' , 's Pkm1 r.WtM'''l'll(utMfr'1 Zt -ubhI -.( y i u. 'Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne Donnerstag, den 1 . Llugitst 1919. Tägliche Wmaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL, J. PETER, President. 'tci d Tageblatt, Trch de, TrSg, Woche 10c; dnch die ZZost, per Jahr $5.00; ezele Nummer 2c Preis des Woche Haiti: Bei strikter Soronödezah!g, per Iah, $1.50. 1307-1309 Howard Str. Telephon Dtm Moinea. la. Brauch " Eotered u acond-clasi matter March 14, 1912, at the poetofSee of Omeh, Nebrask, endet tt ict et Congreat, Marrb 8, 1879. Omaha, Nebr., Donnerstag, den 1. August 1918. TK TIgliche Omaha Tribuns I, atrictly American newspaper, rea4 by Americana of Gernaa dloock. TK Tribane recognizes the fact that no Publication tn tkla eountry da richt to eilst If it doe Bot devot it estir enerjy to th best laterest of th United State of America, partlcnlarly th aase for whtch th United State entered this war. If any ona ahould find anythine in onr eolumns which he belieyes ia at Tariance with this principle, we would be jrratefal to have it called to our attention. The Tribune is nothing eke than an all America newspaper." . Engländer sind für das Studium der deutschen Sprache Nach dreijährigen Erörterungen i!ufs Beratuna mit der NegierungZlommlsnon für Erzlehungsmesen er nannten AusZchuffcs hat die Modern Language Association of Grcat Britmn der genannten Kommission der sie ihren Standpunkt betreffs dcö Bemdiauna deS Krieges darlegt: Bei der Erörtemng der auf Erlernen der deutschen Sprache nach dem Kriege bezüglichen Frage ist eine leidenschaftslose Behandlung dieser gcoo, im, und jede Aenderung, wie sie während dcZ Krieges m dieser Beziehung eingeführt worden ist. sollte ruhig und ernst erwogen werden. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen ist daher jedes übereilte Handeln, durch das in der Zukunft die Stellungnahme zu der Frage gefährdet werden könnte, zu mißbilligen. Für die Frage der Ausschließung oder der Gutheißung dcö Studiums einer fremden Sprache sollte stcn Sinne des Wortes maßgebend freundliche oder feindliche Gefühle gegen das SsoII oder die Volker, von cc nen die Sprache gesprochen wird. . Nn diesem besonderen' Falle, in dem es sich um die deutsche Sprache handelt, befinden wir uns unier den Laae. die Frage durch eiliges Generalisieren zu erledigen. Tie Behaup, tung, daß, wenn gegen das Erlernen nichts einzuwenden war, das auch letzt noch gilt, enthalt ein solches Gemisch dcs Falschen und des Wahren, daß sie nicht sowohl aufklärt, als vielmehr verwirrt. Turch den Krieg find unfcre einige Zeit geändert worden . Sollten wir in den längeren Wettstreit mit Deutschland, welcher dem Kriege, wie immer dieser auch verlaufen mag, folgen wird, eintreten unter ungleichen Bedingungen, wie von gewissen Extremisten angedeutet wird, sodaß die Teutschen uns entgegeiÄreten würden, ausgerüstet sowohl mit unserer Sprache und unserer Wissenschaft wie mit ihrer eigenen, während wir uns nur auf die unfcrige angewiesen sähen so-liegt es auf der Hand, daß solches für uns höchst nachteilig fein würde. Werden wir nach wie vor ihre Gegner bleiben, fo würden wir als solche, mit ihrer Sprache der traut und mit ihrem Wissen ausgerüstet, ihnen um so gefährlicher werden. Sollten wir aber schließlich wieder in normale Beziehungen zu ihnen treten, so verliert dieser Hinweis' seine Bedeutung. In Hinsicht auf alle bekannten einschlägigen Tatsachen müssen wir annehmen, daß nur wenige behaupten werden, das Interesse, das vor dem Kriege der deutschen Sprache in unserm Schulen und auf unseren Univer. sitäten geschenkt wurde, sei größer gewesen, als es sich in Hinsicht