Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 19, 1918, Page 5, Image 5
- ,-&5r -Jt. jtrzp s i tv&s&i&'F'gatw' ' fedsl&ls jauäS iaiafe-1 J"swiSJßs -Vfcr MaEBÄsc sftsfesA3ßaÄ "-"PS. -B- ma-jüa.'AatoM' li 't . -titi ui forf 'S - Seite 5-TttgN'ch'e Omaha Tribüne-Freitag, den '19. FuN MS. h '1 I.U l" i n. 3 t Vorteile der deutschen Offensive ausgemerzt Tcr Feind icht r ,m Halt ge bracht, sondern auch zurück, grtriebc. Mit der französischen Armee im Selbe, 19. Juli. (Von Lowcll Mcl. ktt, Korrcspondmt der United Preß) Mit einem gewaltigen Schlage ha den die Franzosen und Amerikaner nllc! das, was die Deutschen in u rer letzten Offensive errcichtm, fein fällig gemacht. Sie haben dieselben zum Halten gebracht und find dann selbst zum Angriff übergegangen, in die feindliche Linien bis zu sechs Meilen weit eindringend. Mehrere der kühnsten Kavallerieangriffe ha ben zum Erfolge der Alliierten bei. getragen. Der Erfolg der Aincrika ncr und Franzofen ist so vollständig, daß der Zetunkt nicht mehr fern sein kann, wenn die Teutschen Ober, all iveichen werden. y Teutscher Bericht. Berlin, über London, 19. Juli. Ueber Ereignisse an der.RheimF Front meldete das deutsche Kriegs anit gestern Abend: Während des ganzen gestrigen Tages lag die Ar nice des Generals v. Bochm im schweren, Kampfe. Durch frische Di Visionen verstärkt setzte der Feind nach vorbereitende mArtillericfeuer zum Gegenangriff auf unsere gazlze Front nördlich der Marne an. Ge gen Abend war die Schlacht zu im seren Gunsten entschieden. Die feind lichen Angriffe' brachen unter schwer sten Verlusten zusammen. Unser 05c genangriff warf den Feind aus meh. reren kleinen Ortschaften südlich von Marcuil, in welchen er sich zeitweise festgesetzt hatte. Auch auf dem Nord ufcr der ZlZarne versuchte der Geg ncr vergebens, uns das eroberte l'iebict streitig zu machen." v Äuentin Uosfevelt mag unverletzt sein New lork, 19. Juli. Qucntin Nvosevelt, der nach einem Kampfe über den deutschen Linien als der nuzst gemeldet wurde, ist wahrschcin lich unverletzt gelandet und befindet sich als Gefangener in deutschen Hön den, wie eine Kabcldcpesche, die ac slcrn an Oberst Theodore Roosevelt kam, benchtet. Roosevelt sagte, daß nach seiner Nückkchr von Saratoga er von seinem Schwiegersohn, Major Nchard Derby, der als Arzt m P'a ris stationiert ist, eine 5!abelnach richt da war, die lautete: Der Flie gerkamerad hegt die Zuversicht, daß Ouentin unverletzt landete." , Großer britischer Dampfer versenkt London, 19. Juli. Es wurde heute offiziell bekannt gemacht, daß der britische Dampfer Earpathia. 13,609 Tonnen groß, torpediert und versenkt worden ist. Passagiere und Mannschaft wurde gerettet. Das Schiff war seit Beginn des Krieges in Regierungsdiensten. (Damals, als der Dampfer Titanic" ans rinr Eisberg rannte und unterging, war es der Dampfer Eorpathia, der zu erst aitf dem Schauplatz der Kata strophe erschien und Hilfe brachte.) .WM9M0an China geliehen Washington. 