t Seite 4-Tägliche Omaha Tribüne -Samstag, bm 10. August 1918. Tagliche Vmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO. TAL. J. PETEB. President. Preis ocs Tageblatt?: Trrch e Träger, xn Woche 10cz durch die Post, pn Jahr $5.00;' eutzel. Nimmer 2t, Preis des Wochen blatts: Bei strikter oranöbezahlnug. per Jahr $L50. . - 1307-1309 Howard Str. Telephon Des tioinea, Ia, ßraneft Entern! aa .ecowi-ciAfia nuUUsr Ju-jxh 14, 1912, t the postoc cf Omaha, Kebrask, undei the set ol Congreis, March 3, 15T9. Omaha, SRcBx. Eamstag, The Täffliche Omaha Tribüne la atrictly American nfewapaper, read by Amencans of Gertnan blood. The Tribune recognizea the fact that m Publication in thia eonntry haa a right to exist if 1t doea not devot ita entire energr to the best fnterest of the United Statea of America, particularly the catts for n-hich the United Statea entered thia war. If an- one ehould find anything in our columns whirh he belierea ia at varianee wUh this principle, we would be -rrateful to have it called to our attention. The Tribune ia nothin g eise than aa all, American nevspaper. Für die Schiffe Mit der Schiffsannut der amerikanischm Handelsflotte ist es ein für lle Mal vorbei. Die Zeiten find gewesen wo sich unter einem Dutzend ein. Zausenöer Handelsoainpfer kaum einer befand, der die Sterne und Streifen vom Mast flattern lieb. Keine Woche vergeht jetzt, ohne daß Schiffe, die der Handelsflotte angehören sollen, vom Stapel gelassen werden. Schiffe allem tun's nicht. Zu den Fahrzeugen müssen auch bk Mann schaften, gefunden werden, wenn nicht die Geburtsstunde einer großen amen, kanischen Handelsflotte hinausgeschoben werden soll. Früher waren selbst die wenigen ameruamschen Schine mentens mü Nlchtamerikaner bemannt. Verschiedene Umstände trugen dazu bei. So abenteuerlustig auch der ameri. komische Junge im allgemeinen ist, er war nicht dzu zu bringen, sich in er hebucher Zahl für den Dienst auf Den Kauffahrteischiffen anwerben zu las. seit. War es die Gebundenheit des Seelebens, oder die nicht sehr glänzende Bezahlung der Seeleute genug, dieLlmerikaner hieltm sich vom Seeleben fern. . Auch das ist nun durch den Krieg ganz anders geworden. Nicht nur die Kriegsflotte, auch die Handelsflotte zieht die Leute an. Bessere Lebens bedingungen und der in der Nation erwachte Drang, die amerikanische Flag. ge über die Meere zu tragen, haben viele Tausende der Handelsflotte zuge führt. Die Bundes.Tchisfsbau.Behörde hat umfassende Plane ausgearbei. tet, um in die Ausbildung und Beschaffung der Mannschaften ein System zu bringen. ' - Innerhalb der nächsten 12 Monate gedenkt die'rührige Behörde durch ihre Vorbereitungsschulen 36,000 fertige Matrosen auszubilden. Diese Zivil.Mannschaften werden durch Leute der Kriegsflotte ergänzt werden, so daß -für die Transportschiffe mindestens 100,000 Mann zur Verfügung stehen werden. - ' . Das System der AusbWungsschulen für Seeleute ist euch eine neue Errungenschaft. Seit Monaten ist daran gearbeitet worden, jetzt aber dürfte es vervollständigt genug sein, um gute Dienste zu leisten. Es gibt zehn Uebungsschiffe, denn ein guter Matrose kann natürlich nicht auf dem trok. kenen Lande