fjHMBWMft- AtaMwiiiteatN MANY ARE GIVING THEIR LIVES: YOU ARE ASKED ONLY TO LOAN YOUR MÖNEY tf An American Newipipr which atandi for Ameri--ü ideila and -idples publiahed in the Ger an Ungnage for Araeri an citizeni who read jerman , sj K CVCVf Srf a 7f k-f. rüBLismn) and distbibüted cndes PEKMIT (No. SW). AUTUÜKIZT.D BY TUE ACT OF OCTOBEB , 1$17. ON FILB AT THE POST; OFFICE OP OMAHA NEBR. BT ORDER OP THE PRESIDENT A. S. BÜRLESON, POSTMASTER-GENEKAL V? ß vy w WX. w VV -v.. .,.., 'VSi.v:i,a ff mm- t 0 srf (fi Ml 11 ä OtT ri1 -fMi I.UL VS Q 1 O ' 35. Jahrgang. Omaha, Nebr., Dienstag, den 20. August 1918. 4 Seiten -No. 137. NohonGn ztuei nter t . Qflttfiti Wl il Q i v Feucr Franzosen dringen zwischen Uisne und Gise wcu ter vor und besetzen oas Dorf vasseils; 5ass!gny ist oem Fall nahe D!ö Briten behaupten sich an t der cys-Front Französischer Bericht. Paris. 20. Slug. Das französi. sche Kricgsamt melkt heute: In der Lassigny.DrcZliilcourt Gegend ist ein Artillericlampf im Gange. Vas. senS, nordwestlich von Morfai gele gen, ist von unseren Truppen besetzt. Ein westlich von MaisondcChaitt. pagne von den Teutschen ausgefüllt ter Ueberfall, wurde abgeschlagen. (S'u nein ans Nniicn (Lothringen) aus geführten Fliegerangriff fieleil mel). rcre Personen zum Opfer." Sudfront des Feindes bedroht. Französisches Hauptquartier, 29. " Aug. Die Schlcchtfront hat sich nunmehr auf beide Ufer der Oise erstreckt, fo daß die südliche Flanke des Feindes von den Alliierten be droht ist. General Mangin hat alle seine Zielobjekte an, einer zehn Mei len 5?ront erreicht. Der fteino sckien ollem Anschein nach zu wissen, daß er angegriffen werden würde, harte sich aber wieder in dem Zeitpunkt des Angriffes verrechnet und , wurde an einer schwach verteidigten Front durch den Angriff der Alliierten überrascht. Die, Teutschen sahen sich zum Rückzug gezwungen,; weil sie nicht schnell genug Reserven einsetzen konnten. Tie Alliierten beherrschen jetzt das Oise Tal, so daß die Deut schen ihre Truppen hinter die Hoch, fläche zurückziehen müssen. Feind zum Weichen geziunngen. London, 20. Aug. Frontbcnchten zufolge, lind' die Dcutscken geWun gen worden, am nördlichen Teil der Westfront unter dem Druck der Al liierten Positionen von großem stra tegifchen Wert aufzugeben? im Ab. schnitt der Lns, westlich von Armen, iicuts, hat sich der Feind an einer Front von fast fcckis Meilen zurück gezogen und den Briten die Stadt Merrnllc überlassen nässen. Zwi schcn den Flüssen Matz und Oise ha den sich die Franzosen ihren Weg bis zu dem westlichen Rande der dommlercnden Lasstgny Positionen erkämpft und weiter südlich sind sie in diesem bewaldeten Hügclgclande vom Thicscourt Walde vorgedrungen und haben die Stadt Pimprez, im Oise Tal an der Noyon.ComPiegne Bahn gelegen, genommen. An der Beuge der SchlachtliVe, nordwestlich von Soissons, haben die Franzosen an einer neun Meilen Front die Deutschen über eine Meile weit zurückgetrieben, niehrere Tor fer erobert und 2200 Gefangene ge macht. Unosfiziellen Nachrichten ae, maß haben die Briten sich in den Besitz eines in den Ausläufern von Noye gelegenen Bahnhofes gesetzt. Dieser bildet einen der Stützpunkte cm der Somme-Oise Schlachtsront. Diese