K t -v rJW,ii-jf't,M.itira-wtli.a-,-itt' Iju.-.'W'.NUa-iisäFfctfimii, rS)A-i,-.rV:-.-i OmaHa Tribüne. , U&i i -t.k.rivvfiö-;. --r. " ' s '. - W ,. , ..Hx! i -.1. ur im i u nui -v.a, Jür Farm und Gurten Bohnen jetzt wertvoll Die allgemeine Lage im Welt uaifte hat heute die Bohne wieder "ui innern der wertvollsten Nahrungs nittcl werden fassen. Alle die vielen ' Mannten Bohncnsorten sind zu u'iii'm, großen Ansehen gekommen. Ser Anbau der Bohnen ist also ulerordentlich wichtig geworden inb verdient größte Beachtung. Im i-isWm.iinpn ist m dis Bobnenkultur W bekannt; aber einige wenige be kannte Winke dürften gerade jetzt wä! allgemein willkommen kein. Zunächst verlangen die Bohnen eine .vmdgeichutzte Lage, die z. B. öurch !in angrenzendes Maisfeld bei der eldkuttur leicht beschaffen werden ,'ann. Ferner müssen die Bohnen ib doch eine helle, unbefchattete age haben. Drittens rechne man ja '.ucht mit der Möglichkeit, auf armem Loden eine gute Bohnenernte zu er . geleit, obwohl von vielen irrtümlich ,?ock immer die Behauptung aufge .teilt wird, die Bohne fei eine ' pflanze des ärmeren Bodens. Die ' Lohne gedeiht am besten in einem )umusreichen Boden mit ziemlich zroßem Feuchtigkeitsgchalte und ist ehr dankbar für eine Phosphatdün Mng. Künstliche Bewässerung erzielt 3ci Bohnen oft Wunderdinge. End üch muß der Boden auch einen genü senden Kalkgehalt aufweisen und darf nicht zäh, sondern mutz leicht, durchlässig und schnell erwärmt sein. j Bezüglich der onenauswachl Hai ie man sich möglichst an die lokale Erfahrung uns die Angaoen zuver lässiger Samenhandlungen. Im all aemeinen kann man sagen, daß für Wachsbohnen kein guter Markt be steht. Unter den sogenannten grüne Bohnen haben wir sodann zwischen den rund und den flachschotigen Bohnen zu unterscheiden. .Strmgleß ,Ereenpad" ist ein gutes Beispiel für erstgenannte .BountifuI" für letzt genannte Bohnen. Die Konseroenfa brikanten ziehen im allgemeinen die rundfchotigen Bohnen vor.. Während in Europa die Stangenbohnen den Äorzug haben, kommen dieselben hierzulande wegen der hohen Kosten der Stangen und der starken Winde . wenig in Betracht. Die Buschbohne ,hat hier vie Stangenbohne im allge - meinen verdrängt. Eine Ausnahine ' machen die Limabohnen, bei denen , ' die Buschform des geringeren Ertra ' gs wegen zurückstehen mutz. Die , Bohnen dürfen bekanntlich erst aus . gepflanzt werden, wenn dauernd 'warme Witterung herrscht. ; ' Nützliche Rauvevfeinde. Die verläßlichsten Bertilger der Raupen des Kohlweißlings find, wie in de Blättern für öen Kleingarten bau nzitgeteilt wird, indische Lauf enteu. Ich hatte in meinem Garten, so berichtet ein Villenbesitzer, fchreck iich uster Raupen und Schnecken zu leiden. Zufälligerweise schaffte ich mir fünf indische Laufenten an. und als voriges Jahr der Spätsommer Millionen Raupen brachte,, füllette ich anfangs die Enten mit den abge lefenen Raupen. Aber das Ablesen ist irmgroeilig und auch keine ange nehme Beschönigung, deshalb ließ ich die Enten heraus, öamit sie sich die öiaupen selbst suchen sollten. Es war eine Freude zu sehen, wie fleißig die Tiere waren, wie sie mit ihren Schnäbeln die Blatlioinkel untersuch ten, und nach zwei bis drei Tagen waren keine Raupe, keine Schnecke und dergleichen Ungeziefer mehr zu Zehen. Als in meinem (starten nichts mehr zu nazchen war, entliehen die Nachbarn die Emen, um auch ihr Gemüse zu säubern. Dabei frißt die Lausente kein Gemüje; nur weichem Salat ist sie nicht abhold. Die En ten werden aber