Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 24, 1918)
A War- aver I o Life aver Buy Ä7ar Savjngs Stamps SfrsiTi ', ff o-rf lu X American Ncwipap which standi Jot Ameri ean ideala and prlnclpl publishd In th Gr mn languige ior Amcri caa dtlicni who rd -VfVf PUßLISHED AND DISTRIBUTTD ÜNDETt PERMIT (Na, AUTHORIZED Bt TUE ACT OF odbBEK . 1917. ON FILE AT THE POST OFFICE OF OMAHA. NE3E. i BI ORDER OF THE PRESIDENT A. 8. BURLESON, POSTMASTER-GENERAL I ftrf yfi tät ty W y w ustmtn. j ? 8 Seiten -No. 141V 35. Jahrgang. Omccha, Nebr., Samstag, den 24., August 1918. Tf & IVs ily fZJ wlf Xx n n 11 If li 11 ti hll ttw ,ij lik ' , , . . . '.- '.i ' ) R ' -,r- 1 U T" z ' i ?4 V. j ui s , t t cindWiert , Kiele Felbmarschatt Yalg meldet, daß wahrend der letzten paar Tage 14,00 Deutsche in britische Gefangenschaft geraten sind Der Uampf um Noysn ist von Neuem entbrannt Vntischn Bericht, i London, , 24. Aug. Feldmar. schall Haig meldete beute, daß die Briten während der letzten drei Kampftage 14,00 Gefangene ge. macht haben. Haig berichtet ferner, hab das Gefecht beute früh wieder ausge nommen ' wurde und daß lebte -'acht weitere Fortschritte im Al bert Abschnitt gemacht wurden. Oeute früli entwickelte sich in dem Giürachti Mschnitt, nördlich ' von dem La Vassec 'Kanal, ein Gefecht. Teutsche Angriffe nördlich von "Bailleul, nördlich von Kemmcl,und siidlich von Lo!,re, wurden abgeWa. gen. London, 2 t. Aug. In dem gc ftrigcn offiziellen Mendbericht heißt es, dak an der Linie zwifche Li. lwns, südlich der Sonime, bis zum Cojeul Fluß, südwestlich von Arres, . an einer Front von iibcr 25 Meilen, eine Schlacht int Gange fei. Die Äriten melden, daß an einer Front von übe- 25 Meilen, eine Schlacht im Gange sei. Die briti. schcn Truppen machen an einer An zahl Punkte Fortscksritte: zwei feind. liche Angriffe östlich von Bcaucourt wurden im Laufe der' 9?acht abge schlagen. An der,Lys Front wl,rde die britifchc Front östlich von Le Zouxct etwas vorgeschoben. Französischer Bericht. ; Paris. 31. Ang, 12:03 nachmit. tag?. Das Kriegsamt meldete heute: In dem Lassigny Abschnitt und zwischen der Oife lind Aisne 'tft heftiger Artilleriekampf zu der. zeichnen. In Lothringen - drangen französische Truppen 'an mehreren Punkten in deutsche Stellungen ein und machten Gefangene. General Pctain ausgezeichnet Paris. 21. August. Nahe dem Hauptquartier der französischen Ar mee wurde heute General Pctain. ' der Oberbefehlshaber, mit dem Kriegskreuz d tariert durch Präsi. dent Poinrare, Narschall Foch und Premier Clementtäu. Der Marine minister Lengues begleitete den Präsidenten. Französische Truppen formierten einen Zirkel, in welchem sich Truppen all alliierten Na. tiönen befanden. Der Kampf nm Nohon. 'Paris, 21. Aug 10 Uhr vormit. tags. (Von Wcbb Miller, Korres. pondent der United Preß.) Der Kampf in der Umgegend von Notiern wurde hmte früh wieder fortgesetzt,' die Franzosen haben die gestern von ihnen eroberten Positionen derbes. sert. General Mangin fetzt seine Säuberungsarbeit auf dem südlichen Ufer der Oise und der Ailctte fort; Ain Divette Fluß und nördlich von Soissons leisten die Deutschen - erbitterten Widerstand. Französische Truppen nähern sich der Toissons'Cliaulnes Heerstraße und drohen, den Feind bei Chavign (drei Meilen nördlich von Soissons) zu flankieren. . Marcel Hutin, Militärkritikcr der Zeitung Echo de Paris, erklärt, die Deutschen hätten nur noch 21 frische Divisionen (288,000 Mann) übrig. .General Foch hält die Trumpfkar. . ten, wahrend Gmeral Pcrshing sich an dem Wafiertanz noch nickt betei ligt hat, Unaufhörlichst Äampf. London, 2 t. Aug. ', Frontberick. ien zufolge tobt eine Schlackt von Arrns bis noch Soisson. . Ueberall befindet sich der Feind auf dein Nück ,nig. Die Briten bnen auf der Li. nie zwischen dein Cojeul Fluß, füd östlich von Arras, bis nach Lihons, südlich der Toinme, eine Anzahl Städte und Ortschaften erobert: mehrere Meilen weit sind sie in feind. liche Stellungen eingedrungen. Die Franzosen känipfen zwischen dein Matz Fluf; und dem südlich von Sojs. sons gelegenen Territorium. Gute (5rsolge sind bei dem Vormarsch auf Nonon erreicht worden. Die Teutschen haben zahlreiche Verstärkungen herbeigeholt, um den Vormarsch der britischen Truppen zu stauen; dieses aber ist ihnen nicht Gefangene gelungen. Wenn ich die Briten anfänglich in ihrem Vordringen bc hindert tvnrden, so mußte der Feind schließlich doch ihren Angriffen wei chen. Die Arras.Albert Straße ist von den Briten gekreuzt worden. Bei Achiet.le.Grand, nordöstlich von Al bert, leistete der Feind mehrere Ta. ge lang hartnäckigen , Widerstand, mußte aber schließlich feine Stellun. gen '-aufgeben. Feldmarschall Haig hat jetzt ine doininicrcnde Stellung über Bäpaume erhalten: von dort aus erstreckt sich die Bahn und Land, straße in östlicher Nichwng bis Garn. brai. Weiter südlich ist die alte vom Feinde besetzte Festung Thicpval von drei Seiten eingekreist und deren Ka. pitulation muß bald erfolgen. . Frei Itag Nacht standen die Briten eine Strecke östliche von Albert, und süd lich der Sonnne hielten sie Chuignes und Chuignolles besetzt. Von dort aus stoßm sie in ostlickier und nörd licher Nichwng vor, um Bray und Chaulncs m die Flanke zu fassen. Im Jentrum der britischen Schlacht. linie, südlich der Somme, im Um kreise von Rye, ist der Kampf abge flaut. Der Befehlshaber der Alliicx. ten erwartet, den Feind aus seinen dortigen Stellungen hcrauszuniano verieren, da beide britische Flügel vorgehen und den Feind auf die alte HindenburgLinie zurückdrän gen. , ,, Die Franzcsen fetzen ihren .Vor niarsch . von , dem Matz Flusse aus weiter fort und bedrängen den Feind nördlich von Soissons. Dort besmdet sich der Feind auf . acfähr lichem Boden, Die Franzosen haben den Divette Fluß gekreuzt, und an mehreren ' Punkten haben . sie auch die Oise und die Ailette über, schritten. Nördlich ' von So;sfon,Z stehen sie östlich von Bagncux und westlich von Creey au Mont- Wenn auch gemeldet wurde, daß amerikanische Truppen zu Beginn der Somme Offensive mit britischen Truppen brigadicrt wurden, so ist ihrer in den jetzigen Känchfen nicht Erwähnung getan. Es ist möglich, daß sie sich an einem anderen Teil der Front befinden, wo Marschall Foch einen weiteren Schlag zu führen, gedenkt. Italienischer Berkcht. Rom, 21. Aug. -Offiziell wurde gestern gemeldet, daß italicnisckx Truppen das Dorf Rivnlta und die Stcfani.Höhen nördlich von Valstag na an der Brenta erobert haben. j Dentfcher Bericht. Berlin, über London, 21 Aug. Das -' Kriegsamt meldete gestern Abend: Feindliche Teilangriffe nordwestlich von Bailleul und zu bei. den Seiten der Lp? wurden abge. schlagen. Wir machten bei den Ge. genangriffen Gefangene. Mit voller Kraft setzten gestern die Briten den am 'Mittwoch begon nenen Angriff nördlich der Ancre fort, und indem sie die Ancre kreuz ten, dehnten sie ihre Front bis nörd lich von Albert und soweit wie bis zuin Albert.somme Abschnitt aus. 