auf die Bedeutung dieser Sprache und der Länder, , in denen sie gesprochen wird, zu rechtfertigen war. Wir halten dafür, daß jenes Interesse dieser Bedeu tung tit keiner Weise entsprach. Das Studium der deutschen Sprache hat offenbar unter dem Kriege gelitten. Wir find jedoch der Meinung, daß es ein nationaler Nachteil sein würde, sollte eine weitere Beschrankung be sagten Studiums gestattet oder die gegenwärtige auf die Dauer beibehalten werden", Unter den bekannteren englischen Befürwortern des Erlcrnens der deutschen Sprache find zu nennen: , C. H. Herford, Professor der englischen Sprache und Literatur in Manchester: Dr. Maccau, Magister am Unwersity College in Oxford; Wison Peers, Direktor in Felstead? A. Richards, Professor der französischen Sprache und Literatur in Manchester; Professor Waterhouse von der Universität in Dublin; Professor Montgomery, Pro fessor H. W. WAiWns und viele andere. Die Meinungsäußerungen einiger von ihnen mögen hier in 'kurzen Auszügen mitgeteilt werden. Professor Richards sagt unter anderem: Deutschland wird keine Tränen vergießen, wenn französische und englisch? Kinder in Zukunft kein Deutsch mehr lernen. Es wird das Stu dium des Französischen und des Englischen mit größerem Eifer betreiben als je zuvor. Seine geriebenen Geschäftsreifenden werden die deutschen Warm in ganz Europa anpreisen,, die Sprache der von ihnm bereistm Länder fließend sprechend. Mit Unterschätzung des .Gegners begeht man einm Fehler, und sich dadurch zu rachm, daß man sich aus Aerger über sein Gesicht die Nase abschneidet, gewährt keine sonderliche Befriedigung Professor Waterhouse nimmt denselben Standpunkt ein, indem er erklärt: ' - .Die Ausschaltung des Teutschm wird den Dcutschm nichts schadm, aber uns. Deutschland hat seinen Einfluß in England durch das gründliche Studium unferer Sprache gewonnm. Teutsch ist die Sprache ganz Mittel citropaö. Abneigung der Engländer vor Verkehr mit dm Deutschen wird ailZschließlich dm Mtelleutm zugute kommm. Die Holländer, die Tänm und die Schweizer werdm dabei Fett ansetzen. , Wird durch das Verbot des deutschm Unterrichts deutschem Einfluß und dmtscher Intrigue ein tätlicher Schlag versetzt? Muß man nicht an. nehmen, daß, je gründlicher unsere Kenntnis der deutschen Sprache ist, wir um so mehr Aussicht haben, unseren Einfluß in Teutschland geltmd zu ma chen und in neutralen Ländern in erfolgreichm Wettbewerb mit dm Tmt schm zu tretm. Ein gründliches Studium der neuen Sprachm ist bei den Ersolgm der Deutschm einer der wichtigst Faktoren gewesen. Sie sehm sich der wenig rühmlichm Notwmdigkei überhoben, Botschafter zu ernennen, welche der Sprache des Landes, nach dem sie gesandt werdm, unkundig sind. Lernm wir etwa Teutsch, um Deutschland zu nützm und ihm zu schmeicheln? Wir lernm Teutsch, um von der Kennwis der deutschen Sprache in intellektueller, moralischer und materieller Hinsicht den größten Vorteil zu habm für uns selbst." Professor Montgomery mehrt: Die deutsche Sprache- und die deutsche Literatur sind an und für sich jetzt um nichts schlechter noch des Studiums weniger würdig als vor dem Kriege. Im Gegenteil; wir sind der Ansicht, daß sie für uns, Teutsch, lands ,Hauptgegner, aus materiellm wie aus geistigm Gründen sehr we sentlich an Vedmtung gewonnm haben." Direktor Peers äußert sich zu der Sache folgendermaßm: Ehe sich das englische Volk zu einem solchen traslischcn Schritte entschließt, wie es die Abschaffung des Studiums der deutschm Sprache sein würde, wird eS davon zu übcrzeugm sein, daß ein solcher Schritt tun lich und wünschm5wert ist. Es mag ja immerhin möglich sein, dm Un terricht in der dmtschm Sprache eine Zeit lang