Seite A-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den '14. August 1918. Tägliche Omaha Tribune ' TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETER. President. Preis de Tageblatts, Tvrch de Tröger, xn Woche 10c; drch die Post, p Jahr $5.00; einzelne Nmmer, 2c. Preis de Wochen mm: Bet ftaner orandbezahlnag, n Jahr $1.60. 13074309 Howird Str. Telephon TYLER MO. Omaha. Nebruka. Uea Moinea, Ia Brauch Offices 407-6UJ Are. Entered aa aecond-clas matter Marcb 14, 1912, at the postoffice of Omaha, Nebraska, onder the mct es Congrea, March 8, 1879. Omaha, Nebr., Mittwoch, dea 14. August 1918. Th Täglich Omaha Tribüna U a strictly American newspaper, read by Americana es Germ an blood. The Tribune recognizes the fact that no Publication in thia country has right to exist If It duea not devote lts entire energy to the best Interest of the United Statea of America, partiealarly the caose for which the United Statea entered thia war. If any one ahoald find anything in our columns which he believea ia at variance with thia principle, we woold be eratefnl to bare it called to onr attentioo. The Tribun ia nothing eise than an all American newspaper. Fürsorge fi!r Kriegsbeschädigte Die August-Nummer der dom Bureau für Arblits-Ttatistik heraus. Kgebenm Monthly Labor Review" beschreibt eingehend die Pläne, wie sie von den Alliiertkn.Nationen zur Fürsorge für krieg sbcschädigte Sol daten vereinbart worden sind. Zu diesem Zwecke fand streich in London eine Konferenz statt, an welcher bevollmächtigte Ncrtrrt.'r von Krohbri. tannien, Belgien, Frankreich. Italien, Portugal, Serbien, Siam, Canada, Australien, Südafrika, Neu.Sceland, Indien, Neu.Fundland und den Ver. Staaten - teilnahmen. Im Vordergrunde der , Erörterungen standen Me thoden wie kriegsbcfchädigte Soldaten am besten instand gesetzt werden könnten, mit eigener Arbeit ihren Lebensunterhalt zu gewinnen. Von Interesse ist auch die amtliche Erklärung des Bundcs.Arbeits. Ministeriums, daß nach dem Beschlusse der amerikanischen Behörden alle verhältnismäßig leichter verwundeten amerikanischen Soldaten in Eng land, Frankreich oder' Italien Hospitalpflege, ärztliche Behandlung und eventuell gewerbsmäszige Schulung und Ausbildung erhalten sollen. Dies bezieht sich auf alle, deren Verwundungen derart sind, daß, wenn auch nur in entferntestem Grade, die Wahrscheinlichkeit ihrer möglichst baldigen Wiederherstellung für den aktiven Dienst in der Feucrlinie oder ihrer Brauchbarmachung für andere Dienstleistung vorliegt. In letzterem Falle könntm sie dann eine der unzähligen Stellungen hinter der Front citt-' nehmen und somit für den Frontdienst viele körperlich brauchbaren Leute ablösen, die zetzt Schreiber oder sonstige Polten vcrscbcn. Nur dicxcm gen Verwundeten, die wahrscheinlich keinm Kriegsdienst mehr zu leisten vermögen oder für die eine lange ärztliche Behandlung in Aussicht steht, werden nach Amerika überführt werden. In der erwähnten Konferenz erstatteten sachverständige Autoritäten auS andern Ländern über die Ergebnisse der bisher zur Anwendung gc. brachten Wiederherstellungsmcthodm Äcricht. Die meisten Kriegsbefcha. digten, so wurde mitgeteilt, scheinen zwar einen gewissen'Widerwillen ge gen ihr früheres Gewerbe oder ihren früheren Beruf zu haben, doch haben trotzdem 46 Prozent der im Hospital von Nochampton mit künstlichen Ar inen oder Beinen versehenen Männer ihr altes Gewerbe oder Geschäft wieder aufgenommen. Es wurde in Vorschlag gebracht, eine gesetzliche Verfügung dahin zu treffen, daß für Armkrüppcl geeignete Beschäftigitn. gm für Soldaten mit diesem Gebrechen so lange offen gehalten werden sollen, als genügende Arbeitskräfte dieser Art vorhanden sind. Mit allgemeiner Befriedigung wurde von den Bevollmächtigten der verschiedenen Länder auch die Erklärung des britischen Arbeitsministers aufgenommen, daß etwa 63 Prozent der im englischen Heere stehend??'