Mw i-riifh'()n 'ly, K .WH' JW!!- ' wa!' ,? .öfjiBwi. vi-.'flwÄ-f.-fti''-'fs -iiitmsäimM fuw:&,4ti. .-iiAwtwiw'dMi: iJj-:'di.atsrtiÄ;v.i.s.isM Seite 3-Tägltche Omaha TribUne-Donnerstag, den 1. August 1918. I y v W j .A f f '! WSMLWijllWUMM AllsdmStNtcNcbmska Zlus Columbus, Nebr. ColumbuS. Nebr.. 1. August. Herr W. G. Miller begab sich am Sonntag nach O'.naha, wo er wegen cincS Obrenle'dcntz sich ärztlich be handeln läßt. ' Frau M. H. ZZontmn war' über Sonntag in Albion auf Besuch. Frau Anna (Nur hat Nachricht von ihrem "Sohn, John, erhalten, welcher berichtet, daß er in Italien in guter Gesundheit eingetroffen sei. John Glur dient in der Marine. FREI kür Hämorrhoiden - Leidende Lslk le fi Ich! schnöde?, 61 etnrn ersuch machen m bin ee Hcim l,kdandlnq, eiche jedermann One Un dekmlichtett nd kiivkrlust kdraucht werde kann, aul etnsach die nd o (tn anornedm fittmrdmde Tablett d 61s de ftiic sich dauern ob den Hmnhlde. Laßt mich dies frei beweisen. Mein tnnnltch Methode ftir ekzandlung und permanente Heinmg ist die nchitge. der tarnen von eriolgreichen ehundlungen be wenen DU und ,ch rnunlchc, caft Sie diele Mieibove aus meine Unkolien vniuwen. Gleichgiltig, ob Ibr iieittn bereit alt, oder nt teueren Salinii t(t ob eS chronilch oder kut Ist ob es nun andauernd oder nur eiiwelllg il louien Si, für diele freie erluchsvebandlung ichreiben. SS maz ' ichls au, wo El leben, was ?br liier od Ibr, elchaillgung ist wenn Ei an Hümorrboiden leiden, wird Sie meine Methode vromvielt kurieren. Ich wünich dieielve beionder vn loge nannte kzoiiimnnSiose Kranke tu i enden, wo olle anderen Echinieren, Salbe und andere lokale Heilmittel verwgien. Ich wllnlche fttt u ubereugen, dnft meine Hämorrholden'BehaNdlung die nichtvcrsagende Ätelbod, tlt. Freies Hämorrhoiden Heilmittel li. R. Page, 751 Page kdg.. LNarsdall. Vttch. Bitte um freie Probe Ihrer Behandlung: kose Collage Hospital Das Hospital, der Gemütlichkeit und Sorgfältigkeit wird ein Heim für unsere Patienten machen. (tose Cottagfc Hospital 907 West 15.' Straße, ColnmbnS, Nebr. cincoln. Die beiten !v!abieiten un aktterla ervic, ,u den billigllen Brei!, erhalten .1' imi)ia ttete, 1130 e,r,e. gerade nördlich von HervoieheimerS. ffri Iiett, iqenwmer. Wir lind deuilch. T Harry Zick, 0. D, DeutsciierDptiker 816 nördliche 24. Strasse Omaha, Neb. t,MWW William Sternberg Deutscher Advokat Zimmn 950954, Omaha National Ba7ik.Gebäude. Tel. Douglas 962. Omaha, Nebr, WM ''1.tipiMmmiasmMaBmsm INDIAN HERBS 180 Tablette für $1.00. Eine Familien Meöizin Magen nd Leber Negulatnr August Zlebin 1101 Faraam Str., Agent "91LTXs ggjfytaett- Sehr gutes Auto Oel LIBERTY AUTO OEL POLLACK OILCO, OMAHA, NEB. (4) mmmemm wmmw.nimMmmmmBimm.m JamcS Hill., Sohn von Frau John HM. tat fi . im St. Marys Hospital einer . Operation unterzo gen, welche er gut überstanden hat i'r.d sich nun auf dem Wege zur Pessmmg befindet. " - Leutnant Nortk EvattS traf am Montag bicr ein zum Besuch seiner Eltern, Herrn Tr. und Frau C. D. EvanS. Leutnant Evans steht im Dienst des Mcdical Reserve Corps und ist in Camp Sevier, Grccn ville, South Carolina. stationiert. Aus Lincoln. Gouverneur Harding von Iowa wird nächsten Samstag vor dem Thrift Stamp Verein deS Kapitals eine Rede halten. Staatssekretär Pools Angestellte haben heute das Aussenden des Pri. märwahlstimmzettels an