Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 15, 1918, Page 2, Image 2

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    ' Seite 2 Tägliche Omaha Tribüne Donnerstag, den 15, August IM.
Tagliche Omaha Tribüne
TRIBÜNE PUBLISHING C0-VAL. J. PETER. President
Preis bei Tageblatt: Durch den Träger, xer Woche 10; durch tut
Post, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c Preis de Woche
blatts: Bei strikter LoxanSbezahluug, x Jahr fl.50.
1387-1309 Howard 8tr. Tdcpboa i TYLER MO. Onah. Nebruka.
v, Moinea, la. Brauch Office: 407-6U1 Ave.
Entered aa iccond-cl&u 'mattet March 14, 1912, at the poatoffleo of
Omaha, Nebraslca, onder the act ot ConffTw, llarcb 8, 1879.
Omaha, Ncbr., TonuerStag, den 15. August 1918.
- ' -
' Die Zlntwort
' lAuS der New boxtet StaatZZeiwng Vom 2. August.)
Professor .Tclbrück, ,HerauZgcbtt dcr .Preußischen Jahrbücher und
einer dcr hervorragendrii' litcrarischen Vertreter der liberalen Elemente in
Deutschland, fragt in dcr Auguftnummer seiner Zeitschrift schüchtern:
..Warum Kaben wir denn keine Z?riedensverwndlungen?" Er erklärt.
das deutsche Volk werde an der Nase herumgeführt: die Presse verbreite
falsche Angabm üb' die Ursachen. welche Amerika dazu veranlaßt hätten,
in den"" Krieg einzutreten und -argumentiert, Deutschland und Amerika
seien sich hinsichtlich der hauptsächlichsten .Jsiucs" des Krieges einig, wie
daraus bcrvorgche, daß Kanzler von Hertling die vom Präsidenten Wüson
am 11. Februar, svezifizicrtenVdier .Tunkte" akzeptiert habe. Daran
knüpft er die Frage: .Warum haben wir,denn keine Friedensverhandlun
aen?" Er gibt dann selbst eine Antwort, aber nicht die richtige.
Ein anderer deutscher Professor, Mcrr Weber, hat in München ein Buch
t'i-ickeinen lassen, worin er ickark über die iefet in Deutschland allmächtig
maßgebenden Kreise herfällt, und ben Nachweis zu führen trachtet, die
Bureaukratie fn der S:tz des Uebels, an welchem Tcutjchlcmo jetzt leiöe.
Die Bureaukratie 'sei die größte Gefahr für alle Freiheit und Initiative
des Individuums Uno dcr Nation? öie Autokrane s schließlich noch mm so
schlimm, aber die Bureaukratie, das unfähige Vcamtcntüm, fei der wirkliche
Sitz des Uebels. Prosessor Weber verkennt völlig m wahren Tatbestand,
daß nämlich die Bureaukratie lediglich ein Nebenprodukt der Autokratie
ist, geschaffen und gehegt, um eine Stutze dcr Autokratie zu bilden, und
deren Machthaberschaft zu verewigen. . Und das gemeinsame Produkt der
Autokratie und Mkreaukratie zeigt sich m der Mlluarpartei, die nun
ihren Willen dem Volke aufzwingt, ohne es zu Atem kommen zu lassen,
gleichgiltig, wohin eine solche Politik des Verderbens und dcr Bcrwuzwng
.führen mag. ' ,
Kier liegt die Antwort auf Professor Delbrücks Frage, die der Pro-
fessor längst hätte kennen sollen, .dnm Präsident 'Wilfon hat sie deutlich
genug gegeben.' Der kritische Premier, Lloyd George, hat dieselbe jetzt, in
. - ..-.., . . . ' Z M't . ' -t-I- tuet.
envas mooisiziener tyorm, von neuem prormmierr. uuj oic xrompie zio
fctzung des vormaligen deutschen Staatssekretärs für Auswärtige Äugele
aenheiten, Dr. von zZühlmann, ach dessen letzter Neichstagsrcde Hinweis
send, sagt Llovd George: Und was bedeutete das? Es bedeutete, daß
die Persönlichkeiten, welche den Krieg gemacht haben, immer noch ' ihre
dunklen Ziele verfolgen. Sie können keinen Frieden haben, solange
diese Elemente in dem Rat unseres Hauptfeindes überwiegen."
Das ist die endgültige Antwort auf Professor Delbrücks Frage. - Es
wird keine andere gegeben werden. Das deutsche Volk muß sich aufraf.
fen und die Militaristen als Hmkptratgeber und Wortführer beseitigen.
