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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 31, 1918)
. V , ?A ,stl!UIP Seite 6-Täglicho Omaha Trwüne-Samstag den 31'. August 1913. Dasyoffmann . Gebäude wirbt Ne,iU tßt ttt ShakWng t(i'n ttanoleri Lkl.bfl!ng. Büie oebout ist rnll mitten scka Mch (MtoalaWt genau so . baut, um . d BedSttn!, vtt modern, Leichn, saIWnsachSk. Ic in Übn tehun, gerecht iu rdtit. fiCffininfi Foncrai Hörnt ,' 24. lgt Cttott - Axiom Drei 10c Brote für 25c Frische Vrstchen feie Morgen n achmittag. Fiir ie Sosntag Morgen: VsrzLglkcher LsZfeeKuchen KüENN?SBckere! 2916 Leavenwort ud 504 Süd 16. Str. CHAS. F. KRELLE Klempner nd Handle i Eisen- und VlechVaren Zinn. Eisenblech, Für-naee-Arbeit usw. Tel. Tong. 3411. 610 MI. 13. Str. . p. ZNelchisrs & SonZ Maschinenwerkstatt AutS'Reparatnren eine Spezialität. Ktfatataxm all rt pnnpt euSseMtt. -1218 fwart tnche Crnlt. fSctt. ZNelchwr Leis 6 sn GrnndeigentsnkS'Händler nd BersichernngS'AgentZN. Seü 1888 im Geschäft. Tel. Douglas 3555. 2215 fubl 16. 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Kaum war fein Schiff, der Hans Egede, m den Hafen ein gelaufen, als der Reifende auch schon von einem Mitarbeiter der Politi ken" mit Beschlag belegt wurde, dem er folgende eingehende Schilderung seiner an Erfolgen wie auch an Strapazen reichen Expedition gab: Unser Ziel', so begann Rasmus. sei., war, die Nordküsre Grönlands, die großen Fjorde und gailz Pssarv Land kartographisch aufzunehmen: ferner wollten wir diese Landstriche botanisch erforschen und uns darüber klar werden, wie weit die nördlich ften Küstengegenden von Eskimos bewohnt, waren, vnd wo die früheren Ansiedlungsverhältnisse in der WM ville.Bai und vom Kap Aork bis nach Etah lagen. Alles das haben wir verwirklicht und die. erwünschten Ergebnisse erzielt. Im großen und ganzen verlief unsere Reise folgen dermafzen: Mitglieder der Expedilion waren, auber mir, der den groszen Strapazen leider erlegene schwedische Botaniker Tr. ThorUd Wulfs, der Geologe und Kartograph Lange Koch, Hendrik Olsen und die Esti tios Afako, der uns unschätzbare Dienste leistete, Jnukitsok und Ma saitordlusarsuk, gemnnt der Boots mam. Am 6. Aprll 1317 brachen wir aus unferenr Winterquartier Thule aus; wir verfügten über '27 Schlitten mit 354 Hunden. Nachdem wir in Etah angelangt waren, lie ßen wir zwölf Hilfsschlitten zurück, fahren und erreichten am 1. Mai Good Harbour, von wo wir die letz ten HUfsschlittm heimschickten. Wir fanden viele alte Anstedlungen und, was sehr nützlich war, am Kap Mor ton 56 Dosen vollkommen frisches Hammelfleisches von Nares' Expedi tivn. aus dem Jahre 187576. Mr waren als Jagdexperten aus gerückt, das heißt, wir hattm nur verhältnismäßig, geringe Lebensmit tllvorräte bei uns; denn ich wollte den erforderlichen Proviant auf Jagd erbeuten. Das aber wurde unsere große und verhängnisvolle, Enttäu fchung. Im Anfang erlegten wir zwar eine ' Anzahl Moschusochsen: aber zu Robben konnten wir nur selten kommen, weil die Eisschmelze so zeitigt kam, daß die Tiere im Wasser