Seite 8 Tägliche Omaya Tribüne
Franzosen wuszien
um deutsche Pläne
ante gen Zeit nd Stunde,
wan die Teutschen znm An
griff anscheu würden.
Ter Augnff ging deshalb in die
röche.
Mit der französischen Armee in,
Zettle. 25. Juli. (United Preß.)
Sieben Worte erklären die öaeoer
läge der KronprinzmArmee in dem
Gebiet zwischen Rheims und Sois,
lonö, nämlich die Franzosen ton fr
te um oeu Angnfs vorher."
Die deutsche Friedens . Offensive
begann am 15. Juli. Am 12- Juli
unterbreitete Eencral Petain dem
Oberbefehlshaber Keneral Foch einen
Plan, um dem kommenden Angnf
zu begegnen. 3l;n 13. Juli hieß
General Foch diesen Plan gut. In
der Nacht des 14. Juli um 11:40
20 Minuten vor dem feindlichen
Angriff begann daS ftanzösifche
Artilleriefeuer Ine zum Angriff be
reitftehenden Deutschen - zu beun
ruhigen. Stceükräfte waren zur
Gegenonenswe bereit, um am ersten
Tage der Schlacht einzugreifen,
wurden aber zurückgehalten, bis die
Truppen des Kronprinzen eine Linie
erreicht hatten, aus die man sich im
französischen Hauptquartier geeinigt
hatte, und so stark im Kumpfe ver
wickelt waren, daß die feindliche
Heeresleitung die Plane nicht mehr
ändern und dem unerwarteten An.
prall gegen ihre westliche Flanke
nicht begegnen konnten.
UebrigenS hatten die deutschen
Heerführer einen so kraftvollen Vor
stoß der Franzosen nicht erwartet,
von dem Gedanken ausgehend, daß
dieselben weißgeblutet waren. Es ist
letzt möglich, bcn ganzen- Hergang
der schiacht zu schildern.
Nach den erfolgreichen Schlachten
am 27. Mai und 9. Juni kam die
deutsch? Heeresleitung zu der Ueber,
zeugung, daß die Franzosen kämpf.
müde geworden waren und sie gab
sich keine Mühe, ihre Absichten zu
verbergen.
ES ist wahr, die Franzosen waren
ermüdet, ebenso aber waren auch die
Deutschen. Die Letzteren zögerten
mit ihrem Angriff länger, als die
Franzosen es für möglich hielten..
Diese glaubten anfänglich, daß der
Massenangriff am 7. Juli einsetzen
wurde und zwar in der Champagne
westlich von Rheims. Am 10. Juli
glaubte man sicher, daß der Angriff
am 14. sicher erfolgen würde, sich
sagend, daß die Franzosen an ihrem
Nationalfeittage sich auf keinen An
griff vorbereitet hätten. AIs die
Teutschen aber auch dann noch nicht
angriffen, ließ General Gourand
einen Handstreich ausführen, wobei
27 Kriegsgefangene eingebracht wu
den. Von diesen erfuhr man, dan
der Angriff um Mitternacht vor sich
gehen würde. Daraufhin eröffnete
die französische Artillerie gegen die
feindliche Linie Feuer. '
Man sah von vornherein ein, daß
sich die erste französische Linie nicht
würde halten können, deshalb wurde
eine Zone von Außenposten gebildet,
in welchen sich kleine Gruppen von
Offizieren und Mannschaften befan
den, deren Pflicht darin bestand, die
Angriffswogen durch wohlgezieltes
Feuer so viel wie möglich aufzubal
ten und zu schädigen. Mit den rück
wärtigen Hauptstellungen aber stan
den sie durch unterirdische Drähte
und . Brieftauben in Verbindung. ,
Die Armee des Generals Gourand
bestand fast ganz und gar aus Fran
zosen, hatte jedoch eine amerikanische
Rescrvedidision (27,500 Mann) zur
Verfügung. General Bertholets Ar
mee bestand aus Franzosen, , einem
italienischen und zwei amerikani
schen Divisionen eine in der
Kampflinie und eine in Reserve.
