Tägliche Omaha TrMe in f a . . i, u ? ri V i v , ' ' , . 'Sf' " . i f", f I 1 ' i i,; L-aMI,n,"y". " 4 - t ' " , .... I . X. 1 : i- - - Der Bergbau und insbesondere der Steinkohlenbergbau gehört zweifellos zu den Zweigen menschlicher, Betriebsamkeit, der dem Laien am wenigsten bekannt ist und über den darum die meisten unrich tigen Ansichten verbreitet sind. Fragen wir zunächst, was sind eigen! lich .schlagende Wetter" oder wie der Bergmann auch kurz sagt: .Schlagwet irr", und unter welchen Umständen tre tcn sie auf. so gibt uns darauf die Wis senschaft folgende Antwort. Bei der Fäulnis organischer Stosse unter Wasser bildet sich unter anderm auch ein beson dereS brennbates Kohlcnwasserstoffgas, das unter dem Namen Sumpf oder Grubengas bekannt ist. Dieses Gruben gas, das übrigens nebst andern Kohlen Wasserstoffverbindungen auch einen Be standteil unseres gewöhnlichen Leucht gaseS bildet, kommt in der Natur unter, verschiedenen Umständen vor. Es tritt zum Beispiel an einzelnen Orten zusam men mit Erdöl, das ebenfalls eine Koh lenwasserfioffverbindung ist, in so außer ordentlich .grofzen Mengen auf, daß. es schwierig ist. sich eine Vorstellung dar über zu machen, in welcher Weist sich daS Gas, daS gewöhnlich als Naturgas bezeichnet wird, an solchen Orten gebil dct hat, und welcher Art die natürlichen Behälter beschaffen sein mögen, die dse ungeheuren Gasmengen ent halten. So sind die schon oft be. schriebenen Naturquellen von Baku in Nufjland feit den ältesten Zeiten bekannt und strömen feit Jahrhunderten un unterbrochen aus. Jünger, aber diel be deutender und nicht weniger bekannt sind die Naturgasquellen von Pcnnsyl vanicn in Nordamerika. Die dort i den Jahren 1859 und IM ausgeführ, ten zahlreichen Bohrungen auf Erdöl lieferte teils Oel, teils Gasquellen, ohne daß man den letzteren anfangs be sondere Beachtung geschenkt hätte. Bald erkannte man jedoch den großen Wert dieser natürlichen Gasquellen, und eS sind seither in Pennsylvanien Hunderte von Gasqueöen erbohrt, eine große An zahl davon zusammengefaßt und nach Pittsburg geleitet worden, daS schon seit dem Jahr 1883 mit allen seinen riesigen Eisenmerken, seinen Hütten und Fabri ken. mit seiner Heizung und Beleuchtung fast vollständig mit Naturgas versorgt war. Es entstand eine eigene, ganz be deutende Naturgasinduftrie, und der Weri deS von den zahlreichen Gasbrun nen gelieferten Naturgases beläuft sich auf viele Millionen jährlich. Solches Grubcngaö nun findet sich, wenn auch in verhältnismäßig diel geringeren Men. gen. aber um so häufiger, in unsern Cteinlohlengruben. Die näheren Um stände, unter denen sich hier das Gruben gaö bildet, sind mit. Bestimmtheit ebenso wenig bekannt, wie die der Entstehung der Naturgasqucllen. Abgesehen davon, daß sich daS Grubengas zweifellos fort während durch die Zersetzung der Koh len bildet, kommen auch in den Kohlen gruben häufig den oben geschilderten ähnlicke Gasquellen vor, die hier mit dem Namen .Bläser" bezeichnet weiden und tage oder monatelang, ost aber auch Iahn hindurch ununterbrochen aus strömen. UeberdieS scheint, wenigstens in gewissen Kohlenbecken, daS Gruben ga! auch in den Poren der Steinkohle unter einem bedeutenden Druck einge schlössen zu sein. Mancherlei Anzeichen deuten ferner darauf hin, daß in gewif s'n fallen daS Grubengas selbst in Höhlungen von bedeutender Ausdehnung im flüssigen Zustand vorhanden ist. Es ist dchcr sehr wohl möglich, daß selbst eine leich! Schwankung deS Luftdrucks b:n Gleichgewichtszustand solcher Gase stlirl und daß die Entbindung von Ga fcn die Folge davon ist. Aber auch daS oftmals beobachtete Zusammentreffen von starken Grubengasausbrüchen mit i5rvnschütierungkn hat die Aufmerksam. 1.1t der Fachleute erregt., und im Zu sammmhang mit bet Tatsache, daß da! cirudenaas in der Nähe von Kluften und .a!!n," beä Gebirges besonders reich !ch vorhanden zu sei pslegt, hat d Brmutung nah'gelegt. daß bei Gelegen .--.;"- . -: .-, - - ' ,' T . . , , v-, - . -v , j . ,j , j" .!;.!. r ; ! , - -"" . .'!.. H .v,-M-'- - --r-' . ; ; . 1 :vcC j -- . -t: V h h . r , . j.'rr-l -.;. 'i i l ivi, ... -ipS: i V? u . 