Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 31, 1918, Page 3, Image 3

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In&ttliääKaVHWtft.W J(Mt.('H,i.V.S).Ä
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Seite 3-Tägliche Omaha TribUne -Mittwoch, den 31. Juli 1918.
Alls dem Staate
Zlus Beatriee, ttc&iv
'Beatrlee, Ncbr.. 31. Jillt. DaS
itt.jährige Bestehen der Anlagen der
Trmpster M'.ll Manufacturing Co.
tmrU gestern im Ehmitauaua Park
durch ein großartiges Picknick ge
feiert, an ocin mehrere Tausend
MiiiwH' her unk hin WnnpCtnlT.
-v Mtt v iinv v u .. 1 1 j j
ten der Firma teilnahmen. Die
Feier wurde durch eine Parade er
öffnet und Präsident C. B. Demp
ftcc hielt eine Ansprache, in welcher
er die Geschichte der Firma von
ihren ersten Ansängen bis zur Ge
ccurnart schilderte.
Eliff Gouss wurde zwei Meilen
nördlich von hier am Sonntag
schlimm verlebt, als ein Unbekannter
mit seinem Auto gegen seine Mo
schine rannte. Leide Maschinen wur.
den schwer beschädigt. Paul Blair,
der sich mit Gonis in dem Auto be
fand, blieb unverletzt.
Fu Anna i5. Decke von Pickrcll,
ist am Sonntag nacht nach kurzem
jirankenlagcr im Alter von 56 Iah.
,en gestorben, Sie wird von ihrem
satten und einer Anzahl von Kin
der'n überlebt.
Chas. Dir, welcher der Beschrci.
bung des, Mannes entspricht, der in
PhillipSbürg, K.insas, wegen Ver
Bewältigung von Ruth Gctts am
!,. Juli gesucht wird, ist hier gestern
wegen Bettclns verhaftet worden.
Der Sheriff von Phillipsburg wurde
benachrichtigt, Tix weigert sich, ohne
Regilisitionkpopiere nach Kansas zu
rückzugehen.
Alte Frau bei Autonnfall getötet.
Falls City, Ncbr., 31. Juli.
Frau Fred Fischer wurde am Sonn,
tag bei einer Antokollision getötet,
als das Auto ihrcZ Schwiegersohnes
3i3m. Peters, drei Meilen südwestlich
von hier, mit dein Auto von Herrn
bhasfee von Morrill. Kansas, zu
scunmcnsticsz. Fr? Fischer war 74
Jahre alt und wurde bei dem An
;rnll gegen das andere Auto ge
schleudert, wobei sie einen Schädel
bruch erlitt. 5ceim'r der übrigen In
fassen wurde erheblich verletzt. Frau
Fischer starb einige Minuten nach
!"
ein Unfall.
Land bringt guten Preis.
Rosalie, mt, 31. Juli 1120
Acker Land, die zu dem Nachlaß
von I. (i. Turner gehörten, wurden
am Montag in Nosalie öffcntliH an
die Meistbietenden versteigert. Viele
Leute waren be'. dem Verkauf ein
wcsend und daZ Land wurde zu gu
ten Preisen verkauft, ftn Anbetracht
der Tatsache, das: ein Teil desselben
brach war imd das beste Farmland
ir hiesiger legend $168 pro Acker
bringt, ist der aus dem Verkauf cr
zielte reis von $110,354 als
recht günstig zu betrachten.
Am Montag fies hier über ein
oH Regen, der dem Korn sehr zu
gute kam- Gerste brachte hier 40
Büschel pro Acker, Ein Haferfeld
hatte einen Ertrag von 60 Büschel
pro Acker. '
HochzeitSglockcn.
Logan. Ja.. 31. Juli. Frl
rindet und Wm. E, Pctty. beide von
Lunlap, wurden vom Tistriktrichtcr,
H Gegenwart von 200 Soldaten,
. . ru..: -r.z..s :
101 UUIH WtllllSUll'UUUC 111 uic
'osenfesseln der Ehe geschmiedet.
Die Feier war eine sehr eindrucks.
volle.
Bedienen Sie sich der Klassi.
fizierten Anzeigen der Tribüne! Der
Erfolg ist überraschend die Un
kosten nur minzig. ,
. '4&m.mmi--wcM&m'(M
William Steenberg
Veutscher Advokat
Zürnn 950 954, Omaha National
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Tel, Douglas 962. Omaba,' Nebr.
