Help Your Government and Yourself at the Same Time-Buy WAR SA VINGS ST AMP - ' i-, . Cjkta PUBLISEED Ast DISTEIBUTED UNDEÄ PIMTT (No. 564), AUTHÜKIZED BY TUE ACT OP OCTOBER , lt. ON FILE AT THE POST OFFICE OF OMAHA. KERB. BI ORDER OF THE PRESIDENT A. 8. BURLESON, POSTMASTER-CENERAL An Araerlean Newspaper which tanda for Ameri ean Ideals and . 'idplea publlihed In the Ger- sb k Vf si k 5vf i nan Unzuage for Ameri can cltizena who read w ler man F.. : T H GTufffT f O'Vvyj vv . y V " " ? l , X. 'fern W i j 1 1 ii Ys , 1 t ?,) lJ 85. Jahrgang. m . : .? : vo MMcnnnivvanaieii-.:. I U i ' ctv. ; :Uf'. Franzosen melden, daß letzte üacht an öer ganzen Offensw-Front nur Zlrtklleriegefechte , zu verzeichnen waren Bei Montöiöier greifen die Franzosen an französischer Bericht. Paris, 23. Juli. (Mittags.) ' Das Kriegsamt meldet, daß an öer ganzen Front letzte Nacht nur Ar. tilleriekampfe zu verzeichnen sind. Französische Truppen gingen an ei ner drei Meilen Front nördlich von 4. Montdidier (Picardie) vor, erober tcn drei Dörfer und machten 300 (befangene. Die Namen der erober, tcn drei Dörfer sind Mailly.Naine. val, Saudillers und AubvillerS. iAubvillerS -liegt sechs Meilen nörd lich und etwas westlich von Mont didier. Saudillers ist eine Meile , ni-hvneftHrft rinn Aiifibillers entfernt. fiah MaillyRaineval liegt 2 Meilen nordwesitiq von vauviuers. virnn. der United Preß.) Britischer Bericht. London, ' 23. Juli Aus zuver lässiger Quelle verlautet, daß die Gefechte auf der ganzen Linie von Soissons in Wlicher Richtung an Heftigkeit zunehmen. Die Deutschen I,aben in einem Nachgutaefecht nord lich von WzateaU'Thierry an einer Front von einer halben Meile bei einem wuchtigen Gegenangriff in der Gegend von Grifolles die Linie der Alliierten durchbrochen. Von besonderer Heftigkeit gestaltet sich der Kampf südlich von Soissons; es handelt sich in demselben um den Äesitz der Ortschaft Verzy. Zivei amerikanische Divisionen (55,000 Mann) kämpfen in der Cha 4 teau.Thierry Gegend, während drei -.k. tifitrta rttvioiif rtiiiitiö f.rtni1ttrttinrt W tl'UULll, UlllVtHUIUlWV -VIV VI UVUVii (52,500 Mann) in der Nachbarschaft von Soissons im Kampfe liegen. Zwischen der Aisne und Marne sind sechs weitere Divisionen (72,000 Mann) ins Feuer geführt worden; es befinden sich somit 21. Divisionen (253,000 Mann) auf jenem Schlacht, felde in Won. Dörfer brennen. Mit der französischen Armee,- 23. Juli, 2 Uhr nachts. (Von Lowell Mellett, ' Korrespondent der United Prefz.) Die sich zurückziehenden Deutschen setzen die von ihnen ver lassenen Dörfer in Brand. Die feind liche Nachhut leistet energischen Wi. Verstand. Sie wcr,fen frische Trup. ven, die von der Armee des, Krön Prinzen Rupprecht kommen, in den ttanchf, um zu verhindern, daß sie in der Nheims.Soissons Sackgasse abgeschnitten werden. Alliierte Flie ger melden, daß der Feind Anstalten ;nr Verteidigung von Fismes trifft, .,....,. iAVrrnit- Srtf OH fi-ft tlrtlTl (UUIUUV IJClUULUiiir U) v. if vv$4 U . I ..... i.. isiB s nt IIIAftlArtU UrtfllMf. i. TT I 1 I 1 1 I III'- 1 I I I I'l I II III 1 iI Ifl II .11.LII I l II i'latzes zurückzuziehen gedenkt. Nur Urne Oeffnung von sieben Meilen 'bietet sich den Deutschen, um sich der Umklammerung zu entziehen. ' ' Fortschritte der Amerikaner. London, 23. Juli, 1:16 Nachmit. tags. Es heißt, daß 'amerikani sche Truppen Buzancy (vier Meilen von Soissons) erobert haben. Die , ' Franzosen sollen OulchyleEhateau besetzt haben. Diese Berichte sind un offiziell. - London, 23.. Juli Die deiltsche Zlrtillerie hat sich letzte Nacht in der ' Gegend von Nheims und Soissons ziemlich inaktiv verhalten. Hieraus schließt man, daß die Batterien zu. rückgezogen werden. . London. 