Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 07, 1918, Page 2, Image 2
feelfe Omaha' TribünL-MitMo'ch', Von 7. August 1918. Tägliche Omaha Tribune I TRIBUNB PUBLISHING CO-YlL. JL PETER, President VreiZ dr Tageblatts: Durch dc, oft, per Jahr $5.00; ewzelne Kammern 2. Preis des Wochen w . un m f . 4 If A iflii: vn pnner voransoczagiung, 1307-1309 Howard Str. Telephon Des Meines, la, Brand. Entered m aeeoBd-clau matter Omaha, Nebr&ska, ander the et es Omaha, Ncir Mittwoch, The Tägliche Omaha Tribüne Is a trlctly American newspaper, read by American, of German blood. The THbiine recognizes the fact that do Publication in this country ha a right to exist if it doea not devote its entire energf to the best Interest of the United States of America, particularly the eaoae for which the United States entered this war. If any one thoald find nnythinj in oar eolamna which he believes it at rarianee with this principie, we woold be rrateful to ha? it called to oor attention. The Tribune is nothing eise than an all American newspaper. Unsere AriegsmeöaiUen Schon gar mancher wird sich gefragt haben, was die buntfarbigm schmalen Vandstreifm zu bedeuten haben, die don Angehörigen unseres Heeres und Unserer Flotte auf der linken Brust getragen werden. Das 5!riegsministenum gibt in der jüngsten Nummer seines Amtsblattes dar über folgende Auskunft: Die kleinen Streifen von buntem Seidenband, von denen jeder die vorgeschriebene Länge von einunddreiachtel Zoll ausweist, find die Heerks. dienstbänder und repräsentieren Medaillen und Kriegsdekorationen. die dem Träger verliehen find. Es. gibt zehn anerkannte ordensähnliche Ab. zeichen für die amerikanischen Krieger: zwei Ehrmmedaillen, ein Verdienst. Zertifikat und sieben Kriegserinnerungs.Dekorationen. Ta es unpraktisch wäre, die Auszeichnungen in natura an der Dienstuniform zu tragen, wer den statt dessen die entsprechenden Bänder getragen. 1. Ehrenmedaille des Kongresses Weiße Sterne auf hellblauer Sei. be. Diese Medaille wird nur vom Kongreß und nur für besondere Aus zeichmmg in der Schlacht verliehen. Sie ist der angesehenste aller ameri kanischen Kriegsorden. 2. Verdienstzertiftkat Zwei rotweißblaue Bänder, durch ein schma Zles weißes Band getrennt; das Blau endet das Band beiderseitig. Wird nur vom Präsidenten verliehen. 3. PhilippineN'Medaille des Kongresses Blaues Band in der Mitte, flankiert von weiß, rot, weiß: das Blau an beiden Enden. Dies Band wird don denjenigen Leuten getragen, die nach Abschluß des spanisch, amerikanischen Krieges im Dienst verblieben und den Aufstand auf den Philippinen unterdrückten. w 4. Bürgerkriegs.Dekoration Grau und blau zu geichen Teilen. 5. JndianerkriegsDekoration Feuerrot mit schmalen Enden von Tunkelrot. ' 6. Spanischer Krieg.Tekoration Blaue und gelbe Streifen abwech. selnd. Das am häufigsten gesehene Band. . 7. Philippinen-Feldzug'Tekoraüon Blau in der Mitte flankiert von schmalen rot und blauen Streifen. 8. Kuba-Tekoration (anläßlich der Okkupation der Insel zur Zeit des svanischen Krieges und während der nächsten Jahre) Blau in der Mitte, flankiert don schmalen gelben, breiteren roten und schließlich blauen End! streifen. - ! 9. Kubanische PazifikationZ.Tekoration (Dienste in Kuba in den Iah! ren 1806 1909, als Amerika die neue Republik vorbereitete) Breites! olwenfarbiges Zentrum, flankiert von drei schmalen Streifen, rot, weiß und blau, das Rot an den Enden. 