Seite 6-TägN'che Omaya Tribüne -Freitag, 'den S. August '1913. Kold-Embargo fiir Zlrmee Offniere, Coldntm und Nichttom battanten dürfen leine ach driibcn" nehmen. , Washington. 2. August. DaS ,sri?gs.Dcpcirtcment erließ heute eine .Ordre, wonach eZ allen Offizieren. Soldaten und dem Hccr attachier tat Zivilisten Erboten ist. bet der Fahrt in? Ausland Gold mitzuneh men. Die Aufmerksamkeit des "Ec partcmouts fcit darauf gelenkt wor tcn, das; dieses eine Verletzung des (old-Embargos ist. und cs ist in An. rcgung gebracht worden, daß solche Gold.Acsldcr sich 'Service Checks" oder Travclers' Checks" oder Kre ditbricfs bor Verlassen des Landes laufen sollen. Gefangenenkonferenz . von Schweiz geleitet Washington. 2. August. Die Schweiz hat den Borsitz über die amerikanisch.deutsche Kricgsgefange. uenkonfcrenz angenommen, die diesen Monat in Bern stattfinden spll. Der Präsident der Schweiz wird die Sit. zung persönlich eröffnen, so kün digte heute daö Staatsdepartement ' an. Das Personal der amerikanischen Äbordnung wird' jetzt ausgesucht. Es lvird aus militärischen und Zivil. Vertretern bestehen und wird eine große Zahl von wichtigen Problemen der Kricgsgefangenenfürsorgc zu. er wägen haben. Austausch von Gefangenen, ihre Behandlung, Löhnung und andere Angelegenheiten befinden sich auf der Liste der Fragen. Es verlautet, daß die Alliierten und Deutschland außer Invaliden kürzlich auch eine Anzahl gesunder Gefangener ausge. tauscht haben. Aehnliche Vorkehrun gen mögen zwischen Deutschland und Amerika getroffen werden. Gegenoffensive in . Zllbanien geplant Roiu, 2. Aug. Die Oestcrreichcr planen anscheinend eine Gegenosfen. sive in Albanien, laut einer Depesche aus Valona., Sie ziehen große Wer stärkungcn heran und General Pflan. zer . Baltin ist anstelle von Gene, ral Hohcnkampfe als Oberbefehls. Haber getreten. Der Feind ist beson ders tätig an der 16 Meilen Front kon Kuchi herunter bis zu Seinem, wo er Truppen zusammenzieht, die aus der ganzen nördlichen Valkanzo v.c kommen. vorwärts geht's an 15Nleilen-5ront Paris. 2. August. 4 Uhr nach. Mittags. ' (Korrespondenz von John Te Gandt von der United Preß,) Neue Fortschritte der Alli. ierten auf einer 15 Meilen-Front zwischen FcreenTardenois und Ville.cN'Tardcnois wurden heute be. richtet. Wie ausgedehnt diese Fort, schritte waren, konnte' nicht festge. stellt werden, als die Kabelnachricht abgesandt wurde. 1 Zwischen dem Ardre und dem VeslcFlusse wurden eine Anzahl Feuer beobachtet' wahrscheinlich zcr stören die Teutschen Material an nmnchcn Stellen, einschließlich Fis. mcs. Flieger springt in den Tod. Dallas, Te., 2. August. Ein Armceflieger des Love Flicgerfeldes, dessen Namen von den Behörden nicht bekannt gegeben wird, hat heute einen schreckliche Äod gefunden, als er in 1,0(10 Fuß Höhe aus seiner brennenden Maschine absprang. , Farmer sahen, wie der Acroplan plötzlich in Flammen eingehüllt wur de. Die Maschine verbrannte. Munitionöbozte aufgeflogen. London, 2. Antust. Dreißig Per. soncn sind gctetet und 60 andere bei einer äunitions-Explosion in Shi. inonoseki, Japan, verwundet worden, wie eine Central NewsTepesche aus Tokio berichtet. Tk