23. Juli. Nachmittags 2:15. Die Amerikaner haben Jaul gönne erobert (am Nordufcr der s? lt? iri'n VZriiiorkl, Ullll U((V .;.. wn.ii.. , fort. Sie haben 300 Gefangene g macht. Ein deritscher Gegenangriff in Vandier (zehn Meilen östlich von ' ,aulgonne wurde abgeschlagen. Die Franzosen halten dos ganze Marne ; Unic von Ejassins bis nach Prelop. W , SZ (.a w.w.l.rt.t AiArtM imiiJ(at i, 7 UlUJljUlUjt: CtUffl-il lju;i der Aisne und der Ourcq weiter vor. Cm .:.! V:. Y..li t,kk s,n.i Wie Oiunauii um uui. Territorium, das sie gestern bei lgrisolles verloren, zurückerobert. Gestrigen unoffizicllen Berichten ge. mäß wurden die Franzosm gestern eine halbe Meile weit, zurückgetrie. bcn.) Londoner Ansichten. London, 23. Juli. Langsam und allmählich kxginttt rs bei den Deut, lcn zu dämnurn,, daß sie geschlagen i ' v ü ü t7 nißi! OTUHicnc sind. Jetzt, daß sie die Initiative verloren haben, scheint ihnen auch die Kunst der Strategie abhanden gckom men zu sein. Die Frage entsteht jetzt, ob sie imstande sind, die Sois sons-Nheims Sackgasse zu räumen, um einer Katastrophe zu entgehen. Mit jeder weiteren Stunde dringen die Alliierten weiter vor in dem Be streben, die Falle zu schließen. Ar. tillerie und Infanterie arbeiten in einer vorher t nie dagewesenen Art uiid Weise zusammen. Wenn im mcr die Infanterie auf Hindernisse stößt, dann räumt die Artillerie da mit auf. . Man glaubt, daß Ludcndorff oder Hindenburg das , mystciose Ver schwinden des Letzteren frischt den Bericht von seinem Ableben wieder auf noch Kraft genug zu einem weiteren Stoß besitzen. Es ist m dessen fraglich, ob sie Zeit haben. auch wenn ihnen genügend Pescrven zur Verfügung stehen sollten, den Tag zwischen Soissons, und Rheims zu retten. ' ' ' ' " - Ohne Zweifel wird'irgcnd wo mit dem Rest der deutschen Reserven ern weiterer deutscher Vorstoß efolgcn, aber es wird" verlorene Mühe sein. Der Krieg wird, soweit die Deut. sehen in Betracht kommen, in der SoissonsRheims Schlacht ausgefoch- tcn werden, und die Sache steht für die Alliierten gnüstig. - Die Londo ner Zeitungen halten mit ihren An sichten nicht mehr zurück. , Sie sagen. die Telitschcn sind geschlagen, das ist offenbar. V, . . ' Was deutsche Zeitungen sagen. - Washington, 23. Juli. Die deut, fchen Zeitungen sagen, laut Züricher Meldungen, General Ludendorff ha be eine glänzende Waffentat ausge. 'übrt. uno der ursprüngliche 1'bcr. gang über die Marne war nur eine Diversion (unerwarteter Angriff). , Den Erfolg der Franzosen und Amerikaner besprechend, sagt das Berliner Tageblatt, daß der fran. zosische Plan darauf gerichtet war, die deutsche Armee zu vernichten und folglich verfehlt war. Der Ueber gang unserer Truppen über, die Marne war den Plänen der obersten deutschen Heeresleitung gemäß nur ein unerwarteter Angriff und beim Zurückziehen dieser Truppen hat Lu. dcndorff eine glänzende Waffentat ausgeführt." Während der letzte 21 Stunden haben in