Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 09, 1918, Page 4, Image 4

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    to'nnteW! MmteVr-Jäfc. a&F3ft ' - ' .i ariejA.',
SeM '4-Tägli'che Omaya Tribüne-Frettag, den 9. August M8.
n ' ''JL , . J .hervorgerufene Elend vermögen die stärkste Moral n eocrzuorecyen uno
2, Q ll 1 1 lil r J 11 W II W IIVUI dadurch dem Feinde den Wog mS Land zu ebnen. Die Bcrpittcymngcn,
iw 7 ""7 . . . ... vnr,,n M OTnJM-irfnWf fW mit im fstr Ki lS'pMsinndlakmt all Na.
,, it wiTni n w t w iDiiTwn v v h 1 r i-r iinnii il liuil. uii 'x-. v uiw vvii Mit viv -w r, - - - -
l0W tUPUjmi"' vw'""' " ;4mv,fflsn nriTürrW m,wtMm (,, nir tnillia üBcrncfintcit.
Pni, de, Tageblatts: Dch d Tkiger, x Woche 10c; dar We n w VcwuKtsein. daß wir durch deren Erfüllung unser nicht unwichtige
Poft, n Jay, a.uu; nazeine ser fc 7- wyn ZcU aum Sieg der gerechten Sache beitragen
dlaUS: Vn tmncr Voravez,iug, per
1S07-1309 flowN ötk. Telephon TILER 40. QmihM. Nehrak. ft Hitt Geld
Nwer anaeleat?
Entered u ieconl-lM intte uara i. iiz, powu
Omaha, Nebnutka, und ct X COBjma, ilarch Z. 1879.
Cmafo Neir., Frejtag, den 9. Augnst 1918.
Clue zeitgemäße Uütcrljaltung üb
Geldanlage, Zlnegssparmarkea
und THrift Stamp. .
The Tägliche Omaha Tribüne U a atrictly American newipaper,
read bj America, ot Gennan blood. The Tribune recoguizea the fact
that no Publication in thfe country haa a right to exist if It doea not
devote Itt entire enerpy to the best intereat of the United States of
America, particnlarty the caose for which the United States entered
thia war. If an? one shonld find anything In oor colnmns whlch he
believea is st ariance with thls prindple, we would b rratfful to
have it ealled to onr attentioa. The Tribune is nothing eise' than an all
American newspaper.
Wafliington. D. G., 9. Aug
.Mein Geld ist durchaus sicher,"
rief ein muskulöser Eisengießer auS,
,;dj gebe eS iede Woche meiner Frau,
und sie legt es so beiseite, daß eS kein
Dieb finden wird.
Die übrigen Männer annsten und
bliesen dichte Rauchwolken auS ihren
Pfeifen. Sie standen außerhalb
einer großen Gießerei zusammen in
. mn , , . . p c .. ... .
rn; AllsAMAi , oer ciuagspau uno geno en oie
wie erlangt man oen sieg? " s.fir,p. m ihn
Da Wochenblatt Field in London veröffentlichte etwa gerade einen EKKücksm eleert Katten. Das Ge.
Monat vor der Offensive der Miierten an der Westfront einen bedeut, fpäch hatte sich der Frage zuczewen.
famen Artikel deö Generals Foch, in dem er das Problem dos Soldaten f,ci: .Ist dein Geld sicher?" Die
und die Art und Weise diskutiert, wie der Sieg zu erlangen ist. General Veranlassung dazu hatte eine große
Foch schrieb: Um seine Ziele zu erreichen, um insbesondere dem Feinde Titelüberfchrift in einer Zeitung ae
seinen Willen aufzuzmingm, kennt der moderne Kneg nur ein einzmes M". aeben .Ein Arbeiter aller seiner Er
tel: die Zerstörung der organisiertm Streitkräfte des Feindes. Der Krieg knarnisse beraubt", die. um Ein.
unternimmt und bereitet diese Zerstörung durch die Schlacht vor, die zur wickeln der Butterbrote verwendet
lederlage des Gegners fuhrt, feme Führung oeZorgamsten, ftme Tlszi. worden war.
plm vernichtet und feine Einheiten hinsichtlich ihrer Kampfkraft zerstört. Mein Geld ist sicher," wiederhoUe
Unser erstes Anom, damit die Schlacht ihr doppeltes Ziel erreicht, damit Mike. der dicke Gieker. .Meine ?rau
sie das logische Ende der strategischen Operationen ist und damit sie ein jst c versteckt es, wo es kein
r Y ' v ccn'ti Y ... i.i'f.... rr-..r.r.... t!YV.l ...r. . . ' . t ri-t V .f. I ' . ' 1 .. '
ersoigreiazes craei zu lariiicyen irtfoigcn cuoej, inuq wann ufiieijen, uuu Einbrecher finden kann.
die Schlacht nicht rein defensiv ist. Die rein defensive Schlacht hat, selbst Zugegeben," sagte Husky Joe;
wenn sie gut geführt wird, weder einen Sieger noch einen Besiegtet. Es ..Öw taa .lam. wenn dein Saus
handelt sich bei ihr nur, um eine Partie, die 'wieder von vorne angefangen abbrennt? Tann sitzt du fest. Ich
werden muß. Das offenkundige Gegenstück dazu besteht darin, daß die einen Mann, der auf diese
Offensive, wenn sie zu Beginn der Aktion oder erst nach der Defensive ein zZse $3,000 verloren hat. Mein
setzt, nur am Schlüsse Ergebnisse aufweisen kann, woraus sich die Forderung en mich dagegen sicher, ich
. ti v.c c" . rr- . 9 sffV. v. (tLL 1 w.nMVM ' . . ? , ' .