10. China-Dekoration (Marsch nach Peking) Breites gelbes Band mit schmalen blauen Endstreifen. , ' i Von der Bautätigkeit im 5anöe Die Bautätigkeit in den Ver. Staaten ist laut einer von der Geologi. fchen Abteilung des Bundesdepartements des Innern veröffentlichten Ueber, ficht im Jahre 1317 im Ganzen eine wesentlich geringere als im vorherge gangenen Jahre gewesen. Das kann nicht weiter überraschen. Zu Kriegs, zeiten, da die Aufmerksamkeit des Volkes auf ganz andere Dinge als auf den Ausbau und die Vervollkommung der Verhältnisse im Jnlande ge. richtet ist, da das Rohmaterial, und mit ihm natürlich auch das Baumate rial, stetig im Preise steigt, da die Finanzkraft der Nation zur Bestreitung der Kosten der Kriegsführung angespannt wird, darf man wohl einen Rück gang der allgemeinen Bautätigkeit erwarten. Angesichts der Ungewißheit über dieTauer des Krieges ist das Widerstreben, vorhandenes Kapital in Neubauten anzulegen, begreiflich. Dazu dürfte auch noch der Umstand kommen, daß daS Ärbeitermaterial im Baugewerbe knapp geworden ist, weil das jüngere Element zu den Fahnen berufen worden ist, während von den im vorgerückteren Alter stehenden Männern fehr viele in verwandten Gewerben, wie zum Beispiel beim Schiffsbau, lohnendere und regelmäßigere Beschäftigung gefunden haben. . Nach den Erhebungen der Regierung wurden im Jahre 1917 in fech zig Städten 70,014 Bauerlaubnisscheine weniger als nn Jahre zuvor aus. gegeben. Die Kosten der Bauten, zu denen die Genehmigung nachaesucht wurde, betrugen ungefähr 318 Millionen weniger als im Jahre 1916. Die Abnahme ist also recht beträchtlich, aber sie verteilt sich nicht gleichmäßig. Von den sechzig Städten erteilten 48 weniger Bauerlaubnisscheine, 'zwölf dagegen mehr. Die letzteren waren Waterburv, Con... Akron, Atlanta. Ehester, Tender, El Paso, Hartford, Los Angeles, New Häven, Omaha, Cioux City und Joungstown. In den meisten Fällen waren die Ursa. chen für die Zunahme der Bautätigkeit rein lokaler Natur. Daß New Haven zu diesen zwölf Orten gehört, kommt beispielsweise daher, daß die Universität Aale ein großes Gebäude errichten ließ. Interessant ist die Klassifikation der Bauten nach dem hauptsächlich dabei zur Verwendung gelangenden Baumaterial. Von den in 129 Städ. teit aufgeführten Bauten waren 27 Prozent Holzhäuser, 61 Prozent Vack stemgebäude: 11 Prozent gehörten zu den sogenannten Konkretbauten' reine Steinhäuser waren weniger als ein durchweg Geschäftshäuser, ein Stahlgerippe auswiesen. ' Handel mit Chile In einem von seiner Unterabteilung für heimischen und auswärtigen Mandel erstatteten Bericht tritt unser Handelsministerium mit der Förde. rung vor das Land, daß sich in der amerikanischer Kaufmann niederlassen nierk auf den Kleinverkauf von amerikanischen Webstoffen richte. Cs gebe in jenem Lande zwar eine Anzahl amerikanischer Importeure, welche solche Stoffe aus ihrer Heimat einführten, aber keine einzige Firma, welche sich Mit dem Ltteinverkaufe derselben befasse. Und doch sei gerade der Mangel an einem solchen Tetailgeschaste emer tilindustrie der Ver. Staaten in jener Isntcil ant Handel m Webstoffen erhalte. In normalen Zeiten stehen die Ver. Staaten inbczug auf die Ge samieinsuhr nach Chile, wie die Gcfamtausfuhr aus dem genannten Uan de an dritter Stelle, nehmen jedoch, soweit die Einfuhr von Webstoffen in