ausgebildet werden, muß dielmehr auf das salzige Element gebracht werden, um seefest zu sein. . Außer den Schiffen und Mannschaften ist eine Vermehrung der Lade Möglichkeiten und Hafeneinrichtungen in allen amerikanischen Gewässern nö. tig. Auch daran wird schon gearbeitet, und so wird bald eine Handels, flotte mit allem Zubehör da sein, so groß und tüchtig, wie die irgend eines anderen Landes. , An der Spitze ' Wie wir einer Fachzcitung, der Insurance Preß",, entnehmen, mar. schieren die Ver. Staaten im Versicherungswesen, das heißt hinsichtlich der praktischen Durchführung des "Grundgedankens, die Hinterbliebenen in finanzieller Beziehung durch Aufnahme !iner Lebensdersichenmg nach Kräf ten sicherzustellen, an der Spitze aller Nationen. Und zwar nicht'' nur absolut, also bezüglich der Gesamtsumme der Versicherungsbeträge, sondern auch relativ, bezüglich der Zahl der Versicherten im Verhältnis zur Ge. samtbevölkerung und bezüglich des durchschnittlichen Betrages der indivi duellen Versicherungspolicen. Am Schlüsse des Jahres 1917 waren im ganzen Lande VcrsicherungZ. Policen in Kraft, deren Nennwert ungefähr 37,500 Millionen Dollar be. trug, also beinahe dreimal soviel, als das Land einschließlich der den ver schiedmen alliierten Mächten gewährten Anleihen bis fetzt für den Krieg verausgabt hat. Ueber siebzig, Prozent dieses Versicherungssumme ent fallen auf Policen bei dm sogenannten Old Line Versicherungsgesellschaften, das heißt denjenigen, welche das Geschäft nur zu, Gcwinnzwecken betrei ben, der Rest auf Versichcruugsgesellschasten, die in Verbindung mit Logen, Vereinen, Genossenschaften usw. betrieben werden. Zu dieser Zivilisten.Versicherung, wenn man sie so nennen will, kam dann seit dem Eintreten der Ver. Staaten in den Krieg auch noch die von Vundeswegcn engeführte und durchgeführte Versicherung der Angehörigen des Heeres und der Kriegsflotte. Die Versicherungsbeträge dieser letzteren Art beliefen sich am Ende des Rechnungsjahres 13171318, am 30. Juni 1918, auf rund 22,000 Millionen Dollar, so daß in den Vcr. Staa ten gegenwärtig Versicherungsverträge in 'Mraft bestehen, die auf unge. fähr sechzigtausend Millionen Dollar lauten. , Unser Land ist daS erste, das feine Streitkräfte von Regierungswe gm versichert hat, und General Pershing hat mit seiner kürzlichen Erklä. rung, daß diese Versicherung unsere Soldaten ermutigt und anfeuert und das Band stärkt, das Volk und Heer vereinigt',"' sicherlich den Nagel auf den Kopf getroffen. 9er Bund greift ein Eine der Segnungen, welche die Uebernahme der Eisenbahnen des Landes in den Bundesdetrieb mit sich gebracht hat, ist in den energischen Maßnahmen zu. erblicken, die zur Ausrottung des Uebels der Beraubung von Frachtwaggons unternommen werden. Tasselbe hcß einen Umfang angenommen, von welchem das große Publikum trotz gelegentlicher Erwäh nungen in der Tagespresse gar keine Vorstellung hat, und zeigt in den letzten paar Jahren eine Zunahme, die der Tätigkeit und Wirksamkeit der staatlichen, bezw. städtischen Behörden kein besonders schmeichelhaftes Zeug, nis ausstellt. So betrug im Jahre 1911 der Wert der aus Frachtwaggons gestohlenen Waren rund zehn Millionen