blieben, statt sich aus das Eis zu legen und zu sonnen. So wa ren wir gezwungen, Hunde zu schZachten. Mitte Mai teilten wir uns in zwei Gruppen: Koch, Ajaka und ich, um die kartographischen Auinah wen zu machen; .Wulfs, Hendrik und die beiden anderen Grönländer, die Jäger waren, um sich nach dem de Long.Fsord, unserem Endziel, zu be geben. Und damit begannen unsere Mühsale. Wir fanden gar, kein Groß. wild undz nur wiNiigHasen. Der Schnee war sehr tief, und die Hunde wollten nicht vorwärts. Am 30. Mai trafen wir Wulfs und seine Leute, die jetzt wieder b uns blieben, da das Land sich botanischen Studien ganz unzugänglich zeigte. Unsere Kameraden hatten sieben Mozchus, ochsen zur Strecke gebracht. Der Schnee war andauernd tief und kein . Wild zu sehen. Wir mußten unsere Hunoe einen nach oem anocren schlachten. So gelangten wir endlich an den de Long.Fjord, von dem wir eine Karte zeichneten. Wir stellten fest, daß .sich von dieser langen Küste aus eine' gewaltige Gebirgskette aus der Frühzeit der Erdgeschichte hin. zieht, ein Gebirge, das so groß wie der Kaukasus und bis zu etwa 2000 Meter hoch ist. Nun ging es weiter mit immer, wechselndem Jagdglück. Der Sommer war gekommen; die Flüsse sprengten . die Eisdecke, und unser Botaniker machte eine reiche Beute ,, Aber erst, als wir die Rückreise engetreten hatten, begannen unsere großen Leiden. Wir fingen kein Wild, keine Seehunde, und wir wa ren bereits vom Hunger geschwächt, als wir gerade alle Kräfte zu der Reisß über das Inlandeis brauchten, um nach Etah zurück zu gelangen. Eis und Schnee, schmolzen stetig: oft marschierten wir lange Strecken bis zur Hüfte im Wasser, und unsere Hunde gingen in dein kalten Schmelzwasser zugrunde. Da ge jchah das erste große Unglück. Am 21. Juli verließ uns Hendrik Olsen, um allein aus die Hasenjagd zu ge Im. Es war bei Tragon Point. Aber er kehrte nicht zurück, und ob wohl wir vier Tage lang nach ihm suchten, sandeh wir ihn nicht. Viel, leicht ist er in eine Klippenspalts ge. seilen, vielleicht ton einem der we: ben Wölfe überfallen worden, die dcrl oben vorkoinmen. Bom 2Bj Jnli bis zum i. August her richte andauernd ' Umvett. Wild 'besa men wir seht überhaupt nicht mhr zu (Besicht. Wir mußten alles Ue. I'erflüsfize" zurücklan'en, z. A. , my f?re Schla N'cke, um unsere kosiba. rrn SmnnilunMn zu retten und mitneynim' zu können. Weiter aber n.nßten wir unter allen Umstünden, wenn wir nicht alles aufgaben und ten Tcd finden wollten. So bega ben wir im' auf die i'.',T Kilometer lange Wanderung über das Inland eis nach dem Kap Agassis. Wkt hatten nur noch Pemmikan (gctrock netes, zerstampftes Büffel, oder Elenfleisch), Keks und Hafergrütze für 16 Tage, sofern unsere fechZ Mann sich mit einer knappen, halben Nation täglich begnügten; das war morgen und abends je eine rgoßi Tasse voll Pemmikan und Grütz, und mittags eine Teffse Tee. Wir glaubten, daß wir über diese Zeit hinaus aushalten könnten, indem wir uns von Hundeileijch nährten. Tk klärte sich das Welter' aus, und wir stiegen in eine' Höhe von 1300 Meter empor, wurden dann