. Männer' im Besitz des Versprechens der Wicderanstcllung in ihrer ur sprünglichcn Arbeitsstelle seien, und daß bei ungefähr 60 Prozent der Entlassenen, deren Zahl sich auf etwa 500.000 beläuft, diese Zusage be reitS eingelöst worden sei. Steuern. Die Tabaksteuer allein betrug in unserem Lande im Jahre 1830 50 Cents pro Kopf der Bevölkerung, im Jahre 1000 stieg sie auf 80 Cents, und im Jahre 1317 öclief sie sich auf 1 Dollar. Dies klingt ziemlich hoch, doch ist eS.noch wenig im Verhältnis zu dem, was andere Länder Hierin leisten. Der Franzose zahlte bereits im Jahre 1900 $1.6 und der Eng. ländcr nicht viel weniger. Immerhin gehört diese Steuer zu den am be stcn vorteilten, da nur der sie bezahlt, der den Tabak in irgend welcher Form genießt.- ' Interessantes aus öer Bundeshauptstadt i Fabelhafte Preise des Platinnni. ' a . ... S JT ar aa f ? . a Zlmerma vrauqzr oo ntlumroen Bigamien jahrlich Ein vom Handelsdepartcment in Washington soeben veröffentlichtes Bulletin gibt eine erschöpfende Statistik, aus der erfolgt, in wie weit unser Land sich in der Tabaksindustrie eine führende Rolle errungen hat. Von dem jährlichen Gesamtexport aus allen zum Vergleich herangezogenen Län dem nämlich, der zusammen auf 028 Millionen Pfund geschätzt wird, fällt auf unser Land mehr als ein Drittel, während das nächste das quantitativ in Erwägung kommt, nämlich Holländisch Ostindien, nur zwei Fünftel der von Amerika allein abgesetzten Menge liefert. Der Zahlcnnachwcis über die Produktion von Nohtabak in unserem Lande greift bis auf das Jahr 1833 zurück, und sie ist seither von 213 Millionen auf 1,136 Millionen Pfund (im Jahre 1317) gestiegen. In diesem Jahre wurden beinahe l3 Millionen Ackcr unseres Landes mit Tabak bebaut, während im Fahre 1879 nur 630 Tausend Acker Tabak Pflanzungen dienten. Kenwcky mit 474 Tausend Acker und einer Ernte von '4.25 Millionen Pfund hat als Tabakproduzcnt unter allen Staaten den Vor rang, dann folgt North Carolina und dann erst Virginia, das vor dem Vür gerkriege den Markt beherrschte. Die Durchschnittsernte im Berichtsjahre 1317 betrug für dm Acker 827 Pfund. Bedenkt man nun, daß das der Durchschnittspreis für alle Sorten Tabak in unserem Lande $12.10 für 100 Pfund beträgt, während als beste Preise in Gcorgia und Florida 57 Tol lars, in Texas 52 Dollars den Farmern bezahlt werden, so muß man zu geben, daß die Tabakkultur ein ziemlich lohnender Erwcrbszweig für'ün. seren Landwirt bildet. Tesbalb nimmt es nicht Wunder, daß beinahe 327 Taufend Farmer bereits im Jahre 1303 sich diesem Zweige der Landwirt, schaft widmeten, 'ofern Vodcnbeschaffenhcit und klimatische Verhältnisse jes erlaubten. Im Staate Missouri gab es in demselben Jahre 111 Tabak pflanzende Grafschaften mit einer Ernte von 5 1.3 Millionen Pfund und einem Durchschnittspreise von $22.70 für das Jahr 1317. Angesichts dieser führenden Rolle unseres Landes in der Produktion don TabakRohstoffen Ware man geneigt, anzunehmen, daß ocr