Als gegen Mitternacht die Deutschen
unter dem Schutze eines Sperrfeiiers
vordrangen, zog sich die Vierte Ar
tnee zurück, ließ aber die Außenvo
sten im Kampfe mit dem Feinde.
Dann eröffneten die französischen
schweren Geschütze, deren Vorhan
densein den Deutschen unbekannt
war, ein wütendes treffsicheres Feu
er, das in den Reihen der Feinde
große Verheerung - anrichtete. In
vielen Fällen marschierte die zweite
dmtsche Angriffslinie, den Plan ein
haltend, direkt in die Feuerzone, da
bei schreckliche Verluste erleidend.
Nirgend wo erreichte er am ersten
Tag? die erste Verteidigungslinie
der Franzosen, und General Gou--rand
konnte schon am Abschluß des
ersten Tages melden, daß der Vor
marsch in der Champagne zum Hal
ten gekommen ist.
Infolge des deutschen Sperrfeuers
gelang es dem Feinde, an: ersten
Tage die Marne zu überschreiten und
vorzudringen, war sogar imstande,
die Verteioigungslinie an verschiede
v.cn Punkten zu erreichen.
Am nächsten Tage kam die Schlacht
in der Champagne zum Stehen, ein
anderer Teil der deu:schen Armee
aber drang gegen Epen?ay vor. Man
konnte ji'tzt sehen, daß der Plan
alle Reserven inö Feuer zu führm
und eine der die andere der getrenn
ten französischen Armeen aufzurci
ben. Dann beschloß General Foch
den Gegenangriff.
Nur soviel Mannschaft wurde in
der. Kampflinie zurückbehalten, um
dieselbe zu halten; alle übrigen
Streitkräfte wurden in der Gegend
zwischen Compiegne und Montdidier
zusammengezogen. AIS man sicher
war, daß die Deutschen an der gan
zen Front engagiert waren, stießen
dieselben in der Nacht deS 17. Jnl:
vom Villers-Cottcrets Walde auS
vor. Die Nacht war stürmisch' und
regnerisch und der Feind war völlig
überrascht. Das Resultat ist bekannt,
Ueber 2v,000 Feinde gerieten in Ge
fangenschaft, über 400 Geschütze und
1,000 Maschinengewehre wurden er.
oben. Verschiedene Offiziere der
Teutschen rufen Verrat.
Die Franzosen aber geben unum
wunden zu, daß die amerikanischen
Truppen, die früher, als erwarte?
wurde, auf dem Kriegsschauplatze
eintrafen, diese kühne Offensive mög
lich machten. Die französische Hee
resleiwng war damit m Stand ge
setzt, ein Risiko zu übernehmen, das
sonst nicht möglich gewesen Ware.
Der kritische Moment des Krieges
ist glucklich überstanden.
Verluste der Deutschen
und der Zllllterten
Washington. 26. Juli. (Von Carl
D. Groat, Korrespondent der Um
ted Preß.) Berechnungen hiesiger
hoher Militärs zufolge durften sich
die Verluste der Deutschen wah
rend der letzten zwei Wochen auf
l50,000 Mann stellen. Sie bezwei,
ein, ' daß die amerikanischen Ve
üste sich auf mehr als 25.000 Mann
stellen wurden und daß die Gesamt,
Verluste der Alliierten sich auf 100,'
000 Mann belaufen.
Kriegsfekretäc Baker erklärt, daß
die amerikanischen Verluste propor
tionell mit den verschiedenen Ge
echten der engagierten Streitkräfte
sind. Alle gegenteiligen von deuschen
Propagandisten veröffentlichten Be
richte sind erfunden. Die deutschen
Verluste aber können mit ziemlicher
Bestimmtheit berechnet werden.
Ungefähr 1,800,000 amerikanische
Mannschaften befinden sich gegenwar
tig in Europa, uno Der ongretz
trifft Anstalten, weitere Milliarden
ur Bestreitung der Kriegskosten zu
bewilligen.