'c '5 ' 1- I i ;l I 7 ' y t.-- r 4?i L''" '.' l r . i, , -s r ; c i v "-,-v, ife -: w-Arv--J i ' v . i ' - : " r . t I . V f. ,W .y . w '.fvx - - . i'" J V- , .", . ' f ' . V ; LrT . ifv . . j N ' 4 LV ;"-? va I t , ; v - - - 5M( -f v-v t . , . -J.-... r ,-. fjj t r . tfc ,y Vk .V ...' z, r s --, t , X S ' V. , , :v ? 4 ' Wv. , iil.-j-:. .-7., 1 Die Tagung der Landgemeinde in Schlagende Wetter. von Bergingenieur Dr. G. Ste!n. heit von Erderschütterungen, die neue Spalten erzeugen oder alte wieder auf reißen, an solchen Stellen, wo große Gasmengen in Hohlräumen sich bcfin den, unvermeidlich Gasausbrüche statt finden müssen, wenn die Spalten die Grubenbaue erreichen. Infolgedessen ist es auch möglich, daß in gashaltigen Ge birgsschichten, die von vielen Spalten durchkreuzt werde, schon eine an der Erdoberfläche ganz unmerkliche Erd erschütterung von mehr oder weniger heftigen Gasausbrüchcn gefolgt sein kann. Der kleinste Bruch kann dann ebenum Ausweg für eine bedeutende Gasmenge werden. Selbstverständlich werden solche Gasausbrüche auch jedes mal dann erfolgen, wenn man bei Fort betrieb der Grubenbaue solche Gasbe Halter öffnet. Schließlich können aber größere Mengen von Grubengasen auch dann in d in Betrieb befindlichen Gru benbaue eindringen, wen abgebaute, aber offenstehende Grubenräume, die nicht genügend ausventiliert werden kön nen und sich darum allmählich mit Gru bengaS angefüllt haben, plötzlich zusam menbrechen. AuS alledem gcht zur Genüge hervor, daß aus mancherlei bekannten und unbe kannten, nist aber nicht vorherzusehen den Ursachen größere Gasmengen plöd lich in einer Grube hervorbrechen-'ön f.nen, ganz abgesehen davon, daß in den Sketnloylengruden vurch Leyetzung ver Kohle fast überall mehr der weniger Grubengas sich fortgesetzt bildet. Be trachten .wir nun das Grubengas selbst etwaS naher, so scheint es sür den ersten Augenblick ziemlich harmloser Natur zu sein. Es ist färb und geruchlos und brennt, wenn eS angezündet wird, mit einer schwach leuchtenden, bläulichen Flamme ruhig ab. ES ist ungefähr halb so schwer wie die atmosphärische Lufi und schwimmt deshalb auf ihr wie Oel auf Wasser. Mischt sich aber daS Gru bengaS In gewissen Verhältnissen mit Luft, so wird aus dem leicht verbrenn lichen GaS ein heftig' explodierendes Ee, menge, das eben wegen dieser Eigenschaft mit dem Namen .schlagende Wetter" be legt worden ist, wobei erwähnt sein mag. daß in der eigenartigen Bergmanns spracht das Wort .Wetter' für Luft und für die verschiedenen, in der Grube vorkommenden Gasarten gebraucht wird. So spricht der Bergmann don frischen und von matten Wettern, von Stickwet tern u. f. w. Während nun bei einem Mischungsverhältnis don 1 Teil Gaö mit 3 Teilen Luft daS Gasgemenge vollständig unschädlich ist und weder brennt noch das Atmen verhindert, wird das Gemenge, wenn die Luft ein 115 Grubengas enthält, schwach brennbar. Bei inem Teil GaS mit 12 Teilen Luft tritt die erste schwache Explosion ein, die mit steigendem Gasgehalt rasch an Hef tigkeit zunimmt und bei - einem Mi fchungsverhältniZ von 1 Teil GaS mit 10 Teilen Luft seine größte, vcrhee rendste Heftigkeit erreicht. Steigt der Gasgehalt iiber 110, so nehmen die ExPlosionSerschcinungen an Heftigkeit' wieder ab. bis bei einer Mischung von y3 GaS mit Luft da! Gemenge wie der weder brennt noch explodiert, batit aber nicht atembar wird'und dem Wen fchen bei längerem Aufenthalt den Tod bringt. Bierfach sind' die gefährlichen Wir kungen, die eine Schlagwetterexplosion begleiten. Zunächst entsteht durch die plötzliche Tolumenvermehrung bei der Ezploßon ein heftiger Schlag, dessen mechanische Wirkungen hinreichen, um alle? Lebende zu vernichten und fürcht liehe Zerstörungen anzurichten; zweitens ist die Explosion, d. h. die plötzliche Wer brennung der SchlaMttcr. mit der Entwicklung sehr ' hoher Temperaturen verbunden, so daß, wer dem Zerschmet tertwerdcn durch den ersten Stoß durch einen glücklichen Zufall entronnen ist. der Gefahr, verbrannt zu werden, aus gesetzt bleibt. Durch die der Explosion nachfolgende heftige Zusammenziehung der verbrannten Gase und durch das da durch bedingte