Ertrag zur Deckung des heimischen Bedarfs und des der Industrie genügen sollte. Doch dem ist nicht so. Es wurde im Jahre 1317 Tabak im Werte von über 40 Millionen Tollars nach Amerika eingeführt. Es ist dies dadurch zu er. klären, daß man besondere Arten von Blättern beziehen muß, die in un Zerem Lande nicht in so guter Qualität oder erwünschter Menge gedeihen pnd die besonders zur Herstellung von sehr teuren Zigaren und bevorzug, ten Marken von Zigaretten in Frage kommen, wie sie Kuba, die Türkei und Bulgarien liefern. Immerhin übersteigen nach Deckung des heimischen Bedarfs die Ex Porte die eingeführten Wertem bedeutendes, betrug doch im Jahre '1317 der Wert des Exportes über 62, im Jahre 1316 gar 73 Millionen Tollars. Der erste Abnehmer scheint Frankreich zu sein, das allein Noh.Tabak im Werte von 45 Millionen im Berichtjahre von uns bezog. Ein näheres Ein. gehen mif die Zigarctten.Produktion beweist, daß von den 41 Milliarden in unserem Lande verfertigter .Sargnägel" über 7 Milliarde nach dem Aus. lande verschickt werden, wovon die Chinesen allein 5 verqualmten, so daß immerhin noch 33 Milliarden auf unsere Bevölkerung fallen. Tas gibt auf jedes im Lande lebende menschliche Wesen ohne Unterschied des Ge schlechtes und des Alters 1 fertige Zigarette täglich, diejenigen nicht ae rechnet, die sich die Raucher selbst drehen ein Brauch, der übrigens sehr stark verbreitet ist so daß man ohne Uebertreibung sagcn kann, daß es doch' wohl zu viel des Guten hu?rzulande it. Als allgemein verbreitetes, aber durchaus nach Ansicht viclrr entbcbrlichek Genußmiitcl eignet sieh der Tabak in besonderen! Maße zur indircften Besteuerung. Die Tabaksteuer hat dcichalb seit Ende deZ 17. Jahrhunderts in fast allen Ländern Verbreitung gesunden, nachdem die Verbote des TobakgenufZes sich als unwirksam enoiden hoben. Ohne auf die einzelnen Steuerfornien einzugehen, soll nur izrrLorgeiicven werben daß die indirekten Tabarneuern ut o?e Bunoesvermairuna mi jener eine der wichtig 'ten Einküniteguellen gewesen sind. Von 3 Millionen Dollar im Innre 1863 ist dieser Betrag auf 103 Millionen im Jarre 1017 ge. Die Regierung befürchtet da? Werk deutscher Spione. (Tpezial-Bericht.) : Washington. D. C.. 13. August. Die Regierung der Vereinigten Staaten läßt im oanzen Lande das vorgefundene P'alinum durch seine geheimen Agenten aufkaufen ünd ist beständig auf der Fährte von an deren sehr geheimnisvollen Perso. nen, die dieses jetzt so wertvolle Metall im Interesse feindlicher Mächte, besonders Teutschland. aufkaufen sollen. Die Kriegsindu. striebchördc, Ire den Ankauf von Platinum für die Bundesregierung betreibt, zahlt jetzt $105 die Unze und behauptet. , daß von den ge nannten geheimnisvollen -Agenten, die man gerne erwischen möchte, so viel wie $135 die Unze bezahlt worden ist. Die Idee, daß diese gc hcimnisvollcn Agenten'" weiter nichts als Spekulanten sind, wird vom amtlichen Washington verwor fen und die Behaü'pwng halt sich fest, daß diese Leute Agenten der deutschen Regierung und imstande ind, ihre Ankaufe über See zu bringen. - Sellnt zu 1C5 die Unze ist Pla- tinum fünfmal so wertvoll wie Gold geidorden, denn seit vielen Jahren hat das Gold auf den Märkten der Seit nur ungefähr $20.67 die Unze gekostet. Beson dcrs gesucht werden jetzt die söge, nannten Platinum.Abfälle der Automobilindustrie, bestehend aus Teilender Manetos und die Ra snren der Juweliere, Elektriker und Zahnarme, Gegenwärtig