Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 07, 1918, Image 3

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    Seite 8-Tägliche Oniqha Tribüne-Mittwoch, den 7. August 1918.
Aus 'dem Staate Nebraska
Aus Bloomfield Nebr.
Bloomficld, Kd&r., 7. Auglist.
Ssrn letzten Sonntag fand in der
cvana. , , luth. Dreifaltigkeit-Kirche
die Konfirmation von elf Schülern
durch .Herrn Pastor Spicckcrmann
statt. Dies ist die zweite Klasse von
1918, die in die Kirche aufgenom
mcn wurde. Diese Klasse bestand
limiptsächlich aus, Hochschülcrn.
Nordwcstli5i vom Nachbarstädt
chcn Crofton ist nach dem Befund
der Geschworenen Carl Fonke in
folge, von . alsoholischen Getränken,
die ibm von einem Nachbar gcge
den wurden, ums Leben gekommen.
Die Aufregung in der ganzen Nach
larschast ist roß-
Hans Olson. ein Mann, der in
dieser Gegend 18 Jahre lang gelebt
bat, wurde kürzlich von Herrn Pa
stör Ollcnburg in Ncwman Grove
begraben. . ,
Einwanderer Todesfall, der hier
Aufsehen erregt bat, ist der der
Frau John D. Neins, der Frau
eines - früheren Nedaktcus und Bc
sitzers des hiesigen Journals. Frau
l!Zcins litt an der Wassersucht und
irurde am letzten Freitag Nachmit
tag um 3 Uhr von der ' ev.luth.
TreifaltigkeitKirchc aus unter Lei
tung des Herrn Pastor Sdiecker
mann auf bm Äloomficlder Kirch
Hof begraben. Zahlreiche Blumen
spenden und starke Beteiligung von
Freunden am Leichenbegängnis
Zeugten von der hohen Achtung, die
die Verstorbene genoß.
Nick, Pavcr, Pastor A. Spiecker
inann und andere fuhren kürzlich
im Auto nach Sinux City, wo Al
,fred Paper im lutherischen Hospi
tal infolge einer Operation am
Blinddarm noch immer krank dar
niederliegt. Sein Zustand ist Be
sorgnis errcsjend,. doch hoffen die
zahlreichen Freunde, daß Alfred am
Leben erhalten bleibt.
Die ,Dubinöki Bros- Stock Co.,
die hier eine 5?eihe von Theater
stücken in eintm großen Zelte auf
geführt bat, erfreut sich großer Uy
trrstützung seitens des Publikums.
ChaZ. Petersen und Wilhelm
Hansen waren am letzten Dienstag
mit ihren Familien in Sioux City.
Chas. und Wt'helm fuhren auch
nach dem luih. Hospital, um sich
nach dem Gesundheitszustand Al
fred Papers zu erkundigen.
Aus Fremont, Aeb.
' Fremont, Nebr., 7. Aug.
Walter N. Sundell von Bonson,
der früher hier in Fremont wohnte,
ist in Frankreich ein Opfer der Lun
genentzündung geworden.
Das Thermometer registrierte am
Sonntag nachmittag 115 Grad im
Schatten. Es ist dieses die höchste
Temperatur, welche hier seit der Be
n:p.dodge
... für ...
KONGRESS
Ich ersuche um Ihre Stimme.
Ich frage nicht, welche Spra
che Sie reden.
Ich frage nur Sind Sie ein
Amerikaner?"
Etliche gute Amerikaner spre
chen nur gebrochen Englisch.
Etliche Verräter sprechen Eng
lisch fließend.
Ich frage nur: Sind Sie
Amerikaner?" .
Stimmt für N. P. Todge
für Kongreß
T. F. BALFE
Plumbing Se yeating
TU II tascxttfflg Wm.
tcit 35 y1m im 0ffafi , C.
WJT1 H,r ttxttt.
Telephon Tongla 743.
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Ulillism Zlsrnberg
Deutscher Aövoöst
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IS SS - .. . f . . T m m m ti m ik Ttl
siedelung dieser Gegend durch Weiße
beobachtet worden ist.
Fräulein Ruth Valdwin erlitt
beim in Gang setzen ihres Automo
bilS einen Bruch deS Armes in der
Nahe deS. Handgelenkes.
Die gestrige Chautauqua - Ver
sammlung war nur schwach besucht,
und man nimmt an, daß die große
Hitze die Leute davon ' fern ' gehal
ten hat.
