i".JM&V'!l9ä3 öWtteufci:i -M&lWAMtftfiteti ,Hrtri'f5i.!ili-r. V , l i I .. . ? ' r r t CSHüUBlÜJlJf'JIJtLiai Aus dm Staate Nebraska Al,5 cincsln. Lincoln, 9iebr., 80. Aug. Der Eröffnungstag der Nobrabka Ltaasausstolluiii; wurde als Pcrshina' Tcg" festgesetzt, wofür i',rvs;e PorbereUimgen getroffen werden. Es wird erwartet, das) sich an diesem Ehrentag des amcrikani sclien. Heerführers viele Tansende Bürger ans allen Teilen des Staa tes auf den uöstllungsgründen in Lincoln rinfinden werden. E. I. Vlirkct von Lincoln wird die Fest rede halten, Tie Staatsvcrtcidigungsbchörde trifft Porbercitnnacn, den 6. Sep. tember zu einen patriotischen Fest, tage zu niachcn, an welchem sich alle Männer zu registrieren' haben wer den, wie in den, neuen Wehrkraft gesctz vorgesehen. An diesem Tage Zollen allerorts Fahnen flattern, patriotische Musik sollte ertönm und überall sollten patriotische Wer sammlungen und Paraden obgchal iyn werden, geinast einer Instruk tion deS National Verteidigungs ratcs an alle Staats und County Äerteidigung5l'ehörden. Eine Anzahl Bürger von Har bin, Nebr,, begaben sich in Auto uwbilen nach Plymouth, Nebr.. wo sie Plakate mit der Aufforderung verteilten, dass der Gebrauch der deutschen Svrache in Plnmouth eingestellt werden müsse. Capt. C- 513. Jrvin von Lincoln wurde zum (General i Adjutant ''lssistenten der Nebraska National Garde ernannt. Farmer wegen Angriffs auf jnngcs Mädchen verhaftet. Beatricc, Neb,., 30. August ThomaZ ' Churchill, ein reicher Farmer in der Nülie von hier wohn hast, wurde letzte Nacht unter-der Beschuldigung verhaftet, auf ein llfjährigcs Ml'dchen einen verbrc cherischen Anrif, gemacht zu haben. Tas Mädcheu ist die Tochter eines Pächters des Angeklagten. Äon einem Tchnrllznge getroffen. , Fremont, Nebr., 30. August. RUTH FLYNN Ulavier- und Gesangslehrerin Absolvierte im Jahre 1911 das Chicago'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Anerkcn nungsmedaille, , . ' Zimmer 14 Baldridge Block 20. und Farnam REPARATUREN fUr Oasen, Furnaces u. Dampfkessel OMAHA STOVE REPAIR WORKS 1206-8 Dougla- Str. Phone Tyler 20 tj,mm-M!j:miemmamamm:vxrsm William Sternberg Deutscher Advokat Ai.mner 950954. Omaha National BmkGebSuke. Tel. Douglas 9K2. Qmaba, Nebr. ' im ymmmmmmmmmamm SAMEN Feterita, Milo Mais, Sorghum, Alfaifa Sa men, Deutscher, Sibi rischer, Manitoba und Japanischer Millet. Schreibt sofort um nnserrn Katalog! ! (trf(( Ifuil b(t uglllch. OCHS GRAIH COMPANY Hoisington, KavsaS. snu KYtS ZSM :AO SLM Mm mW i-:-1 n; f f -'IrH iiHi fip1y4i 4 yfj iffltjni3s 'Ulr'' fryF-?-.vt ; MMlWMM T. F. BALFE plumbing Se Heatkng ZU ritt ixtaMW Bim. ' ttit y 5tzr Im dAit'i t Cl l' J7 $' triKe. Trlexbo tatalat 743. mggjji.af. cusüBsa Nett Nelson von Pilger befindet sich in einem schwer verletzten Zu. stände in einem hiesigen Hospital, An einer Eisenbahn Straßenkreu. zung fünf ?'cilen ostlich von Pil ger war er von einem Schnellzuge der Northwestern Bahn erfaßt und fortgeschleudert morden, während er auf seinem Fahrrad die Bahnge leise kreuzen wollte. ' New ?)ork Lrlirer znm Militärdienst nach Ncbrn?ka berufen. ' Wahoo, Nebr-, 30. August Prof. Carl A. Andcrson. früher hieransässig, der sich in Wahoo re gistriert, jetzt cilnt an der Hoch schule in Avon. N. ?)