s iMO,M H Aif J, ..!, J4 .,?-....'..&'!', .Ai .'J ! d:,:i..: a J: . ;v;f.;K-?w.i Jvy,!tf-:-MSö'' h iäte&i-'fxstftä ttf'"w- - - M,.,iMAr--sttijkifi ave For Th Country's Sake---Büy War Savings Stamps! is vMinkf j:jl.'BiWJl:J i tt vrvs PDBLISHXD AND DISTEIBUTED DXDO PEKMIT (No. 364), AUTUOBtZED BT THU! ACT OF OCTÜBER 6, 1917. ÜN FILE AT TUE POST OFFICE OF OMAHA NESX. BI ORDES OFHB PRESIDENT A. S. BUKLESON, P0ST3LASTER-GENTILAL t - 'C rvf v4r. lVvvvV W 35. Jahrgang. Omaha. Nebr., Dienstag, den 27.-August, 1918. 4 Seiten.-No. 143'. K, tf A F ' vvy v 0 f . ' i ..'. ""-w v American Newipapr w hIck for Amcri- V " Weali and princlplea , -pnbliahed in the Gr- V5Ü man langnasa for Arnerl ' .?i:c" eills who rad ' V "MjGermin. tar qJ IM Cv I i m Tesfi'M . Xj n sx ä P V I! h. General Wg meldet' lveiiereMrtschritte ' . .'V Franzosen besetzen Fre g -le-Nsye unö machten ' i in gestrlgen Sfefcc$iii 1,100 Gefangene; .'y Deutsche unternehmen Gegenangriffe - Zlnsichten von Militärkritikern kt Alliierten Sitnationöbnicht. London. 27. Aug. AuS dem of, fiziellen Nachtbericht geht hervor, daß sich die Briten an der in Frankreich liegenden Front auf dem Vormarsch befinden. Sie haben die alte Hindcn. bürg Linie östlich von ArraZ hinter sich und' bei Croisilles sowie dem Nordufer der Somme entlang - an , Gnind und Boden gewonnen. Es wird, französischerseits offiziell bestä tigt daß Jresnoy.lMoye den Iran zosen in die Hände gefallen ist. Aus dNl , offizielleit Berliner Nachtbericht geht hervor, dak die bri tischen -Angriffe nördlich des Scarpe Flusses im allgemeinen fehlschlu gn." In demselben heißt es fer ner, dasz Gegenangriffe an manchen Punkten" erfolgreich sind und daß Longueval und Montauban gcnom men wurden. Der offizielle belgische Bericht besagt, dasz em deutscher An. griff in der Gegend von Langhe marcq, nördlich von Apern, abge schlagen wurde. " Britischer Bericht. London, 27. Aug.Feldlnarschall Haig meldete heute, daß kanadische Truppm nach der Einnahme Van caurtZ chre Linie bis östlich - von Guemadde vorgeschoben haben. Ein feindlicher Gegenangriff zwang die Briten, von Longueval bis auf Ba zentinleGrand und das nahe ge legme Gehölz zurückzufallen. Bei einem von Briten ausgeführten Ge gcnangriff wurde die britische Wald stellung wieder hergestellt. London27. Aug. Jeldmarschall Haig meldete gestern Wend: . Heute um 3 Uhr Morgens griffen Kana dier, Schotten und Londoner Trup ven zu beiden Seiten des Scarpe Flusses von . Croiselles Ii3..in die Nachbarschaft von Graville an. Auf dem Südufer des Flusses gingen die kanadischen Divisionen mit großer Tapferkeit vor, drangen in die vor deren feindlichen Stellungen ein und nahmen bei ihrem ersten Angriff die Orange Höhen; trotz des starkeil Regensturms ließen die Kanadier in ihrem Angriff nicht nach und hatten zu Tuner corgen mnoe Bancouri und Moljchcy.Ie.Preux erreicht. Ge gen Morgen hörte das Regenwetter auf. Diese Trlchpcn vervollständig, ten die Eroberung der leiden ge. nannten Dörfer und drangen noch über dieselben hinaus, vor. Inzwischen erstürmten schottische Truppen nördlich der Scarpe, auf demselben Terarin borgehend, auf welchem sie im Jahre 1917 kämpf. ten, die ersten südlich von Gavreville befindlichen deutsche Stellungen und erreichten die Ausläufer von Rocux. Die Cbemikaliensabrik