' ' V... ;i , ' , 1 V1' ' "" ' ' ' ' ' ?A ' , ... . ; . i . ' , , , ; .. V . - . V v . . ' , . ' , - - - . i i ' ' X . . , - , , '' ' . , . i ... ' , - ,' 1 ( - " - ,, . "' ' ' ' ' ' ' ' v ' V ' ' Tägliche Omaha TribK . "V V'-' ' ' ' ' M Nölwnds Kolomen im Undiscbe , szean. s - . - , . Dis Malaiische Inselwelt ein wundorlmzd der Tropen. Gewaltige Vulkane, Urwälder, Zveich tum der Vegetation. -llabak Raffee, Tee, Reis, Und Früchte in verwirrender Menge. von al. ten Rulturen. was lzolländaus den Kolonien , v. ,r ,., Qtmadit iat , n Un Schilderungen der Schön' hciten der MalaiiZchen Jn,eiweu ist Java ei Juwel der Tropen genannt. An flüssig Gold ist die Feder getaucht, die feine Reize darstellen will, und ernste Forscher werden, zu 'Poeten, wie Josephe Dahl mann, der in seinem gedantenreichen und ftudienfleißige Reisewelk erklärt: Nähert matt sich der Jnftl Java, so er bljckt man zuerst die Vulkane Gede und Salak. Von langen Palmengiirteln um' schlungen. taucht der Wstensaum ' aus ? den. Fluten empor: vor uns liegt Java. 1 die Perle oller Inseln, funkelnd im ' Glänze deS ewige Sommers." ' ' f Java ist zwar nicht die größte unter den Inseln des Malaiische Archipels h in seinem Umfang wird eS von. Euma - tra w von Borne und Celeöes über .! troffen , aber es ist in Zeder Beziehung ; die bedeutendste von, ollen, ein, Juwel , der seltensten Art der tropischen Insel w'.lt durch seine landMftliche Schön Veit, in der S mit den bevorzugtesten y Ländn der Welt um die Palme ragt. .Der schweizerischen Alpenwelt". rühmt ' wiede, Dahlmann, vulcht Java durch, . die. Majestät seiner vulkanischen, Riesen ; die Krone streitig. In bet, Pracht ihrer " Wasserfälle und Bergftrome nimmt es die Insel mit den herrlichsten Kaskaden " Skandinaviens auf. , ' Mit .Sidie wett :, eifert sie in der Anmut Ihrer Höhe und - Täler."'. Ader den eigentlichen Zauher des EilandeF bildet die n verwelkende : Schönheit seines Pflanzenwuchses. die der. frühere österreichische Thronfolger Franz ', Ferdinand 1 ' prächtig"' ! geschildert . hat. Wer anders." behauptet der Erzherzog., ' denn in Fachmann, der die Flora von Java ersorsckt fpQ vermöchte die Uep, . pigieit und Schönheit.' die Formenfülle und die Eigenart, der , Pflanzenbilder nach Gebühr zu schildern, die uns die aus dem Ozean emportauchende, .durch gleichmäßige Warme, und durch Stegen. - fall begünstigte Insel in ihrem tropischen, ' Tieflands in ihre subtropischen, jung ' fraulichen Bngwäldern und in den auch mit zahlreichen europäischen Pflanzen formen, bekleidete ' Höhenregionen der ; vulkanischen Gebiegszüge bietet! Tro : pisch immergrüner Wald, Palmen, dar unter die Nipapalme. deren Blätter zur '' Herstellung von Zigaretten dienen, oh '; rend der Saft braunen Zucker nd ,' Palmmein liiert. Bambus. PandaneN schmücke,k das von Alang-Savannen durcksetzte Tiefland; eibenahnliche Na dclhölzer. Eiüen und Teakbäumk. blü J3 Hingiberaceen, breltblätkrige : Wusaceen, ferner , hochstämmige-. Farn bäume, bedeckt mit Orchideen und LyZo Podien, überwuchert von Moose und ' srnen. ' fülle " die Urwälder 'und Schlechten der mittleren Höhen; Schach . z telhzlme. Brombeerarten, an Zypresse .1 eiinernd Mdelhölr, Sträucher und . Kräuter einer gemäßigte Zone steigen bis ,c die grünen Abhänge der Krater enlpor, an deren Rändern eine igenar - tige Fkra gedeiht. So bietet schon daZ ' antocktbone Vflannk'eid , JavaS in Tausenden von Mten. t welchen erst : qfgen 7000 botanisch bestimmt sind, eine Fülle von Gewachsen, welche MhrgS . mjttek. Gewürze. Hölzer, Flechjmaterial. ' Arzneimittel, allerlei Früchte (Mangi, ' stan. RamSutan, Anams. Pisang. Ba ' ' nannt. Durian usw.). ferner Säfte und Harze liefern und allen Bedürfnissen der ' Eingeborenen wie der Pflanzer und - Kaufleute zu genügen scheinen. . Und dennoch bat der-nimmermehr ruhende, weitblickende, immer toimt nach Neue .. . ',ineu strebende Geschäftssinn