'et wohlerwogene Plan, ourchzuore chen, ging in seiner ersten- Eiitwick lung in die Brüche. Die' Bitte haben gestern eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem Schlachtfelde nordwestlich von Bapaiiiiic kamen preußische Di visionen mit sächsischeit und balieri. schen Regimentern einem feindlichen Angriff zuvor u. griffen den Gegner zwischen Monenneville und Mirau mont an. Ueberall wurde der Feind in seinen Vorbereitungen zu dein An griff i'iberrafcht, desgleichen in feinen stark befestigten Stellungen. . An manchen Plätzen wurde er zwei Kilo.' Nieter ivcit zurückgeworfen. Damit wurde der britische Angriff, der die icn Morgen erfolgen sollte, abgetan. Im Verlaufe des Tages griff der Feind mehrere Male an besonders aus der Richtung von Puisicui- und Beaumont Hainel. ' Überall wurde ,er niit schweren Verlusten zurück geschlagen. Starke von Albert aui eingeleitete Attacken brachen unter unserem Feuer zusammen. Zwischen Albert und. der Sonun Mancherlei aus dem russischen Wirrwarr Lonnarfch in Sibine; Nnssrn kommaudenr in Murmansk ge, fangrn: H00 Tschechen Slodlikrn gehängt. ' Tokio. 21. .August. Japanische Truppen sind aus dem Vormarsch hinter, Nikölaievsk. nördlich von Wladivostok. , i General Otagi, so wird angekün. digt, befehligt nicht nur die Alli iertentruppen. sondern auch die TscheckoSlovnken in Ostsibirien ,md die A.'.ti.Bolfl)eviki ' Streit. Fräste in den sibirischen Seeprovin. zen. , i Russischer General gefangen. Amsterdam. 21. August Gene ral Petopoff. Oberkommandeur der Noten Garde in der Murmansk region. befindet sich als Gefangener in den Händen dcr Alliierten, sagte ..' (' .i.. . s7v -, . . . f. . stil- tine HM-irugriniiT iUiJfae ver xue ser.Zeitung in Bremen. , Er wurde ouk der Flucht von den Bauern gefangen und den Briten ausgelieiert. Teutsche slagen Aufstandler. Amsterdam, 2?. Augiist. Deut Zche Streitkräfte haben 1.200 rufst sche Jnstirgenten besiegt, die mit Artillerie ivohl ausgestattet waren, tuihe Krenientchug. laut einer Kieve Depesche an die Vossische Zei tung in Berlin. In einem zweiten Kampf, LI Meilen nordwestlich dieses Punktes, verloren die Revo. l.:tionäre-800 Mann an. Toten und die Deutschen nahmen 6 Maschinen aewehre und andere Ausrüstungen. Der Ueberbleib sel der Revolutio näre ergriff die Flucht, wurde Sber von den verfolgenden Teutschen ab geschnitten. 300 Tschechen. Sloliakkn gehängt. Arusierdam. '21- August. Die Russische Rote Garde lzat nach der Einnahme von Simbirök an der Wolga, laut einer Moskauer Te pesche an die HMburger Nachrich ten, 300 Tschecho.Tlovaken auf dem Marktplatze öffentlich gehängt. Das Hängen, so wird erklärt, war eine 'Wderbergeltung"..' jf für ' Greuel taten", die begangen wurden, während die Tschecho.Slovaken. die Stadt besetzt hielten. Krfolff der TschcchoSlovaken. . London, 21. August, Lord Ro. bert