Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 14. August 1918. Nährwert rn Obstsäfte. Viele betrachten noch immer daZ träft und die Obstsäfte, wenn nicht geradezu als LuxuS-Genuß. so doch immerhin ur all eine angenehme Beigabe. , Aber unter den heutigen Verhältnissen dürften diese Produkte in einem beträchtlichen Grade zur Wilrde einer Stapel- oder Hauptnah rung aufsteigen, zur Freude der Obst ScsundheitZapoßel. Es kann schon jetzt mit Bestimmt heit konstatiert werden, daß Obstsäfte immer mehr Eingang in das private häusliche Leben deZ amerikanischen Volkes finden, und zwar in das all, tägliche, während sie noch vor ein paar Jahren nur gelegentlich als De likatessen des Heims sowie natürlich cn den Sodawasser-Fontänen eine Rolle spielten. Dazu hat vermutlich auch die neuerliche .Temperenzwelle" nicht gar wenig beigetragen.- Und eZ ist wahrscheinlich, daß die Knappheit von Z u ck e r und die Aus sicht auf eine weitere Einschränkung in der geschäftlichen Produltion von Sirup Getränken und dergleichen die Benutzung hauptfächlich die häusliche schmackhafter Obstfäfte noch mehr steigen wird. Es wird immer mehr aus Grund 'chemischer Prüfungen anerkannt, daß die Obst säfte. als Getränke oder sonstwie, nicht nur als Nahrungsmittel im all gemeinen viel ernster, zu nehmn sind, lils man sie bislang zu nehmen ge neigt war. sondern namentlich viele von ihnen infolge ihres bedeutenden Gehaltes an Zuckerstoffen einen recht schätzenswerten Ersatz für den Zucker bieten, ohne daß es nötig wäre diesen mit zu Hilfe zu nehmen. Zu den jüngsten in dieser Hinsicht anerkann ten Säften gehört derjenige der erst neuerdings in den allgemeinen Han del gekommenen Logan-Beere. welcher immerhin seine sechs bis acht Prozent Zucker enthält und auf den Liter etwa 300 Wärme-Einheiten bietet. Klassifizierte Anzeigen: Stellungsgesuch Weiblich. , Deutfchamerikanerin 'mit Hoch. ZchulbWung sucht dauernde Stellung als Kindermädchen. Ist auch wil lens Unterricht zu geben. Box 12. Deshler. Ncbr. 8.22.18 Junges deutsches Mädchen (lu. jherisch) wünscht Stellung bei älteren deutschen Leuten, am liebsten auf der Farm, in einem Ort, wo eine deut. && Kircksnaemeinde ist, und wo es ein gutes Heim haben kann. Man adressiere an M., Omaha Tnoune. 8.22.18 Verlangt Weiblich. Mädchen für allgemeine Hausw beit. Telephone Harne 6066. 1216 Südl. 28. Straße. 104448 ' Verlanat-rauen. Lohn $9.50 per Woche am Anfang. Besserer Lohn je nach Leistung Omaha Pa per Stock Co.. 18. und Marcy Str. 84648 Verlangt Tüchtiges Mädchen für allgemeine Hausarbeit. 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AllcS streng ver traulich. Tel. Thier 1133. Woh nung, Douglas 882. ts, Elektrisches. Gebrsnchte elektrische Motoren. Tel. DoualaS 20l9. Le Bron & (?-rot), 116 Süd 13. Str. ' Advokaten. H. Mischer, deutscher RechtSanwalt irni Notar. Grundakte geprüN, f.irtncr 1413 First Nation Bank vs,fX iViödfc J&7 Mzs MS MMMVWMG MM Nn5eVe WeVsn Cdfet! ' SCwTT'-titT gast alle Zeitungen im Lande Ijaben in der letzten Zeit ihre Preise abermals erhöht. , Einige nssche Zeitungen in deutscher Sprache haben ihre Preise auf $6 und $8 das Jahr erhöht. Auch die Preise aller englischen .Blätter gingen in die Höhe. - Diese erneu te , Preiserhöhung , ist die Folge der fortgesetzten Preissteigerung von weißem Druckpapier, sowie