.H h ? o 141 Vn. r!trA.miAmf nnrl VAnJf Q-.A -Tim -R. 1 Ä 7 ZX K S ZI I rirÄ ÄTZI 1I1C A AdJJ VlUVWUUUWlli 14 Av A UUÄOVU UJl 1 llUU"HUUJs KM X m-r JL HU 11 -' i Äi H Ad Amertctn Neirspaper ichich Stands Tor Atnerl n Ideals and 'clples pablUhed In the Ger aun langiitc for Anteil :an cltiiens who read Glenn an KVs PÜBLISHED AND DISTKIBDTED UND EU PEKMIT (No. 364). AÜTBÜEJ2ED BYTES ACT OP OCTOBEß 6, 1917. 0 FILE AT THU PUST OFFICE OF OMAHA, NEBÄ. BI ORDER OF .THE PRESIDENT A. S. ßüßLESO.N, FOSTMASTER-GENEXAL 1VA rr M ff ?5rf vVSrf Hl w i : Mi QJvviy Kr pdJ . ' vvVwvUiy w V'. IZ" W'; "S -,' näf'l t i' 35. Jahrgang. BahttHtenMnkt 'L-' Die Zllliierten nahern 8ere-en-Taröeno!s; der FeinS setzt sich ver- zweifelt zur wehr ? liaig meldet Erfolge in Französischer Bericht. Paris, 25. Juli. (Mittags). Das Kriegöamt meldete heute, daß die Deutschen letzte Nacht w der Ge gend don Dormans einen schweren Gegenangriff unternahmen und das Dorf Chassins sowie das nördlich von Treloup gelegene Gehölz besetzten. Die Franzosen aber eroberten das verloren gegangene Terrain bald wieder zurück. Der offizielle Bericht lautet: An dem Nordufer der Marne unternahmen die Deutschen letzte Nacht in der Gegend von Tor mans einen schweren Gegenangriff. Es gelang ihnen, das 1500 Meter nördlich von Treloup gelegene Ge hölz und das Dort Chaffins tempo rär zu besetzen. Ein französischer Angriff brachte beide wieder in deren Hände. Südlich der Ourcq und West, lich von Rheims sind furchtbare Ge, jchützkämvfe zu verzeichnen. Südlich von Montdidier machten die Franzosen bei einem Ueberra schungsangriff 30 Gefangene." -Paris, 25. Juli. Das Kriegs amt meldete gestern Abend: Zwi schert der Ourcq und der Marne nahmen wir heute früh unsere An griffe wieder auf: dieselben waren von Erfolg begleitet. Auf unserem Imken Flügel halten wir die Linie von Armentieres bis zum , Chatclet GeHolz besetzt; wir sind von dort aus bis nach Brccy vorgestoßen, das ebenfalls in unseren Händen ist. Im Zcntnlm machten französische und amerikanische Truppen an verschie denen Punkten Vorstöße dabei niehr wie drei Kilometer vordringende Hitzige Gefechte entspannen sich in der Gegend von Epieds und Trugny Epicds; diese Ortschaften wurden von amerikanischen Truppen genommen, gingen' wieder verloren und wurden heute Abend in einem Gegenangriff schließlich zurückerobert. Nördlich dieser beiden Ortschaften haben wir unsere Linie bis über Courpoil hin aus vorgetragen. Zu unserer Rech, ten machten wir in dem Fere Walde, nördlich von Chartcvcs und Jaul gönne, Fortschritte.' Weiter östlich erweiterten wir unseren Brückenkopf zu Treloup l,d besetzten den südli fv 4. 4. . n ' n f. cnen scano oes mi Waioes. In diesem Aoichmtt eroberten wir fiin Geschütze und ungefähr 50 Maschi uengcwchre, desgleichen zahlreiches Kriegsmaterial. Zwischm der Marne und Nhcims sind Artillcriekämpfe zu verzeichnen. Während der gestrigen Gefechte, in deren Verlauf unsere Truppen das Äois de Nheuns, südlich von Eourmas, bsctzten, machten wir meh rcre hundert Gefangene. Die Zah der nördlich von Montdidier am 23 Juli gemachten Gefangenen belauft sich auf 1850, darunter befinden sich o2 Offiziere: vier der Letzteren sind Bataillonschefs. Die gemachteKriegs , beute besteht unter