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:kQ4:(iiitfASi
Staatskonventkonen
beider Parteien
(Fortsetzung , von Seite U
ES muß darauf gesehen werden,
daß jedermann vernichtet wird, der
zu Hause die Kämpfer an der Front
nicht unterstützt. Wer mit den de
mokratischen Prinzipien nicht einver
standen ist, soll dahin gehen, von wo
er gekonimen ist. ES sollte aber fei
nern Bürger, der seine Pflicht tut,
ein Unrecht geschehen, einerlei wo
seine Wiege gestanden. Er verdamm
te den Mobgeist, zu gleicher Zeit
aber auch alle fremde Vereine und
Organisationen, die nicht für amen
kanische Zwecke wirken und nicht aus
amerikanische Prinzipien gegründet
sind.
Nach dieser Nede entstand der
oben erwähnte Kamps um das Reso
lutionskomit, das aus folgenden
Delegaten zusammengesetzt wurde:
Dr." P. L. Hall, Lincoln, Vorsitzer;
C. I. Campbell. Lincoln; H. E.
Newbranch, Omaha; Webb Rice,
Madison; Ed. Coufal, David City;
George Marshall, .Riverton, und
William Marrow Scottsblusf.
Ncdilles Ncdr.
Gouverneur Neville hielt hieraus'
eine Nede, wann er scme Admnu.
stration beleuchtete und im wcscnt.
lichen folgendes sagte:
Ich freue mich sagen zu kön
ncn, das in 1916 das ganze deino
kratische Staatstickct erw.ählt wurde,
und das; es jedes Versprechen einge
löst hat. Darunter war auch das
Versprechen, daß Prohibition durch,
geführt werden würde, falls das Volk
sie annehmen würde. Es gibt eini
ge, die mich kritisieren, weil ich 'die
Ratifikation der nationalen Prohibi
tion dem Aufruf zur Extrasitzung der
Legislatur nicht einverleibt habe,
aber niemand davon hat es gewagt
zu erklären, daß Prohibition nicht
durchgeführt wurde. Nebraska hat
in dieser Hinsicht in einem Jahre
mehr getan, als Kansas in 23 und
Maine in 50 Fahren."
Er habe diese Frage ferner nicht
berührt, weil er befürchtet, daß sie
mit den Kricgssragen in Konflikt
geraten würden. Die Frage könne
jetzt erledigt werden, indem die Wäh.
ler ihre Legislaturvertretcr demcnt.
sprechend instruierten.
Neville lobt Verteidigungsrat.
Der Gouverneur zollte seinem
Verteidigungsrat besonderes Lob
und sagte:
Diese Körpelschast war von un
schätzbarem Werte, indem sie Ne
fcrnsfst lialf. seinen Teil der Kriegs.
arbeit dlirchzusübren. Seine Arbeit
in der Saatkorn-Krisis ermöglichte
es den Farmern. Saatkorn zur
Hälfte des Preises zu lausen, ais
Farmer anderer Staaten es konnten.
Als sie ihre Arleit, begann, wurden
in mehr als .360 Schulen in Nebras.
f.-, alle äcke? auSscklZcstlich in deut
scher Sprache geehrt. , Heute haben
über 300 freiwillig öie engu,azc
Sprache an deren Stelle gesetzt. Mit
den Countyri'te l hat der Staats
Verteidigungsrat die herzliche Koope
ration der meisten Nebraskaner
deutscher Geburt in der Kriegsar.
beit erhielt- Emkrlci. wo ein Mann
geboren ist, wenn sein Herz recht
schlägt für unsere Flagge und unser
Land, dann ist er mein Freund, ist
aber sein Hrz mit Verrat erfüllt,
einerlei wo er geboren, - hier oder
drüben, dann sollte er dort unter
gebracht werden, wo er Zeit findet,
die Segnungen der demokratischen
Regierung zu studieren."
Als Arbeit für die nächste Le.
gislawr empsahl er die Annahme
von Gesetzen, um Prosithamsterei zu
verhindern, und um die neuen Ver
hältnisk während des Krieges und
nach dem Kriege zu befriedigen.
Gesetze sollten für die Amcrikani.
sicrnng aller Kinder durch die An
Wendung einer Sprache in allen ös.
sentlichm und Privatschulcn ange
nommcn werden.
