Hendrik und
die beiden anderen Grönländer, die
Jäger waren, um sich nach dem de
Long.Fsord, unserem Endziel, zu be
geben. Und damit begannen unsere
Mühsale. Wir fanden gar, kein Groß.
wild undz nur wiNiigHasen. Der
Schnee war sehr tief, und die Hunde
wollten nicht vorwärts. Am 30. Mai
trafen wir Wulfs und seine Leute,
die jetzt wieder b uns blieben, da
das Land sich botanischen Studien
ganz unzugänglich zeigte. Unsere
Kameraden hatten sieben Mozchus,
ochsen zur Strecke gebracht. Der
Schnee war andauernd tief und kein
. Wild zu sehen. Wir mußten unsere
Hunoe einen nach oem anocren
schlachten. So gelangten wir endlich
an den de Long.Fjord, von dem wir
eine Karte zeichneten. Wir stellten
fest, daß .sich von dieser langen Küste
aus eine' gewaltige Gebirgskette aus
der Frühzeit der Erdgeschichte hin.
zieht, ein Gebirge, das so groß wie
der Kaukasus und bis zu etwa 2000
Meter hoch ist. Nun ging es weiter
mit immer, wechselndem Jagdglück.
Der Sommer war gekommen; die
Flüsse sprengten . die Eisdecke, und
unser Botaniker machte eine reiche
Beute ,,
Aber erst, als wir die Rückreise
engetreten hatten, begannen unsere
großen Leiden. Wir fingen kein
Wild, keine Seehunde, und wir wa
ren bereits vom Hunger geschwächt,
als wir gerade alle Kräfte zu der
Reisß über das Inlandeis brauchten,
um nach Etah zurück zu gelangen.
Eis und Schnee, schmolzen stetig:
oft marschierten wir lange Strecken
bis zur Hüfte im Wasser, und unsere
Hunde gingen in dein kalten
Schmelzwasser zugrunde. Da ge
jchah das erste große Unglück. Am
21. Juli verließ uns Hendrik Olsen,
um allein aus die Hasenjagd zu ge
Im. Es war bei Tragon Point.
Aber er kehrte nicht zurück, und ob
wohl wir vier Tage lang nach ihm
suchten, sandeh wir ihn nicht. Viel,
leicht ist er in eine Klippenspalts ge.
seilen, vielleicht ton einem der we:
ben Wölfe überfallen worden, die
dcrl oben vorkoinmen. Bom 2Bj
Jnli bis zum i. August her richte
andauernd ' Umvett. Wild 'besa
men wir seht überhaupt nicht mhr
zu (Besicht. Wir mußten alles Ue.
I'erflüsfize" zurücklan'en, z. A. , my
f?re Schla N'cke, um unsere kosiba.
rrn SmnnilunMn zu retten und
mitneynim' zu können. Weiter aber
n.nßten wir unter allen Umstünden,
wenn wir nicht alles aufgaben und
ten Tcd finden wollten. So bega
ben wir im' auf die i'.',T Kilometer
lange Wanderung über das Inland
eis nach dem Kap Agassis. Wkt
hatten nur noch Pemmikan (gctrock
netes, zerstampftes Büffel, oder
Elenfleisch), Keks und Hafergrütze
für 16 Tage, sofern unsere fechZ
Mann sich mit einer knappen, halben
Nation täglich begnügten; das war
morgen und abends je eine rgoßi
Tasse voll Pemmikan und Grütz,
und mittags eine Teffse Tee. Wir
glaubten, daß wir über diese Zeit
hinaus aushalten könnten, indem
wir uns von Hundeileijch nährten.
Tk klärte sich das Welter' aus, und
wir stiegen in eine' Höhe von 1300
Meter empor, wurden dann ab
von einer breiten Landzunge abge
schnitten und mußten wieder, hinab;
dabei mußten wir alles, Schlitten.
Proviant und Gepäck, aus unserem
t Nucken schleppen :denn der Schn
war liier voing sorigeiaMmzen.
