Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 16, 1918, Page 6, Image 6
Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne -Freitag, öen '16. August 1918. Nent5 au utur-und Heilkunde. Lachkk- ei Bronchitis-Mitirl. . Wir lebe in der Zeit der Ku ten"; daö letzte Jahrzehnt brachte zu der schon alten Wasserkur eine Licht für, Stichel, Schlammkur, Sonnen badkur, und zahlreiche andere. Die neueste Kur aber ist die .Lachkur". Auch sie ist eigentlich schon 'sehr alt. Schon vor 2000 Jahren verkündete 'HippokrateS in einem seiner Werke seinen Glauben an den Wert des La chenS o!S Mittel bei Krankheiten. Er erzählt auch, daß er fest an die gün lftige Wirkung der Heiterkeit- bei Mahlzeiten ali Hilfe für die Wer' dauung glaube. Ein anderer alter Arzt empfahl ein gutes Lachen als .ein kräftiges Reizmittel für die Le bei und einen Anreger des Herzens." Der neueste Fürfprecher für eine s -stematifche .Lachkur' ist. irri die St. James Gazette" berichtet, ein bekann ter italienischer Arzt, der vor der me-dizinisch-chirurgischen Gesellschaft in Bologna darüber sprach ''und über seine eigenen Versuche mit diesem Heilmittel berichtete. Er hatte die Behandlung durch Lachen in fünf Fällen von Bronchitis und "'anderen Affektionen, bei denen in den Bron 'chien ein krankhaftes Produkt war', angewandt. Er begründete seine Versuche auf die Tatsache, daß das Lachen sich hauptsächlich in gewisser krampfhaften und 'zum Teil unwill lürlichen Beirichtungen der At mungsmusleln bekundet, wodurch die Luft In einer Reihe von Stößen aus der Brust ausgetrieben wird und eine Folge kurzer, abgebrochener Laute erzeugt. Er behauptet, daß tüchtiges Lachen die Ausstoßung der Bronchienausscheidungen . unterstütze und einen Zustand törperlichen und moralischen Wohlseins erzeuge. Er gab zu, es könnte manchmal schwie rig sein, die Behandlung anZuwen- : ven, da die Erregbarkeit zu' lautem, wieherndem Gelächter nach Alter, Temperament, Erziehung und sozia ler Stellung , verschieden sei. Der praktische Arzt müsse deshalb , bei der Wahl des Scherzes diese verschiedenen Umstände berücksichtigen. Auch die Frage des Gefchlechts müsse erwo ' gen werden, da es den Frauen nach Ansicht der Männn an dem Sinn für Humor fehle. 'Das Mittel darf auch nicht zu heftig sein, wie in dem von Rankin erzählten Fall, in dem eine junge Dame zu unmäßigem La chen gebracht wurde und vier Mo nate unaufhörlich lachte, so daß sie schließlich durch Hypnose geheilt wer den mußte. Der italienische Arzt warnt vor der Anwendung der Lach . lui" bei Herzleiden. Brust und 5ftt penfellentzündung und Bauchfellent zündung; günstige Wirkungen erzielt man aber nach seiner Meinung bei Bronchitis. Nierenentzündung. Skor but, Nervenkrankheit, Abszessen im '. Rachen. Kolik. Gelbsucht, Melancho iie und allgemeiner Erschöpfung. ' ', - Das angehke Hundeherz. Professor Laurent von der Brüsse ler Universität machte der sranzösi scheu Akademie eine Aufsehen erre gende Mitteilung. Nach langen Bei suchen ist es ihm gelungen, an ein großes Blutgefäß eines lebenden Hun des das Herz, das er aus einem anderen Hunde herausgenommen, hat te, durch Nähte so zu befestigen, daß es angeheilt ist. Dieses zweite., vor ,her blutleer gemachte Herz füllte sich ' Halb mit Blut und begann im voll j. ständigen Einklang mit dem norma ' fen Hundeherz zu schlagen. ' ; j.n ' , Läßt sich die Zahl der Eier bei den BöLel erhöhen? Es ist nicht schwer festzustellen, daß jede bestimmte Bogelart in der