19, Juli, Die ame. rikanische Negiernng hat einem Dar. lehen an China durch amerikanische Banken zugestimmt unter der Be dingung, das; China alle aus stehenden Anleihen streicht und daß alle Anleihen gleichzeitig von den Banken der Ver. Staaten, Groß britanniens, Frankreich und Japans getragen werden Die Einzelheiten des Darlehens sind noch nicht fest gesetzt, aber $50,000,000 ist die Summe unter Erwägung, die von diesem Lande geliefert werden soll. U-Boote schneller versenkt wie gebaut Paris, 19. Juli. Der französi sche Marincmimstur George Ley gucß erklärte in einem heute ver nsfentlichten Interview: Wir ver senken ll-Voote schneller, wie Teutsch land sie bauen kann. Während et licher Monats haben wir drei Mal so viele U.Voote zerstört, wie kon struiert wurden." 's Hauptmann Dond Lageratsntant. ' Eanip Todge. Ja., 19. Juli. Sauptmazm Vtelp'q 2. Toud von Oinaha ist von einem einmonatlichen p.rankenurlaub daheim zurückgekehrt, tun als Lageradjtttant zu fungieren. Er war vorher Assistent des Tivi. fionsadjutantcn gewesen. Er mich 5lle Angelegenheiten des Lagers lei ten. Nc,injäs,rizcr .vnabe ertrunken, rfon. 3l::t.. 19. Juli. Der : Jnlirc alte 3n:r5 iullerton ist l.ier in dem Teich der Kraftanlage ertrunken Narben über öle Ziele Amerikas Amsterdam, 19. Juli. Maxi milian Karden weist in einem Artikel in der Zukunft auf die hohe Vedeu tun bin. wclme in Vrandent 2M sons Rede m Mount Bcrnon uno in der aemeinlamen fteicr dcö Unabban aiakcitS . TaarS in England und in Amerika liegt. Herr Hardcn gibt rissen d s Wabrbelt der Bcnauvtuna zu, daß Amerika keinen Gebictszil wacks wünicke. bak seine Enterben tion keinen nmtericllen Gewinn be deutet, vielmehr mit großen Kosten kür Amerika verbunden sein musz, und sucht dann seine Leser von der ffliAHaleir der Bebauvtuna ZU über zeugen, das; Amerika aus töceucn üKniineit in den Kriea einaetreten sei. Diesen Motiven gegenüber sind viele Deutsche bUnd, so sagt er, uno Dancr werden sie von den meisten Deut fifim in Verruf erklärt. Karden anerkennt die Wirklichkeit der Geiabr für Amerika, welche n iieareickes Deiltschland in sich bergen würde, und sagt, dah Amerikas üitt Ickeidilna so fallen mukte, wie sie ge fallen ist, ob der Präsideilt Hughes, Ta t. Noo evelt oder Willon wen. Herr Horden greift Admral von Tirpitz, ehemaligen Staatssekretär de Neichsmarineamts, und Dr. von Kühlmann, den erst kürzlich zurück aetretencn Staatssekretär des Aus wattigen an als Träger der alten vreusnsckcn Tradition Koma Fned richs, welcher wie der Schriftsteller sagt, folgenden Ausspruch tat: Wer gab einem Mann das Recht, den Gunditein zu neuer Macht au menschlichem Elend und Zerstörung aufnibauen. Eroberte Lander ma chen die Domänen eines Eroberers nicht reicher, noch seine Volker gluck lichcr. und ein Herrscher der sich ein bildet, er könne seine eigene Glück scliakeit auf solcke Weise erhöben, be aebt einen arobeil Irrtum." Trotz dem. so Wrt Scrv Garden fort. führte König Friedrich im selben Jahr 174.0 die Eroberung von Schle sien aus. Solche-Moralbegnste, so schließt Hrrr Harden, leiten noch im mcr die heutigen Herrscher Teutsch lands. 