Frau S. Schäfersmann ist in Den
der gestorben. Sie war eine Toch.
ter von Fred Waterman und Frau
von Fontanelle, wo sie bis kürzlich
wohntet Die junge Frau hatte sich
erst in diesem Frühjahr mit Herrn
Schäfersmann verheiratet.
In Canova, S. Dak., fand in
einem Hotel eine Schießerei statt, de
rot Einzelheiten vielleicht unaufge.
klärt bleiben dürften. Als Folge
derselben sind John N. Williams von
Cedar Bluffs, dessm ehemalige
Frau, welche' letzte Weihnachten ei
nen Bankier mit Namen Dexter in
Canova heiratete, und eine andere
Frau tot aufgefunden worden. Man
nimmt an, daß Streitigkeiten über
Ländereim die Veranlassung zu der
Tragödie gaben.
Tomaten und Achsel sind in den
vergangenen paar Tagen von der
Sonne tatsächlich gekocht worden.
Frank LuckeS Ford Automobil
wurde am Sonntag gestohlen, wäh
rend er im Morse Park ein Vad
nahm.
Dig folgenden fünf jungen Män
ncr, welche kürzlich eingezogen wur
den, sind nach erfolgter Untersuchung
als unbrauchbar zurück geschickt wor
den: ' Edwin 28. Schröder, Phil
liö H. Seggers, Albert R. Randall,
Patrik O'Connor und Harold D
5!eene. .
! Am nächsten Sonntag wird Pastor
Packard von Wahoo in der Congrega
tions Kirche predigen. Pastor O.
Smith von Ainsworth ist als Pfar
rer der Kirche gewählt worden, kann
aber vorläufig die Pflichten nicht
übernehmen, da er als Chautauqua
redner beschäftigt ist.
Ein von Ehester Doty geleitetes
Automobil ging am Sonntag in der
Nahe von Elkhom in den Straßm
araben und der junge Mann, sowie
die Damen Ada Tunn und Laura
Hilliker, welche mit ihm m dem Ge
fährt waren, trugen leichte Verlet'
zungen davon.
Moonsljiner" verhaftet.
Broken Bow, 7. Aug. Unter der
Beschuldigung, Vier und Winko" in
ungesetzlicher , Weise hergestellt zu
haben, wurde Peter C. inteltc-rion,
20 Meilen nordlich von hier wohn
haft, verhaftet.
Auf dem Felde der Ehre gefallen.
Hartington, 7. Aug Stanley An
derson, in Cedar County geboren
und erzogen, ist in Frankreich im
Kampfe gegen den Feind am 15.
Juli gefallen. , Seine verwitwete
Mutter bewirtschaftet mit zwei Söh
nen eine unweit von Hartington ge
legene Farm. Der Gefallene war
27 Jahre alt und wurde letzten April
eingezogen. Sonntag nachmittag den
18. August wird im hiesigen Court
hause zu Ehren des Gefallenen eine
öffentliche Memorialfeier stattfinden.
' KncgSgarten Frkmonts dahin,
fremont. 7. Aua.-Mehrere hun
dert hiesige Knegsgärtm sind infol
ge der anhaltenden Dürre vertrock
nef: die Kartoffelernte dürfte nur
einen halben Ertrag abwerfen und'
das Gemüse t fast ganz und gar
dahin. Wahrend des letzten üvco
nats ist in diesem County nur sehr
wenia Neaen Gefallen. Man kann
nur in den Flußniederungen auf ei.
ne Durchschmttsernte rechnen., tont
17 Jahren ist es das erste Mal, daß
in der Umgegend von Fremont die
Cornernte misraten ist. ;
Endlich Regen.
Lang Pine, Neb., 7. Aug. In
der Nacht vom 6. auf den 6. August
fielen in Rock und Brown Counties
über zwei Zoll Regen, der von allen
sehnsüchtig erwartet wurde. Dreschen
ist allgemein im Gange, und ist mehr
als eine Turchfchnittöernte von Ha
fer, Roggen und Weizen zu verglich
neu. Hier und in der Umgegend
steht das Corn ausgezeichnet. Auch
die Kartoffeln stehen gut. Die Wei.
den befinden sich in gutem Zustand
und das Vieh gedeiht gut.
Grand Island, 7. Aug. ?estem
Nachmittag waren hier Md in der
Umgegend Regenschauer zu verzeich
nen; es ist aber nicht genug Regen
gefallen, um die ganze Cornernte zu
sichern; die Dürre aber ist gebrochen.
Das Corn hat in manchen Teilen
deS Countys schwer gelitten; in den
Tölern des Platte und Wood River
ober dürfte die Conernte einiaeniM'
jßen gut ausfallen, vorauFqesctzt, die,
CikzDß der ZZerglost ans
( die Etjllkdheit.