nördlich van Roeux befindet sich wieder in unse. rem Besitz. ' Rechts voii den Kanadiern sehten schottische und Londoner Truppen, die Tags zuvor in der Richtung von Croisilles und Hcntticl vorgedrungen waren, ihre Angriffe fort. Trotzdem sie seitens deutscher Infanterie, und Maschinengewehr . Abteilungen auf hartnäckigen Widerstand stießen, machten sie dennoch gute Fortschrit te und haben das hochglegene Ge. lande zwischen. Croisilles und Heni. nel genommen. Hier wurden im Laufe des Tages viele Gefangene von uns gemacht. Auf dem .südlichen Teil der Schlafchtfront dauert unscrVormarsch zu beideyv Seiten der Somme an. Australische Truppen haben Cappy genommen und haben auch östlich dieses Dorfes Fortschritte geinocht. :'ü?rdlich der.Scknme haben sie Su ,nne besetzt. Weiter nördlich sind engliicke Truppen in der Richtung von Montauban vorgedrungen, und Slreiikcäfte aus Wales haben Bazn trn la Grand beseht. Auf dem üb. rigen Teil der Schlachtfront find an verschiedenen Punkten Gefechte zu orzeichnen; unser Druck läßt nir. gend nach, und an etlichen Teilen h? len wir, unsere Linien weiter vorge iragm." Aisichteu von Militärkritiker. London. 27. Aug. In London v.nb Paris find die Ansichten der .iU!törisch?n Sachversiönbigen über ,. ' !' die Zukunfsplane des Feldmarschalls Fach etwas geteilt. Die Einen glau. ben, daß er durch kraftige Hammer schlüge den Feind nach und nach an Zahl und Stellunge, sowie in seiner Zuversicht zu schwäche:: versucht, uni dann an einem wichtigen Punkt nen entscheidenden Schlag auszufüh rcn. Andere dagegen sind der An ficht, daß der Oberbefehlshaber den gegenwärtigen Rückzug der Deut schen, oder den vielleicht beabsichtig ten noch größeren, zu vereiteln sucht, und sich vorläufig mit einer großen Zahl von Gefangenen und erbeute tcm' Matertal begnügen wird. Letz tcrer Ansicht schließen sich mehrere der fähigsten französischen Kritiker an, weil sie glauben, daß , sich der Feind nach einer neuen Hinden. burg.Linie" von größerer Tiefe aü die frühere, zurückzuziehen , gedenkt, olche, öie glauben, bereits zetz die Vorläufer eines entfcheidenden Schlages zu sehen, stutzen ihre An ficht darauf, daß die Alliierten be reits bedeutende Truppenmasfen in Bewegung setzen, daß sie ihre Ge. winne .ausnutzen und auch schon wichtige feindliche Stellungen bedro hen. Außerdem denken sze, es wür de töricht sein, die ungeheuren Vor, teile, welche durch die Alliierten-Of. fenfive auch in moralischer Beziehung erwuchsen und den Enthusiasmus, den stch besonders unter den Ameri kanern entfachte, nicht weiter auszw dehnen. Ferner wird darauf hinge wiesen abgesehen von politischen Gründen, daß die Demschen noch die, le Divisionen in Rußland stehen ha ben, Und ' noch' mehr, die zu einem Ueberraschungsunternehmen, viel leicht an einer anderen Front, bereit gehalten werden. Somit erscheine es fraglich, ob sich für die Alliierten an der westlichen Front im Jahre 1919 eine gunstigere Gelegenheit bie. ten wurde. Als eine der wichtigsten Entmicke. lungen der Kämpfe in Frankreich wird letzt die Bedrohung von Bapau me seitens der Briten erklärt, denn sein, Fall würde für den Feind ei. nen gewaltigen Verlust bedeuten. Letzteres wird durch den verziveifel ten Widerstand, den die Deutschen bei Achiet Le Grand, wo sich die