Omaha Tribune. 1 ii IW K -M imiMwrufr, -fcjia mwWm ' ' 3Kir Jarm und Gurten chmetterlingsfallen, Obgleich mit der Politik der klei ,,,.,' nttei gegen die Pflanzenfchäd .,, ',, uicist nicht viel auszurichte ist, , ,Jiiu man an den Vorschlägen zu . Verminderung doch nicht achtlos .ubergctjdi. Namentlich die Insel .n verdienen trotz ihrer großen Zahl im Bekämpfung auf jede Art, da iiniii bedenken muß, daß besonders jeoec weibliche Schmetterlwg, der bei'' zeilen vom Leben zum Tode gebracht wird, ein . Weniger von Hunderten von Raupen bedeutet. Deshalb wird auch an Schmuterlingsfallea für die Benutzung zu Gunsten der Landwirt schaft und namentlich des Garten und Weinbaues fortgesetzt gearbeitet, und sie sollen jetzt in den -französi-scheu Weingärten bereits außeror denllich gute Ergebnisse erzielt haben. ' Im allgemeinen bestehen sie aus ei ner Lampe, die dicht über einem Gesäß angebracht , ist. Das Gefäß ist mit Wasser gestillt, auf dem eine dünne Schicht von' Oel oder Petro leum schwimmt . Die "Weinbauern haben mit diesen Apparaten in der Vernichtung der Nachtschmttterlinge, besonders des Sauerwurms, sehr gut Erfahrungen gemacht. Während der Sommermonate wurden auf einem Berfuchöfeld von 400 Hektar Fläche jeden Abend 800 Lampen angezündet. Diese wurden' mit Azetyün gespeist und es befanden sich über den. Zink behältern Wasser und Petroleum. Auf 200 Hektaren einer , Gemeinde wurden in .-ü3 Tagen 2vh Millionen schädlicher Nachtjchmelterllnge gesan gen. Das Mondlicht schien den 15 fola nicht zu beeinträchtigen. Azety lenlampen haben sich besser bewährt als elektrische Lampen von 5 bis 100 Kerzen. Ferner ist es vorteilhaft, den lNkbedalter recht glanzend her zustellen und so anzubringen, daß er zur Verstärkung des Lichtes beiträgt. Die einfacheren Jnsektenfallen, die man früher nach Art der Fliegen fallen einfach mit Bier, Apfelwein oder Weinhefe aufgestellt hat, find längst nicht, so wirksam als wie jene Lampen. . ,-- Tre Borzüge don Gersteumehl. Gerste wird jetzt nicht mehr aus schließlich zu Futterzwecken Und zur Herstellung von 1 Malz gebraucht; .es bildet eins der . neueren Ersatzmittel sur Weizen, und es wird als solches vom landwirtschastlichea Departe - ment in Washington empfohlen. Ein großer Teil der gewaltigen Gersten ernte in ) den Vereinigten Staaten wandert unter den gegenwärtigen Verhältnissen ,in die Mahlmühlen, um als Ersatz für Weizen zu dienen, da es sich dazu ganz vorzüglich eig net.' Gersienmehl hält sich aoer nicht so lange wie Weizenmehl, und aus diesem Grunde erteilt das landwirt schaftliche Departement den Rat, Ger ftenmehl für den Hausgebrauch nur in kleinen Quantitäten zu kaufen. Aus Gerstenmehl gebackenes Brot, wie auch .Muffins", Kuchen und ähnli ches Gebäck ist von vortrefflichem Ge schmack, auch kann man es mit Wei zenmehl vermischt verwenden. Lebensverlängeruug einjähriger Pslanzeu. ' Als einjährige Pflanzen oder An nuellen bezeichnet man in der Bota nik solche Gewächse, die in demselben Kalenderjahre blühen, fruchten und absterben, in dem sie zur Keimung gelangten. Die Bezeichnung ist in sofern '.nicht ganz treffend, als die Pflanzen nicht, wie man wohl ver muten könnte, ein Jahr alt weiden, sondern meist nur wenige Monate leben. Die Lebensdauer mancher die ser Annuellen ist so kurz, daß der gleichen Pflanzen in einem Kalender zahre nicht selten zrei oder drei Ge nerationen hervorbringen, ja selbst das Entstehen , einer vierten Genera tion ist keine große Seltenheit. Daß manche Gartenunkräuter, wie bei spielsweise das einjährige Bingelkraut und die Sternmiere, fast unausrott bar erscheinen, ist zum großen Teil darin begründet daß dergleichen Pflanzen eine schnelle Eeneralions folge besitzen. Bei