Dollar, im Jahre 1917 aber schon das dreifache und würde im laufenden Jahre, wenn die Bundesregierung als Bahnverwaltrin nicht so energisch einzuschreiten begonnen hätte, nach der Schätzung von Sachverständigen wahrscheinlich die Höhe von vierzig Millionen Dollar erreicht haben. Heute handelt es sich nicht mehr um ver. Änzelte Beraubungen, sondern um ein regelrechtes System, um ganze Wohl, organisierte und reichlich mit Geldmitteln verschöne Banden von Babn dieben, die besonders in den großen Werkchrszentrcn des Landes ihr Ge werbe mit unglaublicher Frechheit gestohlenen Waren sogar des Automobils bedienen und selbst vor offenen Kämpfen mit der Pouze: und den Angestellten der Bahnen und vor deren Ermordung nicht zurückschrecken. Am Louis und MemphiZ,- vor allem ober Die Sache wurde schließlich fo. zuck an Frachtgütern vergriffen, welche gehörten, dß sich die Regierung veranlaßt sah, ' die Angelegenheit in die eigene Hand zu nehmen, erncn eigenen (2icherheito?enft für die vicv. bahnen zu organisieren u-.id.eine arch-nrn r gleichzeitig? Razzia aus die ahndiebe im ganzen Lande zu veranstalten. Mehrere hundert Mann find bis jctzt verhaftet und unter Anklage gestellt worden, und dielen wurde bereits ihr Urteil gesprochen, das in besonders flagranten Fällen bis zu zwanzig Jahren Zuchthaus lautete: unter den Verurteilten befanden sich such zwei Polizisten, die in doller Uniform an den Vahndiebstählen teil genommen lmtten und natürlich die volle Strenge des Gesetzes zu verspü'-en bekamen. An der Spitze deZ von der Bundesregierung eingeleiteten Feld, zug? steht Herr Tohert? von New Jork, der c5 sich zum Ziels geletzt hat, die Beförderung von Fracht auf dieselbe Stuie unbeschräiMer Sicherheit zu i&tsi wie lit Besorderung von München. Onaha, Nebraaka. Uffic: 407-KU. Are. be 10. August 1918, der Yanöelsflotte betreiben, sich zum Wegschleppen der ärgsten wird es in Chicago, St. in New Jerk getrieben.' ernst, besonders da die Babndicbe sich dem Bunde, dem Roten Kreuz usw. TTLEB MO. Nach seinem Plane werden die städtischen, staatlichen und Bundesbcam. ten. im ganzen Lande ungefähr 17,000 Mann, gemeinsam vorgehen und versuchen, das Uebel gänzlich auszurotten. Am meisten Erfolg verspricht sich Herr Doherty von der Idee, ötc Bahndieve, wenn irgend möglich, nicht den staatlichen sondern den Bundesgerichten zur Aburteilung zu überwei sen. Seiner Ansicht nach hat die übel angebrachte Milde, mit welche? häufig in den Staatsgerichten gegen Bahndiebe vorgegangen wird, und die 'in der Verhängung von Geldstrafen statt Haftstrafen ihren Ausdruck findet, nicht wenig dazu beitragen, daß die Beraubungen von Frachtwaggons etnen so riesigen Umfang angenommen haben. . Würde? man gegen die Vorüber von Bahndiebslählen in den staatlichen Gerichten ebenso ruücksichlslos eingeschrit ten sein, wie dies die Bundesbehörden bei Verletzungen der postalisäien Gesetze und bei Diebstählon an der Bundespost getan haben und tun. so hätte nach Herrn Dohertys Dafürhalten das Unwesen der Beraubung von Güter wagen niemals eind solche Ausdehnung erreicht. Wenn auch die Bahnen den Absendern von Waren für deren Verlust durch Tiebstahl haftpflichtig sind, so