Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 12, 1918, Image 6
r - ' 111 . f Z f r?vo ris llS MIlll UDJl ICJIDIJCllH. f ! Roman von Woldemar UtD0.it (27. Fortsetzung.) , i ftrlfftitj? Perlewitz? rnarrwTt der Xirector vor sich hin. Kennt ich gar nicht! Hm Director befehlen also Ah, Perlewitz, warten Sie einmal, unterbrach ihn Sternfeld plötzliche ja j wohl. Bernhard von Perlewitz, ihr Gutsnachbar. Stimmt. Ein junger I Herr noch. Boigt, he? Ja, etwa dreißig Jahre. Freilich, freilich, das ist er. ' Was tonn denn der vollen? Ich habt keine Ahnung, Herr Direc tor. Wenn Sie befehlen, so will ich ihn gkich fragen. Nein, nein! holen Sie ihn herein. Ich hab' ihr einmal versprochen. Bringen Sie ihn her. dann werden wir ja hören. waZ er will. Gleich darauf trat von Perlcwitz ein. Er war sehr höflich und that i.r gewis ser Weise vertraulich, obgleich sich der Dirtetor nicht besinnen konnte, den Hkrrn ftüher schon irgendwo gesehen zu haben. Ich bitte tausendmal um Entschuldi gung. Herr Director. begann er, wenn ich Ihre kostbar Zeit O. einmal genügt, Herr Hauptmann. So kurz wie möglich. Nehmen Sie Platz. Waö führt Sie zu mir? Sie werden Z vielleicht etwas kühn finden, wenn ich eine flüchtige Bekannt schaft, die ich vor vier Jahren die Ehre hatte, zu machen, benutze, um mich bei Ihnen einer vertraulichen Anfrage w gen einzuführen. Vor 'vier Jahren? fragte Herr Sternfeld nachsinnend. Ich bitte um Verzeihung, aber ich kann mich im Augenblick wirklich nicht besinnen, wie und wo Auf dem Tempelhofer Felde. Ich stand damals noch aß Premier-Lieuie nant bei derTrupp und hatte die Ehre, nach dem Manöver Ihnen und Ihrer Frau Gemahlin vorgestellt zu werden. Alle Wetter, ja, Herr Hauptmann. Jetzt fällt mir Ihr Name wieder ein. Richtig. Premier Lieutenant von Perlewitz hieß S damals. Na, Sie dürfen mir nicht übel nehmen, daß ich das vergessen habe. Wenn Sie in Uniform gewesen wären, hätte ich Sie vermuthlich gleich wiedererkannt, aber in Civil erscheinen die Herren Officiere doch immer wieder etwas anders. Und nun? Um waS handelt 3 sich heute, Herr Hauptmann? Wie ich schon sagte, um eine vertrau lich Anfrage. Herr Tirector. bei deren Beantwortung ich mich ganz auf, Ihre Discretion und Ihren geschäftlichen Scharfblick verlasse. Bitte! sagte Tirector Sternfeld. Ich bin jetzt nämlich in Dhbach. fuhr Herr von Verlewitz fort. Sie ha ben eS wohl auf meiner Karte gelesen. DaS Gut. das ich dort bewirthschafte, stößt an die Blendheimer Flur, beson derS an die Herrschaft deS Obersten von Blendheim, den Sie ja kennen. Director Sternfeld nickte schweigend. Nun sehe ich natürlich zu. was in meiner Nachbarschaft geschieht. Natürlich. Und da sehe ich denn, daß sich das sogenannte Glück von Blendheim" für die Gegend von Vlendheim zu einer wahren Katastrephe auswächst. Die Leute haben Streik. Militär zur Bewa chung der Fabrik, Unordnung im Ort, aus der jede Stunde Mord und Todt schlag werden kann Und außerdem verlieren die Leute ihr Geld, fügte Director Sternfeld trockn hinzu. Das ist die Hauptsache, rief Herr von Perkwitz plötzlich aufgeregter, das ist die Wurzel alles Uebels. Sind Sie interefsirt. Herr Haupt mann? Hm. ja, das wohl nun nicht gerade, wenigstens nicht direct. Tann brauchen Sie sich doch auch über die Geschichte nicht aufzuregen! DaS ist's ja eben. Ich habe wvhl Ursache, Herr Director. mich um die Sache zu kümirern und deshalb bin ich ja hier. Wie? fragte Sternfeld und zog die Brauen hoch. Sagen Sie mir offen und ehrlich. Herr Director. ich bitte Sie inständigst: WaS ist's mit den Blendheimer Actien? Werden sie sich wieder holen oder nicht? Oder werden sie noch mehr sinken? Stcrnstld zuckte mit den Schultern. Ich frage nzhrkfiig nicht aus mü ß'.ger Neuzier, fuhr r von Perlewitz fort, wenn ich auch aus Familienrück- sichten Anstand nehmen muß, Ihnen die Details u' rxäüLen Director Sternfeld wußte sie schon ich kann Ihnen nur so viel sa?en. daß mir die LnZle?enheit unendlich wichtig ist, daß davon mein Wohl u Wehe, wenn rMii aar meine Existenz abhängt. Aber, rn von Perkwitz, antwor tete HerrSternscld lächelnd.Sie müssen doch begreifen, daß ich das, was Sie mich fragen, ebenso wenig wissen kann, wir irgend ein Anderer. mhtz Sie baben doch eine aewiffe Er- sprang, wissen mehr als Andere und können sich auf Ihren geschäftlichen Sckarsblick verlassen. n. 4:r wssi ri z hfTfffl. 