" - W--aA :i)Kvü & ''WMM,''' rfä-SifilUjifctefc MANY ARE GIVING THEIR LIVES; YOU LARE ASKED ÖNLY TO LOAN YOUR MONEY H -A w l 4tf As Americaa Nevapapcr hich atandi for Ameri wn Ideals and . "ndplea poblihed ta tha & an lancnaga for Ameri an ettizena vko wa4 erman PDBLISHED AND DISTEIBÜTED UNDS2 PEUM1T (No. 864). AÜTHOUIZED BT THS ACT OF OCT0BER.6, 1917. ON FILB AT THE TOST OFFICE OF OMAHA. NEE3L ' BY OKDEK OF THE PRESIDENT A. S. BÜRLESON, FOSTS1 ASTES-G ENE2AE KVfS ks wo r't 1VV VM. vy M w 85. Jahrgang. Omaha, Nebr., Montag, den 19. Mgust 1918. 8 Seiten.-No. 1BV ffjc 4 vvv ci iffS S7 Mfl II II VI V v25; Q; ' Z-W Vm1 r-f II 11 IIV r t s ftmizosU neue ; Dringen zwischen ber Gise und Aisne an einer neun Meilen Front über eine Meile vor und maqzen . . i . . j mff yaig hat an Arras Front Französischer Bericht. Paris, 19. Aug. (10 Uhr Vormit, ,' tags.) Obgleich erschöpft, leisten die Teutschen in dem Noye Abschnitt Desperaten Widerstand, um sich dort aus ihrer gefahrvollen Lage zu ve freien und ihren Rückzug zu be werkstelliaen. inzwischen ist der Feind mit der Herstellung einer im gewohnlich starken Verteidigungsli. nie zum Schutze don Nesle, sechs Meilen nordöstlich von Roye, be schäftigt. '.' . Paris, 19. Aug. (Mittag.) Das französische Kriegsamt meldete heu te, daß die Franzosen bei . einem neuen Borstoß zwischm der Oise und der Aisne an einer Front von nenn Meilen fast anderthalb Meilen weit vorgedrungen smd und eme voutan dige Verbindung zwischen den Picar. die und Aisne'Vesle Kampffronten hergestellt haben. Der Vormarsch erfolgte zwischm Carleponr (vier Meilen östlich von Ribecourt) und Fontenoy ( Meilen westlich von Soislons). Die Fran zosm. haben die wichtige Hochfläche iuesüich von Nönlpoel besetzt. Auch haben sie den ' südlichen Rand der Audignicourt Schlucht erreicht (fünf Meilen südöstlich von Carlepont) und sichln Besitz des Dorfes Meuvron Vingre gesetzt (anderthalb Meilen nördlich von Fontenoy. -Der Feind verlor 1700 Mann an Gefangenen. Zu beiden Seiten der Avre fand eitern ein gewaltiges Artillerie Duell statt In jener Gegend irnir. den weitere 80 Gefangene einge. bracht. ' : Britischer Bericht, London, 19. Aug. General Haig meldete heute, daß die Briten in dem Arras Abschnitt weitere Fort, schritte gemacht haben. In dem Be richt heißt es: Gestern wurden in dem Anette Abschnitt (acht Meilen südwestlich von Arras) und südlich vom Scarpe Flusse weitere Gefan. gene eingebracht. Dort drangen un. sere Patrouillen in die. deutsche Li nie ein. ' Nördlich des die Stadt Arraö durchfließenden Flusses Scarpe wur den feindliche Streifabtcilungen teil, weife zurückgetrieben, wobei, sie ziem liche Verluste erlitten. , Gestern und letzte Nacht drangen wir weiter in dem'Merville Abschnitt (Flandern) trotz heftigen feindlichen'' Maschinen gewehrfeuers weiter vor. Wir mach ten zwischen 3 und 40 Gefangene und eroberten ein Maschmengewehr. Gestern v zu früher Abendsttmde griff dex Feind unsere neuen Post, tionen zwischen Ojittersteenc, das am Sonntag von . den Briten erobert wurde, und Meteren an. Der An griff wurde durch unser Artillerie und Maschinengewehrfeuer vollstem , dig abgeschlagen. Die Zahl der ge stern gemachten Gefangenen ist noch nicht erhältlich. - Die feindliche Artillerie zeigte gc stern südlich der Somme sowie südlich und nördlich von Bailleul erhöhte Tätigkeit. k'rfolge der Britrn im Lys Abschnitt. London. 