Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 19, 1918, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    V
.
elfe 2-ägITcf)c Dmaya Tribüne-Montag, den 19. August 1918. .
ss
f
i
Tägliche Wmahs Tribune
TRIBUNE fUBLISIIING CO
frei bei Tageblatts: Durch ben Träger, per Woche 10c; durch die
Vost, per Jahr $5.(X); einzelne Kammern 2c Prei des Woche,
blatt: V strikter orasbezahlug. er Jahr $1.50.
87-1309 Boward Str. Telephon
0ea Moinea, la. Brauch Office i 407-6tÄ Are.
Entered as iecond-clasa matter March 14, 1912. at the,postoffica of
Omaha, Nebraska, ander the et of Congress, March 8, 1879.
The .Tägliche Omaha Tribune ft a strictly American newspaper,
read by Americana of Germao blood. The Tribupe recognizes the fact
that oo Publication in thia eoontrr has a right to exist if It doea not
devote iti entire enerjry to the best interest pt the United Statea of
America, partieularly the eauae for which the United States entered.
this war. If any one shonld find anythlng In our eolamns whlch he
believes is at varianee with this principle, we woald be Rratefnl to
hare It called to our attention. The Tribune is nothing eise than an all
Ameriean newspaper.
I CntoHo, Nebr., Montag, den 19. Angilst 1918.'
Zln den Stimmkasten
WHr wiederHolm Heute, am Tage vor dcr,PrimärwaHl, unsere kürzlich
gemach Aufforderung: An den Ctimmkastcn." ' Morgen' werden beide
Paneir in Nebraska ihre Aandidatm aufstellen über die in der Haupt,
wähl im November abgestimmt werden wird..
Die Tribüne hat in diesem Jahre
Stellung emgesommen und es unterlassen, gewisse Kandidaten zu empfch,
len. Wir wiederholen ober, beute
feinet Partei", außer in wichtig
sten Kandidaten seiner Partei..
Bei der Nonunierung von Kandidaten für die Legislatur gebe man
Leilten von liberaler und gerechter Gesinnung den Vorzug. Niemand sollte
veriaumen zu stimmen, denn.es ist Burgerpflicht, fein Wahlrecht auszuüben,
und dies sollte stets erfüllt werden, besonders in der jetzigen Krieg?zcit, wo
das Wohl unseres Landes die strengste PflichterfüH'ung gebietet.
Inhaber des ersten Bürgerpapieres kökmen morgen stimmen.
Das IZeer braucht Spezialisten
Der Plan des Krieasministcriums. aus icder bedeutenden böbcren
Lehranstalt im Lande eine Art Militärstation zur Ausbildung junger LeiöS
lur Heer uns Flotte zu machen. laßt schnelle Fortschritte erkennen. Der
Präsident, des Massachusetts Institute of Technology". N. C. McLaurin.
führt die pädagogische Leitung des Swdents' Army Training Corps",
und ein Stab bekannter Zivilisten erleichtert ihm durch ihre Beihilfe seine
Aufgabe. Am 18. Juli hat in drei' großen Ausbildungslagern, in Platts,
bürg, N. g.. SanFrancisco, Cal.. und Fort Sheridan, Jll.. unter Vcteili.
gung von. 7,000 FakullätsNitglicdcrn und auserlesenen Studierenden ein
fechzigtägiger Kurs begonnen, der dazu bestimmt ist. Hilfspersonal für den
diesjährigen militärischen Unterweisungsdienst in deni höheren Lehranstal.
cn heranzuzichem , - ' - : v
Seitens .des Kriegsmimsteriumssind soeben Einzelheiten des Planes
bekannt egeben worden. Der Plan", so hciszt es in der Kundgebung,
bezweckt einen Versuch, die Verstandeskraft der jungen, Leute des Landes
für Dienstleiswngeft zu mobilisieren und zu entwickeln, 'die besondere Vor.
dildung erheischen. Sein Ziel ist. junge Männer, die durch Verlängerung
und. Vertiefung ihrer Collegefmdie ihren Wert fiir dastand mehrfach ver-:
vielfältigen könnten, am vorzeitigen .Eintritt in den pktiven Dienst zu der
hindern. , ' ' ' - m , . I
In seiner SlnZündigung des Plane weist das Kricgödepartement in
folgenden Worten auf das Bedürfnis nach gründlich geschulten Männern
zur Verwendung als, Offiziere, Ingenieure, Aerzte. Chemiker und Vcr
waltun gsbecunte jeder' Art hin: , ,
-; Wie bedeutsam dieses Bedürfnis ist. kann nicht stark genug -betont
werden. Wir stehen in einem Kriege, in dem Soldatenpfüchten nihtnur
von Schützen, sondern auch von Ingenieuren, Chemikern, Natursorschern,
Geologen, - Aetzte und Spezialisten auf sielen andern Gebieten erfüllt
werden. Wissenschaftliche Ausbildung und Schulung ist, unersäfzlich. PraZ.