den Zeitmigen zahlreiche Berichte ihr Erscheinen gemacht, in civlchcn das deutsche Volk enttäu schcnde Meldungen, die es zu crwar ten hat, vorbereitet wird. Amstcrdain, 23. Juli. Deutsch Kriegskorrespondenten stellen die Ge gcnoffensive der Alliierten als einen Versuch hin, die deutsche LÄie 31s durchbrechen. Sie beschreiben die ordnungsmäßige und regelmäßige Entsendung von Rccfrben, um die deutsche Linie 31t halten. Teutscher Bericht. Berlin, über London, 23. Juli. Das tieutsche Kriegsamt behauptet, daß die Kämpfe in Frankreich am Sonntag ein vollständiger Erfolg der deutschen Waffen waren." In dem offiziellen Bericht von gestern Abend werden zahlreiche schwere Kämpfe an allen Teilen der Schlacht, linie zwischen Soissons und Rheims beschrieben und erklärt, daß alle An griffe der alliierten Streitkräfte ab! geschlagen wurden. Südlich der Oiircq sind lokale Kämpfe zu ver zeichnen. Republikaner von Lancnstrr. Lincoln. Nebr., 23. Juli. Die Republikaner von Lancaster hielten Montag ihre CountyKonvetion ab. Der Kandidat für Gouverneur, S. R. McKelvie, hielt eine Rede, sowie auch die Kandidaten für Senator, Chas. H. Cloan und Roß L. Harn moiid. Beschlüsse wurden anaenom. men, in welcher die demokratiscke Staatsverwaltung scharf verurteilt wurde. Die ' Verwaltung wird be. schuldigt, daß die Unkosten der Staatsverwaltung vom Jahre YM) l 'ö zum Jahre 1918 von t,000,. k'A cui $9,000,000, aciticüM lind- Omaha, Daniels verlangt genaue Untersuchung Auf da? Tauchboot von Marineflie gern abgeworfene Bomben sollen versagt haben. Washington. 23 Juli. Sekre. tär Daniels hat gestern den Kom Mandanten des ersten Marincdistrikts um einen Bericht ersucht bezüglich des Nichtexplodierens der Bomben, die von den Marinefliegern, die das Tauchboot an der Massachusetts. Kü ste beschossen, benutzt wurden. 'Die Flieger umkreisten das Boot zwei, mal, als es einen Schlepper und drei Barken beschoß, aber scheinbar explodierte keine der Bomben, die sie fallen ließen. ' , Boston, Mass.. 23. Juli. Eine Untersuchung wurde gestem begon nen, um festzustellen, warum die Bomben, welche von den Marine fliegern getragen wurden, nicht ex. plädierten,, als sie auf oder neben dem Tauchboot, welches den Schlep per Pcrth Aniboy und seine drei Barken bn Kap Cod beschoß, fielen. Experten im Hauptquartier des ersten Marincdistrikts dahier sag. tcn, daß die Bomben den einzelnen Marinedistrikten zugewiesen wurden mit der genauen Weisung, daß der Mechanismus nicht ausgebessert werden noch Versuche gemacht werden sollten .ihn zu verbessern. Es hieß, daß einige Flieger berichtet hat. t,en, daß einige der . Bomben bei Versuchen versagten. Rear Admiral Spencer S. Wood, der Kommandant des Distrikts, wei ! gort sich, in Kommentar zu , dem Bericht, ' daß die Bomben, .me von den Marinefliegern, benützt wurden, Blindgänger" waren, - zu liefern. Bezüglich des Angriffs sagte ei: ' Ich will den Eindruck, der durch gewisse veröffentlichte Geschichten er. weckt wlkrde, daß die Chatham Flug. zeuge zu spät kamen oder sonst nicht prompt an der Arbeit waren be richtigen. Solche Geschichten sind meins Wissens eine Verdrehung von Tatsachen. Sie waren da und wav fen zwei Bomben ab, deren Explo, sion die Zerstörung des feindlichen Schiffes, hatte herbeiführe- können Keine. weiteren Berichte über das Tauchboot