Legezeit eine ziemlich fest ' umgrenzte Zahl der,, Eier legt, solange wenig ftens die Lebensverhältnisse keine ge waltfame Aenderung erfahren. Ein französischer Zoologe I. H. Rouget hat bei einigen Arten von Singvö !e!n diese Verhältnisse derart umge staltet, daß er jedesmal einige von t 'den gelegten Eiern aus dem Neste ' entfernte. Die Folge .davon war, daß das Weibchen dann immer über zählige Eier nachlieferte. Es ge lang ihm z. B.'auf diese Weise bei der Grasmücke neun Eier in ein und - dasselbe , Nest zu bekommen (fünf wvrde früher entfernt); eine Wald meise "legte zwölf Eier; bei einer Blaumeise, die neun Eu gelegt hatte, wurden alle' diese Eier nach einigen , Tagen des Brüten weggenommen, und sie lieferte 'dann beinahe dieselbe . Zahl (8) von Eiern nach. Eine Zir lammer legte zuerst 5 Eier, dann 4 und schließlich, nachdem diese 'auch weggenommen waren, noch 3. Welches ist nun die Ursache - die .ftr Eierüberproduktion? Wahrschein lich liegt sie in der erhöhten Nah rungsaufnahme des Weibchens zur Zeit des Eierlegens. Wenn es sich nm herausstellt, daß im. Neste weni ger Eier vorhanden sind, als es im Verhältnis zur Körperoberfläche des brütenden Vogels notwendig ist, fo veranlaßt dieser Umstand das Weib 'chen, die erhöhte Nahrungsaufnahme . Fortzusein und auf diese Weise die fxrrr.& PerMnille durch Nach lieferung fehlender Eier wieder her zustellen. Da Fragezeichen dcö Scharlachs. Wer keine genauere Kenntnis von den Schwierigkeiten hat,, mit denen die, Bakteriologie bei ihren Forschun acn au käm v fen bat. kann es schwer begreifen, warum die Erreger man eher zweifellos ansteckenden Krank hcitcn nicht zu fassen sind. Wäh rend man des Tiphtheriebazillus länast babhaft aeworden ist. sind ge rade von . so verbreiteten Krankheiten wie Masern und Scharlach die ci gentlichen Keime noch unbekannt. Im merhm muß man ficy vorlaupg o aut wie möglich abfinden, und das Beispiel der Pocken zeigt, daß große Erfolge gegen die ansteckenden rank heiten auch . ohne sichere Kenntnis ihrer Keime möglich sind. Für den Scharlach sind in dieser Hinsicht die Ausführungen wichtig, die Dr. Ko kau m der Wiener Kimischen Wo chenschrift veröffentlichte. Die grö ßere Beachtung, die dieser Fachmann für den Scharlach fordert, ist durch aus begründet. Die Häufigkeit der Erkrankungen ist zwar langst niazr 0 gß, wie bei den Masern, dafür aber ist ' die Krankheit weit gefahr licker. und außer der echten In fluenza gibt eö kaum eine andere, die namentlich wegen ihrer Begleit und Folgeerscheinungen so bedenkliche Eigenschaften besitzt. Auch wenn der Scharlach selbst glücklich überwunden zu sein scheint, so treten danach al- lerhand .Erkrankungen verschiedener Organe auf. zum Beispiel der Trü fen, der Nieren, ferner auch der Ge lenke, der Obren, und wenn ein der art heimgesuchtes Kind schließlich auch gänzlich gesundet, so wird es durcy die lange Tauet der Erkrankung doch körperlich wie geistig in seiner Ent wickeluna ara zurückgebracht. Die Anstöckungskraft des Scharlachs ist. wie gesagt, geringer, als die der ivta fern. Wahrscheinlich kommt es nur selten vor. daß die unerkannten Keime auch durch gesunde Personen übertragen werden. Infolge dessen ist das erste Gebot: v Belampsung dejr Krankheit in einer forgfältigen und genügend langen Isolierung der Erkrankten. Beobachtungen, die Dr. Kokall an den Schulen in Brünn 28 Jahre lang' durchgeführt' hat. haben gezeigt, daß die Zahl der Falle m den großen X.Fer:en sinkt. Die de