anderem aus vier liefauitzen, 45 Grabenmörsem und 300 Maschinengewehren." Offensive dauert an. London, 25. Juli. Der Feind führt Gegenangriffe mit großer Uraft aus, und es kommt zwischen der deutschen Nachhut und den nach drangenden amerikanischen und fran zöfischcn Truppen zu lebhaften Ge feclitcn, ober trotzdem, setzen die Trupven der Alliierten an der Boil sons-Rheims Front ihren Vormarsch fort. Allerdings hat sich derselbe inwlge der zahlreichen Vcrstärkun ant, die der Feind ins Feuer geführt lrnt, verlangsamt, indessen dnngen die Alliierten an den drei Seiten der ii"o; die Form eines lateinischen 11 liai'ekiden Lchlachtfront stetig vor, vii der Gegend zwischen Marne und Nheilns, wo der deutsche Kronprinz f zahlreiche Verstärkungen an sich gczo gen hnt, finden erbitterte Kämpfe statt. Die von Franzosen und Bri. lcn errungenen Erfolge ausbeutend, haben britische Streitkräfte südwcst. lich van Rheims eine Bewegung im lrniommen, die gute Erfolge zerei. ant dürfte. Hier haben die Briten einen schweren feindlichen Gcgenan ,iriff bgeschloacn. einem gewaltigen cichiihfeiikr Stand gehalten und, den Deutschen bei Vrigny eine sich der wichtigen Stadt dem lZebnterne Diftrll: Schlappe beigebracht. Die Rheims FismeS Bahn ist von den Alliierten bedroht. . - . Britischer Bericht. London, 25. Juli. Feldmarscha! Haig meldete heute, daß die briti sche Linie südlich des Rosignaol Ge Holzes etwas vorgeschoben wurde, wo bei mehrere Gefagcne gemacht wuv den. In dem Bericht heißt es Gestern zu früher , Abendstunde drang der Feind m eine südlich von Vmers.Bretonneux gelegene Graben, stellung, wurde aber bald daran vertrieben. Spater in der Nacht wurde eme unserer Stellungen nörd lich der Somme von einer feindlichen Abteilung angegriffen; der Feind wurde zurückgeschlagen und. ließ mch rere Gefangene in unseren Handen, Wir harten keine Vermißte. SBah. rend der Nacht schoben wir unsere Lime stlö ' vom Rosignol Gehölz in denl Hcbuterne Abschnitt, ewtas vor, nahmen mehrere Feinde gcfan gen und eroberten sechs Maschinen gcwhre. ' ' x Die feindliche Artillerie war letzte Nacht südlich und nordlich des Scar. Pe Flusses tätig, desgleichen nördlich von Lens und anderen Punkten an dem nördlichen Teil der Front." Italienische Front. Rom, 25. Jali. Offiziell wird gemeldet: ..An der ganzen Front oar die gestrige Artillerietätigkeit normal; dieselbe .steigerte sich jedoch zeitwci,e rn dem la Grania Tale und hei Vallersa,.wo der Feind einen lokalen Angriffsberiuch machte. Der selbe wurde abgewiesen. In' der Tonale Gegend und in dem Asiago Vasiil zerstörte unsere Artillerie feindliche Munitions.Depots und auf dem Monte Nvzzole wurden die feindlichen Quartiere vernichtet. Am Montag wurde ein feindlicher Aero Plan innerhalb unserer Linien her abgeschossen, und gestern wurden in Luftkamp fen dre: feindliche Maschi ney zerstört. Letzte. Nacht griffen wir mehrere Bomben lngzeuae an die unsere Stellungen hinter Trcviso oelastigten. Zwei Transportschiffe versenkt. Rom, 25. Juli. Bei einem An griff der Italiener auf Cattaro wur den zwei österreichisch Transport. Mtte versenkt. So wurde heute aus cattaro gemeldet. Verdächtigung von Offizieren grundlos Washington. 