' AIS Ergebn!? langer Unterfuchun
gen berichtet Dr. Werner eingehend
über die Wirkung deS Hochgebirges
auf die Gesundheit. Seine Ausfüh
rungen sind in mehr als einer Hin
sicht interessant und wertvoll. Sie
geben sowohl dem Physiologen iiber
so manche bisher nicht völlig geklärte
Punkte Aufschluß, andrerseits sind
sie auch für daö große Publikum von
praktisch nicht zu unterschätzendem
Werte. Er berichtet unter anderm:
Die Vermehrung der roten Blut
körperchen und des in ihnen enthalte
nen Blutfarbstoffes im kreisenden
Blute während deS Hochgebirgsauf
enthalteS lehrt uns, daß der Orga
nismuS sich dem hervorragenden Fak
tor deS Hochgebirgsklimas, der Luft
Verdünnung, anzupassen vermag. Die
Folge der Berminderunz des atmo
sphärischen Luftdrucks würde in ei
ner Verringerung deS Sauerstoff
gehaltet des BluteS sich äußern müf
seit, wodurch ernste Gefahren für das
Leben gegeben wären.
Dadurch, daß die Zahl der zirku
lierenden Blutkörperchen vermehrt
wird, nimmt die Fähigkeit des Blu
tes, Sauerstosf aus der Lungenluft
zu binden, erheblich zu; dadurch wird
der Sauerstoffverarmung des Orga
nismus in idealer Weise entgegenge
arbeitet, sie wird vollständig verhin
dert.
Die genaueren Untersuchungen die
ser Akklimatisationsvorgänge zeigen
unö sogar, daß der Organismus sich
gerade der wirksamsten Regulation
bedient, indem er vor allem die Zahl
der Blutfarbstoffträger mehr erhöht,
als die Menge des Blutfarbstoffes,
und so in erster Linie eine Bergrö
ßerung der Sauerstoff bindenden
Oberfläche schasst, weil dieses Re
gulationsprinzip aus physikalischen
Gründen das rascher wirksame ist.
Herz und Lungen müssen im Hochge
birge infolge der gesteigerten Ansor
derungen. die an sie herantreten, stär
ker arbeiten. Jedes regelmäßig stär
Kr arbeitende Organ wird besser er
nährt, wodurch es leistungsfähiger
und widerstandsfähiger wird.
' Daö Herz erwirbt dadurch ein
wertvolles Pfand für die schlimmen
Tage der Krankheit, es kann den ge
steigerten Anforderungen noch ent
sprechen, es kann den schweren Scha
digungen noch standhalten, denen ein
minder leistungsfähiges Herz ret
tungslos zum Opfer fällt. Dieser
wertvolle Ersolg wird aber nicht ohne
jede Gefahr errungen. Kranke Her
zen sind im Hochgebirge, namentlich
bei größeren körperlichen Anstrengun
gen, schweren Gefahren durch Ueber
anstrengung ausgesetzt. Alle Versuche
haben gelehrt, daß ein und dieselbe
Arbeit in der Ebene viel geringere
Anforderungen an den Organismus
stellt als im Hochgebirge.
Ein anderer und hochwichtiger Fak
tor, der den Aufenthalt in bedeuten
den Höhen sehr gesund gestaltet, ist
die Reinheit der Luft, die in größeren
Höhen nur einen ganz geringen Pro
zentfatz schädlicher Keimstoffe in sich
aufzunehmen vermag. Es ist deshalb
trotz der starken Verdünnung der Luft j
der Aufenthalt in bedeutenden Hö !
henlagen von bemerkenswerter Heil
Wirkung auf Lungenkranke, die, wenn
die Krankheit nicht bereits zu weit
vorgeschritten ist, der weiteren Ler
breitung der Tuberkeln in der Lunge
mit Erfolg widerstehen können. Man
soll sich dabei durch anfängliche Be
schwerden beim Atmen nicht abschrek
ken lassen. Die Lunge gewöhnt sich
sehr bald an die Luftveränderung,
wenn sie noch irgendwie Widerstands
fähig ist und der allgemeine Zustand
des Kranken noch die nötige Spann
kraft übrig gelassen hat, . daß der
Körper sich den veränderten Verhält
Nissen anpassen kann. '
Es ist richtig, daß die Luftkurorte
im Hochgebirge sehr häufig wegen der
großen Anzahl der dort auf das Ende
wartenden Lungenkranken einen kei
neswegs erfreulichen Aufenthalt ge
Währen. ' Dies hat aber in erster Li
nie seinen Grund darin, daß diese
Kurorte häufig erst aufgesucht wer
den, wenn es zu spät ist, wenn die
Krankheit bereits so weit vorgeschrit
ten ist, daß eine Heilung nicht mehr
möglich ist.
