Seite 2-Tägliche Omahcr Tribüne -Dienstag, den 9. Juli 1918. c jl i 2 JL . i.iLj:U 4iuF üwmuvu m i u ii ii " TRIBUNE PUBLISHING CO-VAL. j. PETER. Prickevt. Preis des Tageblatt: Durch de Trign, per Woche 10c; durch die tfoft rer Jahr $5.00; ewzelue Nummern 2c Preis de Wocheu laus: Bei strikte, orausbezahlnug, per Jahr $1.50. 307.1309 Howard Str. Ttlcphoai TYLER 40. Omaha, iNebruka. v Moinea, I&, Brand) Officas 07-6tb Are. v Entered as lecond-claai matter March 14, 1912, at the postofßca of ' Omaha, Nebraska, ander the et o Congress, March 3, 1879. Omaha, Ncbr., Dienstag.dcn 9. Juli 1318. Thr?Ti gliche Omaha Tribüne Is a ttrktly American newspaper, read bj Americana of Gerrnan blood. The Tribune recognizes the fact that no Publication in this eountry ha a right to exist if it doea not devote Its entire energy to the beat intereat of the United Statea of Arnvrica. particularly the cause for vhich the United Statea entered this war. If any one ahoald find anythinj in our columns which he believes is at variance with thia principle, we would be (frateful to have it called to our attention, The Tribune ia nothing eise than an all American newspaper. Iüffct Voll in der rormaldchyd-osung. konzentrierten welche als Man überlasse es ihm Während der jüngstvergangenen Tage und Wochen warm die Sri hingen voller gutgemeinter Natschläge7 Diese Ratschläge waren an den Präsidenten gerichtet. Und mit ihnen wurde Herrn Wilson klar gemacht, was er bezüglich Rußlands tun sollte Nämlich wann, wie, mit wein und mit was er intervenieren sollte. Leider warm die Ratschläge und Vorschläge so verschiedener Art, das; der Präsi dent unmöglich alle befolgen konnte. Ueber dm besten scheint er, sich jedoch noch nicht schlüssig geworden zu sein. i Wir huldigen nun der höchst seltsamen Ansicht, daß die Zeitungen Herrn Wilson in Ruhe lassen sollten, erstens weil er doch wahrscheinlich : int richtigen Zeitpunkt wieder den richtigen Weg einschlagen wird, und zweitens, weil er doch nicht auf sie hören wird. Tie Zeitung ennd näm ' lieh ungefähr dieselben, die ihm seiner Zeit beinahe alltäglich in die Ohren - brülltm. daß er im Interesse unserer Flotte und daher des Landes Herrn Ioschhus Daniels zu entlassen habe. Es sind dieselben, die an dem Uriegssekretär Baker kein gutes Haar kießen und wiederum alltäglich sich die Finger wimd schrieben, daß der Krieg nicht gewonnm werden könne ' mit einem solchen Menschen an der Spitze des Kriegsministeriums. Diese Zeitungen änderten zuerst ihre Ansicht über Daniels, dem sie gar bald Aner kennung für seine großartigen Leistungen zollten, und stehen heute erstaunt ! vor den Errungenschaften des Herrn Baker. Der Präsident hatte die Vor. jchtärtc diese Männer zu entlassm. nicht befolgt- Er wird auch bezüglich ' Rußlands seinen eignen Weg gehen. Leave it to Wilson. Unser tzanöel mit Chile Das Bureau des Handels'Tepartemmts für Ausland, und Inland. Handel empfiehlt die Etablierung eines amerikanischm Haufes in der süd amerikanischm Republik Chile, das aus amerikanischen Webstoffm eine Spezialität macht- Das Bureau vertritt die Ansicht, daß ein solcher Schritt zur Vergrößerung des amerikanischm Geschäftsanteils mehr beitragen werde als irgend em anderer E:nzel.Faktor. Wie m einem Bericht uöer den WebstoffMarkt in Chile mitgeteilt wird, gibt es daselbst amerikanische Importei:re, aber kein einziges amerikanisches Tetail-Geschaft. Obgleich die Vereinigten Staaten in normalen Zeiten inbezug auf besamt-Finporte in Chile sowohl wie Exporte von gmanntem