Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 01, 1918, Page 3, Image 3

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Seite 3-Tägltche Omaha TribUne-Donnerstag, den 1. August 1918.
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AllsdmStNtcNcbmska
Zlus Columbus, Nebr.
ColumbuS. Nebr.. 1. August.
Herr W. G. Miller begab sich am
Sonntag nach O'.naha, wo er wegen
cincS Obrenle'dcntz sich ärztlich be
handeln läßt. '
Frau M. H. ZZontmn war' über
Sonntag in Albion auf Besuch.
Frau Anna (Nur hat Nachricht
von ihrem "Sohn, John, erhalten,
welcher berichtet, daß er in Italien
in guter Gesundheit eingetroffen
sei. John Glur dient in der Marine.
FREI kür
Hämorrhoiden - Leidende
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JamcS Hill., Sohn von Frau
John HM. tat fi . im St. Marys
Hospital einer . Operation unterzo
gen, welche er gut überstanden hat
i'r.d sich nun auf dem Wege zur
Pessmmg befindet. " -
Leutnant Nortk EvattS traf am
Montag bicr ein zum Besuch seiner
Eltern, Herrn Tr. und Frau C. D.
EvanS. Leutnant Evans steht im
Dienst des Mcdical Reserve Corps
und ist in Camp Sevier, Grccn
ville, South Carolina. stationiert.
Aus Lincoln.
Gouverneur Harding von Iowa
wird nächsten Samstag vor dem
Thrift Stamp Verein deS Kapitals
eine Rede halten.
Staatssekretär Pools Angestellte
haben heute das Aussenden des Pri.
märwahlstimmzettels an die Solda
ten, die erreicht werden können, vol.
lendet. Ueber 6,000 Zettel wurden
ausgesandt.
Der Pgstor Thomas M. C. Vir
mingham, der versuchte, zuerst als
republikanischer, dann als demokrati
scher Kandidat sür Kongrchmann
aufzutreten, waö ihm aber nicht ge.
stattet wurde, weil er einzig und al
lein Prohibitionist ist, hat eS fertig
gebracht, das er als Kandidat auf
dem Prohibitionsticket erscheinen
wird.
Die Verwaltung der Nebraska
Staatsfair hat bekannt gemacht, daß
die Versender von Ausstellungsvieh
dieselben Frachtraten erhalten wer
den, als sie im vorigen Jahre ge
habt haben.
Dr. E. O. .?Leber aus Wahoo,
hat als Mitglied des Staatsvertei.
digungsrates resigniert und ist nach
Atlanta, Ga.. abgereist, wo er in
die medizinische Abteilung dtt Ar
mee angetreten ist.
Harry M. Tohle. ein Reisender,
hat eine $25,00 Schadenersatzklage
gegen Henry M. Eaton von der
Omaha School Supply Co., einge
reicht, weil dieser angeblich ihn um
die Liebe seiner Frau betrogen
habe. Er gibt an. daß seine Frau
ihn wegen Ecton verlassen habe.
Aus Fremont, Neb.
Fremoiü, Nebr., 1. August..
Geo. Jarmin wurde zu einem Dol
lar und Kosten verurteilt wegen zil
schnellen FahrenS.
Luther Larson. Fred Laird und
C. D. Marr kamen mit ihren
Frauen von Spring Lake, Minn.,
zurück, wo sie zur Erholung hinge,
reist waren. Nach ihren Berichten
sind die Besucher jener Gegend nicht
so zahlreich wie in früheren Jahren.
Ros; Hammond ist von einer
Redetour im nordöstlichen Nebraska
zurückgekommen und berichtet, daß
das Korn außergewöhnlich gut
stände. Ebenso berichtet Pastor
Huu, öer gerade von Waterloo.
Ja., zurückgekommen ist, daß auch
dort die Kornernte gut fei, und
ganz besonders im nordöstlichen Ne.
braska.
Fred McLohd hat in Frankreich
seinen Tod gefunden- Der junge
Mann hatte seit einigen Jahren das
Amt des Hilfspostmeisters 7n
Schuhler bekleidet.