Munition wurde vom Shimonosm Bahnhof nach Flachbontcn im Safcn gebracht. Sie flog auf, als ein vollbesetzter Zug im Bahnhof stand. Gratis zu beziehen von her FitrtilHon d?r ' TÜ!ZlIchi Omaha Tribüne, ille, 1307 Howard lt. Mrst cichnow55:y'5 Bitmoientum, das urtifiitqfif tatumtut ik Illijilllunz irr firifi)viirjoiiri Als deutscher Botschafter Lnd, Sülls Ak LichnsmN, ((( gkNft'tt. kkftkk CurUt & !xsk, Crinr 0fr!'n(tallrr ikt kl t'tit Historische Bedeutung tat Memorandum t'l im Original Sttt mit einem or or bort lulln , Uqfn Ktü btm ftlb bt tiut'ttn In handl,chcr ImmäJ&lel'oim ton den ,?eedk fHet Zemkre der. -Süeniliftl teetüen. Z,Ikrk,!k tttlHtt ,!-,,r folIK IsoS ?am!KlI I.'e! iineul. ijrtlti hodsn in er C"'cf Utiti Wallet, oiu man oorsrrichl, Die Tttrkei und der Uaukasus Konstann'noprl nü z eigenmachti gern Borgchen entschlossen sein. Amsterdam. 2, August. Die Türkei ist entschlossen, die Lage im Kaukasus nach ihrem eigenen Gut dünken zu behandeln. Dies wird in einem vom 28. Juli aus Konstanti. iwpcl datierten Telegramm angcdcu. tet, welches einen Artikel der Zei lung Nasfiri Elfiar". der den Standpunkt der türkischen Regierung enthält, wiedergibt. Die Zeitung sagt: Wir haben .nichts gegen die im Bertrag von Brest Litowk nicderge legten Prinzipien zu sagen, aber wenn der Kar.kasuö in seiner neuen Gcstaltimg sich an unö wendet und. selbst Herr seines Schicksals, sich durch den Vertrag nicht gebunden fühlt, waö, ist dann .natürlicher, als daß wir erwägen, welche schritte die neue Situation an unserer wichtigen Ostfront erheischt? Können wir unser Ohr dem Appell der Regierung nes Volkes verschließen, das groß tentcils derselbe,, Nasse und dem selben Glauben angehört, wie wir leibst? Wir wissen, daß man drauf und dran ist, Tiflis und Baku unter deutsche Kontrolle zu stellen. Das ist eine logische Folge der Anwen dung des Vertrags von Brest. Litowsk. Wie aber kann dieser Wer trag auf den Kaukasus Anwendung finden, da dach die BolschewikURc. gierung Nicht einmal imstande war, uns, wie im Vertrag vorgesehen, unsere östliche Grenze zurückzugeben, und da im Kzukasus Einflüsse er standen sind, d'e .ganz unabhängig von den Bolschewiki sind." ZZelözeugamt fenöet Dienstfähige zur Front Washingtan, 2. August. Um bis Stärke der amerikanischen Ao mce zu erhöhen, hat die Feldzcug, abteilung heute einen Befehl erlas son, wodurch der Dienst in der Feld zeugabteilung ans Leute beschränkt wird, die physisch für aktiven Dienst, untauglich sind.. Leute, die stafur Militärdienst eignen, werden nicht mehr in die Fcldzcugabtcilung in Washington oder den verschiedenen Zeughausern aufgcuomnien werden. Solche Leute, die sich jetzt im Dienst im Hauptquartier oder den Zweig dcpots befinden, mit Ausnahme de rer in den Arsenalen und Uebungs Plätzen, werden zum aktiven Feld dienst Übersee gesandt werden, wo sie die Armee mit Munition und Kampf Material versorgen werden.' Die Untersuchung des Personals des De partements wird sofort beginnen, um die Diensttauglichkeit der Seilte fest, zustellen. wehrpflichtige auf Straszenbahn befördert Washington, 2. August. Die 5Zonzcntricrung von' Wehrpflicht truppen