Hauptix'rteidigüiigsstellungcn bcfin. den, leisten, vollständig bestätigt. Französischer Bericht. Paris,, 27. Aug. Offiziell wird gemeldet, daß französische Truppen weiter auf Raye vorrücken und nich rre Gegenangriffe abgeschlagen ha ben. In dem Bericht , heißt es: Südlich der Avre setzten wir unse ren 'Vormarsch, nachdem mehrere feindliche Gegenangriffe abgeschlagen waren, in der Geczend von St. Mard (anderthalb Meilen westlich von Roye) fort. Während der gestrigen Gefechte nahmen die Franzofen 1100 Mann gefangen; unter den Gesan genen befanden sich 30 Offiziere. Zwischen der Oisc und der Aisne griffen öie Deutschen gestern amSpät nachmittag an, wurden jedoch zu rückgcschlagen, und wir machten SO Gefangene. O estlich von Bagneux trugen, die Franzosen ihre Linie 120 Fards weit vor. Zwischen der Aisne und der Ailette fand während der Nacht ein heftiges Artillerieduell statt." Paris, 27. Aug. Offiziell wurde gestern Abend gemeldet, sranzösische Truppen haben an der Avre Fres. Nöy.lcs.Roye und St. Mard genom men; über 600 Feinde gerieten in Geflingenschaft. Nachrichten von dir französischen ffroiit besagen, daß bei der von prni.' szifchen Gardetriipnen zwischen Pont St. Mard und Ormede'l'ontecviide, nördlich von Jilvglgny, unternomme. nen Gegenoffensive von diesen Grund und Boden gewonnn wurde. ' Diese aber wurden spater zum Rückzüge gezwungen, eine Anzahl -"Tote und 400 unverwundete Gefangene in Händen der Franzosm lassend. Die feindlichen Truppen zwischen dem Aisne Fluß und der von Soissons nach Channy fahrenden Landstraße befinden sich in derselben Gefahr, wie diejenigen des Generals von Deutschland erfüllt Spaniens Forderungen Deutsche Presse der Ansicht, daß Tpa nie den rechten Moment ansge ' . : nützt hat. Santander, Spanien, 27. Aug. Deutschland hat olle Forderungen, die in der spanischen Note betreffs des Unterseebootkrieges enthalten wa ren, erfüllt, wurde, heute hier ange kündigt! Deutsche Schiffe, die in spanischen Häfen interniert, .sind, wer den freiwillig an Spanien übertra gen. um alle künftiggn Verluste durch N.Boote zu ersetzen. , ' Zu gleicher Zeit kündigte der Aus landsministcr Dato an, daß die Re gierung alle spanische Tonnage re. quirieren wird.' die verteilt wird, wie es die wichtigsten Bedürfnisse erfov dern. Andere Regierungen, in deren Handel ein Teil dieser Tonnage be schastigt werden wird, werden ge fragt werden, dafür einen Austausch von Waren zu geben wie Eisenerz. Olivenöl, etc. Deutschland, so wird es verstanden, hat erklärt, daß es be reit ist, diese requirierten Schiffe nicht zu torpedieren. Amsterdam, 27. Aug. Deutsche Zeitungen drücken den Glauben und die Hoffnung aus, daß die Frage des Unterseebootkrieges mit Spanien in freundschaftlicher Weise erledigt wer den wird. Wir nehmen an, daß die deutsch spanische Streitfrage in frmndschaft. licher Weise erledigt werden wird," sagte die Frankfurter Zeitung. Spanies Verhalten ist selbst für die Spanier eine Ueberraschung", sagt die Kölnische Zeitung. Ihre Interessen sollten sie von der Seite der Entente halten. Wir geben kürz, liche Rückschläge im Westen offen zu. haben aber das positivste Zuvcrtrau. en zu unserer militärischen Stellung, welche sogar durch einen neuen Feind nicht ' geändert werden könnte. 