den meisten ein jährigen Pflanzen - liegen aber die Verhä! misse' so, daß der in einem J:':e gezeugte Samen viele Monate ier '!'uhe bedarf und erst im Zrlgen -en. Jahre zur Keimung gelangt. Die Bilanzen selbst gehen elber jedesmal nach .der' Samenreife zugrunde, sie hären ihren Lebenszweck, Nachkam i.iei-.schoft zu zeugen, erfüllt. In der Samenerzeugunz erschöpft s'ck,, die Lebenskraft der Annuellen. Sobald nun die Samenerzeugunz verhindert wird, bleibt die Lebens lest erhalten, und diese äußert sich lmri dadurch, daß die Pflanze im y,tt aufs neue versucht, ihren Lebens .;:reck doch noch zu erfüllen. So kann nun die bekannte Reseda jahrelang Zopfe in Vegetation erhalten und oui ist sonst einjährigen krautigen XUame ein mehrjähriges holziges Eierrächs erzielen, wenn nur dafür uS'r.n irir'c, tufe tit Pflanze' keinen tarnest, cnft Man braucht nur chuWrvbcinigcs Ekstigel vcmjacht Verluste. 9 a) on Milben befallenes Bein; 6) e) weibliche Milbe (82fach vergrößert; Echuppenbeine find ein bei Hüh nern gewöhnliches und wohlbekann tes Leiden, welches das davon be fallen Geflügel oft wertlos macht. Es wird durch außerordentlich kleine Milben verursacht, die in und unter den an den Beinen sich bildenden Krusten arbeiten. . Kümmel oder Schwefelsalbe vertilgt das Ungezie fer. Schuppen bilden sich an der Stelle, wo der Parasit sich einnistet und darunter ist die Haut entzündet und lblutig. Stark afsizierte Hühner kon nen nur, schwer gehen und mögen sogar eine Zehe verlieren; später ma gern sie ab, verlieren die Freßlust und werden wertlos. Die Krankheit ist langsam an steckend, deshalb sollte ein Quaran-täne-Berschlag aus der Farm gehal ten werden, wo angestecktes Geflügel die Blumen jedesmal abzuschneiden, bevor Befruchtung eintrat. Die Pflanze verwendet dann alle Stoffe, die normalerweife zur Samenbil dung erforderlich find, zu! neuen Baustoffen; die krautigen Stengel verholzen und ständig werden neue Triebe erzeugt. Auch in der Natur etten sich bisweilen einjährige Pflan en unter besonders günstigen Um ständen in das solgende Jahr hin- über, wenn sie im Jahre ihrer Ge burt keinen Samen mehr hervorbrm gen konnten. . . Der Pfau. Der Pfau, der stolze und präch- tige Vogel der Juno, hat seine Hei mat in Vorder-, und Hinderindien wo er in den Waldungen noch jetzt wild angetroffen wird. Aber auch hier in Indien hat man ihn schon vor Jahrtausenden gezähmt, und, im 5. Jahrhundert o. Chr. war er, wenn auch höchst selten, in Griechenland zu sinden. Bei den Römern wurde er als Ziervogel auf Pfaueninfeln und in be anderen Pkauenaarten ae züchtet. Heule Nitt uns derPfau in einer ganzen Anzahl von Farben schlagen entgegen. Je regelmäßiger die Farben bei ihm verteilt sind, um o hoher wird das Tier vorn. Geflü gelzüchter geschätzt. Aon einem wirtschaftlichen Wert des , Pfaus ann man nicht sprechen: er ist und wird immer nur ein Zieroogel des Geflügelhofes bleiben, dessen Herr- iiqes gederlleid das Auge erfreut, und dessen unangenehmes Geschrei das Ohr beleidigt. . Paltonschmuck aus der Schattenseite. . Auf die Frage: Durch wele Blu men und Pflanz läßt sich ein Bal kon an der Schattenseite eines Hau- je am besten ausschmücken? ant- wortet .Der praktische Ratgeber im Obst-, und Gartenbau' wie solgt: Zum Ausschmücken des Balkons an der Schattenseite des Hauses müssen in erster Linie Blattpslanzen verwen- det werden. Sehr gut eignet sich für diesen ' Zweck die goldduntblättrige Äucuba japonica", sowie die As- pidistra elatior" und auch die grünen und buntblättrigen Evonymus, die alle harte Blattpslanzen sind und sehr gut Schatten vertragen. Am beftenist es, wenn die Pflanzen ln genügend große Kästen gepslanzt wer den. Wünscht man nun aber auch Blumen, so