Cecil, Uiiterstaatsfekretär , des Auswärtigen, hat angekündigt,daß Berichte eingetroffen sind, daß die Tschechg.Slovakcn die Stadt Berch nieudisk, südlich des. Baikals Sees, besetzt und einen entschiedenen Sieg über die Dolshcviki Streit' lrnfte errungen hätten. Russische Offizier freigelassen. Amsterdam, 21. Aug. 23,000 russische Offiziere, interniert in den Alentieff Baracken, wurden freige. lassen, laut einer Moskauer Depe. sche der Nheinisch.Westphälischen Zeitung. Die Depesche sagt, daß die (nVitnfrpiiifi'mm rtoidmtirtmi ImirSe vt..tv.vv..H H0'iiHvti j.,..VV-, ihren Plan der Jnternierung dieser Beamten aufzugeben, infolge deß Druckes der Moskauer Bevölkerung. Heute großer Negistriertag . Wasbinsitm-, D. C.. 21. Aug.. Heute ist der Tag. an dem iin ganzen Lande ulke jungen Männer, die 'feit dem 5. Juni das 21. Le bensjohr crr?icht haben, sich in die Militärliste einschreibe müssen. Die Zahl der Registranien wird auf 150,000 geschätzt und davon, dürf ten sich 75,0 J0 als militärtauglich erweisen. Insolge einer speziellen Vereinbarung ist eö den Orthodoxen Juden gestattet, ain Montag, an statt am Sar-ltaa Zii registrieren. Etliche der 21 Jahre alten Jüng. linge werden wohl sofort in den Wcbrdienst eingereiht werden, wäh. rend Andere wohl erst im koinincn. deii Fnihjahr dazu herangezogeii werden. griff der Feind nach schwersten Vor arbeiten der Artillerie an iind drang temporär über die AlbcrtBrau Stra ße in östlicher Richtung vor. Ein gewaltiger von hessischen Truppen niit Unterstützung von Seiten preu bischer und württembcrgischer Regi mentcr ausgeführter Gegenangriff trieb die Angreifer über die Straße auf den Angriffspuukt wieder zurück. Batterien, die ini offenen Felde vor drangen, schosseii viele feindliche Tanks in Stücke." üanh Kricgsßiarmarkenl Es ijl das beste Sommergejchiijt, das ge. macht werd, kan Interessantes aus der Bundeshauptstadt Parteipolitik nach wlevor bkibehal te: Trniukratkn werden im Äongrrß wohl die Mehr hekt behalten. (Eigeilbcricht öer Omaha Tribune.) Washington, 21. Aug. Dem Präsidenten wird der AuS druck die Parteipolitik hat sich vertagt" persönlich zugeschoben, es ist ober sehr , fraglich, ob er den Ausdruck gcbrauck't hat. Jedenfalls hat er nch wahrend den letzten Wo chen sehr aktiv , In' parteipolitischer Weise gezeigt und bewiesen, daß sich die Varteipolnik nicht vertagt" hat. Die Parteipolitik hat sich nicht vertagt, wenn .wir die großartigen :lnstrengunge,'. betrachten, die von den großen Parteikomitccs gemacht. werden, den nnchskn Kongreß, zu kontrollieren. Unteu : gewöhnlichen tunstanden sollte den RepMika nern leicht genug gelingen, wenig stens das Abgeordnetenhaus ' deS nächsten KongresZes unter ihre Kon, trolle zu bringen, über es kann dem unparteiischen Beobachter der Vor. gange im Kapitck Nicht entgehen, daß sich die Demokraten ui sehr ent ?chicdenenz Vorteil befinden. Sie scheinen wenig' bcicrgt zu sein, die Kontrolle über den 66. Kongreß zu verlieren. 'ie Republikaner ha ben schon ."'in den Primärwahlen, meistens auf Rechnung der Lopali tät, mehrere alte erfahrene Mit gliedcr verloren und werden in den Staaten, die ihre Primärwahlen erst im Scpie,iib?r abhalten, noch mehr verlieren) ?5gleich es sicherlich nicht geleugnet werden kann, daß als Partei zu ollen Knegsmaßre geln die repiiblikanische Partei so. gut wie die demokratische hinter der Administration gestanden hat. 