1. Aug. Gestern Abend wurde offiziell gmeldct, daß die bri tischen Streitkröfte westlich von Ar. menticrcs zwischen 1000 und 2000 ?)ardS vorgedrungen find. Der Vormarsch hat fich zwischen Dicuz. Berquin Ukid , Balleul zugetragen: mich südwestlich von Merville haben die Briten Fortschritte zu vcrzeich ren. Das Torf Otterskeen würde ge. iiomnicn, und 400 Feinde gerieten in Gefangenschaft. ' Wie Kriegskorrespondenten von der Front melden, werden die Deut, schen unter dem Tnicke der Alliier. , ten gezwungen, den von ihnen an der Lyö westlich von Arrnentiereb gc. bildeten Släl nach und ach oufzu. geben. Die Truppen deS Generals Haig haben den Feind zum Rückzug in östlicher Richtung gczn'ungon, wo er gegen die Geschosse der Briten, die die feindlichen . Stellungen unter Kreuzfeuer genommen hatten, mehr sicher ist. Nördlich und südlich der Sonnn? üiid on der Veile werken die Teilt. lchen f,'tträyrcnd beunruhigt. Süd. leite,. ftnilhir m Pll VfllVV Vf . w-- ; ' ' wesangene jr . M Erfolge zu verzeichnen lich von Roye ist an einer Front von vier Meilen, zwischen Beuvraignes und Caniift.sur.Matz, ein schwerer Artillerickampf im Gange. Hier ver suchen die Franzosen Roye und Las. signyi zu umgehen, indem sie in öst licher Richtung auf Noyon vorstoßen. Die Gefechte nehmen für die Fran zosen eincn günstigen Verlauf. Französische Städte beschossen. Paris, 19. Aug. Während bet letzten paar ' Tage haben feindliche Bombengeschwader französische, hin iz, bet Kampflinie befindliche Städte heimgesucht. Rouen wurde mehrere Male angegriffen: sechs Personen wurden getötet und fünf verletzt, Deutsche Gotha Flugzeuge zirkelten über Havre, doch sind keine Verluste an Menschenleben zu verzeichnen.. Die Ueberfälle auf Vernon richteten olo ßcn Sachschaden an. Auch Tünkw chen und Calais wurden angegrif fen; auf Calais wurden Freitag Nacht 50 Bomben herabgeworfen General Haig ausgezeichnet. Paris, 19. Aug. Felömarschall Haig wurde auf Beranlailung des Marschall Fach von dem Minister. Präsidenten Clcmenceau mit dem französischen militärischm Verdienst krcz dekoriert. - Teiitfcher Bericht Berlin, üb.er London, 19. Aug. Das Große Hauptquartier meldete gestern: Südwestlich von Vucquoiz und nordlich der Ancre kam es, zu Jnfanteriegefeclsten. Der Feind setz te gestern zu beiden Seiten der Avre seine Angriffe fort. Mit starker Un. j-.rj."i . . rw-.iryf-'- . fv. lerimizung npn üimucnc im, xjxms nickte er zu früher Morgensturde der von Amrens und' Montdidier fuh renden Straße gegen Roye vor. Die Tanks wurden in Stücke geschossm oder zur Unikehr gezwungen, und die ihnen auf dem Fuße folgende Infanterie wurde durch uilser Feuer odet Gegenängrifft zum Rückzug ge zwungen. ' In der Nahe und südlich von Beuvraignes, wo der Feind am 16. August vergebens sechs Mal ange, griffen hatte, mißlangen. wiederholte Angnfse der Alliierten. Gegen Abend nahm das Artilleriegefecht an Heftigkeit 311 und dasselbe erstreckte sich'' bis in die Gegend nördlich von Chaulnes uiid sudwestl. von Noyon. Nordwestliche von Chauliics ver. mochten fich die feindlichen', Angriffe infolge unseres koiizentrierten Feuers nur an wenigen' Punkten zil ent