plötzliche Zurückströmen der Luftmaffen erfolgt ein zweiter hef : : ' - - ' ' t, ' - . o ?, . ' tff - : ,- . i; - ',' t Schaddorf bei Altdorf, Kanton Uri. tiger Stoß, der sogenannte Rückschlag, der oft an Heftigkeit dem eisten nur we nig nachgibt. Schließlich aber und ge wöhnlich sür die Arbeiter der Grube die meiste Gesahr bringend, sind die aus Stickstoff und Kohlensäure bestehenden Rückstände der verbrannten Schlagwct ter, die vom Bergmann .Nachschwaden" genannten Gase, irt denen nach kurzer Zeit alles Lebende ersticken muß. Bei einer der größten Schlagwettcrcxplosio nen, nämlich bei der Explosion auf dem Burgkck Steinkohlenwnk im Plauenschen Grund bei Dresden im Jahr 1863, bei der 276 Bergleute ihr Leben einbüßten, sind auch die meisten nicht unmittelbar durch die Explosion getötet worden, son dern in diesen Nachschmaden erstickt. Es sind jedoch nicht die schlagenden Wetter allein, die die gefährlichen Explosionen in den Steinkohlenbergwerken verschul den. Die seit einer Reihe von Jahren angestellten eingehenden Untersuchungen und Versuche haben das zweifellose Er gebnis gehabt, daß gerade die verheerend .sten Explosionen nicht durch schlagende Wetter oder wenigstens nicht durch diese allein, sondern durch den in vielen Steinkohlcngruben in großer Menge vorhandenen trockenen Kohlenstaub be wirkt worden sind. Daß überhaupt durch iie Entzündung von .fein verteil tem Staub brennbarer .Körper unter ge wissen Umständen heftige Explosionen entstehe können, ist eine schon lange be, kannte Tatsache. Es genügt hierbei, an die nicht seltenen Explosionen von Mehl in Mühlen und von Kohlenstaub in Bri kettfabriken zu erinnern. Der Vorgang hierbei ist leicht erklärlich. Man kann sich zunächst durch einen einfachen Ver such davon überzeugen, daß nicht nur feiner Kohlenstaub, fondern feiner Staub von jedem brennbaren Körper, wie z. B. Mehl von Kolophonium, wenn es nur recht trocken ist, unter den hierzu geeig neten Umständen sehr leicht mit einer plötzlichen und weit ausgedehnten Flamme sich entzündet. Man braucht nur eine ganz kleine Menge eines sol chen trockenen Staubes in eine Röhre, etwa einen an beiden Seiten offenen Fe derkiel, zu tun und den Staub dann durch die Flamme einer angezündeten Kerze zu blasen. Wer das einfache Ex periment noch nicht gemacht hat, wird gewiß von der heftigen Feuerwirkung, die dabei entsteht, überrascht sein. Der Vorgang bei einer sogenannten Kohlen, siaubexplosion in der Grube ist nun ein ganz ahnlicher. Es kommt beim Spken gen in der Grube zuweilen bor, daß aus irgendeinem Grunde daS Sprengpulver die Kohlen nicht absprengt, sondern bei der vorderen Oeffnung des Sprengloches Vs eine Feuergarbe hervorschießt, oder wie man in der Bergmannssprache den ganzen Vorgang kurz bezeichnet, daß .der Schuß auspfeift". Ist nun in der Nahe eines solchen auspfeifenden Schuf ses in der Grube viel feiner und trocke ner Kohlenstaub, vorhanden, fy. wird er durch den bei diesem Borgang entstehen den Luftstoß aufgeszirbclt und durch die Schußflamme entzündet, und es entsteht je nach den örtlichen Verhältnissen cnt weder nur ein plötzliches Aufflammen oder eine Explosion, die um so heftiger sein wird, je mehr Kohlenstaub dorhan den ist, je feiner und trockener und je mehr aufgewirbelt er ist und je gasrei cher die Kohle ist, aus der der Staub besteht. Man sieht aus-dcm bisher Gesagten, daß das Grubengas beziehungsweise die Schlagwetter an und für sich ziemlich unschädlich sind, denn sie treten in der Grube nur höchst selten so rein auf, daß ihre giftigen Wirkungen auf den mensch lichen Organismus zur Geltung kommen kennten; sie werden dielmehr erst dann gefährlich, wenn sie durch Zusäll oder Unvorsichtigkeit mit einer offenen Flamme in Berührung und damit zur Explosion gebracht werden. Hieraus geht aber ohne weiteres hervor, daß man zur Bekämpfung der Schlagwetter und Kohlenftaubgesahr hauptsächlich zwei Wege einzuschlagen hat. Einmal in die Gruben, in denen daS Auftreten von ' sVt." ,m. .,, vv? ' J . - yü" ' ' i 'J ' Vt ! .W'i.trfiATJ. . -f " ' .'