. Zum Schlüsse verdammte der
Gouverneur Neville die Nonpartisan
Liga. Diese Männer haben ge
schworen, meine Niederlage herbei
zuführen", sagte ev. Es ist eine
vergebliche Hoffnung. Sollte ich
nicht wieder erwählt werden, so kann
ick dock, Gcleaenbeit finden, der Ar
mee von 40.000 loyalen Söhnen
Nebraska's beiz.itreten. worm :a
meinen Stolz und urlcoenyeir
finde."
Herr Richard L. Metcalfe. Kan
didat für die demokratische Nomina,
tion für Bundcsscnator, hielt hier,
auf ungefähr die gleiche Rede, die
er Samstag abend vor der Douglas
Coiliity Konvention in Omaha gehal.
ten, worin er die Benützung der
deutschen Sprache in der Schule. Kir
che und Presse verdammte und die
Nonpartisan Liga angriff. .
Ez-Gouverneur John H. More.
head, ebenfalls Kandidat für Bun
desfenator, hielt eine Rede, worin
er Richard L. Metcalfe angriff und
sagte: .Nehmt Euch in acht vor j.
nem, der die Flagge um sich wickelt
und ausnist: ich bin ein Patriot."
Die Platsorm
befak-,t sich fast ganz und gar mit der,
Kricniinae. und erklärt, daß wir
m&j Blut und unter. BcU, hugzben
werden, bis die Bestie der deutschen
Autokratie vernichtet ist. Unser Füh
rer der Armee und Flotte ist Prä
sideilt Wilson und alles waS wir
schätzen, haben wir ihm anvertraut.
Wir sind unter dem feierlichen Ein
drucke, daß unsere Kriegszwecke edel
und selbstlos find, und wir unser
Ziel erreichen, wenn wir unserm
Fuhrer folgen, der gleichzeitig Fuh
rer der moralischen Mächte der Welt
ist. Wir können den Krieg nur
gelvinnen und unsern unter den Was.
fcn stehenden Söhnen helfen, indem
wir unsern erhabenen Präsidetcn
Woodrow Wilson unterstützen.
Der einzige Passus, der nicht dem
Kriege gewidmet ist, lautet:
Wir empfehlen den Rekord unse
rer demokratischen Staatsverwaltung
und sind stolz daraus. Sie hat ihre
Versprechungen und Verpflichtungen
mit gewissenhafter Treue gehalten.
Sie war rein, mutig und voll Herr
lichcm Patriotismus. Sie hat die
Gesetze durchgeführt. Sie war
gründlich, geschäftsmäßig und stark,
und erhöhte Ncbraska's Prosperität
und Ansehen daheim und nach außen
hin. Wir begünstigen die beabsich.
tigte Einberufung einer Verfassungs
konvcntion, gleiche politische Rechte
für Frauen, und legislative Stel.
lungnahme im Einklang mit dem
Willen des Volkes hwsichtlich des
vorgeschlagenen Prohibitions.Amcn.
demcnts zur Bundesverfassung."
Die Ernennung des, Staatszcil.
tralkomitecs bildete die letzte Arbeit
der Konvcntion.
Frncr zerstört Weberei in Utah.
Provo, Utah, 31. Juli. Zwei der
? roßten Gebuude der Provo Woll.
Webereien, der .giößten Fabrik in
dieser Gegend, diq an Regierungs
kontrakten arbeiteten, wurden gestern
durch Feuer ' zerstört. Der Verlust
wird auf $500.000 geschätzt. Die Ur
sache ist unbekannt-
Farmer Miller sagt,
öasz er nicht zur
Arbeit fähig war
Knie waren ihm infolge von Nljcn
mati?mns so steif, daß er kaum
dem Pflnge folgen konnte.
Meine erste Flasche Tanlac tat
mir so gut. daß ich auch eine für
meinen Sohn, und eine weitere ei
nein feiner Freunde beschaffte, und
jetzt komme ich wieder, um eine wei
tcre für mich selbst zu holen", sagte
David A. Miller, ein wohlbekannter,
nahe Ft. Calhoun ansässiger Farmer,
wahrend er na, eines Tages m Shcr
man & McConncll's Trug Store
befand.
Während der letzten drei Jahre",
fuhr er fort, war ich mit Rheuma
tismus und anderen Leiden behaftet
und trotzdem ich es mit verschiedenen
Medikamenten versuchte und mir
arztliche Ratzchlage zuteil wurden,
fand ich dennoch keine Linderung.
