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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 3, 1918)
SeNs -TFgN'che DwÄya ErTOnc -SamstW, Von 3. August MB. " o x ästliche Wmaha Tribüne TEIBUNS PÜCUSniNG (XX VAL. J. PETER. Praddeat. ' Prei de Tageblatts: Durch den Trage,, per Woche 10c; durch die Post, pe, Iah, $5.00; einzelne Kmmer 2t. Preis des Wochen blattS: Bei strikte, oranöbrzahlung, pn Iah, $L50. 1307-1309 Howard Str. Telephon TILEK 40. Onaha, Nebraaka. l)ea Moinea, i, iirtocb Offic: 07 -K Ar. Entered u econd-Jasa matter Marcb 14, 1912. at the posrtofflc of Omaha, Nebraaka, nndei the act of Congreaa, March 3, 1879. Omaha, N'br., CamStag. den 3. Angnst 1918. The Tägliche Omaha Tribüne U s atrictly American newapaper, read by Americana of Germ an blood. The Tribune refognizea the fact that no Publication in thia country has a rijrht to exist if it does not devote it entire enetgy to the best Interest of the United States of America, particularly the eause for which the United States entered thia war. If any one ahonld find anything in our columns whlch he bclieves is at variance with thia principle, we would be rrateful to bave it ealled to our attentton. The Tribune Is nothing eise than an all American newspaper. . , halben JahrcS begangen worden, icfet gesühnt seien. Durch diese balbiähr licho Spende müssen allmählich mcherordentlich wertvolle Schätze in dem See ausgehaufl worden sein. Mon ha! ihren Wert aus Hunderte von Millionen geschätzt. AIS die Spanier daö Land eroberten, verfolgten sie die Ginge oorenen. um vjoiö zu erneuten, so grausam, Daß die, meisten von diesen alle was sie noch hallen, in diesen See warfen. Der damalige Staut vrranlakte. dab in der Mitte drö SeeS so viel Goldstaub alS.60 Menschen schleppen ton. nen, veriemi wuroe Die früheren Nachforschungen find immer mit reichen Ergebnissen belohnt worden. Der See ist, wie angegeben wird, 1,200 Fub lang, 1,UU0 Fuß breit und im tiefsten Teil ,46 Fuh tief. Thrift Stamps" als cohnerhöhung 1 fi f. . .r l r r - ' v-t v c . m ozion i es gemoym, von nq als oie ycace oes unlveriumö" zu fpreazen. Uno manchmal kommen wirklich gute Ideen aus Boston von den VostoN'baked Veans" ganz abgesehen. ' ' Zu diesen guten Ideen muß unbedingt das Vorgehen einer dortigen Firma gerechnet werden, eine ihren Angestellten gewährte Lohnerhöhung in Thnft (sfeanps auszuzahlen. . . ' Nun wird gleich wieder Jemand fragen: Aber was hilft das den Arbeitern, wenn sie kein Bargeld in die Hand bekommen? Das beant wortet sich leicht: Erstens: Die Lohnerhöhung ist eine freiwillige und beträgt zehn Prozent. Ta die Arbeiter diese Erhöhung nicht gefordert haben, konnten sie alfo auch nicht mit dem zusätzlichen Verdienst gerechnet haben. Zweitens: Der Ankauf von Thrift Stomps" bedeutet für den klei nen Mann . eine Kapitalsanlage in Regierungspapieren. Onkel Sam braucht jetzt Geld, viel Geld" und er braucht es sofort. Thrift Stomps" kosten allerdings nikr einen Ouarter per Stück. Aber diele Ouarters ma chen Dollars und jeder Dollar, der Regierung geliehen, trägt dazu bei, unseren drüben im Felde stehenden Jungen zu helfen, vielleicht ihr Leben zu retten. Drittens: Die .Thrift Stamps", regelmäßig gekauft, wachsen sich zu Kriegsfparmarken aus, die vier Dollars und ernifle, Cents pro Stück kosten, die aber Onkel Sam fpäter vl $5.00 pro Stück, nach Einrechnung der Zinsen, einlöst. Die Auszahlung des Lohnzuschusses in Thrift Stamps" bedeutet also