., als Lcbrer tätig ist, wurde von der hiesigen militärischen Zichungsbehörde be nachrichtigt. das; er nach hier zuriitf kehren müsse un!' sich für den Mili tärdicnst zu f 1 essen habe. Angebliche Antudiebe in Blair ver lüftet. Blair Nebr., 30. , August. Nal, Coolen und Zorn Summer, die ihre Heimat als Oakside, Mo., an gaben, wurde hier unter der An klage des Autodiebstahls verhaftet Sie mu'iten li'cr an ihrer Car eine Reparatur vornehmen und da kurz vorher der Dicb'-tahl einer Car an. geineldet wurde, hatte man die Beiden in Hast genommen. Jeder derselben gab fein Alter als 20 Jahre an. Die dikKjnhrige Staats Stenernm läge soll über $4,000,000 ein bringen. . Lincoln, Nebr., 30. Aug. Die gesamte Staats Steuerumlage be trägt dieses Iah. 7.68 Mills am Dollar und auf ein besteuertes Eigentum von $567,302,774 wer den $4,3si5,8fil.08 erzielt. Die verschiedenen Fonds werden aufgebracht wie folgt: General Fond, 3.00. Mills, ZI.. 101,008.32. Universitäts Fond 1-00 Mills. $567,302.39. Universitnts ?l?tivitäts Fond. .73 Mills. $425,477.11. Spezial UnikerMts Gebäude .75 Mills, $125,477.1 1 . Normal Schule Fond .85 Mills $ 132,200.36. Stacks Hilfs Brücken Fond .20 Mills. $113.400.51. Staats Anstalts Verbesserung .-18 Mills, $272,305,32. Staats Hilss egefond .05 Mills $368,746.80. ' Im lebten Jahre betrug die Ge neral Fond Steuenimlage 3,08 Mills und die erzielten Steuern betrugen $2,00,787-41. Die Gcsammk Will Steuerunl' läge betrug im letzten Jahre 8,48 Mills und brachte die Summe von $1,481,009.27 ein. Wieder ernannte Postmeister. Washington. C, 30. Aug. Präsident Wilson liat die folgenden Postmeister von Nebraska wieder ernannt, deren Srnenmmgm er denl Senat zur Bestätigung zu. sandte: Thema's X. Osterman, Blair: George W. Gilliland, Vradsbaw; -Ninan H. Eastman, Campbell: William C. Treadwah, Cedar . Rapids: Clizabeth McLean. Clarks: Gasten A. Koza. Clarkson; Wildert Er.o, Collegeview: Pa trick H. Green. Creighton; Harn, son D. West, Croston: Samuel S. Farrens. Tecat:,?: John O, Blau, ser, Dillon: - Stephen C. Lnnde, Hartington: Aninard B. Wahl, guist, Hasting?: Hiram B. ameron, Hcrman: Sadie E. Flaherty, Hyan. nis,- John Cuin, zienciaw: EdwarH W. Röche, Kimlall: Morris K.snebel, die den Nacht-Touristen oft Jones, vermoor; lucmo Z-nrown, Lynch: Charles I. altberg. Lyons: F. H. Davis. Madison; Williain McMichael. Maywood; Wm. N. Cordrr, Morrill: Tho. mas Sk. Tai.is. Neligh; I. A. Ianchester, North Loup: Robert Tunlan, Orleans: James B. Mc Donald, Pilger: , David U. Mor. gan. Plattsmouth: Thomas A- elln, Repuk,licin City: I. C. C. D. '. Dullaghan, Ru'hville; Arthur Schoenock, Scribner: William Bradstreet, Spe.irer: Henrn Burritt, Sbelb.i: Thomas A.Sharp. Stanwn: B. S. Keck, TbomaS bürg: Edgar D Wright, Tecum. seh; John Caufield. Tckmnah: E. L. McEord. Tilden: Bryon Buöby. Wakesild: Andrem I. Caldivell, Walthill: Charles A. Berry Wanne; I. I. Eorley, Weeping Water; Morton T. ilmer, Weltcrn: Clinton Frn, !inside: George W. ilampbell, Wl.'iiiorc. In England k o n st a tirrt man, daß seil Kriegsausbruch unter den Frauen viel mehr geraucht vird als früher. Di Bescheidenheit müßte die Tuond i(Ttx d'nm die on tr.tn fkylkn. v Seite 