'j(rtn 72 ! k mich fragen: WZ ist's nur den L''endheZmer Act und was wird dir tu2 dcrven? H ist da gnaU als I ... mir.tr t mm wenn ich Sie fragte: Waö ist in vier Wochen für Wetter? Da werden Sie auch sagen: Warten Sie ab. dann wer den Sie e8 ja sehen. Genau so ist es mit dem Glück von Blendheim. Ich weiß davon nur, waS alle anderenLeute auch wissen oder doch wmen konnten. wenn sie Acht geben, daß nämlich diest Vctien sich als ein überaus gefährliches Zpeculatiönspapier erwiesen und daß daran viele Leute ihr Geld verloren haben. Und Sie sind nicht der Meinung, Herr Director. daß die Verluste wieder einzubringen sein werden, in Zukunft? ragte Herr von Perlewitz mit etwas zitternder Stimme. Sternfeld antwortete nicht sogleich. Die Aufregung deS Gutsbesitzers ent- g?ng ihm nht. aber sie ließ thn kalt. Er dachte vielmehr daran, seiner Freundin und liebenswürdigen Helfe rin, Eva von Blendheim, inen Gefal len zu thun, wie sie ihm gefällig gewe- en war. Wenn Herr von Periewltz gar fo fehr am Gelde feines Schwie- gervaters hing, so mochte er auch die Folgen tragen. Nein, Herr von Perlewid, antwor- te Herr Sternfeld nach einer kleinen Pause bestimmt, ich hab dieseMeinung nicht. Ich habe vielmehr die Meinung, daß Jeder froh und glücklich sein kann, der die Hände davon läßt und nichts von dem sogenannten Glück von Blendheim' weiß. Diese Auskunft schien dem Herrn von Perlewitz zu genügen. Er stand auf und erklärte, die kostbare Zeit des Herrn Directors nicht weiter in An- pruch nehmen zu wollen, und bedankte sich sür die erhaltene Auskunft in fast rührender Weise. Wenigstens rührte :e Sternfeld. denn du er itand, auch nachdem ihn Herr von Perlewitz ver lassen hatt, noch lange nachdenklich am Fenster. Wie zappelten doch die Men- schen alle an demselben Faden, Zagte er ich. Man brauchte nur an der Strippe ihres Egoismus, ihres Geldinteresses zu ziehen, und man hatte sie sofort gan? n skiner Hand. Alle? Nein, Gott sei Dank, alle noch nicht. Bei Doctor Fe lir Sellentin hatte Sternfeld auch an der Strippe gezogen und jener hatte sich gar nicht gerührt. Da mußte erst ein anderer, stärkerer Einfluß auftauchen. Es wäre doch auch gar zu jammervoll. dachte Herr Sternfeld, wenn die Men- schen alle an derselben Strippe gehan gen hätten. Nun wurde Herr von Perlewitz der- muthlich hingehen und feine Verlobung auflösen weil sein zukünftiger Schwiegervater sein Geld verspielt hatte. Konnt irgend in vernünftiger Mensch darin irgend einen Zusammen hang finden? Weil Herr Sternfeld ein wenia den Egoismus des Herrn von Perlewitz auf die Beine gebracht, würde nun die ganze Herrlichteit von Liebe und Treue, Hingab und Vereinigung fur's oanz Leben zusammenfall:n. Wäre das Herrn Sternfelds Schuld si?wesen? Warum nicht gar. Er machte sich keine Vorwürfe. Es ist Jeder- manns eigene Schuld, wenn sein Glück in einem solchen Kartenhause wohnt. Sternfeld lächelte sogar selbstzutne den. Aber neugierig war er doch auf die Entwickelung der wunderlichen An gelegenheit. Es war ihm seinerzeit mit einer tzigen ran- ähnlich ergangen. Seine Nrau hatte ihm ein kleines Ver mögen nicht der Nede werth, einige tausend Mark zugebracht. abr selbst das hatte man dem damals noch armen Commis nicht gegönnt. Man hatte Lieschen so lange beschwatzt, bis sie sich mit einem Gerichtsreferendar verlobte, der sich dann Schulden halber erschoß. Seitdem that sich seine Frau nichts mehr in ihr .Vermögen zugute. Das Trauerfviel mit dem Gerichtsreferen- dar hatte sie gewitzigt und sie wußte jetzt, worauf es tn einer guten Ehe an kommt. Director Sternfeld sicnd noch in solchen Betrachtunqen versunken, als der Buchhalter Loigt noch einmal bei hm tntrat. Herr Director WaS ist denn schon wieder los. Voigt? Ich habe Ihnen doch gesagt. daß rch ungestört sein will! mi