Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 16, 1918)
SeNe OmQya rMne-FreMg. fort m AttgusklM. Tägliche Wm aha Tribüne TWBUNE FUBLISHINQ CO.-VAL. JL FETER. President Preis d Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c; durch die Po?, p Jahr $0.00; euzelne Nummern 2c. Preis des Wochen blatt,: Bei strikter oranödezahlnug, pn Iah, kl. 50. ' 1IOT-1309 Uowird Str. Telrpboat TYLER MO. Omans, Nebruka. Dea Moines, la Braneb Office i 407-6tIi Are. Entered aa econd-clas matter Klaren 14, 1912, at the postof&ca es Omaha, Nebrasjca, ander the act f Conpresi, Marcb 3, 1879. Ctnafjtr, Nebr., Frrimg, cm 16. Angnst 1918. ?ln den StimmKasten! Am 20. August fiudet i Nebraska d PrimärwaHl statt. Die Omaha Tribune hat es unter den gegenwärtigen Lerhaltnlen abgelehnt in den po Iltlscheu Kampf einzutreten und eme besttmmte Stellung eiuzunemen. Wir haben aber den verschiedenen Kandidaten Gelegenheit argrbrn, in soaenann ten politischen Anzeigen der dentschfprechendrn Wählerschaft des Staates ihre Ansichten nvd Prinzipien darzulegen, und damit werden wir es in der Pri märwahl bewenden lassen. Indessen erachten wir eS für unsere Pflicht, unseren Lesern die Ansicht ten jener wichtigeren Kandidaten, die sich aa einer Zeitungökampagne nicht wohl beteiligen sonnen, ihren eigenen Worten entsprechend auscinaoderzn setzen. TaS find natürlich vor ollem die Gonvernenrökandidatcn. Auch hier genügen wenige Worte der Aufklärung, da die Kandidaten feit langem im politischen Leben stehen und daher wohl bekannt sind. CVI ß -ff 0 . M l ry t Ä t a Ans repnoinanliaicr (ccue nno zroct v?onverncnrsKano,oatta ,m Felde, S. R. McKeldie von, Lincoln, und ein gewisser Walter Johnson, eine unbekannte Größe. McKelvie's Nomination ist gesichert. ' Tle Temokratrn haben ebenfalls nur zwei Gouverneurs dldaten im Felde. Ter zctzige Inhaber des Gonverneuramtes, Keith Neville, bewirbt sich auf Grund seines Amtsrckords, besonders feines 9ie rords als Knegsgouvernenr, nm die Wiedernominatloa. Sein Gegner, Charles W. Brhaa, früher Bürgermeister von Lincoln und Binder von William Jennings Bryan, bewirbt sich um die Gonvcrncnrs'Nomination ans rnf.iF t . . . ff . . 'i . einer Ptuisorm, oir naj vor aucm gegen oic ötriegsprosiieure nrnicr. Soweit die Stellungnahme der vier Kandidaten zur Tnrchsührung des Knegcs m Betracht kommt, so lst.l dieser Beziehung ke,n Unterichicd zu bemerken. Alle drei sind selbstverständlich dafür, daß der Krieg zn einem siegreichen Ende durchgeführt werde. In der Prohibitionsfrage nehmen die beiden Parteien in Nebraska die gleiche Stellung ein; deshalb auch ihre Gonvcrnenrskandldaten. Tie Re publikaner habe sich für die Notifizierung des ProhibitionsAmendemcnts zur Bundesvcisassung erklärt, und die Demokraten erklären sich dazu bereit, falls die nächste Legislatur der Mehrheit uach aus Trockcneu" bestehen wird. - Tag dies der Fall werden wird, kann mit Sicherheit angenommen werde, da eben keine Kampagne für die Erwahlnng liberaler Legislaturab geordneter geführt wird. Es ist also in diesem Punkte von beiden Parteien :chts zu hoffen, die sich auch beide für Frauenstimmrecht ausgesprochen ha den. Sehr wichtig ist die Nomination der Kandidaten für Bundessenütor. Tie Republikaner haben im Felde den 'jetzigen Bnndcsscnator Geo. W. Norris, der bekanntlich gegen den Krieg gestimmt hat; den gemäsjigt'pro grcssiven Kongreßmann Chas. 23. Sloan? Nosz L. Hammond von Fremont, dessen Programm aus der ZmaugsAmerikanisiernng besteht? den VxMöior Madgctt von Hastings und den früheren Kongreßman Tavid Mcrcrr von Omaha. Von den Temokratcn melden sich als Kandidaten für die Nomination für Bnndcsscnator