tische Erfahrung im Jngemeurwesen benötigen die -Offiziere, die wichtig
militärische Operationen leiten und unsere Verkehrs, und Verbindungs.
liniert kontrollieren.. Gleicherweise ist Kenntnis der Chemie und Physik an
"der Front sowohl wie hinter den Feußrlinien in beständiger Nachfrage,
während die Aufgabe, das Leben do Hunderttausenden zureiten und ihre
Gesundheit wicderherzustelleli, die Dienste von Regimentern von Militär
ärzten erheischt. Die wissenschaftliche Ausbildung, die einen Mann instand
setzt, eine dieser ein gründliches Spezialswdium erfordernden Pflichten zu
erfüllen," und die allgemeine Schulung welche die Führeigenschaftcn ent.
wickeln hilft, wie sie der Offizier oder Verwaltungsbcamte benötigt, sind
wesentliche Elemente militanichcr Lcismngsfahigken. ,
' Der junge Mann, der in,.das Swdents' Army .Training, Corps
eintritt, wird damit ein Glied der Armee der Ver. Staaten. Er wird vom
Kriegsdepartemcnt mit Uniform und Ausrüstung versorgt, aber als im
UFlaubsstandeefindlich angesehen werden und keine Besoldung beziehen.
Als Teil) seines Lchrkurscs während des Schuljahres wird er regelmäßige
militärische Ausbildung erhalten, für die Dauer von sechs Wochen behufs
strenger und intensiver militärischer
Äerechtigung zur, Besoldung als-Gemeiner, uno zu irgend emer Zeit, sollte
der Zwang der militärischen Lage es fördern, dem Rufe des Präsidenten
zu aktiver Dienstleistung unterworfen sein. Die Politik der ' Regierung
wird indessen darauf gerichtet fein Mitglieder dicfcs Korps im College zu
halten, bis sie ihr Zichungsaller erreicht haben. Auch wird das KriegZ.
depatemfnt befugt sein, solche jungen Männer auch nach Erreichung ihres
Ziehungsalters ihre Collegestudien noch fortsetzen zu lassen, falls das Be
dürfnis des Dienstes, zB. nach Aerzten, Ingenieuren, Chemikern und
dergleichen, diesen Schritt ratsam erscheinen läßt." I
Die hohe erzieherische Bedeutung
Hand. Um ihn zu verwirklichen, werden sachverständige. Offiziere undscnfo viel Menschen nach demLan
itc.! 4. , tJLl.i. fit -. ei.n.' ,r y -t llft hpV ffTPITPIf Itttst p-ffmc IltltlTTC
Unteroffiziere den' verschiedenen höheren - Lehranstalten zur Erteilung
gnmdlicher militärischer Instruktion überwiesen werden; X
UrZegs-Urankenpflegerinnen .
' Der erhabeiie Charakter der Arbeit, welche die Krieqs.Krankeiipflcgcrin
lw verrichten hat, ist in schönen Worten von dem Arnice-Gencralarzt Gorgas
bl'tvorgehobcn worden, der sich folgendermancn ausließ: Neben deni Diei.ist
der Soldaten und Seeleute gibt es keine größere patriotische Pflicht, als die
Meldung zum Dienst seitens der Krankenpflegerinnen. Diese bilden die
einzige Gruppe von Frauen, die als eitf Teil des militärischen Gcfüges an
gesehen werden. t Von diefen Frnuen hängt zu einem großen Teil die Gc.
wndheit, das Leben und die Moral der Manner ob, die wr Amerika kämp
fen. Ein Privilegium, unübertroffen in der Geschichte, karrt der Krankm
Pflegerinnen dieses Landes." . - -
Gorgas hat einen Ruf ergehen lassen, der die Einreihung von wöchent
lich 1.000 Frauen für Krankenpflegerdienste verlangt. Ohne Zweifel wird
dieser Appell überall gehörige Beachtung finden und die Zahl der militari
scheu Kranken'vflcgcrinneil schnell vermehren, so daß schließlich das Kontin
gent der milden , Heilerinnen und Wärterinnen die erforderliche Stärke
erreickt. '
Aus den Kreisen der in Betracht komnunden Frauen ist darauf auf
merksam 'gemacht worden, daß der Zustrom zum Pflegcrdicw't reger und
reichlicher wäre, wenn die materielle Seite des Dienstes eine Verbesserung
erfahren wurde. Die Mchrhe der Lkrankendflezmnnen besteht aus Frauen,!
e'frrv-i-f.ik . et mi t - W
nie na icuzst .eruaucn uns ofi ocy auen vucrn ooer zungen 'ychMlstern
durchs Vcben helfen yüssen. aus diesemFZrunde aber gnörigt sind, die ihnen
gebotene Tergütiaung in Bctrackt zu ziehen.