Wickeln. Wo der Feind 'zum Sturm ansetzte, wurde er zurückgeschlagen. Zu beiden Seiteii von Rotje; zwischen BeuvregneS und 'Lassigny ging der Feind mehrere Male zum Angriff vor; die Angriffe aber, brachen vor unseren Linien zusammen. Nördlich von Aitreches drang der Feind in unsere vorderen Linien ein. An anderen Punkten wurde er durch unser Feuer und unsere Gegenan. griffe zurückgeschlagen. An der Vesle bestanden pir zwi. schen Braisne lind FismeS mehrere iifanteriegefecht? mit Erfolg. Nachts kam es zu lebhafte Artilleriegefech. ten. Nahe Blainont niclchteil wir ei ne erfolgreichen Borstoß." , Bon der britischen Front. . Britisches Hauptquartier, 19 Aug. Patrouillengefechte, in deren Ver. lauf die britische Linie ollmählich vorgeschoben wird, dauern Tag um Tag an. Seit drei Tagen, ist gegen die neuen britischen Positionen kein Gegenangriff erfolgt. Die britische Artillerie bedient sich jetzt häufig Gasgefchosse. Gcflent früh wurden vieles derartiger Projektile in Vray hineingeworfen, um die Teutschen aS den Kellern der Häuser und den Unterständen zu vertreiben und de ken Morale zu untergraben. ' Kriegsgefangene erklären, daß die Entscheidung nicht auf dem Schlacht selbe herbeigeführt werden könne, und daß der Friede nur durch Unter Handlungen '?erlcigefiibrt. werde kann. Sie selrnen den Frieden l;cr- bei, mich wenn derselbe anw nuf ein ziiiamiiiengslickier" ein sollte, I ileincr der t')efanaenen glaubt, daß- Tapfere Amerikaner deutschen vlutes Zeichne sich bei der Gegenoffenfiiie nördlich der Marne durch Hel dcnmut aus. Paris, 19. Aug. Einem offi ziellen Bericht des Befehlshabers der 6. französischen Armee zufolge, die nördlich der Marne operiert, hat sich, eine amerikanische Division, die fast ausschließlich ans Männern e steht, die in Deutschland geboren sind, besonders durch Tapferkeit ausge zeichnet. Sie drang während der Gegenoffensive elf Meilen weit vor. eroberte pcht Dörfer, Fismes nicht mit einbegriffen, erstürmte drei Ge hölze, einen HLgcl und eine Farm. Einmal hat diese Division 72 Swn den lang ununterbrochen im Kamp fe gelegen. , 1003. XO.VD. der Seoition überführt Chicago, Fll., 19. Aug. Die 100 1 W. 23., die hier seit dem 1. April wegen Sabotage und. Sedition 0 prozessiert wurden, sind von den Ge schworenen auf 4 Punkte schuldig befunden worden. Ein Pwikt der Anklage wurde niedergeschlagen. Schwere Zuchthausstrafen sind auf die Verbrechen ausgesetzt. Die - Ab urteilung durch Richter Landis wird später erfolgen.' Die Verteidigung hat sofort beantragt, den Ueberführ, ten einen neuen Prozeß zu gcwäh ren und dieser Antrag wird dein nächst im Gericht zur Verhandlung kommen. Als Spezialankläger der Negierung fungierten Frank K. Ne beker von Malt Lake City und Claude Porter von Des Moines. Ja. Das Urteil der Geschworenen wurde von den Verurteilten ruhig ausge nommen. Unter den Verurteilten be sindet fich Big Bill Haywood. Scharfe Note Spaniens an Deutschland ? 1 Paris, 19. ' Ai'gust. Die fvani. sche Note an Deutschland betreffs der Versenkung spanischer Schiffe durch Unterseeboote, bildet em Ul timawm, da die spanische Regier ung ankündigt, daß ein deutsches Schiff, interniert in irgend einem Hafen Spaniens, beschlagnahmt werden würde für jedes spanische Schiff, das versenkt wird, laut einer Hivasdcpeschs ans Madrid, die die Zeitung A. B. C. quotiert. Die In formation wurde -der A. B. C. gegeben von ?iner hohen PoM schen Persönlichkeit". - Die Lage kommentierend, schreibt die"A. 