Gebictsgewinne sind für die Alliierten von größter Wichtigkeit; der Rückzug des Feindes läßt crken. nen, daß es ihm an Reserven ge. bricht, und daß er feine Niederlage eingestehen muß. Binnen Kurzem wird er gezwungen sein, eine neue Linie, die sich möglicherweise zwischen Rhcims und ?1pern erstreckt, einzil. nehmen. Hartnäckigen Widerstand leisten die Deutschen bei Lassignt? und Roye, vermögen aber den Vorinarsch der Dritten französischen . Armee nickt aufzuhalten. Der größte Teil von Veuvraignes befindet sich in Händen der Franzosen und diese nähern sich jetzt vom Süden und Norden den Verteiöigungswcrkeil Lassigny's im. mer mehr. Trotz des heftigen seind. kichen Widerstandes dürste Lassigny jeden Augenblick fallen. j Der feindliche Lys Keil wird nach l und nach infolge der Angriffe der Briten ausgeschaltet, und der frei, willige RückZiig der Teutschen auf neue östlich gelegene Positionen wird die große Einbuchtung zwischen Al'ern und La Bassee bald veswi. schen. Auö dem neuesten deutschen Be. richt geht hervor, daß die französi. schen Angriffe, an einer weiten Front zwischen Oise und Aisne ausgesührt, abgeschlagen wurden, doch verweist Lassigny, das ' Durchschneiden des Thicscourt Gehölzes und die Erobe. rung von Pimprcz. Daß es dort zu schweren Gefechten gekommen ist. kann man aus dein britischen Bericht ersehen, ans welchem hervorgeht, daß nordwestlich von Chaulncs die Deut, schcn an mehreren, Punkten in die britische Linie eindrangen, später aber zurückgetrieben wurden. Franzosen beschießen Noyon. Paris, 20. Aug., 10:10 morgens. (Von Wcdb Miller, Korrespondent der United Preß,) Die Franzosen verbessern ihre Positionen zu bei. den Seiten von Noyon und find weiter .aus Rohe und Lassigny borge, drangen die letztikreStadt befindet sich sozusagen in französischen Hän den. Die Teutschen haben in der ganzen Gegend ein gewaltiges Bom bardement eröffnet, und die Franzo. sen beschießen Noyon von' zwei Sei ten. Die Lassigny und Earlepont Hochflächen sind von den Franzosen genommen worden. Es. find dieses die 'beiden Türangeln der Oise. Noyon ist bedroht. Im Süden sie. hcn die Franzosen fünf Meilen von der Stadt entfernt. Die Artillerie des Generals Mangin beherrscht die. ses ganze Territorium mit Ausilah. nie eines kleinen nach Guiscard (ö Meilen nördlich von Noyon) führen. den Ausweges. jliiiljc an der britische,, Front. 'Britisches Hauptquartier 19. Aug, Nachts. (Von Lowell Mellett, Kor, respondent öer Uniteö Preß.) Er, eigmsse gestalten gegenwärtig den Verlauf des Feldzuges an der West front, und die Alliierten nutzen' den ang derselben nach Kräften aus, dadurch General Ludendorf die Mög. lichkeit nehmend, wieder die Offen sivc zn ergreifen. An der britischen Froilt herrscht heute verhältnismäßig Ruhe, In ter Gegend von Out. tersteens haben die Briten im Gan zen 609 Gefangene geinacht. Wenn auch keine Frage darüber entsteht, daß die deutsche Niederlage an der Marne darauf zurückzuführen ist. daß die deiitsche Heeresleitung die neue Stärke der Alliierten unter, schätzte, ihre Absichten unverholrn zu erkennen gab und den Alliierten Zeit ließ, sich vorzubereiten, so ist das Geschrei oenticher Zeitungen über Betrat" um fo interessanter, da die