wurden gestern er. halten, obwohl die Küste streng be. wacht wurde von Patrouillenbooten und Marineflugzeugen. tzearst ist Uandiöat für Gouverneursamt " Saratoga Springs, N. F., 23. Juli. Wm. andolph Hearst be. absichtigt. bei den Primärwahlen sich um . die demokratische Nomina, tion als Gouberncur zu bewerben. ohne Rücksicht auf was den Wählern des Staates auf der demokrati schcn Staatskonvention empfohlen werden sollte, die heute ihren An. fang nimmt.. Diese Ankündigung wurde gestern von L. I. O'Reilly gemacht, der viele Jahre hindurch ein Vertrauensmann Hearsts gerne, sen ist und jetzt Kommissär der Was. serversorgung New Aorks ist. ' Entscheidet gegen Birmingham Lincoln, 23. Juli. Staats, sekrctär Chas. W. Pool hat den Pro. test des Ed. Bcach, Vorsitzer des- re publikanischen Staatskomitccs, gegen T. M. C. Birmingham aufrecht erhalten, wonach dessen Name nicht als Republikaner auf dem Primär Wahlzettel erscheinen darsi Air mingham ist Prohibitionist und macht dcit Verfilch, im vierten Di strikt auf den republikanischen Wahlzettel zu gelangen. Pie De. mokraten haben ckeinen Protest er hoben. ' Staatssekretär Pool stützt seine Entscheidung in der Frage auf eine Entscheidung des Staatsobergerichts, wonach Kandidaten die verschiedenen Parteien angehören, nicht auf dem selben Zettel der Primarwahl er scheinen dürfen. Zivilisten können Offiziere werden. Louisbille, Ky-, 23. Juli. Zu gleich mit der, Ankündigung, daß 1.200 Mann aus den 5,358 Stu. dentcn des OffizicrslagcrS im Camp Zachary Taylor am 15. August gra duicren werden und daß Zivilisten jetzt in die Schule, welche die ein zige . Artillericschule in den Ver. Staaten ist, eintreten dürfen, bat Oberstleutnant A. H. Carte, der Kommandant eine Kampagne für neue Studenten begonnen. Diese Zi vilisten dürfen im Alter von 20 Iah. reu und 8 Monaten bis zu Iah. ren stehen und die Schule gibt den ZioilüUm' die erste Gelegenheit seit de, lctzteil Herbst, Offiziere zu wer icn. Nebr., Dienstagden 23. Gerilchte bezüglich deutscher Pläne Es heißt,, daß Deutschland den Krieg nach den asiatischen Kolonie Englands trage mag. London, 23. Juli Depeschen aus dem Haag an dZe Daily Mail besagen, daß deutsche Zeitungen' auf die Zustände in Rußland aufmerk sam machen und andeuten, daß Deutschland sich damit zufrieden stel len müsse, die westliche Front zu hal ten und die aktiven Operationen nach dem mittleren Osten. Die Annexio nistenprcsse hat dcö' öfteren auf die Warnung deö türkischen Gesaiidten verwiesen, daß der Krieg nicht im Westen beendet . werden könne ' und Großbritannien in seinem asiatischen Reiche angegriffen werden müsse Die allgemeine Lage im Westen und die weit angezeigte östliche Pro. paganda bilden nach der Ansicht des Korrespondenten die Basis der Gc nichte in Holland, daß die Deutschen sich bis zur Aisne und ihren alten Sommcstellungen zurüllziehen wol. len, während Truppen nach dem Osten gesandt werden, aber er gibt zu, daß eine solide Grundlage für die Gerüchte nicht gefunden werden kann. Farmer erschießt seine Gattin und sich selbst Fremont. Nebr-, 23. Juli. Der 16 Meilen nordwestlich von Schuyler wohnhafte Farmer John Kenent hat seine Gattin im Beisein seiner bei den 8 und 6 Jahre alten Kinder erschossen. , Er brachte dann die Kinder zu seinem Nachbarn Anton Horak. kehrte nach Hause zurück und erschoß sich nebeu der Leiche seiner Frau. Die geängsngten Kinder er zählten Horak was vorgefallen und dieser benachrichtigte den Sheriff Bartunek, der sich nach Kenents Heim begab, wo-., er, die leblosen Körper des ungkücklichen ' Ehepaares vorfand. Es wird, angenommen, daß Eifersucht das Motiv der schrcckli chen: Tat wor.if a . .