denklickkte Kraae ist die. wie lange ein an Scharlach erkrankt gewesenes Kmd für feme Umgebung ansteckend bleibt. Gewöhnlich wird diese Zeit auf sechs Wochen angenommen, aber ohne Zweifel sind dabei erhebliche in dividuelle Unterschiede vorhanden. Dr. Kokall hat sich ein besonderes Verdienst dadurch erworben, daß er eine ganze Reihe von Fällen auf die Dauer der Ansteckungsgefahr geprüft hat, nachdem er zuerst einmal fest gestellt hatte, daß eine Ansteckung noch 57 Tage nach der ersten Er krankung stattgesunden hatte. Es hat sich nun gezeigt, daß unter Um ständen diese Eesahr sogar nachsän ger besteht. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit,-diesen Punkt noch weit schärfer ins Auge zu fassen. Es liegt auf der Hand,, daß ljier die Ent deckung des Scharlachkeims mit einem Schlage Wandel schaffen würde, weil man dann genau beurteilen .könnte, wenn ein Kind völlig frei von der Krankheit geworden ist. 5 ' Tos Lynchmordübcl. Bekanntlich führt daSTuskegee Institut, ' welches ' der dahinge schiedene Tr. Brooker T. Washing ton für die höhere Bildung von Negern der. Ver. Staaten ins Leben rief, schon feit i einer Reihe von Jahren einen genauen Ausweis über die vorkommenden Lynchinorde in diesen Lande, gleichviel ob die Opfer farbige oder Weiße find, und veröffentlicht, regelmäßig , eine jahresstatistische Zusammenstellung darüber, von welcher ein großer Teil oer Presse immerhin etwas mehr Bernierk nehmen könnte, als er bisher getan. Manchmal auch gibt da? Jliftiiut schon für sechs Monate iunc Be richt bekannt. So hat es bereits eine Lynchereienstatistik für , die erste Hälfte des, Jahres '1913 ftrösirnt licht. Und es muß die traurige Tatsache konstatieren, daß Jn diesen sechs Monaten sich 35 neue Lynch morde ereigneten! Tas sind 21 mehr, als in dem ersten sechs Mona, ten des Jahres 1917 zu verzeichnen waren, und 10 mehr, als in den ersten sechs Monaten des Jahres 1916 vorgekommen sind! Diesmal waren unter 'den Ee lynchten 21 Neger und nur ein Weißer. Acht, und. zwar sämtlich Neger, sind unter der Anschuldi. zung, Angriffe auf Frauen verübt zu haben, zu Tode gebracht wor den. , ' ' Unter. dcnX diesmaligen Lynch mordopfcrn waren übrigens auch drei Lrauensperfoncn. Die Staa ten, in welchen dieXlynchereien vor kamen, nebst ihrer betreffenden Zahl find: Alabama 1, Arkansas 1, Florida 1, Georg! 8, Illinois !, Louisiana 8, Mississippi 2, 92.. Karolina. 1, SNarolina 1, Ten r.essee 4 und TerM 7. Mit " V naöekinchereiei in dem nickt tatsächliche Tod erfolgte,. befaßt sich diese Statistik nicht. I Wann wird endlich dieser Flek seit vom Schild der amerikanischen Zivilisation schwinden? ' ,-j x Granbündner Erze, Schon'im vergangenen Jahre, ge langten die Manganerze der Alp d'Err von 'Tinzen. Graubünden, durch die Eisenwerke' in Choindez und Gerlasingn zur Ausbeulmig, die diesen Sommer intensiv fortge setzt werden scll.' Kürzlich sind die Eiiengruben im Ferreratak einer Untersuchimg unterzogen worden. Eine genaue Nachschau in den alten Eisengruben unter dem Piz Starlera bei Jnner'Ferrera ergab, daß das dortige- Roteisenerz des Triaskalkes teilmeile stark manganhaltig ist und sich hier Manganerz vorfindet, das bis zu 55 Prozent Mangan besitzt, also bis zur Gme und Reinheit des besten Hartmanganerzes des Ober halbstem - heranreicht. Ingenieur Markwalder aus Zürich ninunt des halb die Gruden diesen Sommer in Betrieb und hat für die Talförde rung der Mangckierzs ein Drahtseil anlegen lassen, das, auf der