Lange Zeit hatte ich keinen Appetit
und mein Zustand wurde so schlimm,
daß alles. Was ich herabzwingen
mußte, im Magen säuerte und Gas.
blähungen verursachte, so daß ich
Stunden lang elend fühlte. Ich litt
fortwährend an den Nieren; mein
Kopf schmerzte, wie wenn er bersten
wollte und ich hatte so große neu
ralgische Schmerzen auszuhalten,
daß ich nicht schlafen konnte. Meine
Kniegelenke warm infolge Rheuma
tismus so steif nd weh. daß ich
kaum dem Pfluge zu folgen vermach,
te; mein System war dermaßen er
schüttert. daß ich um 15 Pfund an
Körpergewicht abnahm. Zwei Wo
chen lang war ich so elend, daß ich
keinerlei Arbeit vcrichten konnte.
Ich las in den Zciwngen so viel
über Tanlac, daß ich beschloß, einen
Versuch damit zu machen., Und was
dasselbe für mich getan hat, ist
kaum glailblich. Mein Appetit ist so
stark, daß ich immer hungrig bin
und wie ein Pferd essen kann. Alles
kann ich vertragen und habe in
folge von Gaöblähungen und Un
Verdaulichkeit keinerlei Plage. Meine
Nieren verursachen mir kein Unge
mach mehr; jedes bischen Rheuma
tismus ist von mir gewichen, und
ich bin imstande, den ganzen Tag
hindurch auf der Farm meiner Ar
beit nachzugehen ' und Nachts kann
ich gut schlafen. Jeden Tag nehme
ich an Gewicht zu; mein ganzes
Systcn: hat infolge dieses wunder
baren Tanlac eine Umänderung er.
fahren. Jedem teile ich mit, welche
wunderbare Wnkung es aus. mich
gehabt hat, denn ich weiß, daß es
die beste Medizin ist, die es gibt."
Tanlac wird in Omaha verkauft
von dcr.Shcrman & McConncll
Trug Company. Ecke 16. und Todge
Straße; Owl Drug Company. 16.
und Harncy Straße; Harvard Phar
macy, 21. und Farnam Straße;
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und West End Pharmacy,
19. und Todge Straße, unter per
sönlicher Leitung eines Spezial Tan
lac Vertreters. u:id in SudOmaha
bei der Forr.'st & Meany Trug Co.
(Anz,)
Man unterstütze die deutsche
Presse, inlzem man zu ihre? Verblei
twA beitrazt.
Die Dorfschönheit.
Won B.
(8. Fortsetzung.)
Jawohl, er ist vor andertyau) Jay
n von bei Artillerie zu uns Über
getreten
, .Ein Freund von Dir?"
I Hm nicht gerade. Weshalb?"
' .Weil der Kerl infam lasfirt lein
solltel"
tzo, ho! Also jedenfalls kein Freund
von Dir!" rief Kinloch lachend. ES
kann nichts gegen ihn vorgelegen haben
im früheren Regiment, sonst hätte ihn
unser Oberst nicht ankommen lassen."
.Weil weder sein noch Dein Alter
von ihm wußten, waS t ch weiß! Sag
mir, was Du von ihm hältst."
Ich ich halte ihn für einen auf
fallend hübschen Menschen, der vor
trefflich Whist spielt und beim Polo sei
nen Mann stellt."
So, jetzt will ich Dir sagen, was
ich von ihm halte," sagte Somerset,
die Ellbogen aus den Tisch legend und
den Better fest ansehend. Er ist eint
verfluchte Spielratte. die nicht mehr
Ehrbegriffe hat, alk der nächste beste
Taschendieb. Wenn' ihm paßt, sa
lügt, er Dir das Blau, vom Himmel
herunter, und von einem Gewissen weiß
er überhaupt nichts."
.DaS ist so ziemlich daS Aergsie,
waS man von einem Menschen sagen
kann...." ' - -
.Gewiß, ich rede aber nicht in S
Blaue hinein. Es ist eine lange Ge.
schichte, aber da Du doch einigermaßen
aus der Hut sein solltest gegen die
Schlangt. . . ."
Die ich nie am Busen genährt habe.
Aber leg' nur los!"