fett dabei, und der Garten und das Feld werden gründ Iich von all .dem Ungeziefer befreit, das den Pflanzen gefährlich ist. ; Vertilgung des Ungeziefers im HühnerstaÜ. Zur Befreiung ' öes Hühnerjtalles ; von Ungeziefer empfiehlt Prof. Zürn - t.VTinih y-irforn iffi m'th frt.Tt -a OVU.ljtutw. vw. 7 er, seit Jahren mit den verschieden - sten Methoden und ohnc Erfolg ge i plagt habe, verwende ich Kalkstaub ' und bin zufrieden. Die beste Weise, i int Kattstaub anzuwenden, ist: 5 I.',. mirft p'vn tirtrtr iöänhe voll 0S . ,. Sio TOri-nhff linh hl? Dflfc. ist i daß eine dicke Staubwolke entsteht. : Ein Teil jetzt sich in alte Ritzen und 7.ugen des Stalles, wo es alles tie V.r , . ai- fxn. llWte VtllUUJitlt uu.4 !,i hpn ftufiboden. von wo et mit dem Mist zusammen in die Ecke ge kehrt wird. Am nagten aze wie öcrholt man das Versahren. Keine ArX-re ' Riniaunaömetdode ist not. v-endiz. bis man schließlich den gan im yaufea Timgcr hinaufbringt. " "il " 11 1 u i na ta ctM mm f$ w i rtuw mwc mneM min iiy ujfitix musrnv Ms II jfß n rw-rm tw ua jTj myttmna rant mm $ yy f". M auHCTia. fs CÄArim. w I . at $s ' Sch? vom ich tm Mac 1 vf ff W the a rrrJ3 m Wir winc toaa and ui V U Won links natfi retfitä ofefiti. leraert . ww..vifHlVjtV(l VfUlvV WS7 .(l VltW stimmten Hühnern sehr wichtig, da schlecht etc. nicht so hohe Preise bringen. rrm hnrtpiihnHoiten noiAiiaUt ti- Sid. Gegen das Waschen der Eier. Die Kühl-Lageruna zur Aufbe Wahrung von Nahrungsmitteln wird namentlich in Amerika in den letzten paar Jahren stärker in Anspruch ge nommen als jemals zuvor, und ihre guten Seiten werden immer allgemei- ner anerkannt. Eines der Haupt- Beispiele für, die Benutzung des Kühl- ager-Systems in großem Maße lie ert ja die Regierung der Ber. Staa en selbst, und zwar mst entschiede- nem Erfolg. Doch entliehen bei der Anwendung dieser Aufoewahrungs - Methode oft auch große Berluste, die sich hatten vermeiden lassen! So schätzt das amerikanische Ackerbau-Departement, daß noch immer jahrlich ö Millionen oder mehr Eier in diesen Kühlfpei chern ganz unnötigerweise verderben- nur weil sie gewaschen wurden oder in irgend einer Weise ajj- geworden sind, ehe sie auf die Märkte gesandt wurden. Solches ist ein großer Mißgriff, und auch Äro- cer begehen denselben häufig, wenn sie Eier erhalten, die sie längere Zeit aufzuheben erwarten. Hauptschuld an dem Fehler trägt ein törichtes Borurteil des Publikums oder eines großen Teiles desselben. Biele Kunden wollen keine Eier kaufen, welche beschmutzt aussehen. Der Schmutz ist aber nur auf der Außenseite und beeinträchtigt ledig lich den äußeren Schein. . Anderer seits enthält die Schale einen gela tin-artigen Stoff, welcher die Luft sowie Batterien für geraume Zeit oer hindert, in das Ei einzudringen, und eben das Waschen zerstört diesen Stoff! Diese wichtige Tatsache sollte jederzeit im Gedächtnis behalten wer- den. Und noch eine andere Tatsache ist beachtenswert: nämlich daß oft die beschmutzten Eier, mögen ihre Schalen auch nicht sehr anziehend für das Auge aussehen, gerade die besseren sind! Sollte das vielleicht da mit zusammenhängen, daß der äußere Schmutz viele Poren der Schale ver stopft und damit das Eindringen der Luft und schädlicher Keime noch wei ter erschwert? Bekämpfung von Ungeziefer beim Beerenobft. Bei Johannis und Stachelbeeren sind besonders die abgestorbenen Ast stumpfen ein Herd pslanzenschädlicher Insekten und böser Krankheiten. Aeußerllch macht sich der Rotpuztel. krebs bemerkbar, er in korallen roten Häufchen auftritt. Ferner die Puppen der Stachclbeerwespe und deZ Stachelbeerfpanners, jomie das gefährliche .Blaustes". Bei der Him beere ist eS die Made des Himbeer glasflüglerö, die sehr schädlich ist. Sie sitzt im Marke der Triebe der borgen und bringt die jungm Triebe zum Kümmern und Absterben. Im eigensten Interesse sollte alsö kein Gartenbesitzer versäumen, alle abge storbenen und krärikelnd? Triebe abzuschneiden Ui'.