Fred Längwisch und Fred Bor
schcrding. von der Winslow Nach
barschaft wurden in Haft genom
mcn aus Anaabe des Martin A.
Borcherding, eines Bruders des
Vorigen, daß sie unloyale Aeufzcrun
gen gemacht hätten.
Joe Smith ist aus der Armee
entlassen worden und ist in Fremont
angekomnlcn. Er hat sich dem
Dodae Countv Board zur Verfü
gung gestellt, urn militärische Ange
legcnheiten zu erieoigen, uns wiu
keine Bczahlun? für diese Arbeit
haben. "
Die Dreschmaschine von H. Stcn.
ger ist auf der Farm der Frau Addie
Maner. nördlich von Fontenelle.
durch Feuer zerstört worden. Scha.
Hen $1,000.
Die Fremont Cannmg Co. laßt an
ihrer Anlage Verbcsicrungen aus.
führen, die $10,000 kosten. Die Ne.
gicrung hat sich verpflichtet, ihre
samtlicken Produkte m kaufen, be
stehen!) aus ungefähr 100,000 Kan
nen Korn.
UniverfltätSprofess gestorben
Lincoln, Nebr., i. Aug. Tr.
K. Wolfe, seit 20 Jahren Profef
for an der Staatsuniversität dahier,
ist in Wheatland, Wyo., wo er sei
ne Sommcrfcrien verlebte, an einem
Herzleiden unerwartet gestorben.
Der Tahingeschicdme war einer der
Professoren, die vom Verteidigungs
rat der Illoyalität angeschuldigt war,
der aber bei der Untersuchung der
Regenten in allen Ehren freigespro
chen wurde. Der Dahingeschiedene
hinterläßt einen Vwdcr, Paul C.
Wolfe in Lincoln. .Sein Vater
war Landkmumissär unter dem Po-
pus'cnrcgime in Nebraska.
Schreckliche? Äutonsglück.
North Platts Nebr., 1. Aug.
Walter C. Stillinger, auS Litchfield.
wurde getötet und I. T. KnottS aus
Sutherland und C. I. Bell von
Loup City schwer verletzt, als, ihr
Auto bet der Kreuzung des Geleises
von dem Union' Pacific Postzug in
Sutherland angerannt wurde. Stil
linger hinterläßt feine Frau und
6 Kinder, von denen das älteste 16
und daS jüngste ein Jahr alt ist.. '
Fran rettet Kind aus Feuer.
Chadron. Nebr., 1. Aug. - Frau
G. H. Williams hat unter Todesge
fahr den 5 Jahre alten Fielding
Pope aus der brennenden Scheune
seines Vaters gerettet. Sie wollte
nochmals in das brennende Gebäu
de eindringen, um den 3jährigen
George Pope zu retten, erlitt da
bei aber selbst solch fchwere Brand
wundm, daß sie von Nachbarn aus
dem brennenden Gebäude gerettet
werden mußte und letzt in bcdenkli
chcm Zustande darniedcrliegt. Das
3-jährige Kind ist in den Flammen
elendiglich umgekommen. Der Va
ter der beiden Knaben, Fielding
Pope, hielt sich in Casper, Wyo.,
auf und ist zctzt auf der Heimreise.
ProfFling und Fra England
freigesprochen. '
Lincoln, Nebr.. 1. Äug) Prof.
F. M. Fling und Frau Minnie
T. England, Professoren an der
Staatsunivcrsität,' wurden vom ''Re
gentenrat derselben von der An
schuldigung, dafz sie unbegründeten
Verdacht" verbreitet hätten gegen
Mitglieder der Fakultät, freigespro
chen. Der Freispruch ist in folgende
Worte gekleidet: Während' me An
sicht vorherrscht, daß sie nicht immer
und nicht in jeder Weise Sorgfalt
ausgeübt haben, um den guten Na
mcn der Universität und ihrer Kol-
legen zu schützen", ist der Rat der
Meinung, das; ihr Verhalten nicht
absichtlich schädlich war und ihre r
klärungcn (dem Rat gegenüber) an,
genommen werden sollten.'"