die Solda ten, die erreicht werden können, vol. lendet. Ueber 6,000 Zettel wurden ausgesandt. Der Pgstor Thomas M. C. Vir mingham, der versuchte, zuerst als republikanischer, dann als demokrati scher Kandidat sür Kongrchmann aufzutreten, waö ihm aber nicht ge. stattet wurde, weil er einzig und al lein Prohibitionist ist, hat eS fertig gebracht, das er als Kandidat auf dem Prohibitionsticket erscheinen wird. Die Verwaltung der Nebraska Staatsfair hat bekannt gemacht, daß die Versender von Ausstellungsvieh dieselben Frachtraten erhalten wer den, als sie im vorigen Jahre ge habt haben. Dr. E. O. .?Leber aus Wahoo, hat als Mitglied des Staatsvertei. digungsrates resigniert und ist nach Atlanta, Ga.. abgereist, wo er in die medizinische Abteilung dtt Ar mee angetreten ist. Harry M. Tohle. ein Reisender, hat eine $25,00 Schadenersatzklage gegen Henry M. Eaton von der Omaha School Supply Co., einge reicht, weil dieser angeblich ihn um die Liebe seiner Frau betrogen habe. Er gibt an. daß seine Frau ihn wegen Ecton verlassen habe. Aus Fremont, Neb. Fremoiü, Nebr., 1. August.. Geo. Jarmin wurde zu einem Dol lar und Kosten verurteilt wegen zil schnellen FahrenS. Luther Larson. Fred Laird und C. D. Marr kamen mit ihren Frauen von Spring Lake, Minn., zurück, wo sie zur Erholung hinge, reist waren. Nach ihren Berichten sind die Besucher jener Gegend nicht so zahlreich wie in früheren Jahren. Ros; Hammond ist von einer Redetour im nordöstlichen Nebraska zurückgekommen und berichtet, daß das Korn außergewöhnlich gut stände. Ebenso berichtet Pastor Huu, öer gerade von Waterloo. Ja., zurückgekommen ist, daß auch dort die Kornernte gut fei, und ganz besonders im nordöstlichen Ne. braska. Fred McLohd hat in Frankreich seinen Tod gefunden- Der junge Mann hatte seit einigen Jahren das Amt des Hilfspostmeisters 7n Schuhler bekleidet. Fred Längwisch und Fred Bor schcrding. von der Winslow Nach barschaft wurden in Haft genom mcn aus Anaabe des Martin A. Borcherding, eines Bruders des Vorigen, daß sie unloyale Aeufzcrun gen gemacht hätten. Joe Smith ist aus der Armee entlassen worden und ist in Fremont angekomnlcn. Er hat sich dem Dodae Countv Board zur Verfü gung gestellt, urn militärische Ange legcnheiten zu erieoigen, uns wiu keine Bczahlun? für diese Arbeit haben. " Die Dreschmaschine von H. Stcn. ger ist auf der Farm der Frau Addie Maner. nördlich von Fontenelle. durch Feuer zerstört worden. Scha. Hen $1,000. Die Fremont Cannmg Co. laßt an ihrer Anlage Verbcsicrungen aus. führen, die $10,000 kosten. Die Ne. gicrung hat sich verpflichtet, ihre samtlicken Produkte m kaufen, be stehen!) aus ungefähr 100,000 Kan nen Korn. UniverfltätSprofess gestorben Lincoln, Nebr., i. Aug. Tr. K. Wolfe, seit 20 Jahren Profef for an der Staatsuniversität dahier, ist in Wheatland, Wyo., wo er sei ne Sommcrfcrien verlebte, an einem Herzleiden unerwartet gestorben. Der Tahingeschicdme war einer der Professoren, die vom Verteidigungs rat der Illoyalität angeschuldigt war, der aber bei der Untersuchung der Regenten in allen Ehren freigespro chen wurde. Der Dahingeschiedene hinterläßt einen Vwdcr, Paul C. Wolfe in Lincoln. .Sein Vater war Landkmumissär unter dem Po- pus'cnrcgime in Nebraska. Schreckliche? Äutonsglück. North Platts Nebr., 1. Aug. Walter C. Stillinger, auS Litchfield. wurde getötet und