Die Armee.Pflcgerinnen erhalten Z0 den Monat, wozu jetzt während
. dcs frirgks für die außerhalb ds Landes wirkenden Frauen eine Zulage
!-v! Zl0 tommt - Nebenher geht freie Verpflegung, Quartier, eine Uni
form, eine Tampfcrdecke, und $23' für Schubwerk. Die PflcgerlnneH der
'ilüte iverdm in gleicher Weise entlohnt. Von einigen Seiten wird fiir
iine Aukbecrung dies finanziellen Vergütung agitiert.
'Auch die Erteilung eines erhöhten Ranges an die Krankendflegerinnen
r.Kxi prooaqicrt, wobei auf das vorgehen. Kanadas und Großbritanniens
k'inaewicZen wird-die unter Umständen ibten Pflegerinnen den Leutnants
rang gd'cn. Ti.Äk:cht, deß euch hier
- VAL. J. PETER. President...
i TTLEK 40. Onaha. Nebraaka.
ist" der Primärwahl eine unparteiische
unseren früheren Rat. man bleibe bei
Ausnahmefällcn und stimme fiir die be,
' ;
Unterweisung rirf Lager beziehen, mit
des, ganzen Planes liegt,, auf der
Maßregeln getroffen werden, die der!.ch&
verdienten jKrau im Sanitätsdienst eine gewisse Rangerhöhung zukommen
: , I M. Wi nrate Masse der für 5aZ cilhandwerk g
eignctenLrauen Amerika wird der
ttcff der Vergütigung und des langes n,a,r aue saunw ersum imi.
Vom wandern
'
der Völker
Jede vorhistorische Forschung ver
liert sich in der ,poihese der
Wanderung, mag sie sich nun mit
den Menschen, den Tieren 'der den
Pflanzen, mit religiösen Vorstcllun
gen. Sitten oder sozialen Einnch
tungcn beschäftigen. Unsere Sprache
weist selbst die tiefgehende Wi
kung dieser. Tatsache aus. cißt
doch Gesund ursprünglich wegser.
tig (von senden gcchcn, reisen).
Das Gesinde war in mittclalterll.
cher Zeit das Nciscgcfolge, der Ge
fährte ist der Fahrgenosse, Er
fahrung ist auf der Fahrt Wan
derung erlangte Kenntnis. " Es
sind die Abdrücke und Spuren einer
vergangenen Zeit, die sich in un
screr Sprache erhalten haben. Aber
auch heute ist die Wanderung aller
Art, die eigentlich nomadische mit
steter Ortsvcründcrung, dje tem
pcräre, die nur während bestimm
ter Perioden fortgesetzt - den Ort
wechselt, und die Wandemng mjt
einmaliger und dauernder Umsie
delung noch eine bedeutsame Er.
scheinung. Am ehesten stehen ge
nauere Zahlen über die-sogenannte
überseeische Auswanderung zur Ver.
fügung. Amerika ist der modernen
Knlwr so gut wie ausschließlich
durch Einwandrer eröffnet wor
den. Die Rekrutierung des ameri.
kanischen Nachwuchses" ist durch.
aus nicht immer aus derselben
Quelle gefolgt. Im letzten Jahr
hundert war es zuerst England al
lein, das die Auswanderung lie
ferte, die Hungersnöte der, fünfzi,
aer Jckre trieben aus Irland kurze
Aeit mei Millionen Menschen nach!
drüben, die waren 23 Prozent der
damaligen Bevölkerung Irlands.
Diese Entvölkerung war oer füra
ierlichen Ausbeutung durch die
Großgrundbesitzer und Landpfriin
deninhabcr verschuldet. In den vier
zigcr Jahren war das Festland von
dcr uberseenchen AuZwerndcrung er.
griffen worden. Die 30er und 40cr
Jahr find die elendeste Zeit deut
scher Entwicklung gewesen. Als
Kalifornien 'ftine. Goldfunde mcl
dete, da wuchs aus dcr 'Abentcu
lust und ' Gcldsehnsucht die Aus
Wanderung ins riesige, zugleich zog
sie sich immer mehr nach dem
Osten. Böhmen und- 'Mähren, die
polnisch sprechenden Landesteile
Preußens. Oesterreichs ilnd Ruß
lands stellten .das Haupikontingcnt,
nach innen tauten - mich das eigenr
Spanien, überhaiipt Südeuropa,
das . ganze Massen - nacks" Amerika
sandte. Zuletzt waren es die Balkan
länder.' die ganze Heere über See
sandten Vom. Norden Europas sind
cs eigentüml'chettvciZe nur iwch
Schweden und Norwegen, die trotz
ihrer industriellen EigMentwick,
lung noch starke Arbeitcrmengen
nach dcr neuen Welt liefern. Sie
gehen aber nicht als Jndustricar,
leiter, sondern als Landbaucr da
hin. . . - -
Im Mhre 1909 stand Italien
mit 193,000 Einwanderern nach
den Vereinigten Staatön an der
Spitze aller Länder Europa's. Viele
dcr Italiener bleiben aber nickt auf
Lebzeiten hir. sie stellten eine ü
Wanderarbeiter dar, die nur auf
einige Zeit ins fremde Land ziehen,
um sich hoherz Verdienstgelegenhci,
ten zu verschaffen. OcsterreichUn,
aarn und Rußland liefern bald
ebenso viel Arbeiterhände. Charak
teristisch für die Verschiebung der
Auswanderung ist, daß vor einigen
Jahren daö kleine Griechenland
de der Strcifpn und Sterne schickte.