einzustellen. Aber sicherlich würde der Tag kommm. da man erlernt würde. Und dann würden wir nichts gewonnm, aber viel der Kren habm." 5,000,000 Mann ,5'n welcher Weise wird die in Aussicht .genommons Vermehrung Pnferes Heeres auf 5,000,000 Mann unsere NahrungSmiitelfrage bccin fM'en? Auf diele an ihn gerichtete Frage hat sich dieser Tage Frederic C. Oslcott, SW direkter der LundcZnahrungsmittelkoznmission, wie folgt . rj&s&rl: ..ES gibt ungefähr 56.000,000 arbeitende Personen in den ha, Staaten. Das ist unsere Msnnerstärke. V:nncn Kurzem werden (haaha. Nebruka. Office: 407-6tü Ave. und häufigen Sitzungen deS be folgende Demschnft untcrorntet, in SwdiumZ der dcnäschen Sprache nach :hr Wert für die Nation tm weite sein, und nicht sowohl irgendwelche gegebenen Verhältnissen nicht in der der deutschen Sprache bor dem Kriege nationalen Lebensbcdingungen auf das Törichte einer solchen Maßnahme i TYLER 40. wir 8,-000,000 zu den Fahnen einberufen haben, und ihre Zahl soll später, yin aus o.uw.uuu eryoyr mcrom. ucvcr i,vw,vw Arveircr flno ooreus friedlicher Beschäftigung mtzogcn worden und habm bei der Herstellung von Kriegsmaterial Verwendung gefunden. Es wird angmommm. daß für jeden im Felde stehenden Soldaten vier Arbeiter tn der Kriegsindustrie tätig sein müssen. Mit .5,000.000 Mann im Heere würden demnach 20,000.000 Arbeiter zusammen . 5,000,000 Mann Frlcdensberufcn r srs A a r " - i v entzogen und der Knegsindustne zugewiesen 'erden müssen. Falls hier für nur Männer in Betracht kamen, sich der Beschaffung von Nahrungsmitteln und anderer riotwmdigcr Arbeit zu. widmen. Diese ungeheure Verringerung unserer Produktivkraft kann nur auf dreierlei Weise ausgeglichen lichcr Arbeit und Industrien; durch Beschäftigung von Knaben in früherem Alter als bisher und, drittens, durch die Heranziehung von Frauen, die ergiebigste unserer ArbeitsaucllLn. Es folgt als unvermeidlich, daß 7,000,000 Frauen leer gewordene Platze tm industricllm Felde einnehmen müssen, wmn unser den Sieg anstrebendes Kriegsprogramm nicht gefähr det werden soll. Eö ist bisher schon der Frau in den Kriegsindustrien gewesen, die Zeit ist nunmehr da, diese zur Tatsache zu machen. Großbritannien hat eine Armee aufgebracht, die auf ungefähr 8,000,000 geschäht wird. Antwort lautet: durch die Frauen in der Kriegsindustrie. Kurzlich wurde auf dem Clyde ein Schlachtschiff vom Stapel gelassen, daö säst ganz von Frauen gebaut worden war, und auf. einer Werft, die vor dem Krieg nur 200 Frauen beschäftigte, sind jetzt über 20,000 Frauen angestellt. Diese Tatsachen solltm auch unS zu geeigneten Maßnahmen inspirieren. Die Vröße dcrAufgabcn, die wir übernommen haben, wird uns erst jetzt verständlich. Die vorstehenden Ziffern sollten einen Soldaten aus jedem Farmarbeiter machen. Er gehört der wichtigsten Armee an. die wir besitzen. Diese Armee muß gmügend Nahrungsmittel herbeischaffen, um sowohl die Armem und Nationen unserer Alliiertm wie unsere 'eigene Ssr mee und unser eigenes Volk zu sättigen. Die Vcr. Staatm und Kanada sind zum Brotkorb der Nationen geworden, die DmtschlandS Niederlage zu erkämpfet suchen. Herbeigeführt ist dieS durch die Knappheit deS vorhan denen Schiffsraums, der die Zufuhr von Nahrungsmitteln aus Alistralim, Jndim und Südamerika auf ein Geringes beschränkt hat. Durch die im mec höhere- Altersklassen berührende Einziehung von Männern in dm Landcm der Alliierten wird deren landwirtschaftliche und industrielle Pro. duktion beständig verringert, und im nächstm Jahre, mehr denn zuvor, wer den die uns befrmndcten mropäischen Nationm auf unsere Lieferung von Nahrungsmitteln angcwiesm sein. Da die Gctrcidezufuhr aus anderen