könnten Pelargonien und Fuchsien Platz finden; sie müssen je doch, da die Blüte im Schatten nicht von Dauer i't. durch neue ersetzt wer den. Zur Ausschmückung eines Balkons an der Schattenseite eines Hauses empfiehlt sich ganz besonders die Tradescantia. Sie nimmt ' mit sehr wenig Licht vorlieb; ja es scheint, daß sie im Schatten ihre schönen Blattsarben noch besser entwickelt als im Licht. Um auch Blumen dazDi- schen zu haben, kann man Kapuzi- nerkresse darunter mischen. Als Krönung der Brüstung des Balkons sind auch Geranien mit Vorteil zu verwenden. Efeu und wilde? Wein werden wohl nicht besonders empfoh- l,n weisen müssen. ' 'V..-..& 'A1&WA J-:b i W f' W )' J " tM f uj L MWNS - ' ' , , - V . "5, 1 ' fliirtd , rifi ::' V 1:':(, ). mbt in baiitfatte lövfach verarökert) : rößert;d) männliche, Milbe (130fadj vergro ßert). ..w t.t.W.ri v.- o m r w" . w Zur Behandlung werden die Fuße und Beine auf mehrere Minuten warmes Wasser gesteckt, so daß die Kruste sich erweicht und abgelöst wer den. kann. Ein Milbentöter wird u, u,. cvuiiuni ""!ebat dreißig junge Bmve da gehabt. w""!,.-"m rlaewese ,S; am hat der M.stcr ftinnnf Siit Jlhmr !tt,rs,4Ls,it,n ... ' wandt. Die Ohioer Versuchsstation empfiehlt folgende Miztur: 1) Küni melöl mit vier oder fünfmal soviel Fett oder Vafelin gemischt, und 2) ein Gran Schwefelblüte (Flours of Sulphur). 20 Gran kohlensaures Kali (Carbonate of Potash) und eine halbe Unze Fett oder Bafelin. rr ' . rrj ' , . . . jl nicht naß sind. Älaska'Jndianer für Ärirgslcioende. Unter den vielerlei Menschenfreund lichen Beiträgen, um den Bewohnern irgendwelcher Gegenden, die von der Kriezsfurie heimgesucht wurden, ihr Ungemach mildern zu helfen, sind ' auch folche von Indianern nd In- cianennnen im hohen Norden erwäh nenSwert, mindestens um der guten Absicht willen. Man schreibt darüber aus Siam Part, Alaska, u. a.. Die Arbeit amerikanischer Jndia ner in dieser Gegend zum besten Kriezsleidender ist bis jetzt, wie es scheint, ganz übersehen worden, ver dient aber entschieden Beachtung, er stens weil ihre Gaben als wirklicher Komfort gewürdigt i werden, . und dann, weil sie ein bedeutendes Opfer für die Nothäute bedeuten. Denn diese, namentlich shre Frauen und Kinder, beschäftigten sich sonst stets eifrig damit allerlei indianische Ku riositäten für die Weißen herzustel len, und dies bildete ihre Haupt Erwerbsquelle. Sie haben aber dar auf vorerst ganz verzichtet, und ohne alle Vergütung fertigen sie Moccasins und sonstige Komfort-Ge genstände für Opfer von Kriegsver heerungen an und lassen dieselben vom Comforts Forwarding Com min" übermitteln. In . dieser entlegenen Region (es ist ein kleines Bergbauer-Lager .und ein Eingedorcnen-Torf, welches dek Schauplatz dieser Tätigkeit bildet, und Rampart selbst liegt nur 65 Meilen vom Nordpolar-Kreise) wis sen die Naturtinder sogut wie nichts von den Fragen des Riesenkampfes in der großen Welt draußen aber sie werden vom Gefühl echter christlicher Nächstenliebe getrieben, die keine be sondere Nation oder Rasse kennt! Seit 1914 haben sich die Wildschweine in Frankreich derart, vermehrt und vielerorts in den Kar toffel und (setreideäckern so großen Schaden angerichtet, daß zahlreiche Treibjagden veranstaltet wurden. Seit dem letzten Herbst wurden nach dem Petit Parisien" mehr als L0,. WO Wildschweine in Frankreich er legt. - " Das große Loö der Afrikalotterie für die französischen Kolonialtruvpen fiel nach dem Petit Parisien" einem bescheidenen Lauer lein von Greges, einem 10 Kur. von Tieppe entfernten Dörfchen, zu; es besteht in einer Jahresrente von ZWO Fr. Der große P o st d o stahl auf dein Postamt Podgorze bei Thorn ist noch umfangreicher, als bisher angenomnren wurde. Die