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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 21, 1918)
Seite S-2ütstid)i Smuäja Tribuns -Mittwoch, den 21. August 1918. Y0' f "K li a: j r; i ' AusdclnStllllteNcbrllskll ' ' zmm Aus Fremont, ZZeb. Fremont, ??c5r., 20. August.- ouncilnian Hager und Frau Nay -Chappel und, Familie sind nach Pe likan See. Mim., stercift, um dort irr Erholung 31t Wcgcit. ' Frau Elizi Sasseen hat die Fj fcclift) Trust Coindany vorklagt, un! behauptet, das; k.iefclbe in betrüge ruchcr Weije Wechsel und Hypotl,e, .tflit von ifirni 3?.cmnc erlangt hät Je. Der Wert deö Eigentums &c. läuft sich auf $16,777. Bei den beute anfangenden Jn imiuioncn er Lehrerinnen von Sodge Countn l)ielt Herr Professor A. H. Cheeder eine sehr gediegene Ansprache, in der er die' Lehrcriift nen aufforderte, alle ihre Kraft aufzuwenden, um den sich breit ma. chenden Nafscich.isi zu bekämpfen, sei er nun gcgni . Juden, gegen Teutsche oder sonstige Völker. Zlus cincoln. Lincoln, Ncbc.. 21. Äugust L Tie Lincoln Straßenbahrr Co. hat ,rcbcr ein besuch an die Staats SsenbkhN'Kommission gerichtet, wo . nn sie um eine Erhöhung ihrer Ährraten ersucht. Sie sagt, ihre Einnahmen deckten die Ausgaben nicht, infolge der erhöhten 'Unko- l sten der Betriebskosten. Auch sei ihr Nctto.Einkommcn sehr gefallen, so ß, Pch sie kein Geld habe, ihre Zin ftn auf VondZ zu zahlen. Tie Ge sellschaft hatte die Vahnkommission :i schon einmal u,n die Erhöhung der i Raten ersucht, doch wurde das Ge i such am 17. luni abgeschlagen, ! worauf die Gesellschaft crn ' daS Staatsobergecicht appellierte Da sie jetzt ihre Bitte wiederholt, darf f man wohl amuhi?,en, dasz sie nicht f auf die Entscheidung des Gerichtes I warten kann und sich genötigt sieht, I sich vorher schon höhere Einnahmen zu verschaffen Der Lincoln Eommercial Club hat beschlossen, in diesem Jahre , wmmmmmmmmm näsl R U TU FLYNN Nlavisr- und Gesangslehrerin Msolvierte im Jahre 1911 das Chicago' Musical Cob lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Ancrken nungsmedaille. Zimmer 14 Baldridge Block 20. und Farnam 3i T. F. BALFE 1 plumbing & yeating in m ,mnge V'rma. Ccit 85 Va?r tut es tn Oma. 1607 Hrh ettoge. Telephon LonglaS 743. L..j3sxss3mmmmmmsimtsmn WMism Sternbcrg Deutscher Advokat gi.nmn S5O954, Omaha National ,. BankebauKe. Tel. DoüglaS S62. Omaha, Nebr. fisssrt raenrasw Sehr gutes Auto 0el LIBERTY AUTO OEL POLLACK OILCO. OMAHA, NEB. "r- silfcji Wm l V M I I C'MKIUl' r t- IH I fcil , 'T I j jf'ffSt Är wf P ;-Lrf sry?silfl kdh&M ,MS?MMH iyuj ; 'Zt-v mmd -Zjs dem Omaha Ak.SarBcn keinen Ve. such zu machen. Der 26. August war als L:ncvlnTag festgesetzt. Die Herren vom Cl:,b sagen, Kriegs sparsamkeit habe Ihrcin Entschlusz zu (winde gelegen. Der zweit? Leutnant Harald C. NcGlasson von hier, wurde bei den Kämpfen in Frankreich zwei mal verwund Er wurde ob sei ner Tapferkeit in der Schlacht von Scicheprey lobend erwähnt. Zwei der Aufwiegelung schuldig. North Platte, Nebr.. 21. Aug. Frank Cunchcrland von Suther land, Nebr., wurde wegen Verlc tiuna des Seditionsgesetzes im Monaten