-v-'-,;.' Entdecken Betrug bei Armeebestellungen New Zlork, 23- Juli. Verzweigte Verschörungen, die Bestechungen und Schwindel umfassen, in Verbindung mit Armeekortra'tcn für Gummi. Regenmäntel, die an die Soldaten nach Frankreich gesandt wurden, sind gestern von Agenten des Ju stizdcvurtemcnts kiithüllt worden, zu. gleich mit der Verhaftung ' von 17 Beamten und Angestellten von 15 Fabriken in cw Aork und Brook lnn, die der Bestechung, des Schwin dels und der Verschwörung ange klagt sind. Offiziere der Ouartiermeisterab tcilung, die involviert frnd, stehen un ter Beobachtung und werden wahr schenlich bald in Washington., oder anderen Städten verhaftet werden. Hunoerttai!senk!c von Dollars von Kontrakten für Regenmäntel sind mit Betrug besudelt, der bereits von den Agenten dl's Justizdcpartenlents enthüllt wurde, und andere Enthül langen, die sich auf Armeebestcllnn gen für Kleidungsstücke, Armee Rüstzeug, Maschinerie und Proviant beziehen und die Kriminalklagen in volvieren, mög":, in den nächsten Ta gen gemacht wu'den wie hier ver lautete. , Nossevelt will nicht Gouverneur werden Oystcr Bay. 23. Juli. Oberst Theodore ?iovscdcl hat gestern eine Erklärung erlassen, daß er unter sei nen Umständen die republikanische Nomination für Gouverneur von New Aork annehmen wird. Der Oberst machte keine Anspielung auf die Prohibition oder das grauen stimmrecht, noch schlug er einen Ltan didaten vor. I seiner Erklärung sagte er: Meine Arbeit gilt den Männern, die diesen Krieg auskämp. fen. Meüie Gedanken beschäftigen sich fortgesetzt mit den Problemen des Krieges, dem internationalen. Prob lem des Friedens, der den Krieg be endigen und rechtfertigen soll, und mit den gewaltigen Problemen, de nen wir nach dem Kriege gegenüber stehen iollen." (iirosjfenrr. Fort Wort,,. Tcx., 23. Juli. Ein ganzes Häuscrgeviert nahe d.'in Hauptstadtteil wurde letzte Nacht durch Feuer zerstört. Der eilige richtete Schaden belauft sich auf L2VM0. . Juli 1918. 128 Nainen aus den amer. Verlustlisten Ein Nebraökaer gestorben und ein weiterer Nebraökaer ud ein Jowaer schwer verwundet. Washington. 23. Juli. Die Wer. luftliste des Generals Pershing zeigte beute 105 Namen. 24 Mann fielen im Kampfe: drei erlagen ihren Wunden: fünf starben an Krankhei ten; fünf verloren ihr Leben durch Unfalls und aus anderen Gründen. 67 Mann wnrdfn schwer verwundet und einer wird vermißt. Auf der Liste befinden sich die Namen von zwei Nebraskoern und einem Iowa, er. H- A. Lewis von Fullerton, Nebr., starb infolge einer Krankheit. H. K. Greer. University Place, Nebr., und H. Wkhrenberg, Newell, Iowa, wurden schwer - verwundet. Verluste der Marinctruppe. ' Washington, 23. Juli 23 Ma rineverluste wurden heute gemeldet. Vier Mann wurden im Kampfe ge. tötet: drei starbm an Wunden: 15 wurden schwer verwundet und einer wird vermißt. vollständige . Kandidatenliste Lincoln, 23. Juli. Staatsse kretär Pool hat die Liste der Kandi. datcn über die in der