ö m verbrennen. hieU SRilVr. wi? hnS Nkkn frfiriHltifif Ui S."t 4tr?f. tt?k, ho- VI.X Ul i'tll ü'VUl.l VU.l vtUllV Vv gerupfie Hühner mit zerrissener Haut Wie zeigt sich beim Obstbanm der Mangel aa Dünger? Bäume, die zu wenig Nahrung hu ben, werden moosig, wachsen wenig und sind unfruchtbar. Das , ist aber auch der Fall, wnrn ihnen der Standort nicht paßt oder das Äliina Ein sichere Zeichen. ,aß dem Äaunie die gehörige Nahrung fehlt, sind daher diese Uebelstände nicht, wohl aber läßt sich Tüngermangel sicher aus dem iÄrase erkenneu, das auf der Baumicheibe wach'l. -Jil dieses nain lich wemg, schlecht oöec gar.zauer, so ist das ein Beweis, daß öer Boden an guten Nahrstossen, namentlich an Kalt, erschöpft ist. Man nmß dann reichlich düngen, aber nicht, wie e hauiig geschieht, mit Jauche allein, sonoern inail muß zugleich auch Thomasmehl anwenden uno eine Zu gbe von stalk. Kalk braucht der bstbaum sehr viel. Wenn man einen Obstbauni verbrennt, findet man, daß ein Drittel der Asche Kalt ist, ein Beweis, daß der Lbsldauin dem Boden viel Kalk entnimmt und daher auch viel mit Kalk gedüngt werden muß. Aus diesem jrunüe findet man unter den Bamnen nicht leicht Klee, der eben nur dort wächst, wo genügend ttalk vorhanden i,t. Man dünge daher den Odskbauin reichlich mir iist und Kalk oder mit Jauche, Thomasmehl und Kalk, oder überhaupt mit Düngern, die Stick stoff, Phosphorsäure, Kalk und Kali emhalten, und zwar o lange, bis auf der Baunischeibe reichlich gutes Gras mächst, vermischt mit etwas Klee. Dann ist so viel guter Rah. rungsstosf im Rasen, daß ver Bauin durch den Regen oder durch eindrin genöes Schneewasjer auch etwa in seine Wurzeltieje hinuMerbekonimt. Zur Unkrautvertilzxg. Ein iSärtnereibesitzec berichtet: In meine Gärtnerei kommen oft eute, die jagen: .Wie kommt es, daß man bei Ihnen gar kein Un traut jieht?" Zur Antwort gebe ich: Meine Unkrautvertilger kosten nichts, sondern sie bringen mir noch in jedem Jahre jehr viel Nutzen." Ich sühre dann den Fragenden an die Lagersiätte, den Komposthausen, wo olles Unkraut und aller Abfall aus dem Garten aufgespeichert wer den. Ter Raum ist etwa sechs Qua dratyard groß, mit Trayigeslechl umgeben, und darüber ist ein Fisch netz gespannt. Auf diesem Platze halte ich einen Stai'rnn schwarzer Hühner; diese aröeiten ständig auf dem Komposthaufen, holen jedes ker mende Körnchen Unkraut, fressen die schädlichen Insekten und legen recht viel Eier. Bemerken will ich noch, daß ich die Hühner nicht über zwei Jahre halte. Jedem Gartenbesitzer. der den Garten in der Nähe seiner Wohnung hat, mochte ich raten, sich eine derartige Alaze zu umchm.' Jusrktkll im Zvklthlinshalt. Ihr Nutze fiir die Menschheit dich viel größer als ihr Sudcn! In den letzten Jahren ist ein so groneS Äeter und Mordioy-Ejejchrei über die Insekten und über das Un heil, das sie in Stadt und Land an richten können, erhoben worden, daß viele glauben möchten, es könnte der Menschheit nichts Besseres pa,sicren, als die gänzliche Ausrottung der In seltenioelt! Freilich besteht