Höhe von 2200 Meter vom rechten Berg, hange auf die linke Seite des Avcr, serbachcs bei Jimer-Ferrera hcrb reichen joU. Nuersitätsprosessor gegen Kanton. Aus 8. Juni hätte vor dem Bun dcsgericht in Lausanne die Schaden ersatzklage von Tr. Kuhlenbeck, dem früherem ordentlichen Professor für deutsches Recht an der, Universität Lausanne, gegen den Äanton Waadt zur Aburteilung gelangen sollen. Ter Klager war un ahre nach einer Interpellation im waadt ländischen Großen Rate vom Staats rate wegen Insubordination perab schiedet morden. Man beschuldigte ihn der aktiven Teilnahme an einer gegen die welsche Schweiz gerichtete Preßkampagne in 'alldeutschen Blät tern. Die Angelegenheit kam uchjm deutschen NeichLtag zur Sprache. Da Kuhlenbeck-auf Lebenszeit als Pro f.ssor engagiert war, machte er hier auf gegenüber dem Kanton Waadt eine Schadenerjatzforderung ' von 100,000 Fr. geltend. Auf die V mühungen des JnstruktionsrichterZ kam in letzter Stunde ein Vergleich zwischen den Parteien zustande, wo nach der Ranton Waadt sich verpfllch. tet. Prof. Ruhlenbeck mit 15,001) Fr. plus zwei Jahreszinsen zu S Pro. zent zu entichadlgen. xie saften wur den den beiden Parteien zu gleichen Teilen auferlegt. . Ausschreitungen von Ucberpatn'otcn. Nach einer kurzen Herrschaft anar chistijchcn Bandalismus von' Ueber Patriot herrscht wiederum eine mu ftechafte Ordnung in der rührigen Geschäftsstadt' New Castle, Pa. Der städtischen Berwaltunz wurde seitens der Regierungsbeam. i klar gemacht, daß.' wenn dieselbe unter Mithilfe des County-Sheriffs nicht imstande ist, sür Ordnung und Ruhe zu sor gen, ihr während der Kriegszcit die Amtsbefugnis entzogen würde. Hier auf wurde infolge des strengen Ein Zchreitens der , Polizeibehörde dem Wandalismus in Ende gemacht. S. Allen, ein 71 Jahre alter Far mer in der Nähe der Stadt, welcher bei der ersten und zweuen i Liberty BMd-Ausgabe $400 anlegte und des sen zwei Söhne als Freiwillige in der .Bundesarmee in Frankreich die pen, wurde von mehreren Wandalen aufgefordert, sich an der dtitten Bondausgabe zu beteiligen. Allen beteuerte, dieses Mal nicht imstande zu sein, ihrem Wunsche nachzukom men, da er seine Farm durch einen Land Eontraet" erworben habe. Wenn er im Monat Juni den fällt gen Betrag nicht entrichte, so würde er sein ganzes, früher eingezahltes Geld verlieren. Hierauf schleppten die Bandalen den Greis nach der Stadt, wo sie ihn mit Teer und Fe dern beschmierten und seinem Schick sal überließen. Allen verklagte die Stadt auf $10,000 Schadenersatz, und zwei der besten Anwälte von Lawrence County, Pa., persönliche Freunde der in der Bundesarmeesi hendcn Söhne des mißhandelten Grei ses, - übernahmen die Angelegenheit kostenfrei. Der Straßenbahn st teil in Eolumbus, O., hat, nachdem sich die Regierung eingelegt hat, sein Ende erreicht. Beide' Seiten werden ihre Argumente vor dem National, War Board in Washington vorbnn gen; bis dahin wird der Straßen fvifrnnorfWir in Mutripfl rtsftrtlfofi VUiytlVbb.y ... V V Während eines Gewi t ters entkam ,Harry James, ein schwachsinniger Sträfling, aus dem Great Meadow Gefängnis bei Glen Falls, N. Y. Er schlug die Frau eines der Wärter nieder und suchte daS Weite. Bis jetzt ist eS nicht ge lungen, ihn wieder dingfest zu machen. ' , i: Die Dorfschönheit. 0 : . Von B. M. Crokcr. 