In den Ansangsstadien der Tuber
kulose oder auch von Herzleiden ist
der Aufenthalt in bedeutenden Hö
henlagen angelegentlichst zu empfeh
len. Ter Kranke wird in den mei
s!en Fällen eine wohltätige Wirkung
davon spüren.
Ersatzmittel für Muttermilch? ;
.S. M. heißt ein neues Er
sotzmittel für die Muttermilch. Es
wurde darüber durch Dr. Henry I.
Gerstenberger, dem städtischen Kin
derarzt von Cleveland, dem Ersin
der, in einer Sitzung der Medizini
schen Gesellschaft von Anierika, Ab
teilung für Kinderkrankheiten, be
richtet. Dr. Gerftenberger sagte, der
Name des Nahrungsmittels sei
Cynthetir Milk Adapted", und dzß
dasselbe ein wichtiger ökonomischer
Faktor werden könne. TaS Mittel,
sagte der Doktor, sei bei 311 Bavies
angewandt worden und bei S5 Pro
zent habe es gute Ersolze erzielt.
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! ) Die Dorfschönheit, j j
" '" 1 1 . ,'. . . , . v . ,
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" ' Boa B. M. !.'- . V, i
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(14. Fortsetzung.) ,
Der Ober ft'Vallancy kam herbei und
ließ sich vorstellen. ES liefen Gerüchte
um. daß Goring'ein Bauernmädchen
geheirsthet habe, aber die junge Frau
lrug unverkennbar daS Gepräge guter
Erziehung und war aufsallend hübsch,
sogar sür Irland, wo Schönheit die
Zegel , ist. Nachdem der Oberst die
Hoffnung ausgesprochen hatte, daß ihr
Dublin gefallen werde, und sich nach
der Reise und Ueberfahrt erkundigt
hatte, war er etwas verlegen um weite
ren Gesprächsstoff. Die Unerfahren
heit dieses Frauchens war aber auch
verblüffend. Sie sah zum ersten Mal
Polo spielen, zum ersten Mal einen
Vierspänner, hatte nie ein Rennens nie
ein Theater besucht und daS war
Gorings Frau!. .Jedenfalls hätte er in
ganz England keinen stärkeren Gegen
satz seiner selbst finden können, nurinS
hatten sie gemeinsam die Schönheit.
GoringS waren unbedingt das hüb
scheste Paar, daS da war, und viele
Operngläser wurden auf sie gerichtet.
Hallo! Da sind Sie ja!" ertönte
plötzlich eine schrille Frauenstimme aus
einem flotten Viktoria. Aber wo ist
denn der neue Hut?"
PeggY sah sich betroffen um, und ent
deckte jetzt ihre beiden neuen Freundin
nen, die ihr zuwinkten. Gleich dar
auf verließen die Damen ihren Wagen
und kamen zu Peggy. Unter den Zu
schauern sah man sich bedeutungsvoll
an. und eine von den Regimentsdamen
bemerkte: Wie schade! Nun hat diese
greuliche Frau Catchpool das reizende
Frauchen schon in den Klauen."
XVI. Kapitel.
Peggy? erstes Auftr'eikn.
Endlich war das Spiel vorüber; die
Himmelblauen hatten gesiegt. Die Zu
schauermenge zerstreute sich, und Gor
ing lenkte fein etwas störrisches Pferd
aus dem Kreis, innerlich seelenvergnügt
über das Aufsehen, das seine Frau er
regt hatte. Eine unerwartet große An
zahl don Kameraden hatte sich herbei
gedrängt, um ihr vorgestellt zu werden,
uni die hübsche Peggy von Nieder-Bar
ton hatte ganz stattlich Hof gehalten.
Als sich die Kunde von GoringS über
lobung verbreitet hatte, waren verschie
dene Lesarten aufgetaucht. Eine Kell
nerin, Putzmacherin oder Choristin
sollte feine AuSerwählte sein, und daß
Gorings Wahl auf eine dieser Berufs
klaffen gefallen sn möchte, wurde wil
lig geglaubt. Dann war rechtzeitig ein
Brief von Hauptmann Kinloch nach
Dublin gelangt,. dez, den Thatbestand
feststellte; ein Mädchen au. versimter
adeliger Familie, i der Stille eines
entlegenen Dorfes ufgewachfen. Jetzt
erst verwunderte man sich, denn daß
Tsffy Gering die Le!ensgfähriin ab
seitS von der großen Heerstraße suchen
würde. daS war überraschend. Die
Damen deS Regiments, die ihn durch
aus nicht liebten, shm,n sich vor. die
junge Frau um so herzlicher zu em
psangen. Hätten sie geahnt, wie wenig
Gegenliebe sie finden sollten!