von vor' neweg keine Aussicht. dieeS .Ideal" jemals verwirklichen zu tonnen: denn mit Insekten . läßt sich unendlich schwerer zeitig werden, als z. . mu Büffeln. Außerdem aber wäre eine solche Total.Bermchtung alles andere eher als wünschenswert. Es gibt in der Tierwelt ver Ekde mehr als eme Million verschiedener Gattungen, un5 weitaus die Ueberzahl dieser Gattungen bilden die Jnseklen! Schon daraus erhellt, daß die Bedeutung des Jnsettenceiches für den 'Hienschen eine ganz ungeheure sein muß. einerlei ob man dieselbe im ganzen als eine günstige oder als eine ungünstige ansieht. Das American Museum of Na tional History" bemüht steh in neue ster Zeit angelegentlich, mehr Auf klärung über das Leben und die Ta tigkeueil der Infekten zu verbreiten, hauptzachllch au dem Anjchauungs wege. und hat zu diesem Behufe auch einm besondereki Saal des Infekten lebcns eingenchiet, der viele sehr in lerefjante Schaustellungen biciel. Es ist etwas Eigcnariiges mit den Jn fetten; säst alle bösen Dinge, weiche man ihnen nachgesagl hat, sind nur zu wahr nicht wie im Fall der armen Sing- und anderer Bögel und dennoch überwiegen die Wohlta ten. welche der Mensch aus diesem Reiche empfängt, bei weitem das Un heil! Was sich das Publikum auch vorstellen möge die große Wehr hcit der Jnfetten ist entweder Harm los oder für den Menschen positiv nützlich.- Und in unzähligen Fällen ist eö gewiß gut, das zu wissen. Der wirkliche Jnselten-Schaden wird von weniger als einem Prozent ber'isattungdn angerich tet! Es ist ja z. B. wahr, daß ge wisse Gattungen allein in den Ber. Staaten jährlich für- über 29 Mil lionen Tollars Obst zerstören; aber das übrige Obst im Werte von fast 150 Millionen Dollars verdankt feine Ezistenz großeiiteils dem Beistand von Jnsctien zur Bejruchlung der Blüten. Ja es tonnte ohne solche Hilfe so gut wie lein Obst gezogen werden; und neben dem Beitrag von Insekten, besonders von Bienen und mehreren mit ihnen verwandten Gat tungen zur Gewinnung von Ernten erscheinen alle modernen Hilfsgeräte herzlich unbedeutend! Man könnte noch leine einzige Ernte, von Rotklee ohne den Befand der bescheidenen Hummeln erlangen. Aielleicht noch größer ist der Dienst, welchen viele Arten Insekten ihr ganzes Leben lang durch die unerbittliche Zerstörung oder Bertilgung schädlicher Gattungen lei sten. Zu den verdienstlichsten dieser schneidigen Helfer gehört die so schnöde verleumdete .Drachenfliege" oder Libelle. Biele Jnsekten-Arten sind Aufräu mer und Reiniger, und die aller einzige, welche Menschennahrung beschmutzt, ist die Haussliege. Erschöpfen ließe sich dieser Gegen stand noch nicht in .Dutzenden von Artikeln; aber die paar Winke können zum Selbststudium anregen. Ein Schinken 1000 Rubel. Aus Vetersbura wird der schwedi ickn ikeiie gemeldet: Die Hungers not in Petersburg nimmt einen be unruhigenden Charakter an. eoens mittet iinÄ kaum aunutreiben, und die Rationen sind so klein, daß sie kaum zuin Leben ausreichen. In der letzten Zeit find die Lebensrnittel so teuer aemorden. daß sie in manchen Kreisen statt Papiergeld als Zah lungsmittel zirkulieren, öut einen Schinken zahlt man schon 1000 Ru bel, für Butter 50 Rubel, für Käse 4j Rubel und für Milch nuoel. Die meiste Waren könneii aber trotzdem nicht aufgetrieben werden. Die ausläiwischen Kolonien in Pe tersburg müssen natürlich auch unter dieien Zuständen leiden. Die englische Kolonie, aus etwa 500 Personen be stehend, itallrte ihrem Konsul einen Besuch av und verlangte wsortige