Director, ich bitte um Werzet hung, aber es ist nicht meine Schuld. nnn ich Sie nochmals stören muß Draußen steht der Gutsbesitzer Gustav StEenttn aus Blendlzeim. der mir er klärt, nicht von der Stelle gehen zu wollen, bis ich Ihnen gesagt, daß er mit ?!hnen zu fprecnen verlangt. Verlangt? sag! Director Sternfeld ritaunt. Ja. So trug er mir ausdrücklich aus, zu saaen. So? Saaen Sie mal Boizt, Z ifl dem Mann wohl geschrieben worden. teeren Deckung,. Ja, Herr Director. wie den Anderen auch, wo das du Sachlage erforderlich machte. Gut. Geben Sie also , zurück und saaen Sie dem Herrn, daß ich meiner leits vertane, ntÄ mit ihm zu spie t'n! Und nun lassen Sie mich in Ruk:, ?r soll sich en d:n betreisenden Veam en irendn. Ich halte nicht über hun t'rt k'uit in fc:r Bank, damit ii VS'ti selber besorge. 2er 2 inner war arüer.'.ch. in we niiM Mnuten aber baiittxitn 2ku gang wieder ixtgeflen und saß bei sei m Arveit. 20. Gustav Sllntin konnte also wieder gehen. Er war sein Geld loS und man verlanat nicht witr. mit ihm zu der handeln. Er konnte nun wieder auf fein Dorf hinanSfahren und ruhig warten. b:S man ihn zum Gespött aller Leute su 5viuS und frof binauSwarf und das Gütchen pfändete, wenn er nicht vorzog, sich inen hublchen Baum fernes GartnS auSzusuchtn, an dem r lick ausbänaen konnt. AlS er die Treppe hinunterging, lachte er laut auf. Die Leute sahen sich nach ihm um, weil daS Lachen so hohl, so verruckt klang, und einer der Umstehenden frag te. waS ihm fehle. Er antwortet grob und ging witr. DaS Bankaebäude bildete ein Eck hauS und auf der gegenüberliegenden . v . . n . . p . . . . .. b (stfiie r 'JceoennKiB war rn Haus eingang. zu dessen rechter Seit in Bayerisch Bikrstub war. Es war in kleines, engeS, düsteres Loral, in dem wohl mehr Weißbier und schnaps ge tfiinkkn wurde und daS di Bicknuna als Baneriscbe Bierstube mehr der Re- nommag ' halber führte. Auch daS Publikum. daS dort verlehrt, bestanv meist aus Packträgrn, Ausläufern und allerlei Dassanten der benachbarten Hauptstraße, die rasch und billig einmal einen Trun! thun und steh etwas aus. ruhen wollten. In dieses Local ging Gustav fctfi lentin. T Einaana in di Kneive war nicht von txr Straße, sondern von dem ickon rwäbnten Lzausaana. der durch das ganze, nicht sehr große Haus fuhrt und m den iqo des nacyoaryau ses mündete, durcb daS man dann wie- der auf di Hauptstraße gelangt. DaS klein auS batte also anxi Zuaä'nae. inen von der Hauptstraße und einen anderen von der Nebenstraße. Vuitav Sellennn, der zunächst suchend uns forschend herumging, sah daS zufällig, weil r Lut. die vielleicht eine kleine Wegkürzung machen wollten, durch den Gang gehen fah. Er folgte ihnen und ah auf diese Weise, wie die Lage ve chaffen war. Er sekte s.cb nun in daS Local an'S Fenster, so daß er das gegenüberlie gende Banigevauve im Auge oeyanen konnte, zunächst um sich zu beruhigen. Um einen gleichgiltigen Eindruck zu machen, nahm er in Zeitung zur Hand und blätterte darin herum. Es war ihm aber unmöglich, auch nur ein ?eile ,u lsen. Immer wieder schielte er über den Rand der Zeitung durch's Fenster hinaus und von 3m zu Heu murmelte er sogar, ohne daß er es wußte, ingrimmig vor sich hin: Wenn du für mich keine Zeit hast, so habe ich doch welch für dich. Warte nur, Bur- 'die. Du sollst gleich wissen, wer Eu siav Sellentin ist. -Endlicb verlien er die Bierstube wie der, wil er glaubte, durch einen länge rn Aufenthalt euch bier Aufsebm zu erregen, und ging in der Straße hin und her, immer die Thür im Auge ve haltend, die in das Bankgebäude führ t. Es wurde dunkel. Man brannte die Laternen an. Punkt sechs Uhr kam Sternselds Wagen und dn:ö, vermuiy licb weil in derauotstraße zu viel V:r- lehr war, in der Nebenstraße stehen, um einen Herrn zu erwarten. Das war der Augenblick, auf den Gustav Scllentin schon so lange gewar tet hatte. Sternfeld. dachte er. müssc nun um die Ecke herumbiegen, um nach leinem Wagen zu g:y:n und emzu,iei zen. Das waren kaum vier oder fünf Schritte. Während dieser mußte er ihn treffen. Er schlich sich 1,0 am Bank gebäude hin und