Un tersuchung hat ergeben, daß der erst 17 Jahre alte Poslaushelser Kujas am hellen Tage einige Geldbeutel mit 1ti,(X0 Mark entwendet , und beiseite geschafft hat. Trei jugend liche Aushelfer erhielten Schweige gelber. Alle vier brachten das Geld zusammen auf Sektreisen durch. Bisher wurden 15,000 Mark in der Erde verscharrt aufgesunden. Wo das übrige Geld ist, haben die Diebs bi. der nicht verrsten, Hugc wqmgcijuojKt wenoen auq, m i Z)0lmü hat also zu em Teil Paraym und zwei Teile !ltd)t ittaS)L Ut I)at e an 1 fljte Ltm amenol mit gutem Erfolg an. ,mmt,A g,jul)fl un hat auch e Tie Beme der Hu ner werden m die imem g,,acht. Irr yat Mujtur erngtiaucht, doch muf i dar; jm alieimehi'ichte oon die Piahibi auf geachtet werden, daß die Federn,! tül tt mi md jo Gsteer Schreibebrief d Vhlttxp Sauerampfer. 81. ' . ' Mein lieber öerr edacktlonar- . . Well, die große Mietung wo mit e Diebeht verrenk seit gewese. is, hat stattgetunde und wenn nit noch e&. ganz unecks, happene dann, an 1 wer ich will nit vorgreife. In Front von die Hahl hat Musiabana gcivielt un öaS is große Eträckjchen gliwese. Se hen den liewe Augustin un die letzte Nase un all so patriotische Lieder gespielt un wie dann die Zeit zum Starte komme is, da sin die Piebels ur so in die .0.01 geströmt. Zuerscht is der Leh di Klob komme. Die Lizzkewas meine Alte is, hat siwive un lechzig Lehdies zujaminegronlmeU un e wäre all in weiß mit blau weiß rote Laiches gedreßt; se hen Flaggs ge trage un ei tell juh, das hat arig neiö geguckt; die Lehdie sin ammer auch getschiert worde wie alles. Die ehdieS Heu auch noch ebbes annerich -"l-l B' - V I" tnr orrihmAt nuliiiht -.a h.rn tn !vo all in weiße !öulits gedreßt wäre die.Vun'e hen als Oschers g?, Das hat e arig gute Im- preschen gemacht. 3o bei un kl is die Hahl jo gelrautet gewese, daß nnth nit unidl ' un .-'.tihliti immun, 1 ?'ummaiu:jt zur roniing gcriife urt hat gejagt, der aimere ik'nJidcijl hätt zuerscht das Vergniege ge Spietsch zu mache, öann deht ich an die tft'ih , toiuine, dann der annere un dan deht noch emal mein örn konlme. Ieoex. iienöldell Durft nur ?nirtti3i;i sttnita tnhfa I ""'O'D -wvmi.-F M,yv gut un moralisch werde deht, wenn aller Buhs abgeschafft dehk werde. Un dann sin ich toinme. Lehdies un chentelmänner. hen ich gesagt, Sie derfe nit eckspcckte, daß ich jo e flaurie Lengw'.tzch zuhfe wie mein Vorredner; was ich jage, öas kommt mich von Herze uns ich schiväye grad ivie mich der Schnabel aewachse is. Wenn ich ja en irniger i?ub von el'aiit oa'ji'ljit Hahr gewese sin. dann Yen ich mich immer ge putscht, wenn ich doch nur emal schinohke derst. Mein alter Mann hatt mich trunlj itio laiM gejchmij. se. wenn er mich geketsckzt hätt mit e Sickahr döcr. ickercU in mei Fehs. Er Hai iiilch imiiler verzählt, ivas das chiiioyke ja jchäölich wär 'an daß ier trank davon werde dehl un nier deht mich int inehr '.vachse an all so Ltosj. Well, for e lange Red korz zu inache, will ich hier zil meine Schau o lvniejse, daß inir Äuwe jeden Pennie wo mer lzen er wische könne in CickercUs unueskek he An mer hen druif loö grpoift, als menu en kleiner Bäcker backe öuht. Wie ich zwanzig Jahr alt war, da yat mein fca gejagt, jetzt war ich en lunger Rann un letzt derft ich auch wann un dann emal.. ichmohke mitaus daß es mich dämmetiche Seht. Un wisse Se ivas? Jetzt hen ich gar nit mehr zum. Schmähte ge,ühlt. Wenn ich nur Schmoht gehört hen, daiiil hat es mich schon fick gemacht. Un dann noch e anilores-Ting. was ich pullieniehr vergsie hätt. Wie in meine Buwejahre die Sickahröieler Order hen jj.'lriegt, nicks mehr an Sie Herrn Buwe zu verkaufe, da hen mer ' Käbbitsch Liess gcdrocknel un hen die geschilwhkt. . ' Was geht das awwer all zu ictae Es zeigt, daß der Mensch das immer hawwe kann, was er hawwe will un wenn er eö bei kein diezente Weg kriege kann, dann kriegt er es auf e annere Weg un je mehr man den Mensche verbiete duht, ebbcs Zu genieße, desto kresigei is er öasor, un ganz den Aeg is es mit die Pro indischen. 