General-Staatsanwalt Willis E. Need, ExGol!vernenr John H. Morehcad, Bize-Goilvernenr Edgar L. Howard, der Advokat Wm. B. Pric.' ijnb Nichard L. Metealfc, bis vor kurzem Gchciwbcamter des Ne braska Vcncidignngsrates. Auch Kandidaten für Oberrichtcr sind zu nominieren. Bei der Nominierung von Kandidaten für Legislaturabgeordnet! und Staatssenaturen ??c6c man solchen Männern de Borzug, von denen man weiß, daß, sie redlich und tüchtig und nicht von Fremdcnhaß durchseucht nnd, der leider in Nebraska trotz der Warnung bei Präsidenten allzuhansig und stark auftritt, Wir wollen nochmals darauf hinweisen, daß man in der PrimärwaHl nur für die Kandidaten jener Partei stimmen kaun, zn der man sich bekennt. Man bleibe bei seiner Partei. Es sind in letzter Zeit viele Gerüchte !a Umlauf, daß die Bürger deutschen Blutes in der Primärwahl sich von kiuer gewissen Partei abwenden würden. Wir halten das für unklug und achteilig. Man bleibe bei seiner Partei und stimme für die besten Kandi daten der bctrcffeuden Partei. Nur in den wichtigsten Ansvahmesällen sollte man in einer Primärwahl seine Parteizugehörigkeit Ladern. Dieser Ausnahmefall besteht in dieser Primärwahl nicht. Inhaber von ersten Bürgerpapieren können in dieser PrimärwaHl stim men. Auf jeden Fall sollten unsere Leser und Freunde sich lebhaft an der PrimärwaHl beteiligen. Wer feine Wahlpflicht vernachlässigt, der hat nach he? kein Recht, zn schimpfen, und darum lautet die Parole für den 20. August: Au den Stimwkasten!" i ' ' " l Dlr'fnrltXl !Tl.-,fTif X.lZl1l. .... jr. - -l itgn.v-tiujc .'umuju uii ninuuu viuiuicn Ulivgevung l)Ul luuuiiuyc auch Präsident Wilson in klaren, unzweideutigen Worten die unbedingte Notwendigkeit betont, oe Schulen öcS LanöcS. höhere sowohl wie niedere. trotz des Krieges in bisherigem Umfange offen zu halten und ihre Lei. stungsfähigkcit ebenso wenig wie die zu, erreichenden Lchrziele herabzu. setzen. Die Erklärung des Präsidenten, die in einem Briefe an den Se lrctar des Innern ane medcrcftlcat ist und den vom Bureau of Eduea tion" angeregten Plan einer umfassendm Erziehungskampagne in diesem ommcr uns crbjt gutheißt, spricht für sich selbst. Sie hat folgenden Wortlaut: . Trotz .der aufzerordcntlichen Lasten, die der Krieg unserem Volke auferlegt, hat es, wie ich mit Befriedigung feststelle, seine Schulen und anderen Erziehungsanstalten so ziemlich auf der normalen Stufe ihrer Lei swngsfähigkeit erhalten. Das; cö für die Dauer fo bleiben -und, 'soweit oas ÄusycvungsgcZetz cS gestattet, fern Wfall in der BcsuchSziffcr von Elementarschulen, Hochschulen und Colleges eintreten möge, ist eine Sache von autzer ter Wichtigkeit, da davon sowohl unsere Stärke im Kriege als auch unser nationales Wohl und unser nationales Können nach Becndi guna des Krieges betroffen wird. Solange der Krieg andauert, werden wir beständig eine sehr große Anzahl Männer und Frauen von höchster und gründlichster Schulung für viete Lwcige des Kriegsdienstes benötigen. Nach dem Kriege wird dringen des Bedürfnis vorhanden sein nicht nur nach geschulten fführmt auf allen Gebieten des industriellen, kommerziellen, gesellschaftlichen und düracr lichcn Lebens, sondern auch nach einem sehr hohen Durchschnitt von In telligenz und systematischer Vorbereitung aufseilen des ganzen Volkes. , ch mochte deshalb daraus dringen, daß unser Volk fortfahren möge, snnen Schulen aller Stufen hochherzige Unteritützung zuteil wer den zu lassen, und daß unsere Schulen sich so weise wie möglich den neuen Verhältnissen anpassen. Wir müssen dabei den Gesichtspunkt im Auge behalten, daß kein Knabe und kein Mädchen um des Krieges willen weni. ger Gelegenheit zu