Primärwahl am 20. August abgestimmt wird, vollendet und wird sie jetzt den Sol daten zur Abstimmung zusenden Folgende Kandidaten sind im Fcl de: .' . : Uniikd Elnlc? Senator. Demokrat Revublikaner. Willis E. Need. gohn H. Morchead. Edgar Howard. William B. Price. Cylirles H., Sloan. Roh L. Hammond. George W. Norris. ' Sijilliam Madgett. Richard L. ZNetcalfe. Tave Mercer, Harry S. Tunga. Kocrn.ur. Varles W, Drhan., 'Eamuel R. McNewIe. Ncith Ncbille. , Sialter Jobnson. R. B. Hvwell. , BizZcrkr. arl S. Eiatt, P. A. Barrows. William B. Banning. C, S. Vage. . Fsidor Ziegler. " EtaaSkkretär. 1 feuflt) 2. Cvover. Svill S, Jak, A. . Gaicwood, ? UHfotr..nS a iN Äs,. W. D., Si,wal. F. P. ShieldS. vt',.; "-vfc'.TKi j : . . . Walra. . . SiaatZ-Alidit. Cfreb C. Ahres. H. M. ?aton. Eugene P, Mumsord. George W. Marslj. Charles Q. DeFrance. -. , . LtaatsTckiaimeister. Henri? T. Berge. D. B. Cropseh. I. E. Canad, , Gkneralanwalt. Texter T. Barrett. William St. DwN,ig. Clinton jj, CamvbÄl. Clarence A. Davis. George W. Berge. Kommissär für öffentliche Länder und Gebäude G. L. Shumwah. Dan Swanson. Edward B. Cowles. ' " ' Eisenbahn.gommisiZr. Roh m. Harro. . G. Tavlor. Edward . SinimonS. Harry L. Coof. B. C. Enhart. KonqreK. ' " erster Distrikt. Sansord P, Cresav. E. F. ReattS. Frank A. Peterson. , , Ameiter Distrikt. Charles O. Lodeck. N. P. Todge.. Albert W. JefferiS. Dritter Distrikt Tan B. CtevüenS. R. E. EbanS. ierl Distrikt.' Lhas, M. C. BirniingÄIiarleS S, Deimch. tamK m. O. McLaughIiii. C. Kretsiiiger. Adam fflici'.'tntten. William H. Smith. , John B. kiillee,,., -ssUntter Distrikt. Ashton T. ThallenberWilliam E. Andrews, ger. , , James E. Gtlham. ' Sechste, Distrikt. lkSarlez W. Beal. , Sßl. P. Kinkaid. Charles W. Pool, Anmeldungen auf dem Prohibi ttonsTicket sind: Gouverneur, I. D. Grabes; VizeGouverneur, David B. Gilbert: StaatsSekretär. George C. Fitch: Staats Auditor, H. Flovd Miles:, Generalanwalt, Henry C. Bittenbind!r: Land Kommissär, James B. Priest: Vierter Distrikt, Thomas M. C. Birmingham. Gen. Grcen Kommandant der Phi liypinen. Washington, 23. Juli. Brigade gcncral Henry A. Greene, der früher in Camp Lewis, Wash., stationiert udr, erhielt -das Kommando über dos Philippi,:en Department und löst ' Brigad?gcncral Robert St. Evans ab. Gen. Evans wu?de nach Haus beordert und wird aichcr Dienst gestellt. Tlenstflagge in Wahne. Waync, Nebr., 23. Juli. Ueber 5000 Personen wohnten der Einwci. hung einer Tienstflagge bei, die 318 Sterne zeigt, als 45 junge Männer von hier nach Canrp Dodge abreisten, um In den Dienst Ameri kas einzutreten. . Countyanwalt Fred S. Äerry hielt die Hauptrede. Ausier ihm sprach Pastor Frank Williams von Wakcfield, Frau E. W. Huse überreichte jedem Ausgchg. benen im Namen des Rotcn 5ttcuz im ucinio ji, Amerikaner der Ureuzen die Soissons-Thierry Strafe, setzen iiber die Marne und besetzen drei Dorfer auf dem Nordufer . pershing besucht die Washingtoner Bericht. Washington. -23. Juli. Das Kriegsdepartement meldete gestern, daß die deutsche Verbindungslinie zwischen Soissons und Chateau. Thierry gebrochen ist und daß sich ein Teil derselben in Händen arne rikanischer Truppen befinde. Diefe Linie bildete für die , Deutschen die Hauptstraße zwecks Zufuhr von Le bensrnittelnu und Munition für die in der Chateau.Thierry