Seite '4 Tägliche Omaha Tribüne Freitag, den 30. August 1918. V ' Tägliche Wmaha Tribüne TE.BUNE PUBLISHING C0VAL. J. PETER. rrNifeat. t'rtu de Tageblatt,; Drch Den Itigtt, , Woche 10t; drch die 5 st, Jahr $5.00; tinjclne Nipimrro 2e Preis des W,chen blaUS: Bei strikt oraisbezahlng, xa Iah, lJbO. 13CM309 Howard Str. TelepttW TTLEK 140. OaaiM, Nebraaka. Dc Moiaea, I&, Brancb Oflk: 407-et at - . Eiit&red aa cecoad-clau matter fijarch 14, 1312, at tia postoEce es t Omaha, Nebraaka ander the act of Coogreaa, March S, 1879. k. ' Th Täglich.JOmaha Tribüne (s a atrictly American newspaper. read by Amerieana of Germaa blood. Th Tribune rxnll the fact that no Publication in this country has a right to exist If It doe not devote Ita entire envrgy to tne best inter-st of the United sStafea of America, particularly the eause for which the United States entered thia war. If any one should find anything in our columns hieb he beüevea ia at rariaace with this prineiple, we rould be irratefol to hate it ealled to our attention. The Tribune is nothing eise than an all American newspaper. , Omaha, Nebr., Freitag, . ' Die Vemokratiskerung der Armee FSraTitf ftttiiliifi knn Miisbinatan Kokannt npttchm wurde, roirh ' die Dreiteilung des amerikanischen Heeres in Bälde beseitigt werden. Tie ..reguläre" Armee, die Nationalgarde und die Nationakai'mce werden der - ein'gt und m jeder Beziehung als gleichwertig und gleichberechtigt gelten und behandelt werden. Auch über alle unter dem Sternenbanner kämp' fz-,den Truppen wird dieses fortan als vollkommenstes Sinnbild der ,' Temokratie wehen. ' u früheren Kriegen der 2cr. Staaten wurden die verschiedenenKlas. . sifizierungen der Armee aufrecht erhalten. Jede Armee bestaub au Re gulären und Freiwilligcn.Organisationen, und durch"r.icht immer vermeid' ' bare Reibereien wurde die Gewißheit der Krieger, daß sie für eine gemein. ' fame, Sache kämpften, nicht gerade gestärkt. - Während des gegenwärti .-gen Krieges haben sich derartige llnterschiede nur wenig bemerkbar ge macht, allein ,irn Laufe der Zeit hat es sich als wünschenswert erwiesen, daß solche überhaupt nicht bestehen sollten. ' General Peyton G. March, der neue Chef des Generalstabs, trat vor einigen Tagen entschieden für die ' Einheit und Vereinigung der drei Hecrcsorganisationcn ein. Tie.,Nekru l tenaushcbung", erklärte er, hat eine große demokratische Armee gcschaf. i fen, und wir wünschen nicht, daß irgend ein Zweig dieser Armee einer an. deren in der Wertschätzung des amerikanischen Volkes machstchen soll. Alle Soldaten, gleichkiel ob sie den Regulären oder der Nationalgarde entstam men oder aus bürgerlichen Kreisen kommen, werden fortan als gleich be trachtet werden. Und diese Gleichheit wird um sa mehr sich geltend möchen. 'desto länger der Krieg- andauert. " werden das u. S." am Rockkragen tragen, das bisher als besonderes ' Kennzeichen -der Offiziere der regulären Armee galt, und die von Offi zierm der National Armee und der NationalgiNde getragenen Abzeichen , werden abgeschafft werden. Hinsichtlich der Beförderungen wird die Re i gel gelten: Gleiche Gelegenheit für alle entsprechend ihrm Leistungen". Besondere Kommissionen, aus Offizieren zusammengesetzt, deren Fähigkeit, Urtcilsventtögm und' llnparteilichkeit erprobt ist, werdm über alle Besör ? 