Betracht kommt, erst die siebente Stelle ein. Die Sauptbezugsauellen für ertilwsrcn waren England, Deutschland, Indien, Frankreich, Italien und Belgien. Infolge des Krieges, erklärt der Bericht, werden jedoch jetzt cnnenfanifite Webtton tn größeren Nuch viele Artikel werden jert von den Ver. Staaten gekauft, welche früher uicmate ihren Weg nach Chile fanden und die Kaufleute beginnen zu der An'icht zu gelangen, daß daZ Gerede von der Uebcrlcgenhcit europäischer Fabriknie nicht allzu wörtlich genommen zu werden brauche. Wenn den An't'fiichctt der Märkte geeignete Aufmerksamkeit geschenkt werde, liege gilter rund zu der Annahme vor. V.cxxx'Vd werden könne, wenn der 5Z!assifiziorte Anzeigen in der Tribüne brin cen gute Resultate. Träger, x Woche 10c: durch die er a?r hjov. t TTLES UO. Ob Ah. Nettraak. Office: 4Q7-6tn Are. March 14, 1912. at the postofBce et Ccmgress, March 3, 1879. de 7. August 1918. Prozent, während neun Prozent, wohl südamerikanischen Republik Chile ein möge, der sein besonderes Augen der Hauptgrunde dafür, daß d?e Tex Republik nicht den ihr zukommenden Mengen eingeführt und und beliebt. daß ein großer Teil des Zuwachs be. neg vorüber sein werde. couis Philipp Wolf in peoria gestorben Hervorragender deutscher Redakteur, Redner, Sänger und Ge sellschafter. Herr Loui Philipp Wolf, der Herausgeber und Redakteur der Peoria Sonne", ist früh am Mon tag morgen in Peoria. Jll., an der Zuckerruhrkrankheit gestorben. Ob wohl er seit längerer Zeit leidend war, so kam sein Tod doch unerwar. tet. Sein Hinscheiden wurde be schleunigt durch die schweren Käm pfe, die der Verstorbene um die Er Haltung seiner Zeitung , durchzu machen hatte. Dort, wie in vielen andern Plätzen, wird der Versuch gemacht, die Tageszeitung in deut scher Sprache zu unterdrücken und zu ruinieren, ihre Herausgeber werden verleumdet und verhöhnt, und das? dieses auf einen kränkli chen Menschen nicht , ohne Einfluß bleiben kannte, ist selbstverständlich Tatsächlich sch-.en Wolf eine Vor ahnung feines baldigen Todes zu haben, denn oft erwähnte er in seinen Artikeln, das; er " bis zum letzten Atemzüge kämpfen würde für das. was er für recht hielt, und doß er nur fürchte, die Kampfzeit, die ihm beschickn, wurde nicht mehr von langer Dauer sein. Jetzt ist diesem Rütcr sonder Furcht und Tadel, sür immer die Jeder aus den Fingern geglitten. Mit Louis Philipp Wolf, scheidet einer der hervorrogeydsten Charak tcre der amerkanischcn Presse deut scher Sprache aus meiern Leben. Er war ein 2krnn von edler Gefin nung und Hohn Begabung und liatte ein Herz, lauter wie Gold. ein Wesen war von einer erfri schenden llrüchfigkeit und Fröh lichkeit und in allen Lebenslagen legte er eine Furchtlosigkeit an den Tag, die ihm die Liebe und Ver ehrung der. Volksmassen, aber auch glühenden Haß und Anfeindungen seitens der Volksausbeuter ein brachte. LouiS Philwp Wolf war einer der urwüchsigsten Schreiber und er bereitete seinen Lesern un gezählte frohe Stunden durch sei. neu neckischen Oumor sowohl, " als durch die Kraft seiner drasttichen Tarstellungen und Schilderungen. Herr Wols war geboren zu Wal mcrod. Nassem, Teutschland. , am 16. - Dezember 1850, hatte somit nächsten Dezember das 68. Lebens iabr erreicht. Im Alter von 17 Jahren kam er nach Amerika und ließ sich ni New ?ork weder. Spa ter wandte cr sich nach Chicago und Cincinnatr, ko er sich ins jour. nalistische