stellte sich einen Augen blick hinter den Wagen. Den Revolver hielt er schußfertig in der Tasche. Es dauerte aber doch noch einige Minuten, he der Director erichn. Plötzlich bog Sternfeld richtig um ne Kcke. den Sckirm in der Hand, den Ueberrock, da es nicht sehr kalt war. über den Arm cebänai. sin demselben Augenblicke sielen zwei Schüsse, einer unmittelbar nach dem anderen, uno Sternfeld hielt, als ob er sich dadurch schüfen könne, den Arm vor, über dem der Uederrock hing. Gleich darauf tau melte er aber einige Schritte zurück uno faßte nach der Mauer, wi um sich da ran festiubalten. Der Arm schien aber iesen Dienst nicht mehr verricyten zu können und Sternfeld si ohnmächtig auf den Z?ußsieia. (Fortsetzung foigk). ,.,swisn. Herr Müller: .Gehen S'.e heut zur pt O " '-"' icmrcienratb: .Wir tanren: rAnabr. Eeppt (beim Concert auf zwei Musiker zeigend, die Staus fcafctn): uapcuuni stet, die zwee da d!a,en n'.i r.ui ' - Gf5rlichsM,ttl Ein PhtNognomit c,;.i,nt (tii mutn Rekruten be Na da wird es ia Heuer r ' ... tetjtr.be Neuheiten tn Kafrnenhofblu rthnT m es. I u b. Elubdiener: .EZ !N ?.am im Waaen und sagt, ihr 5:rr Gemahl habe ihr versprochen, um Mitternacht wieder zu Vu,e zu im. Alle Clubmiiglieder: .Himmel, mein N e d n k l i ck. A.: .Kenn Si den Menschen, der mich eben um ! ysimosen nsorach?" B.: .Nein, mt ist ti denn?" A.: .TaS ist der Verfasser des Biufces: .Wie man in einem halben Jahr Millionär werden Mm Tägliche Omaha Tribüne, , , , srt .1 llnsfr ifttdittnrmotfllB lUUl "cn ,umac" H,"WU' a"va"l . Zlnser Fenchtturmdirnft. Fast 6000 Personen nter Onkel Sam. Viel Rettungssue tyne verdanke. Die Verwaltung deS Leuchtturm . . , c " . . . . . I dlensteS der Veremigte Staaten 11 . l 03iiiS I I liegt in den Händen eineS Bureaus , , t.i, des Handeisvepartemenl, an oenen Spitze der Kommissär George H. Putuam steht. Im Washingtoner Hauptquartier werden 39 Beamte und Kanzlisten beschäftigt und in den 1 :uJL 7;. tfiin. h.a JLJ7 JftUlUiUl, III IS I KHm V Landes und die Gestade der großen . .. . . r- I Seen und Strome emgeiem iino. standen am Ende deS Fiskal ahres - , . . . . t l i : (n.u.:fr AHHnt f .1 h t, i ti r. iu4a i Kiiv miT i-i..r.. v,. riff;,!.riKu le ein loicves iieucni 111 von iei xaxu oi iuuuiius vu w 1 und Mannschaften der Leuchtschiffe ' JL ' . ' . und der Transportvampser oes Dienstes 5796 Personen., Davon si.i' 100 ... fty,.usn I iiricn Li-A uu vit o"if""v" das technische Personal. 149 auf den Kanzleioienst. 103 wurden in den Laaerbäusern bescbäftiat. 1464 waren Wärter auf Leuchttürmen und Leucht . ' j I stationen. 1526 wurden alö Arbeiter bei der Instandhaltung der Uferlich, ter. Bojen u. s. w. beschäftigt. 1784 bildeten die Mannschaften der dem Dienst gehörigen Schiffe. 237 waren jn der Konftruktionsabteilung tätig '1. w, , ' t.r-A, s.n. min 6w wuii ttmjjuiu unaiM.n. 1 Zur Deckung derKosten werben für das nach te Flskatiaor ZLi.v verlangt, wovon $1,931,000 auf ! Rechnung von neuen . Werken und Verbesserungen fallen. Die bestehen de Anzahl von Signalen ,ur totl Schiffahrt wurde im vergangenen Jahre durch 5 Nebelsirenen. 33 0uVn. . . ' ' I Feuerbo en. 189 ein acht Boten und 62 kleine Lichter vermehrt. Der Dienst unterhält jetzt 1703 große Leuchten, d. h. Leuchttürme. Leucht " ' . ' . . . , siat onen u. s. w.. MO kleine eucy L- ro o....r:- ri .,..k. im, OO uwuiui , irxu Muujivv- jen 144 schwimmende Lichter, ferner ' . '-7 . ' . '. 537 Nebels,renen, ol fuvmotinefetfl. nale. 81 pfeifende Bojen. 241 läu tende Boien. 6846 gewöhnliche Bojen und 2047 Userzeichen oder im gan zen 15,223 Hilfsmittel der feQtt ahrt. Eine Verschmelzung des Leucht dienstes mit der Küstenwache, die be kanntlich aus dem alten Zollkutter rannuiq aus oem an n &u u . dien t uns dem eoensreiiungsoien 1 , ' - v . . h b h besteht, und die Ueberweisung dieser TlZ Dienstzweige an daS Mar,nebeparte. mm l,l ro?j,o und mag mm 'T:nTü:n: wie tn iruger n ta " reuchiiu moienil unn wv gen wenooue i. 3 er mit der Tampfboot-Jnspektion Mannschaften, und Offiziere des euchtdienstes examinierten die Leute. oi m um Lizenzen u mc rung von iieiutn jcuytu ucjuui I den. Der Leuchtoienst stellte Ctm Bureau für ffllchereien seine Werf ten zur Neparalur der Fischerei v.r?v nur . yirli'ii"riirtrt unh in I uuiif Vb 0 1 Hruifrt hi TO,itini(i,n't.n her l'ottrht I schiffe, einen Teil ihrer freien Zeit Fifcherei-Bureau Versuche angestellt hatte, durch das Gerben der Haut von Haifischen brauchbares Leder zu . ' ' : gewinnen. m l,.tt.. ........ I üblich, die aut den euckt.ckitfen und jiCIIl JCUClfUlCUU luuivtu. iuis 1 den Leuchtstationen aufgenommenen metearologischen Beobachtungen über mMelt, meistens aus draytwiem Weg. setbltverttandliaz ttifleten auaz an dere Dienfizweige dem Leuchtöienst wertvolle Dienste. So erlaubte das Marinedepartement , die Equipierung und Provlantierung der dem Leucht VZJrSSlZJ i. TtZ R nf,.ntrirn.n irnrihftlSrtmte unter. I f ' uckten alle Verionen. die sich für i r"7" w"i ""-"7 " Anstellung tin euchtdien t meldeten, Auch desinfizierten sie fite Leucht chisse und erteilten ärztlichen tnat. ' , , ., .., . In 160 ffallen wurden wahrend des ganzen Jahres Leben und Eigen turn von den Schiffen und den An gestellten des Dienstes gerettet und sehr häufig unter Umstanden, die die kn?rknni,r,,7 Ketretiirä fi( D - partements fanden. Auch das Ma rint'htnnritmfni jnllf hrn Jinft I .ivr... I Hohes Lob für die vom Dampfer CCraltM s rrtrtütt hr fVn.r. 1 .viiB III vwi .u. , Wirdelftürme om 13. bis 15. Juli 1916 auf der Neede von Charleston. z. geiei?ieien ien,ic. n ge nannte Dampfer rettete 21 Personen hti nfiM!iiiri(initi lltartncf nhlttä .iii.j)v3MttäuiMi ..H...v.v..' schiffes .Hektor" und brachte Sl auf einer Jniel gestrandete Personen in o - ftfl. ben von Personen in umgekippten snnin n 4' nii t frfirf f ttnhrn wv.v), vvi)tw(i. v len Schtilbruchtzen Unterkunft und! Unterhalt gewährt. Das auf der i t - H.i'.r Ci jti. tüntuaer unweit oeraniclie ieuaji i schiff No. 38 rettete 115 Personen von der Mannschaft der Dambferl .Ttradena", .West Point' und .Cbriitina Knudson" das Leben und veyieil ne meyrere .age an oro, is fit hnn nrrh.T.n ?:ikriiMfl nheif flslft t . i r -w . if l. f ' j werden konnten. Im Verhältnis zu I i v V,. nwi. ()"V ü rl " 1) der Anzahl der Schiffe und der Aus rVnhmn bnt hrr Jn(firhitist tnotl f O c-iuctyni. uu" i eisayren. zim x. unuui zuyi ten die Wärter von Leuchten das LeIr,i, ,viilk,runa Nuklnvs rund 167 vielen Personen daS Leben gerettet, der anderer Staaten, so ergibt sich als die Küstenwache, 'die aber beduI bei der Berechnung auf Quabratwerft . Ir v. . tt, . : . f70 1 CCM. tend mehr Eigentum gevorgen var. Ti. mmtf h.d T;inftä fiWtt daß der Kongreß den großen Nutzen " , . ?. . Är und die Wichtigkeit des Mensies noaz immer niAt LebuzrznL anerZWiZ pndl mit den nötiaen Bewilliaunacn selbst zur Reparatur der durch die Stürme verursachten Schaden sehr zuruayat te. Neue Leuchtschiffe sind an vielen gefährlichen Stellen absolut notwen big geworden. Ver )Ditni ve,,izl jetzt 68 Leuchtschiffe, von denen sich iegl 08 llcyiiqilir, eon vsiun 53 sluc Stationen befinden und 15 , ,r r 1. c '. . Y Wl.s. : si UU WkUlV4IV4 VV 11 VV W 0j Ersatz dienen. Von diesen ist ein Vinai.i.. wo cw trA scyiss vs aqrr uno 10 nv u uu Jahre alt. Nur 38 haben Dampf Maschinen, und die anderen müssen sich in Notsällen m,t ihren Segeln behelfen. DaS ist aber nur n sckwacber Trott in schweren Stur I - r-S-tt w t 1 men. sollte sich das Schiff von seinen ttf MtA!,!! In&vtintn ' iur21m ftn "-- ln 0 a?e r 1- ' . ' , , nen Ketten los und ,st bis heute noch ,,kk, , mni-tuii lrrn S'nutt " uu,,.,ii ... deS JahreS wurden zwei moderne Leucktscblsse ' vollendet und statw - , , , ,, . , , . mert. das eine beim Kap Charles in Virginia und das andere in b lud. llchen Mundung deS Mississippi. Der gefährlichen Küste von Alaska - . . V. 1m haff '7lhl"il hfl rttl wuivr .m dere Aufmerksamkeit geschenkt, und ?an verspricht sich v.el von der neuen suchte er er Klasse die am Kap St Ellas vollendet und dem Betrieb übergeben wurde. Auch ist für den Dienst ausschließlich ein neuer Damp. . - . ck-.