für die Venefizianten eine direkte Ersparnis, die ihnen nach Beendigung des Sieges sehr zu statten kommen dürfte. Und zu gleicher Zeit genügen die Arbeiter auf diese Weise, ohne ihr ge, rmgstes Zutun, einer patriotischen Pflicht einer Pflicht, die sich für sie selbst höchst profitabel erweist. Die In Rede stehende Vostoner Firma, Schuhfabrikanten, zahlt wöchentlich eine Viertelmillion Dollars in Löhnen an ihre Arbeiter. Das bedeutet also, daß sie wöchentlich für $25,000 Thrift Stampö" für ihre Angestellten kaufen wird. , Aus Boston kommt manchmal eine gute Idee. Tiefer letztere, aus der Bohnenstadt stammende Plan, wäre der Nachahmung wert. platinum, öas Metall, das öas Gold verdunkelt Leute, die etwas von der Sache verstehen, halten es für fehr wahr scheinlich, daß eines Tages das Platinum ganz rnii dem Handel herausge Zogen und nur für Lewisse notwendige Gebrauchsarten beschränkt wird. Halb find wir schon auf dem Wege dahin, denn es wird vermutlich sehr bald ein Lizensierungs'System eingeführt werden, um den Bedarf an Platinum für die Zwecke des Krieges zu sichern. Das weiße Metall, dessen Preis ($105 die Unze) sich weit über den des Goldes erhoben hat, verdankt seine hohe Bertschätzung dem Umstände, daß es nur in verhältnismäßig geringen Mengen gefunden wird. Es gibt nur zwei größere Fundstätten, die in Rußland und die in der südamerikanifchen Republik Columbia. Die russische Produktion belief sich vor dem Kriege auf 250,000 Unzen, ist aber nunmehr auf 60,000 Unzen herabgegangen. Die kolumbianische Förderung hat sich von 15,000 auf 82,000 Pfund ge hoben. Es heißt, daß die russischen Minen sich der Erschöpfung nähern, die in Süd-Amerika aber große Ergiebigkeit versprechen. Ursprünglich fand das Platinum seine hauptsächlichste Verwendung in der Herstellung von Schmucksachen. Heute aber verlangt die Kriegsindu. ftrie noch immer größere Mengen deZ edlen Metalls. Für die Herstellung von 'Explosivstoffen, für die Fabrikation von Pprometern zur genauen Fest, ftellung hoher Hitzgrade, in den chemischen Laboratorien, in StickstoffFa briken und bei elektrischen Arbeiten wird das Platinum benötigt. Wie groß die Knappheit an Platinum ist, läßt sich nicht so leicht festste!. Im. Jedenfalls hat die Miegs.Jndustrie-Behörde zusammen mit dem Mi nenbureau der Regierung ein Platinum-Komitee gebildet, und von der Stelle aus wird jetzt die Kontrolle über das verfügbare Metall ergriffen und je nach Bedarf mehr oder weniger scharf ausgeübt werden. Viel hängt von der Haltung Columbias ab. Tort ist das Platinum zu einem Negierungs. Monopol gemacht worden, und es sieht so aus, als ob man in jenem südame rika Nischen Staate die Platinumfrage' als Hebel für die Erledigung der al. ten Angelegenheit benutzm will! welche zwischen den Vereinigten Staaten und jenem Lande schwebt. Bekanntlich möchten die Columbianer $23,000, 000 haben als Entschädigung für die Lostrennung von Panama. Die Kriegs.JndustrieBehörde hat das noch unverarbeitete Metall mit Beschlag belegt, aber ein Viertel an die Juweliere abgegeben. Das Minen bureau hat das Publikum ersucht, von Platinum.Schmucksachm abzusehen. Vorläufig wird sich aber kaum die Notwendigkeit ergeben, PIatinumGe. hänge und Ring.FastuNgen von den Schönen des Landes einzufordern und in den Schmelztopf der Kriegsindustrie zu werfen. , El Doraöo . Unter dem Titel Eine Suche nach verfunkmen Schätzen" bringt Venjoniin Taylor in einem Artikel der English Jllustrated News" sehr