Feldlager begab. In Cincinnati begann er seine eigent. liche Laufbahn als Journalist, in dem cr sich dem Stäbe des Cm cinnati Volksblatt", damals unter Hausarecks Leitung, anschloß- Eine Zeit lang war er mich Korrespon dent für verschiedene deutsche und englische Zeitungen. Von Cincinna. ti aus begab sich der nunmehr Ver ftorbene nach Lincoln, Jll.. wo er die deutsche Zeüung Volkssreimd" in's Leben r:ef. Nachdem er diese eine zeitlanz herausgegeben hatte, kam er im Jahre 1873 nach Peo ria, Jll., wo er alsbald die Sonne" gründete, weiche er vis zu seinem Tode in allbekannter, nichtiger Weise herausgab. Er verheiratete sich im Jahre 1873 in Lincoln, Jll., am sMcn Tage, an welchem er nach Peoria übersiedelte, mit Frl. Augusta Klifus, seiner ihn überlebenden, hart betroffenen und auf's Tiefste betrübten Witwe. Seine Bestattung hat heute in Peoria stattgefunden. Es ist unmöglich, dem edlen Charakter des Dahingeschiedenen im Nahmen dieses kurzen Berichts gerecht zu. werden. Man könnte Bände schreiben über die vielen herrlichen Charaktereigmschckften des Verblichenen. Ein Mann von imposanter, edler Erscheinung, zog Herr Wolf, wo immer er erschien, die größte Aufmerksamkeit auf sich Der Besitzer einer herrlichen Hel dentenorstimme und ein Künstler in Figur und Haltung, hatte Herr Wolf in seiner Jugend ' Neigung znr Bühne und nur seine größere Liebe ?,um journaliftischen Berufe, seine Liebe zum Volke, für dessen Wohl er zahllose schwere Kämpfe führte und so viele schwere Opfer brockte, hielt ihn davon ab, diese Ab, ficht auszuführen. Als Sänger. Redner. Vortragkünstler und Ge sellschafter. war Wolf unerreicht. Jeden deitt'chen Volksdialett be herrschte er mit einer wundervollen Virtuosität und durch seine kunit lerischen Talente hat er Tausende entzückt. Der Schreiber dieser Zeilen hatte das vZUJt, ti') sozusagen lerne er sten journalistischen Sporen unter der Leitung dieses seltenen Mannes zu verdienen und über drei Jribre sein vertrauter Mitarbeiter und Be rater zu sein. Wir lernten ihn in seiner ganzen Seelengröße kennen uno schätzen, uc war uns in un s.rer Jugend sozusagen Vater und Lchrer und blieb uns bis zuleht in wodlmollei'dcr Freundschaft zu sctan. Diese schwachen, einem t'.cZ trauernden Herzen entsprungenen Worte, die wir dein edlen Vcrstor. beiien widmen, vermögen keines wegs den Heimgegangenen in der ihm gebührenden Weise zu kür. digen. Mit Louiö PhiNpP - Wolf ist ein seltener, hochbegabter, guter Mensch, ein edler, selbstloser Füh rcr seines Volkslums, ein amerika nischer Bürger ohne Makel, ein Kämpfer für Recht und Wahrheit, dahingegangen. Möge er ruhen in Frieden! , Vi ttkwerkschaftsblatt über die Baykottiernnz der deutsch sprachigen Presse. Tie in Lincinnati erscheinende Brauer , und Sodawasscr-Arbei tcr-Zeiiung" schreibt in ihrer Aus gabe vom 20. Juli d. F. mit Hin weis auf die auch in der Tri bune" verösfentlichtenErklärung hcs SÄretärs , der Internationalen Buchdruckerverbandes : Tie Zeiwligen deutscher Sprache sind ebenso loyal und patriotisch für unser Land und unsere Regierung, als.' wie diejenigen, welche in der Landessprache erscheinen, und sollte es wirklich solche geben, die das nicht find, und solche, die am Ende gar gegen unsere Regierung wä ren (was ah?c nicht der Fall ist), so ist die Reuierung vollauf bercch tigt und auch im Stande, solche Zeitungen zu unterdrücken. So lange