ergivr, oa ne auo kvLnili IMS cm enoe oec Älvn wiuccuummui mauui trM(, es t,1pr mir - laate er. uno
muß. Unsere Stellungen behaupten, ist keineswegs gleichbedeutend mit U&iua mit seiner breiten Hand auf
! ?... ...... t.r.x t v;- m;-v r . r. :j. . Vt I . . .' ... -
liegracn icin, uno es tjeiTji iogar oie ii'neringe cucuwtueii, wum mic uvu seinen Gürtel. Mir ist es gleicy, oo
verbleibezi, wo wir sind und nicht zur Offensive übergehen. Um die Nichwng &q3 jemand weiß sder nicht. Wsr's
des Angriffes zu fixieren, um uns gegen die Pläne des Feindes zu schüt r-, mi. nuift mit mir kamdfen."
zen, um ihn an der Ausführung eines analogen Manövers zu verhindern, zfc er schmunzelnd nd ließ seine
müssen wir zahlreiche Kämpfe unternehmen, fortsetzen und auf uns nehmen, Muskeln spielen.
wobei alle ein bestimmtes Ziel verfolgen. , .Wenn dich aber jemand' mit einer
.Beim auch fern Zweifel darüber bestehen kanndaß der entscheidende mn&rZhre hon hmim niederickläat.
Angriff die Hauptsache einer jeden Schlacht ist, so müssen doch alle andern dann?" Es war Silent Srnn",
zur Schlacht gehörenden Aktionen in der Weise ins Auge gefaßt, organi. j,cr wenig sprach und nur dann,
siert und mit Stratkräften verschen werden als sie zur Vorbereitung, zur Wenn n wirklich etwas zu sagen hat
Erleichterung und zur Sicherstellung der Entwicklung des entscheidenden te Du hast weniger Verstand als
f i. -rc rm . r- . T " ' ' . '
Eingriffes rneniitt) fino, oer euren leine canen, icinen ucocrrumpemncis. jrjjfe, der's in feinem Hause ver
charakter und lerne NaMyeil ausgezeiazner tu, Mo sur oen oayer mogum?i -kit- Dein Geld ist nicht sichert
viel Manövriertruppen reserviert bleiben mus,en. n der Manovnerschlacht ch ae daß mein Geld
Kl 0 .s.U . 1 , f'.nrtT.-. . t.I S lin AMIrtltA VrT I ,t Y V I .. . . V '" . . T . '
lviru uic avticivc wtaujuici.i uuu oui.uuutvuu.tii, uiv it nt;w Htuum. tct)er war, vemerne ein zianiauiril
struktionen, um den einzigen Akt der Schlacht zur Ausführung zu brin aa ui!e gewöhnlich Moskau" ge
ben, von dem man Ergebnisse erwartet, nämlich den enticheidenden Angnfs. mmi n jedem Zahltag sandte
Die Reserven werden sehr geschont, damit der Schlag, den sie ausführen, mein cI5 m& der allen Heimat.
r " . ' i t fTl stl-f-i.- t.MVu Ti-Mu Of TTJ 1 - v r
um io maazriger iverv?. jlz ervcn lusiucu im itiii uuciwuu " Dort würde es zur Avzaylung für
den Kampf aeworfen,. ohne die Absicht, sie zu sparen, und mit dem wohl rirtlt T(,;ttp strm benutzt. Die kann
abgefaßten Plane, die Schlacht, auf emem ausgewählten und bestimmten U& allerdings jetzt für zehn Dollar
..Punkt zu gewinnen. Sie werden alle mu einander vorgcZchi, uno es berlkaufcn, mehr ist sie nicht wert.
eiitstedt eme Aktion, die an Hertigteit und an Energie. ane Sie anoeren r;Pff hetmem Geld verbrannt.
Phasm der Schlacht übersteigt. We unsere Streitkräfte nehmen tatsächlich sieben Jahre Arbeit und jeder Dol
an der Verwirklichung dieses Zieles teil, sei es durch die Vorbereitung des. ein Schweißtropfen."
leiben, sei es durch dessen Durchführung. Wir dürfen uns nicht durch den .. ntitand eine. Pause. -Und
Schein täuschen7lassen. Wenn auch die Theorie zu nichte wird, wenn sie dann sprach Silent Sam" aber
von schwachen Landen angewandt wird, und wenn neben acyllcye L.mge as n.if PV ;-mls etwas saa
Hauptprinzip verdunkeln, oder wenn Einzelheiten verhindern, die Idee zu L Ane darüber lange nachgedacht
f . t nm r v ic . - r ' s s. r f.. SJA I ' ' . . . . .