'AIs Haupt der ? demokratischen Partei hat sich Prä'idlent Wilson in das polirische Schicksal von mehreren de rnokratischen Senatoren und Ab geordneten in den Priniärwahlen der Staaten eingnischt. Er ist in Sachen AvtAr's Abgeordnetes ; er folgreich gewesen; In andern nicht. Er zwang den Abgeordneten Slay. deii von Texas zunr Rücktritt, aber es gelang ihm nicht, die Wähler fchaft eines Distriks iii. Alabama zu überzmgen, deß der Abgeordnete Huddlcston in privater Eigenschaft Herrn Huddleston als Kongrcßab. geordneter vorzuziehen fei. Er hat sich absolut nicht um Republikaner gekümmert, deren Lovalitat in Frage gestellt werden ist, und er hat Mitglieder des Kongresses ih. rein Schicksale überlassen, die seiner Adminiztration bestandig opponier. ten. Er hatte absolut nichts mit der Niederlage des alten Richters Shaklcford in Jcfferfon City) Mo.. zu tun oder mit Crofser m Eleve, land. Beide wurden von ihren ei genen Wählern kaltgestellt und nur wegen ihrer Anfeindung der Ad ministration. Selbstverständlich hat oaß longremoneile .omuee der re gierenden Partei nicht das geringste Interesse an den Primärwahlcn ge. zeigt, und doch ist es eine große zrage geworden, ob nun dieses Ko mitee eni.cn in der Primärwahl er folg reich ' gewesenen Abgeordneten unterstützen kann, der von der na iionfll.cn Administration repudiert wurde. Ohne Zweifel würde ein solcher Mann in engen Distrikten geschlagen werden, al'er bei diesen! Herren e? ,:nd deren nicht viele ist die Primärwahl gleichbedeu t,d mit der Hauptwahl. Was die Republikaner , anbetrifft, so kann gesagt werden, daß hier die gegrn mehrere , republikanische Mitglieder erhobenen Beschuldigung der Jl loynlität nicht offiziell erörtert wurde. Gelingt s solchen Leuten wie Frear von Wisconsin, aus den Primärwahlcn als Sieger hervor, zugehen, so werden sie von dem Parteilomitee als Kandidaten der Partei unterstützt werden. Zur glei chrnZeit wird nicht bezweifelt, daß nach den Primärwahlen die ,100 Prozent Amerikaner zusammen ge hen werden und die Republikaner Gefahr laufm in der Haupiwah! mehrere Distrikte zu verlieren, auf welche sie unter gewöhnlichen Um ständen rechnen könnten. Es kann nickit geleugnet tncrden, daß die Zensuöbcrichtc der Anfnali me deS Jahres 1900- von dem groß, ten Werfe für die militärischen Autoritäten geioeien sind. Nur durch dieselbe,? ist das militärpflich tige Aller von Ansgehobrnen be wiesen worden, ival unter den man. gclhaftcn Angaben der Lebenöstati. lFortsetzun von Seite lj Deutschland gegen Spaniens Note Erbebt Protest gegen Plan, sich durch Beschlagnahme deutscher Schiffe schadlos z halte. Amsterdam, 21 Aug. Deutsch, land hat gegen die Abficht Spaniens, sich durch die Beschlagnahme inter nierter deutscher Schiffe gegen den Verlust durch von Tauchbooten ver senkter Schiffe schadlos zu halten, energischen Protest erhoben. -London. 