Jetzt ist wohl die ganze Universi
täts-Untcrfuchung erledigt.
California Mann
sagt, er nahm 18
Pfund zu
Smith fühlt wie eln uenex Mann,
seit er Tanlae genommen Hat
20 Jahre gelitte. :
Einer der stärksten und überzeu
gendsten Verocise der Popularität
von Tanlac in ganz Amerika ist die
grosze Anzahl ,von Briefen, welche
iaglich einlaufen von allgemein be
kannten Männern und Frauen, die
von , den benicrk"nswcrtea Refulta
ten erzählen, welche fie von dessen
lLebrauch erzielten.
Unter den vielen, welche in den
letzten paar Tagen empfangen wurf
den, ist einer von John Smrn,, 313
Achte Strafzc, Richmond, Califor
men, der besonders interessant ist.
Herr Smith schreibt, daß er seit
zwanzig Jahren gelitten habe, mit
seinem Magen, Leber und Nieren,
und das; er den Nunkt erreicht hatte,
wo er von jedcni Atemzug wünschte,
dah er der letzte sein mochte. Er
sagte mich, oof, er, ehe er mit dem
Einnehmen von Tanlac begann, blos
148 Pfund wog, daß er aber jetzt
106 Pfund iviege, eine Zunahme
von 18 Pfund, und dah er wie ein
neuer Mann fühle. Folgendes
ist der volle Wortlaut seines Brie
fts: An Alle, die es angeht! Ich. der
Unterzeichnete, - fann getreulich sa
gen, daß die wundervolle Medizin,
bekannt als Tanlac, für mich in 30
Tagen mehr getan hat, als irgend
eine andere Med'zin, die ich je zu
vor in meinem Leben eingenommen
habe. Ich litt zwanzig Jahre laiig
an Magen-, Leber- und Nierenlei
den. Ich habe stchs - Flaschen von
Tanlac eingenommen, und heute
fühle ich wie ein neuer Mann.
Ehe ich mit dem Einnehmen von
Tcmlae begonnen habe, machte es
keinen Unterschied, was ich gegessen
oder getrunken. eS bereitete mir fo
viele Beschwerden, dab ich wünschte,
der nächste Atemzug würde der letzte
sein. Als ich mit dem Einnehmen
dieser wundervollen Medizin begann,
wog ich blos 148 Psund. Heute
wiege ich 166 Pfund habe bereits
13 Pfund zugenommen, und nehme
immer noch zu. Ebenso, ehe ich mit
dem Einnehmen von Tanlac begann,
konnte ich nicht schlafen, weder bei
Nacht oder Tag. aber jetzt schlafe ich
durchschnittlich neun Stundm an
dauernd und ich babe einen Appetit
wie ein Pferd. Ich bin jetzt fi'mfzig
Jahre alt und ich kann Tanlac nicht
genug loben für' das, waS es für
mich getan hat."
Tanlac wird in Omaha verkauft
von der Shcrman & McConnell
Drug Company, Ecke 16. und Dodge
Strake; Owl Drug Company. 16.
und Harney Straße; Harvard Phar
macy, 21. und Fernerm Straße;
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und West End Pharmach,
10. und Dodge Straße, unter per
sönlicher Leitimg eines Spezial Tan
lac Vertreters, u.:d in Süd-Omaha
lci der Forint ik, Mearnj Trug Co.!
iZnU
9999999t999f9999T&9
Die Dorfschönheit.
i-
Von B.
(9. FortsktMg.) .
. Stellen Sie keine so verfänglichen
, Fragen, junger Freund," versetzteLLHit.
ing lachend. .Sagen Sie mir lieber,
. da wir heute noch so gemüthlich unter
uni sind morgen kommen zwei wei
tere Schlitzen wa denn mit dem
Goring lo ist? Wird er das Mädchen
heirathen oder nicht?"
.Darüber weiß ich gar nichts," er
widerte Kinloch mit kühler Abwehr.