-,4 ;u J"''"' V, .V . .' .; . ' " Sts'l ,Jt' "V. - "y - - . Tpright lwdnwood k underwood. so viel frische Luft einzuführen, daß das Schlagwettern vorauszusetzen ist, immer Grubengas bis auf die ungefährliche Zusammensetzung verdünnt wird, zum andernmal aber jedes osfene Feuer aus der Grube fernzuhalten, um auch den plötzlichen Ausbruchcn großer Mengen von Gas oder von Kohlenstaub die Möglichkeit zur Entzündung zu beneh men. Zur Erreichung des ersten Zweckes dienen die bei allen Stcinkohlcnwcrken vorhandenen großen Ventilatoren, die ganz außerordentliche Luftmengen in ,Bewegung zu fetzen imstande sind. Zur Erreichung des zweiten Zweckes macht sich eine ganze Reihe von Vorsichtsmaß regeln notwendig, deren hauptsächlichste oarin bestehen, die Beleuchtung m der Grube durch solche Lampen zu bewirken, deren Flamme von der Grubenluft in der Weise abgesperrt ist, daß durch sie eine Entzündung der Schlagwetter nicht hervorgerufen werden kann; weiter aber auch dafür zu sorgen, daß jcdes andere offene Feuer in der Grube auf das tun ' lichste vermieden wird.' " WaS nun die Beleuchtung in Schlag Wetter enthaltende Gruben anbelangt,, so ist es dem bekannten englischen Phy' siker Humphry Davy schon im Jahr 1815 gelungen, die erste brauchbare Lampe für solche Zwecke herzustellen. Gestützt auf den Umstand, daß eine Flamme durch ein darübergehaltenes fei ncs Drahtnetz nicht durchschlägt, bevor nicht das Netz glühend geworden istum gab er die Flamme, einer Lampe mit einem ringsherum geschlossenen Draht netz, und so entstand die erste, primitivste Lampe zur Benutzung in Schlagwetter gruben, die eben wegen ihrer Verwend barkeit in Schlagwettern mit dem Na men .Sicherheitslampe" belegt worden ist. Obwohl man nun mit dieser Lampe die Orte mit Schlagwettern betreten konnte, so dauerte ihre Sicherheit, abge. sehen von ihrer geringen Leuchtkraft, gc nicht lange. Die Gase im Innern des die Lampe umgebenden Drahtnetzes brannten und brachten dadurch das Netz selbst zum Glühen. Ueber zwanzig Mi nuten war der Aufenthalt mit dieser Lampe in Schlagwettern nicht rätlich. Dieser Uebclstand sowie andere Mängel der Lampe gaben Veranlassung zu zahl reichen Verbesserungen, die als unbedingt sicher und verläßlich angesehen werden können und dabei eine sehr gute Leucht kraft haben. Diese Lampen sind voll ständig verschlossen, so daß sie von den Arbeitern in der Grube überhaupt nicht geöffnet werden können, und sind mit Vorrichtungen versehen, die es ermög lichen, die Lampe, wenn sie verlöscht ist, schnell und bequem wieder anzuzünden, ohne sie zn offnen, s bleibt also bei -der Lampe nur die Gefahr, daß sie im Laufe der Zeit schadhaft wird und der Fehler nicht rechtzeitig bemerkt wird, die Lampe also in dem gefährlichen Zustand in die Grube kommt, oder daß sie in der Grube beschädigt wird. Dem ersten Uebelstand kann durch die nötige strenge Ueberwachung vorgebeugt werden, bei dem letzten Umstand können jedoch so vielerlei unberechenbare Zufälle ins Spiel kommen, daß eine Verhütung 'un möglich wird. Zur Verhütung der Schlagwetterge fahren sind in allen zivilisierten Staaten, in denen Steinkohlenbergbau getrieben Wird, man kann wohl sagen don"Jahr zu Jahr, strenger werdende Anforderun gen an die Grubenbesitzer gestellt wor den. Die Benutzung offener Lampen ist mit wenigen Ausnahmen ganz verboten worden, Sprengungen sind ebenfalls ent 'iveder ganz verboten oder nur unter An, Wendung der äußersten Vorsichtsmaß regeln gestattet. Bezüglich der Menge und der Beschaffenheit der Grubenluft sind die eingehendsten Borschriften er lassen und auch zur Unschädlichmachung 1cs Kohlenstaube! so gründliche Sicher hcitsmaßregeln angeordnet worn, daß sie nach Ansicht vieler Sachverständiger eigentlich schon weit über dos Nötige hin ousnehen. Wenn man trotz aller dieser Maßregeln immer wieder don Schlag wettercxplosionen in Steinkohlenwerken .4 ' ZI . k'JI , 3 t- j r J . 