ab von einer breiten Landzunge abge schnitten und mußten wieder, hinab; dabei mußten wir alles, Schlitten. Proviant und Gepäck, aus unserem t Nucken schleppen :denn der Schn war liier voing sorigeiaMmzen. Am 21. August verzehrten mix unsere letzte Ration Peminikan, und am gleichen Tage sichteten wir etlva 30 Kilometer vor uns eine Ansied lung. Wir hatten nur noch fünf Hunde als Nahrung, aber in ihrem Fleisch steckte keine Kraft; wir- wa ren sehr unterernährt Mid schr ent kräftct. In den öiskalten Nächten mußten wir aus der bloßen Erde oder dem Eise liegen, nur mit Zelt leinwand unter uns, und am 24. Au gust aßen wir unseren letzten Hund aus. Ta beschlossen wir, daß Ajako und ich als die beiden kräftigsten voraneilen sollten, während die an deren Hasen jagen und in kleinen Etappen nach Etah nachkommen sollten. Hm 30. August kamen wir end. lich in Etah an. Aber nachdem wir 70 Stunden lang keine Ruhe und fast keine Nahrung gehabt hatten, waren wir zu weiteren Anstrcngun gen unfähig und mußten es den Leuten von Etah überlassen, nach Wulfs, Koch und den Eskimos zu suchen. Sie fanden sie auch, mit Ausnahme von Wulsf, - der bereits am 29. August den Strapazen erle gen war. Lange suchten wir nach ihm, aber vergebens. Am 24. Ok tcber 1317 waren wir in Thule und am 15. April 1918 in Hol. steinborg, nachdem wir im ganzen 10,0U5 Kilometer zurüchgclcgt hat. ten." Elockeinvcihk. Eine Glockentau se gibt es nicht, die hat schon 5iarl der Große verb ten. Wohl aber gibt es eine kirch liche Glockeiiweihe mit einem ein. drucksvollen Ritual. Zur Weihe wird die Glocke in Manneshöhe frei ausgehängt, daneben befindet sich ein liesse! mit Weihwasser, Oel, ein Salz, und ein Rauchfaß, Weihrau usw . Brennholz" und Linnentücher. Der Bischof wascht die Glocke mit Salzwasser ob und trocknet sie. asst stiert von Geistlichen, mit den l'in nentüchcrn ab. Vorher weröcn Psalmenstellen aus dein 50, 53., 56.. 66., 69., 85. und 129. Psalm verlesen. Nachher zeichnet er mit den Llbenetzten Fingern ein Kreuz auf den Glockenmantel, und der 115. und 150. Psalm wird verlesen. Es folgen Gebet, der 28. Psalm und der Gesang des Gloria. Hieraus werden die Tücher verbrannt, und die Räucherung wird vorgenommen, wobei gleichzenig Lukas 10, Vers 3342, verlesen wird. Armesün derGlocke dürfen nicht geweiht werden. Die Weihe der Gußstahi. glocken ist erst zulässig, seitdem am 6. Februar 1858 die Kongregation der Riten sich dafür erklärte. .' Tn Taktstock. Wir kennen es gar nicht anders, als daß der Dirigent eines Orche sters mir dem Taktslocke seine Scha ren lenkt. Das ist aber durchaus nicht immer so gewejen. Früher di rigierte bei Jnstrumental.Konzcrten der erste Violmspieler von seinem Pult aus, indem er bald mitspielt., bald mit dem Bogen den Takt schlug. Aehnlich sehen wir es ja auch jetzt noch bei kleinen Kapellen in Ball-Lokalen und Restaurants. Meister Handn dirigierte gewöhnlich mit dem Biolinbogen, als er sich aber in England befand, leitete er die Ausführung feiner Syinphonien nach dortiger Sitie Hom 5ilavier aus.. Wie das klingt: Am Kla