1 1 " UlfitttttftttttttTttTttt1tttttttttfttttttH H , (22. Forisetzun,.) '' .VlVdsmn! Trauer und dergleichen ist ganz., der Node, sag' ich , Dir." .Und freust D Dich nicht ein klein wenig, daß ich wkder da bin, Charlie?' fragte Peggy zaghaft. . ' .Freuen? Natürlich freu' ,ch mich! Du bist elend lang f.t gewesen drei Wochen, nicht?" El waren beinahe sechs!" erwiderte s. wehmüthig lächelnd. .Was Du nicht sagst! Das hätte ich nicht gedacht!" ? Eoring hielt Wort und stellt nach flüchtigem Blick ia ihr Buch'Peggy einen Check au, den er ihr übergab mit der Mene eines Mannes, der groß müthig für die Bedürfnisse feiner Frau sorgt, ohne selbst welche zu haben. Trotzdem machte sich Frau Goring frohgemuth auf den Weg. um Rechnung auf Rechnung zu bezahlen, nacktem zu allererst Lizzie und die Köchin ihre längst verfallenen, Löhne erhalten hat, ten. Für sich selbst verbrauchte sie gar nichts. Hanna hatte ihr eine alte Brief tssche zugesteckt mit drei Zehnpfund, noten datin. Ersparnisse vom Butter geld. und dabei bemerkt: .Wenn Du auch noch so reich bist, ein bischen eige ne ?!adlgtld ist für jede Frau an genehm." Zehn Pfund dieser.durch Jahre an sammelten Summe hatte Gorings , Rechnung im .Weißen Hund' ver schlängen, einiges hatte Peggy für die Reife und ihre Trauerkleidung, so ein fach diese auch war. ausgeben müssen, aber eine Zehnpfundnoie steckte noch wohlgeborgen in der Brieftasche. . Das Kätzchen wnrde nicht nur bald keimifch, sondern der verhätschelte Lieb ling des ganzen, Haushalts, bis auf d?n Hausherrn, der ein großes Oergnügen daran zu finden schien. eS im Schlum mer zu stören, in den Schwanz zu knei fen oder meuchlings mit dem Fuß zu stoßen, kurz, dt? Rolle des bösen Schul jungen in seinem Leben zu übernehmen. Peggy liebte eS zärtlich, lehrte' es bit ten, durch einen Reif springen und sich todt stellen, und fand in dem anmuthi gen Thierchen mit seinen ernsthaften Augen den Trost ihrer einsamen Ctun den. Lizzie, bei der e! schlafen dürfte, schmückte es mit seidenen Bändern und hatt ibm den Namen .Patfty" bei gelegt. . Als HauptmannKinloch eineS Tage! mi? seinem Vkttkr'heziekh im offenen Wagen durch die'Böurke Straße fuhr, wuroe den beiden. Herren ein eigen thümlich'k Schauspiel , theil. Gerade tot ihnen wurde aus einem Fenster des zweiten Stocks ein llkincr Gegenstand deftig herausgeschleudert, der, nachdem er ein paar Mal in der Luft herum zwirbelt war. ouf'S StraßenpflaZter kiel eine todte Katze. 'Im Vorüber fahren sahen sie gerade noa), wie an Nr. 70 die Hauethiire ausging und eine schlankeE:stalt in schwarzem Kleid . herausstürzte, die die klein Leiche auf bod, währkndsie vom Fenster her ein Hohngelacht vernahmen. ,, Die kleine "Tragödie hatte sich in ein paar Sekun den abgespielt und war doch so inhali reich. , .Patsey" hatte friedlich auf einem Sopha'issen geschlummert, als Goring ; in übler Laune Heiingekommen war. Er hatte ganze Nacht hindurch Un glück im Spiel gehabt, vom Oberst einen scharfen Lerireis und von feinem Schneider eine große Rechnung erhol ten. Diese Vorkommnisse im Berein hatten ihm die Laune verdorben, und er sah nicht ein, weZhalh 8 in Kahe in ihrer Haut wohler sein sollte, als ihm in der feinigen. Peggy. die mit einer Handarbeit am Fenster saß, hatte ihm fseundlich zugenickt, waS aber nicht beachtet jvurde. Unruhig im Zimmer auf und ab gehend, hatte er plötzlich .Patsey" am Schwanz gepackt, ein Ver fahren, da sich keine Katze von Selbst fühl gefallen läßt. .Patsey' setzte sich denn auch zur Wek tiß und kratzte. Darauf ließ er sie einen Augkn blick fallen, um den rothes Strich aus seiner Hand zn unierluchen, faßte sie dann