'Die Spanier spielen mit dem Schicksale ihres Landes." Unsc'e jetzige militärische und kIitilcke Stelluna ist derart, oav wir es nicht riskieren können, neue Föindc zu machen", sagt das Schwa bische Tageblatt. - , Vielleicht ist es. kein, Zufall, daß Spanien den Moment ausgenützt hat. in welchem die deutsche Armee eine Schlappe erlitten hat," erklärte die Tageszeitung. Hutier in dem Lassigny Vorsprung außer sie sind im Stande, dem Drucke der Armee des Generals Mangin !i-,X 31t finTfrni 4 V 1 1 V Q (MHVH. Ansichten deutscher Zeitungen. Amsterdam 27. Aug. Die Deut fche Zeitung erwartet ein baldiges Abflauen der Kampfe. Sie schreibt Die Lassigny Hochfläche ist nicht vom Feinde erobert, sondern von uns aus strategischen Gründen geräumt worden." Der Vorwärts sagt, daß Mar schall Foch feiii Bestes getan hat, um die Kriegslage ini Westen zu andern, es sei ihm aber Nicht gelun gen. Auf die Aeußerungen des bri tischen Ministers Lord Cecil zurück, kommend, sagt die genannte Zei tungk Das deutsche Volk ist nicht geschlagen, 'wohl aber der verderbliche Glaube in der Allgewalt der Eisen, saust und die Hoffnung der deut, schen Jingos auf die deutsche Welt, Herrschaft." . In der Rassischen Zeitung 'schreibt der Militärmtiker Hauptmnnn von aizmann: iic erieioignngs. schlacht, welche jetzt gegen die nume. v . rtl - i ! rische Überlegenheit unserer Feinde infolge der Stärkung durch Ameri kaner einschließlich Neger im Gange ist, beginnt schon das Dämmern des deutschen Sieges au zeigen." Die Frankfurter Zeitung schreibt: Un ere Front von Vapaume ist fest, und wir zweifeln nicht, dan sie es bleiben wird, so lange es dem deutschen Kommando gefällt." Weiterer Nmkzng erwartet. Zürich, 27. Aug. Die deutsche Regierung bereitet die Oeffentlichkeit offenbar auf einen weiteren Rück zug der Truppen an der Westfront vor. Südheutsche Zeitungen sagen balboffizicll.' Die Aufgabe Unserer Generäle besieht dann, eine grade Linie herzustellen. Deshalb können wir einen weiteren Rückzug erwar ten. Wir geben uns hinsichtlich des feindlichen Drucks, der immer noch stark ist. keinen Illusionen hin." Albanische Front.. Wien. Montag. 26. Aug. (Ueber London) Offiziell wird gemeldet, baß.österxeichische Truppen in Alba nien die .Städte Berat und Fien, nahe der Mündung des Semem Flusses siegen, zurückerobert haben. Die Italiener haben schivere Verluste oi, Zoten mi Kriegsmaterial erlitte. Gegenrevolution bei Moskau ausgebrochen I der Ukraine Habe sich 40,000 Bancrn gegen . Teutsche nd ' Ukrainer erhoben. Washington, 27. Aug. Schwere gegcnrevolutionäre Unruhen sind in der Nähe von Moskau ausgebrochcn, laut einer Depesche aus jener' Stadt, die m Sonntag datiert und hier eingetroffen ist. ' Ein Entschluß, die Eegenrevolu tion zu unterstützen, wurde in, vielen Arbeiterversammlungen angenom men, sagt die j Depesche. Es kam zu Angriffen zwischen Arbeitern und Bolshevikitruppen, die letzteren haben eine Anzahl Dörfer in der Nähe von Moskau in Brand ' gesteckt, wö sich die Gcgenrcvolutionäre versteckt hat. ten. Stockholm, 27. Aug. Eine Ar. mee von 40.000 Bauern kämpft ge. gen eine gemeinsame Streitkraft von Deutschen und Ukrainern nahe Skvi ra, laut Bericht der Zeitung Pravda. Der Eisenbahnstreik in der Ukraine . i . rs rff Y. (Yi . s oaueri an. ;ie ruiniaie ourgeoiiie, die von Kiew zurückgekehrt, berichtet, daß, sobald