3mttrt.?;lirtfrfil,'-i,st oi4-1rfsn4Srtt 4trS Srfii- Srtfe ii75!,M tirb tu uiij vi'vt jvijivt ivi.itu 4i iu JLfu;4tt. -v-ty t-it!.iiyiwiv$ uuui , Möglichkeit ausgeschlossen ist. .Tienstalter wird einen Faktor nur dann ' bilden, wenn die Verdienste zweier Offiziere sich als gleichwertig erweisen." i Der neue Plan wird bereits bei Formierung der nächsten Twisionen niaßgebend fein. Für jede der in Aussicht genommenen zwölf Divisionen werden nur Wer Regimenter der Regulären herangezogen werden die als tizvn des durch einberufene und ausgebildete Rekruten zu vervollständigen. I den Armeekörpers anzusehen sind. Die Gesamtziffcr unserer Offiziere beträgt zur Zeit 145,000". stchr General March fort, allein die Ver ' inehmng unserer Annee wird eine beträchtliche Vergrößerung dieser Zahl '. notwendig machen. Tie von West Point in Gruppen von 100 oder -200 kommenden- beruflich geschulten jungen Leute werden den Bedarf nicht : decken können. Wir haben deshalb die Kommandos der in Frankreich be Kindlichen Divisionen angewiesen, uns mmatlich in ihren Berichten bis zu ; ' Prozent ihrer Gesamtstärke Gemeine zu empfehlen, die sich zu ff . ,i?eren eignen, und wir beabsichtigen, derartig Empfohlenen Gelegenheit yi geben, sich durch den Besuch von Offiziers-Ausbildungsschulen auf das vorgeschriebene Examen vorzubereiten." Durch die geschilderte Temokrati. ,. iinrnvtty Srti flsftrrö inrtfXm tift -wift rtfTffltHFict fl(T?T?' UtiXfinftiH-nn fnSrvtt '.auch ein guter Teil der sich mitunter 4 zweigen geltend machenden Unzufriedenheit beseitigt werden. Keiner dieses ivitu (VLiun iuti.it umuu iutn tunntii, iu.) nun uiiL('.uiiuic -.'iMuijunuiiy s.-o 1 v- .s tj tis v Qi.tis. m si 5. , r. I. ..z. . ctueu ytm'u wie uiweta jiuti .uurei! ucc sueiuiueruna wvz tniionit'. .' rung von Offizieren, der früheren oder späteren Entsendung von Regimen ' tern nack ??rankrelck und Lbnlicker 5?raaen tu beschweren. Und die neuen kinrickkingen wlndln die nm?rikniscks ' fcccr im Sinne des Wortes machen, wie es dem demokratischen Geiste der ' Nation und der Sache der Temokratie, für welche sie ihr Höchstes ein : setzt entspricht. . - ; , s i i ii f I Auch ein Gpfer öes Arieges ' ' Ter Krieg ist ein großer Aufraumer. Auf manches zwingt er uns zu LLrziPten, uno ueogeworoene mneytungen munen tym geopfert werden. Eine der neuesten Kriegsverordnungen verfügt die Schließung aller Torflädm um sieben Uhr abends. Es gab eine Zeit, da diese Läden das allgemeine Versammlungslokal waren. Auf Kisten und Fässern hock ten die weisen Alten herum, kauten Tabak, rauchten aus Maiskolbenpfeifen und benagten Strohhalme. Die weniger wackeligen Stühle waren für die Honoratioren reserviert, deren Stimme viel im Rate der Weisen galt. Kein Ereignis der Weltgeschichte war zu groß, kein Vorfall zu gering, um hier nicht haarklein durch die Hechel gezogen zu werden. Zweifellos wurde auch dem widerwärtigen Klatsch gehuldigt, der sich cnif. Persönliches bezog, m:f diese oder jene Frau; aber im allgemeinen war das Feld der Besprechim gen großzügiger ausgelegt. Alltäglich, außer am Tage des Herrn, wurde die Geschichte des Wellalls pflichtgemäß bearbeitet und beurteiu. Die lo kalen Ereignisse hatten selbstverständlich den Vorzug. Nun sind die Torfphilosophen obdachlos, die rauhe Hand, des Krieges I;at sie buchstäblich auf die Straße gefetzt. Und wenn wieder der Winter mit seinen langen Abenden kommt, werden sie nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Ta wird niemand im Torfe sein, der den Gang der Welt, gcschichte bestimmt und in weiser Männer Verein Sttengericht hält. Man braucht darüber mchfcu lächeln. Wir Städter kennen das Torfleben im allgemeinen viel zu wenig, und gar mancher von uns wüde in diesen Torf, ph-.losophen feinen Meister finden, wenn er sich unterfangen sollte, mit ihnen kber die Weltereignisse zu debattieren. Die abendlichen Sitzungen der weisw Alten im Torfladen hatten in der Tat großen Wert, und es wäre sehr zu wünschen, daß auch die' Stadt beivobnerdem Beispiele der Landlcute folgen und die Angelegenheiten des Ortes und Staates mit falber Gründlichkeit besprächen, wie's