schulmähiger Ausbildung haben soll und daß die Na tion gestärkt werden möge, wie es einzig und allein durch die rechte Er Ziehung aller ihrer Bewohner geschehen, kann. Von Herzen", mit diesen Worten schlickt die bedeutsame Zuschrift des Präsidenten an Sekretär Lane. der durch die Veröffentlichung im Oicial Äullctin" ein direkt amtlicher Stande! aufgedrückt ist. billige ich 5N,rc Pläne, durch das Bureau of Edueation" eine umfassende Kampagne für oie Unterstützung oer schulen uns für die Aufrechterhaltung ihrer Bc. fuchszisier einzuleiten, und ich gebe mich dem festen Vertrauen hin. dan Sie in diesem Bestreben auf die Mitarbeit des "American Council of Edu. cation rechnen tonnen. Washingtoner Plaudereien ?i Regierung sucht nach Mitteln und Wegen, das Arreal des knlti dierbare Landes z vermehren. ch ritte zur Verminderung der Koste dcS KohlentrausportS. Das neueste in Washington sind fahrende Küchen, und Nestaura tionen. (Von unserem Spezialkorrespon deuten.) Amerika kam nicht zu spät Noch können wir nicht angeben, welchen Namm die Geschichte der großen Schlacht in der dritten und vierten Juliwoche beilegen wird, doch viele Begebenheiten derselben erinnern uns an die berühmte Niederlage, welche General Fosfre im September 1914 dm Teutschen beibrachte, daß wir natürlicher Weise sie eine zweite Schlacht an der Marne nennen. Jetzt, wie damals, erstreckte sich die Schichtlinie von der Umgegend von Paris bis nach den Argonncn. Jetzt, wie damals, schoben sich die Teutschen, von früheren Siegen über die Alliierten begeistert, über die Marne- in der Hoffnung, die französischen Linien' zu durchbrechen und sich einen Weg nach Paris zu bahnen. Jetzt, wie damals. ,kam der uner. wartete Angriff an ihrer Flanke, das Einbiegen ihrer Linie und ihr schneller Rückzug gegen die Aisne. Und es war General Fach, dessen Armee bei der früheren Schlacht den entscheidenden Stoß geführt hatte, welcher die ganzen alliierten Streitkräfte in der zweiten Schlacht leitete. Tie Parallele muß aber nicht zu weit gezogen werden, denn es gibt äußernder Aehnlichkcit auch manche Verschiedenheiten in der Lage. Eine der hervorstechendsten Verschiedenheiten besteht darin, daß eine Viertel. Million Amerikaner wahrscheinlich ein Drittel aller der cm dem Kampfe teilnehmenden alliierten Truppen an dem zweiten Siege an der Marue teilnahmen: Aber in einem Punkte wollen wir hoffen, daß die Schlachten sich ähnlich sein werden. Gerade iqj? Joffres Triumph die Alliierten von der Befürchtung befreite, daß sie dem ersten mächtigen Vorstoß der Teutschen erliegen würden, so scheint auch Jochs Sieg sie von der Be ürchtung des letzten großen deutschen Vorstoßes zu befreien. Tie Deut, schcn, haben sich verrechnet, Amerika kam nicht zu spät. Groß wie die tatsächlichen militärischen Resultate der Schlacht sind, sa sind sie nicht der einzige Grund zur Zufriedenheit. Ter Kampf der Alliierten Zwisten Soissons und Massiges hat bewiesen, daß die Alliier ten eine gute Antwort auf die vielgepriesene Taktik haben, welche den Teutschen die Schlachten im März und Mai gewinnen half. Ter Kampf hat einen Beweis geliefert von der schwindenden Kraft und erschütterten J?!ora! des Feindes. Er hat neues Zutrauen in Isn Generalissimus Foch erstehen lassen. Er bat gezeigt, daß eher, als wir erwartet hatten, derselbe General die NLtwendio.cn Streitkräste besitzt, die Offensive aufzunehmen. Der Kamps hat der Welt die ausgezeichnete Kampffähigkeit der', amerika kuschen Soldaten erwiesen, von denen bis zum näch'ten Jahre mindestens zwei Millionen in Frankreich stehen werden. Es ist möglich, daß Berlin diese Schlacht als ein bloßes Aufhalten der deutschen