lie ftrt dieses Scrap" eine recht be erntende OuantM, mehr als der deutschen Reaierimg angenehm sein dürfte. In Deutschland soll dieses wertvolle Metall so knapp geworden sein, daß es sogar den Trägern von künstliche,! Gebissen entnom men wird. Billig ist Platinum eigentlich in den letzten Jahrzehnten nie gewe sen, aber vor dein Jahre 131,3 war es durchschnittlich zu $14,8? die Unze zu haben. Jetzt wird es von 21 streitenden Nationen gesucht und ist daher kein Wunder, daß der Preis beständig steigt. Ehe sich die bereinigten Staaten an dem Welt kriege beteiligten, produzierten wir jährlich für unlcrc einheimischen Industrien nngehr 2 Millionen Tonnen Schwefelsäure. Jetzt ist diese Produktien auf zehn Millio. nen Tonnen gestiegen und da 300 Unzen Platinuin für eine Anlage mit 100,000 Tonnen Kapazität Schwefelsäure genügen, so gcbrau chcn wir jetzt allein zwischen 30 000 und 40,000 Unzen Platinnm für diese ' Kricc,s'ndnstrie, aber es sollte nicht vecg'ssen werden, daß Platinum in dieser Industrie wie der, und wieder verbraucht werden kann. Der tatsächliche Verlust ist nicht bedeutend. Man sagt, daß die vorhandene Ouantität im Lande genügend für alle unsere Kriegs schiffe und für die jetzt im Felde stehenden Truppen sein wird, aber longe nicht gcn'iiend sür eineAr mce, wie wir sie beabsichtigen. 'in's Feld zu stellen. Hier sagt man, daß di Erhöhung der Preise ei. gcntlich nur dazu dienen soll, das verborgen gcha'tene' Metall aus seinen Schlupki,.inkeln zu locken und so die unsichtbare Zufuhr in eine sichtbare zu verwandeln, und viele Leute kennen den Wert ihrer Schmucksachcn aus Platinum gar nicht. Tas ist wenigstens die An. sicht des Herrn Charles L. Parsonö. des Chcfchcmikcrs des Vergbauam tes, der als Platinum Sachverstän. digcr der Regierung angesehen wird. Er schiebt die Hauptschuld an der Kn'pheit des Metalles auf die Ju. meliere, die Jntrcsse an den Plati numfaßungcn nehmen und doch da bei nichts neucö an den Tag brach, ten, denn schon vor zweitausend Iah. ren wurden Gold und Platinum von den Eingeborenen südamcrikanischcr Ländcr geschweißt und als Orna mcnte getragen. Mexiko soll noch heute eine gute Porratskanimer von Platinum sein. Wird von der Regiernng kontrolliert. Leute wie r. Parsons und die sachverständigen Beamten dcö Ju stizdcpartemcnts nmchcn fast täg lich Funde von diesem wertvollen Metall? und überwiesen, dieselben sofort der Behörde für Kriegsindu strien, die das ?!echt hat, den gan zen Vorrat mit Beschlag zu be legen. Aus gutc'n Gründen konnte man die Goldschmicdekunst nicht ganz unbcriickstchgt lassen und cö : ihr 2o 4;w;cnt des früheren Verbrauchs bewilligt worden. Schon jetzt spricht man hier davon, auch diese Bewilligung zu streichen, weil ohne eine weitere Zufuhr von Pla tinum Dr. ..?arsons die Einstel lung von gew'sscn militärischen Bewegungen befürchtet- Im modernen Verbrauche ist Platinum erst sei! dein Jahre 1735 bekannt. Es sollen seit seiner Ent. deckunz ungefähr 10.000,000 Un zen produziert worden sein nach den Angaben des sachverständigen Ja mes M. Hill von der geologischen Vermessung', einer Auto in tät erster Masse. 