leyen, oie oie Würzen oer uiiiernmung vwkh hwü, ,v vui haben, horchten seine izreunoe
die Geschichte und die Logik, daß -es nur ein einziges Argument gibt für u Genossen." sagte er. mein
den entscheidenden Angriff, nämlich die Niederlage des Gegners. , . jv :.-t fetl j3 befindet sich in
' 1 ; . 1 den Händen mcincS besten Freundes,
Unsere Funfmllllonen-Armee und der ist der stärkste Mann der
Handel der Schweiz
In welcher Weise wird die in Aussicht genommene Vermehrung un Welt. Und weiter, was jedermann
seres Heeres auf fünf Millionen Mann unsere Nahrungsmitllage beern weiß, er ist ehrlich. Jeder weiß,
flussen?" Auf diese an ihn gerichtete Frage hat sich dieser Tage Frcderie daß er seinen Verpflichtungen prompt
C. Walcott, Hilfsdirektor der Vundesnahnmgsmittelkommission, wie folgt nachkommen kann: denn er ist der
.? A,-nnof;itv nnn nnn nrünttonh N?N71,N in Mn rfiffp Mann in der Welt. Der
HUUfttl-l. ti W.iiytUJt VVVl.VlVW . ... v.v;,. .... , ,. .
rw Dn ift itttfpr? m'intiprttnrk p. Mnnlm kurzem werden wird sick nicht herumdrucken wollen
wi it w cznKnm nJnTipnifpn hefom. imh ifirp ctrrbl soll söäf er. I twrtrt die Rückzahlung des Geldes
iK' Vi. JjJ W VW Q f J v; i. v fc vvwviv v vf J - I " ' r ' w r Y 'Y IV, ' t,
hin auf 5,000,000 erhöht werden. Ueber 7,000,000 Arbeiter sind bereits fällig ist. Jede Woche reiheichhm
friedlicher Beschäftigung entzogen worden, und habm bei der Herstellung $4.17 von meinem Gelde, .m ah
von Kriegsmaterial Verwendung gefunden. - n 1923 wird er irnt .furieie dieser
ffa vn?rS nnncmnnrmen fn& fiir tphpn im plfic ftpfirtifcfrt Soldaten vier Kinzablunaen $0.00 zurückzahlen.
Arbeiter in der Kriegsindustrie tätig sein müssen. Mit 6,000,000 Mann Wenn ich es vorher brauchen sollte,
im Heere würden demnach 20,000,000 Arbeiter zusammen 25,000,000 kann ich es jederzeit bekommen und
Y? 'Tr-iaSanS'afMfart rnitinrnrn itnfc hör CvifTairhitsric lUstPtnipfpTt Vl(T. mit P.ttlfpn.
.VLUltjl yntui.iu'wn.ujwi nujjuyi.(i uiw ... w.v.va-..wj.. Oo l i ii t l Vrt-
,den müssen. Falls hierfür nur Männer in Betracht kämen, würden nur Das klingt sehr gut, lagte ser
11,000,000 verbleiben, um sich der Beschaffung von Nahrungsmitteln und Farmer. Ich denke, fich nmae es irnt
anderer notwendiger Arbeit zu widmen. Tiefe ungeheure Verringerung meinem Gelde ebenso. Wo lebt er,
unserer Produktionskraft kann nur aus dreierlei Weise ausgeglichen wer wer ist's? Denkst du, er wno aucy
5... s..?ss. i,-ntoiSnr,rT,ilinr W-Tio? Mnh n1,sil ' hurfk Np rni (Vtplh NNöllMeN?
ll:ll. UUL'Jj IU3 UjUii.Ull WllVttlUl.UjtI. IVii. v)"v"l"-" I llt.. - - . . (r.Mn
schafügung von Knaben in ftüherem Alter als bisher und drittens, durch ..Er lebt hier gerade. die Ucke
...,;,,.., c, S! .Za'K;a irntorpr WrlipifartllpITm Ifidntm.' NntWortetö SileNt TllM .
ir q,ti,uuzitvuttu fit j)rnuuii ,1t tiyit,im.t ......1 .; . . ,
" Es folgt als unvermeidlich, daß 7.000.000 Frauen leer gewordene Er wird auf dein Geld geradeso acyt
Plätze im industriellen Felde einnehmen müssen, wenn unser den Sieg an geben. Wie auf tneinö und er tnmmt
strebendes Krieasdroaramm nickt gefährdet werden soll. Es ist bisher schon es von einem Ouarter an vis zu
vielfach die Rede von der Mitwirkung der Frau bei den Kriegsindustrien 1,000 Dollar. Wenn eS emer ma
Onir ;r iitTrs.rn Xrt Krfa Tttfrtfoo 211 mruhm (??nsiliri. I ,n snllte. es von dem sortzunen
Utivttz, lUt .)tt4 l)- t.tVfbtVb VW, VlVJl. VMIMIV " tj ' , . . . i0
tannien hat eine Armee aufgebracht, die auf ungefähr 8,000,000 geschätzt men, muß er ein Kampfer sein , vok
Xt- S S rmZnV,M9 1tf- Wnrr Tmtipt hitrdft Jti( iTirt hit Welt nom Nicht aeieyen vfll.