wird, woimmer möglich, von elektrischen Bahnlinien ' stattfinden. In Beantwortung von Appellen von den Straßenbahnlinien für Regie, rungsunterstützung hat ' die Eisen bahnadministration den Transport von Wehrpflichtigen den elektrischen Linien übergeben. Dies wurde nach einer Konferenz zwischen den Eisen bahnbeamtcn und Vertretern des Generalprovosteu Crowdcr beschloß sen, wie heute bekannt wurde. Otto Uinöer krank; - A. Uinöer verletzt Eii Unglück kommt nicht allein, faai ein Svrichwort. So geht cs der Familie Kinder. Scrr Otto Kin der,' Depeschcnredaktetir der Tribüne leidet seit zwei Tagen an oer Som merkrankhcit und kann seinen: Be rufe nickt uackachcn. Sein Sohn Herr A. A. Kinder, Angestellter des städtischen Inge nienrs.TePartcment ist Donnerstag bei einem Unfall, schwer verletzt wor den. Er saß gegen 11 Uhr an einem Rinnstein an 41. und Todge Straße, als plötzlich ein Pferd .auf ihn ge schleudert wurde. Dies kam so: Das Pferd gehörte dem Gespann der Kaica Millina Co. an. acacn wcl chcs ein Tundec Straßenbah' ",agen anrannte. Die Gewalt des Anpralls 'schleuderte das Pferd auf die ent aeaenaeic;te Seite der Straße gegen Herrn KrnVr, der am ganzen Kör. per schmerzhafte Schürfungen erlitt und auch innerlich große Schmerzen hat. Man hofft jedoch daß er ohne innerliche Verletzungen davon ge. konimcn ist. ' B. F. Fimple, der Wagenlenker, wurde un',cr den Wagen und gegen einen Telephonpkahl geschleudert und schwer verletzt. Fimpl? wurde in's Spital geschaht und üwber nach seiner Wohnung gebracht. Fred Poinderter, ein Ianitor der Benbo Court Aplirtenients hat erklärt, daß der Straßenbakinwagen zi: schnell fuhr und kein Warnungssignal gab. wiener Zeitungen besprechen Urkegslage Amsterdam. 2. Aug Die Halbamt. liche Wiener Nachrichten . Agentur bringt heute eine sorgfältige Auslese aus Zeitungsartikeln über den Be ginn deS fünften KriegSjahres. Alle Leitartikel sind voll kriegerischer Ctinunung, die, wie man hier glaubt, durchaus nicht allgemein iti ter den Völkern OcsterrcichUngarnS ist. Eine Zcituna. deren Namen Bei öcr Uebcrmittlung unkenntlich wur de, erklärt, Präsident Wilson sei au gcnblicklich der. hauptsächlichste Frie. dcnsfeind. Die Zeitung ist entsetzt über die Behandlung von Pazifisten in den Vereinigten Staaten und be. hauptet, die ganze Fricdensfrage sei jetzt in Wahrheit eine amerikanische Frage. Das Jremdenblatt" und die Wiener Allgemeine Zeitung" wie. derholen ihre bekannten Argumente, daß die Zcntralmächte nicht bie Schuld am Krieg tragen, daß Oe sterreich'Unaam für seine Eristenz kämpst und daß der Krieg fortgesetzt werden muß, bis die Machte der En tcnte ihre Pläne auf Zerstückelung der Monarchie ausgeben. Die genannten Zeitungen erklären ferner, daß man sich mit dem, was in den ersten vier Kriegsjahren er reicht worden ist, zusrieden geben und dem fünften Kiiegsjahre mit vollem Vertrauen entgegensehen kön ne. In hohen Kreisen hier neigt man sich der Ansicht zu, daß sich gei gen wird, in wie weit dies Vertrauen verdient ist, wenn die Steuerschraube trotz der Lasten, die die Bevölkerung bereits zu tragen hat, abermals an zogen wird. Man weist darauf hin, daß bei einem