Haft und I. D Bargcr, der kürzlich von Pennsylvania hierher kam, wegen desselben Ver gehen zu 3 Monaten Haft verur teilt. Unter dem Ceditiongesctz angeklagt Columbus, Neb., 20. Aug. Au die Veranlassung dc3 Platte County Verteidigungsrates hat Countyan walt Otto F. Walter im Friedens ge richt vor Richter William O'Brien den Farmer Otto Janssen, der Meilen von 'Columbus wohnt, der llcbcrtrewng des Sedition-Gesehes angeklagt. Es ist dies die ziveite Anklage, die unter dem Setitionge setz in Platte Coimty erhoben wurde f Bei einer Tnrchbrennrru mge kommen. Grand Island, Nebr.. 20. Tilg en St. Libor wurde von der dor tigen katholischen Kirche aus Her niann Cordes beerdigt, der letzte Woche beim Durchbrennen eines Ge spaiines in Biiiville, Wyo., um's Lebeil gekormnen war. Er hinter laßt seine Frau und. einen Sohn, mehrere Brüder, sowie seine Mutter, Frau Therese Sassen, die in der Na he von Grand Island wohnt. ' wert Golögewicht", sagt Aebraska Man, üeaver sagt, Frau hat vierzig Pfund zugenummen durch El, nehmen von Tanlac Hat 1L Jahre n ' litten. ' Die - Angabe, welche kürzlich von (idward Weaver von 700 North 9 Straße. Lincoln, Nebr., gemach wurde über die Hilfe, welche ihr durch den Gelrnlch von Tanlac zu teil geworden, i't nicht nur iutcr, ejsant, sonden, zusaminengcnommen bemerkenswert. Wenn Jedermann nur wiiszte, welchen Segen Tanlac meiner Frau gebracht hatte' . sagte Herr äöeaber, inbczug auf Geiundhcit und Star kung, würde sich nicht Einer darun tcr befinden, der nicht so denken würde wie ich dasz sein Wert nicht . Tf-V. p7 . ' ... .. W I,l öoio ausgeiJJgeii weroen rann. Sie war für lanae Zeit eine schwer Leidende tatsächlich 18 Jahre lang und war vollständig unfähig, ir gcnd welche .?a.i?c!rbcit zu verricht ten. Sie war sr nervös, dasz sie von dem leisesten Geräusch gestört tturde, und sie litt an rheumati schcn Schmerzen über ihren gan zen Körper. Sie hatte keinen Ap Petit iliid ihr Magen war so schwach, dasz se an einem allerlcich testen Diät lÄen mußte, von den einfachsten Dingen. Sie ' hatte surchtbare Kopfschmerzen und ihr eocil war eine ununterbrochene Leidcnöperivde. Oftnialö hatte sie Lchwachecmsale, wann es schien, als ob sie dahinschlafen wurde.. nJt.un, cininj kcuic mvnen es Vielleicht nichd gla'.lben, es ist aber die Wahrheit hat sie vierzig Pfund zugenommen an zehn Flaschen von Tanlac, und ihre Wiedergenesung war fast wie die Arbeit eines Wuiv ders Tanlac war so sehr ihrem Falle angepaßt, daß sie gleich nach beginn des G.'rauchs desselben schnell besser wurde. Ihr Appetit kehrte zurück, während sie die erste lasche eingekommen, und es dau urte nicht lange, bis sie irgend et was eszen konnte, und dann begann sie an Gewicht und Stärke zuzu nehmen. Ihre Schmerzen und Ncr vosität sind jet alle verschwunden, und sie schläk: jeyt allnächtlich gut. Sie sagt, daß sie sich gesund suhlt und ich weiß, daß dies der Foll ist. denn sie sieht obne Zweifel aus wie eine neue Person, und ich sann Tanlac nicht gcnua loben süc das, was es für sie getan hat." i Tanlac wird in Omaha verlaust von der Sherman Mcuonncu Trug Company. Ecke lsi. und Todge Straße? Owl Drug Company, 16. und Harmy Straße: Harvard Phar. macy. 21. und ZZarnam Straße: nordöstliche Ecke 10. und Farnam Straße, und West End Pharmacy, II. un? Todge Straße, unter per. sönlichi.