'S " I sX , ... l V hört, so wird man nach dem bisher Gc sagten von selbst zu dem Schluß gelan gen, daß es eben nach dem heutigen Stand der Wissenschaft und der Technik ebenso unmöglich erscheint, die Schlag weiter in der Grube sofort nach ihrem Auftreten völlig zu vernichten oder un schädlich zu machen, wie alle jene Zu fälligkeiten voraus zu berechnen und zu verhüten, durch die solche Gase nach ihrem Entstehen entzündet werden kön nen, wenn man auch theoretisch alle hier zu nötigen Maßregeln kennt und alle nur erdenklichen darauf hinzielenden Sicherheitsmaßregeln strengstens ange ordnet hat. Auch abgesehen von den er wähnten unberechenbaren Zufälligkeiten werden immer wieder Gedankenlosigkeit und Leichtsinn die sorgfältigsten Sicher heitsmaßregeln , zu nicht machen. Im mer und immer wird es vorkommen, daß der eine oder andere Arbeiter oder Be amte eines der zahlreichen Verbote über schreitet , und damit seinen eigenen und den Untergang zahlreicher Mitarbeiter herbeiführt. Und darum müssen, wir eS leider als höchst wahrscheinlich ansehen, daß. wenn eS auch zweifellos gelingen wird, noch weitere Mittel und Wege zu finden, um die verhältnismäßig schon viel seltener gewordenen Schlagwetter explosionen noch weit seltener zu machen und ihre schrecklichen Wirkungen zu be schranken, solange eS Kohlenbergbau ge ben wird, jedenfalls auch Gasausbrüche und Explosionen in den Gruben vor kommen werden. Die Entstehung der lin gelblitze. Eine der merkwürdigsten und schön sie Naturerscheinungen, welche die Meteorologie bisher nicht zureichend er klären konnte, ist der Kugelblitz. So oft auch dieses Phänomen beobachtet wurde und seine Häufigkeit ist auf dem Meere größer als auf dem Lande immer sind die .näheren Umstände nahezu die gleichen. Stets senkt sich, ge wohnlich toch einem sehr heftigen Blitz schlage, eine leuchtend blaue Kugel lang sam aus der Gewitterwolke herab, prallt dann gewissermaßen von der Erde ab und bewegt sich noch einige Meter hori zontal über die Erdoberfläche. Die Ku gclblitze folgen gern einem elektrischen Leiter, z. ' B. einer Gaslcitungsröhre, und zerplatzen, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, mitunter freilich auch mitten in der Lust. Dabei ver schwindet die Kugel momentan unter Hervorrufung. einer überaus kräftigen Explosion, die beträchtlichen Schaden an richten kann, und der Verbreitung eines intcusiven Ozongcruches. Der Kugelblitz besitzt also offenbar einen sehr großen Energievorrat, jedoch nicht in o:r Form einer Obcrslachenla dung, da diese bei dem verhältnismäßig langen Mge in feuchter, also leitender Luft, sch bald zerstreuen würde... Ueber das Ween des Kugelblitzes war man bisher völlig im Unklaren. Man nahm lediglich an, daß er eine seltenere Ent ladungsform der elektrischen Spannun gen der Atmosphäre bezw. der Erdober fläche wäre. Nunmehr hat Professor W. M.,Thornton eine Erklärung für dieses Phänomen gegeben, die nicht nur sehr einfach und einleuchtend ist, sondern auch ungezwungen alle die erwähnten Begleit erscheinungen zu deuten vermag. Thorn ton geht davon aus, daß wenn, man alle Umstände, die bei der Entstehung dieser Erscheinungen eine Rolle spielen, in Be tracht zieht, in den Kugelblitzen nichts anderes als die Gase der Atmosphäre enthalten sein können. Da nun die leuchtende Kugel offenbar schwerer als die Lust ist und in blauer Farbe leuchtet, so kommt hauptsächlich sür ihre Bil dung nur das Ozon iw Betracht, das fast 70 Prozent schwerer als die Luft ist und, wie man weih, in großer Menge in der Luft, besonders bei intensiver Funkenent ladung. sich unter einer bläulichen Far benerscheinung bildet. Es ist bekannt, daß Ozon sich leicht- in Sauerstoff ver wandelt, und es lag nahe, das momen tane Verschwinden der Feuerkugel in der plötzlichen Umwandlung des Ozons in Sauerstoff zu erblicken; dann vermag auch die bei dieser Umwandlung in dem Kugelblitze momentan frei werdende un geheure Energie sie beträgt bei einer Kugel don 50 Zntimeter Durchmesser etwa 150.000 Pferdestärken die Ex plosionskraft, mit der die Kugel zerplatzt zwanglos und genügend zu erklären. Wie man sieht, steht die Annahme, daß die Kugelblitze aus reinem Ozon ,be stehen, mit den beobachteten Tatsachen in überraschend gutem Einklänge. Es er iibrigt sich nu noch, die Möglichkeit der Bildung einer größeren, lokal erzeugte Menge Ozons während eines Gewitters nachzuweisen. Aber diese kann ohne weiteres aus den