9er Briefverkehr mit Deutschland New Aork, 19. Juli. Wie" viel fach von der durch das Note Kreuz im Einverständnis mit dem Staats Departement gebotenen Möglichkei ten. Nachrichten nach Deutschland und den anderen Ländern der Zcntralmächte zu schicken, bereits Ge. brauch gemacht wird, geht aus der Zahl der Bnefe hervor, oie dem Roten Kreuz zur Beförderung über geben werden. Es sind nicht weniger als 1300 jeden Tag. Die Vorschrif. ten, welche für die Uebermittlung solcher Nachrichten gelten, sind in allen Einzelheiten von: StaatsDe partemcnt ausgearbeitet wirdcn, und es ist Vorsorge getroffen worden, daß das menschenftnlndliche Werk nicht etwa von Spionen benutzt wird, um Informationen an den Feind ßc langen zu lassen. Die Botschaften müssen von jedt ab durchweg in den Bureaus des Noten Kreuzes, die über das ganze Land verteilt sind, geschrieben werden. Sie werden dann nach der Zentralstelle des Roten Kreuzes in Washington 'geschickt, wo sie das unter der Leitung Direktor Edward M. Da?3 stehende Verkehrs burcail in Empfang nimmt. Nun werden die Briefe aber nicht etwa ohne weiteres befördert. Sie werden zunächst vollkommen umge schrieben. Vor allem wird die Wort stellung geänkiort, damit feindlichen Agenten die Benutzung auf Wort Kombinationen beruhender Geheim ködere unmöglich gemacht wird. Dann werden die umgeschriebenen Nachrichten einer strengen Zensur unterworfen, die alles, was ver dächtig erscheint, zurückweist. Die Pas siertcn Botschaften werden dann nach einem neutralen Lande befördert, wo sie aus anderes Papier übertra gen werden. Erst dann gehen sie nach dem Bcstimniungsort, wo sie ge wohnlich durch dortige Agenturen des Noten Kreuzes abgeliefert wer den. Man halt diese Ucbermitt limgIMethode für so spionensi chcr", wie sie nur ausgearbeitet wer. den kann. Es sind nicht nur Angehörige der Zentralmachte, die sich der Hilfe des Noten llreuzes bedienen, um mit den Angehörigen in Verbindung zu treten. Auch Italiener, Franzosen, Belgier und andere, die Angehörige n den vom Feinste besetzten mm ten haben, machen von der Vergün 'tigung auSgiebigrn Gebrauch. 61 neue Schiffe bestellt. Wachington, 10. Juli Kontrakte für ei ineitere Schiffe von 439,800 Tonnen wurden von der Schiff fahrts.Behorde vergeben. Von die ser Tonnage werden 302.800 in LtnhZschiffcn sein. Die Skinner nnd Eddi, Corporation in Seattle er lnclt einen Kontrakt für Stahl. Wfe mit einer Tonnage von 332.. tUO Tonnen. Aus Couneil Bluffs. Nnsskll Schmidt an der Front. Dieser Taae lies die Meldung hier ein. dafz M'aZor John P. Lucas. Offizier :m Camp Logan. tn einem Wefcckt in rankreici, immer ver wundet wurde. Major Lucas ist ei ncr der Offiziere der 33. Division und hat das Kommando uocr oas 108. Feld Signal Bataillon, zur Zeit seiner Vcrimndung. Das In teresse in dem Fall wird dadurch er höht, das; Russell Schmidt der jüngste Sohn von Herrn I. P. Schmidt in seliger Stadt, dessen Adjutant ist. Nusscll Schmidt ist m Kniinril Bnlfkz neborcn und war im 7ahre 191 Kapitän der Kadetten der Council Vluifs Hochschule. Aus Logcnkreisen. ' Die bisbcriae Salle. welche vom Gesangverein Arion, der Tcutonia Loge No. 15. O. d. H. S. und der Sckn,l?sternloae Verainmeinnicht als Vcrsammlungs. und Unterhaltungs lokal gebraucht wurde, bat vom 1. 