I. T. KnottS aus Sutherland und C. I. Bell von Loup City schwer verletzt, als, ihr Auto bet der Kreuzung des Geleises von dem Union' Pacific Postzug in Sutherland angerannt wurde. Stil linger hinterläßt feine Frau und 6 Kinder, von denen das älteste 16 und daS jüngste ein Jahr alt ist.. ' Fran rettet Kind aus Feuer. Chadron. Nebr., 1. Aug. - Frau G. H. Williams hat unter Todesge fahr den 5 Jahre alten Fielding Pope aus der brennenden Scheune seines Vaters gerettet. Sie wollte nochmals in das brennende Gebäu de eindringen, um den 3jährigen George Pope zu retten, erlitt da bei aber selbst solch fchwere Brand wundm, daß sie von Nachbarn aus dem brennenden Gebäude gerettet werden mußte und letzt in bcdenkli chcm Zustande darniedcrliegt. Das 3-jährige Kind ist in den Flammen elendiglich umgekommen. Der Va ter der beiden Knaben, Fielding Pope, hielt sich in Casper, Wyo., auf und ist zctzt auf der Heimreise. ProfFling und Fra England freigesprochen. ' Lincoln, Nebr.. 1. Äug) Prof. F. M. Fling und Frau Minnie T. England, Professoren an der Staatsunivcrsität,' wurden vom ''Re gentenrat derselben von der An schuldigung, dafz sie unbegründeten Verdacht" verbreitet hätten gegen Mitglieder der Fakultät, freigespro chen. Der Freispruch ist in folgende Worte gekleidet: Während' me An sicht vorherrscht, daß sie nicht immer und nicht in jeder Weise Sorgfalt ausgeübt haben, um den guten Na mcn der Universität und ihrer Kol- legen zu schützen", ist der Rat der Meinung, das; ihr Verhalten nicht absichtlich schädlich war und ihre r klärungcn (dem Rat gegenüber) an, genommen werden sollten.'" Jetzt ist wohl die ganze Universi täts-Untcrfuchung erledigt. California Mann sagt, er nahm 18 Pfund zu Smith fühlt wie eln uenex Mann, seit er Tanlae genommen Hat 20 Jahre gelitte. : Einer der stärksten und überzeu gendsten Verocise der Popularität von Tanlac in ganz Amerika ist die grosze Anzahl ,von Briefen, welche iaglich einlaufen von allgemein be kannten Männern und Frauen, die von , den benicrk"nswcrtea Refulta ten erzählen, welche fie von dessen lLebrauch erzielten. Unter den vielen, welche in den letzten paar Tagen empfangen wurf den, ist einer von John Smrn,, 313 Achte Strafzc, Richmond, Califor men, der besonders interessant ist. Herr Smith schreibt, daß er seit zwanzig Jahren gelitten habe, mit seinem Magen, Leber und Nieren, und das; er den Nunkt erreicht hatte, wo er von jedcni Atemzug wünschte, dah er der letzte sein mochte. Er sagte mich, oof, er, ehe er mit dem Einnehmen von Tanlac begann, blos 148 Pfund wog, daß er aber jetzt 106 Pfund iviege, eine Zunahme von 18 Pfund, und dah er wie ein neuer Mann fühle. Folgendes ist der volle Wortlaut seines Brie fts: An Alle, die es angeht! Ich. der Unterzeichnete, - fann getreulich sa gen, daß die wundervolle Medizin, bekannt als Tanlac, für mich in 30 Tagen mehr getan hat, als irgend eine andere Med'zin, die ich je zu vor in meinem Leben eingenommen habe. Ich litt zwanzig Jahre laiig an Magen-, Leber- und Nierenlei den. Ich habe stchs - Flaschen von Tanlac eingenommen, und heute fühle ich wie ein neuer Mann. Ehe ich mit dem Einnehmen von Tcmlae begonnen habe, machte es keinen Unterschied, was ich gegessen oder getrunken. eS bereitete mir fo viele Beschwerden, dab ich wünschte, der nächste Atemzug würde der letzte sein. Als ich