Du weißt, daß uns drüben die Da
eoiten (eingeborene Räuber) diel zu
chaffen machen. In letzter Zeit hatten
wir'S mit einer Berühmtheit unter
ihnen zu thun, einem gewissen Gasse
pah Jheel. Wir lauerten ihm un
abläfsig aus. aber der Bursche war zu
gewitzigt, einmal fingen wir ihn zwar,
" . V O ' , , !..
aber er oraq aus, roa wmi myiu
noch erhöhte, denn er ist nämlich ein
seltsamer, theatralischer Kauz, der
immer für di, Gallerie spielt! Dann
und wann begeht er einen scheußlichen
Mord, schneidet Weibern Nafcn und
Finger ab. dann wieder versteckt er ich
in einen hohlen Baum und wirst ihnen
seidene Tücher nnd Edelstein; zu, wenn
s! vorübergehen.
Äor vier Jahren hatte er'S nun
so bunt getrieben, daß man sich
seiner um ' jeden Preis versichern
wollte; es war eine hohe, Beloh
nung auf seinen Kopf gesetzt, und wer
ihn gefangen hätte, wäre ein gemachter
Mann gewesen. So strengten wir uns
denn rasend an, fetzten ihm aus jede
Kunde hin tagelang nach, doch in der
Regel nur, um zu erfahren, daß er in
zwischen fünfzig Meilen davon am an
deren Ende des Dschungels aufgetaucht
war. Er betrieb dieses Versteckspiel
sffenbar als Sport, und hoffte, uns da
mit zu ermüden,'aber wir ließen nicht
nach. Ein eingeborener junger Ossi
zier, Namens Perry er war in Eng
landmit mir in der Schule der war
ganz' darauf versessen, ihn 'zu kriegen,
und sein Unierosfizier nährte obendrein
einen persönlichen Groll gegen den
Schuft, der mit der Rase seiner ersten
Frau zusammenhing. Perry war ein
rühriger Geselle, hartnäckig und un
ermüdlich setzte er dem Dacoiten mit
seinen Sewars (eingeborene berittene
Truppe) nach, wie ine Meute Blut
Hunde. Durch gute Kundschafter, rie
sige Aukdauer. unglaubliche Schnellig
keit stöberten sie ihn endlich in einem
seiner Schlupswinkel aus, wo sich Gasse
pah so sicher glaubte daß sie ihn un
bewaffnet und schlafend trafen! Seine
lumpige Bande suchte dal Weite, Perry
legte ihm Handschellen an. und zwei
handfeste TewarS nahmen ihn in ihre
Mitte. Perry war außer sich vor
Glück! Seine Zukunft war gemacht!
Lllein Pfnde und Mannschaft waren
auf'ö Aeußerfte erschöpft. es ar In
der heißen Jahreszeit und sie konn
len den Marsch nicht unternehmen,
ohne aukgeruht zu haben. So machte
man in einem alten Djik'Bungalom
(indische Häuser. Dk-Bungalowi die
nen in der Art europäischer Alpen
dereinöhütten zur Aufnahme von Rei
senden) der Jubbulpore Straße Halt,
um den Tag über zu rasten und nach
Lonnenuniergang aufzubrechen. Gasse
pah wurde in's Hinterzimmer gebracht,
und eine Schildwache ausgestellt. Perry
behielt das Borderzimmer für sich,
wahrend seine Leute stch's auf der Be
k7nda vnd den Staffeln bequem mach
ten. Du kannst Dir doch Alles vorftel
In?" .Natürlich! Ich bin in größter
lZpannung!"
.Gut! Nachdem Perry sich gewaschen
md gefrühstückt hatte, machte er seinem
Äefangenen einen Besuch. Er fand ihn
m sehr gedrückter Stimmung; Gasse
iah schien begrissen zu haben, daß es
is),n dieses Mal ou den Kragen gehen
werde. Er bat um ein Unterredung
unter vier Augen mit Perry, da ihm
gewährt wurde; er redete dann viel,
aber in einer Mundart, von der Perry
nur ab und zu ein Wort verstand. Des
halb verlegte er sich auf die Zeichen
sprocke, sireckie die gesesselien Hände
ioh sich rmp dMe aus mF;l;'
M. Croker.
M&wt9iM4M4m4aQmi
Stell unter seinem rechten Arm.
war bis aus Dolhi und Turban und
schwere goldene Armreife splitternackt,
und Perry begriff nach einer Weile daß
er ihn bestechen wollte daS frische
Kindergepcht PerryS mochte ihn dazu
einladen. Immer wieder aus die wul
stige Stelle deutend, wiederholte er auf
hindostanisch: Fünszigtausend Rupien!"
.Perry empfand die größte Lust, ihn
mit Füßen zu treten, begnügte sich aber,
ihm alle hindostanischen Schimpfwörter
an den Kops zu werfen, die ihm zur
Verfügung standen, und ging."