deutsche Heeresleitung jetzt auf die Notwendigkeit, alles geheim zu hal. ten. verweist. Teutscher Bericht. -Berlin, über London, 20. Aug. Es wird offiziell zugegeben, ,daß Streitkräfte der Alliierten in den westlichen Teil von Beuvraignes ein. gedrungen find. Wiederholte feind lichc Angriffe nordwestlich von Las. signy wurden abgeschlagen und von deutschen Truppen wurden erfolg, reiche Vorstöße nordwestlich von Roye untnominen. Es wird ferner ae meldet, daß Sion den Franzosen a. yeutige Verlustliste der Amerikaner Tie erste Liste weist zusammen HO, die zwcitc135 Na. wen auf. Washington. 20. Aug. Offiziell wird heute gemeldet, daß 79 Amcri. kaner im Kampfe gefallen und zwei vermißt werden. Schwer verwunde wurden 54; einer ist seinen Wunden erlegen und vier sind Unfällen er, legend Zusammen ' weist die Liste 140 Namen auf. Unter den Gcfal. lencn befindet sich auch !yle W, Barnes, Ouimby, Iowa. Die zweite Liste führt 135 Na. wen an. Im Kampfe gefallen sind 68 Amerikaner: Krankheiten erlegen sind 1; schwer verwundet wurden 55; bei 4 konnte die Schwere der Vcr. wundung nicht festgestellt werden; 1 geriet rn Gefangenschaft, nämlich Leutnant Duwald L. McDonald. Burt, Iowa. Unter den Schwervcr. Ivuiidetcn befinden sich Korporal Her. bert H. Field, 17 Lincoln Boule. vard, Omaha. Neb.; und Henry W Eroivder, Foshkonong, Mo. Gratorische Offensive neuer deutscher plan Washington, D. C., 20. August. Eine offizielle Melduna. die über Zürich kam, meldet, daß von Ber lincr Blättern eine große oratori. sche Offensive ln Aussicht genommen sn und daß dre: deutsche Mini, sterial Beamte der Reihe nach über wichtige Probleme des deutschen Vol kcs reden werden. Ein der Illoyalität angeklagter An walt freigesprochen. Springsield. Jll., 20. Aug Vun desrichter Fstchcnry hat hier Theo dor Pape, einen Rcchtsanwalt aus Ouincy, IN., von der Anklage der Illoyalität freigesprochen, da die von ihm gemachten Aeußerungen nicht gegen das Spionage-Gesetz berstie. ßen. Er machte dieselben nämlich nicht au freien Stücken, sondern in Beantwortung von Fragen, welche ein Komitee an ihn gerichtet hatte, welches wissen wollte, weshalb Pape weder Bonds kaufen noch zum Roten Kreuz beisteuern wollte. Richter Fitzhenry hielt den' gegen dieAnklage erhobenen Einwand aufrecht und ord. nete die Entlassung des Angeklagten an. Ter Richter betonte, daß ein derartiges Komitee kein Recht habe, jemanden zuin Kaufm zwingen zu wollen. Pape soll gesagt haben, daß er nicht dazu beitragen wolle.' den .Nrieg zu verlangern und daß tvenit andere Leute das Gleiche tä. ten, die Nation genötigt sein würde, Frieden zu schließen. Bundesanwalt Knotts sagte, daß das Jüst!zdepar temeiit ben Ausgang des Prozesses wichtig fUr junge ceute " Auf Beranlassung des Gene ralptofossen teilen wir folgendes mit: . Alle iännlichen Personen, welche feit dem 5. Juni 1918 ihren 21. Geburtstag erreicht ha ben, oder ihn dor , dem 24. Angnst 1918 erreichen, müssen sich am 24. August 1918 regi strieren lassen. Diese Männer sollten sich bei der lokale Ausljebungsbehörde darüber fundigen, wie nd wann sie registrieren sollen." Verheiratete Männer und Vienstpslicht Waflnngton, D. C., 20- Aug. ,1! Antwort eines Schreibens sei tens