-u ft' . die Fe ar m D gestellt 1 ""7, '""r 7 . :. Die älteste Leuchte m ben Ver. waien , ,u ver uiurm u , ren Ha en l von Boston E wu ""J Ul" ?' TZTui semein edlen Zweck gewidmet und ln M nocq oeme guie ien,ie. 4m i,..k. .i c ..z inrhn rtrnlr v "" f? te Woods Ab Hole m Mafsachuse s und an den Ntzfen von Florida voll HHi, Vv sVleHrthileiritrt n l "".4fc""" den II n deö Mi I ivvl. des Hub' - - , ,n und des St. Johns wurde be ilsuf murft.-Ymfeit neiirienti ""'" V,. IJUI, iU liuwjvt uu.u.ufr vvi- wortet ver Kommitsär eine allae meine Gehaltserhöhung der technisch gebildeten Inspektoren, des Warter Personals und besonvers der Ossi ziere und Mannschaften ver dem Dienst gehörenden schisse. Im Ver gleich mit ben von privater iiseite ge sl , vie im Leucht , , h!tu4tl4iifen wird empsohlen. Un ter den beiürwortetcn Neubauten be nben sjch Leuchttürme bei Nme . Mich- Port Real in den PHi- jppinen: Kap Kumatoti. Hawaii; i..'.,), üD tnat g Ääf'aS? S" 1aI '4 mi . Df :Ifl b ,.uro ftuftm S. hf,ippj . tofrtcn bedeutend Summen , . "18' as Wachstum NuölanSS Das WüchStUM RlchlllNds. des al lem Anschein nach noch aus längere Zeit der inneren Zerlegung oerzaile- uen ehemaligen Ale,eiiitaaies. steht YWlorijch bcmaye einzig in leincr Art IW- rt(t . . , juu ViS wuu5"-ü " 8lutl lunuen. ieiiimuiu uut vcuuiiciujiuo wanig. doq in der uwaazs an e oölkerung nicht harmonisch vor sieh gegangen,, 0. ; h. er eisotgte nicht gteichzeitlg mit der Gevteiserwene rung. Nach vtubalin hak sich in den letzten vier Jahrhunderten das Ter ittorium des rujiijchen NeicheS eiivo elfmal vergrößert, während nur das letzte Jahrhundert, eine ähnliche Be d'lms-inhm, u!zuw,,n W. m ?" " M?.?!' tiTr nriT nur iTvnmn npr niirnrr schen Statistiken berectinet. daß Nuß land im Jahre 1725 von etwa 15 Äctllionen 2ienschen bewohnt war. 1796 war die Bevölkerung bereits aus -mwwnxa vigcivuu,r,i, xoxo ..k ,s?;,,ir.n,n 11 us . c 1 r ti 1 1 1 1 1 1 4v4M & Millionen und 1897 auf 129 Millionen, Ausnahme der Vereinigten Staaten, die von 1790 bis 1890 16 , ,,,,. k, ,t wk. mm juycuwiiirntii iuuui, iut iiuq' d den stärksten Beoölterungszu 1.3 ........:. o. ou lUUUB UUJUiüCl)CH. iJUK V"" Großen bildete die Bevölkerung :v t t . :i.ti.l lutztanos ziiia IN Jkyiilkt vu ei Achtel der Europas. Anfangs des 19. Jahrhunderts betrug das Verhältnis bereits ein Fünftel bis ein viertel und zu Beginn oes 20. Jahrhunderts I .(.. ii rW.l fn in.m mcl H3 ml JVLllllU jl (Ittblfl Jahrhundert hat Nußlund einen ÄU' wackS von 110 Millionen Menschen .11 m t . inn .:i,ri. ! Millionen. Ltechnet man die Bevöl I ,, WnfnlUnflnnim (Shimn Itvuiijj kll UUVIHl4Vi VI'VU und Buchara noch hinzu, so ergeben sich 169 Millionen. Da der Bevöl . cr ' i f.' c -1: jC kerungszuwaazs in atUBiana jaqrucg mindestens 1,5 Prozent beträgt, so wirK ti oeaenwärtia etwa 180 Mil ! lionen Einwohner haben; das ist un laeiäbr ein Zehntel der Eesamtbevöl I , ir tw . r ' r , i ierung oer ziot. auy einer juu I hrnf)nrft h b nilf Quadrat I w. ., 7. " 1 " ' kilometer wohnen in Nußland 8.7 Menschen. Bergieichl man. mit u I frnfitt tii, kfloIlSbiffite NllKlands Ntii svigenoes söud: eigien 0,1,113 I Islnii 157.7. Italien 132. Deutsch land 127,5, Oesterreich 85,6, Frank I ,, r.-, tn.- üi..i tn t I.k, reich er. laciiei, wno s,. Viele indianische Ursprung, andere von den erste Besitzer getauft. SS dürfte nicht allgemein bekannt feiii. daß die Namen mancher Staa ten der Union indianischen Ur sprungS sind. Auch die Namen man cher Flüsse und Seen gehen aus die sen Ursprung zurück. Die langjäh. rige Herrschaft der Franzosen in den östlichen und der Holländer ,,n oen nördlichen Gebieten, sowie der Spa nter in tien westlichen und südlichen haben zwar unauslöschliche Spuren hintcrlasten. doch t,l immer noq eine grobe Lahl der älteren, von den Ureinwohnern herstammenden Na men im Gebrauch, obgleich jede r innerung an deren Urheber längst verwischt ist. Fangen wir mit Michigan an, so finden wir. daß eS die mdianilche !tt?'icknnna kür ilckfalle ist, da der einer solchen ähnliche See dem um liegenden Lande feineil Namen ver lieh. Auch viele Städte uno iüe namen