5cach Hill ist noch der größte Teil von' diesen zebn Millionen Un zen vorhanden. Er berechnet ein Trittcl auf die Goldsckjmicde, ein Drittel auf die Zahnärzte und ein Drittel auf die chemischen Labora ti'rien und die chemischen Jndu stricn. Er fei, daß die moderne KriegSfühfung ohne Platinum gar nicht möglich wäre, denn abgesehen von den Säuren, die zur Herfiel lung von Ervlsivstoffen notwen dig wären, c;nlc es kein Geschütz, das nicht mit einem Pyrometer ver. sehen sei, und ein Pyrometer ohne Platinum' sei einfach undenkbar. Ter andere Sachverständige Dr Parsons bedauert, daß ungefähr ein Drittel des vorhandenen Platinums in dem Goldschmiedegewerbe so gut t ie verloren geht, wenn andere Me talle z. B. das Rbotanium oder das weiße Gold die Zwecke ebenso gut erfüllen" und der Unterschied nur von einem Chemiker festgestellt wer den kann. Die geschichtlichen Anga ben der Vermefing über Plati num sind interessant und zuver lässig. Sie stützen sich auf das aus gedehnte Studium des Dr. Gco. F Kunz. der viele Jahre lang als der Sachverständige der Regierung in Edelstein ni und Edelmetallen fungiert hat. Des Metall wurde von dem spanischen Reisenden Don An tonio de Ullola in einem der Berg ,flüsse von Columbia, einem großen stiegen. . (iin besonderes Napitel in der Virt'cha-'lehre bildet die ,roge dcrs jährlichen Belastung der Bevölkerung cim'i Landes durch verschiedene' Die Ehretlliste der Täglichen Gmaha Tribüne Tatkräftigere Unterstützung öer Vaustein-Uam-pagne der Täglichen Wmaha TribUne geboten Der Fortschritt der Baustein ' Kampagne sür das Eigenheim der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen bis-. her nur 392 Namen auf dem BerzeichuiS derer, die ein zwei jähriges Abonnement im Voraus bezahlten. Doch hier darj die Kam pagne nicht zum Stehen komm,' . Es muß vorwärts gehen aus dem Wege zum vierten Hundert damit der vierte Markstein bald er reicht werde. Es scheint uns uumöglich, daß vute, den Tausende,, von Leser unserer Zeitung kÄ icht mehr finde sollten, die ihr Abonne ment auf zwei Zahre hinaus im Voraus bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß noch viele Leser Bausteine beitragen werden, wenn sie erusthaft so'.gende ragen ermägeu. Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das der Fll ist, so nehmen Sie nseren Tank dafür hiu. Ist es aber noch nicht der ?!alt, denn frästen Sie sich nach dem Grunde. ,ttt es, weil cie das nötige Geld nicht erübrigen ksuncn, oder weil Sie es der gksscn oder übersehen haben, diesem Ihrem freund. Ihrer Täglichen Omaha Tribune, in der ietzigen schweren m hilfreich zur Seite zu stehe? Andere Gründe werden wohl, icht geltend gemacht erde können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribnue allen unseren Leser unendlich viel mehr wert ist, -ol wir an Ädon nkmentsgeld verlangen und ein Jeder, den die Mittel es erlauben - sollte daher vonwendend keinen Baustein einsenden. Wrr ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierten Hundert vorsnznschreiien? Wie viele' neue Nomen werde in de schsle Tage aus der Ehrekliste. i Verzeichne sei? süd-amenkanZschen Staate, entdeckt, und die ersten Dörner davon wur den in 1741 in London verwertet. Lange Jahr sta.id cö im Preise unter dem Silber und erst als ein Chemiker die Kuist erfand,, das Platinum zu schmeißen, wurde sein Verbrauch allgemriner. Wenn auch daS Metall in südamcrikanischen Ländern, hauptsächlich in Colum bicn, nicht jx den Seltenheiten zählt, haben die Ver. Stciaten wie andere Länder ihren hauptsächlich, stcn Bedarf aus dem russischen Uralgebirge bezogen und man be fürchtet, daß die dortige - Produk tion jetzt in dclüchcn Händen ist. In 1313 also d.m Jahre vor An fang des Weltkrieges stellte sich die russische Produktion von Pla tinum auf über 300.000 llnzen. Aber im letzten ceincldcten Jahre Z317 war diese Produktion auf fiO.OOO Unzen gefallen und ver sprach ganz aufhöben zu wollen. Dagegen ist die Ziiwhr von Colum bien von 12.WO Unzen in 1312 auf 32,000 Unzen in 1017 gcstie gen und die einheimische Produk tion . als Nebenerzeugnis unserer Goldgruben sle.lte sich auf 605 Un zen. In 1316. also einem Jahre vor unserer Beteiligung an dem Weltkriege, haben wir noch 53,. 