.Ich sage Dir, Schad." sagie Gor
' ing, in schlankem Trab durch den Park
fahnnd, Du mußt Dir eine Menge
Sachen anschaffen, Kleider, Hüte,
Mäntel, Alles piksein zahkn werde
ich schon."
.Ist scho geschehen! Frau Catch
Pool war ganz Deiner Meinung und
wählte Verschiedenes für mich tut:
einen Mantel, ein Theekleid und einen
Hut. Du wirst entsetzt sein, wenn Du
den Hut siehst und erst die Rechnung!"
. .Wieso? WaS ist's mit dem Hut?"
.Schrecklich auffallend! Halb Eisen
bahnsignal, halb Lampenschirm!"
.Um so besser! Bestell Dir nur gleich
sechs Hüte von dem Schlag, sechs Thee
tleider und Abendmnttl!" ,
.Ds werve ich hübsch bleiben lassen!
Solch Lerschw'ndung!"
.Du sollst aber gut! gekleidet sein!'
erklärte Goring i einem Anfall von
Grobmuth. .Ich bin furchtbar stolz
aus. meine hübsche Frau, die lpibscheste
in ganz Dublin, WaS bekanntlich diel
sagen will, und daß dii Kindelldchen
aus Niedtt.Barton icht sür -Deine
ietzige Stellung und Erscheiumig pas
sen, siehst Du doch w,hl ein."
,O. Charlie. Du fandest doch da!
Dunkilbla.e so hübsch, und mein
Brautkleid hat zehn Pfund gekostet."
.Und Wenn'S hundert gelostet hätte,
eö hat keimn Schick! Du wirst jetzt zu
DinerS, Bällen und lhgesellschaftea
kommin."
.Im Regiment nattZrlich?" '
.Keine Rede! D ist blutwenig leS,
und je weniger Du von den OsjizierS
frauen zu sehen bekommst, desto besser.
Die Oberstin hat mich seit Monaten
nicht eingeladen; sie findet, daß ich ein
gefährliches Subjekt fei, ein schwarzes
Schaf und in böses Beispiel für ihre
Lämmer. Wenn sie inmal ibre lange
Rase zu unS herein st reckt, sei dessen
eingedenk! Frau TimminS ist in
.Gänschen, und TimminS ist Ihrer wär
big, die reine Milchsuppe. Dann komm!
noch Frau Heskeih, KinlochS Ksusine,
in Betracht. Wenn sie kommt, so sage
nur ja nichts BöseS über Kml.ch...."
.Wie käme ich dazu, Charlie? Ich
h,b' ihn ja so gern!"
.AirkluS? ?Kn. tU C& ikl z?gea
M
1 fertig;' er meint. Du seiest zu fut
für Taffy ortng." : ' -
.Ach. Charlie! Spaß beiseite'-? ich
mochte cÜmS mehr Über Frau He!keth
wissen." ,
Sie will sich mit aller Gewalt be
liebt" machen, und nimmt sich mit
Mama Vallancy der jungen Frau an,
ist aber die Schlimmste von der Bande.
Seit ich ihrem Hund die Rippen ent
zwei gebrochen habe, behandelt sie mich
schlecht." '
.Aber, Charlie, das hast Du doch
nicht gethan?"
.Gewiß hab' ich'L gethan!" verschie
er. fein Pserd mit einem scharfen Peil
schenhieb antreibend. Hunde' sollen
Einem nicht in den Weg laufen. 'lind
daß sie Rippen haben, ist überhaupt
eine Anmaßung! Ich bin sehr froh',
daß Frau Catchpool sich'Deiner an
nimmt; wenn Du Dich an 'sie hältst,
wirst Du Vergnügen genug haben. Sie
wird Dich auch gelegentlich in ihrem
Wagen mitnehmen, 'denn mit einem
Reitpferd und zwei PoloponieS kann
ich mir kein Fuhrwerk leisten. Hab
sield leiht mir zwar öfter das seine,
aber natürlich braucht er's hie und da
auch selbst. Immerhin ist er mein
Untergebener und hier wären wir
an Numero siebzig."