deutsche Soldaten einen bestimmten Distrikt verlassen, die Ar beiter die Fabriken verlassen und die Bauern Widerstand organisieren.'' Die Ukrainer Bourgeoisie besindet sich zwischem Teusel und der tiefen See. Sie find gegen die deutsche Be setzung, allein sie wissen, daß sie durch eine Sovietrcgierung ersetzt wird, so bald die Teutschen gehen. Erfolge der Tschechen in Sibirien. Wladivostok, 27. Aug. Die Ame rikaner habm sich in den Montier, räumeii der anierikanischen Lokomo tivwerke außerhalb der Stadt hei. misch gemacht; die Japaner haben die Handelsschule mif dem Hügel befetzt, von wo aus man den Hafen über blickt. Das amerikanische Haupt auartier befindet sich in einem Ge bäude, das früher den Angestellten eines dcutsch.rilssischen Handelshau. ses diente. . ' Das erste Gefecht fand vier Mei leii von Razdolny statt, wo die Ame. rikaner und Japaner eine orgaiii fierte chinesische Räuberbande von un gesähr 4.00 Mann Vertrieb. Die hatten Maschinengewehre bei sich und drohten, Radolny zu plündern. Peking, 27. Aug. General Seinmoff. Führer einer Tschecho Slovakeniruppe, hat eine'. Magyar. Bolflieviki Streiwacht in Motsievs, kam, Sibirien angegriffen und ge schlagen. Die Stadt wurde einge normncn und viele Gefangene ge. macht, worunter sich zahlreiche Ve mundete befanden. Die Arbeit der Japaner zur Stärkung der chinesi schen Front machte diesen Angriff möglich. - ver.Staaten-Spanien. Qlftschiffvsrkehr Madrid. 27. Aug. Kapitän Herrera. Chef des spanischen Mm tär.Luftgeschwaders, hat mehrere Un terredungen mit Komg Alphons ge habt, wobei die Errichtung eines Post, und Passagier-Dienstes mittelst Flugschiffen zwischen den Ver. Staa ten und Spanien besprochen wurde. Der Plan kam bereits im Kabinett zur spräche uiw . wii eme menge chi sahrtsgesellschast lmllens sein. die nötigen Mittel zu lisfern, um den Plan zur Ausführung zu bringen. Derselbe ist., 3 bis 40 Flugschiffe zu bauen mir einer Tragfähigkeit von zirka 40 Passagieren nebst Raum für Postsachen, und soll die Ucbersahrt an 2,000 Pesetas kosten. Man be rechnet die Ueberfahrszeit auf zwei und einen halben Tag. W'lson rnft wieder die Bvh Sconts." Washington, D. C., 27. Aug. Präsident Wilson hat abermals die 452,000 Sväherjungen Amerikas im Interesse der kommenden Vierten Freiheitsanleihe aufgeboten. In einem Schreiben an Colm H. Livingstone, das Haupt dos National, konzilsder Späheriungen, sagt Wil. son unter anderem: Auf den tätigen Dienst jedes ein- getragenen Spabernmgen und Be amten verlassen wir uns, um die vierte Anleihe zu einem vollkomme. neu Erfolg zu machen. Die Tatsache, daß die Späher im vorigen Anleihe eldzug i.322,610 Zeichnungen auf brachten, welche 8,20Z.1L,000 ver. retcn, ist ein überzeugender Beweis ür den Wert organisierter Jungen chaft für patriotische Dienstleistung. Und es wird mir mitgeteilt, daß die !lpäherjungen noch andere wertvolle Dienste iin ganzen Lande geleistet ha kn. Amerikanische Verlustliste Anch diese Liste zeigt eine letrachtliche Zahl don Namen aus Iowa nd : - - . Nebraöka ans. ' Washington, 27. Aug. , Die heutige erste Sektion der .amerikani. schen Verlustliste weist 151 Namen aup . Jm Kampfe gefallen find 43 Mann; vermißt werden l; infolge von Unfällen oder aus anderen Ur fachen, gestorben' ist 1; an Krankhei ten gestorben