des Senator Chamberlain Bors, tzer des Komitees für Mili tärwesen. in dem er anfragt, ob es wahr sn. daß das Krieasdebarte. meist die Absicht habe, verheiratete Banner von der Dienstpflicht an ?n:vmoen. aal ZMeaslekratär, B& ler. daß die bestehenden Regeln, be. ziehentlich der Ziehung, bestehen viewen. iselretar Baker sagt, daß vier Klassen verheirateter Männer in. Klasse 1 einzureihen sind, Zn oieien gehoben: , erstens : Männer, die weder Frau noch Familie m ernähren Im. oen. , Zweitens: Männer, die von ihren grauen erüauen werden. Drittens.- - Verheiratete Männer. deren Frauen uiiabbängia von ib. ren Bannern sino. Viertens: Mär.ner, die in nutz oser Beschäftigung begriffen sind uno oeren Wammen .nickt von ibnen vyangen. Es liege keine Absicht vor. die Sachlage zu andern. l weiter Front zwischen Oise 'und Aisne ausgeführte Vorstöne mit schweren Verlusten für die Augrei. ser abgeschlagen wurden. , Ferner wird gemeldet, daß feindliche Angrif fe westlich von Ehaulnes erfolglos ivaren. In dem Bericht heißt eS wörtlich: ..Feindliche Angriffe West. Iich von Ehaulnes und nördlich von Rone waren erfolglos. Während des ganzen Tages war ein lebhaftes Ge. fecht zivischen der Oise und der Äisne im Gange. Von den Franzo. sen i breiter Front ausgeführte An griffe brachen mit schweren Verlusten zusammen. Zeitweise Artillerietätia keit in den Abschnitten, wo sich ge. stern Kampfe ereigneten, zwischen Oise und Aisne, ist zu verzeichnen." sorgfältig verfolge und ihn gewisser, i maßen als Test-Fall" betrachte. Uneinigkeit über ExzeZz.Profit steuer, Washington, D. C., 20. August. Meinungsverschiedenheit hrnscht Zivischen dem Schatzamt und dem Ausschuß für Mittel und Wege, be. ziiglich der Ellizelheitm m der neuen Steuervorlage. Das Komitee üiid dos Schatzamt sind zwar einig über die 80 Prozent Knegsprofitsteuer, doch gegen die Ezzeß.Prositsteuer herrscht noch verschiedeile Meinung. Es siild Anzeichen vorhanden, daß nian sich auf eine Ermäßigung der Raten einigen wird. Die Ueiskrawalle m Japan unterdrückt Tokio, 20. Aug. Der Marine, minister macht bekannt, dak die Reiskrawalle in den Provinzen un icronmi nno. n okio selbst find die schärfsten Maßregeln getroffen worden, um alle Unruhen im Keime zu ersticken. Seit Mittwoch darf zur Nachtzeit kein Licht in den Hauptstraßen brennen; den Zeiten gen ist es Untersaat, iraend etwas. das auf den Streik Bezug hat, zu veroisenrilmen. Alle Theater und Parks, sowie andere Vergnügungs Plätze sind geschlossen. In manchen Städten hat die Polizei sich den Ruhestörern angeschlossen. Bestätigt Urteil. Washington, 20. Aug. Das Ur. teil des Kriegsgerichtes gegen den Oberleutnant Milo C. Frank von Camp Sheridan, Ala der mit ei. nein anderen Offizier sich verschwo reil hatte, falsche Anaaben aeaen Kaust Kriegtsarmarkeil Es ist las beste Sommcraeichäit. daj ac ia& Bordringen der Franzose bei ist vom Präsidenleii bestätigt worden cht tverden kann. ' die Rcgieruilg zu machm und dabei der französische Bericht speziell auf die iiiiiine von $10"W zu ahuücn, Dirigent Stock soll resignieren. Chicago, Jll., 20. Aug. Wie jetzt bekannt wird, richteten sich die Angriffe, die angeblich von promi nenten Amerikanern gegen das Chi. cago Symphonie-Orchcster wegen an. geblichen Pro-Germanismus erhoben wurden, allein gegen den Dirigenten Frcderick A. Stock, der ein deutscher Untertan ist. 