.So? - Ich dachte. Sie müßten'?
doch wissen. Ehrlich gesagt, mache ich
mir nicht viel auS dem Burschen, so
einnehmend sein AeußereS und fein Be
nehmen auch sind. Ich habe ihn in
London in etwas auffallender Beglei
tunz gesehen, habe ihn auch tn Gesell,
schaften. getroffen und den Eindruck ae
habt, daß er ein maßloser Egoist ist,
. der Alles mitnimmt, waS et kriegen
kann, und fein Lächeln für eine ge
niigende Erwiderung hält. Hier habe
ich erfahren, daß er seither mehrmals
im Ort war nicht, um zu angeln!
Frau Banner hat dunkle Andeutungen
über Fräulein Peggy fallen lassen, ich
stellte mich aber, taub. ..."
.In welcher Richtung äußerte sich
Frau Banner?"
.Wörtlich weiß ich'S nicht mehr,"
bersicherte Whiting vorsichtig, .aber sie
möchte wissen, ob's dem Hauptmsnn
wohl ernst" fei. Können Sie sich
' Goring als Ehemann denken? Ich
nicht!"
.Selbstverständlich hat er die Absicht.
Fräulein Summerhaves zu heirathen."
.Natürlich, so hofte ich wenigstens.
Sie ist ja ack ein so hübsche!, präch
tigeS Geschöpf! ?!un, Sie kennen ja
' Beide und sind jetzt Hier7 könnten Sie
da nicht etwas etwas nachhelfen?"
.Nein," sagte Kinloch herb. Ich
dürfte mir nicht anmaßen, mich in
Fräulein Summerhayes' Angelegen
heiten zu mischen."
.Nicht? Auch nichi mit einem Wink
einer Frage?"
DaS wäre eine Taktlosigkeit. Ich
weiß, daß sie verlobt sind, und wüßte
nicht, wie ich dazu käme, mich einzu
mischen."
Kinloch, Kinloch! Ich sehe,- Sie
sind erst Offizier und dann Mensch
mir wäre eS umgekehrt lieber."
.Sie müssen mich leider nehmen, wie
ich bin. Entschuldigen Sie, ich muß
nach meinem Hund sehen."
Whiting und Kinloch gingen anderen
Tages zur Kirche, vermieden aber, ohne
sich darüber ausgesprochen zu haben,
den Travenorschen Kirchensiuhl. Km
loch sah Peggy voi der Orgel, erkannte
sie aber mit, Sicherheit nur on ihrem
Hut; selbst auf diefe Entfernung schien
sie merkwürdig verändert. Sobald der
Gottesdienst zu Ende war, eilte er hin
suS, um vor der Kirchenthüre die Tra
oenorS zu erwarten. Zuerst kam d
pnter iamilia, noch vierschrötiger
und bärbeißiger dreinschauend, als
sonst, nicht unähnlich einem Stier, der
Jeden, der ihm in den Weg tritt, auf
oie Hörner nehmen will, dann folgte
seine Frau, recht blaß und kränklich,
mißvergnügter denn je. Kinloch trat
freundlich auf das Paar zu, wurde aber
nur mit einer steifen Verbeugung und
saurer Miene begrüßt. Peggy aber, die
nun nachkam, blieb stehen und reichte
ihm die Hand.
,O, Herr Kinloch. wie ich mich freue,
dak Sie kier lind."
Sehr liebenswürdig," war Alleö.
wa er herausbrachte, denn im hellen
Tageslicht und in unmittelbarer Nähe
war ihr Anblick so erschreckend, daß es
ihm fast den Athem benahm. Die flöh
lichen, leuchtenden Augen waren matt
und eingesunken, dak Gesicht fast der
zerrt, der kindlich weichen Rundung be
raubt, die frischen Farben in fahle
Blässe verwandelt kurz, er sah ein
Mädchen vor sich, dem bange Ungewiß
heitren Schlaf geiaubt und diele heiße
Thränen erpreßt hatte, und in dem die
jugendfrische. kindliche Peggy kaum
wieder zu erkennen war.,
Seine'Gedanken mochten sich ai sei
nen Zügen abgespiegelt haben, denn
Peggy wandte sich hastig von ihm ab,
und eilte, ohne ein weiteres Wort an
ihn zu richten, den Ihrigen nach. Was
war mit ihr vorgegangen? WaS hatte
er den TravenorS zu Leide gethan?