.Das macht ja Deinem Schulkame
raden alle Ehre, aber was hat denn
Goring damit zu schaffen?"
Nur Geduld der tritt jetzt gleich
aus!' Goring befand sich nämlich zu
fällig mit Trägern und Büchsenspan
ner aus der Tigerjagd, und seine Leute
erschienen gegen neun Uhr, um den
Bungalow für sich rn Anspruch zu neh
men. Den fanden sie freilich besetzt,
aber Perry nahm Goring freundlich
auf, theilte sein Zimmer mit ihm und
bewirthete ihn. Goring war auch die
Liebenswürdigkeit selbst, und beglück
wünschte ihn zu seinem Fang, äußerte
auch ein brennendes Berlangen, das
Wunderthier zu sehen, was Perry in
dessen nur durch einen Blick zum Fen
ster hinein gestattete.
Es war Mai, und Du wirst Dich
wohl erinnern, wie heiß es in der Iah
reszeit über Mittag wird. Alles, was
Leben hat, sucht Zuflucht, der heiße
Wind streift wie ein Athemzug des
Teufels über GraS und Kraut. Alles
verdorrend, was er berührt. . . ."
Gewiß, kann mir's nur zu gut vor
stellen!" .Und welche Schlafsucht über Einen
kommt, besonders nach dem Tiffin!
Den ganzen Vormittag mußte Perry
wohl oder übel mit Goring Ecart6"
spielen, denn ohne Karten geht der nicht
einmal auf die Tigerjagd! Bis zum
Tiffin hatte Perry hundert Rupien der
loren. Nach der Mahlzeit sah er
nach dem Gefangenen, befahl Ablösung
der Wachen, und gab Befehl, daß um
elf Uhr. wenn der Mond aufgeht, Alles
marschbereit sei. Um drei Uhr Nach
mittags aber warf er sich todtmllde aus
seinen Charpoy" (Bettstelle) und
schlief trotz Hitze und Moskitos den
Schlaf des Gerechten.
Als Perry aufwachte, war es schon
dunkel. Goring lag friedlich schnar
chend auf feiner Charpoy," er stank
darum ganz leise aus und sah nach sei
nem Gefangenen. Die Schildwachk
stand aus ihrem Posten Perry klinkte
die Thüre auf und sah hinein das
Zimmer war lr. Die geöffneten
Handschellen und ein abgebrochenes
Federmesser waren Alles, was von
Gassepah übrig geblieben war! Er
mußte durchs Fenster geschlüpft sein,
als die äußere Wache gerade den Rücken
kehrte, hatte dann das Dach erklettert
und war über die vordere Veranda ent
flohen entflohen auf Hauptmann
GoringS bestem Polopony!
.Du kannst Dir den Tumult und
Jammer vorstellen! Goring war voll
Theilnahme, beteiligte sich an der Ber
folgung AlleS vergebens. Perry
war niedergeschmettert, sein Unter
offizier schnaubte Wuth. Das war eine
nette Geschichte für's Hauptquartier!
Statt Auszeichnung Strafversetzung!
So kam's denn auch thatsächlich.
Perry wurde kurz nachher auf irgend
einen äußersten Grenzposten versetzt,
wo er mit keiner Menschenseele sprechen
konnte, und wo die Malaria bös
hauste. Ich besuchte ihn einmal auf
acht Tage, und fand ihn zum Gerippe
abgezehrt, mit eingesunkenen glühenden
Zieberaugen. Er sagte mir, daß er
von Anfang an Verdacht auf Goring
gehabt, auch herausgebracht habe, daß
dieser während seiner Siesta zu dem
Gefangenen gegangen war und sich mit
ihm unterhalten hatte der Kerl hat
ja riesiges Sprachtalent, und verstand
auch SassepahS Mundart, daS Mara
thi. Bald nach Gassepahs ylucht hatte
Gormg viel Geld; er kaufte verschie
den RennponieS, und bezahlte für
einen davon sogar sechstausend Rupim.