überseeischen Ländem nahezu eingestellt ist. liegt es uns ob. die Lcistungö. fähigkeit unserer Landwirtschaft auf möglichste Höhe zu erhalten. .Aber nicht nur dies. Wir werden unseren eigenen Konsum derart regulierm müssen, daß unserem Volke hinreichmd Nahrungsmittel zur Verfügung ste hen, jeder vermeidbarm Verschwendung jedoch ein Niegel vorgeschoben ist. Rußland, Rumänien, Serbim und Montenegro sind Beispiele für die Vc dcutung befriedigender Volkscrnährung als Kriegs, und Sicgcsfaktor. Hun ger und das dadurch hervorgerufene Elend vermögen die stärkste Moral niedcrzubrcchm, und dadurch dem Feinde den Weg ins Land ebnen. Die Verpflichtungen, welche uns die Bedürfnisse der mit uns sür die Selbst, ständigkeit aller Nationen, kämpfenden Alliierten auferlegen, solltm wir willig übernhme ist dem Bewußtsein, daß wir durch deren Erfüllung unser nicht unwichttgcs Teil zum Sieg Interessantes aus der Bundeshauptstadt (Fortsetzung von Seite 1.) chigen Presse. Es kann daher nur wiederholt werden, daß irgmd ein Versuch, diese Presse zu unterdrücken, amtlich repudiiert wird. , Mit der amtlichen Beendigung der Unterbringung der dritten Freiheits Anleihe ist nunmehr Zeü gmug ver. gangm, um zur Ueberzeugung zu kommm, daß das , Banksystem des Landes nur in sehr geringem Maße davon beeinflußt worden ist, sagen die hiesigm Beamten der föderalen Reserbebankbehörde, die selbstver ständlich ein sehr reges Interesse an der Sache genommm haben. Mit der Beendigung der Kampagne zei gen die Reservefonds aller dem Sy stem angehörende Bankm eine unge meine Stärke. Allerdings wurde es notwendig, die allgemeinm Fonds anders zu verteilen. Der Ankauf von kurzfristigm Schatzamtszertifika. ten zur Zahlung der Steuern machte in manchen Landesteilm mehr Fonds notwendig als in anderen. ' Zuerst wurde befürchtet, daß diese Entzie hung von großen Fonds eine allge. meine Geldknappheit verursachen würde, dmn die Übertragung von zwei oder drei Billionm rechtfertigte solche Befürchtungen. Aber das Land bestand die Krise ausgezeich net und ' die allgemeinen Bankge schäfte wurdm zufriedenstellend erle. digt, was ohne einm gewaltigm Um satz und ohne die großartige Ma schinerie des Reservebanksystems nicht möglich gewesen wäre. Dabei wa ren selbswerständlich die Weifen An ordnungm deS Schatzamtes zur Prompten Rückzahlung ausstehmder Fonds von großer Wichtigkeit. Es ist die Absicht der 'hiesigen Beamten der föderalen - Reservebehörde, daß die leichte Unterbringung der dritten reiheitsanleihe bewiesen hat, wie schnell dieses Land große Anleiben absorbierm, kann und für die erste Hälfte des Fiskaljahres 1919 werden nicht die geringsten Bankschwierig- leiten emarter. , 'TAp (imvnri'inc tfninit(tUtnt itnS " f.vu..lto i.tlv.biMII) Vergrößerung unserer Handelsmari. Tie wmzreno oer lemm 12 ooer 1 Monate macht es absolut notwendig, sich der Dienste einer größeren An- zayi von isleuerleuten uns Seemän nern zu sichern. In früheren Iah. ren, als die amerikanische Hochsee fsifirt TlÖf& fcfilflfc hcUflmk tnrt freier 1 "7 wf.U.lv . ' . I V Ijl l Teil der Bevölkerung der Neu-Eng. iano iiaaien aus prosewoneuett Seeleuten, Fischern oder aus eu tm. die gcleaentlich zur See gewe sen waren. Aus diesen Leuten könn te die Handelsmarine immer r?kru tiert werdm. Aber die,'? Wpv'atlcTtm'i hat sich jetzt e.nbmn ksckästinungm gewionier uns es t wt ebenjo leicht im Praik'.e'laOte 3kbra(a einen au ten Seemann zu finden, wie an dm Ki,'!m v,'n Wfliiie eher lUaodnv cUi, Ist- '.Irenl'icrorlen'cut hat .r mr st-s - , , t w . würden nur 11,000.000 verbleiben, um werden: durch Ausschaltung unwcscntl vielfach die viede von der Mitwirkung Wie hat es das ermöglicht? Unsere