die Dörfler getan haben. Ta wurden Jnformationm ausgetauscht, Erinncrun f,en geweckt. ZukunftZplänc geschmiedet und scharse Tebatten geführt. ,Ten politischen Kandidaten wurde gründlich auf den Zabn gefühlt, und diese eifrige Aussprache über das Wohl und Wehe der Ortschaft, deä Staates rrii deZ Landes war eine groß? Hilfe bei der Entscheidung politischer, Wirt, schgftlicher und anderer Fmgtti. Die alten Knaben, die ollabendlich zum Torsladcn pilgerten und im Sommer minder Treppe, im Winter um den glühenden jtanonendkm hock fr, wstten bessere ''i'rrarr und infrsliaenfere Wüüler. weil sie itne Meinun. kvn frei mstNch!en. Jetzt ober wird die Ladentür Punkt sieben Uhr ge. chlv'sen. Tie Torfphilosophcn sind obdachlos. Ob sie noch jeden Abend ziiianutteukommen, lim ihrem Herze Luft zu machen?. Wenn sie es nicht mDt tun, dann bedeut. t das eiren wirkliche,, Terluft; denn. der Torfladen n'nr ein tnieneS Fornni für alle schivebenden Fragen und eine Wiege der Trmokratie.ind solche Ewrichtungcn find schwer zu erjepeu. Sie wurzeln t'ieUm den Ligrutümlichkeitea des lsndlichm Lebens, und der Versuch, sie zu lvrp'!cn,;en, in anderer Form zu ergeß bei Llakäufen nicht. ..'ung euch eine Kräftigung del den 30. Augnst 1918. Alle Offiziere der vereinigten Armeel bei den drei bisher getrennten Armee. . . . . . n 1 . -1- M.....,UiUA1 ÜSrmtv in her Tnt n pinnn Nnlss. erhalten, hat gewöhnlich keinen Erkolg t?cch jede Unterstüjrt'.n der duschn, TeutschthumZ ist! ZentralvereZn, Pfarrschule und deutsche Sprache Der Tmtsche .katholische Zentral, rcrein, die grof, Vereinigung der Katholiken deutscher Zimge in Amerika, hielt in diesem Jahre wegen der Kriegslage keine Gene ralversanimlung ab. Tagegen war der Vorstand am vorletzten Sam-3 tag und Sonntag in der SchuNialle der St. Josephs Gemeinde in Chi cago in einer Sondersitzung der sammelt, um die Geschäfte zu erle digen. die sonst in der Generalver sammlung zur Erledigung kamen. Tie Hauptgeschäfte bezogen sich auf die Soldateufürssrge, die viel Kleinarbeit geizte, welche, wie ..Amerika" erklärt, auch von Armee kaplanen, . Feldiekeetären der Ko lumbusritter und selbst von amt lichcr Seite n.-arm"anerkannt wird. Die Sammlungen für die Sold. tenfürs?rge werden fortgesetzt wer den, und ist der Zentralverein dem Catholic Nat'onal War Couneil an. gegliedert werden und wird seine Fürsorgctätigkeit lm Einverständnis mit diesem, betreiben. Nebst den Beschlüssen allgüeiner Natur, über die Knegsfürserge u. s, w. dürfte die Resolution über die deutsche Sprache und überdie Psarrschulen von besonderem Jntereisc sein. Es heißt darin u. a.: In den Kreisen der Katholiken deutscher Abkunft war man sich-stets bewußt, daß Englisch die Landes spräche ist, und daß keine fremde Sprache eine dauernde Stätte in Amerika haben werde. ' Nickt aus nationalistischen oder politischen Gründen v'.?rde daher von Seiten des Zentralvereins stets der Wunsch ausgesprochen, d deutsche Sprache zu Pflegen, sondern einzig in der Ueberzeugung, , daß das notwendig fei, um einer geistigen und seeli schen Verkümm.'ritng der Einge wanderten und ihrer Nachkommen vorzubeugen. In der Familie wollte er die Sprache der Eltern nicht ver nachlässig sehen im Interesse ihrer Autorität und ihses Ansehens; und in der Kirche nicht, im Interesse des Seelenlebens. Wj? ims-rc Pfarrschulen anbe. langt, so ist eZ selbstverständlich, daß neben der Religion der Unter richt in der Landessprache, die Ein. führung in die Geschichte unseres, Landes und die Pflege des natio nalen . Gedan'enZ den ersten Platz einnehmen muß, und daß eine zweite Sprache neben der Landes, spräche nur insoweit eine Berechti gung hat, als ihre Pflege im Sinne der verm:sgehenden Erwä. gungen