2e Mensche jin Heu', nit mehr jo dumm wie je hunnert Jahr zurück wäre. Was je iin Stohr nit kaufe könne, das mache je sich selbst un ich will Jhne reit hier sage, daß e mich veröollt liewer is, wenn en Mensch ojfe un ehrlich in en Saluhn geht, un sich en Trink kaufe duht, als wenn er in seim Keller heimlich un sickrel sich en Stoff mickse duht wo nit sitt zu esse is. So un jetzt hen Zt en Mie, was ich von Prohibi ichcn denke." , Ta hätte Se amwer einal e Hallo erlewe könne! Wei die Fellerjch sin puttienier krehsig gange un der Leh. dies Clob hat e schönes Lied ange nimmt, wo die ganze Kraut rnitge' sunge hat. Wie der Jubel e. wenig nachgelas'e, hat, hat der Schehrrnann gesagt, der annere Zlendideht hätt jetzt das Wott for en Replei. Awwer der Feller hat schon kalte Jieß ge habt. Er sagt, er deht auf das iäoxt verzichte un wolt nur e paar Kwejt schenZ an mich richte un er dehl gleiche, wenn ich die önn''cre wollt. Die Nraut hat n o" gehallert. amwcr d.'r Schchrrnann hat gesagt, zr hätt , keine Äöjchecktschen uq er Ire- , i I t ITrr i mi M CB1 H IHZ i tc4t jt 1 .wuili ,nw ml rart rQ I Tlrtttf rtHrtß HtHlflAll- uuuttiiiup auiuuiiiuir örrtlen. Bon neuen Landberieselungspro jekten spricht man derzeit in den Aer Staaten meistens nicht viel; doch das große Werk der . Kulturgewinnung von noch mehr amerikanischen Lan dereien ruht nicht und ioird wohl nicht ruhen, so lange eö noch au Gcbiele mit guter Aussicht au neue Er folg ausgedehnt werden kann. Aus der weiten Fathead-Jndianer reseroation allein, in Montana har re nicht weniger alö drei Bcwässe rungsprojelte der weiteren Aussüh rung, und noch ehe das Jahr 1U18 schließt, wird wieder ein guter schritt vorwärts dort getan sein, wenn die notige Geldbewilligung rechtzeitig er folgt. In den kommenden Jahren werden die Unternehmungen nnhal- tend weiter ausgedehnl werden, 'bis nahezu 0,000 Acres des Aejerva tionslandeö berieselt sind. Vorläufig aber langt es nur zu 20.J000 Acreö auf dek Eamas-Prarle, un weltlichen Teile der Reseroation, und auf einem nordöstlichen und einem südöstlichen Zipfel des Landes. Aus Miffoula. Mont., schreibt man über die Angelegenheit noch weiter:. . ."Das alles ist jungsrauljches, nie zuvor für den Ackerbau benutztes kund, welchem nach dem Urteil aller, die es untersucht haben, außer der nötigen Feuchtigkeit nichis fehlt.' um reiche Ernten auf lange Zeit hinaus hervorzubringen. ' Schon die Ergeb nisse auf benachdarlen Strichen, welche bereits künstliche Berieselung haben, machen dies auch für jeden .'aun des"Landbaues ernchtlich. Zu nächst kommt es nur darauf an, die vorhandenen Haupi und Seilenwaf fergräben noq mehr zu verlängern oder zu erweilern. Man hatte zwar auch neue Bcnefelungsanlagen in der Sauon von IllL erhorfl; aber man nmß sich nach der Decke strecken, selbst wo die. Vermehrung des na tionalen Wohlstandes m Frage sieht. Die Ingenieure und Farmer, welche die Sache in der Bundes haupiftadt betrieben, wollten für dies mal eine Bewilligung von $750,000 haben, und angej.chts der Größe der Projekte war Liefe Forderung auch vei, Heiden genug, aderdie India ner auf der Rei.ervation erhoben ein vlches , Zetergeschrei dagegen und führten einen so energischen Kampf. oaß schon geivichlige stimmen wie die des Ctaqtsgouverneurs, des Prä sidenten der staatlichen Landwirt Ichafts-Hochichu'.e und anderer dazu gehörten, den ganzen Plan vor dem gallenlafsen zu bemahlen! Der