Lande aus cm dritter Stelle stehen, nehmm sie, soweit die Einfuhr von Webstoffm in Betracht kommt, die siebmte Stelle ein. Die Hauptoezugsauellen sind England, Deutschland, Indien, Frankreich, Italien, Belgien und die Ver. Staaten. Infolge des Krieges werden amerikanische Warm in größeren Quantitäten eingeführt und sind beliebt. Viele Artikel werdm jetzt von den Vereinigten Staatm gekauft, welche früher niemals ihren Weg nach Chile fanden. Kaufleute beginnm zu der Ansicht zu gelangen, daß das Ge, rede von, der Ueberlegenheit emopäischer Fabrikate nicht allzu, wörtlich genommen zu werdm braucht. Wenn den Anspruchm der Markte geeig nete Aufmerksamkeit geschenkt wird, sagt der Bericht, liegt jeder Gnind zu der Annahme vor, daß ein großer Teil des Zuwachses behauptet werden dürfte, wenn der Kneg vorüber tst. Die Corpeöierung eines lzospitalschisfes Einer Berliner Nachricht zufolge bestreikt die deutsche Regierung, daß das Hospltalichiff LIandovery Casus von einem öeutschen .Boot torpe. diert worden sei. Es fei wahrscheinlich einer englischen Mine zum Opfer gefallen.' In schreiendem Widerspruch mit diesen Behaupwngm steht die amt liche Darlegung der englischen Admiralität, die unter Nennung der Zeugen s.igt. es sei ein U-Boot erschienm und habe das Schiff torpediert. Zugleich wird behauptet, der Kommandeur des U.Bootes habe 'den Kapitän des OospitalschiffeS beschuldigt, acht amerikanische Flieger an Bord zu haben. Dies war nicht der Fall; es warm nur Schiffsmannschaften und Rotes reuz.Personal an Bord. 1 " Es scheint uns, daß die Erklärung der deutschen Regierung völlig unzureichend ist. Die britische Negierung gibt zuviele Einzelheiten und zuviele Zeugm an, als daß man annehmen könnte, die Torpedierung habe sich nicht in der Weise ereignet, wie sie eS schildert. Das Hospitalschiff war hell belmchtet und unstreitig von Weitem zu erkennen. Für dm U.Boot.Kommandeur gibt es unseres Erachtms gar keine Entschuldigung. Sofern die deutsche Regierung sich nicht noch eines Besseren besinnt und den Kommandmr vor ein Kriegsgericht stellt, muß iijr Verhalten als allen Gebotm der Menschlichkeit Hohn sprechmd bezeichnet werden. Es gibt absolut keinen milderen Ausdruck dafür. Mit solchen Taten, die in keiner Weise durch militärische Gründe gerechtfertigt werdm können, verscherzt sich die dmtsche Regierung noch dm Rest der Sympathie, deren sie sich in neutralm Ländern erfreute. Man hat nur nötig, beständig die aus der Schweiz, aus Holland und aus den skandinavischm Staaten liier ankommenden Zeitungen zu verfolgen, um zu wissen, wie die Neutra. Icn über solche Sachen denken- N. I. Herold. Formal! bekannt ist, mit einem Pint Wasser' cermischt. In ähnlicher Weise kann man die richtige Kon Zentrierung von Natrium Sadlcyl er. halten, indem man drei Teelöffel voll deö reinen PlverS m einem Pint Wasser auflöst. Ein gewöhnliches dünnes Trinkalaö wird ganz oder teilweise mit der Lösung gefüllt. Ein ift ern Zeichen, baß die Hmshalterm flacher Teller, auf welchem ein Stück weißes Löschpop!cr von der Größe des Tellerö zelcgt wird, wird. Bo den hoch, auf das WaS gelegt. Das ganze wird dann schnell umgedreht, ein Streichholz wird unter den Rand des GlaseS gelegt und die Fl'.cgenfalle ist fertig zum Gebrauch. Jeder Geruch, der dein Menschen gefällt, beleidigt, de Fliege und um gekehrt. Nehmt für 5 Cents Lavm dcröl. mischt es mft derselben Menge Wasser und gieß! die Mischung in einen gewöhnlichen GlaS.Zcrstäubcr (Atomizer) und bispritzt den Raum, wo die Fliegen sind. Nach