unsere deutschen Zeitungen loyal sind, unter Union-Regeln herausgegeben und von Union leuten hergestellt werden, wäre cS eine große Ungerechtigkeit, diese! ben zu boycottieren. Wir hoffen, daß auch nicht ein einziges unserer Mitglieder sich dazu hcrgicbt. die deutsche Presse zu boykottieren und helfen zu unterdrücken. Wir, selbst haben ?'ne Anzahl alte Mit clicder, die in Teutschland geboren find, die nicht Gelegenheit hatten, perfekt Englisch zu lernen, und de ncn es sehr schwer fällt. Englisch zu lesen. Dieselben find Bürger die scs Landes geworden, sind loyal und gerade so gute Unionleute, als wie ihre cnglisch.sprechenden Arbeitsbrüdcr. Sie zeigen an der Arbeiterbewegung und für dies das, was vorgeht, ein ebensolches Interesse. alZ wie ihre englisch sprechenden Brüder, und sie möch ten natürlich auch gerne unterrich tet fein über das. was in der Gc-merkschaftsbewegung,- in der Welt im ' Allgemeinen und in den Ver einigten Staaten im besonderen vorgeht. Den deutsch.sprechenden Arbeitern diese notwendige Unterrichtung, die. sen Genuß, dieses Bedürfnis zu verkürzen oder gar zu rauben, wä re, gelinde gesagt, eine Gemeinheit. Auch würde man durch Unterstütz ung dieses höchst ungerechten Boy kotts mit dazu beitragen, mehrere taufend Unionleute, im Buchdrucker, gewerbs tätig, außer Arbeit zu bringen. So wi. die Sache bei un serem eigenen Verbände liegt, so steht es auch noch mit vielen ande ren Arbe:ter-Vcrbanden. Auch bei denselben gibt cs Mitglieder, die auf die deutsche Presse angewiesen sind, um mformiert zu sein, was vorgeht. ' Deshalb, werte - Verbands-Mit- glieder. unterstütt nicht diesen un gerechten Boykott gegen Zeitungen, welche loyal und unter Union Regeln hergestellt und publiziert werden. Im Gegenteil, unterstützt die deiltsch-sprachige Presse, und wenn Ihr Kenntnis davon be kommt, daß Andere dieselbe boy kotten, hauptsächlich Geschäftsleute, so macht dieselbe auf das Ungerechie ihrer Handlungsweise aufmerksam." Ungewöhnlicher Unfall- Missouri Valley, 5. August. Am Donnerstag abend, zwischen 10 und 11 Uhr. fuhr Fred Purcell Allmon und I. E. Smüh in O. E. Evans nach Logan. Als sie an einem Hügel anlangten, wurden s?e durch die Lampm an einer Car derart geblendet, daß sie den gro ßen Truck, der n:it Telephon Pfo sten beladen war, nicht bemerkten. Tie Fahrstraße war etwas eng und kennten nicht gut ausweichen. Tie Folge war. daß Evans Ford Car von hinten auf das Lastauto mit seiner Ladung Pfosten lief und da die langen hcrabiiangenden Baum stamme wie ein Sprungbrett wirk ten, als die Car darauf fuhr, die mit eine Schnelligkeit, von in rmv len fuhr, wurde sie einen Damm hinunter geschleudert und dieselbe umschlug sich mehrere Male, als sie in der Tiefe anlangte. Tie In fassen erlitten zwar schmerzhafte, doch .eine ".efa.zrliche Berietzungen, Ter große Znii mit den Telegraph Pfosten wurde achtlos auf dem Fahrweg stehen gelassen und hatte schon mehrn'als die Veranlassung zu Unfällen qe.'