Ward er als Freund des , treulosen
Goring einfach mit Verachtung behan'
delt?
Diese Fragen beschäftigten Kinloch,
während er mit Whiting dem Gasthaus
zuschritt. Dieser schwieg unterwegs,
aber vor der HauSthüre fragte er:
.Haben Sie je einen Menschen in so
kurzer Zeit so erschreckend verändert ge
funden?"
.Nie," versetzte Kinloch einfach.
Ich muß sagen, mir hat ordentlich
der Athem gestockt, als ich das weiße
Sesichtchen und diese trostlosen Augen
sah." fuhr Whiting fort. Keine
Schönheit hält den flualen eines so
feinfühligen, hochgkstimmten GemüthS
Stand, und toen'S mit der Schönheit
vorbei ist, so ist'S mit Freund Goring
auch auS und vorbei. Würde Mich gar
Nicht Wund,, nehmen, wen kr einfach
ttrdustete!"
Kinloch erwiderte nicht! darauf; n
tsnnte den Werth dS Schweigens.
I dieser Ruhe und Stille hie,
wird man selbst still, und gt sich
' egisv Deicht auf. ab ich kLe ZrM
M. Croker.
4
4
; dieseS Mädchens Augen mit ihrem Vii
j, getäuschter Hoffnung verfolgen mich
sormlicyi 'cciner Treu ich hatte
gute Lust, selbst in die Bresche zu
treten!"
.DaS wäre zwecklos," sagte Kinloch
trocken, und Sie thun besser, sich den
Verdruß über einen Korb zu ersparen.
Fräulein SummerhayeS wird keinen
Änderen, als Goring, weder lieben, noch
henathen.
.So? Sie scheinen ja erstaunlich
eingeweiht zu sein."
.So viel weiß ich jedenfalls."
,Unl so beklagenswerther ist sie. denn
ob Goring s i e heirathen wird, das ist
eine andere Frage!"
Damit Kcgab sich Whiting auf sein
Zimmer, und Hauptmann Kinloch er
leb! Nach dem zweiten Frühstück die
Ueberraschung. daß .der Fuchs" ihm
auflauerte und ihm geheimnißvoll ein
Briefchen zusteckte, das von Frau Tra
venor kam.
Geehrter Herr Hauptmann!" schrieb
sie. Wollen Sie die große Güte haben,
mich heute Abend um neun Uhr an dem
grünen Thor unserer Weide zu erwar
ten. Ihre ergebene Hanna Travenor."
.Ein Stelldichein! Seine erste Re
gung war, nein zu sagen weshalb
sollte er sich in diese leidige Geschichte
mischen? Dann trat ihm Peggys Bild
vor die Seele, ihre herzliche Freude bei
! einem Anblick, und er fühlte, daß er
ich nicht weigern dürfe, ihr zu Hilfe zu
ommen. 'Rasch sag er dem auf Ant
wort wartenden Boten: Sagen Sie,
meine Antwort sei: Ja."
.Und die Bezahlung?" quiekste der
Troddel.
Kinloch warf ihm einen halben
Schilling zu.
.WaS der andere Herr Hauptmann
ist," bemerkte jtt, die Münze umständ
lich in feinem Beutel bergend, der gibt
mir immer einen ganzen Schilling, und
manchmal sogar noch ein GlaS Bier."
Darauf watschelte er grinsend aus
seinen Plattfüßen die staubige Land
straße entlang,
AIS Kinloch AbendS neun Uhr an
das grüne Thor kam, stand Frau Tra
venor. ein Tuch um den Köpf geschlun
gen, schon in banger Erwartung an der
Innenseite. ,
.Wie gut von Ihnen!" rief sie, ihm
'die abgezehrte Hand entgegenstreckend.