Defizit, das für das Fiskaljahr 1919 aus 19,416,000,000 Kronen geschätzt wird und bei einer Kriegsschuld von 63,000.000,00. zu deren Verzinsung , jeder Einwoh. ner der Monarchie (Mann, Frau und Kind) jährlich 93 Kronen bei steuern müsse, die Zukunft sicherlich nicht rosig sei. Dazu kommt noch eine Notenzir kulation von 21,000,000,000 zehn, mal so viel wie vor dem Kriege. Als der Finanzminister in seiner Budget. Rede um Mittel ersuchte, um diese Flut von Papiergeld abzudämmen, wurde er mit der Bemerkung unter brachen, das Parlament habe in den Angelegenheiten des Landes während der letzten vier Monate keine- Stim me gehabt. Durch Annahme des provisorischen Budgets für die näch. sten sechs Monate mit einer knappen Majorität von 19 Stimmen ist, be vor das Haus in Ferien ging, tem porär Abhilfe geschaffen ' worden. Selbst diese Majorität konnte nur dadurch erzielt werden, daß ein Teil der Tschechen sich überreden ließ, nicht iu stimmen. Andernfalls wäre das Budget abgewiesen loorden und der neue Premier, Baron von Hus. sarck, hätte bereits drei Tage nach seinem Amtsantritt wieder resignie ren müssen. Yohe Anerkennung für amer. Truppen Rom, 2. Auaust. General Dm,. der Chefkomi.iandcur der italieni. schen Armeen, sandte nack, der iinm König Victor Emtuuel an der ita Iiemschen Front abgenonnnneen, Pa. raoe oer amerikanischen Truppen folgendes Tclearamm an Genrnl Pcrshing: ' Der 'Körn ist voller N?rm,n. dcrung über die ausgezeichnete Hal. tung der ersten amerikanischen Truppen, die in Italien anaekommen sind- Die italienische Armee ist stolz carmn, mit umen öie Geschicke des Kriege? teile,! zu können.," Nmer. Hilfe macht Eindruck in Deutschland Wenl 2. August. Die Marne- ossensive des Generals Foch hat ge inäß den Angaben von Reifenden, die in Basel und Krenzlingen eintra fen, in Deutschland einen tiefen Eindruck hervorgerufen. Diese Leu te sagen, daß Bayern und Sachsen sehr betroffen sind, da es Truvven aus diesen 'Ländern waren, die die schwersten Verluste erlitten. General Loringhofen, der in der Mannheiiner Zeitung schreibt, be dauert die Hilfe der Amerikaner. Während die amerikanische Jnter. vention eine Tatsache ist." schreibt er, sind die Truppen ungebildet und unerfahren. Ihre Zahl ist' um die Fältte übertrieben, aber sie waren stark genug, dem General- Ffth zu gestatten, die Initiative zu ergrei fen." Darf nie meHr Zucker verkaufen. Herr E. M. Fairfield von der Le bensmittelverwaltumz in Nebraska hat Befcbl gegeben, daß der Grocer John E. Harrod, von North Platte, Nebr., der die Zuckerverkauisregeln schwer übertreten hat, niemals mehr Jucker verkaufen darf. ,. Abonniert aus die Tägliche Tribüne. Corf statt Uohle Die Notwendigkeit, mit den Koh len haushälterisch umzugehen,' um die Deckung des Bedarfs von Heer, Flotte und Knegsmaterialfabrikcn an dem wertvollen Brennstoff lieber, zustellen und gleichzeitig die Bahnen zu entlasten, die einen großen Bruch- tnl ihrer Guterwagen für die Koh lenvcrsorgung ' der Bevölkerung be nützen müssen, hat das Geologische Institut zu Washington veranlaßt, die allgemeine Aufmerksamkeit aus die Verwendbarkeit des Torfs als Brennmaterial zu lenken. Der