Am 21. August verzehrten mix
unsere letzte Ration Peminikan, und
am gleichen Tage sichteten wir etlva
30 Kilometer vor uns eine Ansied
lung. Wir hatten nur noch fünf
Hunde als Nahrung, aber in ihrem
Fleisch steckte keine Kraft; wir- wa
ren sehr unterernährt Mid schr ent
kräftct. In den öiskalten Nächten
mußten wir aus der bloßen Erde
oder dem Eise liegen, nur mit Zelt
leinwand unter uns, und am 24. Au
gust aßen wir unseren letzten Hund
aus. Ta beschlossen wir, daß Ajako
und ich als die beiden kräftigsten
voraneilen sollten, während die an
deren Hasen jagen und in kleinen
Etappen nach Etah nachkommen
sollten.
Hm 30. August kamen wir end.
lich in Etah an. Aber nachdem wir
70 Stunden lang keine Ruhe und
fast keine Nahrung gehabt hatten,
waren wir zu weiteren Anstrcngun
gen unfähig und mußten es den
Leuten von Etah überlassen, nach
Wulfs, Koch und den Eskimos zu
suchen. Sie fanden sie auch, mit
Ausnahme von Wulsf, - der bereits
am 29. August den Strapazen erle
gen war. Lange suchten wir nach
ihm, aber vergebens. Am 24. Ok
tcber 1317 waren wir in Thule
und am 15. April 1918 in Hol.
steinborg, nachdem wir im ganzen
10,0U5 Kilometer zurüchgclcgt hat.
ten."
Elockeinvcihk.
Eine Glockentau se gibt es nicht,
die hat schon 5iarl der Große verb
ten. Wohl aber gibt es eine kirch
liche Glockeiiweihe mit einem ein.
drucksvollen Ritual. Zur Weihe
wird die Glocke in Manneshöhe frei
ausgehängt, daneben befindet sich ein
liesse! mit Weihwasser, Oel, ein
Salz, und ein Rauchfaß, Weihrau
usw . Brennholz" und Linnentücher.
Der Bischof wascht die Glocke mit
Salzwasser ob und trocknet sie. asst
stiert von Geistlichen, mit den l'in
nentüchcrn ab. Vorher weröcn
Psalmenstellen aus dein 50, 53.,
56.. 66., 69., 85. und 129. Psalm
verlesen. Nachher zeichnet er mit
den Llbenetzten Fingern ein Kreuz
auf den Glockenmantel, und der 115.
und 150. Psalm wird verlesen. Es
folgen Gebet, der 28. Psalm und
der Gesang des Gloria. Hieraus
werden die Tücher verbrannt, und
die Räucherung wird vorgenommen,
wobei gleichzenig Lukas 10, Vers
3342, verlesen wird. Armesün
derGlocke dürfen nicht geweiht
werden. Die Weihe der Gußstahi.
glocken ist erst zulässig, seitdem am
6. Februar 1858 die Kongregation
der Riten sich dafür erklärte. .'
Tn Taktstock.
Wir kennen es gar nicht anders,
als daß der Dirigent eines Orche
sters mir dem Taktslocke seine Scha
ren lenkt. Das ist aber durchaus
nicht immer so gewejen. Früher di
rigierte bei Jnstrumental.Konzcrten
der erste Violmspieler von seinem
Pult aus, indem er bald mitspielt.,
bald mit dem Bogen den Takt
schlug. Aehnlich sehen wir es ja
auch jetzt noch bei kleinen Kapellen
in Ball-Lokalen und Restaurants.
Meister Handn dirigierte gewöhnlich
mit dem Biolinbogen, als er sich
aber in England befand, leitete er
die Ausführung feiner Syinphonien
nach dortiger Sitie Hom 5ilavier
aus.. Wie das klingt: Am Kla
vier: Herr Joseph .Handn.. Bei
größeren Aufführungen, wo Ehöre
und Gesongs-Soli sich zum Orche
ster geselltenfungierte neben bm
ersten Dirigenten, der ja nur ein
Vorgeiger war, noch ein zweiter am
Klavier. Mitunter gesellte sich noch
ein dritter. hinzu, der mit der HanZ
cder mit einer Papierrolle die
Uebereinstimmung zwischen Vorgei
ger und dem Dirigenten am Klavier
herzustellen hatte.