der Ew ' ropäer die javanischen Fluren mit Han ' 1?lsaväckse besudelt, die. wiewohl Ein ' Wanderer, heute mit Fug und Recht , der allerersten Reihe der pflanzlichen Kiiliurvrodnkte Javas stehen. Astika b.it den Kasfeebaum. Südasien das Zu - ckerrohr. den Tee. die Baumwolle, den Zimt, China den Reis. Ameriwden Ka kao, die Cinchona. die Vanille den Ta " bak gespendet Pslauzen. welche die wichtigsten ?z?oriainiel iivll, '- fern . , . : Die Insel bat merkwürdige Wandlun ' ? durchgemacht und' ist Zeuge d', ' furchtbarsten Verheerung gewesen, die Y aus den vulkanischen Feuerschlünden fch , ' ia die Ebene ergossen. Aber allen Ver , Wüstungen zum Trotz erblühte die Jnel immer wieder in neuer Fülle und konnte ,' eine Bevökterung ernähren, die zahlrei ' ch ist als die aller anderen Inseln des ' Malaiischen Archipels zusammengenom men. Javas Bevölknrng ist so dicht zusammengedrängt, ioie es nur in den - bevölkertfte Teilen Europas der Fall ist. Und doch ist Java viermal gröszer ' als das Mutterland Holland.- Es ver . fügt über einen Schatz kstbaxerer und mannialtigerer Erzeugnisse als irgend ' ein anderes Land in gleichem Umfang HU liesern vermag. ' Die ersten Kolonisten der Insel, die von Indien her kamen, haben sich auf ' Boden Javas in grohartizen Denk malern verem-zt. In ihren Ruinen lebt Y-t E.nnechng an eine weit zutüdele Utr Kianzepoche der Insel fort. Rings von nnem Kranz Soll nsein umgeben, in deren Wäldern und Scklüchten noch - i;r Wilönis barbarischer Stämme vor maltet, enthaltet Ja i seinen religiö ' hn XcKkrneliTtt da Bild eines künß l-rikSe "Schadens, das mit den been . SckLkfungen Jndiesk sich wohl messen dar?. Tie In sier, wurden von arcibi iten Eroberern b!i!ft. den Arabern fslattn'd'k HoSänsei. '.t iytev. da Tandionz Priok. der ThaZrn. an BaiZdieM ig seiner ae, vekiatn Ad'.bnunz int ,?zaZck4 AiHir.i, kw Denkmal ' hoLSndischr '..,iw'-tT Vit d'iN sunchk'Z'N ?ode 5dkrotz!k. -m$ bal'jariictaiäijwnd' Kihi'.u 3rä&!i mitti ii fe i ' - . Wwt iiffe hoch im Aeer, vor Anker ghen, heule legen sie dickt an Kai an. Um zu der Stadt der altey .Bataver", der Konin gen van het Oosten". zu gelangen, muh man nach der .Landung im neuen Hasen jcrst die Baßn beittchen. die durch einen Loahxen Wald der herrlichsten Palmen und Bananen führt. Während das alte Batavia als ndelösiadt die Ueberliefe rungen ,der- Niederländisch-Ostindischen Kompagnie fortpslanzt, hat sich ihn in Wiltevreden ein Neu-Batavia ange schlösse.' Auch gesundheitlich hal Ba taoia Fortschritte gemacht. Aus einer Stadt, deren ungesundes Klima so prtchwortlich geworden, datz man sie den Kirchhof der Europäer nannte, haben die Holländer, eide. gesunde Stadt ge macht. ' ,,' W-Batavia ist die Ge chästsstadt. die der Weiße auf einige Stunden des Ta ges aufsucht, in seine Geschäfte in den Faktoreien ' zu erledigen. Sobald die ?aktoreistunden vorüber sind, eilt er aufs and nach WeltevredeN (Wohlzafrieden). Dort, hat derHolländer sein behagliches Heim. 'Sein , Pavillon mit schöner, schattiger Veranda, rings von Blumen beeten und ,. Sträuchern umgeben, der fiiächsk mit der Natur zu einem überaus vnmiltrgen Bilde. Alt-Batavia dage gen mit seinen Grachten und Gasien. Brücken und Gräben, mit seinen alte Patrizierhäusern. hat das Bild der alten hollandischen Stadt treu bewahrt. Bon. .Wohnufrikden" führt uns der Weg zu dem'LW M. hoch gelegenen .Ohncsorg',, I,BUIieuzorg), einrm vurq ycim ungr. nehmes, frisches, Klima, ausgezeichneten. Bergstädtchen, dem Sanssouci der Hol ländn. Hier hat tie gürige Natur in,' unvergleichlicher Fülle, Prqcht ivd Man' nigfaltigkeid, ire Reize vor dem Auge' ausgehrcitet ' Bald ' sind, es - Gruppen von schlanken Kokospalmen," deren edel geformte Kugelkroncn denZlick fesseln, dort wiegt BaNbuZzebüsch die hochge schoffenen eleganten Stauden, mächtige, 'Farnbäume und Bananen Fiit ihre Riesenblättern lösen sich ab, imd