aller andern Produkte, die zur Herstellung einer Zeitung nötig sind. Diese Preise haben jetzt einen Höhepunkt erreicht, den. man früher nicht für möglich hielt. Am 1. Juli 1918 ist fer neres neue Zone-Postratenge-setz in Kraft , getreten, das die Portokosten der Zeitungen um nahezu 50 Prozent erhöht hat. Die Tägliche Omaha, Tribüne hat bis jetzt versucht, diese Mehr kosten durch die Verkleinerung ihres Formats, also durch Papier ersparnis zu ersetzen, und es ge reicht uns Hur ' Genugtuung, daß unsere Leser, die Notwendigkeit einsehend, sich damit einverstan den erklärt haben. Wir können nun aber den Nachrichtendienst und allgemeinen Lesestoff nicht weiter verkürzen und müssen se hen, wie wir anderweitig Ein nahmen und Ausgaben in Ein klang bringen können, sodaß der Fortbestand unserer Zeitung ge sichert ist. 1 In letzter Zeit ist ein neuer einschneidender Faktor eingetre ten, den Niemand, voraussehen konnte und der von schlimmstem Einfluß ist. Es ist der Boykott der Geschäftswelt gegen die deutschsprachigen Zeitungen. In folge der ungesetzlichen, ungerecht ten und 'vom Mobgeist erfüllten Hetze einiger Fanatiker haben sich ' die Geschäftsleute einschüchtern und bestimmen lassen, ihre An 'eigen der' Omaha Tribüne zu entziehen. Das bedeutet für uns den schwersten Verlust und der muß auf irgend eine Weise aus abglichen werden, soll der Fortbe stand unserer Tageszeitung ge sichert bleiben. Und wir sind überzeilgt, daß unsere Leser den Fortbestand der Täglichen Oma ha Tribüne unter allen Uinstän den gesichert haben wollen, was immer auch ihr Abonnements.' preis sein mag.' Wir haben deshalb die Erhö hung unseres Abonnementsprei ses von $5.00 auf $6.00 das Jahr ernstlich in Betracht gezogen und fürchten, daß wir zu diesem Schritte gezwungen sein werden, sollte der Boykott gegen unsere Zeitung aufrecht erhalten wer den. Bevor wir aber diesen Schritt tun, wollen wir noch ein mal mit aller Kraft versuchen, den ungesetzlichen Boykott und die ungerechte Verfolgung, denen wir ausgesetzt sind, zu überwin den. Sollte es uns gelingen, unser Anzeigegeschäft, zu dem wir vermöge unserer großen Auf-. läge berechtigt sind, wenigstens teilweise wieder zurückerobern, dann werden wir die Preiserhö hung nicht eintreten lassen. Ge lingt uns dies nicht, werden wir den Abonnementspreis für die Dauer des Krieges auf $6.00 das Jahr erhöhen müssen, um den Fortbestand der Zeitung über al len , Zweifel zu sichern: denn wir nehmen an, daß dies der Wunsch aller deutschlesenden Bürger und Bewohner dieses Landesteiles ist. In öer Zwischenzeit bitten wir nun unsere ceser, ö!e Tagliche Omaha Tribüne prompt im Vor aus zu bezahlen, wir ersuchen Sie, wenn immer ihnen eine Rechnung zugeht, wenn möglich auf ein Jahr zu zahlen, was uns eine große tzilfe ist, uns weniger Arbeit und Unkosten im Zirkula-Usns-Departement macht und im Anklang mit 6er Forderung öer Uriegszeit steht, öatz jede unnsti ae Arbeit und alle unnötigen Un kosten erspart werden sollten. Eine jetzige Vorausbezahlung öer Taglichen Gmaha Tribüne zu 86 öas Jahr wird auch für die ceser Ersparnis bringen, da fast alle Anzeichen daraus hindeuten, wir leider in Bälde gezwun gen sein werden, den preis aus $6 das Zahr zu erhöhen. Man komme uns deshalb vorläufig in der angedeuteten weise zu tzilse und nehme unsere