487 Unzen importiert. Dieser Im Port fiel in 1l'17 auf 31.316 und ist beständig in der Abnahme ge-blieben- Selbstverständlich haben englische und amerikanische' Jntcrcs sen längst ihre Augen auf Colum bicn . und andere süd-amcrikanische Ländcr gewoes"n und hoffen da raus die militärische und wissen schaftliche Nachfrage decken zu ckön nen. Aber in der Zwischenzeit möch te die Bundesregierung die per sönliche Bekanntschaft der Leute ma chen, die jetzt im Lande herum reisen und $185 die Unze für Pla tinum offerieren. ' E. M. H. Kauft KricgSsnarmarkcn! Es ist das beste Soinmcrgcschäft, daS ge macht werden kann. DaS grundliche Studium, welches Dr. Weiland hren Augen widmet, verbürgt für dieselben die beste Er- Haltung, sowie Brillen, welche den Augen angenehm und wohltuend sind. Genug Wollstoffe für ein Jatfr bei sparsamem Verbrauch. New Aork, 14. Aug. Trotz der Tatsacke, daß die Negierung die gcm. zcn Wollvorräte der Produzent!, und Händler sür Kriegöbedarf über nommen hat, bleibt doch in den Hau-' den der Geschäfte und Zuschneider genug Material, um .Zivilklcidung für ein Jahr herzustellen, sagte Her bcrt Pcabodn, der Chef der Wollab. teilung der KriegSindustric Behör de. gestern rn einer Ansprache vor dem canonaivervanoe ocr mciau Clothers Ass'n. Herr Pcabody M die Kleidcrhändler ersucht, ihre 5& den zu ermähnen, die Kleider so lan ge als möglich zu tragen. Präsident wird Ehkeago besuchen. Chicago. 13- August. Wenn ' ihn nicht unvorhergesehene Umstän U abhalten, wird Präsident . Wi! son zur Feier des Arbeitertag? noch Chicago kemmen. Mehrere Kabinettsmitglicder. sowie Dfp-lo- matcn dcr alliierten Lander, tver. den den Prast'd..-nten dorthin bc gleiten. Abonniert auf diese Zeitung. IhttTik '' m! !'. -,1. . : ... ,r g-- EA Inkorporiert unter den Gesetzen des Staates Aebraska Uapital 100M0 980,000 8 Prozent Vorzugs- am Gewinn teilnehmende AK- tien; 920,000 gewöhnliche Aktion. Aktien Parwert 91 00. ' ' Gsner! Gsfices: 4.'S!."60:462 Branbeis Theater Gebäude . wir offerieren Investoren eine beschränkte Anzahl der ' 8 Prozent garantierten Vorzugs am Profit teilnehmenden Aktien Diese Aktien werden verkauft, um in Omaha eine Anlage für das Reinigen von Oel zu etablieren. Das Grundstück für die Anlage ist bereits gekauft. daS 6 Acker wertvollcsLand um faßt, und Kaufsrcchte auf 12 weitere Acker find erlangt, wodurch wir uns Raum für unsere Ausdehnung sichern. Die Anlage wird gebaut an Avcnue H, von 6. bis 3. Straße; ungefähr eine Meile nordöstlich vom Geschäftszentrum von Omaha gelegen. Die Konstruktion der nötigen Gebäulichkciten wie Reservoirs, Tanks, Ausstaffierung etc.. wird begonnen, sobald di? ersten $80.000 8 Prozent garantierten Vorzugs, am Prdfit teilneh. wenden Aktien verkauft sind. TicscS hoffen wir in sehr kurzer Zeit zu erreichen. warum wir uns in Gmaha niedergelassen haben Die günstige Marktlage in Omaha war dcr bestimmende Faktor in. der Auswahl von Omaha für unsere Raffinerie. Ncbraöka, North und South