3-Tögliche Omaha Tribüne -Freitag, den vom Nebel. LMunz btt Rebelt durch 'Temperatnr echsel begünstigt. Die Lleauinoktien, , im Frühjahr j wie im Herbst, find der Nedelbildung besonder günstig. Der Wechsel der Temperatur ist in diesen Jahreözei ten häufig , sehr unvermittelt, und daö begünstigt die Nebelbildung un gemein. Es sind dabei zwei verschiedene Arten der Nebelbildung zu unter scheiden, eine, die rein atmosphäri schen Ursprunges ist, und die zweite, die durch aufsteigende Dünste auS dem Erdreich und aus dein Wasser verursacht wird. Bei der ersten Art wird die durch Wasserdainpf geschwängerte Atmo sphäre durch daS Gewicht dieser Dünste so schwer, daß sie sich bis auf die Erdoberfläche niedersenkt, alsa daß die Wolken gewissermabcn auf der Erde ruhen. Tte vonne zer streut die atniosphanschen Nebel schon gewöhnlich nach kurzer ' Zeit, wenn die Wolkeilbildung nicht allzu dicht ist. Daher heißt es auch un Volksmuilde, daß das Wetter sich ausklärt, wenn der Nebel fällt, daß es aber Regen gibt, wenn der Nebel steigt, Die steigenden Nebel 'sind nun zum größten Teile die aus dein feuchten Erdreich oder dem Wasser sich erhebenden Vlebel, die durch oen Temperaturunterschied mit der über dem Boden lagernden Lust entstehen und so lange Nahrung erhalten, als dieser Temperaturunterschied nicht ausgeglichen ist. Sie erscheinen aus diesem Grunde auch viel plötzlicher und verziehen sich schwerer als solche Nebel, die sich aus der höheren Ar mosphäre auf., die. Erde senken und die der Wirkung der Sonne n weit höherem Grade ausgesetzt sind. Der Großstädter hat selten Gele genheit, die interessanten Nebelbil düngen zu beobachten, die meist des Morgens in der Frühe oder des Abends in der Dämmerung, nament lich im Frühjahr und im Herbste. auf feuchten Wiesen, über Teichen und Mooren lagern. Die trockenen Nebel, die über großen Städten fast immer sichtbar bleiben, sind nichts anderes als Trlibungen der Atino sphäre, die durch den Rauch der die len Schornsteine entstehen: der Rauch kann die mit schweren Dlln stcn erfüllte Luft nicht durchdringen, sondern vereinigt sich mit ihr. Hierher gehören die bekannten Londoner Nebel (Fogs), die sich so bedrückend auf die Brust und At mungsorgane legen und einen so nachteiligen Einfluß auf die Gesund heit ausüben. Die Grundnebel bil den sich dann, wenn die Oberfläche eines Gewässers wärmer ist als die Luft, die auf ihm ruht oder darüber hinweht. Durch Verdunstung des wärmeren Wassers entstehen Wasser dämpfe, die die kältere Luft sätti gen und sich inForm von Nebeln ausscheiden. Wer nicht mit der Na tur lebtund mit ihren Erscheinungen vertraut ist, wird oft genug durch die seltenen Formen des Nebels überrascht. Besonders des 'Abends, wenn die ersten Schatten der Däm merung fallen, kann sich durch den grauen Nebelvorhang da ganze landschaftliche Bild andern. Kaum ist die Sonne untergegangen, noch färbt der letzte sonnige Schein die hohen weißen Wolken am Himmel, und schon steigen seine Dünste aus dem Boden auf, die sich immer dich ter und dichter ballen und schließlich die ganze Gegend verhüllen. Wo eben noch eine weite grüne Wiese sich erstreckte, lagert dicker, feuchter Ne bel, und wie gespenstische Schatten tauchen die