sind 2; bei einem Aero planUnfall ums Seben gekommen ist 1; Reicht verwundet wurde 1; bei 12 konnte die Schwere der Verwundung nicht festgestellt werdeil. , Unter ' den Gefallenen befinden sich: Roy Stafford, County Farms, Ja.;. John Short, Conway, Ja.; Leon Beatty, Washington, Ja.; Ed ward Blaze, R. F. D. 4. Mexico, Ja.; Arthur G. Cornwell, Dubuaue, Ja.: Howard G. Graham, R. F. D. 2, Mystic,' Ja,; Lloyd W. Head, Greenfield, Ja.; Arthur Peach, Bra dyviöe. Ja. Seinen Wunden erlegen ist unter anderen: Hubert Blayney, Olin, 9ia Schwer verwundet wurde auch Korporal Wylie Margeson, R. F. D. 6, Marquoketa, Ja. Sektion 2 der Verlustliste weist 156 Namen auf. Gefallen sind 41 Mann; vermißt werden 3; schwer verwundet 83; . ihren Wunden erle gen find 18; an Unfällen oder aus anderen Ursachen gestorben sind 3; einer ist an Krankheit gestorben; bei 7 sonnte -die Schwere der Verwun dung nicht festgestellt werden. Unter den Gefallenen befinden sich Sergeant Chatlcs West, Rolfe. Ja.; Korporal Mm R.Aerson, Creston, Ja. , ' .' Ihren Wunden erlegen find unter anderen:' Sergeant Henry Tegeler, Fremont, Mr.; Franz M. Mieftrt, Marsland, Nebr. Zu den Schwerverwundeten gehö ren: ' Luther P. Martin, Laplato, Mol; Glen W. Patrick, Lng Island, Kans.; Willard Andrew Dodd, Iowa City, Ja. William H. Trews, Oma ha, Nebr., 1301 südl. 12. Straße? Jesse E. Garreston, Red Cloud, Nebr.; F. I, Rogers, Trönton, Mo.; Paul Sherman. Anamosa, Ja.; Ray mond Stevic, Ccdar Falls, Ja. Verluste des Mannckorps. - Gefallen 2; ihren Wunden erle gen2: schwer verwundet 2; vermißt werden 28, zusammen 34. Ford als Kandidat ans zwei Tickets.! Detroit, Mich., 27. Ailg. In Michigans Primärwahl die heute stattfindet, erscheint Henry Fords Name auf dem demokratischen sowohl als auf dem republikanischen Stimm zettel. Unter dem Staatsgesetz ist dieses gestattet, doch muß ein Kan didat, der so nominiert wird, inner, halb fünf Tagen nach der Nominie rung sich erklären, auf welchem Tik fei er die Erwäbluna sucht.' Ford hüllt sich in Schweigen über das Ge rücht, daß er aus Wun,cy oes Pra fideiiten die Erwählung sticht.- ' Kermit Roosevelt geehrt. " London. 27. ' Aug. Kermit Roo sevelt erhielt das Militärkreuz für seine Dienste in der britischen Armee in Mesopotamien, so wurde heute hier bekanntgegeben. Roosevelt war Major im Motordienst in Mesopota micn. Unlängst wurde er in den Rang eines Kapitän befördert und in die mnenkanische Armee veretzt. Wiinsche amerikanischer Gefangener. New Fork, 27. Aug. Die hiesige F. M. C. A. hat Briefe von Gefan genen NMeunmiano eryanen, monn dieselben umZusendung vonBüchern, Rasirmesser. Ballschlägel, Balle, Handschuhe und..Tennisraquets, so wie um, Schuhe bitten. Der Brief ist von der ersten Gruppe amerika nischer Gefangener in, Deutschland und war von Leutnant Strauß un terzeichnet. Die Soldaten wünschen Bücher über Anatomie, Zoologie und Geologie. . U-Boot versenkt Dampfer. St. Pierre Bicmelon. 