Ist das geschehen, dann mag es Friedensverhandlungen' geben.
- , , f " - "
Keine GolöaufspeZcherung
Aufforderung, alle Goldmünzen und alle Soldzcrtifikate, die An.
Weisungen auf Entnahme von Gold aus den Vorräten der Regierung sind,
aeaen Vavieraeld ckusnüsuschcn, ist vollkommen berechtigt. Wenn die Rc.
gierung selbst eine solche Forderung nicht gestellt hat, so mag das damit
... wi - ri i.lc . ZU-' n!T!ii..:k ti.CU ft tfWhlivn z Snr
gUerutEII ftll!, UUft lt Ityt Uiudc vautuwuiuc Ji-jict, vic u.u)itt in uti
2Mt, und daß sie nicht den völlig unberechtigten Glauben erwecken will,
als braucbe sie das Geld. das. sich in privaten Sünden befindet.
Daß die Negierung das in privaten Händen befindliche Gold und die
sSolöichcine angesichts der erwähnten Vorräte nicht braucht, ist unbeftreid
bar, aber auf der anderen'Seite ist nachweisbar, daß das Gold in Händen
der Regierung unendlich größeren Werk besitzt, als. in Händen von Privat
leuten. Letztere brmichen es überhaupt nicht, denn Ar sie hat ein Gold,
dollar nicht mehr Wert, als ein - Papierdollar, und wenn die heimliche
Hoffnung vorliegt, daß das Sold im Laufe der Zeit eine "Prämie bringen
könnte, so ist sie trügerisch; denn unsere 'Wegicrung wirtschaftet so gut und
so richtig,- daß. ein solcher Fall nicht eintreten kann, indem sie das Geld,
das sie. braucht, durch Steuern und , Anleihen aufbringt, demnach nicht in
die Lage versetzt wird, ihre großen Goldbestande anzugreifen.
Allein es ist klar, daß je mehr Gold sie besitzt desto mehr das
Finanzqebäude befestigt wird. Demnach sollte jeder, der Goldmünzen und
Goldscheine bat. sie der Rcaiemna gegen Papiergeld aushändigen. Der
Vorschlag, Goldwaren umzuschmelzen, um das Metall der Regierung lie
fern zu können, hat seine Berechtigung. Zu solch crtremcm Maßregeln
greift sber eine Negierung nur, wenn sie in Goldnot ist. Und diese ist bei
uns nicht eingetreten und wnd auch aus den angegebenen Gründen rncht
eintreten. . 4 "
Ein Glucks fM für Spanien
Aus Spanien -kam jüngst eine Meldung, die viel mehr Beachtung
erdient, als ihr zuteil geworden ist. Wir denken cm den nur wenige
Worte umfassenden 'Bericht, daß es in dem genannten Lande gelungen ist.
reiche 5kalilaaer zu erbohren. 'Bei der großen Wcdeutchig bieses Minerals
für die Landwirtschaft eine Kunde von größter Tragweite, insbesondere
unter obwaltenden Umstanden, die Teutschland am Monopol gewahrten,
dessen Bedeutung es wohl zu schätzen wußte, da alle Versuche, in anderen
Ländern Kali zu finden, fehlschlugen. Und daß auch die Gewinnung von
Kalisalzen aus Seetang, womit man sich in Kalifornien' beschäftigt, auf
die Dauer keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern kann, liegt auf der
. Land. Das so gewonnene Kali wird so teuer fein, daß es der Landwirt,
schaft keinen wahren Nutzen bringen kann. Wenn man bedenkt, daß, die
5ial!sa!zgrubc Deutschlands im Fahre 1900 3,050,600 Tonnen,,Wraum.
salze lieferten, im Werte von 39,111,000 Mark, so wird man sich vor.
' stellen können, wie schwer es einer Industrie, die Kalisalze aus .Seetang
berstcllt, werden müßte, konkurrsnzfahig zu bleiben. Da Kali auch in
bec Fabrikation von Sprengstoffen verwendet wird, so mag sich die er
wähnte Fabrikation zur Zeit bezahlt machen; auf die Dauer wird man
wohl keine allzu großen Hoffnungen auf diese Quelle der Kaligewinnung
jtzen 'dürfen. ' .' ,
Diese Umstände verleihen der Mitteilung üus Spanien außergewöhn.