23. Juli. Eine for. melle Erklärung des Kriegsamtes hat gestern irgend welche Andeutun. gen, die ArmecOffiz,ere mit den Beschuldigungen -n Verbindung mit cen Armeckontrakten fnr Regen mäntel in Zusammenhang bringen, als gänzlich unbegründet gcbrand' markt. 4. Freiheitsanleihe am 28. September ! ' Washington 25- Juli-. Das Schatzaint bat sich praktisch entschlos. sen, die Karnpaane für die vierte treiheitsanleihe in den drei Wo chen vom 23. Septeniber bis 19, Oktober abzulialten. Die Länae der Kampagne wird 'von vier auf drei Wochen beschrankt, n der Hoffnung. den gewöhnlich um die Mitte einer langen Kampagne eintretenden Ver. lust an Interesse auszuschalten. tt. S. lt-Boot aus Verfehen beschossen Washington, 25. Juli. Das Marineamt meldet heute, daß ein armierter Kam'sahrer am 23. Juli aus Versehen ein amcrikanischse Tauchboot beschoß. Dasselbe wurde eiclst beschädigt. Ein Geichaß drang n den Schiffsris.7,pf ein; glücklicher. weise erplodiene das Geschoß nicht. Der angerichtcte Sachschaden ist ge ring. Niemand Bord wurde vcr wundet, und das ll'Boot fuhr unter eigene, Taipf nach seiner Basis zurück. Möchten auf Sekte der Entente Kämpfen 80,000 Czecho-Slovaken in Sibirien wollen über Amerika nach Frank reich an die Front gehen. San Francisco, 25, Juli. Eine Armee von 80,000 Czccho.SIovaken hat etwa 6.000 Meilen der transft, birischen Bahn besetzt und bemüht sich, alle Czccho.Slovaken aus Ruß, land an sich zu ziehen zum Dienste mit dm Wuerten m Frankreich, sagte Hauptmann Wladimir S. Hur ban, ein Mitglied dieser Streit. kräfte und Spezialgesandtcr an Pra sident Wilfon, der hier heute eintraf, Hauptmann Hurban hat Papiere, die zeigen, daß er beauftragt wurde, von Amerika Schiffe zu erlangen, welche die ganze Armee von Wladd wostck nach Amerika und Kanada transportieren sollen, damit sie schließlich in Frankreich auf Seiten der Alliierten kämpfen können. Wir wollen in die vordersten Schützengräben kommen und die Wandalen strafen, die die Hand Oesterreichs hochhalten". sagte Hauptmann Hurban. , Wir können Oesterreich nicht bekämpfen, da wir praktisch unbewaffnet sind. Aber wir können Ausrüstung in Amerika und Frankreich erhalten und dann wird unsere Streitmacht von 80,000 Mann den Alliierten und der Mensch, heit zur Verfügung stehen. 232 Namen auf den amer. Verlustlisten Vin Omahacr Leutnant vrnvnndizt, zwei Rcbraskaer gefallen, ei e Anzahl Jowaer ver , wundet. Wafliington, 23. Juli. 188 Namen werden auf der heutigen Ver lustliste genannte 32 Mattn wurden im Kampfe getötet; sechs erlagen ih ren Wunden; drei starben infolge von Krankheiten, drei verloren durch Un fälle und aus anderen Ursachen ihr Leben. 123 Mann wurden schwer und einer ; leicht verwundet. ; Die Schwere der Wunden von 16 Mann ist noch nicht festgestellt.' Zwei Mann werden vermißt imd zwei gerieten in Gefangenschaft. Auf der Liste betinoen lim em Omahaer, zwei Nebraskaer und 17 Jowaer. Im Kampfe fielen: I. R. Finch Bradshaw, Neb., und F. Brandsted ter. Howells, Neb. An Krankheit starb Korporal C. R. Brcbner, Milo. Iowa Unter den Schiververwundeten be finden sich Miles W. McBeth, Des Moines, Jova; und I. I. Ronk, Lcwis, Joma. Leutnant G. A. ' Geyser, 4425 Parker Str., 2: .aha. Neb., wurde leicht verwundet. Die Schwere der Wunden ist bei den folgenden noch nicht