Gegend ste henden Truppen. Der Umstand, daß diese genommen ward, zwang den Feind, sich aus dem Umkreise von ChateauThierry zurückzuziehert. Offiziellen Berechnungen gemäß be finden sich in Händen der Alliierten gegenwärtig 20,000 Gefangene. Ue ber die Verluste ist noch nichts offt zielles gemeldet worden. ' Kriegssekretär Baker bestätigte ge stern die Nachricht, daß die Marne von den Truppen der Alliierten überschritten ist und bedeutende Ge biets gewinne erzielt wurden. Die Lage der Dinge wechselt schnell, alle während der letzten paar Tage vor genommeilen Wechsel aber huben sich zugunsten der Alliierten vollzogen, sagte Sekretär Baker. Er sagte ferner, daß die Zahl der gemachten Gefangenen während der letzten' paar Tage bedeutend zuge. nommen hat, auch die gemachte Beu te hat an Ouantttät zugenommen. ' Auch Generalstabschef March be. richtete, daß die ' Soissons'Chateau Thierry Linie teilweise durchbrochen und in eBsitz der Amerikaner ist. Nächsten" Mittwoch wird er mit den Korrespondenten eine Besprechung haben und ihnen weitere Aufschlüsse über die Lage an der Westfront ge ben. General Pershing berichtet, daß französische und amerikanische Trup pen am Sonntag die Soissons-Cha teauThierry Straße zwischen den Flüssen . Ourcq und Clignion ge kreuzt und die Dörfer Bezu, Epieds und Charteves besetzt haben. Ameri kanische Mannschaften haben auch die Marne überschritten und mehrere Ortschaften auf dem nördlichen Ufer besetzt. Es geht weiter vorwärts. Mü der Amerikanischen Armee in Frankreich. 23. Juli. (Von Fred S. Ferguson, Korrespondent der United Preß.) Trotzdem sich der feindliche Widerstand versteift hat, wird der Pormarsch der Alliierten an der Soissoils.Rheims Front fortgesetzt. Amerikanische Truppen dringen an einer Front von fünf Mejleil zwi fchen Grisollcs und eBzu-St. Ger main nördlich der olrae vor. Fran zosen, Briten und Italiener befin den sich in breiten Abschnitten zwi schcn Marne und Nheims auf dem Vormarsch. Zwischen Oulchyle-Cha teau und Soissons leisten die Deut schen verzweifellen Widerstand, und das Gefecht, das erfolglosen Gegen angriffen folgte, ist zur Zeit als dieses gekabelt wurde, in einem Ar tillerieduell ausgeartet. Ich unterhielt mich heute mit meh reren direkt von der Schlachtlinie zu rückgekehrten Offizieren und Mann fchaften uiid vernahm von ihnen Ein zelheiten über Gefechte. Ein gewis. ser Brigadegeneral führte beim An. griff seine .Mannschaften persönlich an. Ein Truppenteil kämpfte 36 Stunden lang ohne im Bsitze von Trinkwasser zu gelangen, da es an Transportfazilitäten mangelte. Man brachte schließlich eine Anzahl Kan nen niit Tonutten auf; die Mann schaft öffnete dieselben mit ihren Ba joiietten und labte sich an dem In halt der Kcmnen. Derselbe Trup penteil traf gerade fünf Minuten ehe am Morgen des 18. Juli der Befehl zum Angriff gegeben wurde, an der Front ein. Er hatte in Gewaltmär. schen einen schwierigen Weg zurück gelegt. Trotzdem aber waren diese Soldaten so frisch, daß sie ihre Mit kämpfer an Schnelligkeit im Vor. marsch übertrafen. Am Ende des ersten Kampftages hatte dieser Trup. penteil 2(!00 Gefangene gemacht und 12 Batterien sowie eine Menge Ma MicngMhre. erobert. Am ersten 4 Seiten.