-r Leitung l,:nc5 Speziot Tan lac Vertreter, u-.ib in üb-Ciiiohc Iri der Ferrit 2'cany Druz Eo. 2nj.) Iowa Leutnant erhält Tirpferkeitö Medaille. Washington. 21. Aug. Charles W. Chapman von Watcrloo, ein glicd des Fliegerkorps in Frank. reich, der wahrend einer Luftschlach aul 6. Mai getötet wurde, erhielt nachträglich durch eine Armceordcr das Verdicnst.Krcuz zugesprochen. In der Gegend von Autrepicrre grisf er am 6. Mai, wahrend er Patrolldiensi verrichtete, emeGruppe von Ein deckern an und brachte vier derselben zum Absturz und gelangte sclbsl wieder in Sicherheit, ehe fein Flug zeug m Flammen geriet. Fünfundzwanzig Offiziere und Soldaten, wovon vier auf dem Schlachtfeld ihr Leben verloren ha bcn, wurden init dem Verdienstkreuz beehrt. Unter den noch Lebenden, die so beehrt wurden, befinden sich folgen de: Lieut. Col. Frank H., Adamö. At lantic City, N. I. Major George F. Noselle, Nogers Ark. Captain Clären R. Heubn, Vushton, Kan. Leutnants James M. Wilson, Kalamazoo, Mich.; F. Vongart, Adresse nicht angegeben (Omaha) James H. Legendre, New Fork John McArthur. 4101 Penneman Ave., Oakland. Cal.: Charles W Chapman. Watcrloo, Ja.; Leonard C. Hoskins. East Las Vegas. N. M. Ward W. Rucker, Adresse nicht ange geben: Lcmucl C. Shcppard, Nor folk, Va. Sergeants Albert S. Eisea, La mar, Mo.; Robert H Donaghue, Wynona. Okla.: Arthur F. Ware, Fort Scott, Kan.: Raymond P. Cro nin, Pittsburgh. Corporals Clayton D. Moore. St, Louis; Eugene W. Wear, Hazelton. Pa.; , Samuel Daniel, Hartford, Conn.; Jfaac Valley, Girard, Kan, Privates Curn Christenberry, Adresse nicht angegeben: James I. Prctty, Adresse nicht angegeben: Bertram L. Ncam, Grecnville, 0.; S. I. Kendry, Adresse nicht angcge ben; Louis H. Hackenridge, Gnf fith, Ind.; F. F Fleming, mcht ldrn. tifizicrt. , Farmer ge.ien ' höhere Getreide Frachtraten. Washington. ' 21. , August. Er. höhte Frachtraten auf Mais. Ha, fcr, Roggen und - Gerste, die von Generaldirektor ÄcAdoo in seiner am 25. Jum angekündigten 25 prozcntigen Erhöhung . bewilligt worden war. ist von der National Exekiltive der Fanners Coopcra tive Association" angegriffen wor den. Tie Vereinigung hat bei der Zwlscheustaatüchei? . Handelsverkehr Kommission eine Beschwerde ein, gereicht und" wieder die alten Raten gefordert. Die 'Beklagten sind Bahnsirektor McAdoo und alle un ter feiner Konti'olle stehenden Eisen, bahnen. Die Beschwerdeführer be Häupten, daß der 25-prozentige matcnaufschlag eine Preissteigerung von L5 bis u Prozent zur Folge gehabt habe und dem Farmer auf den Markten die Fracht vom Preise abgezogen wird, was ungerecht ' ge gen die LandirirZe sei. Die Raten, höhung sei schädigend, verletzte die zmischenitaatlichen Handelsverkehrs rechte und sei durch das Gesetz, das die Bahnverwaltung einsetzte, nicht gerechtsertigt. Sl'cbraka dürfte 207S Mann stellen Wa,hington, D. C., 21. August. Nach Adschntzungen des