'B. C " wie folgt: ..Wir halten es für eine natürliche Pflicht der Re gierung, energisch zu protestieren betreffs jeder Torpedierung unse rer Handelt'f?o!te, und wenn Teuschland nicht die notige Satis faktion giebt, dann sollten wir die tellnng einnehmen, die die Cyre des Landes verlangt." V Personenverkehr i London ringeftellt London, 1Ä. Aug. Die Onmi bus. und Straßoiibahn . lkutscher im nordwestlichen Distrikt jagten gestern die Arbeit nieder. Die Folge ist, daß London still steht und der Per fonenverkehr eingestellt ist. .. Deutschland den Krieg gewinnen ton ne, sie erklären jedoch, daß Deiitsch. land auch nicht geschlageii werden könne. Sie geben zu. daß der Tauch boottrieg seit Beginn des Früksjahrs ein Jehlschlag gewesen sei uiid daß sich daö Kricgglück bei dem Rück zug nach der Aisne gegen sie ge. wendet habe. Die Deiüschen haben jetzt die Kriegshundc mit Gasmas ken versehen. Ansicht deutschen Kritikers. Amsterdam, 19. Aug. MiZitär sachverständige deutscl'er Zeitungen sagen, daß das (Gleichgewicht on der ganzen Westfront allmählich herge. stellt wird." und man ist der Ansicht, daß. da es r!cht gelungen ist. die deutsche Front durch Ueberrafchungs. angriffe zu durchbrechen, die Aus. sichten, dieselbe in der Zukunft tzu durchstoßen, beträchtlich geringer ge worden sind. Hauptmann v. Salz, mann sagt in der Berliner Vossi schen Zeitung, er sehe auS Anzeichen einer Tnippcnverschiebung von der Aisne in nördlicher Richtung, daß die Alliierten eine weitere Offensive an der Somme planen. '' Er ist. der Meinung, daß an der Aisne eine neue iinabhängig'.' amerikanische Ar mee im der Bildung begriffen sei und fügt als Erklärung hinzu, der anierlkanische' H,; lasse eo nicht zli, daß die Amerikaner unter frein dem l;erlxjci.jl kämpfen. Der Ueismangel fuhrt zu Aufruhr Japanische Aukrökjrrr bedrohen daS Reich mit NcvolAtionx Not nter Lrmervl Klassen. , Tokio, 19. Aug. Die Unnlhen infolge des Nahrungsmangels neh men größeren Umfang an. In Osa ka wurden bei Liner heftigen Zkund gebung die Telephondrahte zer schnitten und die Straßenbahnen mußten den Betrieb einstellen. . Bei einem Angriff auf die Straßenbahn wagen wurde: eine Anzahl Passa giere verletzt, i Truppen wurden her ausbeordert und während des Auf ruhrs .wurden viele Polizisten und Aufständige verwundet und fünfhun dert der Aufrührer in Haft genom men. In den Landdistrikten griff das erregte Volk die Polizei mit Bambusspeeren cm. ?iiikolae der UnruKen in Kobe wurde ein großes RcislagerhaiW inehrere Fabriken, Gebäude undReis, lüden in Brand gesetzt. Der Ernst der Sachlage wurde iiv einer Spczialsitzung des Kabinets be sprechen und der' Beschluß gefaßt, $5,000,000 zu bewilligen, um Reis für die, ärmere Klasse zu billigem Preis zu kaufen. Der Kaiser, wel cher wegen des Reismangels sehr besorgt ist, hat drei Millionen Jen aus feiner Schatulle bewilligt, um Reis für die Notleidenden zu kaufen. Soldaten benutzen die Straßenbahn wagen, um Reis an die Armen zu Zerteilen. i.r .