dazwi, schen schimmern einzelne Wohnungen idyllisch schön hervor. . Drei . gewattige . Bulkankegel tverden' auf einmal sichtbar: westlich, der herrliche Kegel des SataZ mit feiner fünfzackigeg Krone, östlich der titanenhaste Block, des Gede nv etwas seitwärts im Hinter' gründ die'' Riesengestalt des .Pange rango: ein vulkanisches Triumvirat von überwältigender Hoheit und Schönheit.. Die weite Berglandschast, soweit das Auge nicht,- ist in den hohen Re gionen mit Urwald bedeckt," wäh rend Reisselder und, Kaffeeplantagen sich , hinabziehen. . bis wilde ' Schluck, ten ihnen Einhalt gebieten. Alles wirkt zusammen, um den urwaldlichen Fha rakter der landschast?I?hen Umgebung in ihrer ganzen Schönheit zur-'Gclrung zu bringen. ' Was die Zoologische Station" in Neapel für d Erforschung der marinen Tierwelt, das leistet der botanische Gar, , - ? " r " " .-' -.vw- 1- ; . ' ' - - L ' 'j - . , , , k .... , ,,,,. r-vy . s - . - , i- , , M' .,.,.4",'...,,-..:..-.,,... k 1 , ' . I -' " - DAs &k : ffl,V 1 -j ten in Buitenzorg für das Studium der tropischen Panzenwe't. Ein deutscher Naturforscher. C. 0. L. Rjinwardt, hat im Jahre 1817 diesen sowohl wissen fchaftlichen wie praktisch? Ausgaben dienenden Garten, der auch heute noch seinen ihm damals verlieheaen offiziel len Namen ,s' Lands Plantentuin" führt, begründet. ' 1 Java ist seiner ganzen Lange nach von einer Eisenbahn durchzogen, die von Buitknzorz aus zunächst in Windungen durch das kugelige L?r.d. auf' Hoden Dämmen und in Einschnitten, über Brücken und Viadukte nach Süden führt. 'Wir benutzen srühmorZens den SckmeSilua Tiokiakarta und den . 'LorZtenladen'. ' Die reichc Pracht , - , , ' - ' ' , ,, ,- " , " ' r " - x ""-s - 4 r , , - ' -Tt' ' , - " ß , , ' . .-... - '.7' ','.'''., a-n j f Niwstrw-' f."::r . .. ".' Ij4 x-r i7'":vf,- ; . " t1 '-''.V 'T?:r,, , - fU- -h, tTA - l ' . rv-,- r 3;;-.:, , ti . - J3.J i 1' ' ', ' , -, " v - - . . , ' . ' ,, . ,, . , ' rl -' T 7" 1 " S'V -f i . -V " - :v ' V .'' ' j e J rit, V , . 1 1 ' 1)1 ' I . T'''P: T I ' - "rn --. - . . , . : ) . - , . i . 4, , ' ' . ' ' , ' i ' ' ' , . . , v 1 I , ' . . ... , . " - f v .. f ' ,'t ' -5 : '.f.jff T '" - -r' ' j ' - '-'..'.' r- .' ' '. VT .-. -u. ' 1" . . .' .- .-. . A--7.V .f.. ,.. . , v,. k f , " - jM. l, , j t ' ' " Ä ? w, - "-f'-1;'! f .. , ; v r . .V",v'V: ' -. y J I : " ''I.'w' -,-:!".' - VV ;i - r -r-':, ; ; "V f - - - . . a-a .1: .i -7 h:, . -1 . - vi . '.-v-Hif -v 0. . 1 ' . . ir- . -. ., . j . v o:Tl Seblucktkn, Fclsen, Woldein auf der von .Hödenzugcn eingeschlossenen Bahnstrecke läßt das Auge keinen Augenblick zur Allhe.kommen. Wie in einem Wand Panorama ziehen die bunten Bilder der Tropknlands.ast an uns vorüber. Tie Talzründe nd Hscbflächen sind überall mit Reieldern bedeckt An tw Han gen der er? senke sich Leeplzntsgen und Kasfeeasrien hisiab. In den eMuu.n fcrfa Saums, die zier ! i lichs Wttronen' aus . d :m ubw 8Ä5i.i &i kdtttr Uauch'.r; :rspiPiw-? ff . , Jf, A A ' i V'-V-- krry -W - ? ÄtKv c it V, i s'-UL.JT. "Vu . lC" '.'1 'AI " Psns,:. . ' , 1 V ' ''s ' . ' ' 5 f i, i ir.wlMra .Zj.'. '. . i V , . .....SlHi zJZ"" X -iKT- , . a v -' j? '. f ' o;c:r a y i.v ,1 Ni" - vii? IM; '''V'vVJ "'..H. ' . trrv ; s ; -'ÄI, , . . V -V ? 8 ' -i iw l, . , , fiMvaP . - ' " X VViv.4. 7Ti A ' ts ' ' 1 ' M O i-. - ?i v.V ''''r' ' XirU : &T;: ; V'A 5- -m," ' ' .. ;'" ' V i'j. fms t z,. f !",' i i - oif 1"imwrfj &er,4l ' i u V f J.vJfcxrt5l f j v ,,ir i-sf- "AKLi0 1 , ,""" jt25iM x r AVvV-i-fir; Yrr zSf -. Jv?mu- ? . y, VVvi'if i ; i -dV v s "'V-iH ,, v V.W'H.' l"."U Z if ' "wTZsf fM . Marnn-"; 'v ''vV.'1'- L' ' f j l.vf ri Ä--j1.rVrs Jto K li ''' r"2' 1 TX. : ..LV"- 1 v ' l : s,t"r itof r'ii' -t-'.r --r v I , u I? - iwvT': .''..'... ' i . ,..;;5.!i-y jH t-' o r.rA-ATrÄ : v; . . . -v. . v ' . ' 'V h v 4 ' .