i Nicht der Taktstock, sondern d,e
Papierrolle war fncher das Szepter
des Kavellmeisters, sein Jnsirumenk,
das Zeichen seiner Macht. Der Takt
stock kam erst im. Ansang des vq,ri
gen Jahrhunderts' aus, in Dresden,
führte ihn der grone Weber ms
Jahr 817 ein. AIs Spohc da:
selbe Wer Jahre Zcnrer in EnzZand
versuchte, kam es bei den konserva
tioen Insulanern ' deswegen zu gr
ßen Skandalen. Aber der Taktstcck
setzte iich dennock, durch.
14444tt4444M4t4
Die Dorfschönheit.
Z
Boa B.
HMttttMwmMnmm
(35. Forts ung.Z
Tu wich i nicht mkhr so undenk
bar finden, wenn Du ihn siehst. Er
will durchaus angekleidet werden und
im Stuhl liegen, wo er noch viel aeifler.
ha ter aussieht. ii im Bett. Aller
dings haben die Kinloch von jeher ein
" zähes Leben. Der alte General hatte
Wunden, wo nur welche Plad fmhen
und kam doch immer wieder auf, und
Geofsroy hat eine eiserne Natur. Will'j
Gott, bringen wir ihn durch, aber daS
gonze Regiment ,st in Sorge vm, ihn,
ich weiß mir fast nicht zu helfen vor
Telegrammen. Ich bringe ihn nalur
lich selbst bis Bombay, und möglicher
Weise hilft ihm die Seereise auf. DaS
Rothe Meer soll freilich von jedem
Truppenschlsf sein Opfer fordern.
Wai auch KaihleenS Gefühle fein
mochten, ali sie Eeoffroy Kinloch nach
zweieinhalb Jahren wiedersah, und f o
wiedersah; sie bot alle ihre Kraft auf.
gefaßt und heiter zu erscheinen, geh
ihm Thee ein, erzählte von ihrer Reise
und von ihren Kindern und versuchte
sogar, zu lächeln. DaZ Rothe Meer
sollte ihn alL Opfer fordern! " Ach
nein, der Aermste konnte sicher nicht bis
Bombay gebracht werden! Das waren
,hr Gedanken, wenn sie den zum Sie
lett Abgemagerten mit seiner Berga
ment-Haut ansah. Am nächsten Tag.
lZ sie mit ihrer Handarbeit und Brie
fen von ihren Jungen wieder bei ihm
saß, wandle sich da Gespräch naluk
gemäß der Heimath zu. ' " ' ,
Ob ich wohl die weißen Klippen
EnzlandZ noch einmal zu sehen be
komme? sagte er mit matter Stimme.
Kathleen gab flicht gleich Antwort
sie mußte erst ihrer Stimme ein wenig
sicherer werVkn. -f -
.Warum denn nicht? sagte sie dann
hastig. Ich glaube es sicher, ober
schließlich muß man auf Alle vor
bereitet sein. Vor meiner Abreise von
England habe ich auch ein lleines Te
stament gemacht und mein persönliches
Eigenlhum lieben Freunden bestimmt;
man kann ja an der Cholera sterben
oder unterwegs verunglücken. Bei Dir
ist's natürlich ein anderer Fall .
' .Ja. Kenneih ist mein Erbe. Er
soll auch meinen Degen und meine Me
daillen haben, Herbert meine Flinten
und Ponies, meine Uhr ober Dein
Hau. Mein baares Geld viel ist's
ja nicht sollen die Wittwen ter
armen Bmfchen bekommen, die neben
mir gefallen sind. Vielleicht findest Tu
unier meinen Sachen etwaz,'wasDu
Tante Sophie ' als Andenken schicken
kannst.' ' '
Kathleen saß ein paar Minuten
schweigend da, dann fragte sie ganz
leise: .Und das Mädchen? Was soll
ich der geben Z
Ein Mädchen? WaZ meinst Du
nur?'