'Die Chicago Feder, tion of usicianö.- Local No. 10. nahm eine Resolution an, die Tiri gent Stock zur Resignation zwingen wird, denn nach diesen: Beschluß kann kein Nicktainerikaner Mitglied der Union bleiben. Obwobl Stock sein 1. Papier im Jahre i 895 her. ausnahm. als er nach Chicago kam und Mitglied der Union wurde, hat er seitdem nichts unternommen, um das amerikanische Bürgerrecht zu er werben. Nach den Bestimmungen der Union mag Stock die Saison als Ti rigent eröffnen, aber die Musiker dürfen nicht länger als zwei Wochen unter Leitung eines Nicht-Umon-Ti. rigenten spielen. wBoot Offiziere in New York gesehen? Washington, D. C.. 20. August. Berichten von Offizieren von Schif. fen, die von deutschen Untersecboo. ten an der amerikanischen Küste an gegriffen wurden, wird starken Glau. ben beigemcssen, daß die U-Boot-Of. fiziere Verbindungen mit Personen an der Küste haben. Das Marine. amt ist nicht geneigt, den Gerüchten Glauben zu schenken, obwohl die Möglichkeit eines solchen Verkehrs nicht ausgeschlossen ist. Ein Offizier ocs versunkenen Tankoampfers, O. B. Fennings, behauptet , mit Be. stimmtheit, daß er den ersten Offizier des U-Bootes in einem Saloon in der Stadt New Aork gesehen habe. AehillrchF Berichte laufen von ver schicdencn Seiten ein. Es heißt fer. ner. daß die gegenseitige Erkennung des deutschen und amerikanischen Of. fiziers eine sofortige war. Ter Deutsche habe sich jedoch sofort aus dem Staube gemacht, als der ame rikanische Offizier seinen Begleiter darauf ansmerkiam machte. . Auch behauptet derselbe, daß, als seine! Mannschaft auf dem U-Boot intcr. niert wurde, er die New Yorker I. tungen vom Tatlim desselben Tagcs ailf dem Schreibpult des UBoot Kommaiidaiiten liegen sah. Schreckensherrschaft in Petrograd Teutsche Agenten in Schweden er klären, daß der Sturz der . Bolshcviki bevorstehe. Washington. 20. August. Die Schreckensherrschaft in Petrograd oauert unvermindert Wetter, laut et ner anmicyen Tepesche, die aus Stockholm hier eintraf. Man fckiäfc daß feit dem 1. Aug. über 30,000 Beryatrungen vorgenommen wurden. Unter den Arretierten befinden sich Armeeosstziere und Burger der, Mit telklasse.. " " Hie Bolsheviki Chefs befinden sich angeolicy aur oem Rnegsschlss Au, rora in der Fahrstrake von Krön, stadt, vorbereitet nach Deutschland zu fliehen, im Falle es einen er folgreichen Aufstand gegen sie geben wure. Depeschen, die das Staats Departement erreicht haben, durch das schwedische auswärtige Amt, ha. ben die verwirrenden Zustände in oen runychen Städten beschrieben. , ... Der Eifenbahndienit üwiicken Ms, kau und Petrograd ist unterbrochen, Am v. nugust wuröen in Petra, grad außergewöhnliche Polizeimaßre geln getroffen. Am nackmittack i nes Tages traf die deutsche Botschaft m zwei Spezialzügen aus Moskau ein. Ein dritter 3 firotffp snn oeui,cye isoiöaten m russischer Uni. form, die seit der Ermordung des Grasen Miröack in Mnßkm, m Premier Lenine und Au8m?-ttn cm- -r, . . ---..v Minister rotziy trafen am 10. Au. gust in Kronstadt ein, und außergg. wohnliche Maßnahmen wurden in nronstaot getroffen, die zeigten, daß CöTf:.:T"V r . "..' ,. 