hat doch die natürlicherweise etwas langsame Erledigung derartiger chadenersatzanspnlche stets allerlei Un zukömmlichkeiten im Gefolge und verursacht häufig Verluste, die auch durch vollen Wertersatz 'nicht wieder gutgemacht werden können. Die Geschäfts, weit des Landes wie auch die Bahnen selber dürften es daher mit Freuden begrüßen, daß die Bundesregierung die Bekämpfung des Unwesens in ihre eigsnen Hände genommen und schon in den ersten Wochen jo vielversprechen, de Ergebnisse erzielt hat. Sparsamkeit als Angewohnheit -7 Die folgende Vorrede, zum Al manach des Armen Richard für das Jahr 1753 ist der benühniteste .Teil des Almanachs und ist unter den Titel Der Weg zum' Reichtum" vielleicht die bekannteste Schrift Bensamin Franklin's geworden. Sie entstand zu einer Zeit, da sich die hohen Steuern und schlechter Geschäftsgang fühlbar 'machten. ie hausbackenen Wahrheiten, die da ri anszewrochen sind, sollen merk. lich dazu beigetragen haben. Spar mmkeit und autes Sailstialten zu fördern und das Volk aufzumun tern. Geneigte Leser! S!(fi kam neulich bei einem gro. ßen Ausverkauf fcotj Waren vor bei, zu dem sich eine große Men schenmenge angesammelt hatte, und hielt mein Pserd an- Da der Ver tnnf va& nicht snaefanaen hatte, so unterhielten sich die Leute über die schlechten Zeiten und schließlich wandte sich einer ausder Menge an einen ehrsamen, alten Mann mit weißen Locken: Sagt, Vater Ubrlam. was baltet ihr von den Zeiten? Werden die hohen Steuern das Land nicht ruimerenL Wie wt Im wir sie denn ie bezahlen? Was denkt ihr, 'was wir tun sollen? Vater Abrabam erhob m uns er widerte: Wenn ihr meinen Rat haben wollt, fo will ich ihn euch kurz geben, denu für den Weisen genügt -ein Wort und viele Worte füllen doch kein Bushel". Der Wunsch, ibn brechen zu hören. wurde nun allgemein. Alles , um ringte ihn und er begann also: Freunde und Nachbarn, die teuern sind allerdings sehr hoch. dennoch könnten wir sie leicht be zcchlen,, wenn du Steuern, die pie; Reaieruna uns auferleat. die ein! zigcn wären. Aber es gibt noch eine ganze Reihe anderer steuern, oie uns zum Teil bedeutend lästiger sind. Wir werdm doppelt besteuert durch unsern Müßiggang, , oretTaq durch unsern Stolz, und vierfach durch' unsere Dummheit, und von dieser Steuer kann uns keine Kom Mission befreien, noch kann sie uns eine Ermäßigung geben. Laßt uns also einem guten Rat Gehör scheu ken, dann kann vielleicht etwas für uns geschehen. Gott hilft de die sick selbst helfen. heißt es im Armen Richard für das Jahr 1733. Es wäre ein strenges Regiment, das verlangen würde, daß die Be völkerung ein Zehntel ihrer seit in seinem Dienste arbeiten müßte. Der Müßiggang besteuert aber diele von uns viel höher, tripi-rn wir die Seit die wir in voll' ständiger Faulheit mit Nichtstun verbringen, mit oer zuzammcnrecy. ncn, die wir mit unnützen Beschäf. tiaungen oder Vergnügungen ver bringen. Trägheit frißt wie Rost ?