Ansicht eines französilchcii Gelehrten hassen die Fliegen die blaue Farbe. Borar ist besonders wertvoll auf Farmen, in Ställen, ete. Ein Psund Borax auf 12 Pfund Mist ist ein gutes Flicgenqift. Streut den Borax auf den Mist und spriöt Wasser darüber. Lauge, Chlorkalk oder Eisensulfat in Wasser gelöst, ungereinigte Karbol saure oder irgend ein " Tesinfek tionsmittcl kann im Hause als Flie gengift gebraucht werden. Fruchtproservicrnna ohne Zucker. Die größts Menge eingemachter Fnlujtc mit dem mindesten Zuckerl verbrauch" ist das neueste Schlage wort des Bnndes-NahrungsmiM omtes für die Hausfrauen NcbraS kaö. Herr WattleS faat: .Trotz des ernsten Zuckerinangels und der be, schrankten Vorräte sür Einmacho zwecke werden o'c Hausfrauen er sucht, genug Früchte und Gemüse zu prascrvicrcn, daß sie den Winter hin durch ausreichen. Zwei große Wor teile werden auS sclcher HandlungS, weise hervorgehen. Nahrungsstoffe werden gesichert und der Transport wird sehr entlastet, so daß NahmngS, mitte! und andere notwendige n ge transportier: werden können Infolge des ZuckermangelS sind sechs verschiedene Methoden ausfindig ge macht worden. Früchte ohne Ver brauch von Zucker zu präservieren. Das Trocknen der Früchte Ist die leichteste Methode Tie Herstellung von Fruchtsaftcn und Fruchtsyrup wird viel betrieben, Fmchtbuttcr und Einkochen von Früchten ist auch Po pular. Die rtcite;tc Methode ist die Anfertigung cauttschter Fmcht. die in Flaschen gefüllt und für Postetm und Marmeladen im Winter ge braucht wird. Gründliche Ausbildung im Pionierlager Camp HumpljreyS, Va., hat gegen wartig Uutcrkunft für 17,000 Mcnn- Empfehlungen der Regierung Was die verschiedenen Departements i Bezug auf Lebeusführung während des Krieges vorschlagen. Veruichte die Fliege! Tinregungeu der Buudes'Rkgierung für deu Krezg gegen die selbe. Tctot sofort jede Fliege, die ihr finden könnt, und verbrennt sie. Der Tcd einet Fliege jetzt bedeu tet, daß in 4 bis 5 Wochen Billionen i'nd Trillionen weniger sein werdm. Haltet euer HauZ und euren Garten rein: k'estcht t:.rc::' daß eure Nach. lazn dasselbe t:v. Fliegen gehen nicht dahin, rbo nichts zu essen ist. Die tzüeae st'bt als Bazillenträger einzig da: in n-b an dem Körper cncr einziffm Fliege Hot man fünf hinkst Millionen Bazillen gefun. ic'-. tii i't ciid'Ml'i festgestellt, daß tie Fliwe ß'j Trä'rin" der nrchiiJ.BaMm st: man nimmt riel''S!h cv., da) ifc mich andere ?a :!U,t te jiiudcr.tihmuttz mit ' sich tragt. Tie Anwesenheit einer Fliege nicht sauber ist. Wartet nicht, bis die Insekten lästig werden; schreitet vorher ein. Gegenwärtig ist noch eine gute Zeit, um einen Feldzug gegen die Flicgm zu unternehmen. Tie Farm, und Vorstadt'Tistrikte bieten ideale Brutplätze und die nm gebormen Flicgm bleiben nicht an ihrem Geburtsort, sondern wandern aus, indem sie Eis.nbahnen und an tcre Transportmittel benutzen. Tie Bundcsrckrung macht sol gendeil Vorschlag zur Vernichtung der Hauöfliegu: Jsrnialdehyd und Ju.irin Sal:ci)l sind die besten Flie. aengikte. 23eibc Hub besser eil Ar sen Sie haben ihre Lorteile für dm Hausgebrauch, Sie sind kein Gift sür die Kinder, si'.' si d bequem zu Hand. l)aicp., i?)re i'iiiüncn sind einfach und sie locken die Fliesiei, Hera. Eine Fonnaldelnd Löiung von annähernd lovnV.ev Stärke kann ,nan herstellen, uScrn man drei Tee Washington, 0. Jiili. Die' Um. Wandlung eitwÄ Forsts in ein Mili tärlager innerhalb vier Monaten ist eine Ernmgm?chaft, deren sich das amerikanische Pionier.Korps rühnit. Zu Anfang des Monats Februar war Camp Men A. Humphreys in Belvoir, Va., so ziemlich unbekannt. Aber amerikanische Pioniere gingen an die Arbeit und heute ist.es ein lebhaftes Lager, in welchem 17,000 Mann Unterkunft findm und es wächst Tag um Tag, bis es im Au citst groß genug sein wird, um 30.. 