am Genick und schleuderte sieyml 'aller Macht quer durch'S Zimmer. Da Fenster stand zufällig offrn, und ehe Peggy einen Laut von sich geben konnte, verkündete das Aufschlagen auf dein Pflaster ihres Liebling! Ende. AIS Pegay ihr Nätzchen von er Straße auflas, fühlte eS sich noch fs warm an, wie vor eiK paar Augen blicken auf seinem Scphakissen, aber eS war todt, stellte sich nicht nur so. Sie legte eZ schweigend auf den Tisch im Eßzimmer und sah ihren lachenden Mann an. .Da. sieh her. wie der kleine Satan mich zuFUichtet hzt." sagte Goring, ihr die Hand hinstreckend. .O Charlie! 'Du hast laS arme Thierchen getönte!!' .Scheint so! Die Geschichte mit den neun Leben, die Slavin haben sollen, ist demnach Humbug.' Tu brauchst mir kein Gesicht zu schneiden der eine Komödie aufzuführen, weil ich die der fluchte Bcfti lo! werde wol!!.' schrie r jetzt zornig. ' , . War dak o,r Cherli:, der en lauen Sommerabendea mit ihr, unter ten a!;e Bäumen im Schloßzarten geiran delt to,? Nein, rein! anrst fr Eollinl sacen, daß er sie Un fcej atjü ia fonüA S GOBchchchODchOOchchchchchO gehört 'nicht zur Wohnung! Willst Tu etwa einen 5lopf machen? Bitte, sprich Dich darüber au ich würde in dem Fall bik auf Weiteres im Kasino essen.' .OEbarl!!' - .O Charlie!' Lffte er si-nach. .Und Charlies Tante! Bleib' doch nicht Dei ner Lebtag in kleine Gavs!' Damit ging r hinauk und verließ: .Die Katze war'.... die Katze....' vor sich hinsummend, dal HauS. Er atte recht e w a r die Kahe. die PeggyS letzten Selbstbetrug zerstört hatte, und al .Patsey" in einer schö nen Pappschachtel unter dem knorrigen alten Fliederbaum im Hos beigesetzt wurde, grub man auch ihrer Herrin Glückswahn mit ein. - , , f xxnx k o v 1 1 e Ik Die vernachlässigt Frau. Es war in peinlicher Augenblick für den einstigen .Schützli,?z." als Pezzy in einem überfüllten Laden mityjtau Caichpool zusammentreffen muß. .Ach. Si sind wieder hier,' bemerkte die Gönnerin vonehedem. .Sie sehen ja greulich aus! Und dieser Hut die reine Vogelscheuche! Den können Sie an Fastnacht auöleihen!' Pause. Tann fuhr die Dame fort: .Es ist besser, wir sprechen uns auS gegen Ei habe ich nichts aber Ihr Mann ist in Lump, und ich bin fertig mit ihm. Natürlich kann ich auch nicht mehr mit feiner Frau verkehren, trotz dem ich sie schätze." .Und ich werd ebenso wenig mit einer Person verkehren, die meinen Mann für inen Lump hält," versetzt Peggy so hochmöthig als möglich, ob Wohl ihr die Kni wankten. .Dann werden Sie Ihren Umgang wohl auf sich selbst beschränken müssen, meine Liebe." warf Frau Eatchpool bkll auflachend bin. nickte ihr herab lassend, zu und stolzirte hinaus. Arme Peggy: Aver mnunler or,ner sich uns eine Thüre, Ivenn eine andere sich verschlossen hat, und als Frau HeZ leih eines TageS an einer schiniichtigen Gestalt in Schwarz vorüberfuhr. die im strömenden Regen mit einer Menge Päckchen müde dahin schlich, ließ sie. warmherzig wie dieJrländerinnen sind, ihren Wagen halten und redete sie an. .Kann ich Ihnen die Packcte nicht im Wagen an Ihr HauS brirlgen. Frau Goring, oder besser noch. Sie selbst?" ' Damit war die Bekanntschaft er neuert. die sich bald zur Freundschaft entwickeln sollte, und diese kurze Wagenfahrt bedeutete einen Abschnitt in PeggyS Leben. Sie frühstückte jetzt öfters bei Frau Hesketh, wurde mit ihren. Jungen gut Freund, und nicht nur mit diesen, sondern mit Frau Hes kethZ ganzem Kreis. Gorina hatt mit seiner Frau kei Frau VillirS Kidd und ihrer Schwe kt. ffräulein Ckivworth. Besuch ae rrmk. ?!i, Damtn riiSmfen stA ter zoglichtt Verwandtschaften, was zwar von manazer Deüe vezwetseik. vuroe. unieiselbQst aber waren sie bübsch und elegant. Gering wurde als ge . ,., , .t u " i i c i Magier yauerreuno veriraui uno lriz lick begrübt, wäkikend keine ffrau nur einen kühlen Händedruck erhielt und mit einem Blick gemessen wurde, ver lyr au Mängel ihre AnzugL zum Bewußtsein brachte. 