IU i L U. MIC yui t V UZ? tv U . tvfi v()t4.(. . j . . ... . . 7 I ' ' ' . , .
rermjm itt W KriPainhustrie. Kürzlich wurde auf dem Elizde ein Schlackst. Sage, was macht er mu oem
schiff vom Stapel gelassen, das fast ganz von Frm.en gebaut worden war, Gelde." fragte Moskau ?
s ..k mrrfT y,o w pm 1,1 !nn Xrmim hctääHinip.-finh I Dn? Geld, das ich ihm lelye, ver,
UIUJ U4( vlll.V VU. Vfc VUH ' Vj w. . ' I ' ' ' ' 1 ' ' Ä 0 V.h,. 4.
jetzt über 40,000 Frauen angestellt. Diese Tatsachen sollten auch uns zu wendet er dazu, mein Haus davor zu
geeigneten Maßnahmen anfeuern. bewayren, camu
Die Größe der Aufgabm. die wir übernommen haben, wird uns erst wird. Es beschütt meine Fecnt uno
1.L.1 .kt-,?:, o; k,kr, o;tf. trrw ! ?ijp 'II rn!- Kinder. 'Es zalilt für !cay.
iji vtijiuiujiiu;. vyiivyttujtn ,t,,t uu.m t. wv.... i v cm 'i;
jedem Farmarbeiter machen. Er gehört der wichtigsten Armee an, die wir rung und Kleidung und .'UNinon
&rn- v!ps Wrmwi rni.s, 5Tnfinmrt?,TniffrI fiersicifdiaffen. lim I für meinen ältesten Sonn in k,rani'
sowohl' die Armeen und Nationen unserer Alliierten wie unsere eigene reich. Mein Geld ist sicher und ar
ne V I -o (TT ... f'Ut; T-X ffUM unS fj Aflrtrt 1 f n4 tt nfTn ßpit "
iltlUCE UHU UIHl-'t CltjCUCa UU JU UUHJCil. X,te Ivl. uiuui nuw svuiu vviiv. , ,
sind zum Brotkorb der Nationen geworden, die Deutschland Niederlage zu . Da rieft sie eile: eticr,xu
erkämpfen suchen. Herbeigeführt ist dies durch die Knappheit des borhan- hen wir, sein Name ist Uncle -ami
j,;tfj.,, V- f.. Ms,,?.rnips , ys7?!k. J?mi Saitt" fuhr fort: vW"
iJCJllll Ul piUUlili' .-It Vlt 0,t vuu .UI).mv).......i. , "- . , , - , : . :t
..k:-s c,-,s.; i. ; rawirrnflS rirfArnnft fnt Turifi hic itrr, h'A Cure Sckuldiaieit, wenn IQ
jtiVltll UHU UlUillUUU u t,,. vi).-.... . I ' r, g,-l(,,
17... txT.. tru.isrf. . :,;pki, 1 MnnP??? in Prti Tfinft Stamvs laust, ilaerce.
I.iVl UVijZlZ iiLCKSHU til CtVl-tllut nllinH " """ .., - r ' f? t.m
tu.s. 5 ysn;?.. ;.s Srrn Tnt,m;rrnfnffo nr? ititftripssp Nm. rpAtp NeTTen Eures uttcie uM
j.UiLVtl.t. VCt U-Vitttll, ulti, vuttl mitwwv.iwju.i,v b..v,.v.v.. ' , . ,
duftion beständig verringert, und im nächst Jahre, mehr- denn uvor. Lernt seine -spräche nd leyr. -ooj
werden die uns befreundeten europäischen Nationen' auf unsere Lieferung Eure Frau und Eure Kinder ier.
rrk,...?4s !sp k? nenl Das ailt für alle, die IM'
VVH tui;lilllljJlluuuii uiiHVwiitii tni. . . ' , r, .
. Da die Getreidezufuhr auS anderen überseeischen Landern nahezu sestS deS großen Wassers gevoren
emgestellt ist, liegt es uns ob, die Leistungsfähigkeit unserer Landwirt, find. Legt Euer Geld tn .'lmenla
schaft auf möglichster Höhe zu erhalten. Aber nickt nur dies. Wir wer- an! Lernt, was amenkani'.ches
den unseren eigenen Konsum derart regulieren müssen, daß unserem Volke gertum wirklich bedeutet und seiö
Einreichend Nahrungsmittel zur Verfügung stehen, zeder .vermeiöbaren Amerikaner! .
OTMvrWer irirfi in Rieapl varaeicknben ist. Nunland. Rumänien.!
rhira und Montenegro sind Beispiele für die Bedeutung befriedigender Beruft Euch bei Einkäufen au'
Volksernährung als Kriegs, und SiegeZfaktor. Hunger und daS dadurch die .Tribüne"
Die von unserem Handelödepar
tement in Washington herauSgege
denen Handelsberichte" sind eine
wahre Fundgrube hochinteressanter
Mtteilungen- Eine der jüngsten
Nummern enthält einen äußerst
lehrreichen Bericht unsere amen
kanischcn Konsuls in uria,, , oer
dartut. welche tief einschneidenden
wirtschaftlichen und kommerziellen
Veränderungen der europaische
5!rieg der tlcinen Schweiz gebracht
hat. 'Sein Bericht oder seine Ue
bcrsicht bezieht sich alleröings aus
das Jahr 191. während nun schon
längst ws Jahr 1917 abgeschlossen,
ober die Knappheit an Rohstoffen,
die der Schweiz schon in " jenem
Jahre so viel zu schaffen machte,
kann sich letzt nur noch schroffer
geltend gemacht baben.