Wchcs Interesse. Denn nicht nur für Spanien selbst, sondern für alle
ckerbcmtreibendm Staaten müßten sich neue Kalilager als Quelle dau
ernden Segens erweisen. Daß man sich der Bedeutung - dieses Mineral
schatzes in den maßgebenden Kreisen des spanischen Volkes bewußt ist, be.
eilen die Gesetze, die nach dein Berichte des Vizckonsuls EvanS in Ma.
drid die Kaliaußbeute in Spanien regeln sollen. Nicht nur sollen alle
Konzessionen unter Negierungsaufsicht stehen, sondern die Regierung wird
jeder Grube vorschreiben, wieviel Kalisalz sie zu fördern hat, und einen
fürs Inland geltenden Höchstpreis und t einen für! Ausland bestimmten
VindestvreiS der Ware. Ashnlich wie in Deutschland wird ein SiMdikat
der an der Kalisalzproduktion beteiligten Gruben gebildet, dem auchier
spanische Staat beteten wird. Dieser sicherte sich dadurch ine Stimme
in der Verwaltung !es Syndikats, Auch übe die Fabrikation dcr künst.
iificn Dünger sichert sich der 'Staat Einfluß: es steht ihm das Recht zu,
7", v;n Produktion zu regeln. Bedeutsam ist die weitere Bestimmung, daß
dcr -staat im Falle internationaler Verwickelungen, die die Landwirtschaft
lich in Mitleidenschaft ziehen, die Macht besitzen soll, 'alle Kalilager
ju j'bernelnnen, und zwar auf solange, wie es notwendig erschein mag.
voraus :nan ersieht daß -man in Spanien bereits aus den Ereignissen
kr Zlyten Iah Lehren zieht. - - -. ..
1 Sobald die Ausbeute 50,000 Tonnen erreicht haben ' wird, soll 'im
Minister io d? Foments ein eigenes Amt errichtet werden, das mit der
1 tUcgenhcit betraut wird, die Entwicklung der Ausbeutung wie die Fq?,
1 r:fatton und den Verkauf der Kalisalze zu regeln. Eine Summe von
-?1Ca0no wird rnisittotfea für die Erforschung und Markscheidung der,
'X'cjjer, t-'Xdfrv Stait sich in der Provinz Barcelona und Lcrida gc,
lActite,- , . ' ' "
Fkr Z!oma einer Erbin.
,
'.June Coi' aus Tezarkana,- 21:!,
auch al Henrietta Sutton oder seit
ihrer Verheiratung mit dem Solda
tezi, öoan EdwaroS als Frau fyn
rietta Edward besannt, welche in
Chicago auf Veranlassung der Tezar
kanaer Polizei verhaftet worden war,
um als Zeugin gegen eine Wandt von
Whiskryschmugglern auszusagen, hat
w Begleitung des Sheriffs JanuS
Baker von Bowie County Chicago
verlassen.
.June goz war in Zezarkana in
den Kreisen, welche starke. Getränke
und leichtgeschürzte Frauen lieben,
eine bekannte Persönlichkeit 'gewesen,
bis sie eines TageS spurlos ver
schwand. ' Die Polizei glaubte, daß
die Whiskehfchmugglkk. gegen Kelche
sie hätte -aussagen müssen, sie aus
dem Wege geräumt hatten, und alS
in einem verborgenen Winkel eine
halbverwcfte und kopflose Frauen
leiche gefunden wurde, an welcher sich
gewiffe aus die Verschollene passende
Abzeichen fanden, war man sicher,
daß das junge Mädchen , ermordet
worden War7-.
Diese befand sich aber inzwischen
wohlbehalten in Chicago, machte sich
brieflich über den Scharfsinn der
Tezarkanaer Polizei lustig und wur
de daraufhin dort vtrhafiet. Sie
weigerte sich zerst, zurückzukehren,
als aber Sheriff Baker, der aus
Texarkana eingetroffen war. ihr gut
zuredete und gleichzeitig versprach,
einen Haftbefehl, den er für ihre
Freundin Frau John Farley, bei
welcher das Mädchen in Chicago g?
wohnt hatte, in dcr Tasche trug, fal
len zu lassen, gab sie nach und fuhr
mit ihm zusammen fcb. -
Kaum hatte jedoch das Paar die
PoUzeistation verlassin. als , ein
Mann namens W. A. Odum Su
perintendent für Wasserversorgung
.und Kanalisatio in Shrevcportz La.,
dort eintraf, welcher erklärte,, der
Stiefvater des Mädchens zu. sein,
deren wirkliche! Name vor ihrer Hei
rat Henrietta Sütton gewesen sei.