mit dem Einnehmen dieser wundervollen Medizin begann, wog ich blos 148 Psund. Heute wiege ich 166 Pfund habe bereits 13 Pfund zugenommen, und nehme immer noch zu. Ebenso, ehe ich mit dem Einnehmen von Tanlac begann, konnte ich nicht schlafen, weder bei Nacht oder Tag. aber jetzt schlafe ich durchschnittlich neun Stundm an dauernd und ich babe einen Appetit wie ein Pferd. Ich bin jetzt fi'mfzig Jahre alt und ich kann Tanlac nicht genug loben für' das, waS es für mich getan hat." Tanlac wird in Omaha verkauft von der Shcrman & McConnell Drug Company, Ecke 16. und Dodge Strake; Owl Drug Company. 16. und Harney Straße; Harvard Phar macy, 21. und Fernerm Straße; nordöstliche Ecke 19. und Farnam Straße, und West End Pharmach, 10. und Dodge Straße, unter per sönlicher Leitimg eines Spezial Tan lac Vertreters, u.:d in Süd-Omaha lci der Forint ik, Mearnj Trug Co.! iZnU 9999999t999f9999T&9 Die Dorfschönheit. i- Von B. (9. FortsktMg.) . . Stellen Sie keine so verfänglichen , Fragen, junger Freund," versetzteLLHit. ing lachend. .Sagen Sie mir lieber, . da wir heute noch so gemüthlich unter uni sind morgen kommen zwei wei tere Schlitzen wa denn mit dem Goring lo ist? Wird er das Mädchen heirathen oder nicht?" .Darüber weiß ich gar nichts," er widerte Kinloch mit kühler Abwehr. .So? - Ich dachte. Sie müßten'? doch wissen. Ehrlich gesagt, mache ich mir nicht viel auS dem Burschen, so einnehmend sein AeußereS und fein Be nehmen auch sind. Ich habe ihn in London in etwas auffallender Beglei tunz gesehen, habe ihn auch tn Gesell, schaften. getroffen und den Eindruck ae habt, daß er ein maßloser Egoist ist, . der Alles mitnimmt, waS et kriegen kann, und fein Lächeln für eine ge niigende Erwiderung hält. Hier habe ich erfahren, daß er seither mehrmals im Ort war nicht, um zu angeln! Frau Banner hat dunkle Andeutungen über Fräulein Peggy fallen lassen, ich stellte mich aber, taub. ..." .In welcher Richtung äußerte sich Frau Banner?" .Wörtlich weiß ich'S nicht mehr," bersicherte Whiting vorsichtig, .aber sie möchte wissen, ob's dem Hauptmsnn wohl ernst" fei. Können Sie sich ' Goring als Ehemann denken? Ich nicht!" .Selbstverständlich hat er die Absicht. Fräulein Summerhaves zu heirathen." .Natürlich, so hofte ich wenigstens. Sie ist ja ack ein so hübsche!, präch tigeS Geschöpf! ?!un, Sie kennen ja ' Beide und sind jetzt Hier7 könnten Sie da nicht etwas etwas nachhelfen?" .Nein," sagte Kinloch herb. Ich dürfte mir nicht anmaßen, mich in Fräulein Summerhayes' Angelegen heiten zu mischen." .Nicht? Auch nichi mit einem Wink einer Frage?" DaS wäre eine Taktlosigkeit. Ich weiß, daß sie verlobt sind, und wüßte nicht, wie ich dazu käme, mich einzu mischen." Kinloch, Kinloch! Ich sehe,- Sie sind erst Offizier und dann Mensch mir wäre eS umgekehrt lieber." .Sie müssen mich leider nehmen, wie ich bin. Entschuldigen Sie, ich muß nach meinem Hund sehen." Whiting und Kinloch gingen anderen Tages zur Kirche, vermieden aber, ohne sich darüber ausgesprochen zu haben, den Travenorschen Kirchensiuhl. Km loch sah Peggy voi der Orgel, erkannte sie aber mit, Sicherheit nur on ihrem Hut; selbst auf diefe Entfernung schien sie merkwürdig verändert. Sobald der Gottesdienst zu Ende war, eilte er hin suS, um vor der Kirchenthüre die Tra oenorS zu erwarten. Zuerst kam d pnter iamilia, noch vierschrötiger