analogen Erscheinun gen bei der Spitzenentladung entnom men werden, und Thornton zeigt, daß, wenn an einem vorgeschobenen Teil einer elektrisch geladenen Wolke die Spannung nach einem eben erfolgten Blitzschlag Nahezu, her nicht völlig zu einem neuen 'Blitze ausreicht, eine Zeitlang im gro ßen Maßstabe eine Ionisation unter reicher Bildung von Ozon stattfinden muß, und daß, wenn dieses GaS ein ge nügendeS Volumen 'erreicht hat, es sich in eine Kugel zusammenzieht, abgestoßen wird und so als Kugelblitz zur Erde her abfallen muß. Prof. Emil Freymond, der ordent Lche Professor für Romanistik an der deutschen Universität in Prag, ist gestor den. Der Verstorbene ist eine in Bern 'sehr bekannte Persönlichkeit, war tk doch eine lange Reihe von Jahren or deutlicher Professor an der dortigen Uni versität. Freymond, seiner ' Abstam mung nach ein Waadtländer, ober in Deutschland geboren und aufgewachsen, tarn im Jahre 1890 an Stelle von Mors als ordentlicher Professor der Ro manistik an die Berner Universität und blieb hier, irren wir nicht, bis 1902. Tann ging er nach Prag. Er nahm dort eine sehr angesehene Stellung ein und kam vor einigen Jahren erstlich in Betracht für die Leitung des ösierrei chifchen Auktusministeriuins. .Freymond war im Jahre 1853 geboren. Kriegs-Feurojen. von Sr. Sowohl in Fachkreisen wie in der Be völkerung im allgemeinen ist während deö ganzen Krieges vielfach don Nerven und Geisteskrankheiten die Rede gewesen, die durch den Krieg hervorgerufen wür den. Man sprach, von Kricgs-Psychosen und KriegsNeurosen, die dem Kriege ihre Entstehung verdankten. Die Fach arttt wendkten sick auS klinische:. Grün den gegen diese Bezeichnungen. Es gäbe keine durch ven NNcg yerveigcsu?rir Geistes oder Nervenkrankheit, die nicht auch im Frieden vorkäme; deshalb dürfe man nicht von KriegS-Psychofe und Kriegs-Neurosen sprechen. Indessen dür fen solche Bezeichnungen nicht ausschließ lich klinisch gcwertet werden. Sie ha ben auch einen ätiologischen Charakter, das heißt, man wird solchen Ausdruck auch dann gebrauchen, wenn die Uskche deS Nervenleidens oder der Psychose in Kriegsereignissen gelegen ft. Die Be völkerung wird sich durch keinen Protest der Fachärzte davon abhalten lassen, in solchen Fallen don Kriegs-Neurose.. oder Kriegs.Psychoscn zu sprechen. Wenn wir so die Erkrankungen begrenzen, kann es keinem Zweifel unterliegen, daß e in nrofc' Tieibe Krieas-Neurosen und' Kiiegs-Psvchoscn gibt. Bon der beängstigenden Bcrmeyrung ver nerven und Geisteskrankheiten, d', man vom Kriege gefürchtet hat, kann allerdings, soweit die bisherigen Erfahrungen rei chen, kaum die Rede fein. Betrachten wic an dieser Stelle einige Kricgs-Neu roscn unter Neurosen verstehen wir Nervenkrankheiten ohne nachweisbare anatomische Erkrankung . so läßt sich der Einfluß auf ihre Entstehung nicht beftreiten. Bestimmte Neurosen inten infolge des Krieges häufiger auf. zum Beispiel Hysterie. Neurasthenie. Epilep sie und manche Dämmerzustände. -Freilich ich manches noch strittig, und besonders gilt dies von der sogenannten traumatischen Neurose. Der bekannte Berliner Neurologe H. Oppenheim hat schon vor mehreren Jahrzehnten behaup tet. daß durch Traumen (Verletzungen. Unfälle) eine bestimmte Form der Neu rose entstehe, die er .traumatisch Neu rose" nannte, und er glaubt in den Kriegsereignissen eine Bestätigung sei ner "Auffassung gefunden zu haben. Schon früher wurde diese bekämpft und eingewendet: das, was Oppenheim trau matische Hysterie nenne, sei nichts wii ter als Hysterie oder Neurasthenie oder eine Mischung von hysterischen und neur asthcnischen Symptomen. Demgegen über bleibt Oppenheim dabei, daß dies von einer Reihe Symptome unmöglich gelten könne. Eines dieser Symptome ist die Neflczlähmung. Wenn eine Ex tremität, zum Beispiel der Oberarm, von einem Geschoß getroffen wird, kann in ihm eine Lähmung eintreten, ohne daß die Lähmung mit der Beschädigung eines Nervenstammes erwas zu wn hat. Oppenheims Gegner erklären nun, daß es sich hier um eint hysterisch Lähmung handele und daß die Lähmung psychogen (das heißt psychische. Ursprungs) sei. Der Schreck, der