notwendig und ratsam er. scheint. Und au diesem Standpunkte stehen wir mich heute noch- Tatsächlich wurden die katholi schen Psarrschulen im Einklang mit diesen Grundsäten geleitet, und wir sehen uns darum gezwungen, Wi derspruch zu ergeben gegen die viel, fach zu Tags tretenden Bestrebun gen, unter Berufung auf die Not wendigkeit der ' Amerikanisierung bis Freiheit unserer Psarrschulen zu schmälern. In einigen Staaten wur. de unter diesem Vorwand die Un terrichtsfreiheit bereits' beeinträch. tigt, i anderen sind die Vorzeichen des Kampfes unverkennbar. Wir weisen alle Freunde der Psarr schulen auf diese Gefahr hin. und legen ihnen aZ Herz, rechtzeitig sich zu rüsten zur Verteidigung und Er halwng imsereö PfarrschulfystemS." " '" 1 . Aus Couneil Bluffs. Z?ea Marks derkanft Manawaarm Wen MarkZ hat feine hübschge. legene Farm am Manama See an die GrundeigntiMshändle? Wal laee Bensami': & Co. verkauft. Tie neuen Besitzer v'crden das Land in Bauplätze auZlegen und verkaufen, da die Lckge eine sehr schöne ist und sich vortrefflich zu Sommer. Wohnungen eignet. Im Trockcnen Maine Tie Svringfield Union meldet, daß die fünfzig Konstabler. welche der Gouverneur rrnaniit lzat. alle Spielhöhlen und andere Lokale zu machen werden. Unter den andern Lokalm" sind rrohl die Plätze ge meint, in deklen geistige Getränke verabreicht werden., ..Plätze, die schon seit dreißig fahren in Maine florierten. Ten inen Tag werdsn sie zugemacht, um am nächsten Tage mieder geöffnet zu werden. Zur Kampagne d?r Vierten Anleilie Wie verlaufet, wird ' wahrend der Kampagne zur Unteibringulig der vierten Freikuits Anleihe ein Zängerchor, zekleidet in der Tracht von dreißig verschiedenen Nationen, ?merikanischc rsiriotischc Lieder singen. Ein gemischter Chor von 60 Männern Frauen wurde dieser Tage in Chicago organisiert und gab mit groß'm Erfolge meh rere Konzerte- Es sollen in den ver schieden? Swzte:!. öhnlillie Chöre ins Leben aerufen werden. Man liat Liess Tänzerchöre recht zutref jend .Schmelzizel" Chöre .' nannt. Einer dieser Möre wird wahrscheinlich im Westen deS Lan dcö hcntmrcise.k um den nötigen patriotischen Geist unter der $0c völkcrung zu eru. ecken und dadurch abnliche Chor? in den Staaten ins Leben ju rufc. . Conncil Bluffs Spariank macht wettere , Verbesserungen,. Durch die Zunahme der Ge? schäfte und der notwendigen Ver größeruna ihres Personals, . siebt sich die Counci! Blusss Sparbanl genötigt. ,hr Lokal zu vergrößern und wird der Geschäftsraum da durch vergrößert werden, daß man den dritten Stock dcö Gö'mides mit den: unteren Raum verbindet Der neue Raum wir Mit dem unteren mit einer Treppe vcrbiutden. sowie einem Fahrstuhl. Das Erdgeschoß ist bereits in ein icherheitsgewolbc umgewandelt wocdm, das mit' Feu. er" und Ticbcs.sicheren Stohlkästen versehn ist. die den zahlreichen Kunden der Bank gegen ein b-jli. ges Mietszeld zur Verfügung stehen. Fruchte der Prohibitian. Tie Tenver Post berichtet von eigentümlichen Verhältnissen welche die Prohilftion in Colorado ge zeitigt hat- In' dem Zeitraum von sechs Monaten v?m 1. Januar bis 00. Juni 1018, erlangten 33,906 Personen die Erlaubnis, geistige Getränke r dic Stadt Denver bringen zu dürft. Ob der Durst der Denver Bürger oder deren kör. perliches Befinden daran schuld ist. läßt sich nicht feststellen. Eins ist je doch sicher, die Zohl der Personen, die um einen Permit nachsuchen, wird mt leoem .honett großer, Monat -Januar wurden Z.063 Per. viits ausgestellt, im Febniar 3. 