Provost narfchalls Cronider, dürften sich in 5!ebraska ani 24 August 2075 Mann für den Kriegsdienst zu re giltrieren haben. Es find dies die Jünglinge, die am letzten 5. Juni 1 Jahre alt geworden sind. Man rechnet ferner, daß unter oem neuen "i'enrrrastgc ctz, oas vom Kongreß sicherlich angcnoin men werden wird, und das die Re-. gistrierung aller Männer von 18 bis 4o Jahren bedingt, tn Ne. braska 50,000 mehr -registrieren werden, als unter dem ersten Alis hebungsgefetz. das beim Ausbruch des 5!rieges v Krast trat. Da mals regiitrierten in Nebraska 118,000 Mann. Nach den Schä tzungen, die an? Grund des borge chlagenen neuer Gesetzes in Gou verneur Neville's Office gemacht wurden, erwartet man die Regi tricrung von 177,000 Nebraska. r.crn. leberlcbciide drs ProteuS gelandet. Norsolk, 21. Aug. Vieruiidneun- zig Ucbcrlebcnde. einschließlich von 2 Passagieren, von dem Tampscr ProteuS, von der Morgan Linie, wurden hier gelandet. Bekanntlich wurde der ProteuS während .einer Kollision mit dein Tank Tampser Cushing am Montag sorgen, drei. ig VJlcüen von dem Tiamono Thoals Leuchtschiff, versenkt. Ein Menschenleben ging dal'ei verloren, ein Spanier der nach dein Zufam menstoß über Bord sprang. Kapitän Boyd von dem ProteuS sagte, daß sein Sclnss an der Breit, seile a et rossen wurde und innerhalb 0 Minuten veriank. Ein schmcrer fT?Lit'ii sliin tiiriirr niid hride Trnnii irr 'niirei, wegen der Tauchboot (')c fahr ohne LichUr. TchOOGtzchOsOchGchch44OGOOchSOGOOOGGG?GG, Die Dorfschönheit. Bvn t -WKM4HSM4 . LK Fortsedung.) XM Engel vom Himmel käme mit dem auS!"'kikf,L!zzie mit Uebeijeu gung. Ich 'Lin in einem tzoicl ge, ivesen und ' bei einer Zimmerver i . e ri:..: n it.t mietherin, die Kunstreiter aufnahm. aber so ist 3 doch nicht zugegangen dort!" .Ich reise sosort ab. Lizzie. ..Auf iMMr ,. .,; , " .Aus immer!" 4 Gott sei Dank, daß Sie so weii lind!" Ich kann nicht bleiben auZ Grün den. die ch Ihnen nicht eularen kann. .Aber i ch kann sie mir erklären, me! ner Seel'! Bor allen Dingen aber müssen Sie einen Bissen essen." .Nein, nein, Lizzie, ich könn! nichig über die Lippen bringen.' PeggV stand auf und ging in ihr Schlafzimmer, fleckte das Gas an und machte sich an'S Werk. Sie zog ihren offer herbn und begann einzupacken keinS von den Prachtgewändern, kein phantastisches Thekkleid, nur ihre Trauerkleider, ein paar Röcke aus der Mädchenzeit. Hannas kleine Schätze und ihre Bucher. ie schloß und ver schnürte Alles eigenhändig, zog Reise, kleid und Mantel an und ging hin vnr. Auf halbem Weg kam ihr S.kv mit dem unvermeidlichen Thcebreit enk gegen. Nun. Wenn'S denn sein muf? siel len Sie den Thee in's Eßzimmer!" rie Pegach. unwillkürlich lächelnd, Sie ging jetzt in's Wohnzimmer und sah sich um. Da sland eiye Phoiogra phie von Kathlecn mit ihren beiden Knaben, eine von Frau Ballancy m! ihren Pudeln und Hauptmann flm lochs einsame! Konterfei. Die nahm sie an sich und ein Buch, das ihr Frau Timmins geschenkt halte, desgleichen. Zuor lhrer Erinnerung tauch! so man cher frohe und unfrohe Augenblick auf, den sie in diesem Raum erlebt hatte. Leis, als ob