wie Deutschland. Ter Balkan hat in
drei' Jahren rund 175,000 Men
schen allein inch dcr Union abgege-
den. Aber auch andere Länder sind
siarkeS Auswandcrunasaebiet ge
worden für Italien. Spanien und
Frankreich ist es Argentinien. Jta
Iren gab in einem Jahre ,don 10,,
000 Einwohnen 121 nach deni
Auslande ab, Oesterreich, . 1907,
dem Rekordjahre dcr Ausinander.
ung. 01 und Ungarn 102, 1903
waren es nur 21 und23. Spanien
und Portugal huben die Verhält
uisziffern C! und 74, Schweden
und Norwegen .1907 23 und 97.
im - daraufiolgenöen Jahre sanken
sie erheblich.': Aus Großbritannien
wanderten 1907 und 1908 von
j 0,000 Personen 83 und 74 aus.
Dagegen tritt Teutschland fast gar
nicht mehr in . Erscheinung, es gab
m den letztcn Jahren vor dem
Kriege nicht mehr als knapp 4 von
10,000 als Auswanderer sür an
dere Erdteile ab. Während . der
Tauer des Kruges hat natürlich
der ' ganze ' Einanderungs Verkehr
eine völlige U.iwandclö.ig ersah.
ren. Odige Za'zinr cem wnen er
sichert, daß in normalen Zeitlgufen
auch heutzutige' noch ' -alljährlich
Lunderttausende und Millionen von
Menschen auf d'L Völkenoanderüng
gcl.m. Die f ullurr Heil Folgen find
klfcstccnuiiiMii ganz ' oußerorkuit
t
Pflicht nachkommen, auch wenn in beussch.idung bewd.r S.ffe i der
Salfisch als Zlahrungsmttte!
- i
.Dr. Samuel Johnsons Lexikon
der - englischen Sprache' daS im
Jahre 1755 herauszegeben wukde, be
schreibt Hafer alö m. Getreidepro
dukt, das von den Bewohnern Schott
lands, anderswo aber nur von den
Pferden gegessen wird. ' Die Tomate,
die früher allgemein, Liebesapfel hieß,
wurde , bis in die Mitte des neun
zehnten Jahrhunderts mit Mißtrauen,
betrachtet, da man sie zu den giftigen
Pflanzen zählte. Unkenntnis ihm;
wirklichen Eigenschaften, Zuweilen
auch gedankenloses Vorurteil haben
,nur zu oft 'die Verwendung, von
jLand und Meeresprodukten verhl
vert. Ein etwas derbes, aber tref
sende? deutsches Sprichtwort sagt:
,WaS der Bauer nicht kennt, ißt er
nicht," Und doch werden auch heute
noch neue Nahrungsmittel .entdeckt",
die man früher wenig oder gar nicht
beachtet hatte. Das gilt ganz be
sonders von den Produlten deS Mee
reZ. Und eine Fischart gibt is, die
unter , allen Breitengraden onzutref
fen ist, deren Erwähnung schon zu
genügen pflegte, um eine gelinde Gän
schaut zu erzeugen. Es sind daS die
Haifische, die, soweit sie als Nah
rung in Betracht kommen, bedeutend
besser sind, als ihr Ruf. In Wahr
heit sind Haifische, deren Länge von
cingcn Zoll bis zu fünfzehn Fuß va
riieren, nicht , nur jeht ! bekömmlich,
sondern fliirb woblimmeckend. die 8
getrost mit vielen hochzepriesenen und
teuren Fischzorten aufnehmen !ön
nen."
Diese Mitteilungen sind dem von der
Nährmittel-Bchörde - herauLgegebenen
uiieun ttnommen, das es sich an.
Lelegen .sein laßt.
dem Publikum
wertvolle Winke
über Nahrungsmittel
und deren Zubereitung zu erteilen.
In verschiedeneu europäischen Län
dein ist der Wert von Haifischen als
Nahrung langst erkannt, und sie wer
den beispielsweise im Süden 'Euro
pas, wie auch in England, Norwegen
und Schweden gegessen. In Amerika
ist der Haifisch bisher wohl hie und
da usden L-peisekarten der Hotels
erschienen, doch bildete n Hauptfach
lich eine Kuriosität. Im allgemeinen
glaubt man noch immer, daß der
Haifich ein ganz gräßliches Unge
heuer ist, daS mitLZo:liebe Menschen
frißt. Das aber trifft npr auf einige
bestimmte Sorten -zu, und die werden
nicht als Nahrungsmittel anheboten.