'J vic vioirisuyrer ia) öortyin be. geoen wuroen. ' ' em aze Agenten rn Stockkmlm wuvom erwaynr, am 14. August ge sagt zu haben, daß die Deutschen aus Moskau auszogen, weil sie dpn ftnir der Bolsheviki fiir sicher hielten. Sie erklärten die Bolsheviki würden wayncyelnllch durch Chcrnoff , und seme Revolutionäre 2Wfpl ifir 5Ta folger erhalten, die wahrscheinlich die neue - konstitutionelle Versammlung &rvm-t i fM c. .". . . t , ' vw.vtiMicu lumwn, cie von deutsch mau anmanm weroen wurde. Tfchecho.Slovakkn stehen vor Ueber. macht. Wladivostok. 20. Auault Mo neral Diedrichs, der Kommandant der Tfchecho.Slovakentruppen, hat. mdem-er darauf binwi's. ks, ino Truppen gegen eine große Ueber- niocyr zu kämpfen haben werden, erklärt, daß er den fteind nuf dn, 000 Mann geschätzt, mit 70 Geschüt- n v Lrr rwt sen um zuj A'ca wlneiiaeweu Die Lage der Tschecko.Slon in Trans.Baikalia ist unbekanilt, allein ie muzz unbedingt desperat sein. ,lm das Ziel zu erreicken. das firft rne alluertm Reaicrunam irrfpfcf i r ... . ..." - r-i-v yaven, wiro es nötig sein, daß ihnen eme starke Macht zu Hilfe aefandt wiro. Dr. 'Narimor Spacek. Mitali.'d des Tschecho-Slovakischen 5!ational. rates, ist nach Washington abaereift. um Prof. T. G. Masaryk, den Prä sidenten des Rates, mit der Lage der Tschecho-Slobaken bekannt zu machen. ' In Abwesenheit der Artillerie ba. ben die Briten zwei Gondolas mit Geschützen von einem Kreuzer aus. gerüstet und sie an die Front gesandt. Japaner landen in Nikolaievsk. London, 20. August. Japans sche Truppen sind in Nikolaievsk ge landet, um dortige alliierte Bürger zu beschützen, laut einer amtlichen Depesche, die heute- aus Tien Tsin hier eingelaufen ist. Nikolaievsk ist eine bedeutende Stadt, nahe der Mündung des Amurflusses gelegen. 750 Meilen nördlich von Wladivostok. Wms GeM) an der Besle Mg Infanterie greift nicht in den Uampf ein, doch sind amerikanische Scharfschützen sehr riihrig; Flieger zeichnen sich aus ', - ; . ,' Amerikaner erhalten TapferkeitsmeöaMen Washington, 20. Aug. General, Sonntag eröffneten Amerikaner imo Pershina uieldete gestern m semem Franzosen aus den schweren Geschut, offiziellen Bericht über Artillerietä, tigkeit daß feindliche Ueberfälle abgeschlagen wurden. In dem Be richt heißt es: Außer Artillerie tätigkcit und fruchtlosen Ueberfällen in den Vogesen ist nichts zu melden. Der Oberbefehlshaber der A. E. F. hat an folgende Soldaten, die sich durch Tapferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet haben, Verdienstkreuze verliehen: Leutnants Carl G. Rice, H. C. Mösberrh. Charles S. Rent. fro und den Gemeinen Theodore Pisticoudis, Jesserson Holt. George Holly und Charles Rossington. Bon der Vcsle Front. Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, 19. Aug., Nachts. (Von Fred S. , Ferguson, Korrespondent der United Preß.) In Fismette. das teilweise von Amerikanern , und teilweise von Deutschen besetzt ist. bekunden Scharfschützen große Tätig, keit. Bei der geringsten Gelegenheit eröffnen die feindlichen Maschinenge, wehre, aus die amerikanischen Posi tionen Feuer; unsere Scharfschützen schießen die Bedienungsmanschaft ab. Mitlmtcr findet ein heftiges Ar. tilleriegefccht statt; die Infanterie aber grelst Nicht ein. Nördlich ies Besle Flusics ver stärkten Amerikaner und Franzosen lyre Posltlonen. , Montag ging un sere Jnsantene etwas vor. Die Deutschten schickten mehrere Abteilun gen vor, diese aber wurden von den Amerikanern zurückgeschlagen. . Am China schickt Truppen. Washington, 20. Auaust. Die chinesische Regierung hat eine aroste ruppenmacht an die sibirische Gren- ze geschickt, um den drohenden Einfall in chlne i ches Gebiet durch - deutsche und ungarische Gefangene zu verhin. oern, öie oer Roten Garde belgetre. en slno und anderen Elementen der Bolflieviki gegen die Tschecho-Slova. en ln der Transbaikal . Region. lrise zwischen Mexiko lnd Alliierten beigelegt Washington, 20. Aug. Die dro- hende Krise in den Beziehungen zwi chen cexiko, den Enteilte.Alliierten und öen Verelnigten Staaten ist an cheinend durch eme Milderung des neuen mexikanischen Oelsteuererlasses von dem Präsidenten Carranza be, emgt worden. Wie heute in Er, ahrung gebracht wurde, hat Carran za am 12. August die Vorschriften des Erlasses vom 31. Juli aufgeho. ben. nach welchem unentwickelte Oel. ländereien von der mexikanischen Re- gierung mit Beschlag belegt werden onnen, falls die Eigentümer ver laumen. Berichte einzureichen und ch der nach ihrer Ansicht übermäßi. gen Besteuerung zu fugen. zen, oie nunmeyr in Posiilon ge bracht worden sind, Feuer gegen die feindliche Linie., Auch die rückwär. tipit feindlichen Stellungen, wo Kriegsmaterial angesammelt ( wird, werden beschossen. Die amerikanischen Flieger haben seit sie in Gruppen manöveriereil, seit deiw l. August namhafte Erfolge aufzuweisen. ( ist erwiesen, daß 58 Flieger je, 1 bis fünf feindliche Flugzeuge abgeschossen haben. Der im Kampfe gefallene amerikanische Flieger Raoul Lufberry allein hat 17 Maschinen abgeschossen. Außer diesen wurden 59 feindliche Aeropsa ne herabgeschossen. Ein Flieger in Holland interniert. Im Haag. 20. Aug. Don Ryan Harris, von Alton. N. C.. ein ame nkayischer Flieger, wurde unweit Koudekerk,.in Holland, zum Abstieg gezwungen . Er hatte sich mit an deren Fliegern an der Beschießung der .Docks zu Brügge beteiligt, und sein Flugzeug wurde von einem Ge. schoß einer Abwehrkanone erreicht. Auh dem, Rückwege nach Nieuport versagte sein .Motor, und Harris stieg in einem Kartoffelfelde nahe Koudekerk nieder. ' Er wurde kerhaf ici und nach dem Haag gebracht, in interniert zu werden. ' Kriegsindustrie durch Arbrierman gel bedroht. ' Washlngto,!. 20. Augllst Der Mangel an Albeitern in den Kriegsindustrien ist ein sehr fühl barer geworden, da die 'Erzeugnisse sehr zurückgegangen sind. Ter Mangel in Arb-itern wird aus eine Million Mann geschätzt. Der Man. gel an geschulten , Arbeitern und Mechanikern wirli sehr empfindlich fühlbar und die einzige Abhilfe, die in Aussicht steht, ist Freimachung derselben am anderen Industrien. Alle andern Rü.lsichten sollteii vor let Kriegsindustrie zurücktreten. K Weitere Nankees in Wladivostok. Wladivostok. 