053: im März 5,858; im April 6,2.5; im Mai stieg die Zahl auf 0,730; im Monat Juni stieg dic Zahl mif 7,2s. Tcr Clerk im Ge richtsgebäude, desn?n Pflicht es ist, diese Permits aufzustellen, muß in diesen Tagen Ueberzeit" arbeiten, um allen Gesikchen nachzukommen. Russell Schmidt befördert. Russell Schmidt, Sohn von Herrn und Frmt I. P. Schmidt, war bis. bcr erster Leutiiant beim Signal Corps, ist jedoch infolge seiner Fä higkeit im aktiven Dienst zum Ka pitän befördert worden. Wir gra. tulieren den Eltern zu dieser neuen Ehrung des Sohnes. Fdltorc Versammlung. Ter Verba, d der Zeitungsschrei ber des südwestlichen Jowa wird ein vcnnisiag nnc . icrinmifuuiig in den Räumen der Handelskammer halten, um h. ' Regierungsmaß. rcgcl zur Einschränkung des Ge brcmches von Druckpapier in Be ratung zu neomen. Anwalt Emmett Linien wird eine Ansprache kial ten. Die Handelskammer wird für : Gmte eine Unterhaltung am Manama See veranstalten. Konvent Barmherziger Schwestern. Ter National.Verband der Katho. lischen Schwestern, die ihre Lebens. ausgäbe in Werken der Barmherzig. seit sehen, hielten am Samstag ihre Jahresversammlung in Couneil Bl. ab. Die Handelskammer lieferte den Schwestern eine Anzahl Automobile zu einer Rundrahrt durch die Stadt und Abends fand ein Festessen zu Ehren derfelben im Manama Park statt. Am Sonntag fand in der St. rcmcis lavier Kirche ein Hochamt statt. Montag morgen fand eine Requiem-Messe statt. Tie Geschäfts sitzunge wurden im St. Franeis Auditorium abgehalten. Bischof Au stin Dowling von Des Moineö wohn, te dem Gottesdienst bei. Tie Schwe. stern fanden gute Aufnahme und wurde denselben zu Ehre mehrere Festlichkeiten veranstaltet.. Vergrösikrn Schuhladen. Die Eigentüm"? der B. & H Boote), 535 WBroadwan, sahen sich genötigt, infolge wachsenden iZeschäfteS eine Vergrößerung und Verbesserung ihres . Geschäftsladens vorzunehmen. Ter Laden piird um tlfTinf 1rr 5,", JlA ki !. vi.iLt, int jui fuy kiit kerschuh . Departement weitere? Raum zu geninuen. Dies darf als in ZichereSZeichen betrachtet vierden daß die Herren Babbe und Harker gute GeseliftUelite sind, die eö ver stehen, den '!iß'n",chen ihrer stets wachsend.'?, .'ösiliaft die nötige Rchnnng tragen. Me.'iilljschcS Magnesium. Einem Bericht des Tepattment des Innern zusol.ie, hat das amcri. ianiiche Magnesium einen hoben Wert erlangt durch den Krieg. Be. ksrnntlich wurde dasselbe vielfach verwendet in der Herstellung von Blitzhildern" h der Pkwtogra phie. Auch fnd es Aufnahme in der Armee, wa ctz a!S Leuchtbom ben und Raketen verwendet wird. ToS brennende Magnesium gibt am Tage einen weißen Rauch und eine Fenersäule. Im 'Jahre 1917 wur. den 113,800 Pfund in den Ver. Staaten hergestellt. Ter Preis dem selben ist enr'prech.ttd gestiegen. Luftschiffer cnf der Staat Fair. Die AuSstellmigsbehorde in. De nison macht begannt, daß am 30. August eine Anzahl Luftschiffe? der Annee ihr? gefährliche Kunst in drt, Luft zeigen werden. Die Flie ger werden clle Manöver durch, machen, wie ' dieselben auf dem Kriegs felde geboten werden. ' Tie Fkiegerfchaar wird unter der Lei wng des BrigadcgeneralS Lee ihre Flugkünfte z-is.en. Erscheint in englischer Sprache. Herr Paul Werner, der Heraus. ,iebcr des Manning Herold, wird keine vielaelekiie Wochenzeitung von jetzt in englischer Sprache erscheinen lassen. ES ers,'..int sonderbar, daß in einer Stadt, dic von einer starken deutschsvreckcnden Bevölkerung be wohnt ist. ton Manning. eine solche Umwandlung notwendig erscheint. Doch der Herausgeber beugt sich wohl den Gewalten, die gegenwär. tig die Oberhand haben. Juch dieser Kelch wird an unö . vorüber . gehn und die Tage des ZwangS nach dem Krieg vcrschn'il'dcn. Nahrungsmittel 05 Prozent ge ttikgk. Nach einer Schätzung des Bureaus für ArbcitSsttisti sind dic Klein handelbpivisc in den Ver. Staaten in den letzte fünf Jahren um 65 Prozent gestiegen. In den Tagen vom le. April bis zum lo. Mai sind die Kleinhardelspreise