-' ' ' ' ; V'"'"- V''' T ""A-tim-;. Kräuter und Gräser heraus. Bambus stauben und andere Srasgcwächse bit den schöne Gruppen an den User der Fliisse, über die der Zug dahinbraust. Zwischen den, Reisftldein liegen wie In seln die Obstwälder, in denen sich die niedrigen ,Wohnhäuser verbergen Ko kospalmen, Mangobäume, Brotfrucht bäume, Bancknen, Meloinbäume um stehen in buntem Wechsel die Hütten. Tie Bewohner aber, Männer.' Frauen und Kmdei'fud in emsiger Arbeit auf den Reisfeldern' beschäftigt. - Ueberall skht das Auge diese Felder in den Talgrüfs den und'die'Beiganhängc hinan krassen föimig angelegt. Jede Terasse ist mit einem erhöhten Rand umgeben, um eine unausgesetzte . Bewässerung Zu ermög liehen. Unsere Bahnlinie hat diexPaß Höhe zwischen Tjiandur und Wandung überstiegen und wendet sich jetzt dem 700 Meter über dem Meer gelegenen Band ung zu, dessen Plateau einem ungchcu ren. rings von majestätischen Bergen ein geschlossenen Park gleicht.. Die Stadt selbst ist ein Lustaarten. unter ' dessen Riesenbäumcn die zierlichen Landhäuser I verschwinden. Tie Bahn lentt ycy vo 'von der Höhe in südöstlichem Bcrlause mit sanfter Neigung in die Ebene her ab, um nach der Haupt- und Residenz stadt des' Vasallenstaates Tjotjakarka weiteVufahrcn. Die anziehendste Se henswürdigkei-t der Stadt ist der Kraton, der von hohen Mauern umgebene Stadt teil, wo der Sultan, mit seinem Hof staat, seinem' Krichsöolk Und feinen Leu ten , wohnt. . Innerhalb seiner Mauern ist alles zusammengedrängt, was an die aLe -Herrlichkeit des indisch-mohamme-dänischen Reiches erinnert." Der Sultan ist nur mehr nominell Beherrscher Zdes Landes.' Alle Hoheitsrechts werden 'von dem holländischen Ziviikommissär aus geübt, dem eiiu starte Militärmacht, zur Seite steht: Von Tjoljakarta bietet sich Gelegenheit, die bedeutendsten Ruirun selber Parambanan und Boro-Boedor - ,n-WL7 ; '.-''- r'ii:h (;yV;-i ? ?, ,? m i. . -se F, , j T.- c,. , - ' ? I V . i 4 5 " . ,f.. .:. y . v; - gtf' v - - v: " L ' ' " - ' - A" vxT ,. .i." V - : , Äq, .."", ' -!lwr ,, ,. , , ' t 4 ! ' ' , , ' . v. V ' i . ' v , ' ', . ' -ir j -i."' , ä-rf TT r Reisplantage anf Java. . kennen zu lerne. Die Fahrt bringt ui,S tief ins Innere der .Jürstenlande", die vollsreichste Landschaft Javas. JN'Zwei Tage führt unS die Lahn ür die ganze Insel. Züge" gehen mei stens nur am Tage, 'ie Wagen sind sehr bequem und luftig gebaut, mit dop peltem Schattcndach, seitlichen Glasfen stern und dichtschließenden Jalöusien, so daß man vor der Elut der Tropensowe geschützt ist. Durch LuzuS und Kom sort ausgezeichnet ,sind namentlich die Waoen 1. Klaffe. Mit dem Morgenschnellzug gegen 1 Uhr erreicht man in etwa fünf viertel Stunden Buitenzorg, von dort nach dem Süden iiber den Paß zwischen dem Sa Kk-Vulkan (22V, Meter) und dem drei gipfelnden Gede-Vulkan in zweistündiger bwechsluAcZreicher Fuhrt durch die Tripenracht der Preanger Regent lchasten' nach .Soekabozl' (d. h. .Entzücken de? Welt"), soaenannt feines herrlichen RivierzkNmas wegen. Durch inen Tünnek fuhrt der Schienenw'g tisch .Tiiad!ver',nz Fiße.desmLch tigen Okde.-jßa hier aui fuhren Wa gensahrkn in .die Berge, nach Sind eig'aja mit dem Ermmersck log Ws $3er:;r,'.: 2jipana der r.ack dem .lzlas, HniRd" id. lz Mb'.niZlrln . 1 , . , ' ,jaraa...Vf,i)Y"?" I . i j 'iM.rT'-' V1V'"U-i LC.- " 0 S l- J -r&f V; r vf t ' r " " . ?.,. . M -'2tUCijAT! A,f fOtn. - 1 ;j"- A-f r i -' i '.: n '0 7 Trr WalaUsche Eine Tropkiiland ' '-"'' : vW f t" -:. .. jrs-T.. .v ' - vw . ' - ,) -; Mi' . .