vC-.-.. "SiHaiHJJKtti cKmiKUjK TSgliche Omaha Triiie K ÄMilienbaus als KrbOlunqsstätte. ; -i r .Z ,o '"?fn "BilT& t " M 888v .IsRn Vas L , " n 1 rrj v-vr - " 1 ' t Jl 72 ' v . V ' I - a ö : 4ilHi-V; ; J 4' ' 'S1, . , N i-f ..-.V.- .Hf- fcj. - I I s ' , 1 . , ,l- ' r ' ' " ' W ' ' ' ;; -i ?j,k'-H. ' ' '! ' I I i i - . ; -' - ' . s f -' . I 1 . i f - V A ti f ß s, , 5 , ; ; ' " ' V, . ' W.ftt V; - 1 , . ' I l W 1 i- ? - V " '-7 :JC,viV - av ' nv ifH.fc V;;CgJiirA ' I )fh- x $$Z : ' Y 4V ' -V . - i j"- . :t-vy- livv ; - - . - - . :- - w -"v;r - . ... r 7' SMe.XX V lrnT"' - $ '. ' ' yJJ "- ffrt;)v:Ä-?iM - ..WSZ. ' -et .. . .. - ,J . , ' - . 3 Ey. ,r J'? jp'""-- :'A;'V y-'V tWi' 'M K ' - - F ' X . " il ni;V, II - . r-yv, wÄßizz.' - ' - fV. 4 ftwin . & ' '-r - - i M fNUJ4;r :1 tr ; t vvur ÄfT . J :f -v. o fjl1 i tii iMdrf ß Q tlilUr i: . : f '- T i wA V18 4i 4 i gti jrtH " M"J 54-; ; - 1 v y I2V 'w,mw J V i ! " iMKÄ 1 ?p ' f 1 "; ' V. , kT77MiS- w-,'.? I fX2jk - r - jfc f C I - I y - Iri i - i ' f 4 s -W(W3iwyÄ f ei . J jT ii--5ilf I t-, , , 'fcrt.,? 'V- ' - v 1 ,'?r ri'g 1 '1 , ,rJT!! -4 j k ' . , V-''"'' w- L - I . , ?1 5 l,Z th$ks i-:"f!f ;?v.4 : f , 4 -wi . . , t 'Vi, ' II . 4,Cis(U.,sS't - -c.,. jl "Äkv ' . - i u" 1 ' - ,4v .'.v''yA-,; -a J kßxttfe : rH 'r ' - 0INING KOOM AND CORNER l . ...,..,..,....,. .,.,.,..., . 4 . " J n rl FKONT OP THE . fi T ;i'V'- " '- ' s OFLVfNGROOM s& III " , .: . I OU5E AND w H i r r,- , n,,,., , rr-..w.J n jedem Menschen lebt die Sehn js sucht nach dem eigenen Heim, , fs dem Haus mit einem Gärtchen, da? er pflegen und in dem er - ' sich erholen kann. Dieses Heim, ti ist da, eS wartet auf den Käufer. Draußen an schattiger Straße des nahen Vorortes wie die erfüllte Sehnsucht steht eö da Warum noch zögern? Die Mietswohnung der Stadt ist keine rechte Erholungsstätte. Was der Ar eitsmcnsch am Abend und am Sonntag so recht eigentlich braucht, da? ist wirk Nche Natur außerhalb der Mauern unter freiem Himmel, das ist Wiese und Selb,' Wald und Bach, Heide und See mag eS sein, waö es will ,wcnn es nur freie, grüne gewachsene Natur ist. Und das braucht er nicht nur sür seine Lungen und Herz, daS braucht er auch für seine Seele; und es braucht eö nicht nur der einzelne, sondern das Familienheimleben. Was sich an heimlichen und feinen Ban den zwischen den Angehörigen im Laufe der Woche und drinnen im nach so ge mütlichen Heim nicht hervorwagt und nicht empfunden wird draußen im Freien, in der Berührung mit der Natur sind schon manche Quellen aufgesprungen. Seine Erholung sucht der Arbeit! mensch auf mannigsach Weise; es wer den ihm Dinge als Erholung angeboten, die das Gegenteil davon sind. Erholung innerhalb der Familie geschieht entweder im Näherrücken an die Natur, oder einer Arbeit, die ein wenig abseits liegt von in Jüngling, der die Schwelle der Zwanzig noch nicht über schritten hatte, verließ kürzlich sein Heimatstädtchen in Penn sylvanien und ließ sich dei der Marine anwerben. Es war der Sohn ' einer Witwe, die sich mit zwei kleineren Kin dern kümmerlich