- - . Regierung die Schuld beigemessen. Die Presse stimmt in das Lob ein, das dem Kaiser für seine Liberalität entgegengebracht wird. Doch zu glei cher Zeit wird; die Negienmg scharf kritisiert wegen ihrer. Zögerung in' der Ausführung von geeigneten Maßnahmen der Reisnot vorzubeu gen. Die kanfervative Zeitung Fiji Shimpo ist sehr bitter in ihren An griffen auf die Regierung wegen ih rer Unfähigkeit und hält dieselbe ver. antivortlich für die herrschenden Un uhen. , :,:lx, i ' Mehrere , Millionäre haben " je $100,000 beigetragen zum Ankauf von Reis für die Armen. Die Fa milien Mitsui und Fwachi haben jede $500.000 dem Reisfond beige steuer. Es befindet fich eine große Menge Reis im Lande und wird in Lagerhäusern von' den Bauern und Wucherern' festgehalten. Die Regierung hat es bs jetzt unterlas sen, den Markt zu beeinflufsen oder den Preis zu regulieren. Wähend der Aufstände in Tokio, die in den Geschäfts und Theater Distrikten stattfanden, wurden der schiedene Laden geplündert und Ge bäude in Brand gesetzt. Zahlreiche Personen wurden in Haft genommen. In jeder bedeutendeir Stadt in Ja pan mußte das Militär aufgeboten werden, um den Aufruhr zu däin Pfen. Selbst die Marinestation zu Maizurt wurde von dem Aufruhr be. rührt. In Nogoha. wo die großen Por zellanfabriken sind, waren an 30, 000 Personen am Aufruhr tätig. Das Militär nmßte mehrfach ein schreiten und' Verhaftungen vorneh men. Der allgemeine Kommentar der Presse des Reiches geht dahin, daß jder'Anfnlhr, der allgeineinen ckesell. e mww . . . . - ' schnftlichen und wirtschaftlichen .Un ruhe zu Grunde liegt und daß das Land einer sozialen Krisis entgegeius geht. Unter den Mittelklaflen und den Armen des ganzen Landes dehnt fich der Aufruhr immer weiter aus. Es wurde bemerkt, daß die Auf stände oft Anti-Kapitalistisch in ihrer Kundgebung sind, denn Mobs zerstö ren oft die Häuser der Reichen und laute Verwünschungen gegen den Luxus ist vernehnchar. Geisha Mäd chen wurden oft in den Straßen ge steinigt. ' Ter Krieg bat den Luxus der Reichen erhöht und das Elend der Armen verschlimmert, da sie für Hungerlöhne zu arbeiten gezwungen sind. Es ist dies der erste Aufruhr in Japan, seitdem es sich der westli chen Zivilisation angeschlossen hat. Fallschirm vcrlagt, stürzt Fnsi tief. Äl LoZ Angeles, lö. August Der 26 Jahre alte Leon Molas, der auf dem Bad:p:atz Venice" einen Aufstieg in einem Ballen machte, hatte das Unglück, daß -fein Fall schirm versage und sich nicht öff. nete, sodaß Mvlas in die Tiefe stürzte, auf rne Cenicntmauer auf. schlug und zr'chii,e!tert wurde. 7?oloi', war cin preZesjioneller Ballon'a!)rer. Amerikaner treffen in wlaöivostok ein Feind in Sibirien angenscheinNch beunruhigt. Teutsche be setze zwei russische Städte. Zürich, 19. August. Eine deut sche Streitmacht . bat Vitebs. und Smolensk, mit Zustimmung der Bolsheviki, : besetzt. Meldete eine heutige Depesche aus Warschau. Smolensk liegt am Dnieperfluß, 250 Meilen westlich und südlich von Moskau. ' ' Vitebsk ist 75 Meilen westlich und nördlich von Smolensk an der Düng. Beide sind wichtige Städte. (Anm. der United Preß.) , Amerikaner !a Wladivostock. . Wladiwostock. 