zu tandige Ausichuk des Kongre ses stellte aber einstweilen nur einen Posten von $2&),000 für' die obigen Zivecke ein. Diese Empfehlung dürfte endgültige Gutheißnng fin oen; und man hofft immerhin, mit dieser Abschlagszahlung ziemlich viel erreichen und die berieselte Boden fläche um 'nicht viel weniger als 20,000 Acres vergrößern zu tonnen. , Es ist aber so krästig dafür ge arbeitet worden, das Eisen zu schmie den, so lange es warm ist, daß man bald eine größere Bewilligung her auszufchlagen hosft. Uno jeder Er folg in dieser Beziehung wäre wohl nur mit Freuden zu begrüßen. Denn in einer Zeit, in welcher alles nach Rahrungsmittelproduktion ruft, sollte gewiß kein aussichtsooller Bodenbe wässerungsplun als Stiefkind behan delt werden! , Tie Erbschaft des Sträflings. Tie Stadt Berlin, der , Verein berliner Bolkskücheu und der Ba terländische Fraiienoercin find von einem Zuchthäusler Konrad E., der kürzlich in einer Strafanstalt verstor ben ist, zu alleinigen Erben seines Nachlasses eingesetzt worden, der noch mit drei Legaten, von je 15.000 Mark belastet war. Der freigebige Gefangene war 1010 zu sieben Iah ren Zuchthaus verurteilt worden, weil ec in cuiern Prozeß um eine Erbschaft gegen Verwandte, den er aber verloren hatte, eine Fälichung begangen hatte und der veruchtei Verleitung zum Meineid übcisiihrt worden war. Es handelt sich um eine Forderung von etiva 100,000 Mari nebst Zinsen feit etwa nelin Jahren. Der Zuchthäusler halleiiun beslimnil, daß der ErbschajtprozLU wieder auigeiiommea werden soll und dann in seiner eigien sache öaö Äiederaufnahineoerfahren em. geleitet werden müsse. Damit hatte er aber bei keinem der unerwartet deglückten Erden Entgegenko, innen gefunden. Alle ohne Ausnahme ha den dankend die Annahme in im Mond? liegenden Erbschaft uno die Fortseyung dieses Prozesses ubge lehnt. ' sollt nur loSfeucre, off Kuhrs dehl er, sich das Prisseletjch ausbehalte, daß er. das meint der Schehrrnann. zu dicseite hatt, welche Kweftschens en Ennjer hen sollte." Ich glauwe, er' hat gedenkt ich ivär niehbie ?,u diimin for die Uwei ichens zu beantworte, womit ich ver l'leiwe Jlrnc Ihr lieaier Philipp Ä a u e r a m p s r. Geschichte de5 tm machevö. Schon im alten Rom und im alten Griechenland übte man die Kunst des Einmachens. Um Früchte süß zu kon servieren, bediente man sich natürlich des einzigen bekannten Süßmittels, des Honigs; iwan kannte aber auch die Methoden' des EinmachenS in Wein, in Essig und nr Salz. Die eingemachten Produkte wurden in Krugen aufbewahrt und diese mit Sckmeinsblase uaebunden. Ebenso alt wie die Konservierung von Früchten überlmuvt ist auch die Herstellung von Marmeladen, doch weicht die Methode der Herstellung von der'beutiaen ab. Man kochte die Marmeladen so dick ein, daß sie fast . ( . : ... . j. . (U.t.n. iroaen ivaien ,wa in rnuiiujcn Den Deutschlands noch heute mit dem ZwctsclWnmus geschieht, dessen Ober flache in den mopsen sich sejt w,e ge dörrte, aber . kaktiae Äwetschaen an fühlt. Dafür hält es sich aber auch mehrere Jahre, so daß man bei iqieq ter Zwetck)genernte auf ein weiteres Jahr nicht in Verlegenheit kommt.) ?ml,is. im Altertum, formte man Rollen oder Kugeln daraus, die sich dann jahrlang hielten. Beruymt war u. A. eine llllven-ttonjerve. oie von der ersten Gemahlin des Pcrikles. der Tklesivue. erkunden war. Es wurden dazu Nußkerne in Honig wcichgekochr und diese mit gedämpften uoen ver mischt, dann in gereinigte Därme ein gefüllt. : ,. Leute, denen seinere ruaie n,aj, zur Verfügung standen, bedienten sich des Fleisches der Kürbisse zur Herstel- lung von Marmeladen. Eine sehr beliebte und feine Kon htüt waren eauvtische oder syrifch Datteln, die man entkernte und mit Rosenblättern