der gerechten Sache beitragen." dieser wichtigen Frage in letzter Zeit bedeutende Aufmerksamkeit geschenkt und ist zur Ueberzmgung gekommen, daß die fortwährenden Veränderung gm der Arbeiter in dm Schiffsbau höfm und unter dm Mannschaftm der die großen Jnlandseen befahren dm Dampfer den Mangel an tüch tigen Kräften verursachen. Es ist nonvmdig geworden, dm Seeleuten auf dm großen Seen Arbeit für das ganze Jahr zu verschaffen, und damit ist gemeint, sie nach Schluß der Schiffahrt auf dm Seen nach dm Küftm zu transportieren und wmig stens in der Küstenschiffahrt zu be schärttgen. Selbswerständlich würde dazu eine nationale, Rekrutierung notlvmdig sein. Die Tätigkeit der Seeleute auf den großm Sem muß permanent gemacht werden und sie passm ausgezeichnet für unsern Hoch seedienst, weil sie oberhalb und un terhalb des Deckes im Dienste vor trefflich organisiert und ihr Lohn gleichgestellt wurde.- Beim Wieder ansang der Schiffahrt kehren nur wenige Seeleute nach denselben Fahr zeugm auf den großen Sem zurück und während der diermonatlichm Zeit des Nichtstuns widmm sich viele anderen Geschäften und gehen fo dem Berufe eines Seemannes verlorm. Das landwirtschaftliche Departe ment ist bemüht, nicht nur die Pro duktion, fondern auch dm Verbrauch von. Reis zu erhöhen, da Reis von allm emderm Getreidn am bestm die Stelle von Weizm einnimmt. Und doch ist der durchschnittliche Ver brauch von Rs in diesem Lande meistens nur 6 Pfund per Kopf per Jahr geringer als in Ländern, wo kein Reis gebaut wird. So konfu mieren Schweden und Norwegen ö Pfund, Rußland 12 Pfund, Eng. land 27 Pfund. Frankreich 31 Pfd., Deutschland 44 Pfund und Jtalim 102 Pfund pro Kopf. In Ehina und Japan gehört Reis zu dm hauptsächlichsten Lebmsmitteln und durchschnittlich konsumiert Japan 147 und China 158 Pfund per ca pita. ' Max." Ausbreitung der Malaria. Mslaria-Teachen wiilcle schi im Kl tntum nft Viittelalttr. i ES sind uns Andeutungen über die Malaria au? den allnältestea Zeiten überliesert.' Aus jener griechischen . Zeit, die in die Mythologie hinüber ; verschwimmt, flammen die erste j Spuren. Orpheus, also über tau, , send Jahre vor Christi Geburt, un terscheidef bereits zwei Arte von Malarm. Fliich:ig Andeutungen He rodots und PÄtoS nicht minder, wie HomerZ über i Seuchen bei der Belagerung Troja lassen darauf ' schließen, daß ti sich um Malaria ' hanhelte Um 450 0. Chr. gib der ' berühmte Hippotrotek bereits genaue ! Krantheitsbilött der Malaria. Spä ! Ut, wahrend deö pelopo:ncsi!chen ' Krieges wurde die Seuche über ganz 'Griechenland verschleppt. Ten ach ' Colon erfolgten derhaünisinaßizen zh?n fdt'mm der Alenifchkn FREI AN 50,000 : : KATARRH-LE ' i Die erstaunlichste, erfolgreichste Heim-Behandlung jem erfunden für Nasen-, Bronchial-, Hals-, Magen-, Blasen Leiden und anderer Symptome von systemati- sehen Hypersekretionen der Schleimhäute. EINE PROBE - BEHANDLUNG DIESER WUNDERVOLLEN ERFIN DUNG FREI AN ALLE. DIE-DARUM SCHREIBEN. ti 15t alsolut kelnm ankettn Cea, Aa taut I libitwinbtn, aiGgkomin durch eiiw eigen Heimdehandlung. 61t niSHon per!ö II bis. r-Hndlung nirendkN. ft'Hl d,s wichttg kalsach, Im edilchknl. hat C. . auß ton Marshall. LMch 61 demerkrn'wkr. tetit AombwaNonebchandlung agttrbeet, j ic jiinui cniocai Kuioe. r.ncrntm rr f un Uttt vm sein prfSnNchkn Freund soll ständig- kuriert ialtt, kserlert tehl kollen frei in Heinibe Handlung. Die rcSandkung st kiberzeugend. den die Heilung ll rosltiv. Sie sind m dessen Jewukt. ES ist die ein d deinnkcnSmeriksleii knideikunak, die ge mocht wurden, den e Ist eine Tatsache, dz Neu veut nein nwrrh habm, aber vicht wissen, wie schlimm ne dar, Icidcn. i Keine klnbild Wenn