Ich hatte gewiß nicht gewagt, Sie in
dieser Weise um eine Unterredunz, zu
bitten, wenn ich Sie in mein Haus
laden dürfte; sprechen muß ich Sie
aber unbedingt."
.Und darf ich bitten, warum nicht in
Ihrem Haus?"
Meil Sie Haupkman GoringS
Freund sind, ihn uns vorgestellt haben,
und weil sein Name in Gegenwart mei
neS Mannes nicht mehr genannt wer
den darf."
.Was hat er denn angestellt?" fragte
Kinloch mit scheinbarer Gelassenheit.
Es handelt , sich um das, waS'er
nicht thut," lautete die Antwort. Sie
wissen ja, daß er sich vor vier Monaten
mit Peggy verlobt hat. Seither schreibt
er ihr, schickt ihr Bücher und Blumen,
ist sehr t häufig von Sonnabend bis
Montag im Weißen Hund," besucht
uns aber nie. hat nie bei mir oder mei
nem Mann um sie angehalten, kurz, be
Nimmt sich, alZ ob wir gar nicht auf
der Welt wären! Er veranlaßt das
arme Kind, ihn im Schloßgarten zu
treffen, man sieht sie mit einander, und
die Dorfleute klatschen, fassen Alles ge
mein aus und verlästern mein Schwc
stachen. ..."
Bei diesen Worten verlor sie die Fas.
kung, bedeckte das Gesicht mit den Han
den und schluchzte so bitterlich, daß ihr
ganzer Körper bebte. Sie raffte sich
ober plötzlich wieder auf und fuhr mit
heiserer, gepreßter Stimme fort: Mei
nem Mann drückt die Schande das Herz
ab. Er, der sein Haupt so hoch trug,
und denMenschen so wohl wollte, scheut
ich zetzt, einen Markt, nen landwnth-
chaftlichen Betern zu besuchen auS
!lngst vor Fragen, Anspielungen, vor
Witzen, Spottreden. Wenn die Sache
so fortgeht, fagt er, muß MgY.aus
dem HauS.... mit Hans ist nicht zu
spaßen.... waS er einmal gesagt hat,
geschieht. ... o, was soll dann aus mir
werden...."
Abek Frau Travenor, weshalb
machen Sie keinen Gebrauch von Ihren
mütterlichen Rechten?" fragte Kinloch,
der eine höh Meinung vyn der Dis
ziplin auch in der Familie hatte. Wes
halb lösen Sie daS Verhältniß nicht
auf und verbieten Fräulein Summer
hayes diese Zusammenkünfte?"
.Ach, Herr Hauptmann, wie wenig
kennen Sie das Mädchen! Wenn die
einmal einen Entschluß gefaßt hat.
rüttelt Niemand daran, und sie steigt
wie eine Nachtwandlerin Lbtt alle Hin
dernisse hinweg. Sie streitet nicht, sie
macht keine Szene, sie thut einfach,
was sie will, ob sich'S nun darum han
delt. ein Hühnchen vom Schlachten zu
retten, eine Katze aus dem Wasser zu
ziehen oder mit Goring zusammen zu
kommen S geschieht."
Dann würde ich aa lIoring schrei
ten Und ihm" mittheilen, daß Sie den
Ußnhhf mit Ihre Schwester nicht dnl
de können, wenn tt sich nicht uver eine
Absichten auspreche."
.Das habe ich gethan z! oder
drii Ml." Mit unsäglicherMühe. dennj
ich wollt ihn nicht verletzen, und doch
bestimmt auftreten."
Und waö erfolgt, darauf?"
.Nichts. Goring scheint dem welk
verbreiteten Glauben zu huldigen, daß
Briefe sich selbst lbeantworten."
.Dann würd ich die Schwester auS
dem Weg schaffen."
Leichter gesagt, als gethan wir
haben keine Verwandten." ,
.Auf welche Weif verabredet Goring
die Zusammenkünfte?"