Ter Wert des Haifisches liegt nicht
nur in seinem Fleisch, jauch seine
Saut ist wertvoll, da sie alS Erfa
Nur Leder verwendet wird, und aus
der Leber wird Oel bereitet. Seine
zunehmende Verwendung ist dalsir
vollauf gerechtfertigt. '
DaS eßbare.' Fleisch deS Haifisches
ist weiß und ähnelt in rohem Zu
stände dem Halibut. Sein Nähr
wert ,st genau so gut wie der anderer
Fischarten. . Der billige Preis sollte
ebenfalls' nicht außer Acht gelassen
werden. Um sich davon zu, überzeu
gen. wie unbegründet daS Vorurteil
zegen Haififch ist, sollte die folgende
Zuberestung probiert werden?
Haifisch,. nach New Eng
land. Art.
2 Pfund Haifisch, 2 Tasse voll
feines Eornmeal. Pfund setteZ
Pökelfleisch (Salt Port),. 1 Zitrone.
Petersilie, Salz uns Pfefftr, je nach
Geschmack. '
Man schneide den Fisch wie sonst
gewöhnlich, nehme ordentlich Salz
und Pfeffer und rolle ihn m Corn
meal. DaS fette Pökelfleisch wird
in einer flachen Pfanne gebraten und
warm gehalten. Ter Fisch wird dann
in die Pfanne getan und aus beiden
Seiten schön braun gebraten. Man
serbiere. ihn auf einer heißen Platte,
mit dem Pökelfleifch darüber und mit
Petersilie nd Zitronenschnitten ar
niert.
We geschwM wird.
lesen
.),"
d,
Berner
wir:
?lus Basel, Luzern, OUe. Solo
.-hurn, Winterur kainen "pctüdttr
ja cani präzise Behauptungen, daß
roße Mengen ausgestapeltex Butter
oeroerve, oL Butter .tounmwelze
ranzig" gsvorsen sei und r Verar
öeitung an Seifenfabriken habe ab
zegeben werden müssen usiu. usw
Derartige Gerüchte wirren begreif
licherweifz in Hoheit Maße beuuru
zigend. Sowohl die eidgeiiössifcheu
Ämteslellen, als kantonale und 6i
eindebehörden unterließen h -des
halb nicht, darüber genaue Untersu
tzungen wallen zu lassen. Und nun
jt eimvandfrel vxilv&, dß die
erwähnten Ächaupiungen voUftü:'.
Ziz Uiiorgrunöet und Fnunoen und.
Zn keinem einzigen Falle hat sich er
zeben, daß Lütter verdorben :uid zur
lnd'.istrielleil Vcrarbitung abzugeben
urde. Mit Bedauern mußte aber
konstatiert werdm, daß, die Gerüchte
eutiredei: in unbcdachter eer gar
böswilliger Kr.tckfucht ihren Eruid
hatten uns unvorsichtig weitergi.'ge
)en wurden oder daß sie von Leutcn
auLginzen, ,'nen es nichtak,!. i.jre
4i!are unter critlichcr Kontrolle ver
laaien zu sxav.tSL
I
GchtimZsse dcöSchlastS.
. ' . '
WUlUIV SUlt ltCll VUJIUU li
dcr Mciisiti physiologisch ein anderer
I als. ta wachen Zustand. Diese Ver
önderung ist nicht nur durch die fast
! gänzlich ausgeschaltete bewußte Tä
tigkeit des Gehirns bedingt, fvnderix
. tt.ch ourch eine wcjeimich unsere m-
ßcliing der Borgänge in anderen Or
' ganen. LnSbesondere ist der Stoff
nechlel wahrend des Schlafes cm an
derer, wie Dr. Hirichslein vor dein
AerzUichen Verein in Hanidurg aus
Grund umfangreichdr chemischer Un
tersuchung nachgewiesen hat. Wäh
reiid der Nacht schÄSe nämtichdle
Nieren wesentlich mehr Stoffe aus,
die als Endergebnisse Stoss
Wechsels zu betrachten sind, darunter
hauptsächlich Stickstoff, Phosphor
uiid, Schwefelsäure. Hat nun jemand
Zchlccht geschlafen,, und sind diese
Stoffe somit zum grsßcrcn Teil in
seinem Körper zurückgeblieben, so
dauert es gewöhnlich ois zur nach
sten Nacht, bis der Körper sich ihrer
c.ntlcdiKen kann. Außerdem wird
durch eine Beeinträchtigung - dei
Nachtruhe auch die wichtige AuSschei
dung des Ehtors gestört, die sonst
während des Tages ant stärksten ist.
aber nach einer schlaflosen Nacht un
lerbundeil wird. , Es ist gewiß eine
für die arztliche Wissenschaft
wichtige Erkenntnis, daß SchlafmaW
gel dazu fülnt, daß gerade die stärk
sten Säuren um 24 oder 4b Stun
den im Körper zurückbehalten wer
den. Man braucht nur daran zu
denken, wie viele Kraheitszustäiide
durch mangelhaste Ausscheidung sol
chcr Stosse bedingt werden. Dr.