ein Todter drinnen läge, druckte sie beim Hinausgehe die Thuz in's Schloh. Ist es menschenmöglich, daß Sie zu nachttchlasender ?.eit fort wollen? fragte Lizzie ungläubig, als sie jetzt in's Eßzimmer trat. Ja? mein Koffer, mein: Tasche und Hutchachtel steheir-bereit. Bitte, holen Sie mir meinen Schirm aus dem Schirmständer in der Halle! DaS blaue Alpakakleid lasse ich sür Sie zu, rück, und hier ist eine Guinea, nicht als ohn, sondern als Geschenk.' . Es war Peggy, als ob sie ein, ganz andere Peron sprechen horte., 1 . O. gnädige Frau! Ihre Photo, graphie wäre mir lieber, als Geld, und bis an der Welt Ende würde ich mit Ihnen gehen durch dick und dünn! ES thut mir auch weh, mich von Ihnen zu trennen, Lizzie; aber mit nehmen kann ich SU jetzt nicht." DaS sehe ich ein aber Sie schrei bl miidoch?" Gemißt und da fallt- mir ein, ich mun ,a Ihnen.' und .der Kochm ein Zeugniß aussiellen." sagte Peggy. sich gleich zum Schreiben niedersetzend. grau Hesketh wird Ihnen gewiß zu einer guten Stelle verhelsen." Danke schön, gnädige Frau? Aber wenn ich von Ihnen fort muß, ist mir's nicht 'mehr um eine Stelle zu thun." Ja. was haben Sie denn im Sinn, Lizzie? Ach, gnadige Frau ich will's Ihnen nur sagen Collins un') ich, wir wollen uns heiraihen. Er ist solid und sparsam und ein tüchtiger Koch." ,O Lizzie, das freut mich! Möget ihr recht glücklich werden! Wohin kann ich Ihnen denn schreiben?" Feldwebel BullenS seine Frau ist Geschwisterkind mit ihm wnn Sie an die schreiben wollen, krieg ich's immer. Und darf ich um Ihre Adresse bitten, gnädige Frau?" .Die ist mir selbst noch unbekannt." O Gott, o Gott! Sie wissen nicht einmal, wo Sie hingehen! DaS ist ja gräßlich! So lass' ich Sie nicht fort." Es wird schon recht werden, Lizzie! Ich schreibe Ihnen gleich, sobald ich eine Heimath habe. Und jetzt holen tHie mir auf der Stelle einen Wagen." schte sie rasch' hinzu, .denn ich muß fort!' Sin leidenschaftliches Verlangen, die Ufa muffigen Haus zu entkommen, ftdtrn bekannten Gesicht zu migehen, sich unter fremde !llchkzuptzhten, war PegW oberfleZ Gksiihl. , Heiße Thräne überftrömten, Wes Gesicht, als sie dem Zl!utZsl es war ein Jarvey, die chre ra" so ger hatte und ihr Blut ließ nicht von der schmalen, dunklen Gestalt, die mehrmals zurückwinkt, biZ der Wagen um die Skraheutcke bog. Vorisg hatte im KluS gespsist und kam für seine Sepfloaerchten zeitig nach Haufe, da er noch Briefe durch sehen und vernichte wollt. Er Uin gelte im Nauchjimmer nach Licht, und fragte. alS LiZt) hereinkam: Gnadige ZZrcru schon ju Bett?" Nein, Herr Hauptmann, aber fcrt fort für immer .53aS ,um Kuckuck fall daS hecke??' ' 23-i ich sage, ie hat Ihren sser Krackt, ich mM ijr ev,'l Vkk, j ! M. Crokcr. unb um neun Uhr ist sie fort.' I Die Unvergleichliche brach in SÄuch. 