Marim Gsrki an
Cholera erkrankt
Stockholm, 26. Juli. Marim
Gorki, der russische Schnstiteller,
iegt in Petrograd an der Cholera
schwer krank darnieder, wie hier ein
gelaufene Depeschen besagen. Die
Choleraepidemie in der russischen
Hauptstadt hat nächgelassen, lzeißt
s. Nur 200 Falle werden taglich
entdeckt anstatt von 1,000, wie vor
urzer Zeit gemeldet wurde.
Gesunoheitszustanö
ln lagern gunfttg
Washington, 26. Juli Der Ge-
undheitszustand in den Armeela
gern tayrt fort, zusrieoensteneno
zu sein", berichtete heute der Gene
ral-Stabsarzt Gorgas. Es kamen 94
Todesfälle in de am 19 Juli enden
den Woche vor, gegenüber von 100
in der vorhergehenden Woche.
der deutschen Heeresleitung dahin
ginz, Epernsn und Chalons zu neh
Heide Armeen zu vereinigen.
Zerstörer begleiteten
den Dampfer Iustteia
London, 26. Juli. Die britische
Admiralität berichtete gestern Abend,
daß der Dampfer Justicia, welcher
an der Nordküste Irlands am Sams-
tag von deutschen Tauchbooten ver
senkt wurde,. mit anderen Schiffen
von Zerstörern begleitet worden war.
China schützt Grenze gegen Bolsheviki
London. 26. Juli. China sendet
Truppen nach der russischen Grenze,
um zu verhüten, daß die Bolsheviki
über die Grenze gehen, so verlautete
hier heute aus autoritativer Quelle.
tzanöelfrelhsit
fUr alle Staaten
Philadelphia. 26. Juli. Ameri
ka verlangt Handelsfreiheit für die
kleinen Nationen ebensowohl wie po
litisch Freiheit. Um dies zu errei
chen, wird eS für eine die Welt um
fassende Demokratie fortkämpsen,
auch nachdem der deutsche Milita
rismus zerschmettert ist und die Han.
delskonkurrenz nach dem Kriege be
gönnen hat. Diese Votschaft des
Vorsitzers C; N. Hurley von der
BundeSschisfahrtsbehörde wurde den
Süd-Amerikanischen Diplomaten von
Washington heute bei ihrem Besuche
der großen Hog Island Schiffswerft
verkündet. Hurley erklärte, daß die
Notstandsflotte, die jetzt gebaut wird,
der Freiheit gewidmet ist, daß sie,
nachdeni sie ihren nächsten Zweck, den
gemeinsamen Feind zu vernichten.
erfüllt hat. ein gleich wirksames Mit
tel zum dauernden Frieden sein wird.
Er war der Anficht, daß sie ganz
Amerika Gutes bringen wird.
crc walö in tzänöen
öer Amerikaner
Paris, 26. Juli, i Uhr Nachmit-
tags. (Von John de Glandt, Korn-
spondent der United Preß.) Ameri
kanische und französische Truppen
haben den Fere Wald von den Fein
den gesäubert und stehen jetzt sechs
Kilometer von Fere-en Tardenois.
Zu beiden Seiten des Weges von
Mezy in nördlicher Richtung nach
Fere-en-Tardenois haben die Ameri
kaner Gegenangriffe abgeschlagen
und rücken weiter vor. Das Fren-
quet Gehöft ist in ihren Händen.
Auch in der Champagne haben , die
Alliierten Terrain gewonnen.
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Jyf- - t ' . i
ff I -' Ti .
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bKSSr; "H " " ; - '7 SV j
z ;
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Der Ford
!"?A.
arnons
(rationell
son iractor
Heute, Freitag, 26. Juli
Gesterreichischer
Angriff abgeschlagen
Rom, 26. Juli. TaS italienische
Kriegsaint meldete heute, daß oster.
eichische Truppen zwn Sturman
griffe auf Ardeniea am unteren Se
inem Fluß unternahmen, daß diese
aber jedes Mal abgeschlagen wurden.