Odum erklärte, doß er seit Jahres
frift nach Mncr Stieftochter gesucht
habe, die seinerzeit auS dem Hause
ihrer Mutter verschwunden sei. Er
erklärt weiter, daß diese zusammen
mit zwei Omcln ungefähr vierhun
der! Acker der wertvollsten OeNände
reien Louifianas geerbt habe nd in
folgedessen alS schwer rtfch gelten
müsse. ,
Odum. welchem ein Bild des Mäd
chens gezeigt wurde, etklärte, daß die
ses ohne Zweifel seine , Stieftochter
sei, und man darf infolgedessen auf
die weitere Karriere derselben ge
spannt sein. -
Wer die in Tezarkana gefundene
kopflose Leiche ist, bleibt vorläufig
nocks- unaufgeklärt. Sheriff Baker
sprach bis Ansicht auZ, daß möglicher
weise überhaupt kein Mord vorliege,
fondern daß Freunde der Whiskey
schmugglet die 'Lcichergendwo aus
gegraben hätten, um auf diese Weise
die Polizei über das Verschwinden
von June Coz zu tauschen.
K,Nftdekmlcr m Tessi.
Für erhslungsbedürftige' Schweizer'
kiuder. ' , f
Wie letzte, Jahr, fs "werden auch
dieses Jahr wiederum Schweizerkin
der aus Deutschland tbre fferien in
der Schweiz zubringen, um sich in-
iqrem aiermMe zu erholen. Dieses
Jahrfoll aber ein Teil dcr Kinder
womöglich n Privatfamilien unter
gebracht kvetden, damit Kinder die
zum größten Teil ihr Balerland noch
nie gesehen . haben, Schweizer Art
und Schweizer Sprache etwa kennen
lernen, ein anderer Teil soll wieder
in Ferienkolonien Ureinigt werden.
Die Zentralste für Unterbiin
gung notleidender und erholungsbe
dürftiger Kinder ist mit der Plazie
rung in Familien beauftragt wor
den. Sie richtet deshalb an die Be
völkcrung die herzliche Bitte, für die
erholungsbedürftigen kleinen Volks
genossen aus Dtschland Freiplätz:
zur Verfügung zu stellen., Die er
sten größere Transporte werden im
Juli in die Schstkiz kommen. Der
Aufenthalt beiragt vier Wochen. Alle
Wünsche betreffend EeMcht. Alter
und Konfession ' werden möglichst be,
rücksichligt.
In Gionics wurde in einem so.
zenannten Turm des Atto, einem
zon der Tradition dem Bischof, Atto
zon Vercblli (10. Jahrhundert) zuge
!chriebenen Wohnturm, ein fpätgoti
ches Wandgemälde, entdeckt, welches
)ie Mcöonna zwischen zwei heiligen
Bischöfen darstellt. In Contone in
Zer Ebene von Magadino stieß man
ms die Fundaments der Kirche von
San Nicolao, welche nach einer Ur
'une von 1153 schon um die Wende
?es , elften Jahrhunderts bestanden
zaben .Nwß. Sehr erfreulich ist die
Nachricht, daß der zunehmenden Ver
vitterung der Fassade der Kirche von
tan Nocco in Bisfone am Luganer.
ee durch eine Neftauration Einhalt
zebotenerden soll. ' J
Die Inspektionsreise der eidgenös
ßschen Kommission'für Erhalwng ge
zchichlliche:- Denkmäler, nach dem
Lessin hat ebenfalls mehrere Wieder
zersteLungs-Proickte, gezeitigt. So
lvurde bei diesem Anlaß eine , sehr
Angreifende Neftauration der Kirche
crnta Brttore m Muralto bei Lo
:arno vorgeschlagen; die 1859 einge
baute Decke und mehrere Altäre fal
len entfernt, die Sakristei soll adge
nsseni und die Fassade umgebaut
werden. Gegen dieses Projekt erhe
den sich jetzt schon Stimmen, welche
Gefühlsmomente geltend machen.
Dagegen dürfte die oauliche Wieder
Herstellung des 1857 aufgehobenen
und seither ausgemieteten Augustine
rinnen-klosters in Monte , Carasso
bei Bellinzona den Beifall auch der
jenigzn finden, welche durch die Er
Neuerung kirchlicher Bauten Slim
mungswerte zu verlieren fürchten.