feitgestell ivorden: Corporal D. V. Hewitt, Keokuk, Ja.; Gemeine H. L. Arnald, Manson, Ja.; L. C. Booth, Webster City, Ja.; T. W. Cartwright. Cre, ston. Ja.; M. E. Clark, Webster City, Ja.; P. L. Cordes, Kamrar, o? . K sf-,yn M?k ev, )u. , y . vgik, wi.uiiuit, R. Henry, Iowa Falls, Ja.? I. H. Huffaker, 1803 Ave. D., Council Bluffs, Ja.; H. M. O'Connor, 913 7. Str.. Sioux City, Ja.; G. M. Peterson, 1445 Lyoiis Str., Des Moines, Ja.; C. P. Pirtle, Laco.na, v y. 5-; L. S. Tweedy. Jreton, Ja.,' E. ? Voß Pomeroy, Ja.- Verluste '.er Marinetrnppen. Washington, 25. Juli. 64 e uste wurden heute von den Marine rrlppen gemeldet. 20 Mann fielen im Kampfe; drei erlagen ihren Wun. den," 88 Mann wurden schwer ver wundet und dm werden vermißt. Unter den Schwervcrwundeten be indet sich auch H. McJntosh, 2006 5. Ave., Council lBuffs, Ja. Schiffsverluste durch Tauchboote niedrig London, 25. Juli. Die Verlu. te der britischen und alliierten Schiff ahrt durch feindliche Tauchboote oder Seeunfälle im Monat Juni be lesen sich aus 275,62? Tonnen. Dies ist die niedrigste Zahl in irgend ei ncm Monat feit September 1916. Die britischen Verluste beliefen sich auf 161,062 Tonnen und die der neutralen mif 114,567 Tonnen. Norfolk, Nebc., 25. Juli.-Jm Tale des Elkhornflusses hat es Sonntag und Montag nacht gereg net, wodurch die zlornernte großen Nutzeil gezogen ba. Auch die Weide pläre,' die des Regens sehr bedurf il4'ti jetzt wieder grün da. Omaha, Nebr., Donnerstag, den 25. yöhere Löhne für werkstättenarbeiter McAdoo erhöht die Löhne ans Cent? die Stnnde; Mchraus gäbe belauft sich auf ' . 100,000,000. 68 Washington, 25. Juli. Die Löhne für die Arbeiter in den Eisen bahnwcrkstätten sind vom General. direktor McAdoo auf 68 Cents pro Stunde erhöht worden und ähnliche Erhöhungen wurden den, Helfern und . Arbeitern in verschiedenen me chanischen ZnWgen zuteil. Die neu en Raten, welche bis zum 1. Januar d. I. zurückgreifen, fmd von 5 bis 13 Cents höher als die bisher bezahl ten Lohne, aber sie sind etwas nie driger, als sie die Arbeiterorgani sationen verlangt hatten. Vom 1. August an werden acht Stunden als volle Tagcsarbeit an erkannt werden und Ueberzeit. Sonn tags und Feicrtagsarbeit werden um die Hälfte höher bezahlt. Die rückständigen Löhne werden den Leu ten ausgezahlt werden, sobald die Berechnungen gemacht worden sind. Die Lohnerhöhung betrifft 500,. 000 Mann und beziehen sich auf das ganze Land gleichmäßig trotz der jetzt bcrschicdencrarts' bestehenden Unterschiede. Durch diese Erhöhung wird eine jährliche Mehrausgabe von etwa P00,00,000 herbeiführen. Die neue Lohnskala wurde, wie folgt, verkündet: ,.: Maschinisten, i Klempner, Kessel schmiede, Schmiede. Mouldcrs und Elektrizitätsarbeiter erster Klasse er halten 63 Cents die Stunde. , " Waggonarbeitcr und Elektrizität?, arbeite? zweiter 5ilasse erhalten , 58 Cents die Stunde. Helfer erhalten 45 Cents die Ttun dc. : ) Die Vorleüte erhalten 5 Cents die Stunde mehr, als die ihnen unter stehenden Arbeiter. ' - Deutsche wollen nach Ukralne auswandern Amsterdam, 25. Juli Ein inte ressantcs. k StWcht, auf die,., m Deutschland herrschenden inneren . . 