durchschlug. Innerhalb weniger Monate war er draußen auf dem Ozean, auf einem der vielen amerikanischen Schlachtschiffe, die Kriegsdienste tun. Der junge Matrose schrieb regelmäßig und oft nach haus. In einem Briefe ließ er sich folgendermaßen aus: Mutter, ich fürchte mich nicht bor dem Kampfe oder dem todspeiendcn Schlund der Kanonen; kommt die Reihe an mich, mein Leben herzugeben, ich tue cs gern und freudig sür mein Land. Aber es läßt mir keine Nuhe und raubt mir den Schlaf, wcNn ich denke, was aus Dir und den lieben kleinen Schwe stern werden soll..." Einige Tage darauf schreib er: Heute bin ich der glücklichste Junge auf Gottes Welt, das Bersicherungsgesktz ist durchgegangen und wird Euch schüt zen. Jetzt kann kommen was da will, ich weiß meine Lieben versorgt." Die Mutter, stolz auf ihren Jungen und dankbar gegen die Nkgierung, schrieb an Sekretär McAdoo darüber einen Brief. Die Erwiderung, die ihr vom Schatzamt zuging, lautete: Nicht Ihr Sohn allein, auch Sie und Ihre zwei Töchter sind der Flagge in die Schlacht" gefolgt, die Demokratie zu schützen. Es geschah in echter Dansbar keit, daß unsere große Nation die libe ralen und weitsichtigen Gesche der Heer und Marine-Versicherung einführte'... Viel ist geschrieben worden und mehr wird geschrieben werden über Amerikas generöse und epochemachende Schutz maßnahmen für di- Kämrsr und ihre Lieben daheim. Aber al!t Bände zu sammen. alle Zahlcnreikn können den Wert nicht besser illusiricren. als die kleine, menschliche Geschichte des Jungen aus Pennslvanien. der z',r See ging. Alle Details sind darin enthalten: T junsse Patriot, der zur Fabne eilt, sür sein Land zu kämpsen. die Familie, die schweren Problemen aezenierflcht. die Sorge des naren uns seine R.!he, losigkcit. die mit Idee, das neue Gesetz ,nd die ncnen Sch'ihümßr.'geln; der i " XX" oMjB!PMop ff . - .r' A... - 'J1m AR M r ' "'"l --j , 'vj- , l&.jüjr ' t ; - v ; .,r, ; k il-- ' - "grjr ' , - . "'" ! X. 4 ''-3r & yJr jF ' , 4 ' f s. Ä f l , . - V - - - - ?v ' " ' ' 4 - !v"f I '-..,, 1x4 14 T 8 s 2 ä? " . . j , ' ZÄ 1 ' 4 ' . , a - ikirtTUFi -'i;' s, r -, , , - 's i i i " ?"i '. f ANUIHtW- i - fl 4fTä 5 ''!:,) ; ' l Ui t' TTjrnrrt'- ß 'v-J-. , Kj-ff o - fff v. f :-r'f-!- h '"V i - ll j - WdnJf" -IJ '' " H r""f h':-rf if'P I- r'tjl I- U hil CSS 'rfl' M'-l W: i V ; C I KM fi. f hB 4 FP M ''I"' ' . - VU-, W I M Ä i5L' ' r;?'il ;;n;' r7! ; tf CTV-.n jTiV' ( . : ' ss ;t. I ; i U 4,, , -MZI- stt 4 -v :f . "f " f f r i' f M rit"- '-1 ! - ' K t, - - J s. ? l,- ' t , , 'SV 1 : ' ' ' ' , ' i '' f 'i-' . i C Nii3 tl ' ' - -il 7 " ?r - t ' v U ; . ' , tfri' . I I i - tu , ML . - I v - . jj I 1 ; - I t?y,ri . , o-y.'-. ; Z ' - J 5 "iv,,f; 5a ? w w -A t - ( '.,, xrr , . v l ' w f "ta , ' '- Af,. ; -r " f s- " ' ; ; v - i ILpu,!!, 1 1-- - n .