Am Tage darauf kam die Oberstkn.
eine 'schmächtige, vornehm aussehende
Dame, mit geschmackvoller Einfachheit
gekleidet. Peggy empfing die Frau, die
ihren Charlie für ein schwarzes Schaf
hielt, mit gebührender Steifheit, die
aber wohlwollend als Schüchternheit
aufgefaßt wurde. Doch je herzlicher
Frau Vallancy der jungen Frau ent
gegenkam, desto deutlicher wurde ihre
abwehrende Haltung.
Ich würde mich sehr freuen, wenn
Sie und Ihr Mann am Dienstag bei
uns speisen wollten." sagte sie schließ
lich. den Besuch abkürzend, weil kein
Gespräch in Fluß kommen wollte.
Sehr freundlich ich werde es
meinem Mann bestellen."
.Hoffentlich wird er keine Abhaltung
haben! Uebrigens, da fällt mir ein"
Frau Vallancy erhob sich, um zu
gehen .Ihre Heimath ist in der
Nahe von Bridgeford?"
,Ja, in Nieder.Barton."
, Dann sind wir richtige LandZIeuke!
Mein Bruder bewohnt Schloß Trat
ton
Tratton?" wiederholte Peggy er
rathend. Wo das Hochwild unmittel
bar von dem Wildstand Eduards des
Bekennerj abstammt?"
Ja; kennen Sie Schloß und Park?"
Ich war nur einmal dort, bei einem
Sonntagsschulausflug. Es - ist - das
Schönste, was ich je gesehen habe!"
Freut mich, daß es Ihnen gefiel.
Tratton ist mein Geburtshaus, mein
Heimath. Auf Wiedersehen am Diens
tag!"
Peggy war so betäubt von der Er
kenntniß, daß sie eine Tochter aus dem
Hause Tratton für Nieder-Barion
etwa gleichbedeutend mit Windsor
schlecht behandtlt hatte, daß sie nicht im
Stande war, der Jungfer zu klingeln,
und die Oberstin sich allein aus dem
HauS finden mußt. Frau Hekketh
und Frau TimminS kamen mit ein
ander, trafen Peggy aber nicht an; die
ledigen Regimentskameraden stellten
sich zu zweien und dreien ein, und viele
verheiratete Damn auch auS anderen
Regimentern gaben ihre Karten in Nr.
70 der Bourke Straße bei der hübsche
ften Frau von Dublin ab.
Peggy hatte Anpassungsvermögen
und begriff rasch. Sie bemerkte bald,
daß andere SnlonS anders aussahen,
als der ihrige, daß ihre Haartracht der
ltct war, und daß ihr Wortschatz der
Bereicherung bedürfte, weshalb sie sich
schleunig Ausdruck wie .süß," elend,"
.fesch," schick," .scheußlich" und An
dereS beilegte! Si mußte ja AlleZ
aufbieten, um Charlie zufrieden zu fiel
len, und er beobachtete ihr Anstren
gungen mit heiterer Genugthuung.
Ihr erste! Auftret in der Gesellig,
keit war eine ziemlich sau Arbeit. AIS
Frau Catchpool ihr zu Ehren ein gro
ßkS Diner gab. erschie Peggy i.n wei
ker Seide, mit CharlieS Perlenschnur,
vom ersten Haarsünstler ftisixt. Sie
sah entzückend aus, war eber furchtbar
befangen: nur der Anblick ihS Mn
neS i tadellosem' HesellschaftSanzug
stärkte ihren Muth.
Die Damm waren bei dieser Ge
legenheit in der Minderzahl. Die
Hausfrau selbst überstrahlte ihre Mste.
Künstliches Licht war ihr Fall, und
Peggy, die sie sir am Wrgn als
hohläugiges Gerippe kenne gelernt
hatte, war ganz verblilfft do ihrer
Schönheit. Weicher, rosa Seidenkrepp
umflvß die Sc statt und vudeckie mit
üppigen Falten deren rchtmtttge
Linien. Diamanten funkelte i den
hochgelben Haaren, n Halö und Kleid,
die Gesammtwirkunz ar nicht gerde
vornehm, aber strahlend. .
Frl.Gussie trug r,lhsarb!gen Sammt
mit gewagtem VuSsckmitt, sichtlich ein
Pariser Kleid; zwei Fräulein Milton.