Ein dem Händler bekannter, von Gasse
pah geraubten werthvolln Rubin, die
untergehende (sonne" genannt, wurde
dem Nizam von ldvderabad auf . ge
heimmßvolk Weife angeboten, id.dte
ser taufte ,ha fut sunfzigmusen SJU
tue. Er weiterer merklvurdwer Um
land war, daß Goring feme damaiige
Zlamme, natürlich eine vnheach?te
Frau, mit einem goldenen Ar,mif ,de
ichenite, genau wie , fett Daeoit ihn ge
tragen hatte, ernt Leute hsttm Pury
von diesen Vorgängen rterrWet,' no
Perry erhob 'ösftntliche AuNase .Bzen
.Und waS ges h?" : ;
ai ntl6ÄhfyaaafMt: Bf Mfoc
feine "Unschuld mit heiligen Eiden
n.ift ja nke verteZe um AiiSreken.
und um liizm, da ch d Banen
b!gen. leugnete rundweg, daß sein
SMfrti'dtt Schildwachk Opium in den
Zch fischt und feine Pony loS
KkÄuchenlkmbe. vd ttllatit, der ernne
Pry mrffe' durch das gffrtee ahn
firrnig geden sein, um auch na! fcn,
(nfMimn,' ein bnnschn Dffvet
i (iffe ff i 8mt tne ja Täte i r U stechen.
vwtäPtö&wiiifä
solange man thn'dor sich M."MlbN
man ihm, erst nachher merkst Du, wall
für ei ruchloser Lügn ist." :
.Litt, laß mich aus dem Spsk,!
Tom. Beweise kannst Du ja nicht!.'
Daß er bald arm. bald reich ist, will
g nicht sagen, denn er ist ta Spi,
ler. Goring kann den Armreif gekauft
haben." ,
. .Er strengt sich .sonst nicht an mttj
Geschenken. Du weißt nicht. roaS für
ein schäbiger Geselle er ist." j
,Dai mag sein, mag Einer aber anst)
schäbig sein und vrlog,n. biö zum
Verbrecher ist'S immerhin noch ein,
gute Strecke, und Urtheile sind keine
Beweise." .
.Ich habe aber Beweise." rief So!
merset aufgeregt.'
.So? Dann heraus damit!"
.Ich sagte Dir ja schon, was für in
Komödiant dieser Gassepah ist. der echte!
Bandit aus einem Kolportageroman!,
Und so schrieb dieser Kerl eines Tage!!
aus bloßer Großthuerei und EitelkeitI
folgendermaßen an Perry:, Ihr lie.
benswürdiger Freund, der blauäugige'
Offizier, gab mir die Freiheit und sein
Pserd, im Austausch gegen dm Rubin
.Untergehende Sonne," den ich unter
der Haut trug." Wörtlich, so hieß eö,
was sagst Du jetzt?"
.Wo ist der Brief?" '
Das weiß ich nicht. Gesehen und
gelesen habe ich ihn aber mit meinen
eigenen Augen könnte ihn auch wie
der bekommen."
.Schließlich ist's doch nur das Wort
eines Dacoiten gegen das eines eng
lifchen Offiziers...."
In d e m Fall glaube ich dem Da
coiten! Aber bilde Dir doch selbst ein
Urtheil. Goring ist freilich durchtrie
ben, und wischt Einem aus der Hand
wie ein Aal, aber wenn Du ihn einmal
in die Enge treiben möchtest, so bring'
doch die Rede aus den Chorbowli Dük
Bungalow," den berühmten Rubin und
Gassepah Jheel. Mich macht's ganz
elend." setzte Somerset hinzu, wenn
ich einen solchen Menschen sehe, hübsch,
angenehm, begabt, und dabei ein ge
wissenloscr Lump! Mir thut nur daö
Mädchen leid, das er einmal heirathet.
Er wird ihr mit seiner Verlogenheit
daS Herz brechen, sie an den Bettelstab
und in's Irrenhaus bringen."
Rette Aussichten für das arme
Ding!"
DaS arme Ding" ist. natürlich
Millionärin. Armen Mädchen macht,
er, wenn sie hübsch sind, zwar den Hof,
heiraihen toird er aber nur eine Reiche!"
.Du bist immer sehr stürmisch, als
Freund wie als Feind, Tom; das war
schon in der Schule so. Diesen Goring
würdest Du rädern und spießen und
hängen, weil ihn Dein Freund verdäch
tizt hat. Für einen Heiligen halte ich
ihn ja auch nicht, er ist ganz und gar
nicht mein Geschmack, aber solche
Schlechtigkeit traue ich ihm denn doch
nicyl zu. :-v .... - ...5 ,
Jedenfalls hat er den armen, Perry
aus dem Gewissen, der verbittert und
verlassen gestorben ist, und wenn ich
ihm je ein Bein stellen kann, soll's an
mir nicht fehlen! Ich würde viel lie
ber diesen Goring 'fangeiz,', als den
Gassepah. und dann soklst Du's er
leben, wie ihn' die Arm und die Ge
feilsch ft aussioßc-g-!?'. .