Offensive, hinstellen ird, aber sie ist mehr als das: sie ist , ein ernstes Zeichen )encS vollständi. ze.'i lind endgüiigen Sieges über den Militarismus, der jetzt nicht weit iv'.g sciii kann. An diesem Siege hat Amerika einen Anteil, dessen es sich nicht zu schäiücn braucht. Und unsere amerikanischen Jungens deutschen VluteS ha den. wie aus den Verlustlisten ersichtlich ist. redlich bei dieser Errungen. jchaft nntgehclfen. - .. - . Ein weises 2ttahnwort des Präsidenten In Uebereinstimmung mit einer kürzlich vom Tcsartment des In ern durch dessen Bureau of Edueation" veröffentlichten und Europas zielt worden, sten eines solchen Systems auf $150 und $200 per Acker stellen, muß die Regierung davon absehen. Es bedarf eines festen Absatzes und eines ge. nügendcn Privatkapitals, ein solches System anzuwenden. ' ... 5!ach allgemeii'Fr Annahme liegt das ganze Transportgefchäft des Landes in, den Händen der zwischen staatlichen Handelskonuni sflon. . Dem ist aber nicht so, und in allen Fra gen des Transports zu Wasser hat die Schiffahrtsbehorde der Wer. Staaten das ausschließliche Rockst, die Raten des Wassertransports zu bestimmen, einerlei ob es sich um eine Tonne Kohlen auf einem halb vergessenen Kanal oder um eine La dung Weizen nach einem europäischen Hafen handelt. Tiefes Recht liegt in der ursprünglichen Akte, wodurch die Sch?ifahrtsbehörde erschaffen wurde, und hat zu einer längeren Konferenz zwischen verschiedenen Behörden ge führt. Die Exportabteilung der Le bcnsmittel'Admimstration mag die Erlaubnis zum Export einer La dung geben, die zwischenstaatliche Handelskommission, aber auch nur durch Anweisung des Regierungs Verwalters der Eisenbahnen, setzt die Rate des Transportes nach dem Ha fcn fest und hat auch die ganze Ra te des Transportes übernommen. Von jetzt an muß auch die Schiff fahrtsbehorde konsultiert werden in allen Fragen, wo es sich um den Transport zu Wasser handelt. Das wird in manchen Fällen Schwierig, leiten machen, aber die Kosten des Kohlentransports vermindern. I Die großartige Vermehrung des Kanzlistenpersonals aller Regie rungszmeige in Washington hat zu der Einführung von fahrenden Kü chen und Restaurationen geführt, aus denen um die Mittagsstunde Tausende und Abertausende recht gut und billig gespeist werden. Unter dem alten System hätten diese Leu te mit von Hause mitgebrachten kal ten Speisen dorlieb nehmen oder hungrig , ausgehen müssen. Der phänomenale Erfolg dieser fahrenden Küchen, ganz abgesehen von dem Er folge der die Truppenteile begleiten den fahrenden Küchen, hat die Fra ge einer passenden Volköernahrung zu einer sehr akuten gemacht in An betracht der hohen Preise aller Le bensmittel und der zn erzielenden Ersparnis an euerungsmaterial. Ter durchschnittliche Amerikaner be sitzt ein Vorurteil gegen jede Art von Volksküchen und Verpflegungsanstal ten für die Massen, und der Aus druck' Suppcnanstalt" genügt, ein solches Unternehmen zu verdammen. Aber die Beamten des Arbeitsdcpar tements beschäftigen sich sehr ernst Schicht zum Untergrunde hat, wird haft mit der Frage und glauben, daß jetzt von den Ingenieuren des Te.'rnunizipale Küchen sich als eine große partements vorgezogen, aber fast je. Wohltat in der Lösung deß Problems der Fall einer versandeten Farm be der rationellen Wolksernährung er darf einer 'eigenen Behandlung. Tie weisen werden. Nach einem genmien Regierung studiert jetzt die Wege und Studium neigen sie sich don engli Mittel, den Eigentümern solchen ' fchen Sy'tem zu und glauben dadurch Landes zu helfen, um das kultivier, dem Volke eine billige und kräftige bare Arreal des Landes zu vergrö Kost bieten zu können. Wie der