Engländerinnen, die Frau Catchpool
irgendwo kennen gelernt hatte, und die
sich in Weiß und Gold wie zwei zier
lich Liebhaberband lkrischer Gedichte
auknahmen, und eine Madame Para
diso, eine pikante französische WiUrae
in verblüffe!?, Lnzua. bildeten, den
Mittelpunkt beS weiblichen Theil der
Lesellschaft, dem eine Frau Sherlock
und Tochter, Kousinen vom Lande, in
abgetragener schwarzer Seide, höchstens
als Hintergrund dienen, konnten.
Frau Goring wurde vom Hausherrn
zu Zisch geführt. . DaZ Speisezimmer
machte , ihr einen wahrhaft fürstlichen
Eindruck; silberne Schalen mit auS
ländischen Blumen, funkelnde K,cy
stall, große Leuchter mit gelbbeschatte
t: Kerzen, AlleS war so festlich und
glänzend, daß eS dem Landkind fast
den Athem benahm. Die Unmasse von
Gläsern und Gabeln, die sie bei ihrem
Gedeck vorfand, die Länge der Spei
senilste, die ihr der Hausherr reichte,
Alles war beängstigend, letztere um so
mehr, als Peggy die französischen Be
Nennungen nicht verstand waS
mochte ein "Filet & la Ravlgotte"
sein, und WaS ein "Caneton aux
Olive ?" Nun, von Allem brauchte
sie ja nicht zu essen, und was die Glä
fcr betraf, fo trank sie nur Wasser!
Mittlerweile hatte di Tischgesell
schast Platz genommen, die Servietten
entfaltet und Gespräche eröffnet. Peggy.
sah ihren Tischnachbar näher an. Er
war ein großer, hagerer Mann mit
kahlem Kopf, borstigen Augenbrauen,
freundlichen braunen Augen und einer
gewissen Aengstlichkeit im Ausdruck, die
man theils der Verantwortlichkeit für
Frau Nttty zuschrieb, theil seiner zu
nehmenden Taubheit, die er immer noch
zu verbergen suchte. Sehr gesprächig
war er nicht, dagegen ging'S am oberen
Ende deS Tisches, wo die Hausfrau
saß. um so lebhafter her, und schließlich
rief diese mit klingender Stimme hin
ter: Ihr wollt ja gar nicht aus
thauen! Frau Goring, Sie müssen
meinen Mann ein wenig anfeuern!
Wenn Sie von alten Stichen reden,
kommt er gleich in Zug!"
Diese Aufgabe ging nun über PegghS
Vermögen, aber ihr gutes Herz trieb sie,
wenigstens den Versuch zu machen.
Von den Bildchen auf Tischkarten zu
den Bildern an der Waich zu gelangen,
war nicht sonderlich schweig, und da
ihr Wirth mit wahrer Frnive darauf
einging, waren sie bald in eifrigem Ge
spräch begriffen, denn Herr Catchpool
erzählte, ihr jetzt von zwei werthvolleri
Morlands. die er bei einem Antiquar ,
am Wellington Quai unter altem
Quark aufgestöbert, und einigen Ho
garthS, die er bei einem Trödler ge
funden hatte. Zum Glück fielen Peggy
die alten Stiche ein, die im Travcnor'
schen Haus hingen.
.Der Glückliche!" rief Catchpoick, '
dem es selten zu theil ward, daß dk
Gäste seiner Frau sich mit ihm unter
hielten, und noch dazu über, sei?
Steckenpferd. Ihr Herr Schwage?
ist wohl ein Kenner, bekannter Samm
ler?" .
,O nein, er sammelt nichts! Eigent
lich gehören diese Stiche meiner Schwe
ster und mir," erwiderte Frau Goring.,
Wie wie sagten Sie?" fragte er.
die Hand an's Ohr haltend. :
Mein Schwager macht sich nicht!
aus Stichen." erwiderte Peggy, lauter
und deutlicher sprechend. Er ist mit
Leib und Seele Landwirth."
Es war gerade eine Pause in den
Gesprächen eingetreten, die ihre helle
Sopranstimme deutlich durchdringen
ließ, und eine peinliche Stille trat ein.
Schon spitzt Fräulein Gussie den
Mund, um eine spöttische Bemerkung
hinzuwerfen, als Goring ihr eine
Blume zuwarf, die sie sofort mit einem
Bonbon erwiderte. Sein nächstes
Wurfgeschoß war ein Stückchen Brot,
daS ihrige eine Makkaroninudel, die
glücklich an seiner Nase hängen blieb,
worauf die Heiterkeit allgemein und
sehr stürmisch wurde, bis Frau Catch
Pool bemerkte, wie mißbilligend die
Kousinen vom Lande diesen geistreichen
Scherz beobachteten, und dem auf allen
Flanken beginnenden Ballspiel in
Ende machte. Nun wurde mit erneuter
Lebhaftigkeit geredet, und offenbar kam r
am oberen Tischende die SchönheitS"
frage auf'S Tapet, denn Frau NettyS
schrille Stimme ließ sich mit einem Mal
vernehmen? Frau Heskcth eine Schön
heil! Diese Idee! Sie sieht ja so zart
auS, daß man immer Angst hat, sie
könnte Einem in der Hand zerbrechen!