und bärbeißiger dreinschauend, als sonst, nicht unähnlich einem Stier, der Jeden, der ihm in den Weg tritt, auf oie Hörner nehmen will, dann folgte seine Frau, recht blaß und kränklich, mißvergnügter denn je. Kinloch trat freundlich auf das Paar zu, wurde aber nur mit einer steifen Verbeugung und saurer Miene begrüßt. Peggy aber, die nun nachkam, blieb stehen und reichte ihm die Hand. ,O, Herr Kinloch. wie ich mich freue, dak Sie kier lind." Sehr liebenswürdig," war Alleö. wa er herausbrachte, denn im hellen Tageslicht und in unmittelbarer Nähe war ihr Anblick so erschreckend, daß es ihm fast den Athem benahm. Die flöh lichen, leuchtenden Augen waren matt und eingesunken, dak Gesicht fast der zerrt, der kindlich weichen Rundung be raubt, die frischen Farben in fahle Blässe verwandelt kurz, er sah ein Mädchen vor sich, dem bange Ungewiß heitren Schlaf geiaubt und diele heiße Thränen erpreßt hatte, und in dem die jugendfrische. kindliche Peggy kaum wieder zu erkennen war., Seine'Gedanken mochten sich ai sei nen Zügen abgespiegelt haben, denn Peggy wandte sich hastig von ihm ab, und eilte, ohne ein weiteres Wort an ihn zu richten, den Ihrigen nach. Was war mit ihr vorgegangen? WaS hatte er den TravenorS zu Leide gethan? Ward er als Freund des , treulosen Goring einfach mit Verachtung behan' delt? Diese Fragen beschäftigten Kinloch, während er mit Whiting dem Gasthaus zuschritt. Dieser schwieg unterwegs, aber vor der HauSthüre fragte er: .Haben Sie je einen Menschen in so kurzer Zeit so erschreckend verändert ge funden?" .Nie," versetzte Kinloch einfach. Ich muß sagen, mir hat ordentlich der Athem gestockt, als ich das weiße Sesichtchen und diese trostlosen Augen sah." fuhr Whiting fort. Keine Schönheit hält den flualen eines so feinfühligen, hochgkstimmten GemüthS Stand, und toen'S mit der Schönheit vorbei ist, so ist'S mit Freund Goring auch auS und vorbei. Würde Mich gar Nicht Wund,, nehmen, wen kr einfach ttrdustete!" Kinloch erwiderte nicht! darauf; n tsnnte den Werth dS Schweigens. I dieser Ruhe und Stille hie, wird man selbst still, und gt sich ' egisv Deicht auf. ab ich kLe ZrM M. Croker. 4 4 ; dieseS Mädchens Augen mit ihrem Vii j, getäuschter Hoffnung verfolgen mich sormlicyi 'cciner Treu ich hatte gute Lust, selbst in die Bresche zu treten!" .DaS wäre zwecklos," sagte Kinloch trocken, und Sie thun besser, sich den Verdruß über einen Korb zu ersparen. Fräulein SummerhayeS wird keinen Änderen, als Goring, weder lieben, noch henathen. .So? Sie scheinen ja erstaunlich eingeweiht zu sein." .So viel weiß ich jedenfalls." ,Unl so beklagenswerther ist sie. denn ob Goring s i e heirathen wird, das ist eine andere Frage!" Damit Kcgab sich Whiting auf sein Zimmer, und Hauptmann Kinloch er leb! Nach dem zweiten Frühstück die Ueberraschung. daß .der Fuchs" ihm auflauerte und ihm geheimnißvoll ein Briefchen zusteckte, das von Frau Tra venor kam. Geehrter Herr Hauptmann!" schrieb sie. Wollen Sie die große Güte haben, mich heute Abend um neun Uhr an dem grünen Thor unserer Weide zu erwar ten. Ihre ergebene Hanna Travenor." .Ein Stelldichein! Seine erste Re gung war, nein zu sagen weshalb sollte er sich in diese leidige Geschichte mischen? Dann trat ihm Peggys Bild vor die Seele, ihre herzliche Freude bei ! einem Anblick, und er fühlte, daß er ich nicht weigern dürfe, ihr zu Hilfe zu ommen. 