.Ist Dir Niemand lieb? Gibt'Z
keine, der Du einen Gruß, ein Anden
ken schicken möchtest?
' .Nein keine," versetzie er langsam
mit Bedacht. 1
Ein Eichhörnchen lies über die Ve
eanda und blinzelt die weißgekleidete
Dame mit dem traurigen Gesicht und
den hinfälligen Kcanken neugierig an.
.Tante Sophie scheint sich sehr um
mich zu sorgen, Katie,' begann Kivloch
nach geraumer Weile. .Sie hat zwei
Mal telegrsphkt. Ich wäre Dir von
Herzen dankbar, wenn D ihr schreiben
wolltest.'
.Gerne. Wo ist sie denn jetzt?'
An der Rivlera. . Sie mach! ja
groß, Reisen Wer das je gedacht
hätte!
.Ich glaube, sie ist all ihre Tykanyen
von Tienflboikn los geworden, und Hat
jetzt eine unvergleichliche, unermüdliche
Gesellschafterin. Wo sie die nur auf.
getrieben hat?'
. .So viel ich weiß, in einem Laden,"
erwideite Kinloch lächelnd. .Und Allem
nach muß es ein Juwel sein: jung,
schön, liebenswürdig, gebildet, prak
tisch.'
.Hat sie den Namen nicht genannt?
Das weiß ich wahrhaftig nicht
mehr. Du kannst übrigens ihren Brief
lesen mir war's nicht sehr wichtig.
Aber, Kathleen. was machst Du für
ein erwartungsvolles Gesicht und was
für heißhungrige Augen? Gerade wie
Dein Robert, wenn er ein Geschenk
herannahen sieht.'
.Ich bin nämlich daran, mir etwas
zusammenzureimen, Gecsf. Erinnerst
Tu Dich der Frau Goring!"
.Ob ich mich der Frau Gorinz er
inneres erwiderte er mit einem un
sicheres, gedämpften Auflachen. .Lieoe
Katie, geistesschwach bin ich denn doch
nicht. Sie steht ja ober im schwanen
Register bei Tn? .
.Nein, gar nicht mehr.'
.Und darf ich wissen, wie sie Deine
gute Meinung wieder erworben hat?
.Ganz kurz tot meiner Abreis traf
ich sie rein zussllia, vnd da hat fi mir
ihr Schweigen erklärt.
j.Und wo ist sie?' Wekhslb hat sie
Esring derlassenZ'
.Das erfuhr ich eben, aber sie ht
mich beschworen, es Niemand, und be
fonderl Dir nicht zu sagen.
Hierauf Schweigen ein absicht
Nchei und darum vereStherisches
Schweigen, dil Ra$Un fttiUO) end,
'M 4s tz.il 3äitk.MJ.
M. Croker.
, A, 4
Ich! wär Ihr auf einmal Alle klar
Kinloch hatte Peggy gelttbt, und Gor
ina war ihm vorgezogen worden. Nun
begriff sie Alle', was ihr sonst räthsel
bakt aewesen war!
.Die Ursache der Trennung macht
ihr keine Schande, den nur Goring
bat gefehlt sagte sie zögernd.
.TaS alaube ich auf'S Work. Und
wie geht e ihr?'
.Sie ist gesund und mutig und der
dient ihr Brot.'
.Auf welche Weise?'
Kathleen sah den Frager prüfend an
kstarum sollte sie eS ibm eiaentlikk
nickt saaen? Er würde ja das Geheim
',( rnU filrAk Hfirn ttttK
VUiv ItU in syuw iyiiifcU, uuw
Peggy mußte ,yr da? verzeihen, m
km eisterbaften Gesicht mit dem angst
voll gespannten Ausdruck konnte man
nichts verweigern. . .;
An einem WaarenhauZ in Bar
mrnsier Grey & Ladender. Ich ging
hin, um Einkaufe zu machen, und wer
eine Dame neben mir bediente war
Peggy! Ich schrie beinahe laut aus vor
llederrafchung! ann ipraozen wir
uns ein paar Minuten allein, und sie
fnn mir IMHHflfl DCMt IDt fiörrntf.
daß sie gar nicht fern Frau fei!-
iit 5Zllborer schreckte so beft!a..,u
sammen. daß er sein Krankentischchen
umstieß.