5Die tzauszrau uwermai icy dann Ausschließlich mit Goring, und dieser ntfaltet inen großen Eifer, sie zur ' Theilnahme an allen Dubliner Nkrsnüunnn ,u veranlassen. DaS Zimmn füllte sich mittlerweile mit an deren Gasten, und Peggy saiz einsam und unbeachtet im Hinterzrund. Frau Kidd wollte ihr offenbar zu verstehen geben, daß sie den hübschen, schneidigen Offizier, der ihr bei allen Rennen und Festlichkeiten Zutritt verschafft und bei jedem Änlaß Blumen schickte, zwar sehr gut leiden mochte, aber die trüb selig Frau in schlichter Trauerkleidung nicht nCxi in den Kauf zu nehmen ge sonnen sei. Auch Gorinz begriff diese Absicht und nahm si sich sehr zu Her zm. um so mehr, IS das aufmun ierndste 'Lächeln, da! sonst ihm galt, heute an Bertie Lodelac vergeudet wurde. Nun. wenn er auch schwer genug belastet war mit dieser' ttüi seligen Frau, einen Berti wollte er schon noch auS dem Sattel heben! Die Nennen in PuncheÜown.' zu denen Hauptmann Goring inen Ee ftllschaftswagen gemiechet und diele Damen eingeladen hatte, standen bevor. Nun drang er darauf, daß Pezy an standshalber dcbei fei. .Ich will aber nicht hin.' berirauke sie Frau Hesketh an.' ,23 fad kaum zwei Monat seit meiner Schtreslcr Tod." .Ihr Omt ist gewiß berechtigt,' erwiderte sjrau 5s!ech, ,und doch rath ich. Ihnen. Z zu ubeiwindm. Ihrer SchkeZler können Sie nichts Lie des mehr erireisen, aber Ihrem IRtnn, und ich glaube, eine Frau soll: sich derartigen Wünschen immer süzen.,.Siz sehen ja darauf daß er ohne Sie kem Freude an der Sach hätte." Frau Kathleen dachte dabei mit Weh muih an di Rslle. die Goring in feiner Strohwittwnzeit bei derfchiedeuen Da men gespielt hatte. Dr April war mit Ne?ea und un glaublichem Schmutz zu ErI gegangen, ime laidb ein lcmvlae, Mai a. urd IZaXiA.täuA .&.&mI aul. kkllebe, und WWarn . nmtn, au, allen Thiiika'der Provinz ström te HrftruMdtkrftige ' In dr Hauptstadt zusammen, namentlich in groß Bazaar zu EunsKn i kpi talS zog an. , . ., Pggy hatt i?en düsteren Krepp ab gelegt und rschien In Halbtrauer. Sie würd bäukia mit rau HeSktb ein geladen, und nahm S geine an. denn eS war doch gar zu lsuo,, immer allein zu Haufe z sitzen, und obwohl ihr Gesicht sehr schmal geworkea war. und nicht mehr so rosig blüht, wurde Frau Goring. fcl ja so ganz ander war. ali man Anfang grmint hatte, in Frau HeSkethS Kreis sehr bewun dert. Obwohl, er inen ausgesprochenen Äbsche. vor Wohlthätiakkits-ÄaareN batt. beschloß Goring doch, der Lffent lichtn Nckung. die r so oft dtrletzte, sin Osr iu bringen und sein ttrau am zweiten, besuchtesten Tag in dresen zu ge:!. &u soll PUNII vrn uyr htim Diebkreu, am Einaana mit ihm zusammentreffen. . und schon zwanzig Minuten vorher stand Ptggy aur uzrem Posten. Ei' putzte, sröhkiche. er oriunaZvoll Mensckxnmenae strömte ein und aui; doch nur Wenige beachte , l T 1 1 , . 