iiiterssantes Material bei, das die Frage nach dem oft gesuchten El Torado lösen soll. Es ist eine seltsame Geschichte, die da erzählt wird. Weit oben in den Höhen der Asden, einige 9000 Fuß über dem Meeresspiegel, liegt in dem Hochland von Bogota der See Guatavita. Man vermutet, daß dieses Hochland die Heimat der Kartoffel ist. die bis zum heutigen Tage sein hauptsächlichstes Produkt bildet. Dieser See wird jetzt von einer Ak. tiengesell schaft mit Bewilligung der kolumbischen Regierung trocken gelegt: der Zweck dieser Trockenlegung, die an sich eine sehr schmutzige Arbeit ist, be. ruht auf einer Geschichte, die wie ein phantastischer Roman klingt. Dieser See soll das berühmte El Torado sein. Hier wilrde der Kazik von Guata. Vita mit eineo elektrischen Substanz bedeckt, auf die Goldstaub gestreut wur it und diese goldene Bedeckung bildete seine Bekleidung, wenn er die Opfer vollzog. Der Ausdruck EI Torado bedeutet danach der Goldene oder der ?o!dcne Mann und nicht die goldene Stadt, wie man gewöhnlich meinte. Ter Kazik von Guatavita, der eine Armee von 30,000 Mann hatte, herrsch, te dort über mehr als eine Million Menschen. Der See, der auf dem Gipfel eines kegelförmigen Berges gelegen ist, wurde von ihnen als der Sitz ihrer Schtgotihcit betrachtet, der sie zweimal jährlich opfern zu müssen ftlaüHen. Daher versammelten sich zu festgesetzten Zeiten alle Untergebenen de? üayien mit goldenen Odfcrfpendcn, und zu einer großen Prozession f.'i'Grt, zogen sie mit Musik' zum See. Dort angekommen, schifften sich der üryt und die mächtigsten Häuptlinge in großen Kanoes auf dem See ein, irr -u Srusen in das Ufer eingehaucn waren, und zu gleicher Zeit zerstreute sich daö Volk rings um den See. In der 2itte des Sees angelangt, be sir'chen die Häuptlinge den Kaziken und bepudertcn ihn verschwenderisch mit ',tIdstnub. " Auf ein gegebenes Zeichen wandte sich nun das Volk mit dem Rücken zurn See und im Augenblick, wo der Kazik untertauchte, jauchzten sie 'in;5 siklleuderten so weit wie möglich ihre eigenen Ovfcrgabcn über die cch:i!ier in den See. Tarauf kam der Kazik an das Land und kehrte in Mvfi f.fix&.tftnht zurück, in derselben Art. wie er aekommen war. und über ru;t, hat die Sünden, die von ihm und seinem Volk während de letzte sind. Aufschwung der Schafzucht zu verzeichnen Wie daS : landwirtschaftliche .De partement berichtet, wenden die Farmer sich in größerem Maße, als bisher der Schafzucht zu. Diese Aufforderung wurde schon seit Jahrzehnten an sie gerichtet, sand aber, keine Bcachkmg. Die be ständige Antwort lautete, daß nur höhere Wollzölle die Schafzucht lohnend machen kömüen. Der Nach, weis, daß unerschwingliche Zölle die WolleNJndustrie zu Grunde richten und dadurch die Nachfrage nach Wolle noch weiter vermindern würden, hatie nicht die mindeste Wirkung. Die Schafzucht ging lvcitcr herab, die Wollenproduktion in gleichem Maße und die Jndu strie hatte einen schweren Stand. Jetzt auf einmal wird eingesehen, daß die Schafzucht lohnend gcwor. den ist. Die Erkmntnis kam, wie das nicht verschwiegen werden soll, durch die hohen FleiZchprcise. Allein, da Fleisch seit Jahren teuer' ist, so wäre die Schafzucht schon früher lohnend gewesen- Allein nur ein sehr hoher ' Gewinn vermochte die Farmer aus ihrem alten Geleise herauszubringen. Ter Gewinn, der jetzt erfolgt. ist daucnid. Was die Farmer zeyt beginnen, werden sie nach dem Kriege fortsetzen, da es sich lediglich darum hanoelte. sie aus ihrem