19. August. Der Transport mit der ersten Ab teilung amerikanischer Truppen ist l)c;.te nach einer unereigmsvollen Fahrt von ly Tagen aus Manila hier eingetroffen. Die ' Mannschaft befand sich in ausgezeichnetem Geiste und brach in Hochrufe aus, die erwidert wurden von den Trup Pcn der Alliierten auf den Kriegs schiffen, die sich im Hafen befanden- Die Massen an der Wasscrfront schienen erstaiini zu sein über die lärmende Einfahrt der Amerikaner, verglichen mit der ruhigen An kunft der Alliierten. Gruppen von Tschechen, an den Docks 'waren außer sich vor Freude, über das Kommen der Amerikaner, die an Bord blei ben werden, bis die andern Trup pentransports anlangen, die mor gen erwartet werden. Der Transport mit den Ameri kanern lag si Stunden im Nebel außerhalb des Hafens ; Ein japanischer Truppenteil ist gestern in Nikolskoye aus dem Wege nach d?r NZurifront eingetrof. fen. i Gen. Tiedrichs sagt, Eile nötig. Wladivostock ' 19. August General Diedrichs,, Führer der Tschecho-Slovaken in . den Seeprö binzen von Sibirien, hat an die Allierten.Vertret!.r ein 'Memoran dum gerichtet, ttwrin er , auf die Notwendigkeit rascher Hilfe in gro ßem Maßstabe hinweist, erklärend, daß ein Vormarsch ans Jrkutsk angeordnet sei. Er sagte, daß, wenn die Alliierten Streitkräfte Jrkutsk innerhalb sechs 0 Wochen nicht erreichten, die Verspätung mit dem Verlust von ganz , Westsibirien durch die Tschecho-Slovaken 'gleich bedeutend sein würde. Geperal Diedrichs sazte, dies würde ganz Rußland der Gnade der Deutschen überlassen. ' : . , ' Bolsheviki stark beunruhigt. Tokio, 19. August Die tsche chg.flovakkschen Streitkräfte haben die - Secprovnizcn Sibiriens auf dem Wege nach, Harbin am 8. Au gust verlassen über die Chinesische Ostdifenbahn, laut offizieller Mel dung. ' ' Der Uslmri Front entlaiig, wo die feindlichen StrLitkräfte 100, 000 Mann stark sein follm, herrscht Ruhe, laut der Meldung" Die 'Bol shoviki und ie - Dcutfch'Oesterrei cher sind von der' Ankunft der Alli ierkentruppen sehr beunruhigt, und die Zahl der Descrtierungeiv in ih ren Reihen nimmt zu, wird weiter berichtet. " Franzosen frcigelassco. ', Paris, 19. August General Lavrgnli und d,?r Stab der militä rischen, Mission in Moskau, die un ter Arrest gestellt wurden, als die Alliiertenkonsuln unter Aufsicht ge stellt wurden, hoben ihre Freiheit wieder erhalten, nach einer,, Ko pcnhagcner ?! fesche an - die Temps. Stockholm, 19. August. Die in Berlin , erscheinende Germania", das Reichskanzler Graf Hertling nahestehende Zentrumsblatt, ist ent schieden gegen Eingreifen der Teutschen in Rußland zur Unter stützung der BolsSeviki. Tas Blatt sagt, das. einzige Interesse des Teutschen Reiches in. Rußland liege in der Wiederherstellung geordneter Zustände dort. Deshalb sei die Re gierung den Soviet freundlich ent gcgengekommen. Tas Blatt fährt dann fort: Wenn wir aber ein greifen, um Kie Sovict oder irgend eine andere Regierung zu halten, könnten wir dainii unmöglich Er folg haben, insofern die Entschei dung in dieser Angelegenheit aus schließlich eigene Sache des russi schen Volkes ist. Berliner Blätter aller Tchattiungeu sprechen sich oegen ein Eingr?iM zugunsten der olihcviki au, Beruft Euch bei Einläussn uf icfe Zeitung. Amerikaner nehmen dasZörfFWe Behaupten, dasselbe trotz schweren feindlichen Artitteriefeuers; westlich von Gebweiler schlagen sie einen Angriff ab . , - - , , , " . ' s 7.-7. heftiges Bombardement an der Vesle-Front ' Mit der Ameikcmifchen Armee w Frankreich. 