Am Jabre 1916 balle ich oer
Wert des schweizerischen Auslands
Handels m Vergleiche mit der Zeit
vor dem Auöbn!che ves Krieges
beinahe verdoppelt- Einfuhr , wiö
Ausfuhr hatten sich in ihrem Wert
stark vergrößert. Allein ein scyr
erhebsicher Teil dieser Steigerung
äßt sich, soweit der Import m Be
tracht kommt, ohne weiteres auf die
erhöhten Preise zurückfuhren, wel
che die Schweiz für die aus, dem
Auslande bezogenen Waren vezay
kn müßte, und cmf die den Käufer
belastenden höheren Transport,
spesen. Letztere entstanden dadurch.
daß die schweizerischen -Kaufleute
und Industrielle viele Waren, die
sie bis zum Knege von den Nach
barländern gekauft hatten, jetzt aus
Amerika beziehen mußten. Dadurch,
vervielfältigten sich yaustg me
Frachtspesen. So bedeutet das ge
wältige Anwachsen des Einfuhr.
genwertZ keineswegs ein gleichwer.
tiaes 'Anschwellen des Imports
überhaupt.. Das Steigen der 'Ma!
teriglpreiss kommt auch in der
Steigerung , des Ausfuhrwerts zum
Ausdruck, während die Kosten der
Verfrachtung bis zur Grenze bei
der geringen räumlichen Ausdeh
nung der Schweiz -sich gegen früher
nur wenig vermehrt haben. So
kommt esdaß. obschon der Ein
fuhrwert -sich im Berichtsjahre ge.
acnüber dem Jahre 1913 um 23,04
I Prozent erhöhte, die tatsachliche
Meng der eingeführten Waren stcy
im gleichen Zeitraum um üb.U'j
Prozeiit verringerte. Andererseits
stieg der Wert der exportierten Wa.
ren um'' 77.0 Prozent,' wayreno
hre Menge sich um 80.8 Prozent
vergrößerte
Die . am meisten m die Augen
allende Erscheinung im schmelzen
chen Auslandhindcl deS JahreS
916 ist die Tatsache, daß die Ver,
Staaten unter den Handelsfreun
den der kleinen Republik die zweite
Stelle einnahmen und Großyntan
nien, sowie die benachbarten La'
der Frankreich. -Italien und Oe
sterreich'Ungarn hinter sich zurück,
ienen. Die Ursache dasur ist tn
dem überraschenden' Anwachsen des
Imports amerikanischer Waren zu
uchen. Im Jahre 1915 machte öer
Wert der aus den Ver. Staaten
nach der Schweiz gebrachten Ar
tikel nur 21 Millionen Tollars
aus. '.Im folgenden Jahre ober
chon 109 Millionen. Er hatte sich
also innerhalb eines Jahres ver
ünfmcht. Ob diese Steigerung we
ter angehalten bat. läßt sich aus
dem Berichte nicht entnehmen. Im
gleichen Tcmso dürfte sie lesen
falls nicht erfolgt sein, weil es sich
im Jahre 1919 offenbar darum
handelte, die alten, ausgeschalteten
Bezugsauellen durch neue zu er.
setzen. Sobald das geschehen war.
dürfte der plötzliche Ansturm au
die amerikanischen Lieferanten ei
nem sich mehr gleich bleibenden
Bedarf Platz gemacht haben. Die
Ausluhr nach den Vereinigten
Staaten ist zwar ebenfalls ctwaö
gestiegen, aber lange nicht in dem
Mane wie die wnmyr. ie
Staaten führten im Jahre 1918
mehr Waren in die Schweiz ein
als Deutschland oder wenigstens
war ihr Gesamtwert, größer was
sich leicht dadurch erklärt, daß
Deutschland schon Damals itst) n
großer Not um Rohmaterial be
fand und überdies seine Arbeiter
rncljc und mehr, für Ausstellung
von' Truppenmafsen und die An
fertigung von Kriegsmaterial
brauchte. Die Ausfuhr nach Deutsch.
land war dagegen sehr stark gestie
gen, nämlich um über 48 Millionen
Tollar.was in Anbetracht der Klein
Dollar, was in Anbetracht der9 lein,
lich ist.
Die. Rohstofsknappheit hatte schon
im angeführten Jahre dazu, ge.
führt, daß schweizerische Industrielle
Austräge aus dem Auslande in vie
len Fällen nur dann entgegenneh.
men konnten, wenn der Käufer
gleick?zeitia sich zur Lieferung deS
nötiaen Rolimaierials verpflichtete.
Ta die verschiedenen kriegführenden
Länder aber eine scharfe Ueberw
chung der Fabrikation der zu, lie
fernden Warm durchführten, so war
die Herstellung für die Fabrikanten
schon , deshalb mit großen ' Kosten
verknüpft, weil sie sich nkcht bloß
zwei, räumlich .getrennte Warenla
ger, sondern auch häufig zwei Sätze
von Maschinen und sonstiger iea
nischer Ausstattung halten mußten.
Die verschiedenen im Laufe des
Krieges von den beteiligten sowie
auch von den nicht beteiligten
Mächten erlassenen Einfuhrverbote
schädigten gewisse Zweige oer wei
zmschen Industrie in erheblichem
Maße, besonders die Seiden, und
Uhreniudustrie. Der riesige Bedarf
der Nachbarlander auf allen Sei.
ten m landwirtschaftlichen Produk
ten wie Fleisch. Milch. Käse, sowie
an Schokolade luyrie oazu.. oa oie
Reserven stark nngegrifsm wurden.