ßern. In den meisten Fällen werden . Amerikaner so war auch der Eng- grundsätzlich gegen aber jetzt vl es Washington. T. C., 16. Aug. Nie zuvor in der Geschichte des Lan des baben die Lebensrnittel aller Art die Rolle 'geipielt. die sie jetzt spielen, und schock langst sind die. leitenden Beamten des landwirtschaftlichen Te partements zur Ueberzeugung ge kommen, daß unfer Land weit mehr erzeugen konnte, als es ?etzt produ ziert, wenn nicht so viel Land brach läge und wenn die modernen Verbef. iMungen in der (Entwickelung der Landwirtschaft befolgt würden. Durch seine Korrespondenten in fast jedem County des Landes hat daZ Departe ment ermittelt, daß trotz des Auf. schwungeS im letzten Jahre zuviel Land unkultiviert bleibt und brach liegt zu einer Zeit, wo es gut zah lende Ernten produzieren könnte. Ob das nun die Schuld des Eigentü mers des Landes ist, ob es an den nötigen Arbeitskräften fehlt, die jetzt von der Regierung geliefert werden, oder was die Ursachen des Verfalles sind, hat Onkel Sam nicht ermittelt. Tie Landwirtschaft des Landes bo. zahlt sich jetzt in allen Teilen des Landes und das Departement ist fortwährend bemüht, sie zu heben, und zu helfen, wo Hilfe nötig tut. Ter Mangel an Wasser hält viele Farmen im östlichen und nördlichen Teile des Landes brach, die kultiviert werden würden, falls die Regierung Sorge für die nötige Wasserzufuhr trägt., Das Snidium dieser sehr ernsten Frage liegt jetzt dem Teparte ment vor mit den Errungenschaften des sogenannten Rellamationsdien. ftcs des Departements des Innern, der aus unwirtlichen Gegenden des Westens landwirtschaftliche Paradie. se erfchaffm hat. Wer selbstver. ständlich können die Methoden dieses Ticnstes, der sich über ganze Land strecken ausdehnt, nicht vom land, wirtschaftlichen Departement in der Behandlung von einzelnen und zer streut liegenden Farmen angewendet werden. Tie Berieselung dieser Far. men würde sich ober bezahlen mit oder ohne die Hilfe der Regierung. Eine allgemeine Bewässerung durch die Methode der Subirrigation, d. h. durch die Bewässerung einer porö sen Oberfläche, die- eine lchmige jCUl O' V-U iitltjitlfc yuatn ivi.i.v.. : iw. u t Pumpwerke nötig sein, aber dieie be landet anfangs c zahlen sich nicht, wenn da Wassers diese Volksküchen, über 200 Fuß gehoben werden muß. Die besten Resultate sind im Osten durch du; durch Röhrenleitung erfolg. te Berieselung erzielt worden. In Riefengemu eiarmen, wie es ,n der Nähe von Hurlington, New Jersey, mehrere gibt, find durch diese besten digen Berieselungen durch gebohrte Leitungen fobe!hsfte AZesultate er Da sich aber d:e Ko eine Frage geworden, ob er sich da von selbst zu FriedcnSzeiten trennen würde. J Als im Jahre 1917 die englische Negierung mit diesen Volks küchen einen Versuch machte, wurde ei schwer, die bestehenden, 25 zu un terhalten. In einem Monate stieg deren Anzahl auf 2ö0 und ei wer den 1,000 erwartet, ehe sich daS System einacbürgert hat. Tat Blatt drehte sich als der englische Kontras, lcur der Lebcnömittcl diesen Küchen den Vorzug gab, und der englische Arbeiter hat langst ausgefunden, daß er im eigenen Haushalte daS nicht erhalten , kann, waö diese Kü chcn ilim , bieten. Diese englischen Volksküchen,sind tatsächlich munizipa le Anstalten: Sie werden freiwillig unterhalten. Die nationale Regio rung beteiligt sich nur an ihrer Ein, richwng und' schießt 25 Prozent de? Betriebskapitals vor. Auch stellt sie den Speisezettel auf und unterdrückt Anstalten, die sich nicht an die Vor schriftcn halten. . Unser Arbeit Ldcpartcmcnt befür wartet, mit diesem System einen Vcr such in den größeren Munizipalitä, ten zu mackcn, sei es nur zur