Tors wird m -vielen Landern als Heiz Mittel verwendet. Er gibt nicht so viclaus wie Kifljfc; doch dient er seinem wecke dort, wo er in ausrci chcnder Menge zu finden und wo kein langer-Transport notwendig ist, voll ständig, besonders auf ,dem Lande oder in kleinen Orten, da dort die Hausseuerungen bescheidener sind als in den Städten mit ihren kaser- mncartigcn Mietshäusern. Es sind im östlichen Teile der Ver. Staaten, d. h. östlich vom Mississippi, viele große Torflager vorhanden, die leicht ausgebeutet werden könnten. Sie liegen vorzüglich in den Staa ten Minnesota, Wisconsin, Michigan, in den nördlichen Teilen von Iowa, Illinois, Jndiana, Ohio, Pennsyl vanien und New Jersey, ferner in der atlantischen Küstenebene bis nach Florida und westwärts längs der Kü stc des Golfes von Mchiko. Nicht alle diese Torflager sind ohne weite res verwertbar. Bei vielen gehören allerhand Vorbereitungen und ma. schwelle Anlagen dazu, die sich jetzt im Handumdrehen natürlich nicht be schaffen lassen. Indessen vielerorten finden sich kleinere Torflager, deren Verwertung ganz bequem single. handed" und ohne besondere Kosten von den Eigentümern sofort begon neu werden kann. Unter Tors versteht man eine aus pflanzlichen Stoffen in verschiedenem Grade der Zersetzung bestehende Mas se. Der aus abgestorbenen Pflanzen gebildete Tors läßt in den ersten Stadien der Bildung die Struktur der Pflanzen noch deutlich erkennen. Bei tiefergreifender Zersetzung ent steht ein in allen seinen Teilen gleich, artiger, anscheinend strukturloser Körper. Für gewöhnlich . sind im Torflager die unteren Schichten als die älteren und dem größeren Drucke ausgesetzten in der Zersetzung weiter vorgeschritten als die oberen. Sol- che-Torflager entstehen an ablußlosen Stellen des Landes, also in Mooren. Durch eigene Schwere und durch den Druck nachwachsender Pflanzengene rationen sinken, die Massen zusam men, verdichten sich und unterliegen einer stetig fortschteitenden Umfet zung, die ihren Gehalt an Kohlenstoff stetig vermehrt, ihre Farbe immer dunkler werden laßt. Als ein Moor Produkt ist der Torf selbstverständlich stark waiserhamg, und man wird ge wöhnlich das Lager erst teilweise entwässern müssen, bevor man ans Torfstechen gehen kann. Dies wird je nach der Lage des Moors und der Höhe des Grundwasserstandes leichter oder schwerer zu bewerkstelligen Win Die meisten Moore und Torslager in der Gegend derGroßen (been stain nicn aus der Eiszeit, liegen deshalb meist über dem Grundwasserspiegel und sind dämm unschwer zu ent. wässern. ' Ihre Entwässerung wird häufig schon durch das einfache Zie hen eines ableitendem Grabens ge schehen können. Auch nach dieser oberflächlichen Entwässerung wird ter Wassergehalt des gewonnenen Torfs immer noch siebzig bis achtzig Prozent ausmachen ms rennum kann er aber erst Verwendung finoen, wenn der Wassergehalt auf drei ßig Prozent heruntergebracht worden ist. Das erreicht man dadurch, daß man ihn nach dein- Stechen an der Luft trocknen laßt, wozu es nur em, facher Vorkehrungen bedarf. Das Trockne5 geschieht entweder in Hau fen oder in Stellagen. Sind letztere mit einem gegen den Regen schützen, den