3Mi a autaebört.' als Hauptquar tier dieser Organisationen zu die neu. Dies ut auck, cme olge es Krieges. Die Teutonia Loge hat ein Logenzimmer m der Dänischen Halle gemietete die Vergißmeinnicht Loge wird ihre Versammlung? ab wechselnd in den Wohnungen der Mitglieder halten. Der Anon Ver ein wird dieser Tage darüber bcschlie fzen. was mit der Einrichtung der Halle getan werden soll. Kriegdsparmarken. Präsident Wilson sagte in einer Rede mit Recht, daß die Kriegsspar marken als eines der besten Ergeb nisse des Krieges zu bezeichnen sind, denn dieselben führen dazu, dem amerikanischen Volk die Vorteile und die Wohltaten des Sparens vor Au. gen zu führen. Dem Volke die Spar, samkeit zu lebren. ist immer mit Sckwieriakeiten vcrknüvft und nur de riesigen Anforderungen, welche der Krieg an unS alle stellt, zwingt uns. das Man des Svarens inne zu halten. Einerlei, wie lang der Krieg dauert, oder wie hoch die Kriegs kosten sich belaufen, die erlernte Sparsamkeit des Volkes wird uns von unermeklickem Nubcn sein. Die Regierung hofft die Summe von tz2,l)00.000.000 durch die Kriegsmarken aufzubringen uno wird es auck kertia brinaen. wenn das Volk das richtige Prinzip erst kennen gelernt hat. Wenn zeder sein Sckerklein dazu aiebt. wenn er sei nen Stolz darin setzt, kleine Er' sparnisse zu machen; ErwarniZie, an die er früher nicht gedacht hat: dann hilft er der Regierung und schließ lich auch sich selbst, denn er hat das Sparen gelernt, das ihn auf dem Wegs des Fortschritts weiter führt. Aus diesem Grunde soll der Feldzug zur Förderung der Kriegs' und Sparmarken so lange fortgesetzt wer den, bis das Ziel, das wir uns ge setzt, erreicht ist. Aus Seoalia, Mo., uno Umgegend Nahe Cole Ccm,p, Bcnton Countg. starb am Mittwoch letzter Woche der fast 80 Jahre alle Claus H. Harms. Derselbe war schon im Jahre 18ß aus Hannover nach Amerika, resp. Benton County, gekommen. Vier Kinde'r überleben ihn. An der Sedalm Polizei befinden sich jetzt zwei Mitglieder mit den zur Zeit vcrlas.sten Namen, näm lich Pearl Teufe! und John Kai ser- Beide sind in Sedalia geboren, Sohne deutscher Eltern und tüch tige Beamte. . Während der letzten Woche haben unter den Auspizien des Sedalia Chamber of Commerce Gruppen von Gefchästöll'nien per Automobil Agitationsfahrten nach Städtchen in Ceral. und WestMissouri ge macht, um zum Besuch der Staats, fair, welche in 10. August in Se dalia beginnt, aufzuinuntcrn. Wer Information und Programme über diese staatliche uiid lehrreiche In stitution wünscht, kann solche durch den Sekretär C. G. Bylander in Sedalia oder bei allen .County Clerks im 'Staate auf Ersuchen gra tis erlangen. Am Sonntzg abend wurde ,an der Grand Avcnüe Kreuzung der 30 Jahre alte Farmer und frühere Lo kon.otivheizer James I. Horan durch Uebersabrcn von dem von Lexington einfahrenden Zu? getötet. Horan batte sich auf daZ Geleise gesetzt und war eingeschneit, wie aus den Aeu. aenaussagen vor den CoronersM schworen? hertwrng. Im Liberti, Park fand am letz ten Sonntag nachinittag eine Bast',!. len.Feier statt, zu welcher sich eine große Menge Zuhörer eingesunken hatte. Die von William D. Steele und Neu Martin gehaltenen Reden hielten sich in inständigen Grenzen