27. Aug. Der Dampfer Eric mtt 500 Tonnen geholt, , wurde durch Eranatfeuer zerstört, wahrscheinlich durch dasselbe Unterseeboots dem am Sonntag vier Fischerboote zum Opfer fielen. Die Mannschaft wurde hierher gebracht. Es wird angenommen, daß die Per. senkung des Dampfers an jener Siel le. wo er unterging, den Beweis gibt, daß das Unterseeboot weiter östlich arbeitet. So weit östlich wur. de bis jetzt noch kein von U.Bovten anzcgnffen. SWrWclimToul und Wocdrc Distrikt , ' ' I Deutsche Patrouillenangriffe abgeschlagen; eln Ainerikaner 16 Mal verwundet; Munitions lager an der Vesle zerstört Yank"-5eutnant erhält Ureuz öer Ehrenlegion Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich. 23., August, Nachts. (Von Frank I. .Taylor, 5!orrespon dent der United Preß.) Bei ei. nein heutigen Gefecht mit feindli chen Jiifanterieabteiungen im Wocvre und Toni Dstrikt behielten die amerikanischen Patrouillen die Oberhand. Vier Feinde wurden n dem Gefecht bei Toul getötet oder verwundet- Während des Gefechtes im Woedre Discrikt erhielt ein Ame. rikaner -16 Schußwunden; zehn Maschinengewehrkugeln trafen ihrt zwischen Knie und Taille, drei fuh ren ihm ins Bein und. drei in den Arm. Er wird mit dem Leben da vonkommen. s Amerikanische , Flieger v haben Sonntag wiederum. Conflans be schössen und aus die Bahn Bomben herabgeworfen; ein mit Munition beladener Wagen wurde zerstört und ein Rundhaus beschädigt. Es wurden im aaizen 40. Bomben herabgeworfen Alle unsere Maschi nen kehrten unversehrt zurück, trotz, dem sie von feindlichen Abwehrge. schützen und Fliegern angegriffen wurden. " ; r Oesterreicher gegen Amerikaner. Mit der Amerikanischen Armee in Framreich. Ein gewiser ame- rikanischer Truppeiiverband hat ge Zentralmächte wollen den Urieg verschärfen ' i . . : . . Lokalanzeiger, sagt, daß die. Arie . densbedingungrn des Sen. Lodge. i annehmbar sind. ' Roin. 27. Aug. Die Epocha hat Nachrichten aus österreichischer Quel le erhalten, wonach- man auf der kürzlichen Konferenz im deutschen Hauptquartier zwischen Vertretern Oesterreichs und Deutschlands zu der Ansicht gekommen sei, daß alle wei teren Friedensbenmhungen zwecklos seien und man beschlossen habe, kei nerlei Zugeständnisse den Alliierten zu machen. Der Krieg soll an allen Fronten zu Wasser und zu Lande in schärferer Weise geführt werden. Wir werden Krieg bis aufs Messer führen," soll ein hoher deutscher Re gierungsbeamtcr gesagt haben, und siegen oder mitergehen. Amsterdam, 27. Aug. Der Lokal. anzeiger schreibt über die Friedens, bedingungen des amerikanischen Se. nators Lodge: Sogar diejenigen. die ein Friedensübereinkommen sehn. lichst herbeisehnen, müssen einsehen, daß ein Uebereinkommen unmöglich ist, so lange solche Ansichten unter unseren Feinden vorherrschen. Alle Friedensliebe ist in solchem Falle un möglich, und ilnser Schwert .muß weiter sprechen, bis unsere Gegner sich überzeugt haben, daß sie uns nicht .bewältigen können." Kronprinz Nupprecht Prinzessin Antoinette Kopenhagen, 27. Aug. Der Kö nig. Ludwig ' von Bayern prokla mierte am Sonntag die Verlobung des Kronprinzen Rupprecht : mit Prinzessin Antoinette von Liixem. bürg, so' wird mts München ,bcrich tet. ' 1 ' Kronprinz Rupprecht von Bauern ist Witwer, seine erste Gattin starb im Jabre 1912. Er wurde im Iah. re 1869 geboren. Heuer auf dem Tanker Manitoba Montreal, 27. Aug. Der Tank Tanipser Lake Manitoba steht in B?and mit seiner Ladung von 1500 Tonnen el. ' Der , Wert desselben wird auf Zt,500.000 geschätzt. Der Dampfer war bereit, in See zu ste chen. als man die- Wahrnehmung machte, daß infolge eines Lecks, Oel m den Kesselraum sickerte, das sich sofort