Stumpfsinn aufzurütteln, was nun mehr geschehen ist. Weiter fördernd wird die gewonnene Erfahrung wirken, daß die Wehrmacht und das Wohlergehen einer Nation Haupt sächlich aus dem Boden kommt. Fabriken können nichts tätig sein. wenn es an oen Noystofsen seyn und an diesen besteht niemals, so weit es sich nicht um Produkte an derer Zonen handslt, Mangel, wenn der vorhandene Boden cnt fprcchd ausgenutzt wird und hier, in find wir gar.z besonders nach, lässig gewesen. Viele Millionen Acker Hügelland liegen jetzt noch brach auf Grund der bisherigen Annahme, daß der Boden, auf welchem kein Weizen und kein Mais gedeiht, wertlos 4st, während Hü-I gelland als Schasweide. tatpchlich einen noch größeren Gewinn drin gen würde. Was bisher für unmöglich er klärt worden ist, den großen Bedarf an Wolle, welchen dieses Land braucht, aus unserem Boden zu ge winnen,lnird sich als völlig durch führbar erweisen und das wird auch der betreffenden Industrie einen großen Aufschwung verleihen, wenn sie von den die Ausfuhr hindernden Wollzöllen befreit ist. Wie in so vielen Fällen, wird auch in die sem sich der Krieg als ein Förderer des wirtschaftlichen Fortschritts und Mehrer des Reichtums erwei sen, ganz abgesehen von den idea len Zielen, für welche wir gegen wärtig kämpfen. Dke Nlacht öes Alavkerspkels Mit dem Heldengedicht Die Macht des Klavierspielers". daS frei nach Schillers .Macht des FmerS gehalten ist, glauben wir unseren Lesern eine Freude zu machen Es lautet: , - Thomas G'Connor für County-Uommlfsar Herr Thomas O'Connor, unser jetziger bewährter CountyKommis sär, bewirbt sich in der kommenden Primärwahl ant 20. August um die WiederNomination als Kommissär des vierten Distrikts. Herr O'Con nor ist ein angesehener Bürger und ein erprobter gewissenhafter Beam ter, der mit vollem Recht sich um die Wicdernomination bciverbm :arf. Unter seiner Amtsführung wurde unser monumentales Ge richtsgebaude err'chtct und nicht we Niger als $130,000 Schulden abge tragen. Herr O'Connor ist Vorsitzer des wichtigen Finanzkomitecs des Rats und h?t sich als solcher um die Hebung unserer Countqfinanzen entschieden Verdienste erworben, die von den Bürgern anerkannt werden lollten, dadurch, daß sie ihn wieder ?,ominiercn und erwählen. Herr f!'(TArmnr orsrmit fitfi mirfi unser hfn Bürgern deutschen Blutes im County ! genommen worden sem. Heute is, Wohltätig sind die Hände dann. -I r . . . . .m . , f. i sq lange ocr li'icnia) maji ipicicn v kann; Läßt er "sie still im Schoße ruh'n. Nie werden sie was Böses tun. , Doch furchtbar Schicksal unS be drängt, , Wenn Technik sich dazwischen mengt, Einher tritt auf der ejg'nen Spur Die Tochter der Klaviatur! Wehe, wenn sie losgelassen Sich auf's Donnernde verlegt Und mit wucht'ger Schläge Massen Ein Klavier fitm Krüppel schlägt! Denn vernünst'ge Menschen hassen Den, der so zu pauken pflegt. Von dem Flügel Strömen Töne, Wunderschöne; Von dem Flügel manches Mal Kommt Skandal. Hört ihr's wettern dort, so wißt. Das ist Lizt! Rot wie Blut Ist seine Backe, Jetzt gerät er scheu in Wut, Welch' Geknacke! Jetzt hinauf sionimt ein Lauf, Abwärts im Mrment, im nächsten. :,m ortü'imo, '.n texten. Von den Fingern, den behexten. Kochend, wie in Ofens Rachen, Glüh'n die Tasten. Hämmer krachen, Pfoten stürzen. Saiten klirren, . Späne fliegen, Noten schwirren. Zwischen Trümmern, Ohn' Bekümmern. Filchteln hin und her die Patschen, Meist in Skalen, in chromat'schen: Durch der Hände lange Kette, Um