Oestlich von Kovi kreuzte eine oster
reichische Kolonne am Mittwoch den
emeni und vertrieb die Italiener
aus den vorgeschobenen Stellungen,
wurden aber später durch einen Ge-
genangrifs gezwungen, das eroberte
Gebiet wieder auszugeben.
Neue Garage auf
der Noröelte
Eine neue, geräumige mit allem
Zubehör ausgestattete Garage ist so-
eben auf der Nord leite oer E?taor,
23072317 nördliche 18. Straße
von der Virfor Garage Company er
öffnet worden. Diese neue Garage
wird für die Automobilbesttzer zenes
Stadtteils von großem Nutzen sein.
Sie bietet ihnm einen vorzüglichen
Platz- zum Unterbringen ihrer Straft
wagen Mit der Gewißheit, daß ihnen
jede Aufmerksamkeit zuteil wird. Die
Victor Garage Co., die m Herrn
B. Van Rensselaer einen tüchti
gen und facherproöten Leiter hat,
weist auch besonders auf ihr vor
züglich eingerichtetes Reparatur-Departement
hin, wo alle Aufträge
rasch und gewissenhaft ausgeführt
werden. De.. Bürgern der Nordfeite
änn das neue Unternehmen warm
empfohlen werden.
Speckrationen bald aufgehoben. .
London, 26- Juli. John R. Cly.
nes, der britische Nahrungsmittel
Verwalter, kündigte heute an, daß
die Rationierung von Speck bald
aufhören werde, rnfolge der genü
genden Vorräte aus Amerika.
Alter für OffizierHaspirante er
weitert. '
Washington, 26. uli. Die Al-
tersgrenze für Zivilisten, die in die
Offiziersübungslager eintreten wol
m ist von 40 bis auf 45 Jahre vor-
geschoben worden, wie das Kriegs-
amt gestern ankündigte. '
Sovict Regierung bedroht.
Amsterdam, 26. Juli. Vor einer
Versammlung von Fabrikanten sagte
Ministerpräsident Lenins, daß ange
sichts der internationalen Kornplika
tionen, Gegenrevolutionen, Verschwö
rungen , und der Volksernährungs
ftage die Soviet-Regierung einen
schweren Stand habe.
00ID PACK METHOP
IN 12 EH0ET STEPS
No. 1
nach
Dürfe keine Schnaps mit
Hanse nehmen.
Chicago, IC. Juli. Gemäß einer
Anordnung leb Junizdepartcments
dürfen Chicaoer Bürger keinen
Schnall n'khr niit nach Hause neh
men Die Anordnung ist darauf be
rechnet, zu verhüten, daß Soldaten
mit Schnaps versehen werden. Keine
Flaschen dürfen r.t den Saisons er
sauft werden, curr der Inhalt wird
dort getrunken. Durstige Leute, die
Zvieitiioken in iscern Heini owe.
liefert erhaltn: müssen für die Ab
l.eferungen quittieren.
NATION AL
r-.ll IAHCIII
C0MHlSl0M
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U&äi'
fcjjkj?yßt
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ß-TT
'V' iHÜlI
T: i
I
Der Fordson Tractor, fabriziert von Henry Ford &'
Son. in Dearborn, Michigan, ist hier.
Hunderte von Farnibesihern in dieser Gegend werden '
in dieser Ankündigung interessiert sein zu wissen, daß
FordsonS Tractorcn zur Ablieferung bereit sind.
Die dringende Notwendigkeit ftir größere Produktion
und die zwingenden Verhältnisse, Menschenkrast zu sparen,
ist Jedermann bekannt. Indem wir diese riesigen Aufga
ben, die unS bevorstehen, bedenken, ist die Ankunft des
Fordson für jeden Farmer von hoher Bedeutung.
The Oliver No. 7 der Pflug
für den Fordson
Oliver No. 7 wurde für den Fordson gebaut.
Henry Ford & Son empfehlen ihn als den Pflug, der '
mit ihrer Maschine am vorteilhaftesten zusammenarbeitet. .