vier: Herr Joseph .Handn.. Bei größeren Aufführungen, wo Ehöre und Gesongs-Soli sich zum Orche ster geselltenfungierte neben bm ersten Dirigenten, der ja nur ein Vorgeiger war, noch ein zweiter am Klavier. Mitunter gesellte sich noch ein dritter. hinzu, der mit der HanZ cder mit einer Papierrolle die Uebereinstimmung zwischen Vorgei ger und dem Dirigenten am Klavier herzustellen hatte. i Nicht der Taktstock, sondern d,e Papierrolle war fncher das Szepter des Kavellmeisters, sein Jnsirumenk, das Zeichen seiner Macht. Der Takt stock kam erst im. Ansang des vq,ri gen Jahrhunderts' aus, in Dresden, führte ihn der grone Weber ms Jahr 817 ein. AIs Spohc da: selbe Wer Jahre Zcnrer in EnzZand versuchte, kam es bei den konserva tioen Insulanern ' deswegen zu gr ßen Skandalen. Aber der Taktstcck setzte iich dennock, durch. 14444tt4444M4t4 Die Dorfschönheit. Z Boa B. HMttttMwmMnmm (35. Forts ung.Z Tu wich i nicht mkhr so undenk bar finden, wenn Du ihn siehst. Er will durchaus angekleidet werden und im Stuhl liegen, wo er noch viel aeifler. ha ter aussieht. ii im Bett. Aller dings haben die Kinloch von jeher ein " zähes Leben. Der alte General hatte Wunden, wo nur welche Plad fmhen und kam doch immer wieder auf, und Geofsroy hat eine eiserne Natur. Will'j Gott, bringen wir ihn durch, aber daS gonze Regiment ,st in Sorge vm, ihn, ich weiß mir fast nicht zu helfen vor Telegrammen. Ich bringe ihn nalur lich selbst bis Bombay, und möglicher Weise hilft ihm die Seereise auf. DaS Rothe Meer soll freilich von jedem Truppenschlsf sein Opfer fordern. Wai auch KaihleenS Gefühle fein mochten, ali sie Eeoffroy Kinloch nach zweieinhalb Jahren wiedersah, und f o wiedersah; sie bot alle ihre Kraft auf. gefaßt und heiter zu erscheinen, geh ihm Thee ein, erzählte von ihrer Reise und von ihren Kindern und versuchte sogar, zu lächeln. DaZ Rothe Meer sollte ihn alL Opfer fordern! " Ach nein, der Aermste konnte sicher nicht bis Bombay gebracht werden! Das waren ,hr Gedanken, wenn sie den zum Sie lett Abgemagerten mit seiner Berga ment-Haut ansah. Am nächsten Tag. lZ sie mit ihrer Handarbeit und Brie fen von ihren Jungen wieder bei ihm saß, wandle sich da Gespräch naluk gemäß der Heimath zu. ' " ' , Ob ich wohl die weißen Klippen EnzlandZ noch einmal zu sehen be komme? sagte er mit matter Stimme. Kathleen gab flicht gleich Antwort sie mußte erst ihrer Stimme ein wenig sicherer werVkn. -f - .Warum denn nicht? sagte sie dann hastig. Ich glaube es sicher, ober schließlich muß man auf Alle vor bereitet sein. Vor meiner Abreise von England habe ich auch ein lleines Te stament gemacht und mein persönliches Eigenlhum lieben Freunden bestimmt; man kann ja an der Cholera sterben oder unterwegs verunglücken. Bei Dir ist's natürlich ein anderer Fall . ' .Ja. Kenneih ist mein Erbe. Er soll auch meinen Degen und meine Me daillen haben, Herbert meine Flinten und Ponies, meine Uhr ober Dein Hau. Mein baares Geld viel ist's ja nicht sollen die Wittwen ter armen Bmfchen bekommen, die neben mir gefallen sind. Vielleicht findest Tu unier meinen Sachen etwaz,'wasDu Tante Sophie ' als Andenken schicken kannst.' ' ' Kathleen saß ein paar Minuten schweigend da, dann fragte sie ganz leise: .Und das Mädchen? Was soll ich der geben Z Ein Mädchen? WaZ meinst Du nur?' .Ist Dir Niemand lieb? Gibt'Z keine, der Du einen Gruß, ein Anden ken schicken möchtest? ' .Nein keine," versetzie er langsam mit Bedacht. 