'Rasch sag er dem auf Ant wort wartenden Boten: Sagen Sie, meine Antwort sei: Ja." .Und die Bezahlung?" quiekste der Troddel. Kinloch warf ihm einen halben Schilling zu. .WaS der andere Herr Hauptmann ist," bemerkte jtt, die Münze umständ lich in feinem Beutel bergend, der gibt mir immer einen ganzen Schilling, und manchmal sogar noch ein GlaS Bier." Darauf watschelte er grinsend aus seinen Plattfüßen die staubige Land straße entlang, AIS Kinloch AbendS neun Uhr an das grüne Thor kam, stand Frau Tra venor. ein Tuch um den Köpf geschlun gen, schon in banger Erwartung an der Innenseite. , .Wie gut von Ihnen!" rief sie, ihm 'die abgezehrte Hand entgegenstreckend. Ich hatte gewiß nicht gewagt, Sie in dieser Weise um eine Unterredunz, zu bitten, wenn ich Sie in mein Haus laden dürfte; sprechen muß ich Sie aber unbedingt." .Und darf ich bitten, warum nicht in Ihrem Haus?" Meil Sie Haupkman GoringS Freund sind, ihn uns vorgestellt haben, und weil sein Name in Gegenwart mei neS Mannes nicht mehr genannt wer den darf." .Was hat er denn angestellt?" fragte Kinloch mit scheinbarer Gelassenheit. Es handelt , sich um das, waS'er nicht thut," lautete die Antwort. Sie wissen ja, daß er sich vor vier Monaten mit Peggy verlobt hat. Seither schreibt er ihr, schickt ihr Bücher und Blumen, ist sehr t häufig von Sonnabend bis Montag im Weißen Hund," besucht uns aber nie. hat nie bei mir oder mei nem Mann um sie angehalten, kurz, be Nimmt sich, alZ ob wir gar nicht auf der Welt wären! Er veranlaßt das arme Kind, ihn im Schloßgarten zu treffen, man sieht sie mit einander, und die Dorfleute klatschen, fassen Alles ge mein aus und verlästern mein Schwc stachen. ..." Bei diesen Worten verlor sie die Fas. kung, bedeckte das Gesicht mit den Han den und schluchzte so bitterlich, daß ihr ganzer Körper bebte. Sie raffte sich ober plötzlich wieder auf und fuhr mit heiserer, gepreßter Stimme fort: Mei nem Mann drückt die Schande das Herz ab. Er, der sein Haupt so hoch trug, und denMenschen so wohl wollte, scheut ich zetzt, einen Markt, nen landwnth- chaftlichen Betern zu besuchen auS !lngst vor Fragen, Anspielungen, vor Witzen, Spottreden. Wenn die Sache so fortgeht, fagt er, muß MgY.aus dem HauS.... mit Hans ist nicht zu spaßen.... waS er einmal gesagt hat, geschieht. ... o, was soll dann aus mir werden...." Abek Frau Travenor, weshalb machen Sie keinen Gebrauch von Ihren mütterlichen Rechten?" fragte Kinloch, der eine höh Meinung vyn der Dis ziplin auch in der Familie hatte. Wes halb lösen Sie daS Verhältniß nicht auf und verbieten Fräulein Summer hayes diese Zusammenkünfte?" .Ach, Herr Hauptmann, wie wenig kennen Sie das Mädchen! Wenn die einmal einen Entschluß gefaßt hat. rüttelt Niemand daran, und sie steigt wie eine Nachtwandlerin Lbtt alle Hin dernisse hinweg. Sie streitet nicht, sie macht keine Szene, sie thut einfach, was sie will, ob sich'S nun darum han delt. ein Hühnchen vom Schlachten zu retten, eine Katze aus dem Wasser zu ziehen oder mit Goring zusammen zu kommen S geschieht." Dann würde ich aa lIoring schrei ten Und ihm" mittheilen, daß Sie den Ußnhhf mit Ihre Schwester nicht dnl de können, wenn tt sich nicht uver eine Absichten auspreche." .Das habe ich gethan z! oder drii Ml." Mit unsäglicherMühe. dennj ich wollt ihn nicht verletzen, und