auf den Getroffenen ein Wirkt, vielleicht auch die Vorstellung, daß er den Arm nicht mehr bewegen könne, jedenfalls ein psychischer Vorgang, führe zu der Lähmung. Demgegenüber be hauptet Oppenheim, daß es sich hier um eine reflektorisch wirkende mechanische Erschütterung im Gebiet des Nerven systems handle, ohne daß der Vorgang pfychisckr Natur ist und ohne daß eine anatomische Veränderung stattfindet. Aehnlich liegt die Sache bei anderen Symptomen, die er als Symptome der traumatischen Neurose ansieht. DaS letzte Wort in diesen Fragen ist noch nicht gesprochen. Es ist wohl auch mit Sicherheit anzunehmen, daß manche Fälle, die Oppenheim zur traumatischen Neurose rechnet, zur Hysterie iba Neur asthenie gehören. Trotzdem scheint mir im Kernpunkt Oppenheim recht u haben. Nachdem man lange Zeit das psychische Element bei der Entstehung von Krank Heiken ebenso unterschätzt hatte wie die psychische Behandlung, ist jetzt, wie so häufig, eine Reaktion dagegen emgetre ten. Nian neigt dazu, so viel wie mög lich als Psychisch .ntsiandcn anzunebmen und die mechanische Entstehung zu un terschätzer. Sehen wir don dem Streitpunkt über die traumatische Neurose ab, sy ist es nicht wunderbar, daß die heutig Krieg führung Veranlcssung zum Ausbruch vieler Neurosen gibt. Stellten bei Be ginn des K-' w der Bewegungs krieg vorherrschte, die ungeheuren Mar scbe, die (infolge des noch ungenügenden Nachschubes) mangelhafte Ernährung, der Einfluß der großen Hitze an den Körper besonders hohe Anforderungen, fa kamen beim Stellungskrieg noch an den schädliche Einfmssi hinzu: das un urterbrochene Trommelfeuer, der Auf enthalt in ost nassen.Schützengräben. die dauernde Abspannung des Nerven systems. auch die ungenügende Erho lungszcit und der nicht hinreichende Schlaf spielm eine Rolle. Zu alledem kommen die plötzlichen Einwirkungen, insbesondere die in der Nähe erplodic renden Geschosse, Anschüttungen bei Mi nenexplosionen usw. Alles dies fü'-rt bei einem weniger widcrstndsjähißen Nervensystem sehr leicht zum Ausbruch einer schweren Neurose. Es liegt schon an sich nahe anzunch men, daß ein solches am ehesten durch Kriegsereignisse erkranken wird. Man wird es auch verstehen, daß frühere Krankheiten dadurch heute wieder auf treten. Manches der von feinem Stot tern geheilt war, ist durch den Krieg, durch Granatexplosionen oder andere Schädigungen wieder zum Stotterer ge worden. itx andererseits sind die Schädlichkeiten d?S heutigen ZkriegeS fo groß, daß auch Leuie mit ganz gefun dem Körper ncroerilrank werden. Ich habe kraZtige Soldaten gesehen, die ohne eine Spur von erblicher Belastung, ohne frühere Erkrankung lediglich durch die Albert Atoll. schweren Strapazen des Krieges mit ihrem Nervensystem zusammenbrachen. Ausgesprochene Willenlosigkcit. Angstgc sllhl, Unfähigkeit zu längeren körpcr lichen Leistungen, unruhiger Schlaf, Ap petitlosigkeit und andere Erscbeinungcn stellten sich ein. In anderen Fällen trat unter dem Einfluß einer akute" Sck'ädi gung (zum Beispiel Granatexplosion ohne äußere Verletzung) eine vollkom mene Lerwirrtheit ein, die von dem einen schon zu den Gcisteskxankhciten, von den anderen noch zur Hysterie ycrechnet wird. Der Betreffende ist unottentiert. erkennt feine Umgebung nicht; aber nach wen! gen Tagen schon kann sich dieses Bild verlieren. Ucbcrhaupi ist die Prognose der Er krankungen keineswegs so ungünstig. Sehr schwere Erschöpfungszustände kön nen unter dem Einfluß der Ruhe, der psychischen Behandlung schon nach ein? gen Wochen vcrschwin'..iu Ruhe if. für solche Leute cfi daS wichtigste. Ruh ist auch für manche, die erschöpft, ohne eigentlich krank zu sein, von den anstren, gcnden Kämpfen zurückkehren, daS beste Borbeugungsmittel gegen Erkrankung. Ein sehr wichtiger Punkt, der finan ziell, sozialpolitisch und ärztlich die größte Bedeutung hat, muß hier noch er Wähnt werden. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß ebenso wie schon jetzt während deS Krieges später noch zälrei cher Ansprüche von Kriegsbeschädigten an den 'Staat herantreten werden. Un ter den Kriegsbeschädigten dürf'en sich auch sehr viele befinden, die an Neurosen leiden; lange Fiiedens-Ersahrunen ha ben bereits gezeigt, daß oie Heilbarkeit vieler Neurosen dadurch auf das schwerste geschädigt wird, daß die Patienten mo nate unts'jahrelange Rentenkämpfe füh ren müssen. Es sind verschicednt Mo mente, die zu diesem Resultate führen. Einmal sind es die Sorgen uno Aufre gungen des Prozefsierens. Dann kommt der Umstand hinzu, daß die Betreffen den, wenn auch unbewußt, ein' Interesse an der Verschlimmerung ihrer Krankheit empfinden, Es treten Begehrungs-Vor stellungen in den Bordergrund, die etwa nicht, wie es durch einzelne Aert ge fchieht, zur Simulation gerechnet werden dürfen. Gerade bei dem Streit, ob es eine traumatische Neurose gibt, hat diese Frage eine große Rolle gespielt. Einige führten sogar die Hauptsymptsmc aus die Begehrungs Vorstellungen zurück eine Auffassung, die meines Erackns nicht richtig A Jedenfalls kann dieser Rentenkampf auc, in dem Fall w von einer Hysterie odcr gar ein Simulation nicht die Rede ist, zu schweren Folgen für die Gesundheit führen. Von ärzt licher Seite ist deshalb schon lange da rauf hingewiesen worden, daß man solche Nentenkampfe am besten durch einmalige Kapital-Abfindungen beseitigt. Die Er Lrterung der Frage, ob und welche Vor sichtsmaßregeln hierbei notwendig sind, würde an dieser Stelle zu weit führen. Man känn Vorsichtsmaßregeln anwen den. die nicht den Kriegsbeschädigten un gerecht belasten. Man hüte sich cber, diese in jahrelange Rentenkämpfe hinein zutreiben. Diejenigen, die in der fcbwer sten Zeit ihr Leben und ihre Gesundheit auss Spiel setzten, können beanspruchen, daß man ihnen in materieller Beziehung daö gibt, was zur Sicherung ihres Lc benSunterhaltes notwendig ist. Rubin und Saphir. Auch di Juwelen find den Launen der Mode unterworfen. Bald werde Diamanten höher bewertet als Perlen, bald ist es umgekehrt. Und unter den bunten Steinen bevorzugt die Mode, je nachdem es ihr einfällt, den Smaragd, den Rubin oder den Saphir. Während der letzten Jahre stand der Rubin am höchsten im Ansehen und für. schöne, ta dellose Rubine wurden recht hohe Preise gefordert. Dem Saphir fiel gewisser, maßen die Rolle des Aschenbrödels zu. Trotz der wundervollen Farbe, die die sem Edelsteine eigen" ist, hatte ihn die Mode einigermaßen in Verruf erklärt, hauptsächlich aus dem Grunde, weil er, im Vergleich zum Smaragd und na mentlich zum Rubin, billig geworden war. ES scheint, daß die Leidenszcit deS Saphirs jetzt aber ihr Ende erreicht hat. Londoner Juweliere von Ruf, die als Sachverständige in ihrem Fache gelten können, sind dabei, den Saphir wieder in Mode zu bringen, und zwar auf Kosten des Rubins. Sie erklären, daß ihre vor, nehmen Kundinnen in eurer Zeit Ab Neigung gegen Rubine empfinden, und führen dies auf die Tatsache zurück, daß gar zu diele falsche Rubine angefertigt und in den Handel geschmuggelt werden. Denn don allen kostbaren Steinen ist der Rubin am leichtesten nachzuahmen. Dagegen wendet sich der Geschmack der reichen und eleganten Frauen, die ihren Schmuck so sorgfältig aussuchen wi ihre Kleider und Hüte und auch ebenso häufig wechseln nunmehr dem so lange verkannten Saphir zu. Am teuer sten" sind die himmelblauen Steine, deren Nachahmung unmöglich ist. Dem ge schicktesten Fälscher gelingt es nicht, ein Fabrikat herzustellen, dessen Unechtheit dem Auge des Kenners entgehen könnte . . . Armer Rubin, glücklicher Saphir! Im Elfer. Antiquitätenhändler: Da mahnt mich ein Kunde an die bei den Stühle aus der Zeit Ludwig XIV.. die er vor sechs Wochen bestellt hat (zum Geschäftsführer) Donnerweiter, sinö die denn immer noch nicht fertig?" Denn niemand traut beruhigt einer Kunde. Berbirgt das Bild, das sie tet Augen stellt. Die Wurzel tief im unbekannten . . Grunde, Und nur waZ schimmert, überzeugt die Welt! w. Hit in .!, m m w,'! n!!l 11IVT; 111'iiri'i! lliVOI im"!'! i ' b 1 f ! 1 i f I i;,,ji::iij..:.!iiiiiimiiiiiisi,i.iiiiiii;iii,ii,iiiLi.,ii,ii ii'iüi !' !! !'!!!!! ni"ir ra DIMM ! m !M,w? !)!"!'! rmmmKiii i i i ; ,ii !;! !ii I l m !. i i M MB liiLUi iii.nii K W "fl' i y !'!('" M(' ; J1L ...... .f..j.jj.ll...j...j.s.1lrlr..j.jj...... SSAS