(finpn IS die Arbeit bält. aber ein gebrauchter Schlüssel ist immer blank, wie- der Arme Nlcharo tm Almanach von im sagt. Wenn die Zeit von allen Dingen das kostbarste ist. so muß Zeitvcr geudung. wie der Arme Richard sagt, iie größte Verschwendung sein, da man, wie er uns anderswo erzählt, verlorene Zeit nie wieder finden kann- Und was wir Zeit ge nng nennen, beweist meist wenig genug. Wohlauf denn und plan mäßig ans Werk) denn mit Ord. nung richten wir mehr aus als mit Unordnung. Faulheit mach! Al leS schwer und -Fleiß Alles leicht. Und wer spät aussteht, muß sich den ganzen Tag eilcrr-und wird am Lbend kaum mit seinem Geschäft Nuf dem Lausenden sein, denn die Trägh.'it reist so langsam, daß' sie b,ild von- der Armut überkolt xwird, wie wir im Armen Richard lesen, der hinzufügt: treibe ein Geschäft, aber laß dich von ihm nicht treiben, u.id Morgenstunde hat Gold im Munde. Was kommt dabei heraus, wenn wir hoffen und wünschen, daß bes. fere Zeiten kom.nen. Wir können tie c'tcn kib Gelier machen, wenn pnt uns aufraffen. Chr SWHe kein Preis; da heißt es also zuzufassen, denn ich habe kein Land, und wenn ich welches habe, so ist es hoch be steuert. Und wie der Arme Ri char wiederum sagt, wer . ein Gc schäft hat, der hat ein Vermögen, Mid wer einen Beruf hat. der hat ein Amt, das Geld und Ehren ein bringt, aber daS Geschäft muß be. trieben werden, und dem Beruf muß man folgen, sonst versetzt uns weder daS Vermögen .noch daS Amt in die Lage, unsere Steuern bezahlen zu können. Solange wir fleißig sind, werden wir nicht verhungern, denn' der unger schaut beim Arbeiter wobl durchs Fenster aber er darf nicht herein. Noch dürfen der Gerichts Vollzieher und der Konstabler hinein, denn Fleiß tilgt die Schul den,, während Verzweiflung sich vermehrt, wie der Arme Richard sagt. Wenn ihr also auch keinen Schatz gefunden habt,- und kein Verwandter euch eine reiche Erb fchaft binterlassen hat. so wißt. Reg. famkeit ist die Mutter des Glücks und dem. Fleißigen bescheert Gott Alles-. Tut, WaZ ihr heute tun kömlt, heute, denn ihr wißt nicht, was euch morgen daran hindern mag; ein heute ist zwei morgen wert; darum, wenn ihr morgen etwas zu wn habe, so tut es heute. Wenn ihr Bediente wäret, würdet ihr euch nicht schämen, wenn euch der Hansherr beims Müßiggange erwischen wlirde? Seid ihr euer eig ner Herr, so schämt euch erst recht,' wenn ihr euch beim . Müßiggange ertappt'. Wo soviel für euch, eure Familie und euer Land zu tun ist, solltet ihr bei --Tagesgrauen , aufstehen; laßt die Sonne nicht auf euch herunterschauen und sagen, da liegt er schmählich da. Sicherlich ist viel zu tun, doch vielleicht seid ihr schwach, macht nichts, bleibt nur be ständig dabei, und ihr werdet wun derbare Wirkungen sehen, denn, wie der. Arme Richard sagt, der stän dige Schassende wird goldene Ero ten haben. ten haben!" , Belebung öee Wasserwege Die Empfehlung, die Kommissär Pronty dem Sekretär McAdoo ge macht hat, daß die Eisenbahn.Ad ministration $8,200,000 für den Bau von 50 stählernen Flachbooten und sieben Schleppdampfern bcwil lige. die aus dem Mississippi zwi schen St. Louis und New Orleans gebraucht werden sollen, ist eine hochwichtige. Wir werden yofsentuq bald ,eine Mississippi-Abteilung. e,ne AtlantiklüsteAbtcilung, eine Noxdwcst.Abteilung, eine atifor nia.Abteilung haben, und alle diese Abteilungen werden zusammen ine Sauvtabteiluna der Eisenbahn Verwaltung bilden, die mit und unter ben Bahnen