Hirfchstcin hat durch lenzere Versu
6?e noch genauer ennittctt, in wel
chen Tageszeiten die einzelnen Stof
je am stärksten ausgeschiedeit wer
den. Für die meisten ist dies in den
Stunden von 7 bis 11 .Uhr abends
und von 3 bis 7 Uhr morgens der
Fall, während die Tätigkeit der Nie
rcn in den dazwischen gelegenen
Stitndcn des tiefsten Schlases etwas
sinkt. Ob und in welcher Weise das
Zustandekommen und dcr Verlauf
des Schlascs nüt diesen Tatsachen
selbst zusammenhängt, dps zu er
klären muß der weiteren 'Forschung
überlassen bleiben.
Die Zahnpflege der Kinder.
Amerikanische Mütter, die das ih
rige dazu beitragen wollen,' eine gc
sunde ZukunstsGeneration zu erzie
hen, tun gut daran, ihr Augenmerk
auch auf die Zahne der Kinder zu
richten. Wie wichtig dies ist,. geht
aus dem Bericht des General-Pro
vost-Marschall an den Kriegsminister
hervor, der sich mit den Ursachen für
die Zurückweisung der Rekruten der
ersten ,Traft"-'Armee befaßte. Im
großen Ganzen wurden ein Drittel
der Leute wegen körperlicher Schäden
zurückgewiesen. Uud von diesen
Schäden bestanden Mehr in, schlechten
Zähnen, als in einer sonstigen, kör
pcrlichen Beschaffenheit.
Eiii solches Resultat ist sehr be'
schämend, zumal es seit Jahren be
kannt ist, daß unsere Schulkinder
schlechte Zähne haben und, überall
die Notwendigkeit wirksamer Abhilfe
erkannt wurde. Zugegeben muß wer
den, daß in vielen Fallen ein Zahn
arzt weit entfernt wohnt hnö Müt
ter ikuch jbi vielen Fällen das Geld
sür zahnärztliche Behandlung nicht
aufbringen können. Eine weit arö
.ßere Gefahr aber liegt in dem Um
stand, daß so viele cutter, sich den
Ernst und die weitreichenden Folgen
solcher Vernachlässigung dcr Zähne
nicht klar machen und es nicht ver
stehen, durch rechtzeitige Pflege dem
Zahnverfall und den Kosten sür de
Zahnarzt vorzubeugen. ' ?
Die Beschaffenheit der Zähne wird
meistens schon vor der EebuN be
stimmt und hier muß schon durch ge
eignete' Diät der werdenden Mutter
die erste Pflege einsetzen. Auch die
Körperpflege muß streng innegehal
ten und jedes Mitiel angewandt wer
den, um die angehende Mutter bei
guter Gesundheit zu erhalten. Nach
der Geburt übt die Nahrung des
Sänglings die unmittelbarste Wir
kung Oiseme Zähne aus.
In zwei Ileinen Werkchen, Pre
nataCare" und .Jnfant'Care". sind
sind Werhaltungsmaßregeln dafür1
, . I w . -c irrt - r tJ I
nieoeige.egi uno isiincn aus lluniq
frei bom Children's Bureau, U. S.
Tep. of Labor, Washington, D. C.",
bezogen werden, r x . - 1 ,
Wlt den fortschreitenden Jaoen
muß nicht nur die Ernährung, son
dern auch die Pflege der Milchzähne
richtig verstanden werden. Man hat
Beweise, daß die 5ti!chzähne bis zum
Zeitpunkt der zweiten 'Zahne gut er
halten weMn können. -
I. 'S. PA u, Chef deö Eß
saals" im Stadlcr Hotel, in St.
Louis, Mo., und Tcth Abergh. Mu
sikbirektcr dcs Hctcl?. triigcn ze sZj
zu dim Roten Kreuz bei, nachdem sie
dem VundcSrichter vorgeführt wor
den waren. Abergh hatte sich gekochte
Eier auf gcröjtctem Brot und dazu
noch Senimcln, also doppeltl? Brot
pottiouen. bestellt und erhalten. -Jack
Picttitik, ein Restauiateur, trug'
ebenfalls $ 10 zum Roten Kreuz bei,
weil er 'sc:n?n Ll.indcn mehr O!Z
zwei . Unzen Brot verabreicht hatte.
Zngeilkeur war
gezwungen, sekiie
fahrten aufzugeben
,,
Smitkj wieder ljergstellt" nach einem
Z4iahnge Lkidcn.-Hat 15
Pfund zugenommen. .
, .
Wenn ich bloß über . Tanlae
früher flctviis'.t hätte, würde eZ mir
möglich gewesen Mn, meine En
gine kitcr zu laufen." sagte In
genier I. N. Smith von 1026 O
Straße. Lineoln, , kürzlich. Herr
Smith, bevor seine Gesundheit
nachgelassen, -teur ein Lokomotiv.