Versicherung entgegen, daß wir trotz der er schwerten Zeitumstände eine Zei tung liefern werden, die allen rechten Zlnforderungen ent spricht. Mit Dank im Voraus, zeichnet Achtungsvoll, Ccigliche Gmaha Tribune Val. ). Peter, , Herausgeber. r Die Dorfschönheit. Von 39. M. Croker. (20.' Fortsetzung.) Der Lärm rauch an, man unkn schied einzelne kreischende Stimmen, hörte einen Stuhl umfallen. '.Soll ich hinunter gehen?" fragte ßtaloch, die Thüre öffnend. . Nein, nein.... bitte, warten Sie voch." Jetzt wurde unten die Thüre de Herrenzimmers aufgerissen, und man hörte eine Stimme brüllen: .Zum Teu sei mit Euren schmierigen Chkcks. Ht ! ch betrügt Ihr nicht, Ihr Lumpen gestndel!' DaZ war tRo&; der gute Junge mußte entschieden zu viel .Sodawasser" getrunken haben. Die einzige Antwort, der man ihn würdigte, war, daß er aus dem HauS geworfen wurde. Die Haus thüre fi,l dröhnend zu, dann trat eine bange Stille ein. .Charlie wird gleich heraufkommen ich höre ihn schon - rief Pezgti, nach der Thüre eilend. ES war aber nur Lizzie, die von Neuem mit ihrem Telegramm erschien. Ueber die vorangegangenen Ereignisse machte sie keine weitere Bemerkung, als: .Die Polizei ist in der Küche, gnädige Frau." , .Wieviele?' - .Nur ein Schuhmann. Ich sagte ihm, ein Verrückter habe hinausbeför dert werden müssen, und die Köchin gibt ihm jetzt Bier. Aber das Tele gramm ist an Sie, gnädige Frau, und der Austräger wartet. Die Antwort ist bezahlt. Der Herr Haupimann hat es geöffnet und wieder vergessen." Peggö griff danach und las; .Komm sofort, wenn Du Hanna noch lebend treffen willst. Telegraphire den Zug. ich hole Dich ab. Travenor." Pezgy war geisterhaft blaß gewor den. .Ist daS nicht furchtbar?" stammelte sie. Kinloch das Blatt reichend. .Was soll ich nur thun?' .Sofort abreisen." erwiderte er, nachdem er gelesen hatte. ,DaS Früh, boot bringt Sie um elf Uhr nach Holy head, um sechs Uhr sind Sie in Lon don und können, wenn noch ein Zug geht' er griff nach dem Kursbuch .ja. um zehn Uhr sünfundzwanzig kön nen Sie in NiederBarton sein. Soll ich die Antwort schreiben?" fragte er, da Peggy starr und stumm blieb. .Ja, das wird am besten sein." er klärte Lizzie an ihrer Stelle. .Daß eS nur gleich fortkommt!" rief Frau Goring Lizzie nach. .Sie sehen, mein Vorgefühl hatte Grund ich wußte S etwas Furchtbares mußte kommen." '.. i v DaS Gesicht mit dm Händen der deckend, sankst auf'ö Sopha. " ;0, ich m u ß sie noch sehen meine Hanna meine einzig Hanna. Wai soll auZ mir werden, wenn ick zu spät komme?" schluchzte sie leise in's Kissen hmei. Mit döM' Kursbuch in der Hind stand Kmloch ralh gd.-HUslos wäi'.tn im Zimmer. tDa du.Z.'ktMrige.Köps chen in dem gelben Kiffen bracht den tapferen Kriegerin schwere Tesräng' n!ß, denn Frauen weine zu sehen, war ihm immer'enrletzlich, dieser beherrschte und gedämpfte! Schmerz abn''warfo doll tzerzweh. . Heimweh, ja Verzweif lung. daß es ihm in die Seele schnitt. Jahre ' seines 'Lebens hätte er, dahin gegeben, dem hingestreSten jungen Ge schöpf seinen Jammer abzunehmen, aber ftand,eS ihm auch nur zu. GoringS Frau zu trösten oder mit ihr zu fühlen? Als sie, ihn jetzt durch's Zimmer gehen hörte, richtete sich Peggy auf. strich ihr Haar glatt und rroctneie ihre Augen.'' ', '. . ' .0, Sie kSnnen'k nicht Wissens U gut Hsma, immer gegen mich kpar, wik sie