- " ' " ' " ' ' ' 11 1 "" ' I der täglichen Tätigkeit: fei es Kopf- oder Handarbeit. Die erwerbstätige Haus frau wird freilich in ihrer ErholungS arbeit nicht viel Wahl haben. Da ist nun ein Haus mit einem Gärt chen ein wahrer Schatz; denn Garten arbeit ist die beste Erholung, die gedacht Jranen und die Kriegs-Hisiko-Fersichernng. Krieger zufrieden und glücklich; die Fa milie versorgt und die Zukunft gesichert. Das ist in lurzen Worten eine gedrängte Uebersicht der ganzen großen Sache. Die Geschichte des Jungen aus Penn sylvanien und seiner Mutter Millionen mal verdoppelt, gibt ein anschauliches Bild von dem, was durch diese Maß nahmen bezweckt wird,' was das Bureau für Kriegs-Nisikoversicherung des Schatz amtcs unternommen hat. Gegründet durch einen Beschluß des Kongresses und bestätigt am 6. Oktober 1917. ist dieses Bureau jetzt die größte Versicherungsgesellschaft , der Welt eine Versicherung" bei: jede Frau, die einen Mann, Sohn oder Bruder unter den Waffen hat, Teilhaberin ist. Aber das Bureau ist noch mehr. Regicrungs Versicherung, in welcher die Ver. Staa tcn der Pionier unter den Nationen der Welt sind, ist nur ein Teil seiner Auf gaben. Jrgcndjcmand hat das Bureau mit einer Munitionsfabrik verglichen, die ein unerläßliches Bindemittel im Kriege liefert, die unzerstörbare Mcral, die zu einem Siege notwendig ist. Oder das Bureau wurde mit einer militari sehen Organisation verglichen, die die Aufgabe Haj, das Feuer am heimischen Herd in Glut zu halten. Das Bureau führt dreierlei Dinge auZ, und jedes davon zu Nutz und Frommen der Gattinnen, Mütter und Kinder ame rilanischer. Krieger. Erstens reguliert das Bureau das viel umfassende System der Auszahlungen von Unterst ützungs geldern. Jeder eingezogene Mann in der Armee und Marine, der eine Frau oder Frau und Kinder hat. 'muß einen Teil seines monatlichen Soldes zu deren Unterstützung abgeben. .Diesem Abzug fügt die Regierung einen Familienbei trag hinzu, der zwischen P per Monat für ein mutterloses Kind oder $15 für die Frau ohne Kinöer Y$ zu einem Ma ximum vcn TÜ per Monat rangiert. Die ??indcs!s,imme d.r Rente ist $1." per Monat und entsprechend mehr doch nicht die Hälfte des Mannes Löh nung tikrsieigend als nötig ist zum Ausgleich des Regierungs-Familiensat zes. Auch kann der eingezogene Soldat ailderil Verwandten Bezüge verschkeibeei, und unter gewissen Bedingungen fugt die Regierung auch diesen einen Beitrcg hinzu. So kinn, während der Man drausn im Felde sieht, die Frau sich Ein typisches Vorstadthaus. werden kann,, ein besonderer Förderer des Familienlebens, und hat nebenbei noch die angenehme Eigenschaft, 'das Einkommen der Familie zu erhöhen. Wenn so nach getaner Berufsarbeit der Bater im Garten hantiert, die Kinder ihm helfen, je nach ihrem Altcrwenn selbst und ihre Kinder infolge der Unter stlltzung der Regierung erhalten und durchbringen. Ist der Krieg vorbei, so werden Regierungsentschädigung und Regicrungsversicherung ihre Segnungen auf weitsichtiger, demokratischer Basis entfalten. ' Die Zweite wichtige Arbeit des Bu aus umfaßt die Vergütigungen an alle Dienstuntauglichen oder im Dienste ums Leben Gekommenen. Die Ent schädigungen werden ohne Rücksicht auf Rang oder Gehalt Offizieren und Leu ten gleichmäßig ausgezahlt. Im Falle der Ärbcitsitnfähigkcit beträgt die Rente zwischen $20 bis $100 per, Monat und wird an ihn selbst ausgezahlt; im Falle seines Todes erhält nur die Frau, Kind oder verwitwete Mutter die Rente. Bei dieser Entschädigung, die mit dem alten, fehlerhaften System der Pcnsio nicrung aufräumt, bleibt aber die Re gierung nicht stehen, sondern sie geht noch einen großen Schritt weiter. Um der größten Armee und Üarine den in ihrer Geschichte besten und weit reichendsten Schn-zu gcben. hat die Regierung der Ver. Staaten alle Vor urteile über Bord geworfen und das Vcrsicherungsgcschäft aufgenommen. Sie gibt allen ihren Verteidigern und deren Familien den Schild der bil ligsten und stärksten Versicherung auf der ganzen Welt und macht sie zu Mitbe sitzern der Ver. Staaten-Bersicherungs-gescllschaft ohne Haftpflicht. . Die Versicherung ist nur gegen Todes fall oder vollständige bleibende Untaug lichkeit und kann bis zu $10.000 erstanden werden zu einer Friedensrate von $8 per Tausend das Jahr. Die Regierung zahlt alle damit verknüpften Auslagen und nimmt das Kricgsiisiko auf sich. Allen Offizieren und Mannschaften steht diese Versicherung frei zu ihrem und il?rer Familien Besten, doch müssen Gesuche innerhalb 20 Tagen nach der Tienstcinstcllung eingereicht werden. Die 'meisten der Soldaten kaufen die volle $10,000 Regierungsversichcrung. Im Falle daß einer sein Leben verliert, er bä!t sein Bencfiziant $37.50 im Monat. 240 Monate cdn 20 Jahre hindurch. Dieselbe Summe wird d'm Soldaten zugesprochen, wenn er dollständig und bleibend dienstuntauglich wird; er erhält die Reuse bis an sein Lebensende. Dies ist, in kurzem, der RegierungZ -Wohnzimmer und Glasveranda die Mutter der Schätze sich freut, die der Garten ihrem Haushalt bringt kann sich wohl ein anderes Vergnügen mit die ser Erholungsstunde messen? Und welch' wertvolles Erziehungsmittel besitzt die Mutter, in der Gartenarbeit! Spielend, wird sie hier dem Kinde die Elementar schütz; er fand begeisterte Aufnahme. Nahezu zwei und eindiertel Millionen Soldaten haben sich versichern lassen und eine Summe von achtzehn Billionen Dollars investiert; und immer noch lau fcn neue Gesuche ein, zu einer Durch fchnittsrate von hundert Millionen Dol lars den Tag. Amerikas Mannschaft marschiert in den Krieg mit vollem Rückhalt an die Regierung und die Bevölkerung, und dieser Rückhalt schließt eine Hundertpro zentige Versicherung ein, die rückwir kend hundert Pkozezt Siegesbereit, schaft gibt. Checks. Checks und nochmals Checks die Ver. Staaten Regierung, durch das Bureau der Kriegs-Risiko-Versiche rung des Schatzamtes, schickt sie zu Mil lionen aus. Jeder ist ein Beweis der Dankbarkeit, der inbrünstigen Dankbar keit einer Republik freier Menschen. Denn diese Checks bedeuten kein Geschenk oder Erkenntlichkeit, noch sind sie in irgend einem Sinne eine Wohltätigkeit. Sie sind Zahlungen, begründet auf ganz schlichter amerikanischer Gerechtigkeit und ausgegeben als Gegenleistung für dar gebrachte Dienste und Opfer. ' Bis zum 28. Mai hat das Bureau für Kriegs-RisiloVersicherung annä hernd drei Millionen Checks im Werte von $83,000,000 ausgesandt. Die Durch schnitts-Raie beträgt etwa 800,000 im Monat. Nicht lange wird es dauern und eine Million ist erreicht eine Million kleiner Boten, die die Schrecken des Krieges mildern helfen. Toboggan-SlideS im Sommer ..... eine Rutschbahn aus Stahl. 