Notieren wir endlickz, daß die Casa di
Ferro, die von dem Urner Obersten
Peter a Pcro um 1558 erbaute
turmähnliche Söldncrkaserne bei Lo
carno durch Kauf an einen .Signore
tedebco" übergegangen st. ,
, - , ;
'Kreß Geere, das zehn jLH
rige Töchterchen des Professors Mar
tin Geere vom Laldwin College, in
Kmrsas, wurde vor dem Farmhaufe
ihres Erohvaters in Liberty, Pa..
wo sie auf Besuch weilte' von einem
Automobil nicdergeronnt und starb
noch im Lsufe tu TozeZ.
Seefisch In lhier. Der See,
fisch wird sehr sorgfältig gereinigt
und in Stücke geschnitten, die man
mit Salz besiut und mit zerfchnit
tenen Pfefferkuchen (sogenannten
Fifch-Pfesferkuchen) dazu, und gießt
so viel Braunbier (kein bitteres Bier,
sondern Berliner ' Braunbier) darü
der. daff'liik Fische bedeckt sind. ' So
muffen sie erst .ankochen, dann, aus
kleinem Feuer oder heißer Herdstelle
.weich dämpfen und beliebiger Zugabe
von etwas Zucker in einer tiefen, -er
wärmten Schüssel angerichtet.
Er reist 5 Ztteilen
. weit, nin mehr
Tanlae zu bekommen
Wirft tödjstcit fort, nachdeut er don
RheunmtiömnS ' befreit wurde.
Edgar A. S t r o u s e. f r ü
herer Präsident der State Trust St
Savings Bank in Pcoria, Jll. wur
de schuldig befunden, Berne M.
Mead ermordet zu haben, und zu,
LSjähriger Zuchthausstrafe vcrur
teilt. ' ,
H e n r y M a y, 73 I a h r e a l t.
wurde in der Scheune aus der Farm
des Clarence I. Hinch, bei West
mont, N. I., erhängt aufgefunden.
Finanzielle Schwierigkeiten und
Krankheit sollen ihn zu der Tat ge
trieben haben. ,
Wenn Eislaufer übermütig
die Warnungstafel unbeachtet lassen
und einbrechen, so sollten sie wie
Einbrecher bestraft werden.
AIs ich Tanlac einzunehmen be
gami', war ich dciart mit Rheuma
tiömus verkrüppelt, daß 'ich. einen
kAehstock gcbrauckn mußte, um um
herzukommen. V!ach dem Einueh
men , von fünf oder ' fcchS Flaschen
davon, war aber jeder Schmerz der
schmundm und ich hatte außerdem
tatsächlich 15 Pfund zugenommen
Die Obige Angabe wrde kürz
lich gcmaclit oon William Chaote,
3 I.West' Rivcrfide Ave Spokane,
Wash. '
NH?iiinatismuS", fuhr er fort,
.war blos eines meiner Leiden, von
welchen mkch. Tanlac befreite Ich
litt für 15 Jahren an einem Ma
genübel. Ich sonnte kaum irgend
etwas essen, denn es sammelte sich
GaS tn' meinem Magen und schnitt
fast meinem Athem ab, und brachte
ein böses Gefühl von Schwäche
über' mich. In der Tiefs meines
Magens verspürte ich - schreckliche
Schmerzen, und wenn ich mich be.
mühte, irgend ctwas zu essen, mit
Ausnahme von leichtester Nahrung,
war ich fast ganz ausgespielt.
Dies war mein Zustand vor ein
wenig nchr als einem Jahre, als
ich meine Mutter und meinen Bru
der in Iowa besuchte. Bald nach
meiner Ankunft daselbst, wurden
, leine Leiden schlimmer. Meine
Vieren begannen, mir BeAverden
an bereiten. Icb batte schreckliche
Schmerzen in meinem Rücken und J
litt fortwalu-eno an Konazmerzen.