2 ' ' . n aus. . . ' . . ; Tas.... soll.... ich Ihnen.... geben," stöhnte sie, einen Briefumschlag aus den.Tisch legend, Als Goring ihn aufriß, fiel PeggyZ Trauring heraus. Lizzie starrte tn fassungslosem. Staunen darauf hin. Eut." sagte er, den Ring gelassen an seinen kleinen Finger steckend. ,S können gehen." , 's. - So hatle Peggy dk Sache aufgefaßt? Er hatte stürmische Szenen erwartet, statt dessen dieser würdevolle Abgang! Wahrhaftig alle Achtung! Wenn sich doch alle Weiber so laicht aWüttel tteeen. . t Vi . . ., XVI. Kaplt0. G r e y , 2a d endet &' Üo? Das große Modewcrarengeschäft in Barminster führt-- die Firma Grey, Ladender & Co., obwohl die Herren Grey und Ladender längst die Früchte ihres Fleißes auf stattlichen Landsitzen genossen. DaS Geschäft wurde von einer Aktiengesellschaft betrieben, deren Losungswort, rascher Umsatz war, und war das glänzendste und fortschritt lichste in der Stadt, die bald Wroßstadt zu werden hoffte. Mit den veralteten Postkutschenanschauungcn hatte man gründlich aufgeräumt, und das Ellen Waarengeschäft war zu einem Waaren hauS erweitert worden, daS Schuhe und Stiefel. Möbel und Lampen, Schreibmaterialien: und Bücher, Por zellan und Glas führte. Die gefräßige Handelsgesellschaft hatte allmählich alle kleineren Nebenbuhler unterboten, auf gekauft, lahmgelegt, und aus dein Laden war ein Häuserquadrat aus rothem Backstein geworden. Man hatte von einer Abtheilung des Geschäfts zur anderen esne ordentliche Fußwanderung zn machen, und an Mm schönen Nach mittag konnte man' Wagen und Fahr räder in Menge vor den lockenden Schaufenstern geschaart sehen. Diese boten fast täglich ein anderes Bild, immer in einem anderen Ton. heute türkisblau, morgen maisgelb, Lbermor gen scharlachroth. Pariser Modell" stand an jedem fertigen Kleid ange schrieben, große Plakate verkündeten, daß die neuesten Einkäufe aus maß gebenden Plätzen" eingetroffen, feien, und die schaulustige Menge wurde durch verführerische Preiszettel an gelockt. Eine ganze Abtheilung war dem Vertrieb literarischer Erscheinun gen zu Spottpreisen" gewidmet ; man konnte einen Roman von hundertund zwanzigtausend Wörtern um nur sieben Pence erwerben. ..achtzigtausend Wör ter spannender Abenteuer m bestem Druck, mit vorzüglichen Illustrationen, um vier Pence" haben! Äablreickie Waaen bielieil bor dem HaupMngang, Lessen Schwingthüre ein alier Diener in Lidree, mit Kegsdenk münzen geschmückt' unaufhörlich hin und her bewegte,. drmnen aber summte und surrte es wie in einem Bienenstock, die Mechanik der Kassen klapperte, ge schäftige Ankäufer eilten hin und her. Alles war Leben und Bewegung, als eine blasse junge Dame in verstaubtem Neiseklpd schüchtern eintrat. Sie sah sich zaghaft und hilfesuchend um, als ein wüldevoller Herr in Fck und wei ßer Halöbmde aus sie zutrat mit der. Frage: Was steht zu Diensten, gna diges Fräulein welche Abtheilung?" Verlegen und erröthend stotterte sie: Mäntel. . . ." Mäntel? Bitte, hier," sagte er, sie hastig weiter weisend, und mit dem Losungswort: Mäntel!" wurde sie von einer Abtheilung zur anderen ge- jagt. . Der Manlelsalon war genau so überfüllt, wie die übrigen Räume. Ver chiedene Damen prodirten Capes und Jacken, Eine wollte inen Regen, die Andere einen Theatermantel haben. Eine untersetzte alte Frau saß,, die fet ten Hände über lhtem Sammtdeutel ineinander gelegt, auf einem Sopha und verfolgte jede Bewegung einer ele gayten