- il der See. 200 Meier Tiefe). Von Tjignn joer bringt uns die Bahn über den Tji sakan-Jluß (mit prachtvollem Wasser fall) nach Bandocna. von wo wir einen Blick inuf den 207." Meter hohen Vulkan .Tangkoeban-Prahoe' haben. Von Ban doeng durch das malerische Tjitjaleng ka' aufwärtZ nach Tjibatoe und von da mit einer Zweicbahn nach dem Berg städtchcn Garoet, in dessen Umgebung man 14 Vultane zahlt. Zu den belieb testen Ausflügen gehört die Besteigung des 2000 Meter hohe Vulkans Papan dajan' mit dampfendem Kratertessel. der Besuch des malerischen SeeS .Sitoe Bazendit' oder eine Exkursion nach ,Te laga Boda?', dem von hohen Krater wänden eingeschlossenen Weißen See', dessen Umgebung ein Torado für Nim rcds ist. Hier gitt es Tiger. Panther. Rhinozeros, Bantengs. Wildschweine u. s. w. Bin Garoet geht es mit der Bahn zurück ich Tjibatoe und bergab nach Maos und Soerakarta (oder Solo) in Mittel.Java. den sozenannten .Borsten landen' (FürstenZandern). Bemerkens wert sind hier die Denkmäler d alten Hindu-Baukun. ,d?r grosze Buddha Tempel vn Bow-To.'dsr sufo der alte ':nta.l.i!W.I ftn Parambanan. ifcaat 1 von Ixtn Alikl. Vn jm L. Jahrhündkli Archipel. - . : 7-7 . . mv W ZTT'irn .. ,cT - V- 11 y-güi r$: : AtW Am ' , ! V , Ax '" t : ' v t.' 1 's ' j1 - :A ' . ! -f ' Äs h fr f'YvC . ;v'r; ; i - ' y ' 1 ' . i;; T --'Cl- v:: .iL I . t' & W' 4'm '4' ! Vw . . i : '' iaA-z t -it i a ' . A r . 1L . f ' . L--rt v ' ' 'V - S-:' ; ? ; f 3' vüvAvVu . v I ;i 5t 1 .. Öjln 'V- ' I' "":-';; ' - r-w&'i I I i' W ( . - l - , . I - ! i . ''t '1 v " ! "Vi, ?ss$ t ' f-,- ,1 f 1 3 f ' 4 h - S -'" ' - - I ' 1 . ' ! ? (HiYv; - , . " :k,.-. i ... . i3'v;T, -k? i i j ' f , . ' -, 1.., -. j . c , I I.,, , . I , i44 ' . , 1, 1 . . - r 'tvr -'j. ,v' .' -;. i . iv '5' ; ' ? X .iÄ; j t'lTiü' sl ' - K-v- --; 1 fi titt?.' V'tJ' -;r'-" r : i s.:t'W;:'V-'' -r-"-: ; 1 i ,! " A ' V- v- --1.: ..Jr rtfi"-- K ".' ' '.v-' -vr -.. ' . ji r" . i ..."" 1 - , ?.'., w' - . ; I V , . ' fr "7 - . ' . z , J ' . . ' ' 1 f.,; . y v,- iT.j . E?;v" X.':L,.. . - X ' .y V')nN0', V t?.rSLJ! , Timor iSe 6 jii'ft-t. ' t-tu.y tir ßmacnAlZ Sivyi ' r i T T Affi vüs2i--ui.ilita.,i,. jX!W. t 'W rVi V e.if J" ZS.,- f-& ' ' .t?V ?K; 'pfV( H t j - j( A.U S7l MI Et , jy&aw iv .. fci.-, - ' V' IK;rHü-ii" 5-s schaft auf Java. " v. Chr. den MalaiischenArchipel ii6er fluteten. . - W!r Nehmen Abschied von , vieler Stätte alter Kultur und setzen mit der Bahn unsren Weg fort nach Ost-Java. erreichen Soerabaia. weiter über Pasu man Banioe-Biroe". den Blauen See'. Von biev säthrt uns ein Ausflug in das Tengergeiirge mit dem reizvollen Lut kurort Tosari und vem ivunan Bromo. . Tie Bevölkerung der Insel hat sich Anter der ruhigen, milden Herrschaft der Solländer in dem Ietzn Jahryunoerk verfünffacht. Die Eingeborenen gehören alle zur malaiifchen RaFe; es lassen sich merklich zwei verschiedene Stämme un tcrscheiden; einerseits die Sundanefen, welche Wech-Java. die Provinzen Ban tam, Buitenzorg und Batavia, Kra, wana und die Preanger Regentschafte bewobnen. anderseits die Javaner ,n an, Mittel und Ost-Java. Dazu kommen in Ostrava die in großer An zahl als Kulis ugd Plantagenarbeiter von ihrer benachbarten Jn.se! her einwan dernden Maduresen. Die Javaner und Sundanesen sind kleiner von Gestalt und zarter aebaut als die meisten andern Stämme der malaiischen Rasse. Der Ausgangspunkt aller Ausflüge in das Ännere JavaS ist Weltevreden.Ba tavia, das schönste reichste und lieblichste Tropen-Eldorado. das unsere Phantasie sich nur erträumen kann. Auch Sumatra (malaiisch liegt der 'Tön auf dem eisten O ist wie wenig andere Tropcngebictc von der ?!atur be voriuat. Tie wertvollsten. Kulturpflan zw der Tropen sinoen mer ani' etk T 'achLtumSbcdinJunaen. und in dem ieucht-warmen. aleichmänigen und nie derschla!.sreichkn Klima ist ein üppiges Gedeihen aller Gewächse vnausbleiblich. Schon die ursvrünaliche. Urwaldvegeia tion. welche an Pracht 'und Schönheit diejenlae oller umgebenden Gebiete ein schließlich Javas übertrifft, deutet auf eine außergewöhnliche Fruchtbarkeit hin. Ull strahlendem Licht und leuchtenden Farben übergießt die Sonne dies Zau berland, und wenn sie niedergeht, ist ein Naturfchausviel von besonderer Schönheit, eines der erhabenste Tropen wunder. Die JnsN wird der Länge nach von einer-bzhea Gebirgskette mit W Vu'ikunen