die Wette. Flieget aufwärts eine Horde Falsch -gegriffener Akkorde Bis hinauf in' den Diskant; Prasselnd fällt die dürre Hand Jetzt zugleich in alln Ecken, & t f i wrao als wiu ne Acte weaen; Und als wollten sie im Rasen Mitten durch daS Instrument' ßteißen, die gewalt'gen Händ' Wird die Schlußpassag' vollführt. Riesengroß! Hoffnungslos Fühlt der Hörer seine Ohnmacht Gegenüber solcher Tonmacht Und bewundert resigniert. Ganz kaput Ist der Flüge'. Nut ein wüster Trümmerhügel ; Mit den einstmals prächt'gen Klan gen Ist es aus Und zerriss'ne Saiten hängen Weit heraus. Einen Blick Dem schonungölo'en Lirwosen , ' Sendet noch der Mensch zurück. Greift fröhlich dann zu seiner Watte. Falls er die im Ohre hatte; Wie sehr es auch um ihn getobt, Ten süßen Trost hat sein Gewissen, Das Trommelfell ist nicht zerrissen, Gott sei gepriesen und gelobt. Ter Flaneur. Kanada verliert Sucho borzrn ? Früher mißliebig, wird ihn Arbeit heute sefir geschätzt nn gewünscht. Wie man aus ' der Dominal Hauptstadt Ottawa schreibt, hat ei ziemliches Aussetzen in Canada er regt, daß einer neuerlichen Meldung zufolge Peter Lerigin, der Führer er 10.000 biS 11.0U0 russischen Du. choborzen. die Absicht ausgesprochen hat. mit seinen Anhängern wieder nach Rußland zurückzuteyren. Vor etwa fünfzehn Jahren würde eine solche Kun!:k bei der übrigen BevLiterung M westlichen Kanada, oder voch bei ih.'er großen Mehrheit, nur mit einem Äott sei dt" aus. des vollsten Vertrauens. Das k n a l I o Z e Gewehr. Sonntagsjäger (der mit einem ?nallosen Gechr auf einen ' Hmen geschossen hat): Run sehen Sie bloß zn, Herr SLtoforfto, macht llerl doch noch ein Männchen!" .Er macht Frsnt gegen das znaedachte stille Begräbnis! der Das gründliche Studium, welches Tr. Weiland Ihre:: Augen widmet, verbürgt für dieselben die beste Er Haltung, sowie Vrillen, welch? den Auzzen angenehm und wohltuend e, e was andere! .Bekanntlich halten die Duchobor zen wezen relizLser Verfolgung Rußland verlassen. Anfänglich vur den sie in !iünaöa. sympathisch. auf. genommen. Aber bald waren sie als .Religion . Fanatiler" verschrieen: man machte ihnen .Herden-Gefühl". Abschließung gegen anoere und Wei gerunz, gewissen lanaoischen Gesetzen zu gehorchen der in di kanadisch! Nationalität aufzugehen, zum Vor wurf. Es wurde zugegeben, daß su sehr kriedsertige und fleißige Baunr sind; aber ihre .NichtMidkistandI"' Ansichten" und ihre starke Äbrieigun? gegen Militärdienst unter irgendwel. en Umständen wurden übe! ver in!tt auch lange, ehe man an inev tatsächlichen großen rieg vaqie Man ist auch jetzt der Meinung., daß die Duchoborzen herzlich schlecht, Bürger machen; doch ist man allent. halben in Westkanada zu der Ueber zeugung gelangt.- daß tl sehr bt merkenswerte Kolonisten sind; ul dai bedeutende Filhrer.Talent von Peter Berigin wird anerkannt. Im ersten Jahre der Duchoborzen Niederlassung in Kanada hatte die Männer, keineswegs großen Herden Charakter zeigend, sich nach allen Richtungen zerstreut, um zunächst aus Farmen, an Eisenbahnen der in Sägemühlen Löhne , zu . verdienen. Mittlerweile bauten ihre Frauen die künftigen Wohnheime auf und be stellten auch dai Land. Da ei ihnen an Pferden gebrach, so pflügten sie da Land, indem sie sich selber ein snnnnten. iwöls Paar Frauen an einem großen Pflug mit einem Pflii. ,ger. der sie lrievi air.io" frihnf Münder, und die Duchoborzen bezogen schließlich ihre neuen Heime, wo sie allerdings für sich blieben und ganz nach ihrem Ideal