Er, sparniS deß FcuerungSmaterials und zur Konservierung der vorhandenen Lebensrnittel. Wie weit sich die Bundesregierung an der Sache be teiligcn wird, hängt vom Kongresse ab, dem cm Vorschlag nach der Wie deraufnahme der Sitzungen zugehe wird. DaZ Experiment in Washing ton, daS sich nur auf den Lunch der RcgierungSangcstclltcn bezicht, be zahlt sich ausgezeichnet als Privat unternehmen und es ist kein Grund vorhanden, warum sich ein solches munizipalcs Unternehmen nicht, bc. zahlen sollte. V?ax. Sport und 5od. DUsedall ist wenigk? harmlos als man allgemein glaubt. Obwohl dies ein fast alltägliches Kapitel im Sommer wie auch im Winter geworden ist. so sind ,doch bei einem großen Teil des Publikums noch irrige Vorstellungen über die vergleichungsweife Zahl der Todes opfer des körperlichen oder athleti schen Sports in seinen verschiedenen beliebten Formen verbreitet. Es scheint an der Zeit, dieser Frage et was näher zu treten. Vollständige amtliche Zahlen hier, über sind noch nicht gesammelt oder veröffentlicht worden. Aber Dr. Ro bert E. Coughlin hat ' zehn Jahre hindurch eine möglichst erschöpfende Untersuchung diesbezüglich betrieben und alle amerikanischen Fälle, über welche er Auskunft findet konnte, ge sammelt. Er hat unlängst die vor läufigen Ergebnisse feiner Forschung im ,Nep Vor! Medical Journal" vorgeführt. 943 plötzliche Todesfälle auf den Feldern des athletischen Sports in den Ver. Staaten hat der Doktor in dem genannten Zeitraum ermittelt; wahrscheinlich kommt die volle Zahl einem taufend noch näher. Und es wird für viele überraschend, ja ver bluffend sein, das verehrte ameri kanifche Nationalfpiel, daZ Baseball, als die tödlichste der athletischen Sportstätigkeiten bezeichnet zu finden. Bisher hatte wohl ziemlich allgemein der Eindruck vorgeherrscht, daß daS Baseball einer der gesundesten Sports sei, und der venig beneidenswertt Preis der Totlichkeit" vielmehr dem Fußball-Spiel oder dem Automobil Wettrennen zukomme. Doch Dr. Coughlin weiß ganz genau, wovon er spricht. .Gesund" mag daS Base ball wohl sein,' aber es ist auch ver hältnismäßig recht gefährlich, ' und diejenigen, welche das Leben eineS Angehörigen 'zu beklagen haben, dürf ten über den gesunden Charakter ihre eigene Meinung hegen. Unter jenen 943 Todesfällen tra gifcher Art kamen nicht weniger als 284 auf die Rechnung des Baseball Spieles, Kelches damit obenan in der Liste steht! Den zweiten Rang als Sensenmanns-Ernte nahm das Fuh ball-Sgiel mit 213 Fällen ein. Erst als drittes folqten die Auto-Wett rennen mit 128 Todesfällen. Äen vierten Rang nahm daS Boren mit 105 Fällen tin. 77 Zweirad und Moiorrad-Fahrer verloren ihr Leben; ferner 54 Jockeys; 15 Ringkämpfer kamen bei der Ausübung dieses Sports um, und 14' Personen soqar beim Golfspiel, 9 wurden beim Ke., Sein getötet. Dieser Gedankengang wird dann noch bezüglich der einzelnen Jahre weiter verfolgt. Es ist ein triibseli. ges Register; aber am bedauerlichsten erscheint eS doch, daß das in .allen Klassen der amerikanischen Bevölke rung soviel gespielte Baseball weni ger harmlos ist, als sein Ruf' . IDtflii Reed Bczoarstkine. '5;n den mittelalterlichen Apothe ke, deren Schränke und Täpe an gefüllt waren mit heilkräftigen und wundertätigen Medikamenten, spiel ten auch die Tezvarsteine alö Mittel gegen die verschiedensten 5irankheiten eine grcde Rolle. Sie werden Zcho früh in der 5titlturgeichichts der Menschheit bei den attcn Indern in den Schriften des Luöruta erwähnt und später von persischen und aco. bischen Aerzten eiilpsohlen. ' Man hielt sie für das beste Gijtmitle. und überaus wirksam ' gegen die Pi, Wie ihre Wirkung war auch Ur sprunz