und dürfen als historisch und sach lich bezeichne! wenden. Bon Enthu! siasniuZ war aber 'ine Spur. Man unterstütze die deutsche! Presse, ik'.dem man zu ihrer Vcrbrci tung beiträgt. Witze. Ihr Wasse. Wie, Du lernst noch Klavier spielen, Ella?" .Ja, ' man kann doch nicht ganz waffenlos in die Ehe gehen 1" Uebertrumvft. .Wir aeben nächsten Sommer" on die Nordsee!' j .Wir schicken unser Personal zur ; Erholung dorthin !' Im Zeichen bei Ver kehrö. .Es ist entschieden, heute mache ich meinem Leben ein Ende; nur weiß ich nicht, soll ich iSist neh men'oder über die Straße gehen?" Ausgleich. .Du, der Meyer hat sich klotzig reich verlobt: eine runde Million bckommt seine Braut mit!" .Na, dafür ist sie auch reichlich eckig!" Falsch gehört. Souslieur ldem Darsteller zurufend): , .Aus den Himmel muß man bauen!' Schauspieler (falsch hörend): .Auf den Lümmel muß man hauen.' Fatal.- Frau (am Klavier singend): O, hätt' ich Engelszun gen....!' Gatte: .Ja, wer. kann dafür, das Du gerade das Gegenteil er wischt hast!' , Von der Schmiere. Di rektor (vor der Aufführung von .Kabale und Liebe' durch den Vor hang lugend): .Zum Verzweifeln- und dabei habe ich eine echte Limo nade bestellt!' Wohl möglich. .Sie sa gen, Sie hätten sich Ihr Geld sauer erworben? DaS stammt doch alles von Ihrer Frau?' Na ja, die hab' ich mir eben sauer erworben.' - Unter Lebemännern. .Du hast also die alte Schachtel wirklich heiraten müssen? Nun, und wie geht's Dir jetzt?' . O, es ist entsetzlich, täglich die Konservenküsse über sich ergehen zu lassen!" Ein liebes Kind. Karl chen: .Großvater, kann ich nicht Deine Uhr bekommen?' Großvater: .Ja, Karlcher, wenn ich tot bin.' ' Karlchen: .Wann stirbst Du denn?" Beim Heiratövermitt. l e r., .Das Mädchen hat aber eine recht entstellende Erhöhung auf dem Nucken!" .Entstellend? Ein Neiz von ei gener Besonderheit in unserer nivel lierenden Zeit!' . Rache. Geschiedener Ehe mann (nachts nachhause kommend): .Unter mir wohnt eine geschiedene Alte: die wird sich schön giften. wenn sie mich olle Nächte um 2 Uhr heimkommen Hort und den Mund dazu halten muß.' Ein Spottvogel. .Ich wollte meiner Herzensdame heute ein Ständchen bringen; da eS aber regnet, will ich es lieber muerlai' sen." .Warum? Naß wären Sie ja so wie so geworden.' Zweideutig. Dame: .Ich habe gehört, Sie haben Ihren bübicken kleinen Äund verlöre,," Geck: Ja, bei meinem Zusah? n-c - -. v rr.: r r. . . , r. . intniiuß aus cc ijerivayn. 7 wurde gerettet, aber der Hund kam um!" Dame: .Das tut mir ober leid!' Dasselbe. Erster Stro mer: Ob es wohl wahr fein kann, was ich gehört habe, daß der Noth schild einen Anzug blos einmal an zieht?" Zweiter Stromer: Warum denn nicht?. Das tun wir ja auch, blos einmal, nur daß es etwas länger dauert!" Bitter. Gattin: .Ich wiö ja keine Szene machen, aber der Mensch da drüben starrt mich schon seit zehn Minuten in der unver schämtesten Weise anl' Gatte: .Ich werde mal zu ihm hinübergehen und mit ihm reden." Gattin (fünf Minuten später): .Na, hat er sich entschuldigt?" Gatte: Ja, er sagte, er warte auf seine Mutter und habe' Dich zuerst dafür gehalten.' Ein Verzweislungö' a kt. Reiches