mir, Alles war. Mutter und Echwe ster erst fekt ich fern von ihr bin. hab' ich's selbst so recht begriffen. ' 0, wie hab ich mich oft ach ihr sehnt ur eine halbe StWd, bei ihr sein, pur ihr CUmme horeni? DsS war n Herzenkschni, ik dm hieer im Jnmrften griff. .Ich mt nie fs nett tft ihr, ich hatt, sei solle, habe. MS hinge Nkumne. datz st AlleS aufgab .k mich, ohne ihr zu Liebe ,!sS a.ufzu ge&en. Ob sie wohl dsöei an Charlie dacht? , Möglich, denn die Thränen strömten von Reue., . bitte, verzeihen Sie nur. Herr Kmlsch! Ich' weiß ja. daß' iriinm fs etwas baffen' - dük hatte sie an Gering ftudiren können! .Glauben t, daß .. . .c. :x. t..: 13011 sie mir neymM ,kL, rzr ibk bin?'',. PkgM Schönheit wnrbe nicht ein. mal durch Thränen beeinträchtigt. Als sie jetzt zu ihm aufblickte, wäre weder die Augen noch dak ä5chea gerbchitz f sah unssgllch idnq aus. M 6ofsc nicht." Harn eS a wei In Entfernung vsm Kam herüber. ,Ss langt Lebe da iß. darf ma auch hoffen" er ärgerte sich übet den Sememplatz .vielleicht sieht e auch nicht einmal so schlimm, w Hr T. gen snnunmt. ,0 doch! Sonst 'iik it nicht ge schrieben, wen den ich f och lebend tresfe Wlki W ur Ckmrlie wauMm! Ich nu ch mmmjWtm .Ich will ihn holen.' versiV ,u loch. ' Die vier vieler waren aanz in ihr Partie versunken. . und Goring zuckle llngevuioig zusammen, m ,e,n.um' rad eintrat. Da Spiel ging dem Ende ,u? Kinlock sab eS auf den ersten Blick und wartete schweigend. Die einzigen Anzeichen des vorausgegangenen n.m pseS waren GoringS zerknitterte Hals binde, ein zerschmetterte Stuhlbein und am Boden liegende Karten. Der Einsatz mußte sehr hoch sein und die Svannuna aroß. denn olle Vier aihmi ten schwer und geräuschvoll. Goring verwr. zvtil emem tfiuaj warf er die Karten hin. .Nuri. was gibt's!" fragte er. die blutunterlaufenen Augen auf Kinloch heftend. .Wahrscheinlich schickt sie Dick? Wobl des Telegramms wegen das kam schon vor ein paar Stun den. Ich komme gleich hinaus.' ES verainaen aber immerhin noch zehn Minuten, bis Goring bei seiner Frau erschien. Er sah erhitzt uno M geregt au 8. .Tkmt mir kkid. hak lS Dir da Telegramm nicht gleich gab. Peg , . . v t i ...n eine ichümme isaqe. ialurnq vciu. Du nicht daran, hinzureisen?" .Doch, ich bin entchioen. .Aber. Kind, wozu? Sie ist ja längst todt!" . ,O, Charlie! Wie kannst Du nur so grausam sein?" .Grausam? Nur vernünftig! Tra venor wollte Dich jedenfalls nur vor bereiten; das' macht man meyr o. .Aber er erwartet mich, will mjch ja abkolen. O. iö wein, dafo U-.nW nickt fort ist. daii sie auk mick wartet! Ich fahre morgen früh mit' dem ersten Postdampser, da kann rch AvendS eis Uhr m Nleder-Barton lein. .Ich kann nicht mu Dir gehen, da Du's weißt." .Natürlich nicht: , ich kann ganz gut allein reisen." , .Das wird verflucht theuer fnn. .Ich fahre dritter Klasse." Sie batten offenbar KinlockS An Wesenheit ganz vergessen. .Die Ausgabe, kommt mir zeyr un gelegen habe eben zweihundert Pfund an Tarr.'verloren." ,O. Charlie! Wenn Du doch das Spielen lassen wolltest!" .Und Du daS Vredia.cn! Nund her aus gesagt, ich kann Dich nicht sort lassen. Wir hauen oocv ZUMtanr uno noch ein paar Herren auf Mittwoch ein geladen!" .Vergiß nicht, baß meine einzige Schwester im Sterben liegt," versetzte Veaay mit einem flammenden Blick der Entrüstung. .Ich m u ß zu ihr." .Nun. wenn Du mußt Deinen Eiaenstnn kenne ich ja! Ach, Kinloch. altes HauL, dachte gar nicht mehr daran, daß Du da bist. Run. va halt Du jetzt, echtes eheliches Duett mit angehski Hinkst' Du diese Reife miht,kIÄ.mschmackt?' .'