1 Ein Eichhörnchen lies über die Ve eanda und blinzelt die weißgekleidete Dame mit dem traurigen Gesicht und den hinfälligen Kcanken neugierig an. .Tante Sophie scheint sich sehr um mich zu sorgen, Katie,' begann Kivloch nach geraumer Weile. .Sie hat zwei Mal telegrsphkt. Ich wäre Dir von Herzen dankbar, wenn D ihr schreiben wolltest.' .Gerne. Wo ist sie denn jetzt?' An der Rivlera. . Sie mach! ja groß, Reisen Wer das je gedacht hätte! .Ich glaube, sie ist all ihre Tykanyen von Tienflboikn los geworden, und Hat jetzt eine unvergleichliche, unermüdliche Gesellschafterin. Wo sie die nur auf. getrieben hat?' . .So viel ich weiß, in einem Laden," erwideite Kinloch lächelnd. .Und Allem nach muß es ein Juwel sein: jung, schön, liebenswürdig, gebildet, prak tisch.' .Hat sie den Namen nicht genannt? Das weiß ich wahrhaftig nicht mehr. Du kannst übrigens ihren Brief lesen mir war's nicht sehr wichtig. Aber, Kathleen. was machst Du für ein erwartungsvolles Gesicht und was für heißhungrige Augen? Gerade wie Dein Robert, wenn er ein Geschenk herannahen sieht.' .Ich bin nämlich daran, mir etwas zusammenzureimen, Gecsf. Erinnerst Tu Dich der Frau Goring!" .Ob ich mich der Frau Gorinz er inneres erwiderte er mit einem un sicheres, gedämpften Auflachen. .Lieoe Katie, geistesschwach bin ich denn doch nicht. Sie steht ja ober im schwanen Register bei Tn? . .Nein, gar nicht mehr.' .Und darf ich wissen, wie sie Deine gute Meinung wieder erworben hat? .Ganz kurz tot meiner Abreis traf ich sie rein zussllia, vnd da hat fi mir ihr Schweigen erklärt. j.Und wo ist sie?' Wekhslb hat sie Esring derlassenZ' .Das erfuhr ich eben, aber sie ht mich beschworen, es Niemand, und be fonderl Dir nicht zu sagen. Hierauf Schweigen ein absicht Nchei und darum vereStherisches Schweigen, dil Ra$Un fttiUO) end, 'M 4s tz.il 3äitk.MJ. M. Croker. , A, 4 Ich! wär Ihr auf einmal Alle klar Kinloch hatte Peggy gelttbt, und Gor ina war ihm vorgezogen worden. Nun begriff sie Alle', was ihr sonst räthsel bakt aewesen war! .Die Ursache der Trennung macht ihr keine Schande, den nur Goring bat gefehlt sagte sie zögernd. .TaS alaube ich auf'S Work. Und wie geht e ihr?' .Sie ist gesund und mutig und der dient ihr Brot.' .Auf welche Weise?' Kathleen sah den Frager prüfend an kstarum sollte sie eS ibm eiaentlikk nickt saaen? Er würde ja das Geheim ',( rnU filrAk Hfirn ttttK VUiv ItU in syuw iyiiifcU, uuw Peggy mußte ,yr da? verzeihen, m km eisterbaften Gesicht mit dem angst voll gespannten Ausdruck konnte man nichts verweigern. . .; An einem WaarenhauZ in Bar mrnsier Grey & Ladender. Ich ging hin, um Einkaufe zu machen, und wer eine Dame neben mir bediente war Peggy! Ich schrie beinahe laut aus vor llederrafchung! ann ipraozen wir uns ein paar Minuten allein, und sie fnn mir IMHHflfl DCMt IDt fiörrntf. daß sie gar nicht fern Frau fei!