Cie m Morgen ussicb-n mit rlner keieaien unq. nein iiieni, der Personen in ihrer Umgebung erschient,' wenn Sie i! nen und krächzen, busien nd spucke, und trurgen, wollen fcie fid) dann glauden mache, dch oll dieses llngkMk!ck!t mis Obre Nle rnd Mund iiirtickzuiiidlk tll? Ist t dmnndern, daß Nransheit iiber eU zu finden Tausende suchen eint kimasmiUel. starke Medizinen und ,ker ili I der Hoffnung aus Linderung, wenn tSbt Luslan flfllarrft und Itirfil vndere itl. Und wm Eie dedeiikea, das der flnme Hör per ein riesiges Lager für Mttkiuden an ?kkie eimen llt, die jede Eclim il5ae liilet werde im kleinen Raum dinier den Nsienlöchern, können Ei sich wundern. daS &0.000 frei ProbenbehanKlunaen lange nt.ti ukreichen w erden, um di ,achfrae n de, gen. cnn di, Leute erst einmal sich bewichi werben, welche Gesahr ihnen von Natarrb dtthl? ki kv!d voller FSulnik ' awrrk, ist die eine ranweit. die !t In d?r eindüdung beiiebl. Tai Ecknaren, Spucke. Nas!,ern. ecözen. echnülic!,,. jrla tn und Würgen sin kein tt!,,)', die I belZitigenürn und widerlichen kin'Irenoun en. um Linderung erlangen, dftrcg nicht 4i durch eine Be'ehl deS Wri!ie. ufl knn die gröjjte TZillera!t italarrl, nicht heile. S fordert Hilse. ein ranchelt u der winden, di w,ir lolulek S!alr in ldem harall, st,a!S la gflUM Sliem linier radt. Tenn wenn Ete uch wigen, da it niarrv haben, Cie wisse nicht, wie ttXlin ie damit bebauet sind. Eie wögen siiauben, das, Ei nr Na'en alarrh Saben, b?r ivenn mch, so i!t dieier do cheine Bedrohung iUei Lgemeinen Ge,und!)eitSzuIiindeS. Hin kisben wir eine vernSnstiae, rNl,nel!e HeiM'SelbllbedmidliiNg. eras so dr,dri nd. I iniaenö. alt fit ton Uav.u aast Aultur klärt un letn ermgerer als der bedeutende Malariaforscher Grasst damit, daß die fortwährenden Walariaseuchen sowohl die physische als auch die hohe sittliche Kraft der Hellenen untergruben und das einst so hochstehende, hochbegabte Volk zum Niedergang führten. Die Völker Wanderung, die Äreuzzüge haben dir Verschleppung der Malaria Vorschub geleistet. Manch guter Recke ließ auf seinem Zuge durch die Save- und Donauniederungen, geschüttelt vom Sumpffieber. die Zügel fallen.. Im späteren Mittelalter finden wir die Seuche wiederholt in allen. Teilen Europas, nicht minder in der Neu zeit, wo sie in den sechziger Jahren im Schlesischen auftrat; stellenweise m Posen, ja selbst im Havklgebiet. also um Berlin herum. Holland und Frankreich sind im letzten Jahrhun dert so ziemlich freigebt ieben, wo Fälle häufiger auftraten, waren diese leichterer Natur. In dem Maße als Ungarn daran ging, seine Sümpfe auszujoltern, KanNe anzulegen, im felben Maße ist dort die nicht schwer auftretende Malaria zurückgegangen. Ja Oesterreich waren es das Küsten land nd Dolmatien, wo die Ma laria häufig auftrat. Fallweise wurden auch in Wien einzelne Fälle bekannt, über deren Herkunft nicht immer völlige Klarheit erreicht wur de. Italien hatte in der Mitte des vorigen Jahrhunderts noch sehr zahl reiche von der Malaria arg verseuchte Gegenden. Dank der eifrigen Be mühungen der italienischen medizini fchea Institute ' und des Verstand nisseS der Staatsregierung ist in vie. len Gegenden Italiens heute die Ma laria erloschen. Trotzdem ober in Italien das Staatschinin eingeführt ist und die Bekämpfung der Seuche eine recht systematische ist. klagt der Forscher Celli noch im Jghre 1913, daß die Malaria dem italienischen Staate ungeheure Opfer koste, er rech net jährlich 750,000 Malaviaerkran 'kungen mit einer Cterblichkeitsziffer von einem halben Prozent." Den Schaden für verlorene Arbeitstage berechnet er allein mit über 30 Mil lionen Lire im Jahre. Genaue Aus zeichnungen der italienischen Stabs arzte Ssorza und Eigliarelli pellten unter 1000 Soldaten durchschnittlich 11 Malariakranke fest! Aus diesem kurzen Ueberblick wird die Wichtigkeit staatlicher Maßnahmen gegen eine Ausbreitung der Malaria wohl zur Genüge einleuchten. Leuchtgas fr Kraftwagen. icen der starken sonstige:, Nach frage nach Gasolw und seiner der hättnitmäßigm Narheit sogar in .'lmcrila ist schon ernjtUch die Acöe .... ........ ..ir.il . It BUllDtrl 3c !'l,!t,'da mit Millionen da aiartt Zinzillk durchichwiirmt tsl, derurlacht den Nieren eine rbeit, nler der lie Ziiiaminen brechen mdnm: die Liegen nd Srnck,nl richlen. edlaat dcn deich zersiörkiide eiiiiliih de sdtteii'niiichen (iciiairti, könne U bett geluhrlichlte .Solgen fuhren. Tlk WillniSkrast IS nulzloZ ?!e wissen an krsahrung, daß Cie Nasarr? Nicht durch d Dergeslen des,elben detien Wunen, lbn Sie tonnen durch eine posiiid Demonitrali leriien. wie awril, durch dies, kanibinierle li'eb,ndl,ng , heilen ist. Tie sei tit ein jiekeiilch Bewegung von mit tu. Ich will, dcfj ein jeder mewe Lcftsnd lung ivrobiert. Ich verlang kein 0!cl, s!eU keine Ich bad nur ein Kr.l N'ijiek, diese wird Vie Keilen und S k,es'It bck. dawc m lcndui, eincilei si et ein Ml T ä.:i;nir k"i iummh, !; ;"r -al sodiel daiiir dezalilt habe. öln Nale. an der schleim bervortrkiuselt. ts, ,,n Z eichen der ranldeit. '"z,,''"' durch alarrbneruch. ,""' (l fti" OicfrntMicU und de5 nsiandeS n Wogt, owffüUt mit kll'iailen au erkranllen .alei,. ,:,'!,ie. mag naezübl ie e den d,r,,rsachen. Tie Eedärme 'i"d derslorit durch städen on echleim, nd die teuien eine,, orrer an, der taliiichlick durklidruiiaen ,1t von faOTU. ysXZZL f, rtt f -' W- V C"j j$ HAs F$irf ?ikffi- AxIKn iV WVv ; TM v' ' .. jKF V i-rTKiS sSS ' Die Ehrenliste der Täglichen Gmaha Tribüne Tatkräftigere Unterstützung der Baustein-Uam pagne der Täglichen Gmaha TribUne t , geboten Der Fortschritt der Banstein Kampagne für das Eigenheim, der Omaha Tribüne geht onr recht langsam voran. Es stehen bis her ur 372 Namen uf dem Verzeichnis derer, die ei zwei jähriges Abonnement im Voraus bezahlten. Doch hier darf die Kam pagne nicht zum Stehe kommen Es muß vorwärts gehen auf dem Wege zum vierten Hundert, damit der vierte Markstein bald er reicht werde. Es scheint uns unmöglich, daß unter den Tauseudeu von Lesern unserer Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonne ment anf'zmci Jahre hinaus im Voran bezahlen werde. Wir find überzeugt, daß noch viele Leser Bausteine beitrage werden, wen sie ernsthaft folgende Fragen erwägen. Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wen das der Fall ist, so nehmen Sie unsere Tank dafür hin. Ist es aber och nicht der Fall, denn fragen Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil Sie das nötige Geld nicht erübrige können, ode? weil Sie es der gessen oder übersehen haben, diesem Ihrem Frennd, Ihrer Täglichen Omaha Tribüne, in der jetzige schwere Zeit hilfreich zur Seite z ' stehen? Andere Grande werde wohl nicht geltend gemacht werde können, da wir dessen sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribüne allen unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als wir n Adon nementKgeld verlangen nd ei Jeder, de die Mittel es erlauben, sollte daher postwendend seineu Bau stein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, auf dem Wege zm vierte Hundert vkranzuschreiten? Wie viele neue Namen werden i de nächste Togen auf der Ehrenliste z verzeichne sei? öuron jjttu'1. ooi.'i ist t iioaj, vi. private Benutzung von Kraztivagen und Last-Autos sehr bedeutend ein Mjchränkcn, ja im äußersten Fall sogar ganz einzustellen. In behörd lichen reisen in