FrauengestäU in schwarzem Seidenkleid, die ein flaumiges, phan iasievolles Cape umgelegt hatte, mit ge pannter Aufmerksamkeit. Die junge Dame ging langsam aus und ab, um alle Reize des bezaubernden Kleidungs tucks zur Anschauung zu bringen. Die Fremde betrachtete diesen Bor gang, wurde aber bald gestört durch einen kahlköpfigen Herrn in etwas fet tig glaizzmdem schwarzem Rock, der sich über sie1 beugte. Ihre Befehle, gnädiges Fräulein?" Peggy starrte ihn verdutzt an. Werden Sie schon bedient?" .Rein." Womit kann ich dienm?" Ich möchte Fräulein Belt sprechen." FrSukin Eelt ist beschäftigt," er widerte er, auf die hin und her schwe bende elegante Probirmamsel deutend, aber ich stehe zu Diensten." Tanke - ich will lieber warten. fln diesem Augenblick mackte die chlanke Frauengeflalt, eine Wendung, und Peggy erkannte Ranry BeltZ un choneS. of?ee, Gesicht. Sie selbst wurde nicht von ihr bemerkt, und zog sich in den Schud t'mii Gestells nn'l tawttfeyt iutut w-t g&it Lse"Nan aussah, wie vornehm sie sich bewegte! Und dieses Kleid wie das faß! Wie schön sie ihr Haar trug, wie viel Selbstbewußtsein sie gewonnen hatte und wie anmuthig und emschmei chelnd ihr Benehmen war! Sie machle der alten Frau, die einem tkmn m bischen Götznbild ähnelte, Mrzeueirnt) klar, daß dieses duftige Cape edcn'das Richtige für sie sei. So schick, ,ko ea)t französisch, so gar nicht alltägKch,'und so billig! Die Spitze von echier n'ichi zu unterscheiden, Alles mit Seide cMt tert, genau nach einem hochfeinen Pari ser Modell! Das Original 'hat ' iU Gräfin Seeweed genommen un gefähr Ihre Figur, gnädige Frau. Gestern erst hab' ich'S an sie verkauft. Dazu ist'ö noch ein Gklegenheitsraus. denn das Stück ist zu elf Pfund aus gezeichnet, wird aber wegen vorgerück ter Saison zu acht abgegeben solche Gelegenheit trifft sich kein zweites Mal. gnädige Frau!" Und abermals legte Nan d'a! Cape um, eine Kriegslist, die den Sieg da von trug. Ja, es gefällt mir wirklich sehr!" rief die Alte hingerissen. Ich weiß nur .nicht recht, was meine Tochter dazu fagen wird, die sonst AlleS für mich besorgt. Meinen Sie nicht, es sei zu jugendlich?" O gnädige Frau!" tragisch vor wurfsvoll. Hochelegant ist eS in der That. Bitte, schicken Sie mir's diesen Nach mittag zu. Meine' Adresse haben Sie doch?" Jawohl, gnädige Frau. Darf ich bitten an der Kasse. Habe die Ehre, gnädige Frau!" Und Fräulein Belt neigte sich hohciis voll vor der kleinen Gestalt, die stehend an eine Wassertonne erinnerte und, ihre Handtasche' umklammernd, davonwat schelte. Jetzt gähnte Nanch und reckte nach vollbrachter That befriedigt die Arme, als sie mit einem Male der Jugendfreundin ansichtig wurde. Einen Augenblick starrte sie sie an, dann eilte sie auf Peggy zu. 