21 Aug. Deutschland hat Spanien benachrichtigt, daß die droheiide Beschlagnahme internierter deutscher Schiffe, um versenkte spa nische Tonnage zu ersetzen, in dem Bruche freundlicher Beziehungen re sultieren möge," laut einer heutigen Depesche des Kpenhagener Korres pondenten der Exchange Telegraph Co. ' ' Deutschland, fa wird berichtet. M jedoch, bereit, die Einschränkungen der Torpcdierungen außerhalb der Ge farzone" zu beraten. Aber es wird solche nicht garantieren, noch Spani handeln, die es hinsichtlich ihrer Un handeln, die sie hinsichtlich ihrer Un terseebootkriegfühning gemachthai., Deutschland, so heißt es, soll er klart haben, könne die Unterseeboot kriegfühnmg nicht aufgeben, welche solch eine wertvolle Waffe geworden sei", hoffe aber, daß Spanien auch r - v . , err-?:j.L .ri.tTi- sernermn an t-cinit aoijaji iqujaac, neutral zu bleiben." Amerikanische Verlustliste Yin Soldat aus North Beod Neb., totlich, ein Omahaer schwer verwnndet. Waffnngton, 21. August. Auf der ersten hmtkgen Verlustliste steheii 53 Nmncn verzeichnet. Im Kampfe gefallen find 2 Mann; im Kampfe vermißt wurden 17: ihren Wunden erlagen 4; infolge von Unfällen oder aus anderen Ursa. chen gestorben find 6; Krankheit er legen ist I ; bei 5 Verwundeten konvte;.iT' . 'SchEerKberVerwun dung nicht festgestellt werden; ein Mann geriet in Gefangenschaft. Zu denjenigen, die ihren Wun. den erlagen, zählt Korporal Buff E. Melton, North Bend. Nebr. Einem Unfall erlegen ist Jack Whitten. Carterville, Mo- . zZu den Schwerverwundewi ge. hört Korporal Adolph Brandes. Omaha, Nebr. Die zweite Verlustliste weist 71 5amen auf. Sieben Mann sind im .Kampfe gefallen: schwer verwuu det wurden 56- ibren Wunden erla gen 8. ' Zu den Gefallenen zmilt David E. Beiinett. Milan. Mo-., und zu den Schwervcrwundcten Arthur McMahon, Bath, Mo. Die Gesamtverlilfte der . Amen. kancr stellen sich, einschließlich der Verluste zur See, auf 20.111. Da von sind im Kampfe gefallen 1212: ihren Wunden erlegen find 1260: an 5!ro.i,khciten gestorben sind 1594; Unfällen erlegen oder aus anderen Urachen gestorben sind 715; verwundet wurden 10,176; vermißt, mit Einschluß der Gefan genen, werden 2187. patriotisches Gebet des Nongretzkaplans Washington. 21. Augiisl. Rev. Eouden, , der blinde vieljährige KaPlair des ük.mgreßabgcordneten. Hauses, sprach bei der Eröffnung der Sitzung folgendes Gebet: Gn ter Herrgott! Erlöse uns von dem BindestrickAlnerikaiier, dein Pro. Teutschen, dem Spion,, dein Pro sitjäger, dem Friedenspropagandist, dem Trjickeberger und Allen. wel che die Betreibung des Krieges für Menschcnrcchte, für Menschenglück jeligkeit in dch Begründung eines weltweiten beständigen Friedens verzögern möchten, um Christi wil len, Amen!" Wollen wieder Türken werden. Amsterdam. 21-, August. Mit glieder von Abgeordneten aus Kars. Batum. und Ardahan in Russisch.Armeuicu ud Transkau kä sten, haben, wie eine Depesche aus Konstantinopel besagt, dem türli schen Großwesir mitgeteilt, daß in tincr Urabstimmung mit übermal tigendcr Mehrheit beschlossen wurde, wieder Türken werden zu wollen. Der t'iroßwesir lagt? den Telegaten darauf, di? türkische Regierung würde ich beeilen, die Wiederver rinigimg so schnell alö möglich her zustelln!. uWenderMW an der BcsleWont' Sine heißumstrittene Gerberei von Amerika nern besetzt; feindliche Infanterieangrisfe im Diable Gehölz abgeschlagen Beriihmter Yankeeflieger im Uampse gefallen Mit der amerikanischen Armee in Frankreich. 