doch bestimmt auftreten." Und waö erfolgt, darauf?" .Nichts. Goring scheint dem welk verbreiteten Glauben zu huldigen, daß Briefe sich selbst lbeantworten." .Dann würd ich die Schwester auS dem Weg schaffen." Leichter gesagt, als gethan wir haben keine Verwandten." , .Auf welche Weif verabredet Goring die Zusammenkünfte?" .Der FuchS bringt ein Briefchen, und dann geht Peggy ab, strahlend, sieghaft, glücklich! Ich kann GoringS Ankunft in Nieder-Barton immer von ihrem Gesicht ablesen. Dann geben sie unter den alten Bäumen auf und ab, diS ei dunkelt und auch im Dunkeln und ich sitze daheim hilflos, machtlos!", .Ich beklage Sie aufrichtig. Frau Travenor!" .Und das Furchtbarsie für mich ist, daß ich,mich fo schuldig fühle.... ach! Herr Hauptmann, ich allein bin schul big...." . . .Ich wüßte nicht, wie daS zuginge!" Nicht? Nun, dann will ich'S Ihnen sagen! t Sie wissen ja. daß ich immer unzufrieden war mit diesem ver sumpfenden Dasein, diesem freilich sorgenlosen, aber auch freud und er eignißlosen Leben. Mein persönliches Sehnen und Sireben kam allerdings zur Ruhe durch körperliche Krankheit, aber als Peggy so schön heranwuchs, da packt mich neuer Ehrgeiz für sie. Sollte sie ungewürdigt hier verblühen und die Frau irgend eines kleinen Gutspächters werden, für den'S die nächste Beste auch thäte?, AIS ich Sie und Goring zum ersten Mal traf, keimte ein Plan in mir am Sonn tag darauf in der Kirche sah ich Goring das Mädchen mit bett Augen verschlin, gen ich überlegte mir's wohl, ich betete inbrünstig, Gott möge mir den rechten Weg weisen, und als der Got tesdienst vorüber war, hatte ich den Vorsatz gesaßt, nicht einzugreisen. AlS ich aber dann den langweiligen Sonntag Nachmittag daheim faß,tand Goring immer wieder vor mir und fein enttäuschter Blick bei unserem kurzen Abschied. Hatte ich mit der Garten thllre den Zugang zu Peggys Glück ver schlössen? So zog ich mich denn hastig an, veranlaßti Peggy sogar, den neuen Hut aufzufetzen, denn von meinem Schlafzimmer auS sah ich die beiden Herren htrankymmen, und es war kein Zufall, daß wir gerade aus dem Gar ten traten!" .Beruhigen Sie sich darüber, Fran Travenor! Goring hatte auch ohne Sie Mittel und Wege gefunden, daS hübsche Mädchen wieder zu sehen!" .Das bezweifle ich, denn an dem Blumenfest und dem Tanz hätte ich sie unter gewöhnlichen Umständen nicht theilnehmen lassen, Und sie würde viel leicht nicht mehr an ihn gedacht haben, wenn ich unselige Thörin nicht sein Lob gesungen hätte! Das benützt sie jetzt als Waffe gegen mich! Ich. ich habe meiner Schwester Leben zerstören hel fen, denn sie hängt an ihm mit der ganzen Gewalt einer ersten Liebe wenn er'" sie verläßt, wird sic's das Leben kosten!" Beste Frau, Sie übertreiben wohl ein wenig!" Haben Sie denn nicht gesehen, w ! e verändert sie ist?" . Kinloch schwieg, denn er wußte nicht dagegen zu sagen. Wenn die Briefe ein paar Tage ausbleiben, geht sie umher wie ine Sterbende, ißt nicht, fchläft nicht, hat keinen Augenblick Ruhe; kommt dann ein Brief, so lebt sie auf wie eine Blume, die am Verdorren war. ES ist empörend, daß dem Mann überhaupt die Macht verliehen ist, ein Mädchen so elend oder so glücklich zu machen!" Als ob Frauen nicht dieselbe Macht über Männer ausübten!" .Ueber Sie gewiß nicht," bemerkte Frau Travenor, ihn fest ansehend. .Und nun ich wollte Sie