Tann wurde ich von Meumatis
r?lus ergriffen, was ich niemals ver
gcsscn werde. Ich war für sechs
Monate ans Bett gefesselt und lag
für mehrere B-ochen slach auf mei
stem RMcn, kaum fähig, mich zu
bewegen. Das Leiden begann in
meinen Beinen,, dann wurden die
Arwe ergriffen und die Schmer
zen, 'ine ist) auszuneyen yane von
den Finaerwitzen angefangen bis
Qk' Ehrellliste der
Täalicben Omabä Tribüne
i i - r
Tatkräftigere Nnterstiltzung ,öer vaustein-lkam-pagne
der Tiiglichen Gmaha Cribiine
geboten
Der Frts.!tt dcr Baustein Kampagne für da? Vigetiljetm
der Omaha Tribüne geht nr recht langsam voran. Es stehen bis
her nur 393 Namen ans dem Verzeichnis derer, die ein Mei
jährige Abonnement im Voran bezahlten. " Doch hier darf die Kam
pagne nicht zm Stehen kommet Es muß vorwärt gehen ans dem
Wege zum vierten Hundm. damit der vierte Markstein bald er
reicht erde. Es scheint nn unmöglich, daß antet den Tausende von
Lefcra unser Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne
ment ans zwei Jahre hinan im Voran bezahlen werden. Wir find
überzeugt, dafz noch viele Leser Bansteine beitragen werden, wenn fa'
: erusthast folgende Fragen erwägcnl '
Ist Ihr Name auf dcr Ehrenlifle verzeichnet? Wen da in
Fall ist, so nehmen Sie userc Tank dafür' hin- Ist es aber och
nicht der Fall, dnrn fragen Sie sich nach dem Grunde. Ist tf, weil
..Hie da nötige Geld icht erübrigen können, der weil Sie es der
Hessen oder übersehen haben, diesem Ihrem Freund. Ihrer Täglichen
Omaha Tribüne, iu der jetzige schwere Zeit hilfreich zur Seite ,
stehe? Andere Gruude werden wohl nicht geltend gemacht merden
können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribüne
' alle unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist. als wir an Abon
nementsgeld verlangen nd ru Jeder, den die Mittel es erlauben,
' sollte daher vostwendend seinen Baustein einsende.
Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierten
s Hundert Soeanznschreitcn? Wie viele eue Name werde in de
nächsten Tagen uns der Ehrenliste zu verzeichne fri?
einzunehmen. Ick) las die Angabe
eines Mannes in der Zeitung eines
Tages, welche genau meinem Falle
angepaßt, war irnd entschloß mich,
zu sehen, ob ej mir gut tun würde.
Um nun eine lange Geschichte kurz
zu mkchen,' Tanlac hat einfach Wun.
der für mich geian. Ehe ich meine
zweite Flasche geleert hatte, konnte
ich meine Gehstecke fortwcrsen und
war imstanoz zu , gehen, wie u
gend Jemand. U:id essen! Ich hatte
niemals einen solch gesunden, AP
Petit. All die Säure x in meinem
Magen, meine Rücken ' und Köpft
schmerzen sind verschwunden ur.d ich
hatte nicht wieder einen Anfall, von
Rheumatismus bis zum 'heutigen
M.aac Vitne von diesen ,vta chcn von
?u meinen Zehen, waren schrecklich. Tanlac holte ich mir .30 Meilen
""- . . . . i . I . 1 tt. P vv nr .
Als ich endlich das' Bett ver
lassen konnte, befand ich mich 'in
solch schlechtem Zustande, daß ich
zwei Gehstöcke ' gebrauchen mußte,
um mich umherbewcgcn zu- können,
lind dies war die Lage, in der ich
mich befand, als ich begann, Tanlac
weit her. döiin unser lokaler Apo
thcker hatte' keine zu, jener Zeit,
und ich würd: es wieder tun unter
denselben Verhältnissen-' Es ist ein
wirkliches Vergnügen für mich,
Tanlac zu ?mpfehlcn, und ich t Irin
freudigst bereit irgend Jemand 'per
f'?ulich mitzuteilen waö es für mich
getan hat
Tanlac wird in Omaha verkaust
von der Shcrman & McConnell
Trug Company, Ecke 16. und Dodgs
Straße; Owl Drug Company. 16.
uno Harncy ötraize; Varvaro Pyar
mach, 21, und Farnam Straße;
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und, West End . Phqnnac),
19. und Sodge Straße, unter per
Zönlicher. Lcwmg eines Spezial Tan
llac Vertreters, und in'SüdOmahs
bei der Forrest & Meany Drug Co.
(Anz.)
Starb den Heldentat.
corth Platte, 15. Aug. Jame;.
Hodgcö. Kadett der hiesigen Hochsckfii
le, ist in Frankreich auh, dem Felde
der. Ehre gestorben. Er war letzte?
Fahr freiwillig in die Ankce cingc
treten. ;
Bürger, stimmt für Willis
E. R e e d für die demokratische No
mination für Ver. Staaten Senator
nächste Dienstag. (Anz)
Politisch Anzeige.
Politische Anzeige.
Politische Anzeige.'
Politische Anzeige.
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Sein Rekord als General-An walt
von Nebraska für die letzten
vier Jahre spricht mit macht
vollerer und stärkerer Kraft'als
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