Dache versehen, so sind sie vor. zuziehen, da der Trocknungsprozeß sich dann schneller vollzieht. Durch schnittlich dauert es jedoch vier bis acht Wochen, bis der Torf hinrei chend trocken ist, um ihn als der wendbares Brennmaterial aufzuspei chern. Kein Farmer sollte an die Ver. Wertung eines Torslagers '. gehen, ohne sich vorher darüber zu berge wissern, ob sie sich auch lohnt. Zu diesem' Zwecke sollte er eine Wobe von dem Lager nehmen, sie sorg, fältig trocknen und wiegen. ( Ent wickelt sie beim Verbrennen in-einem gewöhnlichen Ofen alsdann eine Sei,Urait, die der von Weichkoble nicht viel nachsteht, und stellt es sich hinterher heraus, daß das Gewicht der Asche nach vollständiger Verbren nuna nickt über 20 Prozent des Se wichtS des trockenen Torss übersteigt. so ist der Tors ein brauchbares und vorteilhaftes Brennmaterial. Am er giebigsten i't in der Regel oer so genannte Pech oder Spicktorf, die älteste und schwerste Sorte mit nur noch weiiijs erkennbaren Pslanzen mg IHUIIIU UILI1 iiUilAlf'- reuen, gctroancr mir riciouniier. wachSglänzcndcr Schnittfläche. Ihm kommt am nächsten der Sumpf od?r r i t ii.. , ...i i. r, I aauuiniuii, uiuuu, iujiuit, giu uuuy modert. Der Fasertorf bildet die längeren Schichten. Er ist noch reich an wenig vermoderten Pflanzen, da her hell und leicht und verbrennt schnell ohne große Heizkraft. Die Zeit zum Torfstechen beginnt in un ferem Klima etwa um den 15. April, d. h. sobald der Frost aus dem Bo den heraus ist, und schließt im Sep tcmbcr, im Süden später. Zu ei tercm Transport eignet sich der Tors nicht, da er nur ein geringes spezi fischcs Gewicht besitzt und so locker ist, daß unterwegs durch Zerbröckeln große Verluste entstehen wurden. . Zur Torfgewinnung im Großen, wie sie in anderen Ländern schon seit langer Zeit tm , Gange ist, fehlt es in diesem Jahre an der nötigen Zeit, weil die dazu erforderlichen Maschv nen nicht so schnell bcschasft, auch die Entwasscrungsarbenen nicht rechtzei, tig zu Ende geführt werden können, Die Farmer jedoch, die kleine, Tors. moore aus ihrem Grund und Boden besitzen und diese rasch, wenn auch nur unvollständig, entwässern kön nen, sind sehr wohl in der Lage, sich ihren Brennstoffbedarf für den Win teren besorgen, ohne den Kohlenvor rat des Landes in Anspruch zu neh men. In vielen Fällen wird die Ausbeute sich groß genug erweisen. um das Produkt im Handel mit der Nachbarschaft gewinnbringend zu der. werten. lzenry Ford besucht Gmaha Omaha erfreute sich Tonnerstag des Besuches von Henry Ford, un serem weltberühmten Erfinder, und Fabrikanten. Er kam mit seinem Sohne Edsel und mehreren Beglei tcrn von Salina, Kans., wo er der Tractor-AiirZstellung beigewohnt hat te, und machte die Fahrt in seinen eigenen Autos. Er sprach sich hier natürlich auch über den Krieg aus und meinte, die Gewinnung des Krieges sei. keine größere Aufgabe als die Rekonstruktion nach dem Kriege. Wenn der Kaiser wüßte, was Amerika alles tgte, um den Krieg zu gewinnen, würde er sicher die erste beste Entschuldigung ergreifen und den Kamps einstellen. Herr Ford sagte auch, ' daß Ne- braska Schritte, tun sollte, um die Wasserkräfte des