'Bist Du's denn wirklich? Meine liebe, alte Peggy!" Ja ich bin's." versetzte sie leise. Wer hätte das gedacht, daß wir uns hier wiedersehen würden? Wo ist Dein Mann? Nach England versetzt?" Nein, Nan, ich kam nur hierher, um Dich zu sprechen. Hauptmann Goring und ich sind getrennt; ich stehe ganz allein in der Wei." Fräulein Belt!" erklang des Kahl kopfs Stimme in etwas fcharsem Ton. Bedienen Sie diese Danie?" . ,- , .. , Nein, sie...." "-: Sie wissen wohl, daß Sie nicht an gestellt sind, um hier Besuche zu em pfangen." Entschuldigen Sie," erwiderte Nan sehr demüthig. Es ist eine alte Freundin, die mich eigens aufgesucht hat." Geh jetzt. tuschelte sie Peggy zu. Geh in die Konditorei von James in dieser Straße auf der anderen Seite. Dort laß Dir etwas zu essen geben und sage den Leuten, daß Du mich war iest. Ich will um Urlaub bitten und werde um fünf Uhr bei Dir sein." Peggy nickte. Sie war ausgehungert und todimüde, der Mann mit'dem kah len Kopf jagte ihr eine fürchterliche Angst ein, und sie sehnte sich, hinaus zu kommen, allein das war nicht so ein fach. Alle paar Schritte wurde sie an geredet und aufgehalten; jetzt war's ein junger Mann mit tlntt ganz wun derbaren Auswahl in seidenen Strüm pfen, jetzt eine junge Dame mit brokat bezogenen Handschuhkästen, und dieser ganze Ort war so fröhlich und so viel gestaltig, daß sie ganz geblendet und verwirrt wurde. Jede eiserne Säule war mit Sammt und Seide umschlun gen, phantastische Gewinde seidener Bänder und Spitzen, goldener und perlschimmernder Tressen zogen sich als Gewinde von einer zur anderen, da zwischen seidene Blusen, Spitzentücher und Fächer umrahmend. Peggy kam sich wie ein Eindringling, wie ein Dieb, vor, als sie, die verführerischsten An preisungen ablehnend, diese bunte, ge schaftige Welt durcheilte; sie hatte das Gefühl, als ob AKr Augen auf sie ge richtet wären, als ob jeder Einzelne sie fragte: Was machst Du hier, wenn Du doch nichts kaufen kannst?" Endlich gelangte sie zum AuLgang und. witschte, ein Mädchen mit fron zLstschen Taschentüchern und einen Jüngling mit Ständerlampen schroff abweisend, durch die große-Schwing thüre hinaus. Sie war ohne Auf enthalt von Dublin bis Barminster ge reift, hatte ihr Gepäck auf dem Bahn Hof gelassen und sofort Nancy Belt aufgesucht, kein Wunder, daß sie er schöpft war. In der Kondiwrei, die sie ohne Schwierigkeit fand, bestellte sie Thee und Butterdrot und sagte, daß sie Fräulein Belt erwarte, worauf sie von der Frau selbst, die Fraulein Bclt sehr zu schätzen schien, in ein gemüth liches Hinterzimmer geführt wurde. Pegg hatte kaum ihren Thee getrun kcn. als sie trvtz aller Bemühungen, die Augen offen zu halten, fest einschlief. (Fortsetzung folgt). ' -- In der Setlegrnhet!. Mutter (zur Tochter, di von einem jung Photographen diese Kunst er lernt): Ader, Ella, Du kmmst ja gaqz roch k QkMi aui der Duals l tammu Ixti ist, mir verdächtig..." 8s, Maaua. daß mtchi nur des LÄ.tor MW Plurnbing- und Helzünp - Kontfaktor vapor Vaeuum ßeizuttgs-Ingineur Ueparaturen eins Spezialität Kostenanschläge für große und kleine Auftrage bereitwilligst geliefert. , 1110 Farnam Str., Omalja, Ncb. Phone Douglas 1911. Harry Ziele, 0. DJ Deutscher Optiker) 816 nördliche 24. Strae Omaha, Neb. Massifizierte Anzeigen! Stellungsgesuch Weiblich. Deutschamerikanerin' mit Hoch schulbildung sucht dauernde Stellung als Kindermädchen. Ist auch wil lens Unterricht zu geben. 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