Fräulein: .Ich kann nie die Ihre werden, Herr Baron, ich bin schon gebunden.' Baron: .Tann muß ich eine ver zweifelte ' Tat begehen, gnädiges Fräulein. Ich kann unmöglich ganz von Ihnen lassen, ich muß Gelegen hcit haben, Sie häufiger zu sehen, Ihnen nahe zu stehen! Wollen Sie nicht wenigstens ein gutes Wort für mich bet Ihrer jüngeren Schwe ster einlegen!' DaS Schreckenskind. Karlchen (bei einem alten Onkel auf Ferienbefuch): Ach, Onkek, laß mich doch mal oben in der Mansarde schlafen!" .Ja, warum denn?' .Ich möcht' so gern mal spuken hören!" Spuken? Wer hat Dir denn ge sagt, daß es in der Mansarde spuke?' Papa; er sagte, bei Dir sei es nicht mehr ganz richtig im Oberstüb chen." Achtung Farmer und Viehzüchter Eine Herde gesunder Schweine von erprobter Rasse, wie die Turocö dies sind, ist eine wahre Goldminc für jeden Farmer oder Viehzüchter, der eine solche fein eigen nennt. Um eine solche zu erhalten bietet sich letzt eine gute Gelegenheit in dem w Donnerstag, den 8. August, statt sindenden sensationellen Verkauf dcö Herrn Wm. Modcrolo, ciitcc der ge achtetsten deutschen Farmer undVieh züchter von nahe Veemer, Neb. Bei diesem Verkauf sind 50 Stuck der besten Exemplare Eber und Säue zum Kauf angeboten (man beachte und lese die betreffende Anzeige an anderer Stelle dieser Ausgabe) und inird ein solcher Kauf für jeden Far mer, der auf die Zucht guter Schwä ne etwas hält, gewiß von großem Nutzen fein. Es wird sich sicher sür Jeden gut bezahlen, selbst eine große Distanz weit zu reifen, um diesem Perkauf beizuwohnen und etliche gu, te Ezemplare mit heimzunehmen. Gasbehälter rx.vldiert nd verletzt Knnven. Glee Claar. der 17jährige Sohn von L. O. Claar. dem Eigentümer der Claar Transfer Co. in Omaha und Council Bliiffs, wurde am Donnerstag in Trcynor, Ja,, ver letzt, als ein Behälter mit Kohlen säure explodierte, während er den selben nach einem Restaurant schaffte. Er wurde mehrere Fuß weit fort geschleudert und mußte nach einem Hospital geschickt werden. Von Negerinnen beraubt. Ed. Fischer von Delleplain, Kan sas, meldete am Donnerstag der Polizei, daß er an der 12. und Ca pitol Avenue von zwei Negerinnen um $70 beraubt wurde. Er sagt, daß eine der Negerinnen seine Arme hinter seinem Rücken festhielt, wah rend die andere feine Taschen durch suchte. Mit gebrochenem Bein aufgefunden. Polizist Bitter hat am Donners tag abend Victor Desoughe, der im Bouquet Hotel wohnt, mit gebroche nem Bein an der 11. und Leaven worth Straße aufgefunden, wo er von der Platform des Kommisstons gebäudes der Union Pacific gefal len war. Er trug den Verletzten von der Ambulanz bis zum Operations saal im S Catherines Hospital in seinen Armen hinauf. Er behauptete, daß man den Verletzten dort nicht aufnehmen wollte, da kein Arzt dort war. , Leutnant Johnson in Frankreich. Washington. 19. Juli. Repräsen tant Royal ff. Johnson von Aber deen, S. D., ein Leutnant der In. fanterie, ist genniß einer Kabelnach. richt aus Frankreich, die hier ein lief, dort glücklich angekommen- Marktberichte Omaha, Nebr.. 19. Juli. Rindvieh Zufuhr 2,700. Beefstiere. fest. Gute bis beste Veefes, 17.50 18.20., Mittelmäßige Beefeö, 15.25 17.00. Gewöhnliche Beefes 12.0014.50 Gute bis beste Heifers 11.00 13.25. Gewöhnliche, 8.6010.50. Kühe und Heifers. fest. Gute bis beste Heiferö, 11.00 13.00, Gute bis beste Kühe 10.2513.00 Mittel. Jährlinge. 