im Staaten sind indianischen Ursprunges. Gehen wir nach der Stadt New Jork, so finden wir, dab das Eiland, auf welchem diese Stadt stellt. rlute nock seinen alten Namen Manhattan, von den Manhato.Jn dianern, die früher fiter yauiten. yer rührend beibehalten hat. Bon den Staaten, welche die nordamerikani sche Union bilden, sind etwa neun zehn unter jenen seltsamen Namen bekannt, welche ihre ersten Bewohner ihnen verliehen. (finitipftifuL wenia verändert von der ursprünglichen Form Ouoii'ch'ta kut, ist ein mohikanisches Wort, das immer ftuir bedeutet, anaam sctts würde übersetzt .das Land rinn um die aronen Berge" bcdeu ten. Illinois wurde gebildet aus dein indianischen Wort Jllini Männer durch Anhangen der ,ranzo,iiazcn Endsilbe ois. . . Die ilürmiiche Region von wanne- sota verdient diesen canien, der diistere Gemalter" vedeutel, wie Wisconsin mit seinen zahlreichen ret deiiden Strömen .rauschender Ka nal" beiagt. Wenn ote Beneiinung von Iowa, weicues uver,cvi .vzr rhsnfriapn" lautet, ttiunerbin aus die Ureinwohner Anwendung sindcn aiag, so wird dem doch durch die Energie der urkräitigcn garnier, die jetzt ieiiie euoloien uoenen oevot kern, hinlänglich widersprochen. Der Naine Missouri mürrisch nach dem Jlujie gleichen Nameus iit ebenso bezeichnend wie der Name Vater der Ströme für den liisissippi, der ihtn von dem mäch tinen Stamm der Natchez gegeben wirde. Und wer Ohio keimt, vermag zu beurtei'cn, Mit welchem N.'chte die Lhawuees ihren herrlichen Flud hen iäiönen Strom" nannten. Jn oer Tat tragen noch verschiedene PAnnnm ihren Namen von den Flüsse... Temiessee bedeutet .Fluß mit der statteil Krüminung" und jientuckl) aus Kainluke gebildet .am üome des nluijes": Kanjas aber ..rauäiiaes Waiier", waö mit der iraiizoichcn Borjilbe arc Bogen den amen des an dieiein cira nie cclcaciieii Arkaiijas ergibt. Ala bama bedeutet in der Lunge der rk'noiauer Land der.Nuhe Ter öiame .Wyomlng ooer grolle Ebene", der nriprüilglich von den Delaioare Indianern iciiem prachtvollen, vorn nördlichen Teile hi Sllsalleliaima durchjchnittenen Tale Peunjylvanlens zugeteilt woo den war, iit aus einein oer im je nen Westen gelegenen Staaten über traaen worden. Dakota .verbün ört" erhielt seinen Nainen von dein großen Bündnis der noroweilll chen Jiiöianerstämme, die besser un. ler ihrein Gattungsnamen Swux be sannt sind. T e Utalis oder Utes gaoen mren amen einem westlichen Staate, der jeitdenl als die Heimat der Mormo nen bekannt geworden it. Ter Name Texas, von dem man bisher glaubte, dn er rnerikamicken Urivrunas sei. erweist sich als der Gattungsname der verichiedenen darin fenhasten n oianer, das einfach das mdianilche anü bedeutet. Die Titel der ande ren Staalen erzählen deren eigene Geichichte, da dte weltlichen Namen meistens spani,chen und die östlichen englischen oder französischen Ur sprungs sind. Der Staat 5!em Slork wurde nach dem eroa von Aork dem nach maligcn König Jakob dein Zweiten von England genannt, als der Staat den Lollandern Iwl durch linalaiid entrissen wurde. Sir Geo. Carter, einer der ursprünglichen Be jitzer von New Veriey, bezeugte seine Anhänglichkeit an dieses schöne Eiland, wo er Gouverneur war, da durch, daß er seinen westlichen Be sitzimaen dessen Nmnen gao. Tho maS Weit. Lord de la Ware, einer der früheren Gouvemeure Btrgi nienZ, gab dem Staate Delaware seinen Namen. Die enaliicke Königin Lmriette. Gemahlin Karls des Ersten, verlieh zwei Staaten mre Namen: caine, von der Vroviiu gleichen Namens in Zronkreich. wo ihre Wiege gestalt. den, und ll'islrt)tanö von lyrcm zwei len Ncunen Maria. Ihr königlicher Gemahl war Pate zu dem Staate Carolina. New Hampshire wur nach der Grafschaft gleichen Namens getauft, und Nhode Island erhielt den Nameil der berühmten leuauti scken Jnfel, vermutlich wegen dtt Aehnlichkeit mit letztere.. William Penn gab Pennsylva- nia als dessen Gründer seinen Na men, und die Franzoen oezelameici, die schönen Hügel Bermontö mit dem Titel BertS monts - grüne Berge weshalb die Einwohner scherz weise Green Mountain BoyS Grüncbergjungen genannt wurden. . . v.. ti.. ...l(J.rtM i - sha 50te spuren rr ijjaiuiujui rung sind noch in den Naiilen Flo. f rida viumlg, evaoa - lujut-fiu, Colorado rot, und on ;ana bergig erkennbar. Ueber Kalilornien wird viel ge Dritten; zuerst kommt es in einer , snaniicken Romanze vor, worin eS beschrieben wird als ein unvekann tes weites Reich, von weiblichen Kriegern bewohnt , die schwarz und schrecklich anzusehen sind.