Ingenieur und begann seine Fahrt
von Lincoln aus begonnen für 16
Fahre. Gegenwärtig betreibt er
das Bauschreiner Handwerk und
gab an, daß er -lücmals besser
fühlte seit dcr A it.'da er mit dem
Einnehmen k?n Tanlac begonnen.
Ehe ich Tanlae versuchte", hr
it fort, war ich einfach cin newö
ses und'htisischcL Wrack und eine
inchr miserable Person konnte nir
gcndswo gefunden werden. Ich litt
von Katarrh ::n Halse und Magen
für 14 Jahre und cs schien, als ob
ch,.0anz ausgespielt hätte. Ich halte
keinm Appetit und war so nervös,
und rastlos, daß ich mich die
canze Nacht hbloß herumwälzte und
schlaflose Nächte t erbrachte. Ich hat
oftmals Anfälle von Schwindel
und hatte zu Zeiten ' schreckliche
Schmerzen 'aiiszvstehen mt RheuMa
tismus, was meinen ganzen Kör
per anzugreisen schien. Ich verlor"
bedeutend an Gewicht und, .mußt?
schließlich meine Jngenieurarbeitcn
aufgeben infolge meines miserablen
LUstanoes. - ' . '
Nun aber füble ich so gut wie
ich jemals in meinem Leben ae
fühlt hatte und nicht nur das, ich
habe tatsächlich 15 Pfund an Ge
wicht zugenommen. waS sicher be
dcutm'.gsvoll ist sür einen Mann
meines AlterS, denn ich habe jetzt
das sechzigste Jahr überschritten.
Mcin Appetit ist so groß daß ich
esse wie ein 2CnIf und alle die
Symptome von Katarrh nd Ma
gcnbcschwcrden sind verschwunden.
Ich bin nicht mehr nervös oder
schwindelig ' und meine aSnächtliche
Ruhe ist fein.. Tatsächlich, alle
meine Schmelzen und Leiden sind
fort und ich 'üh'te in meinem Lc
ben niemals Besser, nicht einmal in
meiner Kiiabenzcit. Tanlac hat ein
fach alles zum Besten gewendet sür
mich und ich bedauere bloß, daß
ich nicht lang'. Zilor chavon gewußt
habe.-
Tanlae wird in Omaha verkauft
von -d Sherman, & McConnell
Drug Company, Ecke 16. und Dodge
Straße; Owl Trug Company. 16.
und Harney Straße: Harvard Phar
" Die Ehrellliste der
Täglichen Gmaha Tribüne
i . L -
Tatkräftigere Unterstützung der vaustein-Uam
pagne öer Täglichen Gmaha TribUne
geboten
- ' -
Der Fortschritt de Banstein Kampagne für da Elgenkjnm
der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen bis
her nur 395 Namen aus dem Verzeichnis derer, die ein zwei
jähriges Abonnement Boraus bezahlte. Doch hier darf die Kam
pagne nicht znm Ctchn!omm?. Es muß vorwärts gehen auf dem
Wege ij vierten Hvvdert. damit der vierte Markstein bald . er
reicht werde. Es scheint nnö unmöglich, daß nutcr den Tausender, von
Lesern unsern Zeitnng sich nicht meh finden sollten, die ihr Abonne
'ment auf zwei Jahr? hinaus im Voran bezahlen werden.. Wir find
überzeugt, daß och viele Leser Bausteine beitragen werden, wenn sie
ernsthaft folgende Fragen erwäge.
. Ist Ihr Name auf der Ehrenltste verzeichnet? Wenn da der
Fall ist, so nehmen Sie unseren Tank dafür hin: Ist e aber noch
nicht der ffalldeva fragen Sie sich, nach dem Grnnde. Ist es, weil
Sie daö nötige Geld nicht erübrigen können- oder weil Sie-'es.dn
. gesse oder übersehen haben, diesem Ihrem freund, Ihrer Tätlichen
Omaha Tribüne, m der jetzigen schweren. Zeit hilfreich zur Sette zn
"stehen? Andere GGnde werden wohl uicht geltend gemacht werden
können, da wir dessen sicher sind, daß dieögliche Omaha Tribüne
allen unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als wir an Abon
uemeutögeld verlangen ud ein Jeder, den dis Mittel es erlaube, '
sollte daher postwendend seine Baustein einsenden.
Wer ist der Nächste, der mithilft, ans dem Wege znm vierten ;
Hundert oranznschreiten? Wie viele neue Namen werden de
uächste Tagen auf der Chrenliste zn verzeichnen sein?