durchzooen. An 'minerali. schen Produlten ist Sumatra nicht arm, BerUmbili besitzt die holländisch Re, gierunz Steinkohlengruben. die von ihr lc!d,'t auZzenuiit werden. Gold Wird in verschiedenen Teilen der Insel gesunden. TroKVem - Sninatra derhaliniemäßig spät dem Handel und Pflanzenbau er schloss' worden ist. n;'d d:e külk.ikkllc nrd roirlfchafüii'n Fzitschrittk ralch uns rsftiiUch, ' T.t jkhlnihen Ma laitnjlamme, welch die Insel bewohnen, sind in sehr verschiedenem Grade zivili fiert. Mohammedaner sind tm Norden die Aljeher, in, den Padgngschen Hoch landen die Malaien, in 'den südlichen Gegcndendie Javaner. Dazu kvmmt der große Stamm der heidnischen Bat taker südlich von Atjeh. .Bon diesen höher entwickelten Völkerschaften steigen" wir herab zu kleineren Stämmen, unlrt denen die Kubus, baumbewohnende Waldinenschen auf der niedrigsten Stufe" der Menschheit stehen. Politisch Ist die ganze bunte Gesellschaft teils in ein Un zahl kleiner, unabhängiger oder zu Hol land int Vasallenverhältnis stehender . Fürstenreiche gegliedert, teils finden wir Distrikte, die direkt der Kolonialverwal tung unterstellt sind, wie die Padangsche Bovenlanden. ' - Vor allem bietet Sumatra für den Jäger ein reiches und ergiebiges Feld. Seine Wälder bergen Tiger. Elefanten, Nashörner Wildschweine, Bären, Moz schushirsch? ' Bergantilopen, Orang Utans und viele andere TierartcTt. In ieressant ist auch die Jagd auf Kroko dile. die die Flüsse bevölkern. In 'den Gärten daö köstlichste Obst, MangistanS und Rambutan in Üppiger Fülle, ferner Ananas und Pisang und die kopfgrotzen Früchte dcs'Durianbau mcs. wohl der höchste b,lvauV. ueoer reich ist auch die Vegetation der alten Waldbestände, Teakholzbaume, Kam vserbaume. Eichen und Bananen,, vazu die herrlichen Kokospalmen. Hier und da hangen von den saftgrünen gesiever ten Blättern der Palmen die beutclför mige Nester der Webervögel. Die interessanteste und artenreichste Ve getationsform des tropischen Urwaldes ist die Liane. Unter Lianen versteht man alle die kletternden, rankenden klimmen den und windenden Pflanzen des Wal des. Die meterlangen holzigen Früchte enthalten Kerne von solcher Große, daß sie zu kleinen Tosen verarbeitet werden können. Ueber Gras. Blattwerk und Blumen schwebt das bunte Bolk der Schmetterlmge und Zikaden, vie Schönheiten des alpinen Hochland, in die Schweiz Sumatras, führt uns ein Ausslug ins Pavang-ivniano. e deutung haben die Padang-Bovenlanden erhalten durchtne im Jahre 1868 er folgte Entdeckung 'der Khlenfelder von Umbilicn. Sie führte zur Erbauung eines Systems von Zahnradbahnen, das dem Transport von Kohlen dient' und den Zugang seit 189lf erheblich erleichtert hat. Mit dem ,Ä,!aals-poorweg' fahren wir von Padang zunächst durch die reich mit Reisfeldern, Bananenpflan zungen und Kokospaliyen gebaute Cvene bis Kaioe-Tanam, von va bursvie prachtvolle Schlucht Anei-Kloof inier stündiger Fahrt nach P?dangPandjang. Die illegetation anvell am yure ver Lerge'ihren Charakter. Reisfelder und Kokospalmen, die fast alleinigen Herr fcher im Küstengebiete, verschwinden. A ihre Etelle ritt viazt azungei. yae drige Laubbäume und die zierlichen, bis 20 "Fußhohen Baumfarne erheben sich in Menge ouS dem dicken Gebüsch und dem Farnkraut deS Bodens. Lianen und Schlingpflanzen Umranken die Stämme in dichtem Gewirr. Kein Fleck chen Erde ist sichtbar. Nur drrnn und wann unterbrechen kleine Tsrftr m,r ihren Pflanzungen die Wildnis. Auch die schlanken, dünnen. , hochstämmigen Arekapalmen und die prächttgen Sago Palmen, mit kolossalen Wedeln, stellen sich in arosterer Anzahl eim aw treten die Berge näher zusammen, und wir be ginnen den Aufstieg durch die. Schlucht. Keine Feder vermag die Pracht ver Aege tation ,u beschreiben, die die feilen Ab hänge vom Flußbett bis zum Gipfel hinaus bedeckt. Man muß sich das Bild dieser Pflanzenwelt nicht etwa vunt ven len, zu welcher