Bäuine aus dem lichten Dunkel. Es liegt etwa? Unheimliches in dieser Erscheinung, und die . Dichter haben solche Abendstimmungen in ihren Schilderungen ost genug ver wertet. Auf die gleiche Art bilden sich auch die sogenannten Gebirgs genug , io unangeneum uoerra,cyen, und die gefürchteten Seenel, die durch kalte Winde auf dem Wasser entstehen und eine der größten Ge fahren für die Schiffahrt bedeuten. Ein erheblicher Prozentsatz aller Un glücksfälle auf hoher See ist auf die dicke Luft" zurückzuführen wie viele Dampfer und Segler sind schon in dem undurchdringlichen Ne bei zusammengestoßen, überraunt worden und untergegangen al len Vorsichtsmaßregeln und der Si rene, dem Nebelhorn, zum Trotz, dessen heulende Töne so schanerlich über das Wasser hallen. Der StaatSrechtöleh rer der Nieler Universität und frü here langjährige liberale Pariamen tarier Professor Albert Häncl ist 81 jährig gestorben. Hänel saß jähre lang als einer der einjlußreichsten Führer der JortschrittZpürtei im preußische Abgeordnetenhaus, im norddeutschen und im deutschen Reichstag. Die Muttec Hancls hei ratete in zu'eiier Ehe Heinrich Lau fce, den berühmten Tramaturzen. Wegen Einbruchtdieb siahls wurde in Königsberg in Preu ßen ein Schutzinann namenS Schrö ter der Lebensmittelsarten in grö t-.erer Menge enkvendet hatte, zu ein jährigem Gesäilzniö tnd z:i Ji Üstcaliiii oetvtltiiL Die Dorfschönheit. . Bon B. -t-HWOMM (34. Forisetzling.) ' .0 Ptggy. PeM!" ritf Fräulein t.-t. r. - : r l. ' i . r-i w : . cm -... . u ksklik, ic in ifiuici vsiunuc in uic auuc schlicßend. Uhne feie warkn wir mt ermordet worden! Sie nehmen'S an Muth mit jedem Ma'nn auf." Es sollte aber von nun an doch ein wirklicherem Hause schlafen," erwiderte. Peggy. .Andere Saunerbanken tönn tcn durch diese Geschichte mehr ange lockt, als abgeschreckt iverden!" Wenn ich eine Leibwache brauche, so ' will ich keine andere haben, als Sie, Peggy!" erklärte Fräulein Serie avf's Entschiedensie. .Geoffroy hat immer gesagt, ich sollte eine Gefellschafietin haben, aber. Darling war dagegen. Sie müssen den greulichen Laden auf geben und meine Gesellschafterin wer den. Oder ksaben Sie keine Lust dazu?" . .Die allergrößte, eS fragt sich nur, ob ich mich dazu eigne." .Ob Sie sich eignen? Wa! soll da! heißen? Sie könnten doch meine Briefe schreiben, mir vorlesen, mich unterhal ten und zugleich beschützen. Sie dür fen nicht nein sagen!" Ich sage auch von Herzen ja,abcr was sagt die Firma?" DaS ist mir vollkommen einerlei! Ich bezahle, eine Stellvertreterin oder Schadenersatz, wenn's verlangt 'wird. Ich bin so einsam und brauche Sie!' Die Geschichte von dem versuchten Einbruch in Serlewood und der tapse ren jungen Dame, die den berüchtigten Gauner eingesperrt hatte, lief durch die Lokalblätter und bewegte Grey & La vender auf'S Lebhaftesie. Die Blumen Abtheilung war besonders stolz darauf, und Fräulein Scott erzählte überall die Heldenthat von .einem meiner Mädchen." Kundkn fragten, welche von den jungen Damen Fräulein HayeS sei, aber die Heldin erschien nur noch, um ihre Entlassung nachzusuchen und Ab schied zu nehmen. Herr Charvles war zu ihrer großen Erleichterung auf einer Geschäftsreise abwesend, und so hatte sie sich nur