Uuteritüvuua in i'ebcnsmitteln von London aus. Die neutralen Claudi naoier lnteroenierten ebenfalls bei ibren Geialidtichaiten weacn der dro hendcn Lebensmilteinot. Tie dänische Negierung maae schon Anstauen, oerscktteoeiie größere Sendungen naaz Petersourg aozeyen zu zassen, und von Schwede aus gehen Ende dieses Monats zwei Tampser nach Peters bürg ab, die zur Unterstützung der dortigen schwedischen Kolonie Le bensmillel mitführen. ' , Wahrend der Belagerung von Paris verzehrte die schöne, oielbe wunderte Schauspielerin Arstme Houssaye alle Papageien des Zoo logisch! Gartens. E i n Holländer verbraucht über achtmal soviel Tabak, wie ein Portuziese. ffener Schrrlbebrief des Philipp Kaueramxftr. so. Mein lieber Herr Redacktionär! .Lehdies", hen ich gesagt, wie ich zu die Lizzie. waö meine Alte is, ihre Freunde komme sin. .ich sin arig gläd, so en Bonsch gut guckige Lehdies in mei HauS zu finde un ich jin nur mähd an die Missus. daß se mich nit en Wink gelvwe hat, was sie eckfpeckte duht; ich war noch nit for e Minnit aus den Haus gange." Da hen se awwcr all geschwellt un die Missus Hufnäckel hat mich gesagt, daß se en Philipp Sauer ampfer Club gestalt hätte un daß se all ihren Meind aufgemacht hätte, ihren flopp for mich abzuschaffe. Da hen ich dann noch en kleine Spietsch losgelasse, wo ich mich bedankt hen un ich kann Jhne sage, daß ich damit en Hitt gemacht hen. Ich hen mich dann eckssuhst un hen gesagt, ich müßt noch dazu tende, daß die Nuhs in die Pehpersch komme deht, un dann sin ich fort. Ich sin zuerfcht zu den Wedeswei ler, wo ich e kleine Mietung gehabt hen' un da hcn ich den Mister Bomm schuht gleich Notis von den Lehdies Club gewwe. Ter hat gesagt, das wär der Stoff un er hatt auch gute Nuhs for mich. Er hätt die Nuhs beus un die Messenscherbeus von die ganze Taun ohrgeneist un hätt auch en Club draus gemacht; die könnte off Kohrs noch nit wohte, awwer se könnte doch Prohpaganda for mich mache. Es wär feine Jntenschcn, daß die Buwe, so oft drei odder vier von se zusammckomme dehte, hallern mißte: .Wats die Matter mit Sauerampfer? Hics ahlreit!" So ebbes deht Stimmung mache un all was ich dafür duhn müßt, wär, daß ich die Fellerfch alle Woche emal zu t Eiskriem-Partie inweite müßt; manche von se dehte mehbie en Tfchuh Tobäcko priefehrc, awwer da könnte mer se ja auch leicht, ekammodehte. Das alles hat mich Freud gemacht un in meine Jnseit hen ich gedenkt: Wenn die Lehdies un die Kids helfe, dann kann es mich ja gar nit fehle. Da is awwer gleich der Mister Bommschuht Widder mit t Hiobspost komme. Er hat gesagt, er wißt, daß ich nit gleiche deht, es zu höre, awwer es wär nit zu priewente, am End von die Woch wär t große Diebeht zwische mich un niein Opoh nent un da könnt ich nit ausbäcke. Well," hcn ich gesagt, .ei dont kehr, ich will en schon e Ding odder zwei sage; ich sin nit effreht von ihn, un wenn ich m Verlegenheit komme, dann kann ich an meine Alte diepende. . Die weiß e ' ganze Latt un verdollt mehr, wie so en seckend händiger Knopp, wo den Nhrf hat, gege mich zu laufe." .Das is der chie Spiritus", hat der Mister Bommschuht gesagt, .die seids das sin ich ja auch pressent un ich kann Jhne schon Peunters gewwe, so daß der anncre Feller aufsitze duht un Nohtiß nimmt. Bor alle Dinge müsse mer dazu tende. daß e ganze Latt von unsere Freunde pressent sin un wenn mer die e wenig in Ett wehnz ' instrockte duht, dann könne die mehr Neus mache, als wie es die Bolizei erlauwe duht. Jetzt wolle mer dazu