Ansicht die Zahl der tro bischen, blumentragenden Gewächse, die wir aus allen Weugegenven z!,,ammen holen und züchten, veranlassen könnte, Die farbige Pracht unserer Heiden uno blumigen Wiesen vermisst man durchaus. rt.f;. .i.'iL p wsl ...rr..:l,s:, 510141 riiljuai UIl uic unutLyu.u(iu Mannigfaltigkeit der Formen, in alle Schattierungen eines vollen, )a,ligen rlln. Äarte. gelbgrune Farnwedcl neben großen, flcifchigen Blättern; Laub in gezackten, zugespitzten, ovalen Um rissen; schlanke weihe Stämme mit zier licherLaubkrone etnzem aus vem we büsch bervorraaend; graugrüne Bam bufen in großen dicken Ricscnbuketts, da ,a'r;Vfcn tutt'miAk Ins tnsirfifjn obe Sagopalme: überall die zierlichen Kro nen der FarnSdume. und um das Ganze ein Netzwerk von Schlingpflanzen; die Stämme verborgen unter dem grünen Mantel von Schmarotzern, und nur hier und da leuchten einige Miziend ro:e der gelbe Blutenkelche hervor. Aus zahlreichen Brücken wird der wlld in der Tiefe tosende Strom überschritten; jede Windung bietet neue, entzückend schöne Anblicke, die mangemächlich von der Plattform des vordersten Wagen S ge nießt. Wir genießen den.AusRick auf die Bergriesen Tandikat 'und Cinggalans . . . r., . , . 11 n 1'-.- auf ven a sueeicr yoyeikraiziiori Wasscrsall. Außerordentlich lohnend v die Bestkiguikg deS tvrapl. tUi nocq tätigen VÜlanS. Ein AiMrrer Ausflug von , PadangPandjang gilt Fort de Kock. daS wir mit der Zahnradbahn in zwei Stunden erreichen. Weitere Ez kursionen zu Pferde, mit Karre oder mit der Bahn erschließen uns die unvrrgleich. lichen Reize der Umgebung, prächtige Bcrglandschaflen mit Dergsee und Wassersall. Wir lernen ein inter essantcS Malaiendorf und da! malerische Leben und Treiben auf einem Markt der Malaien kennen; der MarttoN ist noch dazu berühmt durch die Schönheit feiner Freien. t Padang. wohin wir zurücttebreg. ist der Sitz der ebcrsien Zivil und Mlitär bebörden Sumatras und im Jahre V'J'fi von den Holländern gegründet. Padsg ist die uptftad! des niederländischen Gouvernements .Westküste von Suma tia' und zugleich der bedeutendste Au! s;?:!?. tiir d:e reu- ijkssul.e öt 'ii5e5ij'.iie t .1 Sumatra. Das verl-i!t 1 Padanz. das m:t: den Haftnvlstz' Emmahafen und Pulu Ajer wie mit dem Hochland durch die Staatsbahn verbun den ist. feine kolonialwivschastliche und kommerzielle Bedeutung. Wer ' einmal das PadangBovenland kennen gelernt und inen Blick in daä In, des Landes getan hat, wird schwerlich darauf verzichten, die Jnjrl näher kennen zu lernen. ' 1 Die Fahrt längs der Küste mit einem der komfortablen Dampser der ,Konit' lijkk Paketvaart Maatschappij' läßt uns. besonders die landschaftlichen Reize des Eil'es genießen. Die Wäldcrvrachy der Insel rückt dem Auge naher, Fächer' Palmen schmücken den Rand deS Vc fiades. Dazwischen, sind prächtige Bam bushaine bemerkbar und malerisch zer streut tauchen aus dem Grün einzewe Dörfchen mit ihren hohen, sattelförmig ausgeschweiften Giebeldächern auf.'Ket tenweise lagern sich im Hintergrunde die ' schön geformten, Höhenzüge, nach rück wärls immer mehr emporsteigend bis in die blaue Ferne, wa einzelne gewaltige Bulkankegel dca Horizont begrenzen.- Wir erreichen Medan, den Hauptort der Tabakaudfuhr Sumatras. Der Aus-, gangspunkt ist Bclawan, der Hafen Von Dcli. die Mündung des Kwala. ' Die dgdem kleinen, mitten im Mangrove .gebiet gelegenen Hafenort Belanan-Deli nach Medan führende Eisenbahn ist tcch nisch ein .Wunderwerk. Medan, ine hübsche, reinliche Stadt von M:z inter' nationalem Aussehen, verdankt, ihr Da sein und de raschen Auf chwung der" Tabalkultur Telis. Seine Schenswür diakeiten sind der Palast des Sultans und der chinesische Tempel. ' Weithin erstrecken sich die Tabalpflan zungen in den Bezirken von Deli und Langkat, bis ch Asahan.' und seitlich' bis zum Mangrovegebiet der Küste und bis in die Berge des Batiakcrlandes. Der beste Tabak wird, auf den in mitt lerer Höhe 'gelegenen Plantagen erzeugt, bis zu einer Weereshöhe von etwa 300 , m . 