ja fragen, ob Sie nicht mit Goring sprechen konnten? Wir sind in seinen Augen gewöhnliche Bauersleute, die man als , Luft behandeln kann; Ihnen aber mußte er Rede stehen. Peggy glaubt bedingungslos an ihn er kann kein Unrecht hun, aber wir, und m mich bat sie kein Zutrauen mehr, weil ich erst für ihn sprach und jetzt gegen jlrn bin. Sie sagt, sie werden nq schon heirathen. Eil habe es ja nicht, und r habe sich bei uns nur darum nicht aus gesprochen, weil wir ihm nicht ange nehm seien das ist in ihren Augen in vollkommen stichhaltige, Grund!" Si schwieg eme Welle, und fetzte dann hinzu: Mein Mann hat gehört, daß Goring ein Spieler sei, und durch aus kein wunfchenSwerther Freier für ein unschuldiges Mädchen." , (Fortsetzung folg!.) MM ll - BoShaft jtimt. 'an Wirth: .Si haben sich gewiß schon den ganzen Tag auf dies Flasche Wein gefreut?" 'Gast: .Ja und nun ist mir dal Vergnügen zu Wasser ge worden!" , Z k t k i n d r. Gymnasiast: Nun, Fritz, sind Dir Deine drei Stun den Karzer gestern nicht recht langwet lig gemorden? Freund: .Ach nein, ich hab' meine Memoiren niederge schrieben!" - . ' L a k o n i l S. - .Warum i5 den der von Ihnen cmzetündigte Herren ' rechtlerclub gestern nicht gründet worden? Izt 'woS dazwischengekom menr Privamr Wammerl: .3a meine A!:e!? ModerinschrSnkung, für 'Kleidung und ( , Schuhwrrk. Zu den Herrschern, deren Geltung durch den Krieg eine recht bedeutende Einschränkung erfährt, gehört ; auch die .Herrscherin Mode". Zwar ist sie nicht gestürzt, aber sie hat eine Ober Herrscherin bekommen: die Notwendig' keit, und diese dekretiert, wo nunniehr die Veltung der Modi aufhört. Aon oben herab werden folgende Ein schränkungen zur Ersparnis von Wolle und Leder veranlaßt werden: Männerjacken, Sack Coats", müssen kürzer getragen werden; sogenannte doppelbrüstige Ueberzieher werden nicht mehr hergestellt und die .ein leihlgi'.a" kürzer getragen. Du Sack röcke dürfen nicht mehr als drei Au ßentafchen, dürfen keine Lücken oder Seitengllrtel, die Beinkleider keine .Umschläge ihrer unteren Ränder aufweisen. Kein Regenmantel darf länger als 48 Zoll jcirt u. f. w. Was die Fußbekleidung, namentlich der Frauen, betrifft, so wird die Höhe der Schuhe nicht über 8 Zoll vom Absatz bis zum oberen Rande betra gen dürse und das gleiche gilt für Ledergamaschen. Jnbe'zug U; Far ben der Fußbekleidung werden die Damen nur zwischen Schwarz, Weiß und zwei Schattierungen ton Loh färbe wählen können, bei Leder oder Zeugschuhen; Lackschuhe werden nur in Schwarz zu haben sein. Für die nächsten sechs Monate, ist den Schuh fablikanten aufgetragen, sollen keine neumodischen Leisten (Formen) ringe, führt oder auch nur, angekauft und verwendet werden. Seit dem 1. Juni sinddie Fahrgäste der , Straßenbahnen in St. Louis, Mo., gezwungen, einen Extra-Cent sür die Fahrt zu zahlen. Diö staatliche Nutzeinrichtungs-Kom-Mission hatte der Gesellschaft er laubt, den Fahrpreis um einen Cent zu erhöhen. . - Ihr erster Brief. Bräu tigam: So ein süßes Händchen -und solche fürchterliche Klaue!" Klassifizierte Anzeigen! Haushälterin gesucht , Verlangt Aelterliche Frau ohne Kinder, als Haushälterin auf einer Farm. Me modernen Bequemlich keiten. Adressiert: G. B. Omaha Tribüne. 8248 Kost nud Logis. Das preiswürdigste Esse bei Peter, Rump. 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