zu leben sich b.müb Sie schufen aber inmit ten einer Wildnis eine blühcndf Kul int und leisteten eine Arbeit, welche zurzeit niemand sonst geleistet, haben würde. Die Duchobonen sind auch Kom munMen: und Brilkiant in Britisch'Kolumbia. eines der großen ?"uckl,borzcn-?en ren. in ein oziau ftisches Utopien der radikalsten Art. Es aibt bier keine Besorgnisse über die Bedürfnisse deö nächsten TageS. keine Trennung zwischen dem und mein, und keinerlei Besitz-Eiferfuch teleien. Für den inneren Verkehr gibt eS kein Geld; für den Berieyr mit der Außenwelt besorgt ein Mit olied der Erekutive alle Einkäufe und Verkäufe. Jedem wird zugemessen. was er bedarf, und es glvk reinen Mangel, aber auch keinen Lurus. Eigentlich regiert nur das Volk. Ei mal in der Woche, wird tttatsver fammlunc, aebaltcn. in welche? daS Voll den Verwaltungs-Zweigen seine Weisungen gibt, xit Beamten und Vertreib! können jederzeit abgesetzt werden, bleiben aber so lange im Amt, wie sie ihre Arbeit befriedi gend verrichten. Es gibt keine Ver brechen und keine Polizei.' Für diefe Ansichten und Einrich tungen haben die Kanadier weiter keine Sympathie; aber ihre kulturel". lcn Leistungen werden hoch veran schlagt, und man wird die .Brüder" und .Schwestern" nur ungern schei den seben. wenn es zur endaültiaen Verwirklichung der obigen Absicht lommi. Selbst ist der Man! Ein kleiner Straßenjunge im jü dischen Viertel von Krakau wird voy chiem Kutscher angesprochen und ge beten, ihm aus der Garküche, vor der er mit ' seinem Wägelchen hält, ein paar Würstchen für fünf Kreuzer zu holen. AIS Belohnung schenkt tt dem Knaben denselben Betrag, da mit er sich auch ein paar Würstchen kaufe. Seelenvergnügt verschwindet der Junge. Nach einer Weile konfmt er zurück und gibt dem Mann fünf Kreuzer zurück. .Und wo sind die Würste?' fragt der. .Nu ' antwortet der Knabe treu herzig, .eZ war nuk noch ein Paar da. und die habe ich gleich drin geges sen. . . - Im Alter von nur 58 Jahren ist der als Pädagoge hochan gesehene Direktor- der Evangelischen Lehranstalt Schiers in der Schweiz. Pfarrer Jakob Zimmerli, gestorben. Ein vielseitige, geistesmächtiae Per sönlichkeit. die den Ruf der Anstalt fest begründete, ist mit ihm dahinge gangen. Die Ehrellliste der Täglichen Omaha Tribülte Tatkräftigere Nnterstllrung öer Vaustekn-Nam-pagne der Täglichen Gmaha Cribiine geboten Der Fortschritt der Banstein Kampagne för da Eigenheim der Omaha Tribüne geht nur recht langsam daran. E stehen bis her nr 373 Namen anf dem Verzeichnis derer, die ein zwei jähriges Abonnement im Voran bezahlten. Doch hier darf die Kam pagne nicht zum Stehe kommen Es muß vorwärts gehen anf dem Wege zum vierten Hundert, damit der vierte Markstein bald er reicht werde. Es scheint uns möglich, daß unter den Tankender, von Leser aufm geitnng sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne ment auf zwei Jahre hinan im Voran bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß uoch viele Leser Bansteine beitragen werden, wen sie ernsthaft folgende Fragen erwäge. Ist Ihr Name anf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das der Fall ist, so nehmen Sie unseren Tank dafür hin. Ist e aber noch nicht der Fall, denn fragen Eie sich nach dem Grunde. Ist es, weil Sie das nötige Geld nicht erübrige können, oder weil Eie e tec arssen oder übersehe haben, diesem Ihrem Zrevnd, Ihrer Täglichen Omaha Tribune, in der jetzige schweren Zeit hilfreich ,nr Seite z stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werde können, da wir dessen sicher sind, daß die Tagliche Omaha Tribüne allen unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als .wir aa- Abon ' nemevtsgeld verlange ad ein Jeder, den die Mittel es erlaube, sollte daher vostwendend seine Banstein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, ans dem Wege zumvierte Hundert voranzuschreiten? Wie viele neue Name werde ia de nächsten Tage auf der Ehrenliste zu verzeichnen sei? JZVr'ta J'?lSt&&bSf Fsvni's - ' A pemMmer i ist ein Heilmittel dv a erkanntem Wnte. Q3 ist an, verschiede do ' .... . . if a . " cn.x-c. . . .t .Ul. ucn noeren zvieoizinr. mag jcinc taiqqinungr tjuwt. v kann seine Stelle einnehmen. 4 Verbessert das Blut (F3 fordert die Verdauung Es reguliert den Mage (ss wirkt auf die Leber Es wirkt auf die Nieren Es beruhigt das Nervensystem Es nährt, stärkt nd belebt Knr, gesagt, t Ist ein Heilmittel im beste Sinne deS WorteS, nd sollte ta jedem Haushalt Vorhand sein. Es Mir ichtklnh Sxuthek kos ist, f outendem PuiNkim sireft liefert Dr. Peter ,4ahrnev 5? Sons Co. 2Z0LI7 Washiogt lvd. Chicago, Jll. I3ttwi im uanara gciiticri J THE R0YAL IIOTELnS? Feuerfest Amerikanischer Plan. TaS führende ErholungSHotel i Erelsior Spring?. 1M glm ml der ihn echmden t jrtet Bejtkv?. PfffHUdie tuliiiBf. ElettNIchk Üirtit. Tam!l,kiig, Kmicubt heiles nl flt(i &ajf(i. ' Das Haus der Zuvorkommonheit ' ' und Zufriedenheit ' Mäßige Rate tlt a Beden Zgeilatteik vilnnalbö reelsivr exrknsk. Wir bemüht un, E! lustted'n, ,u sollen, guvorkommenhrtl' M nler Mo. F. E. Craudall, Geschäftsführer. Geo. F. Morrow, EigeMmer. s1!IIIII,IIIIIIli:lIIIII!IIIII,IIII,I!I.,,lIIIIlIIIIIlI!IIII!IIII,!I!IIIi:!IIIII,,I!IIIIIIIIIIIIll!III!1 I All Straßenblihn - Passllgiere: ! l IIL . . ; ,' Der Umsteigepunkt zwischm zwei Strecken ist 'IeivShnNch ß Z der erste Kreuzungspunkt. Da ei jedoch einige Ausnahmen zu s Z dieser Regel gibt, wird daS Publikum ersucht, in allen zweifel - D haften Fällen den Kondukteur zu fragen. ' I OMAHA & COUNCIL BLUFFS 1 I STREET RAILWAY COMPANY 3 7 l7l!l!!!I!Illl!l!:!illIllllllllIin!l:illlllllIIIIIIIIi:ilIIIIIill!l!!I!IliIl!ini!llllll!il!Ii:i!l,X Politische Anzeigen. Politische Anzeige. Politische Anzeige. SWMSSffiÄWffiM X7"'X J-. . " ' 4 , t i r 0 - ' . " " X ; ' '; ' l , a r I . n ' - .-,'- f s i -y i " v AS O'CONNO Uanököat filr County- Kommissär - vierter Distrikt Unterworfen der Entscheidung der demokratischen Primarwahl am 20. Angnst Herr O'Connor, ein Oniaha'er feit 32 fahren, ist ein Mit glied dcs gegeiiwartigen Rats der County Supervisor?. Während seiner Amtszeit hat daß County $430,000 Vvnds abgetragen. Als ÄZorsiher des ttittanzkoiniieeä Hai er darauf be standen, das; daZ County auf eine BarbasiS grbracht wurde N?ch. nungon werden prompt bezahlt, sodafz Lelite, die niit dem Coun tq Geschäfte machen, nicht, wie früher, don 6 biZ 12 Monaten auf ' ihr Geld warten müssen. .' ' Herr O'Connor hat einen aktiven Anteil im Bau deS neuen GmchtZgebäudeS gcbab!, eine? der besten westlich von Chirago , und zwar ohne Eztras Cr ist verantwortlich, daß Colorado Marmor ausgewählt wurde eine der. schönsten Marmore der Welt für daS Court Haus. Er hat aktiven Anteil genonunen an all drn Couüty Wohl. ' tätigkeitsfällen. Er ist eines der Mitglieder, die für den neuen Anbau an das County Spital verantwortlich sind, daS schon be zahlt ist. K n 14 i4 $ 0 &j k i 9 I u R fi ti w ß y, n s ü K a B i ß. i, '?. tt LtKXMX'ES