12.5014-50 Mittelmäßige Kühe, 2.25-10-25. Gewöhnliche. 6.259.00. Stockers und Feeders, fest. Prime Feeders, 12.6013.20. ' Gute bis beste Feederö, 11.00 12.50. Mittelmäßige, 9.0011.00. Gewöhnliche, 7.009.75. Gute bis beste Stockers, 9-75 11.75. Stock Heifers. 8.009.6. Stock Kühe, 7.25 8.50 Vulls und Stags, 9.6012.00. Veal Kälber, 7.0013.50. Schweine Zufuhr 14.800; Markt fest bis niedriger. Durchschnittspreis, 17.5517.70. Höchster Preis, 17.90. Schafe Zufuhr 6.500.- Markt 10c niedriger. Gute bis beste Lämmer, 17.00 18.50. Gute bis beste Mutterschafe 11.00 12.25. Jährlinge, gute bis beste, 13.00 14-00. Mittelmäßige Jährlinge, 12.75 13.0. - Gewöhnliche Jährlinge, 12.75 13.00. Gute bis beste Widders, 11.00 12.25. Gute bis beste Jährlinge, 16.00 17.5. FrühjahrZ-Lämmer 1R.00 18.50. Gelchorrene Lämmer 15.75 16.50. Höchster Preis für Lämnicr 18.75 Feeder Lämmer, 15.25 16.23. NOVkKOM'Z Sensationen Verkauf - von -in- iluroc Sa Beemer, Neb., Donnerstag, 8. Aug. 5O Stücl-c Eine durchaus hervorragende Offerte, entthaltend Mstam mungen von den besten Exemplaren jener guten Rasse, wovon Great Wonder, Great Wonder I am, Great Sensation, Top Sensation, Smooth Sensation, King Sensation, Great Wonder 2d, Chief Sensa tion, Mammoth Sensation. Sensation Suprsme, Wonder Vell's Top und Top Sensation produziert wurden. Dieselben sind anerkannt die besten Exemplare für Zuchtzwecke und sehr wertvoll. Dreißig gute Zuchtsauen sind belegt von Top Sensation, ein Wurf von Great Sensation und Great Wonder 2d,. produziert von Great Wonder. Zehn wundervolle junge Eber von Top Sensation, fünf Jähr linge und Herbstexemplare- . Es werden auck gute Zuchtsauen verkauft wie Sensation Rose 2d; zwei Jahre alt? BeautifuI Wouder 3d, belegt von Ardmore Srn fatio, und viel andere von ebensolch guter Oualttät. Kein anderer Züchter hat auf Erlangung der großknochigen Rasse von Duroe Schweinen solchen Wert gelegt als ich und darum wird es sich für Farmer und Viehzüchter gewiß gut bezahlen, diesen: Verkauf beizuwohnen. Diese Bestrebungen sollten von jedem Züch ter von Duroe Schweinen anerkannt werden, weshalb die Beteili gung an diesem wichtigen Verkauf zahlreich sein sollte," sagt M. H. Cruise, Repräsentant des Nebraska Farmer. , Für einen Katalog des Verkaufes (man berufe sich dabei aus die Anzeige in der Omaha Täglichen Tribüne) schreibe man an WM. M0DER0W Veemer, Nebraska Cvl. N- G. Kraschel, M. H. Crnise, Verkäufer. ffiffi-psffifil A 1 I LARSOIN'S inni 1 1 in i iisiü TI CO In Logan, la., Donnerstag, 1. Äug. 3 3 . tn Verkauf wird abgehaltn, s b Letzte Offerte vom Stamm des hervorragenden Ebers Kiug The Col. i i.:f:i I v :-.!.. ;:- s.: r3 ä;ieiciöC nur unucrnii:miiin, i uic et uiiwh i. j. 50 Kops doppelt Fünfzehn nsieraewöhnliche Hekdeer.PsPckte sind dabei, alle m MSr, geworfen und stammen don Mng che Colonel. Die meisten davon sind Geschwister zu Ablömnilingen dieses Prachllieres, wovon