Washington ist der Gedanke erörtert worden, wenig stens die Verwendung von Gasolin sür Vergnügung Autos wesent lich zu beschränken: und dieselbe mag jederzeit Ausdruck finde, auch ganz abgesehen von der Venniude rung der Produltion neuer jtraft wagen. . ' Ein amerikanisches Handclsblatt betont aber, daß es gar nicht aus diesem Grunde nötig sei. auf den Gebrauch von Auto-Eesährten zu verzichten, welche im (LeschästS und im ganzen modernen Lcl-en eine jo wichtige Rolle spielen. Warum nicht", fragt diese Zeit fchrist, gewöhnliches LeuchtZas statt deS Gasolins für Kraftwagen be nutzen?" Tast dieS möglich ist und keine beträchtliäzen Schwierigkeiten verursacht, st bereits in New Aor! sorois in England festgestellt wer den, und es kommt bei den heutigen Preisen des GasolinS sogar billiger. 5S scheint auch vom Standpunkt der Sicherheit aus kein Einwand IDENDE klonSk ed ei Z'ngelSIZn sind. NatorrS nimmt keine iliickiichl aus itZersonen. tr u terwirst den Kieiche die den irmen. Tie'e srrie Prol'cbebandlung beweiil Sbnen, dab eS aus die iämyt lder eikrankung wirkt, w, derliopite ö!aie,l usspeie, NalenNli!!. kiZmarchea. lchiechtei 'ialmen, iäusige du klilninge, schwere Hirnen, schiechi, ZrSun,e, reizendes Niejen. trockene Echletmdriisen in der ?!ale und andere Svmplome, m ablretch. um sie olle n erwähnen, schneidet diesen Coupon au, nlrrzeichnet und Icndtk ttlüe den an un. Tut ti lelch! tie ranklikU eglnnj hier Zsn den deren asenzrllk sammelt sich der kckicim d laust durch die Sialkiikanöte der tai sich bei $U,a nd sikmiert sich i lumpai der e wir m litnaen k!dc, e tat nrn die weiche Schlei,, der KM sich dksidet. ?ek rrnlcl wird schlimmer fr fällt da durch de kchlud ! mit kpriie der eirantcn ud smaiit ine u stand, der rrtclirlerwkise alä UnverdaiUichtkit der Bigenlkidk diagnoflert wird. !e können nie wiNe, welche nirrrlgkeitk Ihnen a,rr, trien wir. I Mge vermischt ,k sich it den et siu n kdt ins tttnt iilier nd uff b ganze KKr i lnlprach gen,ca werde, um r loiizumerden. autz' lom. vierte LReidide wirkt in alt diele ("nlwidc luiigen vom !alckaal dis zu Has, !a ae. ?I!,emkie, iiilnt, rrdrr, emopvarat. GkdSrm, ieren, Vlmt nd Haut. Hi i die miailendste vlhandl, die lemalS nldc wurde. kl? Wird sich ske ie de,l,len, den . heute ,ch elisknde. . . Gaus,, b21? Main Strafte. Mariliatt, Mich. ffnNs mich Jbre Neue kombinierle Be. Handlung von meinem atarrb bekre lind mir wieder löcsundhcit und lrohen Wut bringen kann, dann bin ich willen, mir dies beweisen zn lallen. Bitte mir dakcr kostenlos und vbe Verpflichtungen meHierffif die freie Bednndlimg mit voller Gebrauchsanweisung zukommen ,u lassen. Name Adresse gegen die Verwendung von Leucht gas für diesen Zweck zu bestehen. Tas Ergebnis der bisherigen diesbezüglichen Erhebung ist in Kürze dieses: 250 Kubikfuß Stadt Leuchtgas kommen ' einer britischen .Zniverial" Gallone, welche Vi amerikanischen normalen Gallonen rtspricht. ziemlich genau gleich. Mit 200 Kubiksuß Stadt-LeuchtgaS läßt sich also ungefähr ebenso viel anfangen, xo mit einer amerikani schen Gallone Gasolin. Unbedeu tende Veränderungen in der Ein richtung werden erforderlich jirin. nachher aber ist "das Leuchtgas ein fachcr zu hantieren als das Gasolin. Denn erI!7reZ ist von einheitliche Qualität und mischt sich unter allen atmosphärischen Verhältnissen leicht und vollkommen mit der Lust. Bei einem GaspreiS von tzl für 1000 Kubikfuß GaS käme die Menge, welche einer Gallone Gasolin an Leistungsfähigkeit gleichkommt, auf 20 Cents. Möge sich daö Lenchtgs? allgemein gut hierfür bewähren! Man unterstütze die deutla Presse, indem man zu ihrer Verb?e tung beiträgt. ' I ! M- ' c iß- ! ! !. f - ' '! ' - . .