.Der FuchS bringt ein Briefchen, und
dann geht Peggy ab, strahlend, sieghaft,
glücklich! Ich kann GoringS Ankunft
in Nieder-Barton immer von ihrem
Gesicht ablesen. Dann geben sie unter
den alten Bäumen auf und ab, diS ei
dunkelt und auch im Dunkeln
und ich sitze daheim hilflos, machtlos!",
.Ich beklage Sie aufrichtig. Frau
Travenor!"
.Und das Furchtbarsie für mich ist,
daß ich,mich fo schuldig fühle.... ach!
Herr Hauptmann, ich allein bin schul
big...." .
. .Ich wüßte nicht, wie daS zuginge!"
Nicht? Nun, dann will ich'S Ihnen
sagen! t Sie wissen ja. daß ich immer
unzufrieden war mit diesem ver
sumpfenden Dasein, diesem freilich
sorgenlosen, aber auch freud und er
eignißlosen Leben. Mein persönliches
Sehnen und Sireben kam allerdings
zur Ruhe durch körperliche Krankheit,
aber als Peggy so schön heranwuchs,
da packt mich neuer Ehrgeiz für sie.
Sollte sie ungewürdigt hier verblühen
und die Frau irgend eines kleinen
Gutspächters werden, für den'S die
nächste Beste auch thäte?, AIS ich Sie
und Goring zum ersten Mal traf,
keimte ein Plan in mir am Sonn
tag darauf in der Kirche sah ich Goring
das Mädchen mit bett Augen verschlin,
gen ich überlegte mir's wohl, ich
betete inbrünstig, Gott möge mir den
rechten Weg weisen, und als der Got
tesdienst vorüber war, hatte ich den
Vorsatz gesaßt, nicht einzugreisen.
AlS ich aber dann den langweiligen
Sonntag Nachmittag daheim faß,tand
Goring immer wieder vor mir und fein
enttäuschter Blick bei unserem kurzen
Abschied. Hatte ich mit der Garten
thllre den Zugang zu Peggys Glück ver
schlössen? So zog ich mich denn hastig
an, veranlaßti Peggy sogar, den neuen
Hut aufzufetzen, denn von meinem
Schlafzimmer auS sah ich die beiden
Herren htrankymmen, und es war kein
Zufall, daß wir gerade aus dem Gar
ten traten!"
.Beruhigen Sie sich darüber, Fran
Travenor! Goring hatte auch ohne Sie
Mittel und Wege gefunden, daS hübsche
Mädchen wieder zu sehen!"
.Das bezweifle ich, denn an dem
Blumenfest und dem Tanz hätte ich sie
unter gewöhnlichen Umständen nicht
theilnehmen lassen, Und sie würde viel
leicht nicht mehr an ihn gedacht haben,
wenn ich unselige Thörin nicht sein Lob
gesungen hätte! Das benützt sie jetzt
als Waffe gegen mich! Ich. ich habe
meiner Schwester Leben zerstören hel
fen, denn sie hängt an ihm mit der
ganzen Gewalt einer ersten Liebe
wenn er'" sie verläßt, wird sic's das
Leben kosten!"
Beste Frau, Sie übertreiben wohl
ein wenig!"
Haben Sie denn nicht gesehen, w ! e
verändert sie ist?"
. Kinloch schwieg, denn er wußte nicht
dagegen zu sagen.
Wenn die Briefe ein paar Tage
ausbleiben, geht sie umher wie ine
Sterbende, ißt nicht, fchläft nicht, hat
keinen Augenblick Ruhe; kommt dann
ein Brief, so lebt sie auf wie eine
Blume, die am Verdorren war. ES ist
empörend, daß dem Mann überhaupt
die Macht verliehen ist, ein Mädchen
so elend oder so glücklich zu machen!"
Als ob Frauen nicht dieselbe Macht
über Männer ausübten!"
.Ueber Sie gewiß nicht," bemerkte
Frau Travenor, ihn fest ansehend.