ine Anzalil den Herden in vielen Teilen des Landes dorstche, und stammen don den besten Zuchtsauen aus der Larson Farm. Fsinszehn raße Ferkel m B!Srz rzeugt von King tye Col. TieseliSeN sind von derjenige Sorte, welche den Farmern und Viehzüchtern gut gefallen. Tret Hrrbstliihrlinge do King the Cl., verkaufen sich leicht,' ein Jährling von Pathfinder ist preiswert. ech? Hrrbstjahrlinse sind trächtig für SeptrmberWurf. Elf erprobte Lane, Jährlinge und jüngere? etliche ziveijälirige Sauen, don King the Col, atistavlmend, sowie von Cverry Chics, giedeemer, Critic D, I am Persection Wonder und Orion Cberrh Mng. Werden im August oder September Junge werfen. Ungesiihr die Hälfte find mit Col. Wonder gepaart, der von M. E.'s Lady Wonder abstammt. Die. fer Cber war der Faktor zur Erreichung der großen Duroc Schweine, die fo schnell einen guten Ruf in öiebrasla langt haben. C. S. Larson verkaust diesmal junge Turocs, die nicht so leicht übertroffen werden können. Die 30 offerierten Jnngschweiiie sind fast unübertress bar. Sie werden jedem Eigenlünier ne wahre Goldgrube sein. ' Sie werden Eure Herde dovulür inachen. Die Ferkel find sehr klas ' sifch, und die Zuchtsauen sind von derselben prächtigen Art, auf die Herr Larson stolz ist, sie in seinen jahrlichen Verkäufen inischiies;en. Ich empfehle dieses Angebot ols eins der besten, mit Iveichen, ich je identifiziert war, Ich werd bei diesem Werkauf telegraphische oder Poft Aufträge in Betracht ziehen. (Gezeichnet) M. H. Cruise, Bertrelcn des Nebraska Farmer. Schreibt für KataKg mit Berufung auf diese Zeitung an 0. S. LARSON, Logan, Iowa Col. N. G. Kraschel, Auktionär. M. H. Cruise, Fcldmann. A a ijMrrtrrirrirsrmrSiramMrainttnirarcraifffl WÄ Kansas City Marktbericht. Kanfas City, Mo., 19. Juli. Rindvieh Zufuhr 4,000; Markt rirekt und schwach. Schweine Zufuhr 4,000 Markt fest Durchschnittspreis, 17.8513.15. Höchster Preis, 18.25. Schafe Zufuhr 1,000: Markt fest, Lämmer, höchster Preis, 18.25. St. Joseph aMrktbcricht. St. Joseph, Mo.,-19. Juli. Rindvieh Zufuhr 1,200; Markt fest Schweine Zufuhr 8,000 Markt fest 5c höher. DurchschnittspreiZ, 17.9018.20. .höchster Preis, 18.25. Schafe Zufuhr 800; Markt fest. Chicago Marktbericht. Chicago, JH., 19. Juli. Rindvieh Zufuhr 7,00; Markt fest Höchster Preis, 18.10. Schweine Zufuhr 15,000: Markt meistens 1 0 25c höher, höchster Preis, 18.60.- Schafe Zufutir 8,000;. Markt fest. Lämmer, 25c niedriger. Höch ster Preis 18.25. - d Eber Willi 1 H Gehilfe vom Nebraska Fariner. WMMVAVMM!MISWMW!WN!ASAMWMWISAMS R; e 1 L. VEUA lZZ ü a ich PJ Ei nC a die Stadt angrenzende Fan ls 1 immun Größe, Sorte - uns wumust, gut lm stano. s m I S pj I ßj & m l S I I m I I m William Zternbcrg Deutscher Advekat Zimmer 350951, Omuha National Bank.Gebäude. Tel. Douglas 962. Omaha. Nebr. ,:OTrrw:?!m Omaha Getreidemarkt. Omaha, Nebr., 19. Juli. Weizen Nr. 1 Hart 2.20. Nr. 2 Hart 2.192.20. Nr. 3 Hart 2.192.21. ' Nr. 4 Hart 2.182.19. Weihes : Corn Nr. 2 1.901.93. Nr. 3 1.90. Nr. 6 1.65. Gelbes Corn Nr. 2 1.02. -Nr. 3 1.G0 i.CI. Nr. 4 1.63. Sample 1.32. Weiler Hafer Nr.2 74. Standard 744 74. Roggen und Gerste Nein Verkauf.