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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 5, 1918)
Seite S-Tügliche Omaha Tribune-Freitag, den 6. Juli 1918 f p "S - i .1 ii hin um nun i II II II I II I III I I ! I III I II II I I . Das Hoffmann Gebäuöe wrk speziell sNr dl dyakking beslrn arranglrrte Lelchenbkgng nill gebaut. ist mit willen jchattlicher Genauwkeit atnmt so ge baut, um den BkdUrtnislen elTtifl modernen LeichenbeltattunnSgeschKI Ut In jeder Beziehung gerecht s werden. Boston Funeral Home U. Ddg strafte RUTH FLYNI1 Ulavier- nd Gesangslehrerin Absolvierte im Jahre 1911 daS Chicago'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene Ancrkcn ungsmedaille. Zimmer 14 Valdridge Block 20. und Farnam ttMU B.GRUNWALD Plurnbing- und Helzungs - Kontraktor vapor Vacuum tzeizungs-Ingineur Reparaturen eine Spezialität Kostenanschläge für große und kleine Aufträge bereitwilligst geliefert. 1110 Farnam Str., Omaha, Nrb. Phone Tonglas 1911. T. F. BALFE plumbkng & yeatlng fsit alte rllsslg girm. Crtt 85 Jahre tm ffltfitirl In Cnttt). 1607 Howard trage. Telephon Tonglas 743. 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An unsere werten Leser in Columvus i Durch die Uebernahme der Le serliste der Nebraska Biene" sei. tenS der Täglichen Omaha Trilm. ne ist es vorgekommen, daß einige Leute in Columbus zwei Exempla re unserer Zeitung bekommen ha ben. Das ist natürlich ein Wer sehen und Niemand sollte die Sa che weiter beachten. In einigen Tagen werden wir die Liste voll ständig in Ordnung haben und dann kommen solche Fehler nicht mehr vor. Auch wird Jedermann, der die Biene" im voraus be zahlt hatte, für diesen Betrag crnf die Tribüne Kredit bekommen. Bis dies auf den AdreßzettelTl angegeben ist, wird noch eine kurze Zeit dauern, aber es wird gesche hen, so rasch wie die Arbeit von unserm Zirkulations'Dcpartement erledigt werden kann. Innerhalb , einer Woche hoffen wir alles in bester Ordnung zu haben und bis dahin mögen sich bitte, die werten Leser gedulden. Gleichzeitig möch ten wir die Deutschen ersuchen, Herrn Leopold Jaeggi, der als unser Korrespondent fungiert, über alle Vorgänge Mitteilung zu ma. chen, damit er darüber in der Tribüne entsprechend berichten kann. In der Hoffnung, daß uns al le neugewonnenen ehemaligen Le ser der Biene" treu bleiben wer den, zeichnet v Achtungsvoll, Tägliche Omaha Tribüne. Aus Columbus, Nebr. Columbus, Nebr., 5. Juli. Herr C. M. Grüiüher von hier war heute in Omaha, um von seinem zweiten Sohn Abschied zu nehmen, der in die Bundesmarine eingetre. tm ist. Zu Ehren des Herrn Pfarrers der St. Bonaventura Gemeinde fand am Montag abend, am Jahrestage fei ner Priesterweihe im Heim der Fa milie Thomas Wade eine Nnterhal wng statt, die durch den Kirchenchur gegeben wurde. Die Feier des Unabhängigkeitsta. gcs wurde in Columbus mit einem Festumzug und patriotischer Fest Versammlung in großartiger Weise begangen. Die Feier machte auf alle Teilnehmer einen erhebenden Ein druck. Der Schulrat hat in seiner letzten Versammlung alle bisherigen Jani tors für das kommende Schuljahr wieder ernannt. In der St. Francis Akademie ist jetzt die Sommerschule für Schul, schwcstern im Gange, an der sich an die 40 Lehrschwestern aus verschiede nen Teilen des Staates beteiligen. Die Schule wird bis zum 3. August dauern. Der 17 Jahre alte George Wolfe wurde wegen Stehlens mehrerer Kleidungsstücke, die E. C. Williams gehörten, zu 30 Tagen Haft verur. teilt. Pionier gestorben Isrk. Nebr., 6. Juli. Hier starb James P. Miller im Alter von 84 Jahren, ein angesehener Pio nier dieser Gegeend. Bekannter Viehzüchter totgestürzt Seward, Nebr., ö. Juli. A. I. Anderson von hier, Präsident der Seward Countu Fair Co. und einer der bekanntesten Rassenvichziichtcr in dieser Gegend, ist aus dem zweiten Stockwerk seine Keuickeune crcffünt und hat das Genick gebrochen. Der NcritmilTtsTtp Yrnr crff K?I rtfir nTt .n iy um 'bv j r iuvyvv v.... Vereinigung, nm Kohlen zu sparen Grand Island, Nebr., 5. Juli. Die Stadt Grand Island, der Staat Nebraska und die Central Power Co. von hier, welche alle elektri. sche Kraft erzeugen, wurden von der Bundesbrennstoffvcrwaltung aufge fordert, ihre Werke zu vereinigen, um mindestens 1,000 Tonnen Koh len im Jahr zu sparen. Gründer doa Aair gestorben. Blair, Nebr-. 