Dakota, Iowa. Minnesota, sind ungewöhnlich . gute Märkte für Petrolcumproduktc. Ein großer Prozenttcil unseres Erzeugnisses kann mit Vor. teil auf dem lokalen Markte verkauft werden, mit der Verwendung einer Minimumzahl von Tank Waggons. - Rohöl wird von Punkten der Produktion aus 'nach Omaha in Tank Cars geschickt werden, zu einer geringeren Rate als raffinierte Produkte. Die Ersparnis an Fracht und Tankwaggons allein wird mehr als genügen, um unsere garantierte Dividende zu bezahlen. Es befinden sich fünf Oclraffincrien in Kansas City, zwei große Anlagen in Chicago, und zwei in St. Louis; und gegenwärtig befindet sich keine einzige derartige Anlage im Staate Nebraska. ) n v e st o r e n Beachten Sie diese wichtige Vorschrift in den Zlrtikeln unserer Inkorporation. Ihre Interessen stich geschützt Tie dif! der Inkorporation schreiben vor, ta Me 8 Pr?rnt aianiierlcn Vor,!- und m Prosit le,lnebmmden tlllien 8 Prozent Dividende begeben sollen, bevor irgend wclcbe Tidi dende ant bit geivölinlicheii Men befahlt werden, und nachdem eine Dividende von 8 Prozent auf die gewodnlicken Aklien bnaW wurde, die 8 Prozent garantierten oriaaktten tmmeran Nen weileren Protllen uiummen mit den gewöhnlichen Aktien teilnehmen solle, und dab kc, Towm der Tirckwren diel öndern kann, Tic stiimn?icnmg die'er eselllrdait wird wcht Promolcm liberneben, fondern wird don den Scannen und Tirckioren der Ee'eklfctiasl m einem Minimum der Unkosien aehmiKKaKt werden, Tiete Gesclls.linsl wird il,r Grundchaenium und ikre nlaae einnen im talsiicklichen Ziolien prei'e, und es wird lein Unkol,en oder Prom,tionäftöck in der Gesellschast geben: a,ch?r des M,ni Uun!?roenIsahi'S der Ornanisalion, ' !s wrde kein inenwm der Gesellschast überwiesen w Umtausch fiir Slktien, Wir hosien nler cid aui dem Reinigen und Verkauf von Oel zu machen und nicht auS dem Jcrkn,,, von Akiien, ... ' '. kille Slsiten werden In Bar eingezahlt. Eine kleine avilklisierung bedeutet grobe Voflte. Das Noinigon von Oel ist der fabrizierende Teil der Oel-Jn-dustrie. .Wir werden Gasolin fabrizieren, Naphta, Kerosene, Distillate, Gasöl, Wegeöl ünd Heizöl. Die Oele-Neinigungs-Industrie erzielt grotze finanzielle Gewinne. Beamte: Beverln C. Platt, Präsident. . kansas City, Mo. L. V. Fox Sekr.Schatzm. u. General Mgr. I. F. Cogswell, Vize.Präs..'. Enid, Okla. T. W Lennox. Superintendent Direktoren: Vevrrly l?. .Platt Kmsas City. Mo. I. tf. Cogswell ,..Anio, Okla. Oel Operateur. . , Präsident Superior Oil Refining Co., Fred W. Anhenser...? Omaha. Neb. Cobington, Okla. Rechtsanwalt. - Präsident Garber Refinery. Inc., Garber, Okla. L. V. Fox Omaha. Neb. ' Ezpcrt Refinery Operator Anheuser & Southljand Beiräte wird unser flurä sein, die ?,nti der Tirekloren n vermehren durch Hinzuküming mehrerer MSnn herdorragen dcr Rerulaiion in ,hrer Gemeinde, wodurch wir eine fortschrittlich und zugleich konservative Leitung sichern. Wir verweisen mit Erlaubnis auf die Live Stock National Bank of Omaha. Wir haben auch andere Bankreferenzen, die wir auf Wunsch gern angeben. Omaha Refining Co., -458-60-62 Vrandeiö Theater Bldg., Omaha, Ncbradka. Werte Herren! Ich bin interessiert in deriOfferte dcr Lniaha 5tcsini,ig Co. und. ohne mich in irgend einer Weise verbindlich zu machen, ersuche ich Sie um die Zusendung von Literatur und weiterer Auskunft hinsichtlich Ihrer Pläne. Ich habe ungefähr 5 welche ich anlegen möchte, falls ich mich von Ihrem Werte überzeugen kann.