um drei Prozent gestiegen. Rindfleisch zum Kochen stieg während des Jahres um 32 Prozent, während Kornmehl um 6U Pro?,ciir flieg. Mucy nieg um 26 und Por! Ehchs um 20 Prozent. Tie Zeiten. andern sich. In früheren Jahren'machten ame. rikaniscke Reisende oft höhnische Be. mcrknngen über dir- Europäer, weil sie Frauen cl3 Fcldarbeitcr ver wenden oder in Fabriken beZchäs. tigcn. Alle solche Veschäftigmigen wurdet?, als dem Manne allein zu stellend betrachtet. Heute fehez wir omerikaiiische Zeitungen es bedau ern. daß die Heranziehung der Frau zur Fabrik :r,id Feldarbeit so. we nig Verständnis findet. Ter Krieg Hot auch hier Nkropäische Zu stände geschasfen. Kosten der lfrgährnng. Tie Regierung hat ausgerechnet, daß es sehr diel kostet, unsere Sol. daten zu ernähren. So gebraucht jeder Soldat m Jahr: 375 Pfund Rindfleisch, oocr 275 Pfund Sei tcnspeck; Weizen 413 Pfund, Kar tofsel 45 1,'unb, Bohnen 53 Pfund, Zivi-tschen 27 Pfund. Kassec 26 Psuitd. Zucker 73 PsunZr. Syrup 7 Pfund. Kondensierte Milch 11 Pfund. Butter IU2 Pfund. Schmalz 11 V: Pfund. , Essig 3 Y2 Pfund und Salz 13 Pfrnid. Zur Sprachcnproklamation. Gouverneur Hzrding sah.sich ver anlaßt. sein faknoses Verbot über den Gebrauch der Nichtgebrauch fremder Sprache:: in öffentlichen Plätzen, in Versammlungen und beim, Gottesdienst, dahin abzuän dern,' daß er das Predigen in einer freinden ' Sprache wohl gestattet, doch muß der Geistliche dieselbe Predigt auch in englischer Sprache wiederholen. Wir find geneigt, die srs alö eine Verschllmmbezserung" zu bezeichnen, denn, da die Mehr zahl der ällerm Mitglieder das Verlesen derselben Predigt in Eng lisch nicht verstehen, verletzt es das religiöse Gefühl der Zuhörer und bewirkt das Gegenteil von Andacht. Eiu Nkiies Militar.Hofpltal. Leuwant MeLnighlin vom Bun des.GesundheiisecPartemcnt ist hier, um die nötigen Vorkehningen zur Einrichtiing eineS Hospitals für das Militär zu tesfen. -Ein Gebäude ist bereits gepachtet ivorden, das zugleich als ttinik und Heilanstalt eingerichtet werden soll. Tie städti scheir und Cvu'itn Beamten werden zur Mithilfe in dem Unternehmen herangezogen. . Tie Heilanstalt soll in erster Linie der Behandlung von Geschlechtbkra'.ikhciten dienen. Tie Regierung ist entschlossen, alles aus. zubieten, um diese Pest der Mensch, heit, welche die Mannctkrast zu un tergrabcn droht, foweit als möglich misziirotten. Aus Scdalia. Mo., llmgcgcnd tt'-.d 56 Persnn, irrlche seit dem 5. Juni das 21 Lebensjahr erreich ten, wurden für den Militärdienst registriert. Xli dienähri-j? ArbeiterParad? wird um Al'i',,!'. 7 llhr abgehalten weden. vv f'.'tvx '."lbeitöstundeii zu veriäuittei!. Die Co cpcr, 'K . Taily-Asjocia. tion ist jrljl. in", rporiert worden. Tie Gesellscl-.ift ist eine Verein! gung von :tt',!.ip?cduzctel,, welch die Vcrein'ack'una der Sterilisier xwfx und d.'ö Aü''e'ern ven Mi! t. wi-b deren -:.- n d'e 'iir.d 1 l-eabsickti r? ' Ter'S'.'i.i ; ?;tkiw!, welcher a: Men,,'.. httr SchaufteÄungen gab. hatte zur Besten 'der verschic denen Kricg?kasfcn mit dem Cham ber ok Comrncrce l& Arrangement getroffen, iay bei der Parade an statt der Z'rkus.Angestellten Se dalia Bürger und Tamen die Stelle auf den Wagen. Elephanten, Ka incelen und anderem Gethicr ein nehmen und deren groteske Ko stüme trugen. Taö zog ungeheure Neugierige arr und da ein Teil der ZirkuEinnahuicu auch deut pa triatischen Zweck zufloß,, so war diese Noveltr." ein großer Erfolg. I. W. Menehcn. früher ein be deutender Pferde und Eselhänd lcr und Straßenbau.Kontraktor. starb am Sonntag in Denver, Colo.. wo er auS lFesundheits rückfichten anfhiclt- Er war 75 Jahre alt, t'ifcrcr und hinterläßt 6 Kinder. Die Leiche wurde zur Beerdigung hierher