sehn, daß die Mietung gut ettwerteist werd un mir all müsse so viele von unsere Freunde sehn, wie möglich, biekahs so e Mietung, die muß gehn wie e Klackmerk." Well, mer hen reiteweg die Kostie mer in den Saluhn getäckelt un ich hen die Sach off Kohrs Widder emal wie gewöhnlich arig dipplomöttick an gefange. j . ' Ich hen zu den Wedesweiler ge sagt, daß er die Schentelmänner frage sollt, ebbes zu nemme, un wenn se frage, an wen? dann soll er sage, an den Philipp Sauerampfer, wo , unser nächster Kaunzilmann werd, wenn ihr Gais all helfe duht. So hat es der Wedesweiler auch ge macht un wie se all ihren Trink odder Schmäh!- gehabt hatte, do hen ich for en Augeblick üm Ettenschen gefragt, lln dann .hen ich gesagt: Beus," hen ich gesagt, ich weiß, ihr gleicht all eueren Trink zu nemnie un so duhn ich un ich duhn kein Mann dispeise, solang er kein Pig aus sich, mache duht. Zellen Stend peunt will ich off Kohrs auch in den Zittiekaunsel repriesente. Ter Feller, wo an das annere Ticket laufe duht, klehmt. er hätt in sei ganzes Lewe noch kein Glas Bier getninke .Fui, Deiwel!" hat einer aus den Bonsch gerufe un er deht es auch nie nit duhn; er hat die Ansicht, daß kein Mann en Schentelmann wär, wo en Eppeteit for Drinks hätt un duht sor den Riesen eckspeckte, daß jeter diesente Zittisens for ihn wohie müßt. Duht Ihr for' ihn wohte?" Un da hen se gehallert, wie trehsig: Fatt an juhr Tinnteip, der Philipp is gut genug for un.' ä chWL . i. i" ' Ä rv l&f tcklaStl, frai ich vonjBrande, ntmjslttltc Mijchsrvcht. S.'ach wanzig Jaliren Suchen? nd Ber suchen ist sie gewonnen. Die Zahl der Gattungen, ' welche zut tieotlchen üanittie oer itrus Früchte gehören, ist durch eine mit vielem Fleiß gezüchtete, aber auch , anscheinend vielversprechende Ba ! siarögattung vermehrt worden, wel che die .Tangcrine eine ans Ma roklo stammende kleine, aber sehr süße Orange mit besonders tiefgcl bet, leicht avlösuarer üarbe und der so volkstümlich gewordene Pvin pelos oder .Grapefruit" zu ältern hat und unter vom Namen .Tan j etlo" ii! den Markt tritt, alleroingö vorerst noch nicht cl)t zahlreich. Diese Mischsruchr ist ein vrgcb nis zwanzigiährigen Jorscheus und xpermiemiereilö. Schon um das Juhr lb'JV herum kam oaö Äcker bauöepartemeiit in Washington, resp, das Amt für Pslanzemiidu strie, aus den Gedanken, daß eine Lrucht, welche die leicht abnehmt' rc Rinde der ,Taiigerine und zu gleich den scharf-lieblichen Geschmack von .Grapefruit" und ungefähr diren Größe hätte, eine entschieden wertvolle Bereicherung der Eilrus Liste bilden würde. Man stellte mit dem Beistand mehrerer Obstbauer und Gelehrten zunächst in Florida ersuche an; und nach anfänglichen Mißerfolgen wurden ö? Bastard-Spielarten her vorgebracht I Freilich waren nicht alle diese für geschäftliche Nachzucht geeignet. Man suchte zuvörderst zwei besondere Spielarten in gro ßcrem Maße geschäftlich anzubauen, nämlich die Thornton und die Sampson-Barietät, so benannt nach den beiden 'erjolgreichsten Züchtern. Borwiegend im Floridaer Eountu South Tade wurden diese beiden Spielarten gezogen; doch werden noch andere jawohl hier wie auf den Philippinen-Inseln entwickelt, um vielleicht später geschäftlich aus gedeutet zu werden. Sehen wir uns die, zwei bevor zugien Gattungen etwas näher an. wobei aber sogleich hinzugesugt sei, daß sich noch nicht jagen läßt, ob nicht das Ergebnis weiterer Bersu che noch günstiger sür eine der an deren Zuchtsorten aussallen wird. Beide Spielarten haben äußer lich