,O Geofk. bltte, bitte, rege Dich nicht
auf! rief Kathleen in Todesangst,
-ff: kommt Dein Wärter. Er macht
in Gesicht, als ob ich Prügel verdient
hätte!'
.Schon gut. vogan! sagte der
Kranke ungeduldig. Lesen Sie nur
die Scherben auf, aber ich will ine
andere Kraftbrühe, ich brauche gar
nichts.' Und sobald der Kranken
kkärier den Rücken gekehrt hatte, kam
ein unaeiumes: .Weiter: Weiter:'
über die farblosen Lippen. .
Geoff. bast Du nie davon aeb'ört.
baßGoring eineFrau in Indien hatte?'
.Wäre ich in diesem Fall sein Trau
zeuge gewesen?
,Eme Z:okomokwzuyrtt!koa,'ttr, Die
r in Jhansi gehziraihet hatte. sechZ
ahr vor seiner Bekanntschaft mit
Peggy'
.?"!? davon gehört,
.Und doch ist's so. Er laubie. sie
'ei todt nun. Tu kennik ti Lieie äü
von Geschichten....' '
..Lugen willst Du sagen. D ja!"
.Jedenfalls glaub! Peggy. daß er Ihr
i Wabrbeit ccfaat bat. Sie verliek
ihn sosort, suchte eine Schulsreundin
auf. die in dem nämlichen Geschäft ist
und ihr die Anstellung verschafft hat.
o ,st ie noq saus ie niazk acet
nti Tante Gesellschafterin wurde. ,
Kmloch schüttelte ungeduldig n
Kopf.
Sie schien sich ganz wohl und hei
misch zu fühlen hinter dem Ladentisch,
und war so hübsch und behinde! -
.Wie hecht sie dort ?" ' ,
.Sie nennt kick Krauleia 5!gvkZ.
Nach dieser Begegnung hat sie mir dann
weimai gepriesen, uns rann vin nn
bsereilt. In; ist'8 ia imm so eine
Sack mit Briefen. TiA lckzrieS ibr
auf Weihnachten, bekam aber keine Ant .
wort, dagegen eine Karte an meinem
Geburtstag. Geoff, ich bin fest über
zeugt, Peggy ist daS Juwel von Ge
eujchsfterln bei Deiner Tante!"
kathleen. wle.eSi irisch, solck Be
hauptunaen in's Blaue hinein aufzu
stellen! Es gibt viele Läden in Bar
minster und viele hübsche Mädchen auf
der Welt!'
Ja, aber nicht diele Peggyö! Sag
einmal t- wo ist der Tante letzter
Brief?'
Der. . . . der wird in meiner Mappe
fein und die Mappe ja, wo die
sein mag? Er griff sich n den Kopf.
.Sei nur ganz ruhig, ich finde immer
Alles,' rief Frau Kathleen, aüffprin
gend und den Träger herbeirufend. '
Nach kurzer Zeit war der Träger
mit einem Koffer zur Stelle. Die
Mappe fand sich und darin in kreuz
weise beschriebener ' Briesbogea von
Tante Sophies Hand, in wahres Eil
terwerk. '
.Weshalb die Tante nur immer
kreuzweise schreib!, bemerkte Kinloch
aufgeregt. .Briefpapier und Porto
sind doch so billig geworden! Hier.
Katie!' Die Hand, die ihr den Brief
hinhielt, zitierte stark. War da? n u k
körperlick, Schwäche?
,0 ja. d, steht's! rief Frau Kaih.
leen alsbald. Einen köstlichen Monat
haben wir in Rom im Hotel Quirinal
verlebt, meine Gesellschafterin und ich!
Wir sind Beide siirchibar eifrig in Be
sicktigun? der-Kunstmerke: sie ist das
gescheidteste und prächtigste Mädchen
von der Wett, und hat nur den Fehler,
so 'hübsch zu sein, daß sie überall auf
sollt. Zum Glück ist sie aber üser ihre
al?e verständig und'besegnen, wie ich
über meine Jake lebenslustig bin. Ich
glaube, ich habe Dir ichp geschrieben,
daß sie Hayes heißt. Peggy Haye. ...