So heißt eS in dem Berichte, daß
selbst wenn der Krieg sofort auf
hö'Nm würde. eS wenigstens drei
cder vier Jabre dauern würde, bis
der Käseerport des Landes seine
einstias Söbe erreichen wurde. ES
sind große Ouantstäten Käse nach
Deutschland ausgeführt worden,
mäbrend kondensierte Milch und
Schokolade außer nach Deutschland
auch nach England und Frankreich
verkauft wurden. Schweizerisches
Schlachtvieh nahm in großer Zahl
seinen Weg räch Teutschland und
Oesterreich, weil das Futter in der
Schweiz knapo und teuer war. Na
türlich erhielten die Schweizer ihre
gute Bezahlung für Me diese Wer.
käufe. Gleichzeitig erfuhr das Land
aber dadurch ohne Zweifel eine
schwere wirtschaftliche Schädigung,
daß es lange Zeit währen wird,
bis die Viehzahl wieder auf die
alte Höhe gebracht werden kann.
gtn der Sqivtizer Truppen melden,
Berichte über die Stellungen an der
Westzrenze ausserttgen und die
SchlachtviehtranSporte überwachen
ließ.. Er hat sin weiteren versucht,
diese ' Transporte durch Legen von
Cstzt in de Eisenbahnwagen zu ge,
sährden, schuf eine eigene Organifa
tion, um in den Aluminium'Werten
von Chippi einen Streik zu organi
sieren. und weiter von der Schweiz
ou das Elektrizität! von Waldö
Hut zu zerstören.
Clarin, Breuvart und Drehfuß
sind derselben Delikte wie Mougeot
überführt, wenn sie auch mehr, nur
die Rolle der ausführenden Glieder
unter der 'Leitung deS Hauptes Mou
geot gespielt haben. Sie haben sich
vor allem an den Geschäftsspekula
tionen zu Spionagezwecken beteiligt,
indem sie sich Fabriken anschauten
und aufkauften. Dreyfuß im be
sonderen war der Sprengeinrich
tungstechniker der Gesellschaft. Alle
diese Angeklagten' haben sich dem Ge
richt rechtzeitig zu entziehen gewußt.
Der einzige Schweizer, der wegen
Landesverrats verurteilt werden muß
te, ist Kavalleriewachtmeisier Köt
schet. Er' hat sich dieses Deliktes
schuldig gemacht, indem er Truppen
bewegungen seinem SpionageChef
meldete, die geheimen Verzeichnisse
iiber SchlachtviehtranSporte heraus
gab, iiber die Verwendung von Sta
cheldraht bei Befestigungen berichkte
und sich an drei Anschlägen auf
Chippis u. s. - beteiligte. Er hat
im weiteren Leute zum Nachrichten
dienste zu bewegen gesucht. Kötschet
hat für seine verräterischen . Hand
lungen Geld angenommen; seine Ent
schuldigung, er habe auS Not so ge
handelt, ist nicht stichhaltig, da er
sein Auskommen gehabt hätte,' die
Strafe mußte deshalb hart ausfal
'en. . ,
.
Ein zweite Wcmöberg.
Farm zu verkanfen.
81 Acker Farm und 120 Acker
...r( Onfn AtnfiSiiSff Ii,.
tt UÜÜUU'AWU U illl vtvuvu., v- i ... . . . (V-t
.:x m, .ss. mit Kit Ansang des fünfzehnten Jahr.
lurT:Zu Graf Heinrich zu
S;V ttÄ
i rv. r ... v r.n .uu,x i uuc luiuc i. vmu
MU Tncßenoem umeiuuu,, vu. - 'Münster uid wurde von
Rest in Heuland, alles eingezäunt. von u ur e
280 Acker eben das ubnge rollenö. -' fi f seinem letzten
Preis $65 per Acker. Schullandftel. " t c,m 0tten.
$500 Anzahlung, i,5uu rz jn Westfalen, eingeschlossen sah.
ivrj, iKi guniuge amuuu 1 2if,er hier wehrte er sich mannyasi
gunaen je nach Wunsch des Käufers Imh 1rm. unt-ritübt durch die An
mit Vtio Zinsen. 9y2 Meilen von Häßlichkeit seiner Bürger, die ihren
j rtrt. rm . Ti i fi". I ' a r ' ,
Wien, ii:u ceucn roeu von lvu5 srafln von ganzem Kerzen lieoren
City, im Korn, und AlfalfaGürtel nd willig Gut und Blut für ihn
des nordöstlichen Nebraska. Moder ovkerten. wodurch eS ihm möglich
nes Haus mit etlichen Acker Land in wurde, die Belagerung mehrere
Tausch aenommen. Die es Laiid ist alire aMuballen.
mindestens 100 der Acker wert: Endlich wurden aber die Leiden
' I " I . ' . . ... I . r Hl.
angrenzendes Land wird sru Wo per der BurgeMM o geotj. arnemiiai
flrr horfrnift. Knmmt und über, aber anst der Mangel an Nahrungs
"WV"""I-- - . - .. ,. , . .
zeugt Euch selbst. C. Wettlaufer. Mitteln io legr um staz. oag eine
O'Neill Neb ' jd Fr allgemeine Hungersnot sicher voraus
v"-t. A I - i- , o:.t- t,- Ta k:
zuieyen uiac, ituet uvu-, ui i
rui i v:- r,r;jf,- 4
durfte er auch freilich von diesem
kaum Schonung erwarten. Nur eines
machte ihm dabei noch Sorge: die
Rettung seiner einzigen Tochter.