Missouriflusses in den Dienst der Industrie zu stellen. Von hier aus reiste Herr Ford, nach dem er Capt. C. I. Glidden in Fort Omaha besucht hatte, in seinen Au tos nach Des Moines, Iowa, weiter. Kleine cekalnachrichten Das "Automobil von August Lar son wurde Donnerstag gestohlen als cs vor der Garage an 21nd Burt Straße stand. George L. Cope, 1707 Leaven worth Str. wohnhaft, ein Angestell ter der , Schmelzwerkc, ist in feinem Heim itt bewußtlosem Zustande auf gefunden worden. Man fürchtet, daß er an Bleivergiftung leidet. Die Uebernahme der Telephon und Telegraph Co. durch die Bundesre gierung ist in Omaha, ebenso wie im ganzen Lande ohne die geringste Störung erfolgt. 'Es geht alles sei nen gewohntm Gang. In Washington wird demnächst ein Kongreß stattfinden, der sich mit der Frage der Verbesserung des Landvcrkehrs zu befassen hat. Omaha wird auf dieser Versammlung durch den Ingenieur für staatliche Land straßen, George Johnson von Hin coln, vertreten sein. Zucker muß gespart und Kriegs svarmarken aekauit werden. Was sich ausgezeichnet vereinigen läßt Man muß es nur versuchen Marktberichte Omaha Marktberlcht. Omaha, Neb., 2. August. Rindvieh Zufuhr 2,200. Beefstiere, fest, 10 löc niedriger. Gute bis beste Beeves. 18.00 18.33. Mittelmäßige Äcevcs, 17.00. Kühe und Heisers, niedriger. Gewöhnliche Beeves, 12.00 15.0. Western Gras Beeves, gute bis beste 15.0017.50. Mittelmäßige bis gute, 13.50 15.00. Gewöhnliche bis mittelmäßige, 9,0012.75- Gute bis beste Heisers 11.00 13.25. Gewöhnliche. 8.5010.50. tti'ihe und Heisers, L5c niedriger. Gute bis beste Heisers, 11.00 13.00. Gute bis beste Kühe, 8.258.75. Mittelm. Jährlinge. 12.501150 Mittelmäßige Kühe, 8.000.25. Gewöhnliche, 6.758,00. Steckers und Feeder?, fest. Prime Feeder?. 12.5013.25. Gute bis beste Feeder?, 11.00 1,1)11. 12.50. 2'i!ttcimakige, :j.üo n.uu. Gewöhnliche, 7.00 9.50. Wie unterstützt seine deutsche Kaufen Sie in erster Linie be! den Firmen, welche ihr Geschäft in der deutsche Aei. tung anzeige und berufe Sie sich bei Jljren Einkaufen ans die Anzeige, welche Sie in der d entschen Zeitung gefnnde haben. , Das kostet Sie nichts und unö ist eö von großem Vorteil. ' MAKING HOME A LITTLE NEARER -.,1,011 ' t'g-.i")fc. j(Sr . ' , - s -"v -W. v .jsr , v- ,, ... '? M f rr-w,'! ' W l"""'11" "S gy i y o.- ijZZ p p t. 'zT:, 1 i ll v zr""'' II ' " y-" A S Yi Hl ?? '! x u'?' : i n hh v ;- V1 U k . ' - , i . 4 : i IK 1 jfWt . V " 3 4,1 lg. ,,, rc , 1; -I M i r - C ' - i . - . - , x i ii n'i ' w j ' in & I - - i h H 1 tf . - ' 5 t 3 1 'O ' x" IS st "'V , - ii -it ' w-.v ii l I ' i " - ' - 1 f t V- ' 1 J H ' lt - "f h f 1 " 1 ;j p ' I I L' iXSsw ' i J3 fi V . i !H, ' T -il lVirv - v xi24l , A 4 f V 7 " - ;&vM ' itl-X i , KIR'S, -VV. y florne on furlough ls the ereat est tonlc to the rnorala of th French and Britlsh forces. But Iho American boy cannot go hora and the American Red Cross alded by Amerlca's women is dolng everything it can to carry th home eplrlt over there. Prominent amons the workers ls Mrs. W. IC Vanderbilt, now active In Red Cross Canteen Work in FSrance, one of the effective ways of reach ing the men. The canteens on the