23. Aug. .Nachts. (Unit ed Preß.) Amerikanische Flieger warfen heute früh 36 Bomben auf Conflans herab. Sechs Volltreffer wurden beobachtet, 'davon fünf in dem nordwestlichen Teil der Bahn Höfe; durch einen Treffer wurde ein feindliches Militärlagerhaus zerstört. Alle unsere Maschinen kehrten trotz des Feuers der feindlichen Abwehrge schütze unversehrt zurück. Der Flie gerleutnant Louis Verdier, vormals Chef der Lafayctte Eskadrille, ist im Kampfe gefallen. Fünf Mal ist er wegen Tapferkeit vor dem Feinde be lobt norden. Eh wär Ritter der Ehrenlegion. Ein amerikanischer Außenposten an der Toul Front wurde heute von' einer deutschen Patrouille, die aus 20 Mann bestand und von einem Leutnant geführt wurde, angegriffen. Nach einem lebhaften Gefecht wurde der Feind zurückgetrieben, einen ver wundsten Unteroffizier in Handen der Amerikaner lastend. Von der Vcsle Front, 21. Aug. (United Preß.) An der Vesle Front i,t es kürzlich zu lebhaften Infame riegefechten gekommen, ohne daß ein besonderer Wechsel in den Positionen stattgefunden hat. Das Gesecht be gann in der Frühe des 22. August, in dessen Verlauf eine amerikanische Patrouille 11 Gefangene einbrachte. Zwei Stunden darauf wurde ein amerikanisches Bataillon von drei feindlichen Bataillonen westlich von Fismes angegriffen. , Nachdem sich die Amerikaner von dem' erstelt An. prall erholt hatten, behaupteten sie sich gegen den ibnen an Zahl weit überlegenen Feind. Anderthalb Drei amerikanische Schiffe versenkt Washington 21. August Die Versenkung vor. drei amerikanischen Schiffen in fremden Gewässern wurde vom Marineamt angekün digt. Der Dampfer LakeEdon, ein von der Armee gecharterter Kargo transport,. wurde am 21- August versenkt; das Ver; Staaten Schiff West Bridge, von 8,800 Tonnen am 16. August und das Ver. Staa tm schiff Enbore, mit 7,300 Ton. nen, am 15. August. 16. Mitglie. der der Bemannimg des Lake Edon werden vermißt; 39 wurden geret tet; die Namen der Vermißteil tvur. den dem Marineamt nicht geinel' det. Drei Mann gingen mit dem West Bridge zugrunde. Mit dem Untergang der Cubore wi irden sei ne Menschenleben verloren. ' V ! Schwede tonnte fahre. Ein Atlantischer Hafen, 21. Aug. Ein schwedischer Frachtdampser. der heute hier eintraf, wurde 70 Meilen pon hier bort einein deut schen U-Söout angehalten. Der Kommandant untersuchte die Pa Piere , des Dampfers und als er fand daß er Lebensmittel für Schweden beorderte, ließ er ihn unbehelligt fahren. Er warnte ihn jedoch, daß er versenkt werden würde, falls er im amerikanischen Handel bleibe. Torpedierter nicht versenkt. Toulon, 23. August Der briti sche Passagierdaaipser Band", der "zwischen Malta und Sizilien führt, wurde von einem deutschen Unterseeboot tornxdiert, konnte aber den Hafen erreiche. Das U-Boot as den Dampfer angriff, wurde von Patrollbooten versenkt. Sechs Mann des U Boots wurden gerettet, darunter der erste Maat. Derselbe stellte sich wie ein Wahrsiniger an und woll, te sich umbringen. Er sagte, 'das versenkte U.Boot hätte die Lusitania und' außerdem 600.000 andere Tonnen alliierter Schiffe versenkt. Berichte von London am 10. August besagten, daß Leutnant Schwiege der das U-Boot kom mandierte. daö die Luülania ver. senkte, umgekommen sei, als sein UBoot, das er befehligte, in der Nordsee auf ein Mine lief. & k Sttmden nach diesem Angriff un! während