und Feigen zusammen in f,imfrm rieckiicken Viein ücr " 0- i - stampjke, bann noch mit einer aroma tifihtn 15tTni miirit. ' In Deutschlands rauheren, damals teilweise noch recht unwirtschaftlichen Gegenden kannte man die uni oes l5inmackens erst sväter. Das Klima bot' eben nicht den Fruchtreichtum des Südens und des Orients, zie veur kcke Kucke, die ia überhaupt fast ganz aus der römischen hervorgegangen ist, hat auch von daher naq uno naq oie itunsl des Konferoierens übernommen. Man lernte Wurzeln. Obst und Krau ter mittels Honig oder Salz und Würzträutern einlegen. TAt ersten sickeren Rachrichten über die Einmachetunst der deutschen Haus! srau stammen, aus dem cilieiaiier. als durch die Erfindung der Buch druckerlunst eS erst inöglich , wurde. darüber Auszeichnungen yerzuueuen unk , verbreiten. 'M iener Zeit fing auch die Fülle überjeeischer Gewürze an. sich heimisch zu machen uno oie Ivimisckkn Würikräutcr wurden mehr nd mehr in den Hintergrund ge drängt, lvcan'anoerie geraoezu leinen K.sckmack in dielen Dinaen. Aller dings haben dann später manche Krau- ter sich doch als fchwer enlveyriich er wiefen, und so wollen unv tonnen wir denn auch heute, oe, auem Reichtum von Gewürzen aller Län der der Erde unseren Dill. Estragon, Bohncnkräutchen u. s. w. nicht mis- ?en. ebensowenig unsere enftorner, ihm die eines unserer besten Gurken konserven. die Senfgurken, nicht denk bar wären.' ' Tie Haustiere in Japan. Die 5iausi,ere in Japan lassen gänzlich die Katze vermissen, soweit ich nicht Europaer einzelne aus atzen imvortiert baden, bunde. 5ta ninchen, Mäuse und Ratten hält man zum Vergnügen. Es fehlen serner unier den Haustieren, ju denen Pserde, Rmder, uyner, nien uno Tauben aere'chne! werden, gänzlich Esel und Gänse, während Ziegen, Schafe und namentlich Schweine nur in sehr beschränktem Maße gehalten werden. Das wichtigste Haustier Japans wenn auch woyi oas un scheinbarste sämtlicher Haustiere al ler Länder überhaupt ist die Sei denraiipe, den aus ihrer Zucht be ruht die wichtige japiische Seideii industrie. Da der Japaner -vorwi,. aend von 'Reis lebt, so dienen di: Rinder hauptsächlich als Zugtiere, wavreno azweine ern in neueiier Zeit hier und 'da als Volksnahrung chalien werden. Ten größten Teil 'hin tierischen Rabruna r ntniin tut se as japanische Volt km Äieer, das 2)0 Schaltierarten und 0 Fijch ar ten uint:i?t. 2 c; I 3 Xtfao'. Die ihiuuy des Steiles Teras wird wieder einmal in eiiifin 'Stil der Preise verhandelt. Teis ist an gefähr viermal so groß wie der durch Ichiiitlliche Staat, uno etwa zwei hundertmal größer wie- der kleinste Ttaat. Man will Teznö jetzt in fünf Staaten zerlrgen. von oem je der beinahe so groiz sein würde wie Florida! Mail könnte jetzt die Staa ten Maine, Rew Hampshire, Ver mont Massachusetts, Rhode Island. Connecticut. Rew Z)ort, New Jersey. Pennsylvania, Telamnre. Marnland. Ohio und Jndiana in TcrnS setzen, und dann bliebe immer noch genug übrig, um Raum für Rhode Island und Tklaware zu lassen. M mm G e aen 31 in e i f e n iit Woh 'iiiigen und Lade, ist daS Aufstel ,Ien von offenen Gesäßen mit Pe troleum oder mit fein gestoßenein Schwefel, der mit fein geriebenem Zucker i vermischt ist. als wirksames Mittel zu empfehlen. Jir Schränke lege man' Papier, worauf Alaun oder Kampfer gegossen ist. Ein anderes Mittel i,l das folgende: Man nehme einen großen Schwamur, ' ivasche ihn wohl aus und drücke ihn . t.tU .....4 X,iS,..n ftratta trtntt l'linil UU3. wuvuiiii . etwas pulverisierten Zucker batl über und lche- ihn an die Stelle im Hause, vo die ,Aieisen sich am haujigsten zeigen. Bald werden sie sich aus den Schwamm ansammeln und ihren Ausenthalt in den Poren Nehmen. Man braucht dann nur den Schwamm