.Und nun ich wollte Sie ja fragen,
ob Sie nicht mit Goring sprechen
konnten? Wir sind in seinen Augen
gewöhnliche Bauersleute, die man als ,
Luft behandeln kann; Ihnen aber
mußte er Rede stehen. Peggy glaubt
bedingungslos an ihn er kann kein
Unrecht hun, aber wir, und m mich
bat sie kein Zutrauen mehr, weil ich
erst für ihn sprach und jetzt gegen jlrn
bin. Sie sagt, sie werden nq schon
heirathen. Eil habe es ja nicht, und r
habe sich bei uns nur darum nicht aus
gesprochen, weil wir ihm nicht ange
nehm seien das ist in ihren Augen
in vollkommen stichhaltige, Grund!"
Si schwieg eme Welle, und fetzte
dann hinzu: Mein Mann hat gehört,
daß Goring ein Spieler sei, und durch
aus kein wunfchenSwerther Freier für
ein unschuldiges Mädchen." ,
(Fortsetzung folg!.)
MM ll
- BoShaft jtimt. 'an
Wirth: .Si haben sich gewiß schon den
ganzen Tag auf dies Flasche Wein
gefreut?" 'Gast: .Ja und nun
ist mir dal Vergnügen zu Wasser ge
worden!" ,
Z k t k i n d r. Gymnasiast:
Nun, Fritz, sind Dir Deine drei Stun
den Karzer gestern nicht recht langwet
lig gemorden? Freund: .Ach nein,
ich hab' meine Memoiren niederge
schrieben!" - . '
L a k o n i l S. - .Warum i5 den
der von Ihnen cmzetündigte Herren '
rechtlerclub gestern nicht gründet
worden? Izt 'woS dazwischengekom
menr Privamr Wammerl: .3a
meine A!:e!?
ModerinschrSnkung, für 'Kleidung und
( , Schuhwrrk.
Zu den Herrschern, deren Geltung
durch den Krieg eine recht bedeutende
Einschränkung erfährt, gehört ; auch
die .Herrscherin Mode". Zwar ist sie
nicht gestürzt, aber sie hat eine Ober
Herrscherin bekommen: die Notwendig'
keit, und diese dekretiert, wo nunniehr
die Veltung der Modi aufhört. Aon
oben herab werden folgende Ein
schränkungen zur Ersparnis von
Wolle und Leder veranlaßt werden:
Männerjacken, Sack Coats", müssen
kürzer getragen werden; sogenannte
doppelbrüstige Ueberzieher werden
nicht mehr hergestellt und die .ein
leihlgi'.a" kürzer getragen. Du Sack
röcke dürfen nicht mehr als drei Au
ßentafchen, dürfen keine Lücken oder
Seitengllrtel, die Beinkleider keine
.Umschläge ihrer unteren Ränder
aufweisen. Kein Regenmantel darf
länger als 48 Zoll jcirt u. f. w. Was
die Fußbekleidung, namentlich der
Frauen, betrifft, so wird die Höhe
der Schuhe nicht über 8 Zoll vom
Absatz bis zum oberen Rande betra
gen dürse und das gleiche gilt für
Ledergamaschen. Jnbe'zug U; Far
ben der Fußbekleidung werden die
Damen nur zwischen Schwarz, Weiß
und zwei Schattierungen ton Loh
färbe wählen können, bei Leder oder
Zeugschuhen; Lackschuhe werden nur
in Schwarz zu haben sein. Für die
nächsten sechs Monate, ist den Schuh
fablikanten aufgetragen, sollen keine
neumodischen Leisten (Formen) ringe,
führt oder auch nur, angekauft und
verwendet werden.
Seit dem 1. Juni sinddie
Fahrgäste der , Straßenbahnen in
St. Louis, Mo., gezwungen, einen
Extra-Cent sür die Fahrt zu zahlen.
Diö staatliche Nutzeinrichtungs-Kom-Mission
hatte der Gesellschaft er
laubt, den Fahrpreis um einen Cent
zu erhöhen. . -
Ihr erster Brief. Bräu
tigam: So ein süßes Händchen -und
solche fürchterliche Klaue!"
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