'die mit Cocosmatten belegt ist. (Und sind diese Rutschbahnen weniger lebensgesährlich als die in den Bergnügungsplätzen bc triebenen?) , In einzelnen Teilen Europa werden Fettgänse in Tunkelkammern gezogen, in die man in gewissen Zcitabständen Licht eindringen läßt die Gänse glau ben dann jedesmal, es sei Tagesanbruch und fressen; so veranlaßt man sie zu sieben bis acht Mahlzeiten. (Die Dummheit der Gänse ist zwar sprich wörtlich, ober schließlich kann doch nicht eine optische Täuschung, sondern nur der Hunger zum Essen veranlassen auch die Günsel) Klugheit selbst wird schwankend irre, Zeigt die Liebe nicht den Pfad. am Haufe. kenninisse des Naturlebens beibringen und den Grund legen zu allem, was es im Leben zu- lernen und zu beobachten hat. Und welch' ein Unterschied zwischen dem fröhlichen Schassen und Umhertollen im eigenen Gärtchen und dem sittsamen Spazierengehen in den Parks oder dem Lerstckung alkohol freier Hbßweine. Echte Obstweine enthalten einen hohen Prozentsatz Alkohol; ihr Genuß ist daher vielen Leuten, besonders Kindern, nicht zuträglich. Bekömmlicher sind alkohol freie Obstweine, die, ohne einen Gä rungsprozeh durchzumachen) hergestellt' werden. Die Bereitung dieser Getränke ist nicht schwierig, doch muß man bei ihrer Herstellung die Grundsätze der Ein machckunst strengstens beachten, da den Dauermosten der Alkohol, der in hohem Maße zur Haltbarkeit beiträgt, fehlt. Alkoholfreier Wein läßt sich aus jeder Obstart herstellen, jedoch sind Aepfel, Beerenobst und Kirschen zu feiner Be rcitung besonders gut geeignet. Das zur Verarbeitung gelangende Obst muß vollreif fein, angefaulte Früchte sind aufs sorgfältigste auszulcsen, da sie in erster Linie das Schlcchtwcrden des Ge tränkesveranlassen. Der alkoholfreie Obstwein .wird ohne Beifügung von Zucker bereitet, ein Vorzug, der in dieser teuren Kriegszeit besonders gut zustat ten kommen wird. Bei der Herstellung des Dauermostci kommt es darauf an, die Gärung, die durch die Zersetzung des in jeder Frucht enthaltenen Zuckers in Alkohol und Koh lensaure entsteht, zu unterdrücken. Um möglichst viel Saft zu gewinnen, werden die Früchte vor dem Auspressen zerquetscht oder gemahlen. Danach geht man sofort zum Auspressen der Früchte vermittels Keltern, Leinenbeutel oder feinmaschiger Haarsiebe über. Ein län geres 'Stehenlassen der Obstmassen ist, wegen der leicht entstehenden Gärung, nicht rgtsam. Der gewonnene Sast wird darauf möglichst schnell in dickwandige Flaschen oder Mineralwasserkrüge ge füllt und luftdicht verschlossen. Es ist darauf zu achten, daß die zum Verschlic ßen benutzten Korken von bester Be fchaffenheit sind, fodaß sie den Inhalt der Gefäße dauernd luftdicht abschließen. Um ein Platzen der Flaschen beim Er Hitzen zu vermeiden, muß ein Raum zwi schen