Ät'VÖRII&lih 'BWfii fclfclijl tiite " lsm)r..i."7.. . .Md 1 tißitmW Du :MtkSme? Ich kann lökq'mazl an von vnngen. ich habe um acht Uhr Parade.' DaS kann ich 'iibernehmn," sagte Kinloch. .Für morgen habe ich Jagd. Urlaub." .Schon wenn Tu so gut fein willst!" .Gewiß. Ich werde Frau Goring um halb sieben Uhr hier abholen und rechtzeitig nach Kingktown bringen." .Abgemacht! Du nimmst natürlich ein Retourbillet. Deggy, und bist in acht. Tagen wieder hie Jetzt muß ich fort Tarr und Shotter erwarten mich, sie wollen mir Revanche geben. Keine Jett zu hausiuyen vruyr,znkn.i . Damit verließ eisig daS Zimmer. XXI. KapkteU I n Xodelang fi.' , Lizzie. die sich den Schlaf öberhäupt abgewöhnt zu haben schien, und ver muthlich mit einem zierliche Mützchen auf die Welt gekommen war. brachte ih Gebieterin auf ihr Zimmer. .Sie müssen in paar Stunden ruhen." erklärt sie bestimmt. .Ihre Sachen packe. ich, um halb sechs Uhr werde ich Sie wecke und Ihnen guten heiße Th bringe. Da soll Alles firund fertig J&V t z,y war sur rizzie imn-'-cnn vnv zum Schluß jeglichen ThunS d Haupt ssche! Peggy legte daS festlich ftöhliche Kleid b und ging zu Bstt. Sie sah wohl, daß sie ihr Kraft zusammen ha! und womöglich Schlaf finden mußt, hZU sie morgen Kistuössähig sein. Wz! eS nur bei Hanna sein möcht? Ohne Zweisel ihr Herzleiden, da de Ihrigen schaa so dl Anz? bnt ht?e. Wenn'S am End, wie der eckt bet Angst abginge? Ueber fal ch Mdariks schlief sie skklrch ein. Ihr Nana indch spiel! die aanze lange Wintemacht hindurch. Lizzie frta die Lampe auS. gönnte sich ,i Nickerchen auf. dem Sopha, facht dann ds Mcheifeuer an und ging an' Packe, umsichtig die warmen Klei dungSfti und derben Stiefel tea ked, Len Putz, all roßen Federn ksiite.zuröjilflad sie te wirklich unvergleichlich! Ihr aöei hatte eS bsZWin ZititäMMrW" rm "lim bald lieben uvr ein wohl ein gebullt, Frauengestalt mit richtig ge F ..w ..kri.z.. k,n oznurirm hub ruiciikiii wifuu n der Halle stehend vorfand. EI war natürlich stockfinstere Nacht. alS sie zur Bahn kamen. .Ein vtetourbillet drille Jiii,e für die Lahn, erste für', Schiff." sagte Pegay. ihm ihr Börse zuschiebend. .Kann müßten Sie auk den nächsten Zug warten, dieser hat kein dritte." .Nicht? Und muß ich lang warten?" Sie war doch daS helle Kind! Still schweigend nahm er eine durchgängige Fahrkarte erster Klasse bis London uns folgte ihr in den Zug. der sie rafch dem MrereSufer entlang trug. Es war so dunkel, daß man die See nicht sah, um so deutlicher hört, man sie aber! Die Sturmsignale waren aufgezogen, eine ganze Anzahl von Schiffen hatte sich am Abend vorher in den Hasen von Kingstown geflüchtet, und jetzt toste der Sturm. Die Zahl der Passagiere war sehr klein, was immer bedenklich ist. und als sie über die nassen, schlüpf rigen Planken in'ö Schiff gingen. kannt man beim LaterneV.schein wobl ,eyen. wie ungcmuiyiiq pe ilcy sUNiien. Tier Nstdamvler mufi ia fahren. mögen sich gleich die Elemente gegen ihn verschworen. Wer sich uver eine Verzögerung von zehn Minuten erbost, sollte lieber bedenken, welche Abenteuer die ersehnten Briefe