K'nloch athmeie is aus und griff
nach dem Brief, nm die merkwürdige
Stelle selbst zu lesen. Tan lehnte er
sich erschöpft im Stuhl zurück und
schloß die Augen. - '
.Welch' gesegnete Fiigung für Peggy.
für di Tar.t und für Dich. Geoff!'
wagte Frau Kathleen zu fcftin. ch
m-t lich kli.2i."
' .Dön vems'" siagt n. die Auge
aufschlagend. ' -
.Bon Niemand!. Bietn eigene, Kopf
und Dek Schweigen hben iir' klar
gemacht. Du und Soring. ihr wäret in
ei ,nd dasselbe Mdchen verliebt, . .
Kinloch Kkte. '
.Und sie hat den Unnchten eewahlt.
sehr ,u ihrem Schaden. Mir ist jetzt
Blelei klar. Geoff jene Zelt in
Dublin, wo er sie so schlecht behandelt,
so schamlol vernachlässigt bat. Das
tnitr rn 0rfmnht slfltxltn kilt Diih ,
und fceti Teufel! ?klk bab' die furcht.
bar braven Menschen nie leiden mögen.
aber solche, die brav bleiben, auch wenn
Ii anders kein könnten, solche wie Du,
die sind mir interessant und lieb.
.Mit anderen Worten, Du machst
d! Entdeckung. 'daß ich kein. Schurke
bin! .
.Nein. Geoffroy Du bist ein
Prachtmensch! '
ilnh sik.beüa! kick llber idn. strich
ihm das Haar aus der Stirn und küßte
ihn herzlich.
XXXYL Kapitel.
Fräulein Serl! hübsch
Ö es IIchfl flenn.
C! war nicht schwierige gewesen.
Sophie Amalie Serie ,u ihrer ersten
Reise in'S Aukland ,u bewegen; aber
e war eine Herkulesarbeit, sie wieder
nach Sause ,u lootsen. Pari, Flo.
renz. Rom. Neapel waren ihr nicht mehr
ildße Begriffe, sie schwärmte für jede
dieser Städte und war immer im Zwei
fel. in welcher sie am liebsten ihr Leben
beschließen würde. Sie war überhaupt
im Zustankfchronische Entzücken, und
wie ihr Alles gefiel, gefiel auch die alt
Dame mit dem jungen Herzen all
gemein und gewann zahlreiche Freunde;
I war a 0 ycrzcnsrruvig, cairn
herzig mit der Zunge wie mit dem BZ
H gut gegen Kranke. Kinder und
Thiere, durch und durch Edelfrau. Ein
paar Monate des Jahre bracht st
pflichtschuldigst in Serlewood ,u. ab
noch ehe die Schwalben auszogen, such!
die Herrin wieder südlich Himmels
triche -aus. Wenn der Pfarrer E
prache erheben wollte gegen ihre lan
gen Abwesenheiten,' konnte Fraulei
erle kühn entgegnen: .Reununvsech
iia lanae Winter habe ick in Serie
rvood verlebt, jetzs darf ich mir wohl
auch Ferien gönnen!' ' ;
.Ferien! wiederholte er verblüfft:
daß eine Siebzigerin Ferien brauchte,
war ihm offenbar neu. , .Aber Sie
haben doch Ihre Pflichten, mehrte
Fräulein?.
Die lasse ich durch Vertreter rsUl .
en! Solange nur meine Güter nicht
vernachlässigt werden, Blumen. Obst
und Wildbret an die Spitäler verschickt
wird, ist e doch ganz ßleichglltig. o
ch da bin. Wenn hit wünschen, kann
ch auch eine Wachsfigur in meinem
Wagen fpazierea fahren lassen. Füi
die Leute würde e denselben Dienst
hun. und Freunde habe ich. Dank mer
ner Erziehung, keine daheim, wohl aber
draußen.
Der Pfarrer war um Segengrund
verlegen, und mußte sich begnügen,
innerlich empört zu fein.