selbst betrieben und aeleitet wird. Die Natur hat uns mit so herrlichen Wasserwegen ausgestattet, wie sie rein anoercs Land keM. In dm großen Seen hohen wir ein Mittelmeer im In lande. Ln Verbindung mit dem St. Lawrence-Fluß uns dem nun voll endeten Varge-Kanal in New Fork kikon h!k Cft&f Ccpn die billigste Frachtbeförderung auf weite Ent fernuna für d e Wrodulte ses'cu telwestens. Der Miflissivv: bildet MöglichkAten, die fast ebenso groß sind. Dicker Strom und seine Ne- benflüiie haben 25,(juu bleuen Wasserwege ton ciwa "6 Fuß Tiefe. Um sich klar z,l machen, was mit einem solchen 6 Fuß tiefen Wasser wege gemacht werden kann, muß man sich nur vorstellen, daß der Rhein bis nach Mannheim nur sechs Fuß tief i't. und der Rhein hat' den bedeutendsten WasZerfracht. Verkehr in ganz Europa. Wenn dieser Krieg voruvrr in, wird die Frachtoefördcrung in t DaS gründliche Studium, welches ; Dr. Weiland Jhreis' Augen widmete terhurat für htrfcTfien die beste E baltuna. som's Brillen, welche den Augen angenehm und wohlwend sind. den Vereinigten Staaten ihren ge. genwärtigen Umfang : ' bedeutend übertreffen. Es wird nicht nur eine gewaltige Wiederherstellungsarbeit in allen Ländern nötig werden, um die Vettviistlmgci' des Krieges gut zu machen, , sondern auch die' nor malen Unternehmungen der Natio nm, die durch diesen ungeheuren Krieg seit Jahren eingedämmt wa rm. werden wieder zum 'Leben er wachen So müscn z. B. die Far. inen in den Ver. Staaten gedüngt werden. Das bedelitet die Beför derung von Tausenden von Tonnen von Kali, Phosphor und Salpeter. Mafsenfracht wie diese, ebenso die großen Beförderungen von Koh len. Erz. Weizen, Bauholz nach dem Inland kann den Wasserwegen überlassen werdcn seitens , der Ei scnbahnvcrwaltimz, die diese ikon. trollicrt, so daß die Bahnlinien für die Beförderung besserer Fracht güter frei bleiben. DaS Zufammmarbeiten von 'Es senbahnm und Wasserwegen war niemals möglich, solange die Eisen bahnen sich im Privatbesitz befan den. ES war nicht möglich viel leicht war eS verfassungswidrig die Bahnen zu zwingen, sich auf den kürzeren Srkchr zu beschrän ken und die Frscht für die nächsten Wasserwege zu beschaffen. Heutzu tage ist dieses Versahren möglich, und cs wird sich erhalten, solange die Verwaltung der Bahnen und der Wasserwege in einer und dcr selben Hand ruht. Die Einheitlich kcit sollte nie wieder aushören. Man darf wohl behaupten, daß die 88,200,000, die für die neue Flachboot-Linie zwischen St. Louis und New Orleans ausgegeben wer den sollen, mehr dazu beitragen werden, die Bahnen der Vcr. Staa tat zu entlasten, als die Ausgabe eines gleichen Vctragcs sür irgend einen anderen Zweck, den die Eisen. bahn-Verwaltung im Auge hat. Neue Enthüllungen i Trotz allem, was im Laufe der abre über die schmachvolle Vc- bandluna der Indianer in unserem: Lande durch o:e Weißen verofscm licht worden t Frau Heien Punt Jacksons A Ecnwry of Dis honor" zählt die schlimmsten Er scheinungen aus diesem Gebiete auf kommen tmmer nom Tatsachen zum Vorschein, "die den älteren, be kannten nur als Bestätigung die ncn. So berichtet die jüngst im Verlag der Umverftty of Chicago erschienene Biographie des General. Leutnants