gebracht. Molle G. Hec-rd. ' Stiefmütter unseres frühere,. Kongreß-Abgeord ncten John T. Heard. starb am Sonntag in einem Sanitarium in Marshall, Mo., im Alter von 3 Jahren. Sie wohnte früher in Se dalia und wurde auch im hirsigen Friedhof beerdigt. Karfußgehe ist gesund. j' 1 " A Brrnn Sund". , Hkute gilt Sparen und zum Rech ten sehen. Noch nie so wie heute. Sollen Ritter Schmalhans nicht noch mehr als bisher Tür und Tor -geöff net werden, sa darf man vor nichts zurückschrecken, das einem früher nicht lag", weils vielleicht nicht 'so recht .zum 'guten Ton" gehörte. Heute ist tu Ehrenpflicht, vor keiner Sparmaß nahmt zurückzuschrecken, die nicht ge sundhcitsschädUch ist. Das gilt nicht zuletzt auch von der bisherigen Be UlkidunZsmazime. Man weiß, welche Sorgm m so unzähligen Haushaltun gen die Beschaffung von leider für Jung und Alt bereite, und wir ha, ven yarum mit Genugtuung schon fest stelle tönnen, daß durch die hohen Schuljpreise bedingt, das Barfußlau fen wie zu Großvaters Zeiten wuder mehr überHand nimmt. Taö ist nicht nur von rein ökonomischem Stand, pünkte aus begrüßenswert in erster Linie freilich wohl das Barfußlau fen ist auch gesundheitsfördernd, wes, halb wir es als Pflicht erachten, dar über ein paar Gedanken aus den .Schweizer Blattern für GesunoheitS pflege" unseren Lesern zu unterbrei ten: Tcr Weltkrieg bringt schöne, gute Sitten unserer .Väter wieder ans Ta geslicht. Zu diesen 'Schätzen gehört auch da! Barfußgehen. ES erscheint deshalb wichtig, erneut darauf hinzu weisen, daß das Barfußgehen nicht etwa, eine einfache Volkssitte, fondern daß es eine sehr wertdolle Heilmethaöe ist. Forscher fanden, doß bestimmte Eefa'ßbezirke untereinander in eng Beziehungen stehen daß aber bejon ders Reize vom Fuß aus sich auf de ganzen Körper übertragen. ES ziehe sich zum Beispiel auch die Gefäße der Ghirnhäut bei Reizungen an den Füße enK zusammen, ebenso die Ce jakze dcr Mzf und auch Gefäße im Augenhiniergrund. Man fand auch, daß das Barfußgehen nicht allein das Aiüt besser in Bewegung setzen, son in auch eine bessere Zusammen setzvsg deSselbe? bewirken kann. Es tritt eine Vermehrung der' Blutkörper chen ein. Durch diese geförderte Blut Bewegung und durch die Verbesserung 419 Name aus dcr Ehrenlistc der Täglichen Omaha Tribüne Tie Zahl der Namen auf der Ehrenlistc der Täglichen Omagn Tribune hat hete 419 erreicht. Zwei weitere Name wurde der- , Lifte heute einverleibt. Nachdem wir letzte Woche einen recht viclver. sprechenden Anlauf genommen, ist jcht plötzlich wieder ein Stillstand eingetreten. Das sollte nicht sein, wenn wir unsere 1,000 Namen auf die Liste bekommen sollen. Die Zahlnngcn eines zweijährigen Abonnements nf die Tägliche Omaha Tribüne müssen deshalb ,etwas rascher einlaufe. Wir hoffe, daß dies bald der Fall fein wird, daß wir bald das S. Hundert voll habe, nnd bis znr Hälfte an'S Ziel . gelangt sei werden. j Als, wer ist der Nächste, der durch ei zweijährige Abonnement r htt gnten Sache toeitti hilft? Sie' brauchen nicht an Aber Sie müsse ihn ans Ihrem Blute vertreiben, m ihn da ernd los 3 werde. Vielleicht hatten Sie bis ietzt die xivohnheit, äußerliche Mittel, zur Heilung Ihres Katarrh? anzuwen den. Sie babcn viclleickt Sprüh Apparate, '.'alchiinaeil und Salben mit zeinneUig'- Erfolg verwendet. Aber tvx Zeit danach hatten Sie zu Ihrer Benvunderung einen mei teren Anfall. Sie müssen bedenken, daß Katarrh in Wirklichkeit eine In. feltio des BluteS ist und daß diese aus dem Blute ausgetrieben .oerdcn NiUf! wollen Sie ihn dauernd los ' werben. Je schneller Sie dies er lass?, desto eber werden Sie davon erlöst sein. S. S. S., welches be- ' reit! seit 0 Jahren ununterbrochen Im 'Zürauch ist. wird tai aisnh. öer