und Herkunft rätielhast. DaZ Wort jcheint aus dun Arabischen zu stammen, lleler die Emjtehunz dcc !Lczoarf!e;iu! er'hüe mau, 'daß sie itüyldH Tränen sn Hijcye seien. ich ond?r?n Gerichten Zollen iiiv Vundessenatsv I der Primärwahl nächsten Dienstag habe die Vnrger Nebradka auch Kandidaten für BundesSrnator zn nominieren. Als Kandidaten fär diese wichtige Amt, daS zu besetzen ist, sollten Männer anSgesuchl werde von großer Begabung und Fähigkeit nd starker Ucbcrzengung; Männer, die die gewaltigen Probleme, die Amerika km Kriege und Frieden zn losen hat, km Sinne des Nechtcö und der Gerechtigkeit und des reinsten Patriotismus lösen helfen werden. Männer, die dafür sorgen, die Zukunft der Ber. Staaten sicher zu 'stellen. Nie znvor 5, deshalb eine solche Verantwortung ans de Wählern geruht in der Au snchung der geeignete Kandidaten für dieses hohe Amt. Parteiangchü' rigkeit ud vor allen Dinge persönliche Freundschaft sollten die Bürge? Smm 1.!! l.a S..'1-i.... et- ZQ? i , ' n. r?. uii un ?tv,,uig uiv Muiiuiuiiicii ut vnvrvrnior uinji ccciiiinni. Nur die Qualifikation des Kandidaten sollte i Betrackit aen werden . Wir glauben, daß Ncbrakka ia dem achtbaren Willis E. Recd,! n srrem bisherige tüchtigen Generalanwalt, einem Kandidaten Dr Bunde" scuator hat, der de oben erwähnten Anforderungen in jeder Vezirhuni, entspricht. Herr Rd hat daS wichtige Amt des GeneralstaatSanwaltec von Nebraska feit 4 Jahren mit großem Vorteil fär de Staat und Ane- Zeichnung für sich selbst verwaltet. Er hat die schwierigsten Fälle mit Takt. Umsicht nd Gründlichkeit nd Gerechtigkeit erledigt und damit den Be weis geliefert, daß er das höchste Vertrauen der Bürger verdient. Er steht auf einer patriotische Platform und hat sich verpflichtet, den Präsidenten in seinen Kriegszielen mit Kraft und Nachdruck z unterstützen nd tritt für ein NckonftrnktionSprogramm ein, da? eine generöse Fürsorge für un sere Kämpfn einschließt. Tie besondere Bedürfnisse der westlichen Staaten kennt Herr Reed wie wenige andere Männer im öffentlichen Lebe und des. halb würden auch die Sonderintcrrssen von Nebraska m ihm eine cinflnß reiche machtvollen Vertreter finden. Aus diesen Gründe erlanbm wir uns, Herrn Willis E. Reed de Bürgern ohne Unterschied der Parteifür die Nomination für Bundebsenator iu der Primärwahl an, 20, August ans das angelegentlichste zu empfehlen. Mehrere Bürger don Nebraska. Die Ehrellliste der (LäaWdiert G)mcthn (Trihnno V m w V j ' Tatkräftigere Unterstützung der VausteZn-Uam-pagne der Säglichen Gmaha Tribüne geboten Der Fortschritt der Baustein Kampagne für das Eigenheim der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen bis her nur 293 Namen auf dem Verzeichnis derer, die ein zwei jähriges Abonnement im Boranö bezahlten. Doch hier darf die 5lam pagne nicht zum Stehen kommen Es muß vorwärts gehen'anf dem Wege zum vierten Hunden, damit der vierte Markstein bald er reicht werde.' Es scheint uns unmöglich, daß unter den Tausende!, von Leser unserer Zekung sich uicht mehr sinden sollte, die ihr Abonne . ment auf zwei Jahre hinaus im Voraus bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß och viele Leser Bausteine beitragen werden, wenn sie ernsthaft folgende Fragen erwäge. -Ist Ihr Name aus der Ehrevliste verzeichnet? Wen daö der Fall ist, so nehmen Sie nseren Tank dafür hin. Ist es aber och fc. (V.rni h. t ' tu . nß, nicni oer au, oran frage ie no) am vem runoe. t es, weil Sie das nötige Geld nicht erübrigen könne, oder weil Sie es der gessen oder übersehe habe, diesem Ihrem Freund, Ihrer Tägliche Omaha Tribüne, l der jetzigen schwere Zeit" hilfreich zur Seite zu stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werden können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribüne alle unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als wir an Adov uementsgeld verlange und ei Jeder, de die Mittel es erlasbe, sollte daher postwendend seinen Baustein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierte Hundert voragzuschreitku? Wie viele neue Namen werde i dm uöchsteu Tagen auf der Ehrenliste zu verzeichne sei? Beste Behandlung fi!r Uatarrh S. S. S. vertreibt die Ursache Durch Reinigung deS Blutes. Sobald Sie Ihr Blut von Unrein lichkeiten befteien reinigen von Ka tarrhgiften, denen es jetzt wegen sei neö ' ungesunden Zustandes zum Opfer fällt damt werden Sie auch vom Katarrh befreit der Schleim, bildung in der Kehle, Husten und Spucken, wunden Nafenschleimhau ten und dem übelriechenden Atem. Er wurde erstens durch geschwächtes Blut hervorgerufen, das leicht, ange steckt war. Möglicherweise eine leich. te Erkältung oder Verüchrung einer Person, die an Erkältung litt. Die Hauptsache aber ist leidet nicht an Katarrh eS ist unnötig. TaS Heil Mittel, S. S. S.. wurde vor fünfzig Jahren entdeckt, ist erprobt und wirk, sam, und in jeder Apotheke erhält lich. Es hat feinen Wert in Taufen, den von Fällen bewiesen. Dies wird auch bei Ihnen der Fall sein. Kauft sofort S. S. S. und beginnt mit der Behandlung. Falls Ihr Fall schon alt ist, dann vergebt nicht für freien medizinischen Nat zu schreiben. Wir werden Ihnen sagen, wie dieses rein vegetabile Blutreinigungsmittel die Unreinlichkeiten beseitigt, indem eS tatsächlich das Blut reinwäscht. Wir wollen Ihnen beweisen, daß Tausen de von Katarrhleidenden nach yrilnd licher Behandlung mit S. S. S. von dieser Krankheit und ihren unange. nehmen , Folgen befreit und wieder vollständig gesund und kräftig wur. den. Wartet nicht mit der Behand lung. Schreibt au Medical Director, m Swift Laboratory. Atlanta. Ga. sie als i-chutznuttel gegen giftige Weide und Wasser im Magen der in Peru lebenden Vikunias entstehen, wenn letztere gewisse Kräuter gcfrej sen haben. An dieser Erklärung ist etwas Nichtiges. Denn die Bezoar steine sind in der Tat Niederschlage, die in den Lerdauungsorganen ge wisser Wiederkäuer entstehen. Sie gleichen etwa den krankhaften Abla. gerungen von Steinen in Eallcn blase, Nieren und Blase. Im Mit telaltcr wurden die Äezoarsleine aus dem Magen des in Syrien und Pursten lebenden Vszoarbockcs (orientalischer Bezoar), und aus dem in Südamerika lebenden Kamclfchaf (Likmiia) gewonnen. Chemisch be stehkn 'sie in der Hauptsache aus Eho lesterin und Wallenfarbstofsen. Uns moderne Menfchen interessieren die Bezoare nicht mehr als Heilmittel, sondern dielmehr als Krankheitser. schcinungen der HauSsäugetiere. Sie sind oft massenhaft in .den Tierma gen niedergeschlagen und verursachen chiveie Störunge, uch bei Äe. chen sind mehrfach Becarsteiae in Magen und Darm gestinden worden. Tiefe Bezoare sind dadurch merk, würdig, daß sie auö Haarmassen be stehen. Diese .Trichobezoare" kön nen im Magen erhebliche Timensio nen annehmen. Sie find verhält nismöfzig recht selten beim Men schen. Ter Mtorthingpräsi ieut iiari Beriier ist, 76 Jahr.: alt, in hriftiania gestorben. Ber ncr ivnr auch Mitglied des Nobels sdinüccj. . DieNahrungS mitleide "irrten SWififitiff tinS Wiflinmi sik, strafweise berfiiat. das, hnl Wknf? Restaurant in New ?)ork auf acht rage schlichen oder $1500 an daZ Note Kreuz zahlen und ein allen Aasten ' sichtbares Schild im Lokal zufhängen mufz. weuijes besagt, das) es die Nährmiltelvorjchristen verletzt hat. Tie Besitzer haben nämlich in Min Packerei Semmeln aus tc'mm Weizenmehl hergestellt.