oft zur See durch- machen müssen! Die weisen scyaum gekrönten Wogen brallten donnernd gegen den Hafendamm. Selbst hier im gesicherten Bett tanzte die .Irland' wie eine Nußschale, wie mochte es erst drau ßen sein? Peggys Gepäck wurde hin unteraescbasft. und die aefallioe Stew ardeß stellte dem einzigen weiblichen Fahrgast alle Csalonkabinen. zur Aer sugung wieder ein ocOeniiiches An zeichen! .Wird eS grässiich werden?" siam melte Peggy. ) bitte, sagen Sie mix die Wahrheit!" ..Die könnt' ick, ffiiifi nickik mctt fier heimlichen, Fräulein! Ja. wir kriegen ' ' "k. If.t-t.tl . t L eine coe ueoeiui)n, aoti es caucxi ja nur dreieinhalb Stunden. Wenn Sie aber ängstlich sind, könnten Sie nicht bis Abend warten?" Nein, nein, fort muß ich um jeden Preis!" Eben kam Kinloch an die Kabine und fing diese Worte auf. .Sind Sie ängstlich?" frazke er. ' .Ich habe eine entsetzliche Angst vor dem Wasser!" .Der Wind springt um, und der Seegang wird bald nachlassen." Das war eine kühne Behauptung! ' O, Herr Kinloch. ich schäme mich ja meiner Feigheit, aber ich kann mir nicht helfen, ich bin halbtodt vor Angst und Grauen. Aber auf's Abendschifs warte ich nicht denken Sie, wenn ich mir sagen müßte, daß ich meine Hanna nicht mehr angetroffen liatte aus elen der Feigheit. Da die Glocke Sie müssen an'S Land wie soll ich Ihnen nur danken sür all Ihre Güte!" .DaL wäre rcineZeiiverschwendung." sagte er beinahe barsch. .Machen Sie sich keine Gedanken und vertrauen Sie sich ganz der Stewardeß an; es wird I vorüber gehen." Und mit einem kurzen Kopsnicken war er verschwunden. Sobald man den Schutz des Landes hinter sich hatte, wurde die .Irland" umhergeworfen wie ein Spielzeug der Wellen, aber sie hielt ihren'Kurz.'obwohl sie eines ihrer Boote einbüßte, sowie verschiedene Stücke der Reling, und im Speisesaas Alles kurz und klein geschlagen wurde. Bei jedem Stoß glaubte Peggy, eS müsse der. letzte sein. DaS Tosen des SturmS war derart, daß sie nicht in mal hören konnte, wie ihr die gelassen Stewardeß Muth einsprach. An einen Tisch, geklammert, saß sie aufrecht da, den an Liegen war bei dem Schlin gern des Schiffe nicht zu denken. Um zwölf Uhr kam Holhhead in Sicht. Das Schlimmste war übersian den! Peggy sandte im Stillen ein in brünstiges Dankgebet gen Himmel, nahm ihren Schirm und ihre Hand tasche und trat auf den Gang hinauf wo zu ihrem maßlosen Erstaunen Hauptmann Kinloch stand. .Sind Sie nicht mehr rechtzeitig an Land gekommen?" fragte sie ganz er schrecken. , .Nein, ich fuhr mit herüber, um im Nothfall für Sie zu sorgen." .Und müssen Sie jetzt in ein paa. Stunden die Fahrt wieder machen?" sragt sii'schaudtrnd. Natürlich, wenn - ich nicht wegen Urlaubsüberschreitung bestraft werden Will!" bin Ihnen so dankbar und doch sehr böse!" .Ersparen Sie sich keidnlei Ge müthSbewegung.n. Ich werd Sie in de Zug setzen und für Ihr Gepäck sor gen. betrachten Sie mich ilisach als AnKurier." f Wrtfchung folgt). 7 U nöthig F?cht, Kz kB (m". Kasans tr ttt jtksaS Po Ai!o): ".MM da fchair kr das typst ly&Vrif 'fcis st Lei gl'lag'n." : Pepp: ' .Du. ds gch'a im- teeiia: ' ft$. tadaa'S, ww teatVl gevesen." , schnell hilft Oir fön (jst KZchiu. d bm etg Stück fch Lopft Jtm der ßremds e gsMS titoz et kalbet JBetf fbcäf mtßxs. jn& etaaieir Wk iyiu -.Dswk S'ifea Sie k och t'. taci irkiUk CpdtctC"