in eine Schüssel hei. ßen Wassers zu tauchen, und man wird das Wasser mit Tausenden von toten Ameisen bedeckt finden. Dies Versahren muß wiederholt werden. Motten. Da sicherste Mittel gegen Motten ist ein dicht schliefzen der Schrank, in welchen, man mit Raphtalin gefüllte Gazesäckchen auf hängt. Für Pelzwerk eignet sich am besten eine dichte Kiste, welche man mit in Terpentin getränktem ZeimngLpapier auslegt, die Pelze hineingibt und zwischen dieselben eine Mischung von pulverisiertem schwarzem Plesfer und Napthtalin streut. Vorteilhajt t es, die Kljte alle vier bis. acht lochen zu öfs nen. die Vel, tüchtia m lüstcn und zu klopfen und wieder, wie oben angegeben, zu behandeln. Man kann dann sicher fern, daß ellvaige Mottenbrut 'vernichtet wird. Blinde Fensterscheiben Um blind . gewordene Fensterschei ben zu reinigen, nehme man einen in Leinöl getränkten wollenen Lap pen und reibe das Glas damit. E dars jedoch nicht sogleich kaltes Was fer an die gereinigten Fensterschei ben gebracht werden, sondern die banaen gebliebenen juweticcea müssen zuerst mit einem wollenen Lappen oder Fließpapier eritsenit werden. Brunnen von Stickluft iu relnraen. Es kommt wie derholt vor, .daß durch das Ein steigen rn durch lange Zeit nicht ge öffnete Brunnen Menschen ums Le ben kommen. Die darin befindlich.' Stickluft, ist schuld daran. Um diess todbringende Luft zu . entfernen, gießt man je nach der Tieft des Brunnens siedendes Wasser hineilt. Durch den Dampf des siedenden Wassers wird der Brunnm ger nigt. 7 ' Leinen zu prüfe. Eine Leimvandprobe kann sehr einfach mit Oel genracht werden. Man bringt einen Tropfen auf ein Stück chen der zu prüfenden Leinwand: behält der Tropfen seine runde Ge stall, so ist die Leimvand echt, ins anderen Falle aber, wenn der Oel tropfen sich streifig ausdehnt, dann ist Baumwolle dazwischen. WiemanButterimSom mer hast. Mit der Buller hat man im heißen Sommer imnier seine Plage, wenn man nicht im. Besitze eines Eisschrankes ist. Wir empfehlen, die, fest zugedeckte Bitt ter stets mit einem seuchten Tuch zu umwickeln und ins Dunkle zu stellen oder sie in einem Eimer mit srischem Wasser,' das öfter zu er neuern ist, aufzubewahren. Ei.iL Leserin unseres Blattes schreibt uns. daß sie die srische Butter in kaltem Wasser wäscht, dann in einen sau deren Sleintopf drückt, darüber eui gewaschenes Leintuch, über diesig einen Teller deckt., Tann gießt sC eine scharfe Salzlake darüber. Diese ist ans frischem Wasser und Sa!; o jiarr zu verenen, vag ie ein ro hes Ei trägt, und nmß durch ein Tuch gegossen werden. Sie erhält die Butter steif. Doch ist dies Ver fahren immer nur bei einem große', reu Vorrat umzuwenden. Ist dis Butter ranz!Z geworden, so km'is man sie in frischer Milch durch. Gold und Seidesticke. rei auf Wolle oder. Seide roerd.i vor dem Waschen in kaltes Wasjerz gelegt, ohne die Stoffe zu reiben; indessen bereitet man lauwarmez, Zeijeinvasser mit jodasreier Kern H zei'e. oie ganziiaz ausgeion jcirr mich, drückt die Stickereien mehr inals darin durch und wässert , jiz dann kurze Zeit in srischem Was ser. Sie werden dann vorsichtig vnsdlückt und auf ein.Brett odt. in einen Rahmen gespannt, wo man sie mit Gelatine oder Gummitra gant appretieren kann. ' Gardinen lassen sich zu ma dornen Vurhängen verwenden, wen? die breiten Schals in der Mitte diV l'iiifije nach durchschnitten werden" Alsdann werden sie an den Schnür selten ungesäumt oder mit leichte., -Vand kingeiaßt. Zivei Hälften eo geben die Stiteniängen,' die dritt, Hälfte dient 'als Ouerbehang, de, man ii, Falten, stecken kann, wälz iend die iiieile Halste zur Reseru bleibt. Nimmt man drei Schab Gardinen, io crhäll rnarl eine Gar, n'iur sur vei Fenster. H' J 4 i