Und Fräulein JoneS Sie werden
doch nicht verlangen, daß ich ein Mäd,
chen hübsch finde mit einer Haut wif
ein gesottenes Huhn?"
.Aber, meine Gnädige, Sie sind um
gerecht!" erwiderte ein wohlbeleibter
Herr mit rothem Gesicht und blondem
Schnurrbart. Keine Frau wird je der
anderen gerecht."
Vielmehr ist der Geschmack sehr der
schieden! 'Das gebe ich gerne zu,'
Major, aber ich habe Gott sei Dank
gute Augen." versetzte sie mit einem be
deutungsvollen Blick auf seinen Knei
ser. .Uebrigens haben Sie das
Neueste von .BruiuS" schon gelesen?"
.Nein, noch nicht."
.Verschaffen Sie sich'S doch! Wird
Sie sehr amüsirea!"
Hm wie ich höre, soll'! Parker
Tabak sein! Der Verfasser ist selbli.
verständlich eine junge Dame?"
.Falsch gerathen! Dieses Mal !k!'I
in Mann, und zwar kenne ich ihn per
onncy. ES war sogar du Rede davon.
daß ich seine Mitarbeiterin werden
olle," setzte sie kachend hinzu. .Jcb
hätte dann d Männer, er die Frauen
in der. Eeschichte übernommen.'.
LFortsezung folgte '
DtSlaklklß vka!).
.Warum hekatheji H nicht?'
.Ich UV solch ffincht te da
StörHl!" .Hiri-Wa KiosKr".
König all Bauherr.
' Preußen größter König, der dem
Vauwesen die reichsten Geldmittel auS
den Einkünften deS Staates zuwand
te, behandelte die Ausführer seiner
Plane, die Architekten und Ingenien
re, seltsamerweise mit tiefster Mcn
schenverachtung. AlZ z. B. der Erbau
er deZ Schlosses Sansfouci. daS nie
mand heutzutage ohne ehrfürchtigen
Schauer betritt, vom König Nachtrag
lich 30.000 Taler forderte schrieb
Friedrich der Große an den Rand sei
ncö Gesuches: .Ich unterschreibe, daß
Sie Mihr um 30 Tausend Taler noch
betrigen wollen." Eine andere Mar.
ginalbemerkung lautete: Die Land
messerS und Baumeister seindt lauter
Bönhasen und befehle ich. da? man
sich nach ehrliche und Habite Leute um
tun soll." Selbst der langjährige
Freund deS Königs,, Knobelsdorff
mußte sich bei der Ausführung des
Schlosses in Charlottenburg und ttl
Berliner Opernhauses im Jahre 1742
gefallen lassen, daß der König ihm
an den Schluß einer Kabinettsorder
mit eigener Hand schrieb: .Er eze
kutiert nichts, wie ich es haben will,
und ist faul wie ein Artilleriepferd".
Als , Friedrich im Jahre 1775 die
erste Königliche Bauakademie im Ber
liner Schloß begründete, schrieb er an
den Rand der Kabinettsorder: ,Tum
me Teufels müssen sich darunter eben
fo wenig als Windbeutels einschlei
chen. Nur offenen Köpfen und jun
gen Leuten von Applikation und guter
Erziehung soll der Zugang osfen sie
hen. Ich glaube daher, daß man sich
auf Berlin, wo die Erziehung groß
tenteils schlecht ist. nicht einschränken,
sondern aus denen Provinzen dergl.
junge Leute aufsuchen mß".,
Doppelsinnig. Dich
terling - (zum Helden, vor der Pre
miöre feines Trauerspiels): Ach. ick
habe solche Angst, daß mein Trauer
spiel durchfällt! .
, Held: Haben Sie nur keine Angst,
wie ich uff der Szene steh'. iS ooch
schon 's Trauerspiel fertig!
. Da? SchreckenSklnd.
,OnkeI, zeig mir mal Deinen Pser
bestall."
Ich habe weder Pferd noch
Stall." -
Aber Papa sagte doch zu Na
ma'n, , Du hättest Dich bei Deinem
Schwiegervater gründlich 'keingerit
ten,"
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