Zusiimu ensetzung M BluttZ werden auch die inneren Organe tl frischt ' Auch die Äerdallungöorgniie arttike leichter. Bei dein Barfuß gehen wird zunächst der Fuß von dcr jesle'n Muer des Lederschuhes u3 trumpses befreit; seine Haut Kirni besser otnn. Wenn bei einem Kinoc alle Windeln und Wickel vom. Körper befreit werden, dann wirft es seine Bcinchen in die Höhe und jauchzt auf; genau so wohl tut eS dem Fuße, wenn er von oll seinem Schuhwerk befreit wird. .. , Beim Barfußgehen vereinigen sich in vollkommenster Weise Luftbäder. Wasserbäder. Massage, Heil-Äymna stik. Dasselbe ist also die vollkommen fle, vielseitigste und doch einfachste Hkil.Methode. wie die klassische Medi zin keine zweite hat. Wir sein oft die Kinder auf der Straße mit ent blößten Leinen, aber mit Strilmpfeii und Schuhen versehen, gehen. Zwar ist diese Einrichtungder Eltern, wie wir jetzt sehen, vernunftgemäß; immerhin wissen wir, daß sie noch lange nicht berufen ist, das Barfußgehen zu er sehen. . Es sei noch an eine Krankhett erin- , . in i rn(.iic..c. w:.r.. ::i NkN, 033 0CI 4)lUlUU, Ult ll eine allgemeine Plage, besonders auch beim Militär, geworden. Bei jungen Leuten, welche später als Soldaten, Lehrlinge oder Gehilfen in Gefchäf len, Fabriken und Handwerkstuben viel flehen, marschieren oder noch Lasten trag? müssen, entwickeln sich sehr leicht solche Plattfüße. Diese werden dann oft genug für den gan ,en Körper eine schwere Erkran tuttg; in ihrem Gefolge bilden sich wS der Schweißfuß, die Krampf idern usw. Das Barfußgehen aber stärkt alle Weichteile des Fußes nicht nur, son :ern auch seine Knochen, so. daß jede Lildunz einS 'Satt süßes ausgeschlos sen ist. Es ist so recht berufen, unsere Zugend starkknochig und marschfähig ,ft maclikn. Begründe oc imigeugfichhft, Ter Begründer M Jnseratengc. schästö war ei Englander namens Houghton, der im Jahre 1682 aus den Gedanken kam, die Neuheit dcr .Annonce" (die ersle osfeniliche Anzei ge scheint die eines Buchhändlers vom Jahre 1652 in, .MercuriuS Politi kus" gewesen zu fein) geschäftlich mu zllnützcn. Er war oun Beruf Apo thekcr und gründete dann eine Zeitung nur in dcr Absicht, durch Jnseralc (beld zu verdienen. Das System. tittirm rsindcr er aclten Mllk. wird noch heute angewendet. Er ging von eine.m größere Geschäftsoiann zuiu andern und suchte ihn von den Vortei len zu überzeugen, die eine Anzeige in einem Journale, das , in so viele Hände komme, bringen mußte. Da bei berechnete er jedes Inserat mit 3)4 c, .,(.1.,,. .n.&nrl in.;. Suiuill. vi,jjin.n j)ii. v.- gens auch zu jenen seltenen Männern, die mit der praktischen Durchführung einer neuen Idee gleich Erfolg haben. Es gelang ihm sehr rasch, sich mit sei ncm Jnseratenblatt, ein behaglich Einkommen zu verschaffen, und bci seinem Tode hinterließ er ein brächt, liches Vermögen. . , ' Bei. dem Erdbeben von JSchia. 28. Juli 18L3. blieb in der Stadt Casamiecisla gerade nur ein Haus stehen. Die Quelle dn Glückseligkeit deS Mensche liegt nicht in seine Empfindungen, sondern in feiner Tä tigkeit. Uatarrh zu leiden! gift aus Ihrem Blut treiben, dassel be reinigen und stärken, damit ti den Cchlcihauten wieder Nahrung und Kraft zuführt, wodurch 00 bald wieder Ihre Gesundheit erlan gen werden. Sie werden bald-von der unangenehmen Schleimbildung, entzündeten Nasenschleimhäuten, tern üblen Atem. Husten nnd Spucken be freit fein. Alle erstklassigen Truaisten halle S. S. S. aus Lager und wir raten Ihnen, snfort einen Versuch damit zu machen. , Ter erste n-edizinische Rainer dieser Gesellschaft beantwortet bereit willigst alle diesbezüglich an ihn ge. stellte Fragen. Keine Berechnn!!? für medizinischen Rat. Adressier. Twist Specific Cmnpanv. 132 Swift Laboratory, Atlanta, ! '