das satteste Gelb von Orangen und die dünne sogenannte Glacö handschuhhgut der Tangerine, beinahe zu düim zum Aujbewahrm. Unter günstigen Verhältnissen wird die Tangelo so groß wie eine un gewöhnlich große Orange. Der Ge jckmack kommt in beiden Fällen demjenigen der Pompelos am nach sten, was das stechend scharfe an belangt, doch ohne die sonstige Bit terkeit. (Daher kann man beim Ge nuß der Frucht wohl auch an Zuk ker entsprechend sparen.) Die Thorn ton-Tangelo ist von besonders gu tem Geschmack und hat auch das sür sich, daß sie nicht die Neigung der Pompelos zeigt, der etwas rasch schmausenden Person den schönen Saft ins Gesicht zu spritzen! Tie Thorntonsche Frucht reift spät im Winter, die Sampsonfche dagegen im Frühling und im Jrühsommer. Schon lange, ehe sie zum Pslücken reif sind, nehmen die Früchte ihre goldige Farbe an. Dieser Umstand macht dem Acker baudepartement einige Sorge; denn es befürchtet, daß manche unerfah rene Zlläster die BastardApfelsiue vorzeitig versenden werden. Sol cherart könnte sie einen ungüiisti gen Eindruck machen, gerade zur Zeit, da es sür die allgemeine Ein sührung sehr wünschenswert ist, daß sie den besten Eindruck mache. Doch vielleicht genügen Warnungen an die Obstbauer. Man glaubt, daß die Tangelo in jedem Staate gezogen werden kann, in welchem sich die Pompelos zie hen läßt; so besonders auch in Alabama, wo in den letzten paar Jahren eine Art Krebökrankheit du: sonstigen Eitrusgewächse ernstlich be droht hat. Man glaubt, daß die Tangelo nicht leicht von diesem Leiden befallen wird. Ob sie in westlichen Staaten wie Kalifornien gedeihen kaun, erscheint wegen kr Trockenheit des Klimas, die auch für Pompelos ungünstig, ist, noch zweifelhaft. euch eckspecktet hen," hen ich gesagt, un sor den Riesen will ich, daß ihr all am Samstag nacht in die große Mietung komme duht un den Fclier zeigt, auf was sor e Seit ihr st.chn duht. Tas hen se mich all gepram mißt, un mer hcn auf das Prammiß noch all en gute Trink genomme. Ich will emal den sehn, der mir pruhfe kann, dß ich e dummes Rind vieh sin. womit ich oerbleiwe Jhne Jhrn liewer Philipp Sauerampfer. Schweden wurde An fang Juni von Waldbränden und 'anderen Feuer!brii,isten hemw'nchi, !die teilweise großen Schaden anrickz steten. Anlftzltcnde Trockenkeit und Iheftige Winde begünstigten die Eier einzulegen. Zu neun Quart Wasser, das gekocht und abge kühlt wurde, tut man ein Quart So dium silicate (Wasserglas). Die ist genügend, um 15 DutzcndEier zu prä servicrei, und kann als Maßstab für größer; Mengen dienen. Man wählt ein irdeneö Gefäß von 5 Gallonen Inhalt und reinigt es sorgfältig, brüht es auö und läßt es, trocknen. Eine Menge Waffer wird zum Ko chen gebracht und wieder abgekühlt. -Bon diesem Wasser zählt man neun Quarts ab und gibt es in den Topf und fügt ein Quart von Sodium silicate unter beständigem Rühren hinzu. Die Eier werdest in die Flüs sigteit gelegt. Hat man nicht genü . gend bei ber Hund, wenn vie Mi fchung gemacht ist, so kann man sie nach und nach hinzugeben. Jedes Ei muß von der Mischung umspült fein und diese soll als zwei Zoll hoher Rand darüberstehen. Der gefüllte Topf wird mit , Wachspapier bedeckt und zugobunden und fo, luftdicht ver schlössen, an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt. Ist Wasserglas nicht erhältlich, tut auch Kalkwasser gute Dienst Man löst 23 Pfund ungelöschten Kalk in 5 Gallonen Wasser, das vor her gekocht und abgekühlt wurde, auf und läßt die Mischung stehen, bis sich der