Ilnes of eommunication were established kor the purpose of provlding th sleeping quarters, food, bath anä dlslnfectlng service for the soldlers en route to and from the front They are also equipped wlth reat Gute bis beste Stockers, 9.60 11.50. Stock Heisers. .009.50. Stock übe, 7.25 8.50 Bulls und Stags, 9.5012.50. Schweine Zufuhr 10,500; Schip. pers, 10c höher. Packers 10c nied. Durchschnittspreis, 18.2018.50. Höchster Preis, 19.10. Schafe Zusuhr 3,000; Markt fest. Gute bis beste Lämmer, 17.00 17.25. ' Lämmer, höchster Preis, 17.10. Mittelmäßige bis gute,. 1150 17.00. Feeder Lämmer, 15.25 17.25. Jährlinge, gute bis beste, 13.00 14.50. Mittelmäßige Jährlinge. 12.75 13.U0. Feeder Jährlinge. 10.7512-50. Gute bis beste Widders. 11.00 13.00. - Wut: bis beste. 10.00 110.0. Chicago Marktbericht. Chicago, Jll., 2. August. Rindvieh Zufuhr 6,000; Markt fest und unregelmäßig niedriger. Schweine Zufuhr 12,000; Markt 10 25c höher. ' Durchschnittspreis, 18.7019.70. Höchster Preis, 19.80. Schafe Zufuhr 8.000; Markt fest, höchster Preis für Lämmer 17.30. Kansas City Marktbericht. Kansas City. 2. August. Rindvieh Zufuhr 4,000; Markt langsam, schwach und niedriger. Schwcinc-Zufuhr 4,000; Äarkt 15 25c höher. TurilischnittZPreis. 19.0019.50. Höchster Preis. 19.C0. Same Zufuhr 1,000; Markt seit Lämmer, höchster Preis, 10.75. S.Jto s.pnlsif" .Ti..Ssistck. der Leser Zeitung? Nicht nur durch Abonnement auf dieselbe trnd Anzeigen in derselben können Sie die deutsche Zeitung unterstützen. Ein äußerst wirksames, viel zu wenig beachtetes Mittel besteht in Folgendem: - ry '"VSSJiäQBHBttni lvwv"" rooms where Bolsliers can reaa, rite and play games, and small rtores where they can buy cannel delicacies, tobacco and eimilai articlea. These canteens are bullt at juno tlon depots whlch, In peace tlme. Were equipped to handle about 71 people. Besore the establlshment of the canteens sometitnes u many aa 4,000 soldlers would b forced to walt from 24 to 48 hour for thelr eonnectlng tralns, auring whlch tlme they slept on th ground, got very Uttle food and that at high pricea. Now trench stalned soldlers cah obtaln hüt meals at less thau eost 16o a meal can bäthe, play games ot sleep until tlme for thelr eonnect lng tralns. Ct. Joseph Marktbericht. St. Joseph, Mo., 2. August. Rindvieh Zufuhr 1,500; Markt 10 15c niedriger. Schweine Zufuhr 3,000; Markt 20 25c hoher, schloß fest. Durchschnittspreis. 18.9019.00. Höchster Preis, 19.60. Schafe Zufuhr 200. Markt fest. - Omaha Getrcidrmarkt. Oiuaha, Nebr.. 2. Augiist. - Nr. 1 Hart 2.182.19. Nr. 2 Hart 2.122.17. Nr. 3 Hart 2.122.17. - Nr. 4 Hart 2.08214. Nr. 5 Hart 2.06 2.12. Nr. 1 Gemischt 2.162.19. . . Nr. 2 Gemischt 2.142.16. Nr. 3 Gemischt 2.12. ' Nr. 1 Frühjahrs 2.102.19. Nr. 2 Frühjahrs 2.112.18. Nr. 3 Frühjahrs 2.13. -Weißes Corn Nr. 3 1.811.82. Nr. 4 1.78. Nr. 6 1.67. Nr. 6 1.471.50. Sample 1.43. Gelbes Corn Nr. 2 1.691.70. Nr. 3 1.651.67. Nr. 4 1.551.58. Nr. 5 1.481.52. Sample 1.35. Gemischics Corn Nr. 1.551.56. Nr. 4 1.52. Nr. 5 1.471.50. Nr 6 1.151.48. Sample 1.25. Weißer Ha?er Nr. 2 67i. Nr. 3 67 ij. Standard 67'-,. Sample 6566. Roggen und Gerste Keine Verkäusz.