Flüssigkeit und Kork freibleiben. Das nun folgende zweimalige Steri lisieren macht den Wein erst keimfrei, sodaß kein Fremdkörper mehr Verände ningm an ihm hervorrufen kann. Das Sterilisieren besteht in einem Erhitzen der gefüllten Flaschen bis zu einem ge wissen Grade und erfolgt am besten in einem Waschkessel. dessen Boden und Wände man mit einer dicken Schicht von Umherlausen auf dem Strahenpflaster. Als Heimstätte ist daS Einfamilicn haus unbezahlbar. Erst hier kann die Hausfrau die rechte Wohnungspflcge ent falten, kann ihrem Geschmack nachgehen. Gastfreundschaft und Geselligkeit Pflegen, ohne allen Prunk. Stroh oder Heu belegt, auch der Raum zwischen den einzelnen Flaschen wird mit diesem Material ausgefüllt. Nach dem die Flaschen so eingeschichtet sind, wird der Kessel mit Wasser vollgefüllt und langsam auf 60 bis 70 Grad C. er hitzt. Nimmt man das Sterilisieren ohne Ctroheinlage vor oder erfolgt das Er Hitzen zu schnell, so platzen die Flaschen. Damit die Korken nicht ausspringen, werden sie übers Kreuz mit einer Schnur verbunden oder mit Korkhaltern, die in den Einschlägigen Geschäften zu haben sind, verschen. Nachdem die Flaschen etwa eine halbe Stunde in dem heißen Wasser verblieben sind, läßt man sie darin ein wenig abkühlen, nimmt sie dann heraus und stellt sie an einen küh len Ort. Um dem Eindringen der Pilz keime durch den luftdurchlässigen Korken vorzubeugen, kann man den Hals der Flasche vor der Lagerung noch durch Verlacken oder Eintauchen in Paraffin sicher verschließen. Nach einigen Tagen haben sich alle trüben Bestandteile des Weines abgela gert. Dann entkorkt man die Flaschen vorsichtig, ohne sie zu schütteln, und gießt die Flüssigkeit klar ab. Der in der Flasche verbleibende Rückstand kann zur War meladenbereitung dienen, den glashellen Saft füllt man wieder in die vorher gründlich gereinigten Flaschen und steri lisiert ihn nochmals in der oben bcschrie denen Weise eine halbe Stunde lang. Dann ist der Obstmost fertig, die Fla schen weiden nun mit ausgebrühten Korken und. diese mit einem Lack oder Paraffinüberzug verseben und an einem kühlen Orte stehend oder auch liegend aufbewahrt. Es gibt noch ein anderes, von dem beschriebenen etwas abweichende Verei tungsverfahren von alkoholfreiem Obst wein. Bei ihm werden die vollgefüllte Flaschen nur einmal sterilisiert. Statt des ersten SterilisicrenZ läßt man da Obst in einem neuen glasierten, zuge deckten Topfe, der in einem größeren, mit kochendem Wasser gefüllten Kessel gestellt wird, etwa drei Stunden kochen. Tann gibt man die Masse durch :in Seihtuch und füllt den durchgelaufene Saft vorsichtig vom Bodensatz in die Jlasck.en oder Krüge. Diese werden, nachdem sie sich abgekühlt haben, in der gleichen Weise wie beim ersten Versah intrnü n)m Oft wird gegen das Draußenwohnen eingewendet, es bringe zu viel Unbequem, lichkeiten mit sich; und es sind meist die Hausfrauen, die die Entfernung in die tadt scheuen, der täglichen Besorgungen und des Verkehrs mit Freunden und Verwandten sich beraubt sühkn. Aber diese täglichen Besorgungen