Oliver No. 7 ist eine strikte Ein-Mann-Maschwe. Ein
Hebel zur rechten Hand des Leiters erhöht oder erniedrigt
das Untergestell. Ein Hebel zur gleichmäßigen Tieffur
chung ist ebenfalls zur rechten Hand.
Sie werdm die hohe Clcarance" , der Pflüge und
Beams anerkennen, da Sie Zeit und Unannehmlichkeiten
sparen gerade wie der Nechon zwischen der Crde. der
Verstopfung mit- Abfällen verhindert und jede Minute
der Vetriebszeit im Pflügen ausnützen läßt.
Der Oliver No. 7 enthält Prinzipien der Pflugkonstruk
tion, die sich auf LO-jährige Erfahrung in der Pflug
fabrikation gründen, auf das intensive Studium aller be
stehenden Bodenverhältnisse unaufhörliche Aufmerk
famkeit für die Pflugbedingungen durch Tractorcn seit
die Tractorindustrie begonnen hat.
Kommen Sie herein und sehen Sie diese vollständige
Ausstaffierung den Fordson und deit Oliver No. 7 Pflug.
EKSSScy
Vier Meilen nordwestlich von Jr.
vington. Halten Sie die Military Noad
ein und drehen Sie eine Meile nördlich
ab bis Sie zum Demonstratiönsschild
oder an den Landweg nach Blair kom
men und drehen Sie dann anderthalb
Meilen südlich beim Zeichen.
Samstag. 27. Juli
J-''
f fki .G
Sud 60. Straße, H Meile sudlich der Q Straße
Seht diese wundervolle Tractor
arbeit und geben Sie Ihre Bestellung
mit einem der autorisierten Agenten
ab, die auf dem Demonstrationsfelde
sein werden. ;
m rt
Holrnes-Adkins.
4911 South 21th Street.
Hichols-Eice Motor Co.
20th and Axnes.
McCaffrey Motor Co.
15th and Jackson.
Wüey-Schaef er Motor Co.
6116 Military Avenue.
m
Demonstration mit
öem Forbson Traeior
V Heute und morgen, Samstag,
findet auf den gesegneten Feldern
von Douglaö County eine Probe
Demonstration mit dem berühmten
neuen Fordson Tractor statt, der so
eben sein Erscheinen gemacht hat.
Es ist dies die landwirtschaftliche
Maschine an deren Vervollkommnung
Henry Ford Jahre lang gearbeitet
und wofür er Millionen ausgegeben
hat. Die hiesige Demonstration fin
det unter den Auspizien der unter
nehmenden Händler statt, wovon wir
vier nennen wollen: Holmes-AdkinS
Co-, 1911 südl. 24. Straße, NicholS
Rice Motor Co., 2. und Ames Ave..
McCaffrey Motor Co., 15. und Jack
son Straß?, und Wiley-Schaefer
Motor Co., 11 Military Avenue.
Man sehe die Anzeige an anderer
Stelle und wohne dem Probepflügen
bei.
Bekannter Omaha gestorben.
W. S. Howe, der 17 Jahre lang
Chef der Postal Telegraph Co. in
Omaha war, starb am Donnerstag
abend in einem Hospital in Lincoln
nach drei monatlichem Krankenlager,
wie ein Telegramm an seinen Schwa
ger L. C. Thompson, Kassierer des
Fontenelle Hotels besagt. Er wird
von seiner Witwe überlebt. Die Bei-
setzung findet in Omaha statt.
Reicher Drückeberger gesucht.
Die Omahacr Polizei und die
Bundesbeamten halten Ausschau nach
Grober C. Bergdoll, einem Philadel-
raer Millionär, der als Deserteur
gesucht wird. Es verlautet, dak er
sich kürzlich in Omaha ausgehalten
haben soll. Vergdoll ist ein Auto
rennfahrer und hat sich bisher vom
Armeedienst gedrückt
Will Uou sacrifice Yow
Most Cherifhed Treamre
roHelp wm tke mrß
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The Tafts Gave Up Their Silver Wcdding Silver
The sirst tep in canning bj th
Ingle period cold pck rnethod, fter
washing and gradinj, U parinf and
eoring with a aharp knife, aaya the
National War Garden Cornrniuion,
Washington, D. which will nd
the readera of thia papr a fre can
ning book for a two-cent tainp to
paypoatag. Watcti for No. 2.