mit Herrn Preedy zu ver siändigen. Er war eitel Artigkeit, und sagte auch, persönlich sei es ihm unter diesen Umständen gegen daS Gesühl, die an gebotene Entschädigung für versäumte Kündigung anzunehmen, die Firma müsse aber natürlich auf ihren Vortheil sehen die Firma kennt kein Ge fühl," wie er sich äußerst wahrheits gemäß ausdrückte. Wir, werden immer Antheil an Ihnen nehmen, Fraulün Hayes," schloß er, mit seiner Uhrtette spielend, und wenn wir eine der anmuthigsten Wer käuserinnen an Ihnen verlieren, hoffen wir, Sie dafür recht oft als Käuferin begrüßen zu dürfen!" . Peggy gab ihrer Freundin Nan in der Konditorei James einen feierlichen Abschiedeihet, wobei sie sich über ihre Schicksale aussprechen konnten, um dann mit dem Gelöbniß häufiger Briefe voneinander zu scheiden. Hierauf trat Peggy ihre neue Stellung an. und siedelte mit ack und Pack nach Serie wood Park über, wo sich infolge ihres Einzugs merkwürdige Veränderungen vollzogen. Der alte Pulsifor konnte . endlich überzeugt werden, daß er mit seinem schönen Ruhegehalt anderöwo noch bequemer leben könne, und Dar ling, die sich weder von ihrer Angst vor Einbrechern, noch von ihrer Wuth über die Hergelaufene" erholen konnte, legte ihr Ami freiwillig nieder. So wohl der Kutscher als seine treuen Rosse wurden in den Ruhestand der setzt, ein hübsches Kupee rückte an die Stelle de alten Rumpelkastens, und Han Travenor sorgte auf PeggyS Bitte für ein zweckmäßiges Gespann, wobei er ihr schrieb, daß er im Begrifs sei, sich wieder zu verheirathen, und zwar mit einem hübschen Mädchen auS Ober.Barton. daS .sich für die Land, wirthschaft eigne." Eerlewood Park bestelltt jetzt Zeitun gen und Monatsschriften, man trank Mnfuhrthe und' speiste dafür später. Fraulein Serie lernt, neue Häkelstich, lieh sich vorlesen und dorsiiigen, und entschloß sich auf PeggyZ dringende Bitt, einen berühmten Augenarzt in London auszusuchen. Die Reis, der Personenaufzug im Gafihof, di erste Table d'hote ihre! Lebens waren lau ter unzeheure Ereignisse, und sehr er freulich war, daß der große Spezialist zar kein Augenleiden, sondern nur un richtige Brillengläser feststellte! Die harmlosen Abenteuerinnen saug ten sich förmlich fest an den Schau senstern. Sie besuchten Bildergallerien, Theater und Konzerte, und nach drei rgnüglichea Wochen kam die Herrin , son Serlewood verjüngt und verwan delt heim, ja. sie halte sogar den festen and für ihre Iah allerdings kühnen Vorsatz, die Welt zu sehen." Sogar in einem der heikelsten Punkte sollte P?gN den Sieg dasontragen: ver falsche Scheitel mußte fallen! .Ihr schönes, volles, weißes jzaar ist doch tausendmal hübscher, alt dieses häßlich Ding." hatte Peggy rklärt. .Bit, bitte, lasstn Si mich'S in'j kZeuer werfen!" .Jn'S Feuer Z 'Gefühllose Jugend! rieint Mutter trug immer einen Echei M über ihrem eig'nen Haar...." Isnn fca! sie. wahrscheinlich wtn'n 30. August 1918. M. Crokrr. WM Haar gehabt, Sie aber haben eine ,!,1enge. Ich möchte Sie nur ein ein ,ige Mal frisiren. Sie würden sich .wn selbst nicht mehr kennen!" .Und Niemand würde mich kennen! ftcm, nein, Kind daS ginge höchsten? im Ausland!" , Also gehen wir in'S Ausland! Einzig und allein, um den Scheitel wezzubringen! Wenn Sie