Er schickte deshalb an den Grafen
Otto, der in eigener Person dic
Belagerung leitete, einen Herold ab
und ließ ihm sagen, er wolle ihn, f
nnrfi nit hprnMIieit STstslc si e Jveitinul W
Cttenstcitt überliefern, wenn er sei'
ner Tochter mit den ihr zugehörigen
Kleinodien freien Abzug gewähren
wolle.
Hocherfreut, des hartnäckigen
Feindes endlich habhaft zu werdet
gewährte Otto auf der Stelle die r!
Bedingung und fertigte den Hcralö
mit folgender Anüvort ab: We,F,
beute nachmittag um 3 Uhr die Tor
ver Festung meinen Triippen geöjj.
net werden, soll in Gottcö Namen
und bci meiner fürstlichen Ehre der
Tochter deS Grafen der freie AbzuglQ
mit allen ihren Kleinodien, soviel sie
deren selbst zu tragen vermag, ge
währt sein.
Die Stunde der Uebergabe tx
schien; die Töre öffneten sich, und
heraus schritt die edle Grafentochtrr.
Aber zum nicht geringen Erstaunen
des trafen Otto wiederholte sich
hier die Geschichte der Weiber von
Äeinsberg; denn auf dem Rücken
trug die Jungfrau ihren greisen Va
ter, in der Schurze aber, die sie mit
der einen Hand sorgfältig zusanf
menhielt, Edelsteine undgoldene Ge
schirre.
Ein solches Beispiel kindlicher
Liebe rührte aber auch den Grafen
Otto derart, daß er den lange ge
nährten Groll vergaß und sich aus
der Stelle mit dem Grafen von
Solms aussöhnte. - :
Makrelen auf französi
sche Art. Zwei Makrelen, di,
aber sehr frisch sein müssen, reinigt
,' man gut, lost dann das Fleisch sorg
sam von den Gräten; nachdem sie mit V
Pselser und -Salz bestreut, werden
sie in Mehl gewälzt und in Speck.
Oel oder' Butter goldgelb geröstet.
Indessen hat man die Köpje,
CchwLnze und Gräten mit Salz
Wasser abgekocht; diese Sauce, rnii
etwas Mehl verdickt und Zitronen,
säst abgeschmeckt, reicht man dazu.
Die Milch der Makrelen wird eben,
falls paniert und wie oben gebacken
oder man verrührt sie mit 13 Ei
gelb und verdickt die Sauce hiermi!
anstatt mit Mehl.
Gebackene Forellen. 81
kleine , Forellen werden sauber zui
rechtgemacht, auf beiden Seiten mtt
serrückendick eingeschnitten und V
Stunde vor dem Backen gesalzen,
Cpionenvlage in der Schweiz.
Wabrfcheinlich gibt es in Europa
gegenwärtig lein Land, das so von
fcrnontti verlausen in, ivir
Getreuen so in die gräßlichste Not
zu versetzen, wollte der Graf sich
selbst seinem Feinde ausliefern.
Dann werdcn - sie abge rocknet. er?
in Mehl, dann in Ei, schließlich i,
geriebener Semmel pan ert und
steigender Butter zu schöner Färbt
geöackm. man richtet sie, die Buttc,
über die Fische gegossen, an. Da;, .,
M man linne. runde, mit gehackte,
Petersilie geschwenkte Kartoffeln un
stopfsalat.
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Schweiz. Ein Spionageprozeß jagt Perfekte Gesundheit tvZrö IHNSN,
y.n nh.rn fiiir2lirfl ina ein sol ! ... (.u 11si iaIh f1iit
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den andern, urzuq ging rm ,h
cher Prozeß in Bern zu Ende, der,
iougkotL!UstielN'Prozeiz. ?ioßiia
ter Türler vrrkündete vaö Urteil.
lind zwar in deutscher und franzost
scher Sprache. Die Angeklagten,
Besna'he jede Menschliche Krankheit
kann ans unremltchielt m unk
, zurückgeführt werden.
Sie können die Wichtigkeit der
Liougeot. geboren 1884. Dragonez Ktet deö Blutes von Unreinlich,
leutnant, zur Zeit in Thonen; Cla tdtm überschätzen. Wenn Sie
.: ..t.. -ö0.4 na M.knn. nn y . r ... n 4.1. r. trr.m .
ii, myvHn xuu3, .viu.-.., . pccenien, oag oas Perg oic 1,
Bankier Breuvart aus Armenueres, eben andauernd nach allen Tei,
.Industrieller, und Dreysuß. geboren
1886, aus Paris, jcausmann, zur
u.eit in Thonon, welche sämtlich nicht
erschienen sind; ferner der schweize
lische Wachtmeister Kötschet, geboren
len deS Körpers pumpt, werden Sie
leicht die Gefährlichkeit des unreinen
BluteS erfassen.