Kalk gefetzt hat und die Flüssig keit klar erscheint. Run tut man die sauberen, frischen Eier in einen irde nen Topf und gießt von dem Kalk Wasser soviel darüber, bis alle Eier bedeckt sind. Wenigstens 2 Zoll sollte das Wasser darüberstehen. Manche tun auch 1 Pfund Salz an, den Kalk, aber die Erfahrung hat gezeigt, daß der Kalt ohne Salz besser konser viert. Fettflecke in Seiden zeug werden mittelst eines reinen Läppchens mit Bergamottöl oder rek tifiziertem Terpentinöl befeuchtet und gegen die Wärme gehalten. Ist r der Fleck aufgelost und erwärmt, jo' legt, man auf beide Seiten Löjchpa pier und jährt mit einein warmen Bügeleisen darüber. Hat das Papier die Fettjlecke eingesogen, so befeuchtet man die Stelle mit Weingeist oder kölnischem Wasser. Bei schwarzer Seide saugt ein aufgelegter Brei von spanischer Kreide, wenn er trok ken wird, das Fett auf. Bet Seiden zeugen, welche das Anfeuchten nicht vertragen, zieht man die Fettslecks durch Einsaugen heraus. Man nimmt 3 bis 4 neue irdene Tabakspfeifen,, stößt sie in einem Mörser zu staub feinem Puwer, vermischt dieses mit Ü Gramm ebenso fein gestoßenen Mus kaknußblüten und ö Gramm Ge würznelken, bestreut den Fleck einen Messerrücken dick mit diesem Pulver legt ein weißes Papier darauf uno hält etwa eine Minute lang ein war mes Bügeleisen darüber. Sollte jich . dann der Fleck noch nicht herauögezo gen haben, jo streut man noch ein mat Pulver darauf und wiederholt das angegebene Verfahren. Ganz , veraltete Oel und Fettflecke werden vorher mit envas reinem Baumöl angeseuchlet, das einige Minute darauf liegen bleibt, bevor nian das Pulver darüber streut. Dieses Pulver ist auch bet gettslecken in Tuch und Samt wirtsam. Bei Tuch kann über dies 'auch ö,laipferspiritus angewen öet werden. Der Fettfleck wird damit getränkt, dann Löschpapier unten und oben hingelegt uno mit einem warmen Bügeleisen üdersahren, bis -er herausgezogen ist. Verwendung öer Zigar re nasche. Zigarrenajche jollte Nie malS weggeworfn werden! Sie ist ein vorzügliches Putzmittel für alle ' Metalle. Sind diese mit größeren Flecken behaftet, jo vermischt man die Asche mit einigen Tropfen reinen Petroleums, läßt jie einige Augen blicke auf den betreffenden Stellen liegen, verreibt sie dann, spult mir lauivarmem Wasser nach und poliert die Gegeilstände mit einem reinen Wolltuche. Auch feine Schmucksachen von Gold und Silber kann man gut mit Zigarrenasche reinigen. Schließ lich lassen sich weiße Flecke, die öurch Hinstellen heißer Gesäße auf Möbeln entstanden nne, leicht mit Asche bejei tigcn, und zwar in folgender Weife: Die mit Petroleum angerührte Masse wird uj die Flecken getupft, nach einiger Zeit mit einem über einer liremienöeii Lampe geschwärzten Kor ken tüchtig verrieben, bis die Flecke fort sind, uiiD dann weggewischt. Da nach vciiakidelt mau die Stellen erst imi einem edcttuchs und lauem W.ijvr, dutiii mit Mobeltlnttur und einem emenlappchen. Zuletzt wer Den sie nut einem Flanelltuche blank gcru'tai. ' Brennende Kleider zu lösche.,. Man lause ja nicht und, fuche Die Flamme mit öen Händen ' zu loschen, lonDern lege sich sogleich aus die lröe und juche das Feuer Diuch Ilmwen auf derselben zu erjiicken. Sind andere Personen zut. Hand, soisi es am besten, man legs Tücher, Decken usru. auf die. bren ne,, Meiöer. Bleibt man steh oder läuft man, jo ergreist die im' mer in die Höhe gehende Flamm reifend schnell den oberen Teu kommt ins Gesicht, der Rauch be täubt, und der Brennende ist bamt yerloren v