entzündete. Die Feuerwehr und mehrere Schlepper halfen beim Löschen. Man gebrauchte Chemika! Tämpfung der Flammen. Zien zur D funden, dah re österreichischen Truppen gegenübersteht. Es ist nicht bekannt, , ob ditse sich in der Schlachtlinie befinden; man weiß aber mit Bestimmtheit, daß sie in Reserve gehalten werden. Mehrere feindliche MunitionS Niederlagen nördlich der Weöle würden durch unser Artilleriefeuer zerstört.,. Dieses mar der einzige be. merkenswerte Zwischenfall an die ser Kampsftoi't. Amerikanische Flie ger 'machten die Zerstörung der Munitioi'isniederlagen - nröglich, in dem sie dieselben m der Nähe von Nevillon itdeöten und der Artil lerie das genaue Ziel -angaben. 1 Erhalt Krcnz der Ehrenlegion. Oberleutnant Harry W. Caygill. der sich durch Tapferkeit var dem Feinde ausgezeichnet hatte, 'erhielt das Kreuz der 'Ehrenlegion. Der Leutnant befindet sich in einem Pariser Hospital und war nicht in der Lage, bei der VerWung der Ehrmaözeichen zugegen - zu , fein. Er, ist 23 Jahre alt, wurde im Plaüsburg Camp , ausgebildet und erhielt ' das Patent eines Unter, leutnants. Wegen Tapferkeit i vor dem Feinde wurde er t zum Ober leutnant befördert. ,,, Ulassifizierto Industrie unö Militärdienst ' ' Washington, 27. Aug. Senator Fall von New Mexiko hat einen Zu sah zu der Wehrdienstvorlage einge. reicht, wonach alle Personen in den Jahren von; 43 bis 60 m einen klaf sifizierten und militärischen Dienst eingereiht werden sollen. Dem Prä sidenten soll die Macht zustehen, Männer in den Industrie und Mili tardienst, wo : immer dasselbe not wendig erscheint, einzureihen. Der Senat wird die Wehrkraft. Vorlage heute, spätestens morgen früh, zur rledigimg bringen. $ Die Briten befchietzen Mannheim London, 2. August. Die bri. tischen Flieger haben letzten Don. nerstag Mannheim beschossen und an den dortsgen chemischen Fabriken die Gase für 'die Kriegsführun liefern großen Schaden verursacht. Mit ' großem Heroismus haben die Briten ihre Absicht, die chemischen Werks zu, beschießen, die schwer beschützt waren, durch, geführt. Sechs britische Flug Maschinen und drei deutsche gingen dabei verloren. Die Zeittmgen wei sen an editrieller Stelle darauf, hin, daß die Bombardierung den Preis wohl wert war. Ein britischer Offizier sagte: Wir haben zwei Verluste erlitten, allein wir haben einen trefflichen Sieg errungen. Wir hatten uns vorgenommen, Mannheim zu' bombardieren und keine .' deutsche:? Anstrengungen konnten unsere Absicht zunichte ma chen." Reichstag tritt znsaimem. Kopenhagen, 27.Aug. DerReichs. tag wird in kurzer Zeit zusammen treten, um die. nationalen, polittschen und ausländischen Fragen in Vera tung zu nehmen; so meldet die Zei tung Germania. Die Zeitung be merkt, daß Reichskanzler Hertling eine Rede von höchster Wichtigkeit halten wird. , 260,000 putsche Nichtbörger. Washington. 27. Aug. DaS Jüstizdepartemcnt berichtet, daß sich 260,000 deutsche Nichtburger un. ter den Vorschriften des GesctzeZ betreffs stündlicher Ausländer" re gistriercn ließen. Die Zahl der deut schen Frauen ist noch nicht tabuliert worden, doch werden es nicht über 200,000 sein. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend, den Staat Nebroska und Iowa: Teil. weise bewölkt beute Abend und, em. Mitttnoch; kuhler MÄwoch ( z 5 c. I . .' I i