- iit 5Zllborer schreckte so beft!a..,u sammen. daß er sein Krankentischchen umstieß. ,O Geofk. bltte, bitte, rege Dich nicht auf! rief Kathleen in Todesangst, -ff: kommt Dein Wärter. Er macht in Gesicht, als ob ich Prügel verdient hätte!' .Schon gut. vogan! sagte der Kranke ungeduldig. Lesen Sie nur die Scherben auf, aber ich will ine andere Kraftbrühe, ich brauche gar nichts.' Und sobald der Kranken kkärier den Rücken gekehrt hatte, kam ein unaeiumes: .Weiter: Weiter:' über die farblosen Lippen. . Geoff. bast Du nie davon aeb'ört. baßGoring eineFrau in Indien hatte?' .Wäre ich in diesem Fall sein Trau zeuge gewesen? ,Eme Z:okomokwzuyrtt!koa,'ttr, Die r in Jhansi gehziraihet hatte. sechZ ahr vor seiner Bekanntschaft mit Peggy' .?"!? davon gehört, .Und doch ist's so. Er laubie. sie 'ei todt nun. Tu kennik ti Lieie äü von Geschichten....' ' ..Lugen willst Du sagen. D ja!" .Jedenfalls glaub! Peggy. daß er Ihr i Wabrbeit ccfaat bat. Sie verliek ihn sosort, suchte eine Schulsreundin auf. die in dem nämlichen Geschäft ist und ihr die Anstellung verschafft hat. o ,st ie noq saus ie niazk acet nti Tante Gesellschafterin wurde. , Kmloch schüttelte ungeduldig n Kopf. Sie schien sich ganz wohl und hei misch zu fühlen hinter dem Ladentisch, und war so hübsch und behinde! - .Wie hecht sie dort ?" ' , .Sie nennt kick Krauleia 5!gvkZ. Nach dieser Begegnung hat sie mir dann weimai gepriesen, uns rann vin nn bsereilt. In; ist'8 ia imm so eine Sack mit Briefen. TiA lckzrieS ibr auf Weihnachten, bekam aber keine Ant . wort, dagegen eine Karte an meinem Geburtstag. Geoff, ich bin fest über zeugt, Peggy ist daS Juwel von Ge eujchsfterln bei Deiner Tante!" kathleen. wle.eSi irisch, solck Be hauptunaen in's Blaue hinein aufzu stellen! Es gibt viele Läden in Bar minster und viele hübsche Mädchen auf der Welt!' Ja, aber nicht diele Peggyö! Sag einmal t- wo ist der Tante letzter Brief?' Der. . . . der wird in meiner Mappe fein und die Mappe ja, wo die sein mag? Er griff sich n den Kopf. .Sei nur ganz ruhig, ich finde immer Alles,' rief Frau Kathleen, aüffprin gend und den Träger herbeirufend. ' Nach kurzer Zeit war der Träger mit einem Koffer zur Stelle. Die Mappe fand sich und darin in kreuz weise beschriebener ' Briesbogea von Tante Sophies Hand, in wahres Eil terwerk. ' .Weshalb die Tante nur immer kreuzweise schreib!, bemerkte Kinloch aufgeregt. .Briefpapier und Porto sind doch so billig geworden! Hier. Katie!' Die Hand, die ihr den Brief hinhielt, zitierte stark. War da? n u k körperlick, Schwäche? ,0 ja. d, steht's! rief Frau Kaih. leen alsbald. Einen köstlichen Monat haben wir in Rom im Hotel Quirinal verlebt, meine Gesellschafterin und ich! Wir sind Beide siirchibar eifrig in Be sicktigun? der-Kunstmerke: sie ist das gescheidteste und prächtigste Mädchen von der Wett, und hat nur den Fehler, so 'hübsch zu sein, daß sie überall auf sollt. Zum Glück ist sie aber üser ihre al?e verständig