Die geringste Störung oder Un
reinlichkeit. die sich in daS Bklt ein,
1869, aus Delöberg. wohnhaft in schleicht, ist eine Quelle der Gefahr,
Bern, wurden der Berräterei gegen da jedes Hauptorgan deS Körpers
die Schweiz, sowie der Spionage
schuldig erklärt. Schaffroth. gewe
sener Reitlehrer, von Röthenbach, zur
Zeit in Thonon, wurde des Versuchs
ver Berräterei, sowie der vollendeten
Spionage schuldig erUält; Genoud,
stausmann. in Lausanne, wurde von
der Anklage betrekseno Spionage irei,
gesprochen. Die übrigen Angeklag
ten wurden des verbotenen Rachnch
tendienstes schuldig erklärt.
DaS Gericht sprach unter anderem
folgende Strafen aus: 1. Mougeot.
zehn Jahre Zuchthaus, lebenslang
Üche Landesverweisung, 621 Franken
Kosten. 2. Clarin, sechs Jahre
Zuchthaus, lebenslängliche Landes
Verweisung, 298 Franken Kosten. 3.
Breuvart. sechs Jahre Zuchthaus, lt
benslängliche Landesverweisung, 222
Franken Kosten. 4. Dreyfuß. vier
Jahre Zuchthauö, lebenslängliche
Landesverweisung, 221 Franken Ko
sicn. L. Schaffroth (nicht erschienen),
zwei Jahre Zuchthaus, Entsetzung
vom Grad, Kassierung als Soloat,
techsiayiige Einstellung im Aktivbur
gerrecht. 6. Kötschet, vier Jahre
Zuchthaus, Entsetzung vom Grad,
Kassierung als Soldat,. 'Zl gran,
km Kosten, zehnjährige Einstellung
,m Atiivburgerrecht.
Ter Angeklagte Mougeot kam in
die Schweiz, um Erholung zu'.su
chen. bat aber bald den Spionage
dienst organisiert.- Er hat auf die
SZchertzeit des Landes selbst An
schlage kinzeleitet. Des Nachrichten
dienstes hat er sich dadurch schuldig
gemacht, daß er Leute zu diesen
Zwecken anwarb und sich Tesertere
zusuhrcn ließ. Landesyerrat hat
getrieben, indem tt sich Berschick
vom Blutvorrat für genaue Zweck
ersüllung abhangig st.
Zahllose schmerzhafte und gefächr.
Nche Krcmkheitm sind direkte Resul.
täte schlechten BluteS. Unter den
gefährlichsten befindet sich Rheuma.
tismuS mit seinen martenden Lei.
den; ttatgrry, oen yausigen jisoncu
fer der schrecklichen Auszehrung; '
Skrofeln, . Ekzema, Bläschenaus
schlag. Rotlaus und andere entstellen'
de Hautkrankheiten; Malaria, welch
selbst den stärksten Mann hilflos
macht, sowie viele andere Krankheit
ten sind direkte Resultate unreinen
Blutes.
i liwmn alle feiste lhann)ftlt !ett fcf
meiden und bai System fcon dies, rnkbei5
keimen telreien durch crwmduna ton 6. 6
S., dem wmiderbaren Viulrein!gung?mi'l
bat berei über tünfälfl Yniire stetig im E
brauch ist. S. S. S. reirilgt bat Dlul tfliii .
lich und vertreibt je, pur bon Unreinlicikett
Wird in allen Utwtbeken derkaukt.
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Nat, dollsliindig Zret, schreibe man hnlle nvck '
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vanh, 437 Cwilt Ladoratork. Lltlanlo. ya. ; 9p
Die Ehrenliste der
-Täglichen Gmaha Tribun
Tatkräftigere Unterstützung der Vaustein-Uan
pagne oer Täglichen Vmaya Trlvune.
geboten
Ter Fortschritt der Baustein Kampagne für das Eigenheim
der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. E stehen bis
her nur 280 Namen auf der Verzeichnis derer, die ein zwei
jährige Abonnement im BoranS bezahlten. - Doch hier darf die Kam
pagne nicht zum Stehen komm?... Es muh vorwärts gehen aus dem
Wege zum vierten Hundert, damit der vierte Markstein bald er
reicht werde. Ei scheint vnS unmöglich, daß unter den Tonseuden von
Lesern unser Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne
ment ans zwei Jahre hinaus im BoranS bezahlen werden. Wir sind
überzeugt, daß noch viele Leser Banstcine beitragen werden, wenn sie
ernsthaft folgende Fragen erwäge.
Jst Ihr Name auf der Ehrellliste verzeichnet? Wenn das de
Fall ist, s nehme Sie unseren Tank dafür hin. Jst es aber ooch
nicht der Fall, denn fragen Sie sich nach dem Grunde. Ist e, weil
Sie das nötige Geld nicht erübrige können, oder weil Sie es ver,
fleffea der übersehen haben, diesem Ihrem Freund, Ihrer Täglichen
Omaha Tridüue, in der jetzige schweren Zeit hilsreich znr Seite ,
stehen? Andere Grunde werde wähl nicht geltend gemacht werde
können, da wir dessen sicher find, daß die Tägliche Omaha Tribune,
allen nnsereu Lesern unendlich diel mehr wert ist, als wir an Abon
ementsgeld verlange und ein Jeder, den die Mittel es landen,
sollte daher postwendend seine Baustein einsenden. .
Wer ist der Nächste, dn mithilft, ans dem' Wege zum vierte
Hnndert anznschreitca? Wie diele neue Name werde i de
&&st Tage auf dn Ehrenliste , derzeichuen sein?
,