000 Mann aufzunehmen. Camp Humphrevs, das nach dem ersten Chef der Pioniere der Ver einigtm Staaten Armee benannt wurde, liegt etwas 20 Meilen füd lich von Washington, gerade unter Ulb der Stadt Aeotink, Va. Sein Areal' bedeckt den historischen Lord Fairfax Traet; auf einer Seite liegt Mount Vernon, George Washing ton's Heim, und in der anderen Richtung liegt Gunston Hall, das Heim von George Mason, dem Ver fasser der .Vill of Rights. welche Thomas Jefferson zum Eckstein der Nnabhängigkeits'Erklärung machte. Camp Humphreys eignet sich be sonders für eine Pionier . Ausbil dungsschule. In dm Hügeln und Tälern legen die Soldaten Tunnelle, Steinbrüche und Bergwerke an, um sich für dm Dienst jenseits ' des Meeres auszubilden. Ties ist das einzige Pioner-Erfatz lager im Land und hier Zoll die große Zahl von Pionieren gehalten werden, von welcher Gmeral Perfh ing feine Leute zur Ergänzung feiner Pionier-Einheiten beziehm wird. Zu Anfang Fum werden 2500 Mann, wMä in allen Zweigen des Pionier. wesenS ausgebildet waren, an Perflz. ing abgesandt. Das Lager kann, Männer zur Rate von 3000 per Monat ausbilden, ausrüstm und nach Frankreich schicken und zu .Be ginn des nachiten Jahres wird diese Rate auf L000 gestiegen sein. Waihinatoner Zeitungs Korre fpondenten waren kürzlich bei einer Jnspektions.Tour nach dem Lager und seiner Umgebung Gaste des Pionier-Korps. Jede Einzelheit wur de ihnm durch Offiziere vom Stab des OberstleiltnantS Richard Park, welcher das Lagn kommandiert, er klärt. Siebzehntausmd Mann be finden sich gegnuvärtig in dem La ger: die meistm von ihnen find aus gehoben worden und fast jeden Tag kommm nme Leute an. Es besteht ein fortwährender Abgang und Zu ström von Leutm, denn Lmte wer. dm über dm Ozean gesandt, so schnell sich dort Berwmdung für dieselben findet und nme Leute kom men ins Lager, um dm Platz der nach Frankreich gesandten Leute ern zunehmen. Selbst nach dem Krieg pll Camp Humphreys ein perma nentes Ausbildungslager für Pio niere bleiben und alles wird in Ue bereinstimmung mit diesem Plan ge. tan- Eine der interessantestm Einzel. heitm on C?n,p Humphreys ist die leichte Kanipseiserbahn. welche durch das öager oebalck wurde, um Ma tcrialien durch die Reservation zu befördern, wie auch die Leute in der Ksnslruktio,:, den Betrieb und der Instandhaltung solcher Bahnen zu untcrweism. Qine schmalwunge Bahn von zwölf Meilm Länge, welch? dm frsr..'s-schen Bahnen ahn l?ch i't, führt d.'.rch das Zal uns den ganzen Toi fahrm Züge mit 5ionttnikkion Material und Borroten in dein Logcr hin und her. Die Loks Motiven, sind besonders für auölän dischm Dienst pebaut und sie sind mit vierzylindrigen GasolinMotoren von fünfzig . Pferdckräftm vcrsehm. So gut ausgebildet sind die Pioniere deS Lagers, daß sie Geleise zur Rate von einer halben Meile per Tag le gen können. Diese Eisenbahnen werden mit den Eiscnbahn.Pioniercn nach Frank, reich gesandt werden und in kurzer Zeit werden sie mit Kugeln und Granaten und Gewehren sür die amerikanische Jukanterie und Artil lerie von den Hinteren Linim nach der Schlachtlinie fahren. So schnell sich die Schlachtlinie verändert, kann diese Feldeismvahn der Schlacht linie entsprechend verlegt werden. Alle Einzelheften des Pionier. Wesens