18. Aug., Nachts. (Von Frank I. Taylor, Korrespondent der United Preß). Heute früh und letzte Nacht drangen amerikanische Truppen etwas über Frapelle hinaus vor 'Und konsolidierten das bei dem gestern früh ' erfolgten i Gefecht er vberte Gelände. Ms Widervergel tung warfen die Deutschen 2500 Ge schösse in Frapelle hinein, vermoch ten die Amerikaner aber nicht von dort zu vertreibeit. (Frapelle liegt im Elsaß, 6 Meilen Wich von St. Die und nur vier Meilen von der deutschen' Grenze. Die Ortschaft wurde Samstag bei einem Ueberra schungsangriff von den Amerikanern erobert.) ,, , , ' Westlich von Gebweiler versuchtm 45 Deutsche einen Ueberfall, auf die amerikanischen Stellungen, wur den jedoch durch Artillerie.und Klein gewehrfcuer vertrieben ohne daß es ihnen gelang, bis zu unserer Linie vorzudringen. (Gebweiler liegt im Elsaß 12 Meilen nördlich von Mül Hausen., Die Linie erstreckt sich an diesem Punkte etwa vier Meilen westlich von . Gebwcilev und zehn Meilen in deutsches Gebiet.) In dem Woevre Distrikt find leb hafte Artilleriekämpfe zu melden. , Ein Amerikaner, neun Mal ver wundet, trug, in heldenhafter Weife 1 Verwundete. Kameraden aus dem Feuer. , " . . Ein amerikanischer KorPoraN hat während der letzten drei. Tage sechs Deutsche getötet, darunter einen t tzeutige Verlustliste der Amerikaner Viele Namen dott Soldaten an? Ne braska, Iowa nndMissouri auf derselben verzeichnet. Washington, 19. August. Das Kriegsamt veröffentlichte heute zwei Verlustlisten der Armee und eine der Marinetruppen. Auf cr ersten Li sts 'werden 376 Namen .angegeben. Vermißt werden 126 Mann; im Kamhfe gefallen sind 59,- schwer ver wundet 120; ihren Wunden erlegen sind 19; in Krankheiten starben 10; Unfällen un8 anderen Ursachen er lagen 4; ein Flieger ist verunglückt; hei', P7 ;ist die Schwere der Verwim' dung nicht festgestellt worden, , Un ter den Gefallenen befinden sich: Carl I. Holtgrewe. Lorton, Neb.; Glen A. Smith, Farragut, Ja.; Wil. liam G. Nolaiit, Shenandoah, Ja., und Raymond Smith, Dubuque, Ja. Vermißt werden unter anderen: - Russell I. Bell, Kahoka. Mo., und James A. Medaris. Louisianna, Mo. Unter den Schwcrvcrwunheten sind: George I. Osterbuhr, Hildreth, Neb.; Albert H. Pohlman, Seward, Neb.; Sgt. Ja'nies Sarvey Steven son, Shellrock Ja.; Corp. Fred E. Gillette, Waverly, Ja,;' Arthur C. Gravenstein, Rock Islands, Ja.; Lvle F. McTol,?, Kingsley. Ja.; Charlie George Hansen,' Kdnawlia, Ja.; Charles W. King, Milan. Mo.; Ed. B. Kcmmerling. St. Joseph, Mo.; Ralph Louis McKcNzic, Ashgrove, Mo. An Krankheit starb: Sgt. Carl McTonald, Pes Moines, Ja. Die Schwere der Wunden konnte nicht festgestellt werden bei: Joe P. Nilles. Dubuque, Ja.; Fred I. Nevenig, Tubuaue, Ja.; James Halstead, Blairstown, Ja.; Glen Litchner, Dubuque, Ja.; Frank Rhoads, Albia.' Ja. Verluste der Marincttuppen. Im Kampfe gefallen6; ihren Wun den erlagen 5; der Krankheit erlegen ist 1; schwer verwundet wurden 7; leicht verwundet 1; bei 11 konnte die Schwere der Verwundungen nicht festgestellt werden. Zusammen 31. Zu den Schwcrverwundetcn zählt Roger W. R. Renkel, Nonnan dy, Mo. , Zweite Verlustliste. Auf der zweiteil heutigen Verlust liste stehen'L82 Namenj Im Kamp. 