Schwerlich ? iis "das Wort eines
Dacoiten! Komm, komm," sagte Kin
loch'bescbZichtWnd. Bwn darf auch
nicht zu weit gehen. Spielen wir'' eme
Partie Billard und öerqeiÄn wir Deine
Lcndetta.""' " u
, v
'XII. Kapitel
A m Zaun! ho r.
Am 30. August, einem' Sonnabend, .
kehrte Hauptmann Kinlöck lviedu iin
Weißen Hund' ein, wo 'Whiting der
Jagdpächter, schon i größter Behag
lichkeit saß und ihn herzlich willlom
men hieß. ' ,
Gott sei Dank, daß ich wieder' hier
bin." bemerkte Whiting bei Tisch.' Ich
bin halb todt aus der Londoner Fret
mllhle hervorgegangen nichts als
DinerS und musikalische Abende. Bälle
und abermals, Bälle und musikalische
Abende und' Diners, und nicht einmal
hübsche' Frauen ' Schönh scheint
aus d,er Mode zu sn.", ': ,
Wenn's Ihnen aber keinen Spaß
macht, weshalb machen Sie denn das
Zeug mit?" frqgte Kinloch öuwundeit.
.Wie das so geht macht man
überhaupt etwas mit, muH man viel
munuche. - Ich habe ,n der That zu
diele Bekannte,.. und noch nicht den
Muth, die Einen oder Anderen abzu
fchiittsZn und mich selbfi in Bergessen
hekt,z 'bringe. : Da 'nächste Jahr
bündelt da i alk Schäden heilen
fei; wird uns hoffentlich die vortress
liche Einrichtung, des Stellvertreters
bringen, dennwekhald. sollte ich nicht
irgend eWea "u nbMtieljn Mann "an
MendUmMliHiÄfuchk'msO,
imverdauli'che TiÄrs fiii iiUM.'Ä.
sche'vomLsnd.n, die Bilder-Gakler:,
fuhck) mt ' mit ihnen in's' SheKer
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,'M"KÄm?1.
AutoMloch uud Spielplätze.
"rnrn-r rntsir wird in Amerika, da
Bedürfnis nach ' weiteren Kinder!
Spielplätzen innerhalb der Städtii
empfunden, auch da. wo man früh
darin übergenug getan zu habeq
glaubte. Denn außer den sanitäre
Vorteilen solcher .Lungen der Stadt"t
hat man mit der Zeit noch andere
kennen gelernt, darunter vor allem
die größere Sicherheit deS Kinderle
bens vor äußeren Gefahren. 1
Als die ernsteste dieser Gefahren isl'
das Schnauswagelchen zu bezeichnen
Werden Uebersahrungen durch Auto-'
mobile ohnedies bedenklich häufig, s
sind namentlich die vielen Tötungen
von Kindern aus dieser Ursache höchst
besorgniserregend und mahnen auf,
das eindringlichste, mehr für den
Schutz der Kinder zu tun. ,
In manchen Städten sind die ein,
schlägigen Verordnungen unverant,
wortlich la?, und auch hier sollte!
Wandel geschaffen werben. Aber von
großer Wichtigkeit dürfte jedenfalls
auch die weitere Vermehrung der 2s
fentlichen Spielplätze sein, sodatz je'
des Kind einen solche in nicht zu
großer Entfernung vom Elternhause.,
finden kann. Ist kein solcher Platz'
in der Nahe, so benutzen die Kinder,
gewöhnliche Verkehrsstraßen dafür,'
und die meisten Tötungen von Kin,
dern durch Krastwagen haben hierin!
ihre Ursache. Oft, sehr oft. war das,
Unglück unvermeidlich, und alle an
ständigen Autler beklagen diese Lage,
der Dinge aus das tiefste. Abc
davon wird, die Sache noch nicht bes!
ser.
So lange nicht genug Spielplatzej.
geliefert werden können, würde es sichs
wohl empfehlen, gewisse Straßen oder;
Gevierte für einige Stunden jedes
Tages mit Tauen abzusperren und,
ganz den Kindern zum Spielen zui
überlassen. Hat man dergleichen doch!
sogar schon für Baseball-Klubs und,
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