und'besegnen, wie ich über meine Jake lebenslustig bin. Ich glaube, ich habe Dir ichp geschrieben, daß sie Hayes heißt. Peggy Haye. ... K'nloch athmeie is aus und griff nach dem Brief, nm die merkwürdige Stelle selbst zu lesen. Tan lehnte er sich erschöpft im Stuhl zurück und schloß die Augen. - ' .Welch' gesegnete Fiigung für Peggy. für di Tar.t und für Dich. Geoff!' wagte Frau Kathleen zu fcftin. ch m-t lich kli.2i." ' .Dön vems'" siagt n. die Auge aufschlagend. ' - .Bon Niemand!. Bietn eigene, Kopf und Dek Schweigen hben iir' klar gemacht. Du und Soring. ihr wäret in ei ,nd dasselbe Mdchen verliebt, . . Kinloch Kkte. ' .Und sie hat den Unnchten eewahlt. sehr ,u ihrem Schaden. Mir ist jetzt Blelei klar. Geoff jene Zelt in Dublin, wo er sie so schlecht behandelt, so schamlol vernachlässigt bat. Das tnitr rn 0rfmnht slfltxltn kilt Diih , und fceti Teufel! ?klk bab' die furcht. bar braven Menschen nie leiden mögen. aber solche, die brav bleiben, auch wenn Ii anders kein könnten, solche wie Du, die sind mir interessant und lieb. .Mit anderen Worten, Du machst d! Entdeckung. 'daß ich kein. Schurke bin! . .Nein. Geoffroy Du bist ein Prachtmensch! ' ilnh sik.beüa! kick llber idn. strich ihm das Haar aus der Stirn und küßte ihn herzlich. XXXYL Kapitel. Fräulein Serl! hübsch Ö es IIchfl flenn. C! war nicht schwierige gewesen. Sophie Amalie Serie ,u ihrer ersten Reise in'S Aukland ,u bewegen; aber e war eine Herkulesarbeit, sie wieder nach Sause ,u lootsen. Pari, Flo. renz. Rom. Neapel waren ihr nicht mehr ildße Begriffe, sie schwärmte für jede dieser Städte und war immer im Zwei fel. in welcher sie am liebsten ihr Leben beschließen würde. Sie war überhaupt im Zustankfchronische Entzücken, und wie ihr Alles gefiel, gefiel auch die alt Dame mit dem jungen Herzen all gemein und gewann zahlreiche Freunde; I war a 0 ycrzcnsrruvig, cairn herzig mit der Zunge wie mit dem BZ H gut gegen Kranke. Kinder und Thiere, durch und durch Edelfrau. Ein paar Monate des Jahre bracht st pflichtschuldigst in Serlewood ,u. ab noch ehe die Schwalben auszogen, such! die Herrin wieder südlich Himmels triche -aus. Wenn der Pfarrer E prache erheben wollte gegen ihre lan gen Abwesenheiten,' konnte Fraulei erle kühn entgegnen: .Reununvsech iia lanae Winter habe ick in Serie rvood verlebt, jetzs darf ich mir wohl auch Ferien gönnen!' ' ; .Ferien! wiederholte er verblüfft: daß eine Siebzigerin Ferien brauchte, war ihm offenbar neu. , .Aber Sie haben doch Ihre Pflichten, mehrte Fräulein?. Die lasse ich durch Vertreter rsUl . en! Solange nur meine Güter nicht vernachlässigt werden, Blumen. Obst und Wildbret an die Spitäler verschickt wird, ist e doch ganz ßleichglltig. o ch da bin. Wenn hit wünschen, kann ch auch eine Wachsfigur in meinem Wagen fpazierea fahren lassen. Füi die Leute würde e denselben Dienst hun. und Freunde habe ich. Dank mer ner Erziehung, keine daheim, wohl aber draußen. Der Pfarrer war um Segengrund verlegen, und mußte sich begnügen, innerlich empört zu fein. Fräulein Serie hing von ganzem Herzen an ihrer Peggy. nur daß dies