derselbe im Gange wa?. griffen die Deutschen, die amerikani schen Stellungen in östlicher Nich-' tung an. Das Gefecht dauerte der" ganzen Nachmittag hindurch, dock, hatten die Deutschen keine nennes.' werten Erfolye aufzuwcifcn. Am: Abend des 22. wurde das Gefechi wieder aufgnommen und am geftri. aen Taad fortaesetzt. Ein Teil cu ner feindlichen Kompagnie hatte fick verirrt, wurde von den Amerikanern im Rücken angegriffen und groß tenteils gefangen genommen. t ,Die zwischen Fismes und Bazoche! gelegene Gerberei wurde heiß um stritten. Es ist ein großes massives Gebäude, das an' der westlich von Fismes führenden Landstraße steht. Dasselbe wurde vom Feinde als. Mafckin?naewebri'st bnn?t Wfifi . einem heftigen Ärtilleriefeuer ging die amcrikanischeJnfanterie vor un! vertrieb den !?eind mis dem Webäi, ! de. Die Deutschen aber gingen so ' fort zum Gegenangriff über und trieben die Amerikaner zurück. Dann aber fetzten die Aatcks wieder zum Sturm an und setzten sich in den Be' sitz, der Gerberei, aber nur, um einem' feindlichen Angriff wieder weichen zu muffen. Letzten Berichten gemäß) find' die Amerikaner Herren bs Qk bäudes. Inzwischen griff der Feind-and) daö Diable Gehölz an, in welchem sich ein Schloß hinter der amerikani schen Hauptlinie befindet. Die An' reifer wurden mit schwerem Maschi' nengewehrfeuer empfangen.' namhaf te Verluste wurden ihnen beigebracht und eine Anzahl derselben geriet in Gefangenschaft. Die Aankees gingen dann zum Gegenangriff -über, ver trieben die Deutschew aus den genom menen Positionen und nahmen ihre afteit Stellun aen nürklich hnn Tfiti: baut (auf dem südlichen Ufer der' Vesle, Bazouches gegenüber), wieder, ein. j Aus ihrem rechten Flüael untere nahmen die Amerikaner während'' der Nacht drei Stteifzüge und brach, ten vier Gefangene ein, von welchen' sie wichtige Informationen erhielten; Die Gefangenen sagten, sie haben das Gefühl, daß Teutschland gewinnen kann, und daß sie alle bis auf den. letzten Mann kämpfen werden!. Einer sagte, er hatte gehofft, daß der Kriegs in diesem Jahre beendet werden wür' de. er sehe jetzt aber ein. daß weiter gekmnpft werden müsse, bis auch die, Amerikaner geschlagen sind. " ' ... , Wehrkraft-Vorlage h steht vor Annahme' . i Taö Haus tritt schließlich fit Mt Jahre 18 bis 45 ein. Farmer l in Vorzugsklasse. ' Wasbngton, D. C., 21. Aug. Die Freunde der Vorlage des .caw scs, wonach die Jugend erst zu den Fahnen berufen werdnl foll, nachdem:' die älteren Männer zur DZensrpflicht berangezogen wurden, haben ihre Opposition gegen die jetzige Bill na hezu aufgegeben und der Weg zur Annahme der amendicrten Vorlage die heute noch zur Annahme kommen: dürfte, ist jetzt frei. Von Patriotts-. mils erfüllte Reden werden für und' gegen die Vorlage gehalten. Das Haus nahm ein Amendemcnt an, wo'' nach an 100 Mitglieder des Kon gresses zur - Dienstpflicht herangezo gen werden. Das Haus nahm fv ner ein Amcndement an. wonacl', Farmer der Vorzugsklasse zugeteilt,' werden. i Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: t Schön heute Abend und Sonntag?' wenig Temperatiirwcchsel. - i ' Für Nebraska: ! Schön beute : Abend und Son.st.ig; liiäßige Tem peratur. e Für Jo.' Allgemein schöne Wetter beute Abcnd und Sonutaz' kenig TnHtraturwechscl. ':