werden sehr bald aufhören, stattzufinden, denn die Hausfrau wird ihren Bedarf für mehrere Tage einschätzen lernen und alle die Dinge, die in der Nähe zu haben sind, ein oder zweimal wöchentlich zusammen in der Stadt einkaufen. Daß sie das lernt, ist eine sehr zeit- und gedanken sparende, wohltätige Nebenwirkung des Draußenwohnens. Und wie sich diese Scheu vor den Besorgungs'gängen auf löst in ein besseres Organisationstalent im Haushalten, so wird auch die Furcht vor dem Verlasscnsein von freunden und Bekannten verschwinden mit der zuneh menden Verschönerung und Vertiefung des Familienlebens und in der reizvollen Arbeit in Haus und Garten. Gar manche früher unentbehrlich scheinende Beziehung wird vergessen und ver schmerzt und wirkliche Freundschaft fin bet auch den Weg hinaus wer weiß, ob nicht vielleicht für dauernd. ren sterilisiert und ebenso weiter behan delt. Die auf diese Weise hergestellten alko holfreicn Obstweine bilden, rein oder mit Wasser vermischt, ein erquickendes Ge tränk. Sie können auch zur Herstellung von Fruchtsaucen und Suppen, Speise eis sowie bei der Bereitung von Mehl speisen vortrefflich verwandt werden und halten sich, an einem passenden Ort ge lagert, lange Zeit frisch. Nebraskas Frauen bei der Arbeit für Amcrikanisicrung. Auf alle fremdgeborenen Frauen Ne braska's wird gedrungen, Amerikanerin nen zu werden und amerikanische Frauen von Ausländern werden aufgefordert, ihre Gatten zu beeinflussen, ihre vollen Bürgerpapiere herauszunehmen, wie ein Appell besagt, welcher von Frl. S. B. Grblooa ausgesandt ist, der Vorsitzenden deS Frauen-Komitces des Nebraska State Council of Dcfense. Frauen jede Gemeinwesens werden auch aufgefordert, herauszufinden, welche Männer nicht vollgültige Bürger sind, und in sie zu dringen, dies zu werden. Eine von Frl. Grbkova herausgegebene Statistik zeigt, daß in Nebraska im' letz ten Jahre 2356 Männer ihr erstes Pa pier herausnahmen, aber nur 795 davon Bürger wurden, und daß es viele Aus länder dort gibt, welche sich nicht um das erste Papier beworben haben. Wenige Frauen haben Schritte getan, um Bür gerinnen zu werden. Von den Fremdgeborenen in Nebraska überwiegen die Schweden in Polk. Sa line, Howard und Valley Counties. Böhmen sind sehr zahlreich in Knox. Colfak, Butler und Saunders. Russen in Scotts. Bluff. Clay und Hitchcock. Italiener in Lancaster und DouglaS. Durch ihre Worte und Blicke heilen unl die Frauen von unsrer Schwerfällig keit, und wir bemerken ihren geistigen Einfluß bei dem ernstesten Gelehrten: sie verfeinern und klären seinen Geist; sie lehren ihn, rrockene und schwierige Fra gen auf gefällige Art zu behandeln. Wir fürchten, sie zu langweilen und erwerben unl eine Leichtigkeit des Ausdrucks, die von unseren Gesprächen auf den ganze? Stil unsere Wesen! übergeht. Emerson, I Trank und Speise mäßig, Im Worte bündig klar. Im Schaffen still und emsig, Im Sinne deutsch, und wahr. vmm ,,, niUttU !"!!'.'! s1'!!7'!S''"'N!,"!!''""U k'M.Vi'Nkt'A MMWMWWs . .n !li Hl! I WM (!!!, liiuii II! I fcjjijyjiwilliiüiiliiiiiüiiiiw j