Jawohl; S. S. S. ist ö!e
' V vegetabile
Bekannt seit 50 Jahre als die beste
Mdiz!n.für RheumatiömnS, Ka
tarrh, Skrofeln und Haut
' krankheitc. -
Gelehrte haben gesunden, daß die
Wälder und Felder dcr Erde reichlich
mit Vcrschicdencn-Pflanzcn verschen
sind für Bestandteile von Medizinen
zur, Heilung jeglicher Krankheit dcr
Menschheit. Medizinen, die miHK
lern, Wurzeln und Rinden, die dem
Menschen von der Natur zur Vcrfü
gung gestellt sind, erzeugt werden,
sind kräftiger, als starke Mineralmi
schungen und Gebräue. Mineralische
Medizinen sind den zarten Körver
organcn acfäbrlich, fpkziclk dem Ma
gen und Gedärmen, da sie die zarten
Schutzhäute angreifen und dadurch
chronische Verdauungkstöruugen her
vorrufen und oftmals die Gesundheit
dauernd stören. i
macy.' 24. und - Farnam Straße:
nordöstliche Ecke -19. und Farnam,
Straße. 'und West End Pharmaciz.'
19. und Dodge Straße, unter per
sönlicher Leitung eines Spezial ?a,
lac Vertreters, irnd in SüdOmala
bei der Forrsst K Meany Drug Co.
' , (An,.)
' Periko kxrrrt fich.
Gegen Betkcht mit der merikanlschen
"Lekte der Grenze.
Ueber eine sozialpolitische .Ent
Wicklung im' nierikanischen Räch
barlandc, welche in den telegraphi
schen Neuigkeitöbcrichtcn ,keine-be
sondere Beachwng ge,fuiidcn hatte,
schreibt ein Korrespondent vom Rio
Grande in einem längeren Brief
u. a.: ' -
Diemerikanisll) Regierung hat
nickit nur den dauernden, sonderil
auch jeden zeitweiligen Zuzug X
Arbeitern nach Texas, oder irgeiiö.
sonftwollin nach der amerikanischen
Seite verpönt. In früheren Jai .
rcn Pflegten in dieser Saison Tau
sende mexikanischer Arbeitet na-,
mcntlich nach Texas zu gehen. S'.'
wurden nach Farmen' und Vauii,
wollplantagen gesandt, wo sie ver
hältnismäßig einträgliche 'Aeschäfti
gung für mehrere Monate jödes
Jahr fanden. Msistciis kehrten sie
wieder heim. Sie konnten es durch
solche Sachsengängerei" ' zu einem
Grade von Wohlstand bringen, der
ihnen in ihrem eigenen Lande nicht
zugänglich gewesen wäre. Die Nach
frage nach solchen Arbeitern ist auf
der cuncrikanischcn Seite in dieser
Saison so groß wie gewöhnlich,
ober die mexikanischen Behörden
haben im ganzen nördlichen und
mittleren Mexiko Warnungen
die Eingeborenen angeschlagen, daß '
sie ja 'nicht über die.Grenze gehen
sollten, um für die Leute des nörd "
lichen Kolosses" zu arbeiten!
Zugleich ist aber auch zu konsta.
tieren, daß as Betreten von Me
xiko für amerikanische Bürger ii!
mer mehr Erschwert worden ist, bc
sonders durch die Verschärfungen
dcr Paßvorschriften. Man gibt amc- ,
rikanisäzen Besuchern deutlich ' gt
mig zu verstchcn, daß man ihre
Anwesenheit derzeit nicht als wün
schenswcrt erachtet. Teilweise ol
lcrdings scheint die neue Paßvcr
ordnung auch darauf berechnet zu
fein, für Mexikaner dcr unterm
Klasse das Einschmuggeln vonZuk
kcr und anderen Nahrungsstoffei:
von der amerikanischrn Seite schwer
zu machen.
Der, internationale Bahnverkehr
nach, und von den Ver. Staaten ist,
hauptsächlich infolge der obigen
Maßnahme, zu völliger Bedeu ' '
tungslofigkeit herabgesMken. ,
rein J
Aalllr-Blutbehanölung
S. S.S5. ist ausschließlich auS
milde wirkenden, heilenden, reinigen -den
Wurzeln, Kräutern und R in,,
den hergestellt, die alle Teile des
KörpersystcmS kräftigen und auf
basu!n und alle Unredlichkeiten und
Eiste im Blut vertreiben. S. S. S.
bietet eine sichere Behandlung für
RheumaUsmus. Katarrh, Skrofeln,
culen und Geschwüre. Hmitkrank
hciten, Blutunreinlichkeit und alle
Störungen im Blute. Es reinigt
das ganze System perinanent. Kaust
heute noch S. S, S. in irgendeiner
Apotheke. Es ist eUC Standard Me
diziii. ühcrall als das. größte Gegen
Mittel gegen Blutunreinlichkeit oncr
kannt, daZ jemals entdeckt wurde.
Falls Ihre Krankheit eigenartig izt,
dann sckircilt an den Medical Dir,
tor, 412 Swift Laboratory, Atlan
ta, Ga.
Jh
,
'
i
'
JLT-
.4
f
i
'"ii'E-'wrwa-aij WMiiiri. ff. i
Xf1"