7. .. ... - V i n hnvfA.rtSst. )HUlliui: juti.Lii uit uu uctu)icut nen Wiien öes anocs IN Berlin eintreffenden Berichte, daß sehr viele deutsche Familien mit der Abstch umgehen, nach der Ukraine auszn wandern und sich dort anzusiedeln in der Hoffnung, daß dort die land wirtschaftlichen Gelegenheiten besser und die Steilern nicht so druckend wären. Gegen diese geplante Auswande, rung wird von der deutschen Regie rung gewarnt. Abgesehen davon, daß auf Jahre nach dem Kriege die Auswanderung verboten werden wird, werden die Wanderlustigen darauf aufmerksam gemacht, daß die C. .fi". t. - . . . y... JMianoe in oer uiraine gegenmarug nichts weniger als geordnet sind und daß ein solcher Deutschenhaß unter den Eingeborenen herrscht, daß die schon seit Jahren dort ansässigen Deutschen wieder nach .Deutschland zurückkehren wollen.' Aus Danzig kommt die Klage, daß jenes Geviet an der Ostsee in Ge, fahr steht, unter Polnische Kontrolle zu geraten. Die großen Kricgs-Pro smers m ranzig nno Polen. ie kaufen a5e Liegenschaften in der Stadt und Umgebung, die sie nur be kommen können, auf. Die Polnische Bank hat ein großes Gebäude in Danzig envorben und die Vorstädte sind voll von polnischen Geschäfts teuren, yeinr, oan oie ganze Sache einen politischen Hinteigrund habe, nämlio. dem neuen polnischen Staate den Zugang zur Ostsee zu sichern. friiiri.i.riiifitttt fit A.rth Ot',..ti. ..i,vv;v.;..in ) 13.Vf.. -vlllH1 schuften. Washington, 25. Juli. Eine teuererhöhung von 50 Prozent in der fortschrittlichen Steuerskala auf Liegenschaften bis zu Z8;000,000 ein schließlich, mit groncren Erhöhungen für wertvollere Liegenschaften wurde versuchsweise vom Komitee für Mit tel und Wege angenommen. Man erwartet, daß das neue System der Liegenschaftsstcuerraten einen Er rag von $1 00,000,000 einbringen wird, wenn es zur vollen Anwendung omnit. Herstellung brauner schränkt. Schuhe bf Washington, 25. Juli. Schuh, abrikaiiten wurden gestern von der Kriegsindustriebchörde ersuckt, die Herstellung von bramien Schuhen auf zwei Tonfarben zu bcschrän leii,, näuüii rnittcl ich dmilMrLUL. Juli 1918. Seejäger angeblich an Uüste gesichtet Namenloser Dampfer ohne .Flagge mtt hohen Fnnkcnmasten. bei Nantuact beobachtet. Glancester. Mass.. 25. Juli. Ka pitän Wm. Price von dem Fischerei Schooner Elizabeth King, welcher hier gestern eintraf, berichtete, daß er am Sonntag ein Schiff auf der - . . rm ii . 2. .. . . oye von . naimmer gefeyen hatte, velches er für einen deutschen See säger hielt. Kapitän Price sagte, 'daß der Dampftr sich der Elizabeth King bis auf 100 Fuß näherte und die vor deren und Hinteren - Schiffskanonen auf den Schooner gerichtet hatte. Ich .erwartete, ; daß er uns an. halten würde," sagte Kapitän Price, ..aber das geschah nicht. So fragt ich durch einen Schalltrichter, an, ob er kifcherboote in zener Umgegend ge sehen hätte. Ein Offizier antwortete etwas in einer fremden Sprache, die niemano von uns verstand. Der Dampfer war etwa 2,500 Tonnen groß 'und sah aus, als ob er laNge Zeit, auf See gewesen wäre. Zwei ungewöhnlich hohe Fun kenmasten erhoben sich von seinem Deck. Er hatte keinen Namen, keine Heimathafcnaufschrift und fuhr ohne Flagge. , Er war anscheinend maskiert. doch die Farbe war größtenteils fort gewaschen und die Seiten waren mit Eisenrost bedeckt- Es befand sich eine große Besatzung an