-No. 113. aus Verwundeten in Parks Tage waren diesen Mannschaften über 5 Meilen und am zweiten Tage über acht Meilen weit vorgedrungen. ; Die Ingenieure nahmen an dem Gefecht bei. Vierzy teil und erobcr ten die Ortschaft im Sturm. Zu meist trugen sich die Gefechte in Ge treidefelöern zu. Unsere Soldaten hatten alles unnütze Gepäck' von sich geworfen und griffen mit dem Bajo nett an. : An einem Platz stürmten die Amerikaner mehrere Male nutz los gegen eine feindliche Hügelstel lung an: schließlich gelang es ihnen, diese trotz des vernichtenden feindli chen Feuer zu nehmen. Die.Vertei diger wurden gefangen genomnien.. Ein Deutsch . Amerikaner parlierte mit dem Feinde 'und fand, daß sich unter den Gefangenen sein eigener Bruder befand. ; So fchnell ging der Vormarsch von statten, daß Regimentsstäbe in Au tomobilen von Ort zu, Ort geschafft werden mußten und" den Kurieren mitteilen, wo sich ihr nächstes Stand quartier befinden würde.. ' Die Infanterie dieses Truppen teils, schoß zwei feiMiche, Aeroplane herab. Ich habe in einem Dorfe öl eroberte deutsche Geschütze gesehen. Alle trugen ste weibliche Namen wie Hedwig, 'Dora, Anna, Margot und Ena. Pershing lobt ferne Truppen. Paris, 23. Juli. General Per shing besuchte gestern bertvundete amerikanische Soldaten, die in den cnnerikanischm Hospitälern zu Pa ris lagen. , Mit fast jedem, verwun deten Soldaten unterhiel , er sich; fragte sie, ob sie gute Verpflegung erhielten, wie sie verwundet wur den, welchem Regiment sie angehör ten, und hatte für Jeden ein Wort der Ermunterung. Er sagte zu ih nen: Euer Land ist stolz auf Euch, und ich bin mchr als stolz darauf, solche Truppen befehligen zu dürfen. Ihr habt Euch glänzend geschlagen." Auch mit den Aerzten und Kran kenpflegrinnen sprach er und dankte ihnen, für das, was sie an den Ver wundeten tun. . , . : , , . .-) Geringe Aenderung in der Lage. Mit der Amerikanischen Armee an! der Aisne-Marne Front. 23. Juli. Die heutigen vom Schlachtfelde ein getroffenen Nachrichten über Ereig nisse der letzten Nacht lassen keinen radikalen Wechsel in der Lage an der Schlachtftont erkennen. Alles scheint darauf hinzudeuten, daß eS heute zu heftigen Angriffen und Ge genangriffen kommen wird, wodurch aber keine Aenderung in der Situa tion eintreten wird. Die. Truppen des Generals Pershing und des Ge nerals Petain halten fast jeden Punkt, den sie seit Beginn der Ge genoffensive erobert haben, besetzt. Französisch-amerikanische Stteitkräfte behaupten Epieds nördlich von Cha teau.Thierry und ein Gelände nord östlich von Mont St. Pere. Weiter östlich ergeht sich der Feind in nutz, losen Gegenangriffen. Kandidaten ' fnr Mariucakademie. Washington, 23. Juli. Reprä sentant Lobeck hat gestern folgende Omahaer Knaben ernannt, die sich im Februar an dem Einttittsexamen zur Marineakadcmie beteiligen sol len: Osmond Harlow Phillips, Os Wald Mergen, Clifford L. Larson, Robert. Sylvester Bertschy, JofePhuS Asa Briggs. Hrr Lobeck hat zwei Freistellen zu besetzen. . Wetterbericht. - Für Omaha und Umgegend: Ver änderliches Wett'.r heute abend und Mittwoch, wahrscheinlich Regen schauers; nicht viel Tcmperaturwech sel. Für NebraZka: Veränderliches Wetter heilte abend und Mittwoch, wahrscheinliche cgensckMers. Küh ler am Mittwoch in nördlichen und westlichen ' Teilen. Für Iowa: Teilweise bewölkt heute Abend; niögliche lokale Ge wittcrRcgcn: kühler im nördliche? Teile, , Berfolgung