dann mit hübschen, weißen Stirnlöckchen heim kommen, schreiben wir's dem Einfluß deZ Klimaö zu." .Man könnte aber auch denken, ich habe graue Haare bekommen über meine fürwitzig junge Gefährtin!" , .Das nehme ich auf mich! O Fräu lein Serie denken Sie nur: die Schweiz. Rom. Neapel! Ihre jetzige Jungfer ist ja schon oft als Kurier-ge reist, und Frau Riggs füttert daheim die Katzen! Wir wollen ausziehen wie die Kinder im Märchen. .um die weite, weite Welt zu sehen und unser Glück zu suchen." ' Und so geschah's. XXXIV. Kapitel. Die Poft aus England. Hauptmann Kinloch saß in einem weißgetünchten Bungalow, den er mit seinem Regimentskameraden Forke theilte. Er hatte sich vör vierzehn Tagen bei seiner Truppe, dem zweiten Scharfschützen Bataillon eingesunden, das in einer sehr angenehmen Station am Fuße deS HimalayaS' kantonirie. Zudem fing gerade di kühle Jahreszeit an, wo vorsichtige Leute auf den Hügeln ihre Decken vorsuchen, und die von Hiij und vom Regen Erschöpften daS Leben wieder lebenswerth finden. AIS jüngst angekommener Europäer hatte Kinloch die Pflicht, gesellschaft lich und militärische Neuigkeiten aus zukramenund nun war eben die Post von England eingetroffen, die ihm überraschende Neuigkeiten brachte. Sehr angenehmer Art konnten sie nicht sein, denn Kinloch saß schon eine Viertel stunde regungslos dä und starrte in's Leere. Der vor ihm liegende Brief stammte von Hauptmann Hesketh,und enthielt folgende Stelle: .Bei GoringS ifl'S endllch zum Krach gekommen, waö weder Ueber raschung noch Leidwesen hervorrief, höchstens bei seinen Gläubigern! DaS Regiment darf sich nur 'freuen, ihn loS zu sein, aber wir sind sehr bekümmert um seine Frau. Sie ist auf geheimnißvolle Weise au! ,Dub lin verschwunden, ohne auch nur ine Zeile für Kathleen zu hinterlassen. Allerhand Gerüchte schwirren du.rch die Luft. Man hat mit Bestimmt heit rfahren. daß sie nicht zu ihren Verwandten zurückgekehrt ist, auch wissen ihre Dienstboten gar nichts, und so liegt di Vermuthung nahe, und es wird auch allgemein an genommen, daß di Aermste in ihrer Noth im Fluß Zuflucht gesucht und gefunden habe." Und warum nicht?" fragte sick kinloch, dem PeggyS Wort ein ver siihrerisches Wasser" noch im Oh? Hang. Sein Hausgenosse Forke, der ihn in seinem dumpfen Brüten über diesen Brief beobachtet hatte, verbreitet die Kunde, Kinloch müsse schlechte Nach richten von daheim rhalten haben, und es machte wirklich den Eindruck, al! ob er Jemand nachtrauere, obwohl kein schwarzer Kreppstreifen an seinem lin ken Arm zum Borschein kam. An eine HerzenSgeschichte dachte Niemand. Kinloch fragt ja nicht? nach Damen! Die nächste Post auS England brschie einen Brief von Kathleen Hes keth, wesentlich geschäftlichen Inhalts.' Sie kündigt ihre Ankunft in Indien an und bat Kinloch, Dienstbottn für sie zu besorgen Endlich aber stieß sein angstvoll suchender Blick auf Wichti gereS da stand: Ei wird Dich interefsiren, daß Frau Gering lbt und offenbar ganz munier ist! Der Liffeq hat sie also nicht in sein Tiefen gezogen, was ich auch nie geglaubt habe, denn einmal ist sie sehr religiös, und dann pflege Selbstmörder doch kein Ge pack mitzunehme. Ihre Jungfer hatt mir doch unter kxißen Thränen di Abris mit