Fräulein Serie hing von ganzem
Herzen an ihrer Peggy. nur daß dies
hre Bitte, sie .Tante Sophie' zu nen
neu, durchaus nicht erfüllt, , war in
Schmerz. Im Herbst zog da glückliche
Paar aus, erst nach der Schweiz, dann
an die Rivierz, wo man sich im Hotel
zu den Bier Winden in Mentone
häuslich niederließ. Wal würde der
würdevolle Pulsifor und die kränklich
Darling dazu gesagt haben, wenn si
ihre einstige Gebieterin halbe Nach!
hatten auf Ballen sitzen sehen., den
eisten, die sie seit fünfzig Jahren sah.
und die ihr ungeheuer merkwürdig vor
kamen, und sogar auf Eseln reiten?
Nein, Sophie Serle auf Reifen war
nicht mehr Sophie Amalie Serie von
Serlewood Park, obwohl ' einzelne
Kennzeichen jener Dame übrig geblieben
waren, zum Beispiel da Mitgefühl
ür Thiere ihr Eselstreiber durft
gar keinen Stock mitnehmen! Einmal
entdeckte man auch eine leer Seifen
chale in ihrer Arbeilstasche und sie
gestand demüthig, daß sie einer armen
Katze in einer abgeschlossenen Villa
Milch gebracht habe! Wurde im Gast
of zu irgend einem wohlthätige
Zweck gesammelt, so bedeuteten die drei
Buchstaben .S. A. S.' immer ejn hüb
ches Sümmchen.
Nach den Ausflügen uns den Auf
regungen de Tages pflegte Ich Frau
ein K,erle immer vor Tisch aus ein
Stündchen in ihr Zimmer zurllckzu
ithen, um. wie sie sagt, ihren alten
Knochen Ruh zu gönnen.' So lag si
auch . eine? Abends wieder in einem
Lehnstuhl, wobei sie freilich für einen
kleinen Jungen, der auf demselben F!u,
wohnte, ein fcharlachrothes Ltitseil
trictie, und Peggy la au de, .Tim'
vor. wal ihr gerade bemerkenSwerth
vorkam. Eist WeburtZ, Heirath und
TodeZanzeigen. dann den Hofbericht
und d't Nachrichten vom Krieg! schau
platz, mtl tmm Mal brach sie indeK
mitten im Sazz ab.
sFortfetzvng folgt.)
Pech. .Vie weWuk NQ vom
ch'N vor Jahi, nnäxxät, Hers
ZAtinbanm.. und im Lud Sie
noch tvimdUV J&aoa. bäum
ist nnr das dnnrme A St Cll
trat schuld. Sels Sie. bi ich biß
c? amir fernz werde tbut Zum,
tnn Dame m erklkk JA fafi
lch lb Sie, i? sie scheu uüctü
Ha- i tote?
Der zerstreute Prefessor.
. Ein 'bekannter Professor in Ber
lin verbrachte einen Abend im Hause
eine, Freunds. AU er aufbrechen
wollte, regnet, start. Die Frau
de Freunde überredete ihn. die
Nacht in ihrem Hause zu erbringoi.
da der Regen voraussichtlich nicht
so bald nachlassen würde. Der Pro
sessor nahm die Einladung an.
Plötzlich aber war der Gast ver
schmunden. ohne daß man wußte,
wohin. Schon wollte man zu Bett
gehen, al der Professor wieder ins
Zimmer trat, ganz durchnäßt.
.Aber. Menschenslinv.' fragte sein
Freund, .wo warst du denn? Ich
dachte doch, du wolltest die Nacht
Hierbleiben, um nicht naß zu wer
den?' '
.Gewiß, lieber Freund, erwiderte
der Professor, .ich bin nur rasch
noch Hause gegangen, ' um mein
Nachthemd zu holen!"
,G a r a b e d. eine Maschine. d;e
gewaltige Mengen .freier Energie
erzeugen sollte, ist von einer Gelehr
tenkommission untersucht und als gu
tes altes Eisen erklärt worden, da
keine Energie irgend welcher Art er
zeugt wurde. Das .Perpetuum mo
bile bat immer rock Nachsalzen
klassifizierte Anzeigen!