Adna N. Chaffee, daß dieser in feiner Eigenschaft als In- dianer.Agent auf der tLanCarlos Reservation in Arizona eine schmäh, lich. Venachteilignng der Indianer aufgedeckt habe. Der Vertreter des Tttei chllcseran. ten hatte Löcher in die auf, der Waae verwendeten Gewichte e kohrt, und infolge dieser Erleich terung" derselben die Munöel oer Regierung bei dem Wiegen jeder Tonne Fleisches um 200 Pfund betrogen. Der Verfasser der Vio graph Ehassec? berichtet,- oafz ze ner saubere Vertreter des -Fleisch licferanreu später Bundessenator geworden seil . Er hat walzrichnnlich aus oer San Carlos.Rcservation nur seine Lebriabre durchgemacht! Sein Mei sterstück wird er wahrscheinlich erst in Wast)ington abgelegt haben.; möglicherweise hat er die Bundes dcmäne dann um Land und Mine ralfchätze bestehlen helfen. Rosse vclt hat seinerzeit als Präsident über diesen Gegenstand dem Volke in sehr offener und dankenswerter Weise Aufschluß erteilt. Beruft Euch bei Einkäufen- aus die .Tribüne". Politische Anzeige. IKKKNlVllM . Essss&imm Ihm urwkß i I TlJlv P Z ' 1 1 .' . ' ' ' v: & ..... . ' 4 I t,; - ' v . 1 ' "i- I I X - I X ' 1 . - R X - . Q Feindliche Anslandcr nd daß Bör gerrrcht. 1. Alle Angehörigen der Zentral mächte, Männer, wie Frauen, kön nen sich ohn? Weiteres irrn da? .erste Papier" bewerben. 2. Bedingung für Erwerbung des Bürgerrechts ist in allen Fal len . Lchalität den Vereinigten Staaten gegenüber. 3. DaS zweite Bümerpapicr" erhalten feindlich?' Ausländer, die das erste Papier" vor dem 6. April 1915 crwotben haben, in icrsclben Weise, wie alle anderen Ausländer ' 4. Angehörige der Zenctralmach te, die daS erste Papier" am 6. April 1915 oder später erhalten baben. bcdürfn' einer Bestätigung deö Justiz.DepartementS über ihre Loyalität und müssen Präsident Wilson um Streichung üus der Die Ehrenliste der Täglichen Vmaha Tribüne Tatkraftigere Unterstützung der vaustein-Nain. pagne der Täglichen Gmaha Tribüne geboten . ' Der Fortschritt der Banstnn Kampagne für da Elgenljkim der Omaha Tribüne grht nur recht langsam voran. Es stehen bis her nur 383 Name nf dem Verzeichnis derer, die ein zwei jahrigeö"Abonncmet im Voran bezahlten. Doch hier darf die Kam xagne nicht zum Stehen kommen Es muß vorwärts gehe auf dem Wege zum vierten Hvndctt. damit der vierte Markstein bald er reicht werde. Es scheint nnö unmöglich, daß nter den Tanscndet. von Lesern unserer Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonve mcat auf zwei Jahre hinaus im Boraus bezahlen werde. Wir ßnd überzeugt, daß uoch viele Leser Banftcine beitragen werden, wenn sie ernsthaft folgende Frage erwägen. Ist Ihr Name auf der Ehrcnliste verzeichnet? Wenn daS de, Fall ist. so rhmen Sie unsere Dank dafür hin. Ist eö aber noch nicht der Fall, den frage Sie sich nach dem Grunde, Ist eö, weil Sie das notige Geld nicht erübrigen können, der weil Sie es ver gesse oder überscbev haben, diesem Ihrem Kreund, Ihre? Tägliche Omaha Tribüne, tn der jetzigen schweren Zeit hilfreich zur Sette zn stehe? Andere Gründe werde wohl nicht geltend gemacht werden könne, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribune , alle vscre Leser endlich viel mehr wert ist, als wir an Abon ncmentsgeld erlange, und ri Jeder, den die Mitte! es erlauben, sollte daher postwendend seine Bastein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, auf.