Koffer und Hut schachtkl beschrieben. Jedenfalls aber war sie spurlos verschwunden, bis ich heute au! London ein Briefchen von ihr erhielt, worin sie schreibt, daß sie von Goring für immer ge trennt sei (wer oder was ihr wohl die Augen geöffnet haben mag?), daß sie mich nie im Leben vergessen werde, daß ich aber sie vergessen solle, daß sie mir für alle Güte danke und ewig bleibe meine dankbare Peggy." Nur Peggy, sie scheint also sogar seinen Namen nicht mehr zuführen. Ich bin aber trotz allen Mitleid! wüthend über sie! In Dublin war ich freilich nicht, als das Unheil los brach, aber sie halte mein Adresse, und hätt wissen können, daß ich mit dem erste erreichbaren Zug zu ihr geeilt wäre! Was heißt denn Jreundschast.'wenn man sich ihrer im Unglück nicht erinnert? Eoring ivll in 3an FrznciZ.o einen 5ff:'- sälan erSfsnes haben, ist also seinen Fähigkeiten gemäß' beschäftigt! Hoffentlich geschiebt irgend etwa, um dn Marschbefehl ,u verzögern, damit wir wenigsten biö Februar hier bleiben können, denn S wird mir furchtbar schwer, die Jungen zurückzulassen. Deine Kathleen HeSketh , Major HeSketh und Frau trafen erst Ausgangs der kalten Jahreszeit in Bogalpore ein. Die Garnison hatte ine sehr angenehme Zeit verlebt; in oer Nähe war ein Uebungslager aus geschlagen worden, und die Manöver waren anregend gewesen, ohne anstren gend zu sein. Daneben hatte man allerlei Sport getrieben, Und von den Bergen hatte es, als die Kälte anfing, hübsche junge Mädchen geregnet. Haupt mann Kinloch war bei Arbeit und Spiel mit Leib und Seele; er fand die Manöver interessant, und gab sich wirk lich Mühe, auch die jungen Damen in teressant zu finden. Er hatte sie auch ganz gern, und sie ihn. nur vergaß r sie sofort, wenn er im Dienst war, und die Einzige, die er mit dem besten Wil len nicht vergessen konnte, war und blieb Peggy Goring. X ' XXXV. Kapitel. Kathleen küßt ihren Vetter. ' An der Nordwestgrenze waren schon längere Zeit Unruhen ausgebrochen, und schließlich ,kam's zu einem jener Feldzllge, die im geschäftigen Europa kauin beachtet und schnell vergessen werden, thaisächlich aber zu den gefähr ' lichsten und schwierigsten Kriegen ge hören. Man hat dabei den Kampf mit einem fanaiisirten, rücksichtslosen Feind., wie mit inem unzugänglichen, un fruchtbaren Boden aufzunehmen. Die Scharfschützen waren n erster Linie dazu bestimmt,, an den Feind zu kommen, und Hauptmann Kinloch hatte daö Kapua einer vergnüglichen, angenehmen Garniso zu verlassen. Der erste Akt war w! immer, ein müh seliger Marsch mit ungeheuren Wagen reihen, eigensinnigen Kameelen und faulen Maulthieren, die ihr Möglich steS thaten, gar nicht an die Stätte zu kommen, wo ihre Gebeine bleichen soll ten. Dann folgte der Aufstieg in die Berge, wobei die Lasten auf Mann schaft und Maulthiere vertheilt werden mußten, und schließlich der Kampf selbst mit schweren Verlusten, ungeheu ren Schwierigkeiten und Gelegenheiten zu persönlichem Heldenthum, wie sie die mechanische Kriegsweise in Europa gar nicht mehr bietet. Nach einiger Zeit waren die aufrüh mischen Stämme glücklich untermal fen, Geld und Gewehre wurden aus geliefert. Die Macht des indischen Kai serreichs war behauptet worden, aber theuer erkauft, denn