. Verlangt Weiblich.
Verlangt Tüchtiges Mädchen für s
auaememe ausarvcu. ?icci in !,. . ,
milie. 504 Südl. 36. Str. Har t " !
ney Guter Lohn. ts.
, VerlangtMännlich.
Guter Arbeitsmann gesucht für
Arbeit auf einer Fann, einer, der
mit Maschinerie und Pferden gut y
umzugehen weiU ' Verheirateter
Mann nicht ausgeschlossen. Soforti
ger Antritt, möglich für ein Jahr,
gute Beköstigung und Lohn gesichert.
Man adressiere an: Valentine Tho
mas, Morrill, Nebraska. 8-31-18
Achtung! ' . Achtung!
,Wir reparieren und polieren aNe
Sorten Möbel und 'fleckiten Rohr,
stuhle. Adolph Karaus, 2910 Far
näm Straße. Tel. Harney 1062.
i 0.23.13
Zu verkaufen: Eme Blech
schmiede . Werkstatt in Cornlea,
Neb., eine deutsche Ansiedlung. mit
katholischer Kirche und Schule.
Gute Lage. G'it eingerichtete Werk
statt- Alles neu Carl
Cornlea. Nebr.
Jensen,
0-3-18.
Haus zn derkansen.
Zehn Zimmer,
Heißwasserheizung; 1
lien arrangiert.
für inn feines Privathospital oder
zum Zilmriervermieten. Dasselbe
muß gesehen werden, um die Bor
züge desselben zu erkennen. Tele
Phon Tnler 1148. 8-31.18
Häuser zu derkansen.
1 modernes 7Zimmer Hau mit
112 Fuß Front bei 130 und 1 m
dernes 6 Zimmer Haus mit 100
Fuß Front bei 130. West Leaven
werth Distrikt. Adressirt Box V.,
Tribun. 9-5-18
Kost vnd Logi. "
Ta preiöwürdigste Essen Lei Peter
Rump. . Deutsche Küche. 150
Dodge Straße, 2. Stock.
t
M l .
zwei Badezimmer, - A.
für zwei Fami
- Eignet sich auch X
Glück bringende Trauringe ttft i ff
degaards, .undDouglaS r.
Ford Automobile zu verkaufe.
er 7
Fordß umgetauscht; neue und ge
brauchte Fords zu verkai'fen; Ford'
Karosserien. Touring und Roadster. .
Händler für den Krlsey .Srream k
Lme Body". Wir mächen Ihre alte
Ford neu. Cars gegen Bar oder
auf Teilzahlung. Alle Aiitos mecha
nifch garantiert. Sol. S. Eoldfttom
Co., 2867 Farnam Straße. Har.
ney 658. . 10,15-18
Ato.Tires.
Neue Tires zum chalben Preis:
Ford Schläuche Z2.35.
30 bei 3 Revublic Tires tz?.7ö.
30 bei 3'2 MGraw $13.25
32 bei 8' McGraw, Nonskid, 15.7
' Kaimans' Tire Jobber,
1721 Cuming Straße. tf.
Kopfkissen nd Mattatze.
Omah Pillow Co. Federn ge
wittirrt itiiK umnpnrhMM tt ,,
..w. . . . . w V V. L. v ... II.Ht
federdichte Ziechen. 1907 Cuming
Str., Tel. TouglaZ 2167. ts
Detektiv.
James Allen. 312 Neville
Bldg. Beweise erlangt in Kriminal
und Zivilfällen. Alles streng der.
traulich. Tel. Tyler 1136. Wob.
nimg, DouglaZ 02. : tf.
Mektrilcheö.
löebrsnchte elektrische Motsre.
Tel. Douglas 2019. Le Bron &
Kray. 110 Süd 13- Str.
Advokaten.
H. Fischer, deutscher RecktSanmalt
und Notar. Grundakte Kevrufk.
Zimmer 1418 First National Bank
feilMa..
(i
4T
r t
.j
?1
,
A :