werden in dem Lager ge lehrt. Wenn der Rekrut ankommt, wird er durch d'ö drei hauptsächli chm Schulm genommen, um die An fangsgründe des Pionierwesens zu lernen: cS sind dies die Sappeur, Gas-Bertcidigungs und Ponton Schulm. Falls er besondere- Quali fikationen oder technische Fälligkei ten besitzt, macht er einen oder mch rcre der folgenden Ergänzungskurse durch: Straßen, und Graben.Kon struktion, Eisenbahn -. Konstruktion und Betrieb, Wasierleitungswerk, Forstwesen, Tier-Beförderung, Ca mouflage, 'Vermessung, Karten. Produktion, elettnfche Leitung, Re klamation, Gas-Offensive, Brücken bau, Bergwerksweien. Steinbruch. Arbeit und Andere. Wenn ein Mann von dem Camp Humphreys graduiert, ist er ein Pio nier im strengitm Sinne des Wor tes. Er ist mehr als ein gewöhnlicher Soldat ist ein Sachverständiger in seiner Linie, der beste Pionier, dm seine Offiziere aus ihn machen können und sie sind die besten Mit glieder des Departements. Zu Ehren des An öenkens eines edlen Menschen freundes Frau Max Flothow, die zahl. reiche schöne Gedichte verfaßt, deren Vortraa ur cit alS deut che ftc lichkeitm sich noch großer Beliebt hcit erfreuten, stets mit Beifall auf. genommen wurden, hat jetzt bcwie. sen, daß sie auch die Landessprache zu bemeistem versteht. Sie hat dem verstorbenen edlen Menschenfreund Dr. Allison die folgenden Zeilen ge widmet, die wir unsern Lesern nicht vorenthalten wollen, da sich auch un. ter' ihnen viele dankbare Bewunde rer dieses hervorragenden, leider all. zufrüh verstorbenen Arztes befinden: EIS MEMORY UVES. Although be passed to the Golden Shore, , His memory lives on forever more Ai a friend of all, bo good and true, Aa a man amcmg men, true blue, He has passed beyond, but his mem ory lives, Like a rock etanding out upon a high cliflf Of the kindness he's shown to rieh and poor alike, Of all the wounds healed, and all the tears dried. He has passed beyond, but his mem ory live In all his untiring work, and all his good deeds, ' In all his eagerness to relieve sor- row and pain, He has shown indeed. he has not lived in vain, He has passed beyond, but his mem ory lives Like a bright shüiine star throusrh darlcness and mist As a man among men, we Ehalt never sorget That the world is better because he lived. MRS. MAX FLOTHOW, Omaha. Petitionen, weihe seine Wiederwahl als Gouverneur anstreben, seine Zu. stiinmüng gegeben und tritt daher abermals als demokratischer Kandi dat für das hohe Amt des Gouver neue des Staates Nebraska auf. Bei dem sich entspinnenden Wahl kan f um die Nomination hat der Gouverneur gerade wie ,vor zwei fahren Herrn Charles W. Bryan als Gegenkandidatm zu bekämpfen. Guter Negeufall im westlichen Nebraöka. . Den Berichten der verfHiedenen Eisenbahnen zufolge ist im w'estlichen und nördlichen Teile de Staates Ne braska ein guter Negenfall zu der. zeichnen gewesen, der den Feldern die so notwendige Erfrischung brachte. Da? Firmammt klärt sich jetzt bei steigender Temperatur. Alls dm Staate Aus Iowa Weiblicher Fahrkartenverkäufer. Oskaloofa, Ja.. 9. Juli. Hier wurde Fräulein Mabel Bell, eine Graduierte der hiesigen Hochschule, zur Fahrkartenverkäuferin auf der M. & St. L. Bahnstation ernannt. Die junge Dame hat vorläufig Nachtdimst und hat sich unter Lei. tung ihres Vaters, der als Super intendent der Tdegraphenlinie der östlichen Division dieser Bahnlinie fungiert, reichliche Kenntnis die sem Benlfszwei gesammelt, welche für sie jetzt von großem Vorteil ist. Getreide am Halm bringt hohen Preis. Atlantic. Fa.. 