Bord." Das Zusammentreffen geschah zwi. lazen b uno H Uhr morgens. Dies war drei Stunden vor dem Erschci neu eines deutschen Tauchbootes auf ccr .yoye von Orleans an der Cape CodKüste und einen Schlepper und drei Barken angriff. Die Lage. wel che vom .Kapitän Price angegeben wurde, verlegt den Dampfer in die Linie des transatlantischen Verkehrs. Xis mcmminn . des Fischerei schooners Robert and Richard" hat me yleugcn Fische? nicht in Angst gqagt. Mehrere Boote sind wieder n ee gestochen. , Friedensfühler als , -.x. , . Finte, betrachtet Die Alliierten erklären, daß Belgien und Serbien nicht als Fanst Pfänder dienen können. Washington, 25 Juli Das Staatsdepartement hat bis jetzt noch keine Nachricht über die von Deutsch, land vorgeschlagenen Friedensbedin gungen .erhalten. Oberflächliche Prüfungen der in dm Kabeldepeschen gemeldeten Friedensoffcrte lassen er kennen, daß Deutschland nichts Not es oder Interessantes zu bieten weiß. Die Alliierten, so ist wiederhol her vorgchoben worden, müssen darauf achten, daß die Deutschen vor allen Dingen Belgien und Serbien auf geben, ' ehe Friedensverhandlungcn überhaupt möglich find. , Diese beiden Länder können, wie Diplomaten' der Alliierten wiederholt gesagt haben, nicht, als Faustpfänder von den Deutschen behalten werden. Auch was den russischen und rumäni schen Frieden anbetrifft, werden die in dmselben enthaltenen Bedingun gen weder von den Ver. Staaten noch von den anderen Nationen an erkannt werden. 1 - Die Beamten sehen in den Be richten über die Friedensofferte die übliche deutsche Taktik, während ei nes militärischen Unternehmens Frie densfühler auszustrecken, um die -AI liierten von deren Hauptgeschäft, den Krieg zu gewinnen, abzulenken. Deutsche übertreiben dle amer. Verluste Washington, 25. Juli. Der Bericht des Wolff Büros, der an gcblich die großen Opfer der ameri kaliischen Truppen bei der Offensive schildert, wird von hiesigen Beamten als reine Propaganda angesehen Amsterdam. 25. Juli. Gestern nachmittag telegraphierte das Wolfs Büro eine Verbesserung zu dem Be richt bezüglich der Schlachtverlustc. Anstatt einiger Hunderttausend Ne ger und Amerikaner" sagt das Büro, berichte der Korrespondent von eini gen Zchntausenden Getöteter." 120,000,000 Bnshrl Weizen in 5lansas. Topeka. Kans., 25. Juli. Die diesjährige Weizenernte in Kansas wird wahrscheinlich im ganzen 102, 000,000 Bushel betragen, wie -eine Ankiindiaiiiia di's SsffprfirtiiciiiifpS Ytan Kansas besagt, die gestern bekannt ßozben wrde, ortvarts, lautet die Parole der Sammie! Nordwestlich von Zaulgonne treiben sie öen Feinöi eine bis zwei Meilen weit zurück; Uavatterie ' nimmt am Gefecht teil Epieds wird nach hartem Uampfe genommen General Pershingö. Bericht. Washington, 25. Juli. General Vershing meldete heute unter dem 24. Juli, daß amerikanische Gruppen nordwestlich von Jaulgonne die Deutschen eine bis zwei Meilen zu. rückgetrieben haben. In dem Be. richt heißt es: Zwischen der Ourcq und der Marne nahmen unsere Truppen an lokalen Kämpfen teil, die darin resultierten, daß die seind lichen Linien weiter zurückgedrängt wurden. Nordwestlich von J'aulgmnu wur de in die feindliche Linie eingedrun gen und der Feind von einer bis zu zwei Meilen zurückgetrieben." Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, 25. Juli, Vormittags Uhr (Von Fred S. Ferguson, Kor respondcnt der United Preß.) Fere.en-Tardenois wird von der Ar tillcrie der Amerikaner und Franzo sen unter Feuer genommen. Das Bombardement behindert die feindli chen Truppenbewegungen und die Herbeischaffung von Kriegsmaterial. (Fere.enTardenois ist die wichtigste Bahnverbindung und Straße inner halb des SoissonsRheims Abschnit tes. Es liegt zehn Meilen nördlich undetwas östlich von Chateau.Thier, ry. Die Linie der Alliierten liegt weniger wie fünf Meilen weimch und etwas mehr als fünf Meilen südlich davon entfernt. Anm. der United Preß.) N Schwere Käinpfe find im Riz Walde in Gange (nordöstlich von Jaulgonne). Der südliche Rand des selben befindet sich bereits im 'Besitz der Alliierten: 1 dort wurden Ge schütze ! erobert und Gefangene ge macht. , Der Brückenkopf bei Jaul gönne ist bedeutend erweitert wor den. Trotz hitziger Nachhutgefechte dringen Amerikaner und Franzofen dort weiter vor. Während die Amerikaner östlich von Epieds und nördlich von Jaul gönne weitere Fortschritte machen. lassen die Deutschen in den aufgege beiien Dörfern Beweise von den in neren Zuständen Deutschlands zu rück. Die Deutschen hatten in dem reichen Marne Tale versucht, ihre Angehörigen in Deutschland in ma eneller Weise zu unterstützen. Die Amerikaner fanden überall Päckchen, welche von den Deutichen zurückgelaf fen worden warm. Sie enthielten Weizen, Leder, Kinderschuhe, Stuhl sitze und dergleichen. Bei Kriegs gefangenen vorgefundene Briefe von daheim wird gesagt, daß die Lage so schlimm ist, dan steh etwas ereignen muß." Zivilisten erhalten nur 200 Gramm Fleisch die Woche. Ein gefangener Deutscher hatte ei nen 'Zettel am Arm befestigt mit der Inschrift: Dieser Gefangene hat einem gefangenen Amerikaner Trink Wasser gegeben." Dieser Mann er hielt Weißbrot und eine Kanne Büchfenfleisch. Er sagte, die ihm verabreichte Ration würde sechs Mann in der deutschen Armee ver abreicht. Als Belohnung, daß sie Wasser unseren Verwundeten verab reicht hatten, erhielten die Deutschen 20 Päckchen Zigarettm. Die Linie hiirter Epieds war ge stem Nachmittag die Szene scharfer Kämpfe; es handelte sich zumeist um die Vertreibung der Deutschen aus den umliegenden Torsern und des andern von feindlichen Maschi. nengewehrnestern Amerikaner erobern Epieds. Mit der Anierikanischm Armee in Frankreich, 24. Juli. (Von Fran! Taylor, Korrespondent der United Preß.) , Amerikanische Truppen, nördlich von ChateaU'Thierry bor dringend, haben gestern Nachmittag das Dorf Epieds (5 Meilm nord östlich von Chateau-Thierrh) zum dritten Mal nach einem heftigen Ttraßenkampf erobert. Vorher wur de Epieds von den Amerikanern zwei Mol genommen, ging aber bei deut scheu Gegenangriffeil wieder verlo ren. Das Torf liegt in Trümmern. In dem Chatelet Gehölz (sechs Meilen direkt nördlich von Chateau Thierry) stieszeii die Amerikaner auf .Mcrgljchefl Wioeritanö. gal Ge.; 4 Seiten.