20. Aug. Eiil zlneiter Transport mit aiiierikalli. schen Tnchpen ist heute in Wladi vostok eingetroffen. Tr Transport mit den erstell Amerualiertt ist ge. stern im Hafen angelangt, noch einer Fahrt von 7 Tageii ton Manila. Ein drittes Tnippenschisf wird heute abend erwartet. Japan fordert (sisenbahn. Peking, 20. Aug. Tie Bewe. gung der japanischen Truppen von Chang Chun auf der Mukden-Har. bin Eisenbahn ach der nianchuri. schen-sibirischen Front wurde weiter vln-zögert durch die Forderung der Japaner, daß sie tatsächlich die chine sische Osteisenbahn kontrollieren. Tie chinesisckxm Beamten, unter stützt von den Vertretern der Entente in Peking, haben sich geweigert, ihre Zustimmung zur Uebernahme der Eisenbahn durch Japan zu gcbgn. ,., Höflichkeit eine Forderung an die " Beamten. Washington. 20. Äugust. Herr McAdoo als General-Direktor der Eisenbahnen, erlies eine Order, wo rin den Vahnbeamten es zur Pflicht gemacht, wird, im Verkehr mit dem Volk sich der nötigen Höflichkeit zu befleißigen. Herr McAdoo macht oarant ausmenimn, daß die Bahn veainteil Dieiwr des Volkes sind und deshalb jede Rücksicht im Verkehr mu oem Bolle zu beachten haben. Bekanntlich gibt es Personen, die ans oem einen oder anderen Grund es lieber sehen, wenn der Vahnbe trieb unter Regierungskontrolle ein tzmsco toerden wurde. Jeder Be amtc, der im Verkehr mit dein Publikum unhöflich ist, schädigt nicht allein die Regierung, sondern auch die Interessen des Volkes. In der letzten Zeit wurdm die Löhne der Eisenbahnarbeiter und Angestellten bedeutend erhöht und, um dies zu tun, mußten die Fracht und Passagierraten erhöht werden. Das Volk ist willig, diese Bürde zu tragen, und die Beamten sollten dieS durch Hvflichkcit im Verkehr einer. kennen, Militärpflichtige Zungmannschaften : . Washington, D. 55., 20. Aug. Profoßmarschall. General Crowder, schätzt die Zahl der jungen Männer, die seit dem Juni 1918 und vor dem 24. August ihr 21. Lebensjahr erreicht haben, aus 158.001 u. diese werden Samstag diese Woche regi strieren. Man schätzt die Anzahl,. die auf Klasse 1 entfällt, auf 79.000. Das Ergebnis nach Staaten nbge. schätzt ist, wie folgt: California . . .'. , . . , 3,768 Colorado ....1,343 Jdaho 643 Illinois .... ..9,545 Jndiana 4,265 Iowa 3,812 Kansas 2,691 Kentucky 3,880 Louisiana 3,040 Michigan ...5,454 Minnesota ..3,969 Mississippi 2,543 Missouri 5,540 Montana 922 Nebraöka .2,075 Nevada .' 135 New Mexico 436 North Dakota 1.098 Oklahoma ....3,426 Oregon 999 South Dakota. 1,271 Tennessee ........... .3,786 Texas .7,353 Utah 655 Washington .1,618 Wisconsin .4,391 Wyoming 325 Präsident kehrt nach Washington zurück Washington, 20. August. Prä- sident Wilsan ist heute früh von Magnolia, Mass., wo er mit seinem Frellilde und Ratacber. Col. .Voule. konferierte, nach Washington zurück gekehrt. Bevölkerung leidet NayntnsFjttkngel Hongkong. 20. Aug. Infolge der großen Flut im Tun Kiang Fluß sind 5,000 Personen obdachlos ae worden. Zweihundert und fünfzig. tausend Menschen sollen wegen Man, gel an Nahmngsmitteln große Not leiden. DaS amerikanische Note Kreuz hat temporär Abhilfe geschafft. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend, den Staat Nebraska und Iowa: Teil weise bewölkt heute Abend und Mitt. woch; kein wesentlikker Temperatur vcchijl. ?. --ss-r täMtv???? trrj5S ?f- l-fäWV?---Wr.Wxe&$ -Itail5!&'',f JiWS: 3 ift-BrV .rij.-r!'cS'3V