.eben. TaZ gründliche Studium, welches Dr. Weiland Ihren Augen widmet, verbürgt für dielelben die best E Haltung, sowie Brillen, welche den Augen angenehm und wohltuend find. Uns Morgenthaus Erinnerungen In der Zeitschrift WorldS Work' veröffentlichte Henry Morgenthau, der frühe amerikanische Botschafter in Konstantinopel, Erinnerungen an keine divlomatiscke Tätigkeit in der Hauptstadt-des OsmanenreicheS. Es ist nur natürlich, daß er dabei auch den Auarilk der vereinigen Flotten Englands und Frankreichs auf die Dardanellen erwähnt. U'corgentyau war damals in Konstantinopel und batte als Vertreter einer neutralen Macht Gelegenheit, manches zu er fahren, was für die Beurteilung oer damaliaen Laae von Wichtigkeit ist. Ter Versuch der alliierten Flotte, die Dardanellen zu forcieren, wuroc vc kanntlick in den lanuartaaen deö Jahres 1915 gemacht. alS eine starke britische Armee die Halbinsel Galli polt besetzt hielt. Die Idee war, den Zugang nach Konstanttnopcl zu er zwingen, die Stadt am Goloenen Horn zu besetzen, und önrcy ocn Äos hmia hip flWlnrthlinrt mit dem Schwarzen Meer herzustellen, wo die russische Flotte zur Aktion bereit lag. Es H eb 6c rn Versuck. Ais Die alliierte Nlottö in bat Feuer der Küstenbatterien geriet und schwere Verluste erlitt, kehrte sie um. und die unmittelbare Folge des mißglückten Angriffs war, daß auch oie vrui sche Armee von Gallipoli ziirückgezo .im ninrhe. Nack Ansicht Morgen thaus war das wahrscheinlich der größte Fehler, rott dem öieMicyiane Kenntnis hat. S!ach feinem Dafür kalten bätte die alluerte Flotte, die Fahrt durch die Dardanellen erzwin gen können. Er beruft sich oasur auf das Zeugnis des deut. schcn Botschafters von Wangen beim. ies italienischen Bot chaftcrZ Pallavicini. des schwedischen Gesand ten d Anckarsvaerd. des bulgariZclien Gesandten Kolutscheff, des Sekretärs Scharfenberg von der deutschen Bot schaft und Dr. Kühlmanns, des spä teren Staatssekretärs des Aeußeren, der damals ebenfalls der deutschen Botschaft in Konstantinopel ange hörte. Sie alle waren nach Morgenthaus Angaben überzeugt, daß der Angriff her alliierten Nlotte Erfolg haben werde und sprachen davon, wie man von einem Ereignis ipriast. oas oe. reits Geschichte geworden ist. Talaat Bey, der damalige Machthaber in Konstantinopel war wicoerum nck den Anaaben Moracnthaus überzeugt, daß Konstantinopel den! Engländern in die Hanoe fallen wur de und gab seinem Beoauern aus druck, daß die Türkei in den Krieg eingetreten war. Die türkische Re gierung hatte schon am 1. Januar RsirFirrpihitia für die Bereitstellung von zwei Sonderzügen getroffen, von welchen der eine den Sultan mit sei nem Gefolge, der andere das diplo matische Korps nach Kleinasien Hin überbringen sollte. Auaj Heiomar Umfs hnn hrr sflnlft war nach den An gaben Morgenthaus überzeugt, daß die Wiierten die Dardanellen for cieren und zehn Stunden nech Be ginn des Kanchfes im Marmarameer sein könnten, wenn sie den Verlust von zehn Schlflen nsiieren wouien. obschon er von oen grovr .uj,"-- rigkeiten des Unternehmens uver zeugt war. Naran von Wanaenheim. der deut srfie Botsckafter. babe ihm das mitge teilt, fährt Morgenthau fort. Gleich zeitig habe er ihm mehrere -siiitcn mit wertvollem Anhalt zur Aufbe Währung übergeben, ein sicherer Be weis, daß auch er Vorbereitungen für seine Abreise getroften habe. Ter Polizeipräfekt von Konstantinopel, Bedri Bey. habe ihm mitgeteilt. Ta laat Bey habe einen Knegsrat nacy hm Dardanellen einberufen. Liman von Sanders, der Leiter der Opera tioncn auf Gallipoli, der deutsche mo miral von Usedom, unter dessen Auf ficht die Dardanellen neu befestigt worden waren, der türkische General. siabschef und andere hatten teilge nommen, und übereinstimmend sei man der Ansicht gewesen, öasz rne Flotte der Alliierten durchbrechen