-dem Wege zum vierte Huudert voranznschreite? Wie viele neue Namen werden in de, nächsten Tage ans der Ehrenliste z verzeichnen sciu? THE ROM HOTEL Feuerfest Amerikanischer Plan. .... DaS führende ErljolvgSHotel in Excelsior Spring?. 150 81"" d in ?, M trbrr ,,khn. Bkktre szüge. MkkMicheS Icht. Insyetz,g, Isnlcnde heiles nd kaltes ivai'nt. Das Haus der Zuvorkommenheit V und Zufriedenheit, ' ' Mäßige Rate ' . tu tm iklke kgefiatttt Vineraldidtt kttfi CJrttiffS. Wir lnnöhm ni, 1 usriede , ftellk. Ludorkommchei ist uns Voll. F. E. Cravdall, Geschäftsführer. Geo. F. Morrow, Eigentümer. iiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiilJiiiiiiiiiiiiiitiifiiiiititiiiiiiiiiiiitiiiiiiiE.iiiiiin.il I AN STRASSENß AHN-1 I PASSAGIERE! I J. TS siUMTftfi ttH finf j . vv v - j 7 v - O x ---, .0 0 - S der Verbesserung im Verkehr z förder statt zu hindern - gntea Bediennng absolut notioendig sind. Der gute Bürger, . Z - wünscht, sollte willig diese Regel beachte. , I OMAHA & COUNCIL BLUFFS I STREET RAILWAY COMPANY nuI!lIUEIH!il1UlUIinit!IUIUniIIfllIHflUIIUlHIII!llIIUIIUnill!IUIIlUIIIIIlUIIinUUl7i . .,. n Pomliaze Anzngrn. h c? f9ff IFkO JJ anbiöat für County - Kommissär Vierter Distrikt Unterworfen der Entscheidnng der demokratischen Primärwahl am 20. Angust . Herr O'Eonnor. ein Omaha'er seit 32 Jahren, ist ein Mit glied deö gegenwärtigen Rats der Eounty Supervisoren. Während seiner Amtszeit hat daS Eounty $430,000 BondS abgetragen. Als Vorsitzer deö Finanzkomitees hat er darauf be standen, dos; daS County auf eine BarbafiS gebracht wurde. Rech, nungen werden prompt bezahlt, sodaß Leute, die mit dem Coun. -ty Geschäfte machen, nicht, wie früher, von 6 bis 12 Monaten aus ' ihr Geld warten müssen. " Herr O'Eonnor hat einen aktiven Anteil im L?au dcS neuen GerichtSgebäudc gehabt. eincS der besten westlich von Chicago und zwar ohne .Extras." Er ist verantwortlich, dafc Colorado Marmor ausgewählt wurde eine der schönsten Marmore der Welt für daS Court Haus. Kr fm nliiftpn Anteil, nrntimmcn an oll hen Couiltv.Wol,!. tStigkcitsfällen. Er ist eines Anbau an das County Spital zahlt ist. 2223EEäSES32- Liste der feindlichen .Ausländer ersuchen. Die hierzu notigen Kor. respondenzen erledigen gewöhnlich die . Nationalisierungs-Beamten. si. Erste Papiere, die älter als sieben Jahre sind, haben unter lci ncn Umständen für Naturalisier ungszwccke Gültigkeit- Wenn dn-Z ..erste Papier" über sieben Jahre alt ist, muß der Inhaber sich ein neues besorgen und mit der Be werbung um das zweite" iiuri Jahre warten. ß. Niemano kann sich um dm zweite Vürgerpapier" bewerbe, dessen erstes Papier" noch nickt " zwei Jahre alt 'st. 7. Wer die Bewerbung um das zweite Papier" bereits, eingereicht,' r nftrr ?ii ffrirrtrS tNMPtt tlürfl nicht erhalten hat, soll abwarten, bis er wieder von den Behörden hört. hrrtn -ttfiüfilfirttnit tut OßXZlZtX. (...'.,. Pvni,u,r uzlu. m m Si m m ts & tü, ß r?j fi & & lS ß u der Mitglieder, die für den neuen g verantwortlich sind, daS schon be n. , . ... g