-No. 115. holz wurde erstürmt; die Amerika ner stehen jetzt jenseits des nördli. chen Waldrandes. In dem Barbil. lon ' Gehölz (südlich von , Epieds) wurden amerikanische Streitkräfte, durch das Feuer deutscher Maschi nengewehre aufgehalten; das Wäld. chen aber wurde gestürmt. Zwischen Ourcq und Marne drän gen Amerikaner und Franzosen vor wärts; die Deutschen verteidigen je den Fuß breit Bodens. Gefangene erklären, daß deutsche Stellungeil ge opfert werden, um den Gegner am Vordringen so viel wie möglich zu verhindern und. der Hauptstreitniacht Gelegenheit zu geben, die neue Ver teidigungslinie . einzurichten. Zur Zeit als dieses gekabelt wird, ziehen die Deutschen ihre Streitkräfte bei Soissons und Rheims zusammen. Amerikanische. Kavallerie ist zum ersten Male in diesem Kriege in Ak tion. . Nördlich von ChateauThierry beunruhigt sie den sich zurückziehm den Feind. - Sie verrichten gleich zeitig Jnfanteriedimst, indem sie ab sitzen und den Gegner mit Handgra naten angreifen. - ! , ; Alliierte Flieger melden, daß zahl, reiche feindliche . Verstärkungen an der Front eintreffen. Dieses wird als ein Zeichen betrachtet, daß die Deutschen Stand halten und es auf eine Entscheidungsschlacht ankommen lassm wollen.. Die Flieger haben beobachtet, daß die Artillerie der Al liierten dm feindlichen Verbindungs linien fchwerm Schaden zufügt; dis Flieger selbst beunruhigen dm Feind durch Abwerfen" zahlreicher Bomben. ' Nordwestlich von Dormans griff ei ne kleine amerikanische Eskadrille. zwölf deutsche Aeroplane , an; nach halbstündigem Gefecht krachten vier feindliche Aeroplane zur Erde nie der, zwei davon in Flammen. Die übrigen Maschinen wandten sich zur Flucht. Am Nachmittag lieferten amerikanische Flieger einer deutschen Fliegerschwadron ein weiteresGefecht das sie siegreich bestanden; eine feind liche Maschine wurde innerhalb der deutschm Linie, abgeschossen. Wr hatten keine Verluste. Früherer deutscher Konsul verhaftet. , Boston, , 25. Juli. Oswald Kunhardt. früherer deutscher und österreichischer Konsul in dieser Stadt, wurde gestern in seinem Heim in Manchester als feindlicher Aus ianoer veryafter und sofort hierher gebracht. Bundesbeamte weigerten sich, Aussagen über ein Gerücht zu machen, welches die Verhaftung mit den Operationen der Tauchboote an der Küste in Verbindung brachte. Bis zum Eintritt Amerikas in den Krieg war Kunhardt ein Mitglied des. Tennis und Raquct Club, einer der exklusivsten Organisationen der Back Bay Gesellschaft. Er vertrat die Berliner Anilinwerke, die einen großm Teil des deutschm Farbm Handels in diesem Lande kontrollier te. Munitionsarbeiter in Birmingham 1 streiken. London. 25. Juli. Ein Streik von Munitionsarbeitern begann ge stern abend um 6 Uhr in Birming ham, nachdem die Tagschichtarbeiter ihr Werk beendet hatten und die Nachtschicht dm Dienst übernehmen sollten, sagte eine Depesche der Cm tral. News aus Birmingham. Die gesamte Mitgliedschaft der 12 Ver einigungen, die mit der Mafchinistm -Union affiliiert sind, beträgt etwa 65,000 Personen, einschließlich don 5,000 Frauen. ' Hotel für Falls City. Falls 'City. Nebr-, 24. Juli. Hier hat sich die Ncbraska Hotel Co. gebildet, die ein fünfstöckiges Hotel errichten wird, das Raum für 120 Gäste und einen Speisesaal für 500 Pcrsonm haben soll. ' Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend, den Staat Nebrciska und Iowa: Eewit terstümie heute Nachmittag oder Abend; Freitag waHrscheinlich schönt xuijicc 'Mg Wnd imk ! ! h; ',? ? -f- e rf..- ' -, ...-.., . 'if s