1 . . . r . l.'ri 1 . jimu. .oyer rjinaui geoeiui oie .aoai pflanze zwar noch vorzüglich, abe'' das Blatt entspricht - nicht mehr in volle, l' ' Maße den Anforderungen der Käufer. Die unübertreffliche Qualität-des De tabaks (Deckblätter) ist das Produkt der Deli-Manier" in der Kultur des Ta. baks, feiner überaus sorgfältigen und methodischen "Behandlung und Sor tierung', peinlicher Reinlichkeit in den Scheunen und aufmerksamer Behand lang der Kulis auf dem Felde wie drin nen. Die von Südchina komRendcn , J 'Uulis arbeiten selbständig, d. h. sie br kommen nimt ihre Arbeit, sondern das Gewicht der von ihnen in fehlerlosem Zustande abgelieferten Tabakblätter' be zc''lt und haben daher den größten Ehr- geiz, möglichst viel abzuliefern und mög' ,, lichft angestrengt zu arbeiten.. Sie, wer den dabei stets beaufsichtigt 'von eury- päischen Pflanzungsassistenten', tottyt wieder unter einem .Pflanzungsadmilii strebe" chen. Jm Gebirge, dem land i schafilich herrlich schönen Battakerlande bis hinauf zu dem poetischen Tobajee, ' sand Preyer arabischen Kasfce in groß,. rcm Umfang angebaut, im Tiefland (m einzelnen Stellen Kautschukbaume. T.'r ' Urwald ist reich an Rotan in offen Qualitäten und wertvollen Hölzern. Dr,i feinste Kaffee auf Sumatra liefern die Padangschen Hochlande. Lamponq, we! ter südlich, zeichnet sich durch Psc"'r kulturen aus. v Wer s ine Kenntnis des Malaiischen Archiocls erweitern möchte, und den Ur Dajaks Borneos, die als Kopsabschnu der und Menschenfresser so pesü'chtrt waren, einen Besuch abstatten odet die Reise weiter nach Celcbcs. nach den Mo , lukken und Holländisch-Reuguinea ans deinen vM. kann die Dampfer der Ko ninklijkc Paketvaart. Maatr.K:z h,, nutzen. Diese Fahrten sind ncht nur für den Forschungsrcisenden ' lohnend, der hier ein reiches, teilweise noch wenig erschlossenes Ct'.ienfeld findet, so-idern nch Ver"'sci,urzgsreiscn!'!'n wohl zü.em' fehlen, öchon daS nahe Celebes bie!77 des Interessanten genug. Im Süden liegt die Kiadt.Makallar und auf d Rordostecke der Insel Minahassa, ; Kleinod" der holländischen Kolonien. Alaskas Hemgsgeschäst " An und für sich" sind alle Gewässer 'Alaskas, von der, Nachbarschaft deö ' DizoN'Sundes, nordwärts bis nmüder Berjngsce, fthr reich an Heringe miD waren es stets; aber bis vor kurzem wa ren sie, obwohl man iizrcn'Wert als mcnilljiicyes cayrungsmiilei augemein kannte, geschäftlich schnöde vernachlässigt ' worden. Soweit man hier überhaupt H?ringe fing, dachte man fast nur an ihren Wt für Lei und Kunstdunger, und in solcher Art brachte das Geschäft , verhältnismäßig wenig ein und kam nicht über bloß örtliche Bedeutung hin ous. ' 1 Neuerdings vollzieht sich jedoch ein lc deutender Wandel in. dieser Beziehung. Die euroöäische Ausfuhrsperre uf He ringe hat die Aufmerksamkeit alaskani scher ffiscver meyr als jemals auch 011s diese Bollsspeise gelenkt, und es si"den .sich mehr und mehr Einmachereien, eiche Heringe ebenso gut eiirmachen wie die aristokratischen Seefische, um ' erst. Male wird die Heringsindustrie zu unu der großen Industrien dieses Terrilo riums, und man gibt sich der Hofsn'.tt'g hin, daß der Aufschwun kein ilok vor. übirgehender in wird. In der Saison von 1l)l7 singen zwei oder drei Geschäfte an. große Meug.n Heringe einzumachen zunächst nuil der LachöfangX m ihrer Nachbarschaft uner!vartet dürftig ausgesallen wcr. ' Aber sie verkauften die Heringe sehr c,u. und insolgedesien rweilerte Z'ch d!,e Nahrungsindustrie ersreulicherweife iik. Mi mehr. Eine einzige Firma Haii but Lrove mackte 000 Fässer ein uiic verraufte sie tn.Seattle zu S23 da! Fzß; ihre eiaenen Kosten pro F,ß ktrua'i, p',Af). Man versteht also auch in AI'" . tm i,,it.,iSeschäste zu mach'. H'.':, Wfl uns l:i!'e Ta! b l leitn. Alle! bleibt und trügt Fläch!?. it, h i m 1