hre Bitte, sie .Tante Sophie' zu nen neu, durchaus nicht erfüllt, , war in Schmerz. Im Herbst zog da glückliche Paar aus, erst nach der Schweiz, dann an die Rivierz, wo man sich im Hotel zu den Bier Winden in Mentone häuslich niederließ. Wal würde der würdevolle Pulsifor und die kränklich Darling dazu gesagt haben, wenn si ihre einstige Gebieterin halbe Nach! hatten auf Ballen sitzen sehen., den eisten, die sie seit fünfzig Jahren sah. und die ihr ungeheuer merkwürdig vor kamen, und sogar auf Eseln reiten? Nein, Sophie Serle auf Reifen war nicht mehr Sophie Amalie Serie von Serlewood Park, obwohl ' einzelne Kennzeichen jener Dame übrig geblieben waren, zum Beispiel da Mitgefühl ür Thiere ihr Eselstreiber durft gar keinen Stock mitnehmen! Einmal entdeckte man auch eine leer Seifen chale in ihrer Arbeilstasche und sie gestand demüthig, daß sie einer armen Katze in einer abgeschlossenen Villa Milch gebracht habe! Wurde im Gast of zu irgend einem wohlthätige Zweck gesammelt, so bedeuteten die drei Buchstaben .S. A. S.' immer ejn hüb ches Sümmchen. Nach den Ausflügen uns den Auf regungen de Tages pflegte Ich Frau ein K,erle immer vor Tisch aus ein Stündchen in ihr Zimmer zurllckzu ithen, um. wie sie sagt, ihren alten Knochen Ruh zu gönnen.' So lag si auch . eine? Abends wieder in einem Lehnstuhl, wobei sie freilich für einen kleinen Jungen, der auf demselben F!u, wohnte, ein fcharlachrothes Ltitseil trictie, und Peggy la au de, .Tim' vor. wal ihr gerade bemerkenSwerth vorkam. Eist WeburtZ, Heirath und TodeZanzeigen. dann den Hofbericht und d't Nachrichten vom Krieg! schau platz, mtl tmm Mal brach sie indeK mitten im Sazz ab. sFortfetzvng folgt.) Pech. .Vie weWuk NQ vom ch'N vor Jahi, nnäxxät, Hers ZAtinbanm.. und im Lud Sie noch tvimdUV J&aoa. bäum ist nnr das dnnrme A St Cll trat schuld. Sels Sie. bi ich biß c? amir fernz werde tbut Zum, tnn Dame m erklkk JA fafi lch lb Sie, i? sie scheu uüctü Ha- i tote? Der zerstreute Prefessor. . Ein 'bekannter Professor in Ber lin verbrachte einen Abend im Hause eine, Freunds. AU er aufbrechen wollte, regnet, start. Die Frau de Freunde überredete ihn. die Nacht in ihrem Hause zu erbringoi. da der Regen voraussichtlich nicht so bald nachlassen würde. Der Pro sessor nahm die Einladung an. Plötzlich aber war der Gast ver schmunden. ohne daß man wußte, wohin. Schon wollte man zu Bett gehen, al der Professor wieder ins Zimmer trat, ganz durchnäßt. .Aber. Menschenslinv.' fragte sein Freund, .wo warst du denn? Ich dachte doch, du wolltest die Nacht Hierbleiben, um nicht naß zu wer den?' ' .Gewiß, lieber Freund, erwiderte der Professor, .ich bin nur rasch noch Hause gegangen, ' um mein Nachthemd zu holen!" ,G a r a b e d. eine Maschine. d;e gewaltige Mengen .freier Energie erzeugen sollte, ist von einer Gelehr tenkommission untersucht und als gu tes altes Eisen erklärt worden, da keine Energie irgend welcher Art er zeugt wurde. Das .Perpetuum mo bile bat immer rock Nachsalzen klassifizierte Anzeigen! . Verlangt Weiblich. 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