'e gefalle find 26; jlren Wunden lle feindlichen Scharfschützen auf einem Baum; nach mehrstündigem Mano das von den feindlichen Batterien erwidert wurde, doch war das Feuer der Amerikaner und Franzosen dop. pelt so stark als dasjenige des Fein des. Samstag , Nacht unternahmen amerik. Patrouillen nach mehreren Punkten hin Musfälle und drangen in manchen Fällen bis zu den feind lichen Drahtverhauen vor; die feind lliche Infanterie aber griff nicht an. Die Hankees, welche, sich der Vesle entlang , eingegraben . haben, werden von der deutschen Artillerie mit Gra naten und Gasprojektilen beschossen: von besonderem Heftigkeit war ein Samstag nordlich der Vesle ausge führter Gasangrifft Zuerst feuerte der Feind, mit Granaten und sandte dann-' periodenweise Senfgas, und Niesgasbomben herüber. Diese Gas angriffe aber,' haben ,den Deutschen, keine , Erfolge eingebracht, und der Feind scheint dieses auch zu wissen. Die Amerikaner haben vorzügliche Gegenmaßregeln getroffen, daß sie gegen die Gasangriffe gut geschützt sind. Mit Gasmasken versehene ame rikanische Pioniere waren während dieses Angriffes mit dem Bau einer Flußbrücke beschäftigt, verieren schlich er sich aus Schuß weite herbei und Machte dem Dasein des Feindes ein Ende, x ' ., Artillerickämpfc a der Vesle. Mit der Amerikanischen Armee cm der - Vesle Front. 19. Aug. Die amerikanische Artillerie, öröffttete ge stern ein heftiges Bombardement, erlagen 11; 'vermißt werden 162; schwer' verwundet wurden 133; ei nem Aeroplan.Unfall erlegen ist 1: Krankheiten . erlegen find 3; ihr Le ben verloren durch Unfälle oder auS , anderen Ursachen 9; ber 18 konnte die Schwere der, Verwundung nicht festgestellt werden.' 12 Mann, die früher alSßpermisM gemeldet wurden, werden jetzt, unter xden Gefallenen angeführt. i S. Unter den .Gefallenen' befinden sich: ' y . Clinton F. Ouackenbusch, Bing. ham, Nebr.; Vurchard, Hmry Wio mer, Waco, Neb.;, Leonard C. Ful ler, ,ShellrockJa.; Bert S. Lon ning. Thor Ja. - Vermißtverdcn, uiitcr ailderen: Corp. Sterling Baker, Seward, Neb.; Elbert Franklin Miller, Mit chell. Neb.; Frederick R. Dickson, Benson. Neb.; Frank Slapnicka, 1316 Drezel' Str., , Omaha, Neb.; Walter .Chesley. Des Moines, Ja.; Clifförd Dye, Center Point, Ja.; Smnuel Fumston Tennison, St. Louis, Mo.; George Connie Woods, Dearborn, Mo. Schwer verwundet sind nter an deren: ' - Sgt. John G. Leemkuil, Sheldon, w.; Ja.; Sgt. Edward I. Walsy, Awia, Lt. Vance Merflion, Buckncr, Mo.; Lt. L. Morris, Lexmgton, Mo.; Otis Lee Boyer. Kansas City. Mo. Bei Henry F. Pownell, Ottumwa, Ja., konnte die Schwere der Verwun deten nicht festgestellt werden, , Kaiser empört filier Frankfurts Be "i - schiesiuug. Amsterdam, 19. Äug. Die Kölnische Zeitung veröffentlicht ein Telegramm, das der Kaiser an den Bürgermeister von Frankfurt beziig, lich des großen Misgeschicks gesandt hat, das die Stadt befalle hat und drückt seine tiefe Abscheu ans über den Angriff deö Feindes auf die of fene 'Stadt' Frankfurt, der gegen alle internationalen Gesetze ist und so viele Opfer forderte. Das Tele grämn etsucht den Bürgermeister, den Verwandten der Opfer die Sym pathie des Allerhöchsten' zu über Mitteln. ... y Wetterbericht. Für Omaha - und Umgegend, den Staat ?tcbratka und JMa: Wahr, schdnlich Äegenfchauer heute Abend' und Ti?ntüi. itcin tocienliiäies hacmirsDean?,