What 1 yonr greateat treairare?
What la the trinket that yoa ralue
BB08t7
Will you aacrlflce it to dein beat tne
nun and tnake the world once more
fit place to live ln?
The Treosure and Trinket Fond, or
ganlzed dy the Avlotion Comralttee of
the National Specini Aid ßoeiety at
259 Flfth Avenue, New York, will turn
yonr treaaared trinket Into money for
furnlshlng American avlatora with the
epeclal equipment needed In alr flght-
Ing and not lnduded In the Govern-
The 50,000 alread, ex-
Western Union einigt sich mit
Angestellten.
P,!mfrffm hpn 9stirtpstc!Tfpn hpr W?,
stern Union Telegraph Co. und dem
Beamten der (?esellschast wurde am!
Tonnerstag ein Abkommen bezüglich j
der Arbeitsbedingungen und Lohn I
getroffen. Alle Angestellten werden ment !,.
wieöer in Dienst genommen, wenn
sie auS allen auswärtigen Vereini
gungen austreten und sich dem Ver
ein der Angestellten der Western
Union anschließen. Nach dem ersten
August wird für Ueberzeit und i
Tonntagsarbeir ein Zuschlag deriLohaerhühnoz für 9,000 Gsenbah
Hälfte des Lohnes gewährt. 3i:ch ner Zn ?kkbraöka.
soll die Lohnskala nach dem 1. Au-I T?e PaknN'irlsiätteu.Arbeitcr in
gust erhöht werben. 'Omaha find sehr erfreut über die
pended In tfila way ha been ralaed by
the aale of objecta whoae ownera mnat
kave seit roore thao twlnge of real
aorrow when donatlng them. let In ao
xempllfylng the aplrit of aacrlflce,
whlch la oeceaaary to wln thla war,
the Treasnre and Trinket Fund la per
fortnlng a doable patrlotlc errlce.
Ex-Presldent Taft and Mra. Taft
mnst Kave eTperlenced alncere regret
at partiDg wlth the magnlflcent array
of allrer plctured kere. It waa pro
nted to tnem whlle they reslded In
the VKIte llonae to commernorate thelr
aUver weddlng annlveraary. IU ln
trlnslc value alone runa Into the thoo
anda, and lt waa cherlahed by the for
mer President for other reasona, aince
lt marked an appredatlon by aeveral
cloae Wen da of Kla aervlce In the hlgh
eat otllce that America can öfter to one
of her aona.
let lt waa cheerfally glten to the
Fund and la now. In Company with
other beauUful and lntereatlng gtfta.
oa aal In the ahop tnalntalned by th
aodety. Thla example et by one ot
the conntry'a moat noted publlc rnon
ahonld reault ln a great outpourlng of
treaanr for a practlcal and rouch
needed work.
Any artlcle of gold or aüver, plated
er solid, will be welcomed, and lt:
broken or otherwise nnsalable will f
aent to the ü. 8. Aasay Ofüce to be,
melted and pald for, accordlng to lt
metal value. Addreaa all donatloiia tj
Mra. WUlIam Allen Iiartleft, Cha!rrn;i
Ariation commirtee, auonal Bpeclf
Aid Society, 25g Flfth Avenue, ,Wr
York, N. Y. Everything will be 6',.,
poaed of to bring the htgheat letaraf
and throngb belplng to Kjuip an aria .'
tor, will belp to wln the war. . '
What ara yoa golng to aendT
N
ihnen iwn McAdoa gewahrte Lohn,
k-rhöhung. Etwa 9,000 Personen in
Nebraka und etwa 2,500 in Omaha
werden daraus einen BorteU iehen.
eben so wie die Angestellten dr?
KerkjtLdten in crand Island u
North Platte, in Falls Citq ,:r&
Lairbury.