nichts ist bekannt lich kostspieliger als der Ruhm. . Viele, Viele fehlten in der braunen Schlangenlinie, die so heidenmäßig die Pässe emporgeklettert war; stumme, ruhmlose Todtf, die ohne Trommel klang und Ehrensalven in fremde Erde gebettet worden waren. Hauptmann Kinloch hatte auf schwanker Tragbahre hinter di Schuhlinie geschasst werden müssen, war mit dem Leben davon gekommen, sehr zur Verwunderung der Regimentsärzte. Mit einer Kugl in d Brust und inet zerschossenen Schulter hätt er eigentlich von Rechts .oegen sterben sollen, aber zäh, wie er in der Arbeit war. hielt er auch am Leben fest, wovon Wenige ahnten, wie jreudloö eS war. ES war gegen fünf Uhr an einem Januar Abend in Lucknow. Die Stimme des Muezzin rief d Mäu bigen zum Gebet, die RegimentSmusik spielte einen Marsch, und beide Klänge lrug in leise. Abendwind nach der offenen Veranda, wo Hauptmann Km loch in Kissen gebettet auf einem Trinmphftuhl lag. Er war allein, denn sin Vetter war auf t Bahnhof gegangen, um seine Frau abzuholen, die von Bogalpor kam, weil sie Eeosfroy vor seiner Abreise noch sehen wollte. Ob daS ein Abschied auf Nimmerwie versehe oder nur für einige Monate sein würde, wa, den Aerzten noch zwei felhaft; die Wunden waren zwar ge heilt, aber ein allen Mitteln wider stehendes .Fieber zehrte an dem Kran ten. Du wirst ihn furchtbar verändert find, Katie," sagte Hisktth zu feinet Frau, ali sie vom Bahnhos ach Hause suhnn, laß Dir nur keine Schrecken anmerken. Hoffentlich ist er Dir gegen über mitteilsamer über seine Ange legenheit, als bet mir. Ein Sterben der hält sich meist an weiblich Mit gefühl...." .Ader ich glaube nicht, daß er strebt!" entgqnet Frau Kathleen kühn. Geoff roy KinlochS Begräbniß. daS könnte ich mir aar nickt vorstellen." (Fortsetzung folgt). UeVerrru mpft. 2Ei XX fifine Schulze hat doch ein tolossales Alück, in jeder Lotterie gewinnt er." '3.: .Da rft noch gar nichts! Mein Krnnib Müller hat ein solches Glück. 7a ß r in knmr Urrfllversichrng ''ei kann, wil er sich dann jede Woche ?'mn Arm oder ein Vera bricht!" Verschnappt, off (der !i Flasche .Zeltingn" bestellt hat): .Nein, brinqen Sie mir kieb -JfyiU ?ort" (nach fünf Mimrttu) oder mei nerwegen auch ULebergn.' Wirth (rÄmldig): Herrgott, toi st wollen Sie die Bßkllng der vsch iird jrtzi hab ich scho da? ."ritte QMtiUri f Vt Flasche p- ''Ml MaMstzierte Anzeigen: , Verlangt Männlich. Guter Arbeitsmann gesucht für Arbeit cruf einer Farm einer, der mit Maschinerie und Pferden gut umzugehen weiß. Verheirateter Mann nicht ausgeschlossen. Sofortt ger Antritt, möglich für ein Jahr, gute Veköstigung und Lohn gesichert Man adressiere an: Valentine Tho mz. Merrill. ?!ebraska. " 8-31-18 Achtnng! Achtung! fltlli. nhAriurmt 1iS hnsipfPIt rtlTpf Sorten Möbel "nd flechten Rohr! stuhle. Adolph Karaus, 2010 g?ar, nam Straße Tel. Harney 10G2. i 9.23-13 Rü verkaufen: Eine Blech- schmiede Werkstatt in Cornlea. Ncb., eine deutsche Ansiedlung. tnit katholischer Kirche und Schulet Gute Lage. Qint eingerichtete Werk , statt- Alles nm Carl Jcnsen, Cornlea, Nerr. 9-3-18. Hans z verkaufen. Zehn Zimmer, zwei Badezimmer,' Heißwasserheizung; für zwei Fami' lien .arrangiert. 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