9. Juli. Bei ei. nem kürzlich auf einer südlich von hier gelegenen Farm abgehaltenen Verkauf, wobei das auf dm Feldern stehmde Getreide verkauft wurde, brachte Hafer $26 und Mais $39 per Acker, was als äußerst hoch be zeichnet werden muß. Dieser Ver kauf, welcher dem Eigentümer $12,000 einbrachte, wurde abgeheil ten, um es demselben zu ermögli chm, der Bundcsarmce bcizutrcten. Polizisten verlange Gelzaltser hüh..ng. Äeokuk, Ja.. 9. Juli. Tie hiesi. gen Polizisten reichten beim Stadt clerk eine Petition ein, in welcher sie um eine G?hak:!crhöhung nachsu chm. Auch die Feuerwehrleute reich ten kürzlich ein ähnliches Gesuch ein, doch hat der Siadtrot bis jetzt roch keinen bestimmten Beschluß ge faßt. Ter Mufikerein hält heut, abend seine regelmäßige Versamm lung ab. Abonniert auf die Tägliche Tribüne Aus Beatrice, Aebr. Vcatrice. Nebr.. 9. uli. Am Kirchenplatz der katholischen St. Jo eph's Kirche wurde Sonntag abends die 53 Sterne aufweisende Dienstflagge dieser Gemeinde in fei erlicher Weise eingeweiht. Die Bcatrice'Stadtlapelle und Lenhart's Orchester lieferten das musikalische Programm dieser Festlichkeit. Vater Cronin aus Wymore und Vater Aickert von hier kielten die Festre den. Ter Taxamcterchauffmr Charles Jackson wurde in Wymore verhaftet, als er am dortigen Burlington Bahnhof einen Handkoffer abholm wollte, in welchem sich verschiedene Flaschen Schnaps befanden- Herr Harry Thomas, ein Ge treidehändler, d.-r soeben von einer längeren Autotour durch den Staat zurückkehrte, berichtet, daß der Mais unter der anhaltenden Trockenheit bedenklich zu leiden beginnt. Früh, zeitiger Mais weist einen guten Stand auf und verspricht eine vor zügliche Ernte, falls die Niederschla ge noch rechtzeitig eintreffen. Vorgestem erhielt Herr W. W. Tuncan von seinem Sohne Harald ein Schreiben, in welchem derselbe mitteilt, daß ihr Transportdampfer sich bereits in der Kricgszone be finde und daß sich sämmtliche Bcatrice SoldatrN. die sich an Bord befanden, best.r Gesundheit erfreu ten. Harald Dunran ist ein Mitglied der Kompagnie E, des 835. Jnfan tericregimentes. Hcimgardisten vertreibeu Gclb streicher. Wahoo, Nebr.. 9. Juli. Hiesige Heimgarden vertriebm eine Anzahl unbekannter Personen in der Nähe der deutsch-lutherischen Kirche, süd lich von hier gelegen, als sie die selbe mit gelber Farbe verklecksm wolltm. Im Gemeindedistrikt dieser Kirche soll sich ku?? nach der ameri kanischm Kriegserklärung anDmtsch land eine gcwiüe Abneigung gegen den Krieg bemerkbar gemacht haben. Gründen politische Klub. Fremont, N.br.. 9. Juli. Hier baben etwa fünfzig Bewohner dieser L,tadt und des Dodge County einen speziellen Klub ins Leben gerufen, dessen Absicht '.S ist, die Wahlkam pagne deS Herrn Roß L. Hammond für Bundessenator nach besten Kraf. ten zu unterstütz". Herr Hammond. welcher der Gründungspersammlung beiwohnte, hu'tt eine Ansprache, in welcher er seinen unwandelbaren Standpunkt für amerikanische Jde ale darlegte. Herr R. ,R. Wohlford von hier wu?'2 zum Präsidenten der neuen Bereinigung erwähl!, während Herr George Marshall als Vize-Präsident fiingiert. Nckille oimfit Nominatlou au. Lincoln, N?br., 9. Juli. Herr Kttth sseville hat den von seinem Ocim in Norib Platte einlaufendca Die Ehrenliste der Täglichen Omaha Tribüne Tatkräftigere Unterstützung der Vaustein-Uam-pagne der Täglichen Omaha Tribune ! geboten Der Fortschritt der Baustein Kampagne für das Eigenheim der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen bis her nur 353 Namen adf dem, Berzeichms , derer, die ein zwei jährige Abonnement im Voraus bezahlten. Doch hier darf die Kam pague uicht zum Stehen kommen Es mnsz vorwärts gehen auf dem Wege zum vierten Hunden, damit der vierte Markstein bald er reicht werde. Cs scheint uns unmöglich, daß unter den Tansendek von Lesern unser Zcituug sich uicht mehr finden sollten, die ihr Abonne meut auf zwei Jahre hinaus im Voraus bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß uoch viele Leser Bausteine beittageu werden, wenn sie ernsthaft folgende Fragen erwägen. - Äst Ihr Name auf der Ehreuliste verzeichnet? Wenn das d. Fall ist, so nehmen Sie ufere Tank dafür hin. Ist eö aber noch nicht der Fall, denn fragen Sie sich nach dem Gruude. Ist e, weil Sie das nötige Geld nicht erübrigeu können, oder weil Sie es der geffen oder übersehe haben, diesem Ihrem Freund, Ihrer Täglichen Omaha Tribüne, in der jetzigen schweren Zeit hilfreich zur Seite zu stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werden können, da wir dessen sicher sind, daß die Tagliche Omaha Tribüne allen unseren Leser unendlich diel mehr wert ist, als wir an Abon nemeutSgeld verlangen uud ein Jeder, den die Mittel es erlauben, sollte daher postwendend seinen Baustein einsenden. Wer ist der Nächste, der mithilft, aus dem Wege zum vierte Hundert voranznschreiten? Wie viele neue Namen werden in de .nächsten Tage auf der Ehrenliste zu verzeichne sein? , WLWKWSW 5S2 P-3! fiNffiniflli ffiFrTa Br. Staate Depositor!.!. Stricht der Best r ircliants National Bank am voLmaha, NebraSka, chwß ihn Geschäfteß am Jg. Juni IS!. Vermöge: Zlnl'ihkn und Di,c,, s 3,458,797.07 Vsn und angtnvinmen...... ... 2(0OOü.U U. S. Bonds sür Cirkulation 50,000.00 Bankhaus l.lt,310.X'J U. E. Band, 205,050.00 Bndkr Bond. ,Bar und äUig von Banken Vingahltk Aktienkapital Ueberschun Unverleitte Profite National Banknoten fällige Depostten.. Berbindttchkeite: 29, mom .. 4,0:54.579.01 H3,2ijy,8atj N 11,000,000.00 ..... . i.00.000.00 188,933.08 , 50,000.00 , 11,130 003.33 Angenommene undengeldei vermaltet. 200.000.00 RediikonioZ mit Bunde, R servebank 200.000.00 13,269,830.41 Nimmt Beträge entgegen vo Banken, Bankier, Korporationen, Firmen und Individuen gegen günstige Bedingungen. Auslandische Werthpapiere gekauft und verkauft. Kreditbriefe ausgestellt, benutzbar in allen Theilen der Welt. Interessen gezahlt auf Zeitzertisikate von Depositen. Kollektionen prompt und ökonomisch besorgt. um Eure Kundschaft nach. Wir suchen Beamten: Luther Trake. Präsident. Frank T. Hamilton, Viee.Präsident. ff. P. Hamilton. Vize.PrSsident B. H. Meile. Kassierer S. S. Kent. Hüls,assterer F. . uscaden, Hülfk-Kassierer Ttrettoren Luther Drake G. S. Rogerl Frank T. Hamilton C. W. Hamilton Fred P. Hamilton George . Peek Charles L. eaunder . Süd a,aija'SjM3jat7''5i IS II K I ilt. St. M arii's Seminar 15. und Castollar Straßon, Omaha, Ncbr. Vollberechtigt an der reiFkton Universität und der Universität von Nebraska Eine Töchterschule mit oder ohne Verpflegung. Aon den barlnhcrzigcn Schwestern geleitet- Lehrfächer wie ein vollständiger akademischer Kurs, einschließlich der Sprachen, eine Handelsabt''tng, besondere Ausbildung für Lehramtskandidaiinnen und bestens für daS Studinm der Musik und schonen Künste ausgestattet. . 1 m (Ü 1 1 I S K & & !l (i ii & !? u. lft Wiedereröffnung der Schule ani, h I. September 1918. - i&'8i2iä!t I I . . II. .. M.'JJJ1 ' llulse h Riepen Deutsche Lefctienbestatter Orie S. Hülse, Walnut 6Sö Cv.T.Ni,k, Harne? 5S64 701 südl. IS. Straß ttl Dougl. 1226. Omaha.