1 . . - - Cfa.it W. . C . M. ien nie qiani, jungt jiuu i lutijjuu Kleid mit schwarzen Schleifen, die so geduldig ausharrend immer auf dem selben Fleck stand volle zwei Stun den! .Wer ist denn daS junge Dtoa, in Weiß? Sieht aüö, als ob sie demnächst ohnmächtig werden , wollte?" fragt Oberst yng, in geschniegelter alter Junggeselle, der den b,n intreffendea jinloch am Eingang empfing. .Ber dämmt hübsch! Wartet wohl auf ihren Mann oder will inen einsangen?" .Ach. da ist ja GoringS Frau! Die wartet jeduifallö auf ihn." .Die Müh kÄini si sich sparen! Habe unseren Charlie schon vor eines. Stund in inrn Theegarttn sitzen sehntvo r,sich an ii güllich that und einr feschen, kleinen Pnson in Geld den Hof machte. Der denkt nicht an seine Frau!" Guten Abend. Frau Gormg'" sagte' Kinloch, auf Pegy zugehend. .Stehen Sie au7 Postens .Ich wart auf Charl; er kann jeden Augenkttck kommen.' , .Seit wie lange find S schon da?" .Seit drewiert! auf di Uhr," . .Und jetzt ist'S dwM auf Fllnf! Sie müssen ja todmüd sein! Kommen Sie mit unS, daß ich Ihnen eine Tasse Th verschaffe. Oberst Byng Frvu Goring.' Peggy vnbeug! sich, schien aber nicht zu wissen, was si thun sollte. .ES scheint mir virklkh an der Zeit zu sei, daß Si abgelöst werden, gnä duze Fran." bemerkt dr Oberst. ,Tre ten Si mit unk i, dan wollen wir mit vereinten Krästen den Gemahl suchen.' ' .. " i . t: im. .Er rst.noq zn oa, uno ,q yu versprochen, auf ihn zu warten." Schließlich ließ sich Peggy doch be wegen, das Geleite du tefde Herren anzuukhmen, uod 'das Unit, bewegte, ir so neu, Bild dieser scharWnnigeg Lerbindung dön Geschäft und Lustbar keit nahm sie gefangen. Si würd in ein Theegarten gelotst, dn in ttinel Blumenmärchen war, mit niedllchkn Tifchchen und hübschen Kellnerinnen in Rosa, und wo sie Frau Hekketh mit ihren Jungen trafen, dit sich ihnen an schlössen. Nach einiger Zeit ' taucht Goring auf, inen weißen, bräutlichen Niesenstrauh tragend, und hinter Ihm drein trippelte Frau Kidd, in Primel geld und Weiß, wirklich ein duftiget Frühlingkbild. - . ' .Ach. da bist Du!" rief et, sein Frau erblickend. .EKrlich gesagt, ich hatt, unser Verabredung rein der gessen doch Du scheinst Dich ja zzut zu unterhalten. Frau Kidd hat eine Bude und war so liebenswürdig, mich rt4.KWf niittl,firan ' . UtB KiWH1il MltflttlvvMfVln ... i - - . ml 41 . - .Acy, grau sor,iz, ,.k. Circe. PeggyS beideDegiktter mit im Müihblick streifend, .Sie nehme doch gewiß ein Look für diesen entzückenden Strauß?" - ' -h .Gewiß.' stammelte PegA khre Börse hervorziehend. .Sin Ehillina, nicht wshr? Numero dreizehn! Laiuk sehr!" ' -; . - V .Herr HziipimSt! KlflToch Slt kann ich keinesfalls nifchlLpfen lassen l Junggesellen, sind unsere Beut, anli diesem Strauß werden S doch icht widerstehen lonm?' .Noch viel wenige ker WerkZuserf,' versetzte Kinloch artig. .Ich trag diese Wng al Amulett herum.' lllärie Goring, .eS schützt zwar icht vor dem bösen Blick, ab vor dem , Angebzttektwnde. Sobald Jemand'eiwaS.'von'mir will, sag ich: .Mt Vergnüg,' Äer rft nehm S m Loot tii mi' dan vndufte tk Meinen. Lijteetn LooS grMg. Frau titttv ---'vr,, -v Frau 0e5Mh'flSft verschmähe Vlti- feS Mnttl zum gute coeS, und Iiefi mit schweigender MißbilligMg die hübsch Wtw,s?Mt ii)rm Bsnner irnnx eiiitthm'' ! LZorHegVq fcTgU J Ckinnrg. Penstor Kapitän (angezecht, am Heimwege) 5 .Herrlich heut fpti ich wsed i mal Schiff nter mir!' . K- " ' Begreiflich. Den5 dir irr, d neu Prnnadomu hat gestern bei ihrem Debüt sech prachivoü Lou ueiS bekommen und ist auch damit noch nicht zufrieden. Natürlich rL Cü ks lblj&&jfh . lttassifizlerte Anzeigen! Stellungsgesuch Weiblich. 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