könne; , Meinungsverschiedenheiten hätten lediglich bezüglich der Zeit ge fprHM. die sie aebraucken. werde, um Nnnttntinovel m erreichen. Am Bosporus sei man . auf alles gefaßt gewesen Vorbereitungen zeien ge troffen worden, Konstantinopel an r,m tiipr Ecken anzuzünden, sobald die alliierte Flotte die Fahrt durch die Dardanellen erzlvungen Yavc, KthcrcüL seien aroße Mengen Petto leitni bereitgehalten worden, um der feindlichen Flotte einen Enchsang zu bereiten, ivie Napoleon uzn m vcos fem efunden babe. und so entschlos fm seien die Türken gewesen, dem Feinde von ihrer allen historischen Stadt nur einen Trümmerhaufen zu iib-lassen. dak sie sich mit dem ve danken abgefunden hätten, auch die nfnae Sovbienkircke. ibr größtes Heiligtum, in Flammen aufgehen zu lassen. Wir dringen die Morgen thcm'schen Angaben als einen interes santen Beitrag zur Kriegsgeschichte 23. S. S. Wir schmieden SHnerter! Indem wir Kriegsspar nerfen kaufen, , Frau vrown sagt, . . sie lag öie ganze Zlacht wach Ihre Leiden . verursachten ihr Schmerzen Jetzt eine gesunde Frau. Ja. ich bin sehr zufrieden, daß ich meine Wiederherstellung ' nichts anderem als Tanlac verdanke, denn ich begann sofort besser zu werden, nachdem ich mit dem . Einnehmen desselben begann, und jede Dose hat mir zur Wiederherstellung der Gesundheft geholfen, sagte Frau R. L. Brown, deren Gatte in den Union Pacific Werkstätten ange stellt ist und 4103 südl. 19 Straße wohnhaft ist. vor einigen Tagen. Letzten Winter", fuhr fie fort, ..fühlte ich. da meine Gesundheit nachzulassen begann und bald war ich in einem solchen miserablen Zu stände,, daß cs mich ganz erschöpfte. Ich hatte einen solch schlechten Ap petit, dgß mir das Wenige, waö ich hinunter zw-ngcn konnte, nicht bekam, und mein Magen versagte scme Arbeit zu tun, fodaß ich fast nach jeder MahlzÜt schwer an Un Verdaulichkeit zu leiden hatte. Dann wurde ich von Neuralgia erfaßt, und die Leiden, welche ich auszu stehen hatte durch daS Hämmern in meinen Schläfen und Schmer, zen in meinem Nacken, waren so schrecklich, daß ich es kaum auszu halten vermochte. Ja, ich verbrachte viele lange Nächte schlaflos und zählte jeden Stundenschlag, und es war mir unmöglich, nur für emen Augenblick Schlaf zu finden, und konnte kaum den Anbruuch des Tages erwarten. Meine Leiden brachten mich einfach mit jedem Tag mehr, und mehr herunter, und ich war so heruntergekommen und erschöpft zu allen Zeiten, daß es mir nicht möglich war, irgend eine Arbeit zu verrichten. Meine Leiden wurden für drei Monate immer schlimmer, dann, etwa Anfangs März begann ich in den Zeitungen soviel Über Tan Die Ehrenliste der Täglichen-Gmaha Tribüne Tatkräftigere Unterstützung der Vaustein-Uam- pagne oer Taglichen wmaha Trwune geboten Tu Fortschritt der Baustein Kampagne für daS Eigenheim der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehe bis her nur 378 Namen Mf dem Verzeichnis der, die ein zwei jähriges Abounement im Borans bezahlten. Doch hie darf die Kam pagne nicht zum Stehen komme... Es muß vorwärts gehen auf dem Wege zum vierten Hunden, damit der vierte Markstein bald er reich! werde. Es scheint uS uumöglich, daß unter den Tanseudeu von Lesern nuserer Zeitung sich mcht mehr finden sollten, die ihr Abouue ment auf zwei Jahre hinaus im Woraus bezahlen werden. Wir fiud überzeugt, daß noch viele Leser Bausteine beittage werden, weu sie crusthaft folgende Fragen erwägen. Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das der Fall ist, so nehmen Sie unseren Tank dafür hin. Ist e aber noch nicht der Fall, denn frage Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil Sie da nötige Geld nicht erübrigen köuucu, oder weil Sie es ver. gesseu oder überscheu haben, diesen, Ihrem freund, Ihrer Täglichen Omaha Tribüne, in der jetzigen schweren Zett hilfreich zur Sefte z stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werden können, da wir dessen sicher siud, daß die Tägliche Omaha Tribüne allen unseren Lesern nneudlich viel mehr wert ist, als wir an Abon nementögcld verlangen und rin Jeder, den die Mitte! es erlauben, sollte daher voftweudeud seinen Baustein einsenden. . Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vierten Hundert voranzuschreiten? Wie viele neue Namen werden in den .nächsten Tagen aus der Ehrenliste z verzeichnen sein? ur . sätm ts MV mm& - Tho busier people are, the busier are their telephob.es. In these extraordinary tirnes it is only natura! that telo phone sine -houldi kreqaently be reported busy. The telephone eperator knows that a ntunber reported busy will be asked for agaia. Thus, it is easier and quicker for her to cornplete a cail at once than to teil you he cannot do o because the line i busy. . The telephone eperator ha an unusual responsibility these war-tirae dayi and appredates consideration shown her earnest effort lac zu lesen, über daö Gute, das t. r ' m t i.it . . .er . ra rar. ms im x nein isnnauu c kam, ebenfalls cinen Versuch damit ,i, vnnacr Yim tim-lrnnttre mir Pttlt! Flasche davon und Wunder über Wunder! Nach einigen wenigen Dosen kehrte 'mein Appetit zurück und ich konnte meine Mahlzeiten wieder zu mir nehmen und mich' derselben wie früher erfreuen. Ich fihr fort, cs einzunehmen und jetzt fühle ich mich vollkommen frei von jedem Anfall von Unverdaulich kett; diese schrecklichen, neuralgischen Schmerzen, welche mich' nicht schla fen ließen ganze Nächte hindurch, sind alle verschwunden und ich schlafe die gai:ze Nacht wie ein Kind nk, ermaclie des MoraenS erfrischt und voll von Energie, bereit, irgend ni, !IVIiml Hrrrtffrn !ir 111 tlilk ilVlt VH.VU, V.l. O" tun ist. Ich freue mich. Tanlae ir nrnb jemand emvfeblen u kön nen, denn es hat mich von meinen Leiden befreit und mich wieder ge fund und stark, sowie frei von allen Leiden und schmerzen gemacht-" Tanlac mro.m maya vertäun von der Sherman & McConnell Drug Company. Ecke 16. und Dodge Straße; Owl Drug Company, 16. und Harney Straße: Harvard Phar macy, 24. und Farnam Straße: nordöstliche Ecke 19. und Farnam Straße, und West End Pharmacy, 49. und Dodas Strake unter ver sönlicher Leitung eines Spezial Tan lac Vertreters, uuo m suaumaya bei der Forrest & Mcany Drug Co. (Anz.) Rege in Tcncl lZounty. Chappell, Neb., 7. August. In ganz Deuel County ging ein ergie biger Regen nieder, und man er wartet, daß Deuel County die beste je dagewesene CornErnie zu ver zeichnen haben wird. Im Laufe des letzten Monats sind in diesem County ctlva sechs Zoll Regen ge fällen; der Ackerboden befindet sich für die Bestellung deö Winterweizens in bestem Zustande. Mit dem Dre schen des WeizenS ist begonnen wor den: mancherorts hat die Ernte 40 Büschel vom Acker ergeben. is Essler Cccnest You Than to Report The Line is Eusy" REBRASXA TELEPHOXE CCMPANY rHi Bmy War fimrtn immm ul Uhtnj .) "