- Nebraska hat seinen Namen von dem Nebras !a oder Piatterrüm, weicher oas Territorium von Nordwet und Südost durchschneidet. Die Entste hung der Worte Arizona, Jdaho und Oregon ist ungewisj. Bon den anderen indianischen Namen, welche noch gebräuchlich sind. können hier nur noch wenige r Mahnung, sinden. Niagara, ein letzt überall bekanntes xeoa, m wem korrumpiert aus Dm oro ga rat) der Donner der ewaer. Das grvbte der westlichen Täler be hielt leinen ursprünglichen Nainen josemite grauer Bär während sein malerischster Wassersall noch , heute Pohom WindGeist ge nannt wird. )ex herrliche ec, oer von icoem meiienoen oewunoen wird, bat seinen indianischen Namen Tahoe bewahrt und ebenso haben der - Potomac, i!-usquehanna, Wapajy, Missouri, . Mississippi Suwanne, Eheyenne, Saskatchewan, Maaincuv und eine Menge anderer Flüsse ihre poetischen Nanien beibehalten, und alle Anstrengungen mooerner Dan dalen. sie dieses Zaubers zu entklei den und nüchterne Benennungen an ihre Stelle zu setzen, zunichte ge macht. Worüber man sick nur freuen kann. Bnngalow alö billiges Heim. Jn neuester Zeit interessieren sich amerikanische Grundeiaentums-Krei se, besonders im mittleren Westen, stärker sür die Sorten leichterer Wohnheime, die man unter dem Na men Bungalow zusammenfaßt, feie stellen in Aussicht, daß das Bunga low besonders viel zur Lösung des Lebenspreise Problems beitragen könne, und erwarten natürlich, sel ber ein gutes Geschäft mit solchen Eigenwohnungen zu machen. Der obige Name hat schon viele Anwendungen erfahren. Er tam zu erst in Indien auf. aber nicht bei Eingeborenen, sondern bei Euro päern, welche dort lebten; und man verstand darunter ursprünglich ein sportliches Sommcrhcim im Walde oder sonstwo. Heute aber werden viele unb immer mehr Bungalows als vollkommene ' Heime für daS ganze Jahr gebaut und verlangt. Wie man das ' Wort gegenwärtig versteht, kann es irgend etwas von einem Häuschen, das nicht viel grö her als eine Packliste ist, bis zu ei nem recht anspruchsvollen Wohnheim bedeuten, das hoch in die Tausende von Dollars kommen mag. Aber zwischen diesen beiden Extremen liegt eine sehr große Auswahl, und das Bungalow ist heutzutage .elastischer" geworden, als jemals zuvor. Billigere Mittelsorten, die sehr an nebmbar sind, und deren Kosten, so versichert man, beinahe jever Arbeiter erschwingen kann aus Abschlags zahlung in der Höhe seiner gewöhn' ten Miete lassen sich iedt sebr vorteilhaft bauen, fei es aus Kon kret oder aus anderen Materialien; und es bleibt sich für diese Art Ge baude ganz gleich, wie viel Boden räum sie einnehmen sollen. Sie können weitläufig oder auch dicht zusammengefaßt hergestellt werden, ganz nach dem Wunsch des Käufers, und auf Mode braucht man gar keine Rücksicht zu nehmen, sondern nur in gewisser Beziehung auf das Klima. Ein kalifornisches Bungalow wird immer etwas anders gebaut und aus gestattet sein, als eines m den Nord staa ten. Für die Borstadt-Entwicklung ist die steigende Nachfrage nach Bunga Iows vielfach sehr erwünscht gekom men. Eine solche Behausung erfor dert, wie, sie in neuerer Zeit hing?, stellt wird, verhältnismäßig nur stL geringe Aufmerksamkeit, und nach dem Urteil von Aerzten und pralti schen Kennern läßt sich in ihr ganz . besonders gesund leben. Ein Bungalow der Mittelkls kann so ziemlich alles bieten, woj eine der eleganteren Apartement Mietswohnungen bietet. Im übri gen kann natürlich der Insasse l:n Grad von Komfort oder Lux::s jkl ber bestimmen. Möze die Er'.'.vr tung, daß daS Bungalow die '.?' der Eigenheime des .'ieltek !,',, vermehren werde, sich bald ni'ii, ' i H ti V;! V i H !! II 1 II il i (, u UV SA - "t ' ii 4 11 i: I ' 6 !