5 Juli. Hier ist Herr W. D. Haller. der Gründer von Blair, im Alter von 72 Jah! ren gestorben. Er kam im Jahres 1809 hierher, war Gründer und! Äayor dieser Stadt und bekleidete euch mehrere Staatsamter. Er hin lerlnfct seine Gattin, einen Sohn und eine Tochter. Seine Beerdigung sindet Samstag statt. Farmers S!onpartisan Liga. Lincoln, Wüt., 5. Juli Hier hiirS bitt WrtisirtcTit hrhrpitcf hnfc 1 1 i ' . ii . .1 vj L . vww&v., vuy tc Farmers Nonpartisan Liga einen Versuch nicdieii wird, die Organisa t:o noch vor !er Wahl in Ne k,r,ir,t,i iuivf rtiLMiifirfitrn (frfrtTi. tetic Agitatoren nd Gründer taatc Nebraska len zu diesem Zwecke aus Minneso ia und Nord Dnkota nach Nebraöka gesandt werden. In Nord Dakota hat die Liga neulich den Sieg in der Staatswabl errungen und m Minnesota bat sie bei der Wahl zu- nehmenden Einfluh ausgeübt. Man ist hier gespannt darauf, ob die Liga trotz der Ovposition des Wer teidigungsratS sich größeren Einfluß wird verschaffen können. Hcimgarde soll bei Ernte helfen Lincoln, Nebr.. 5. Juli Auf die Veranlassung des Gouverneurs Ne ville hat Gcneraladjutant H. E. Clapp eine Order an die Heimgarde des Staates ergchen lassen, worin deren Mitglieder ersucht werden, bei der Einbringung der Ernte tüchtig mitzuhelfen. Auf den Mangel an Erntcarbeitcrn wird hingewiesen und angedeutet, daß es von der größten Wichtigkeit ist, die Frucht rechtzcl, tig unter Dach und Fach zu brin gen. Es sei eine patriotische Aufgabe für die 315 Nebraska Hcimgarde Kompagnien, nut ihren 30,00(1 kor Perlich wohlausgerüstcten Mitglie. dem den Farmern bei der Ernbnit aung ihrer gesegneten Ernte zu heb fen. Die Garde wird aufgefordert, diese Aufgabe zu sofortiger Lösung zu bringen. Chinesische Glückstage. Eine chinesische Legende erzählt, daß eines Tages zwei junge Leute, die sich nicht kannten, ein Warn und eine Frau, zu gleicher Zeit ein heißes Gebet zum Himmel sandten: die Frau bat Buddha um einen Mu stnehemann, während der Mann von dem Gotte eine Musterehefrau der langte. Buddah sann ein Weilchen nach und beschloß dann, die beiden Leutchen miteinander zu verheiraten. Zuerst vertrugen sie sich sehr; dann aber begann jedes seinen eigenen Weg zu gehen, und die Folge war Zant und Streit. In großer Entrüstung verbannte Buddha darauf die unver träglichen Ehegatten an zwei entge gmgesetjte Ufer eines Flusses, damit sie einander sehen und sich nach ein ander sehnen könnten, ohne sich spre chen zu können. Einmal im Jahre nur sollten sie zusammenkommen dürfen. Aus diesen Tag freuten sie sich daS ganze Jahr lang, und sie wurden fortan wirklich Musterehe leute. Auf diese Legende ist die Ein richtung des in den August fallenden chinesischen GlUckstages zurückzusüh ren. Am Glückstage erflehen sich die chinesischen Mädchen vom Himmel ei nen würdigen Gatten, indem sie Buddha aus einem besonderen Pa Pier angefertigte kleine Püppchen dar bringen. Man kauft diese PLppchen einige Tage vor dem Fest auf den Märkten: sie stellen in verschiedenen Gestalten die beiden Eheleute der Sage dar, wie sie auf einer Brücke einander entgegeneilen, um sich zu umarmen und zu küssen. Zum ei gentlichen Fest strömt eine gewaltige Menschenmenge zusammen, zum größten Teil Weiber. Die jungen Mädchen unterscheiden sich von den verheirateten Frauen durch ein roteS Bändchen, mit dem sie ihre turmhohe Frisur geschmückt haben. Am Glücks tage dürfen auch verworfene Dirnen in der Öffentlichkeit erscheinen: auch sie dürfen zu Buddha beten, in der Hoffnung, sich durch eine gute Ehe zu rehabilitieren und wieder zu den ehrbaren Frauen gerechnet zu wer den. Die chinesischen Straßen sind am Glückstage bis zum späten Abend angefüllt mit heiter gestimmten jun gen Mädchen, die um eine glückliche Ehe und um die Freuden eines ru higen Familienlebens bitten. , Wußte sich zu helfen. Infolge der Getreidespekukatio nen der Madame de Prie, der Ge liebten des Regenten, war in Paris ein Aufstand unter dem hungernden Volk losgebrochen. Der Hauptmann d'Avejan erhielt Befehl, auf die .Canaille" zu feuern, wie man damals das Volk zu be nennen pflegte. D'Avejan ließ die Salve fertig machen und trat dann vor die Menge hin, den schriftlichen Befehl in der Hand. .Meine Herrschaften,- rief er und hielt das Schriftsl?ck in die Höhe, .laut diesem Befehl soll ich auf die .Canaille" feuern lassen. Ich bitte daher alle anständigen Leute, sich schleunigst zu entfernen, bevor ich dem Befehl nachkomme!" Zu dem Befehl: .Feuer l" kam es nicht. Ironie deS Schicksals. .Alle Wetter, sind Ihnen aber in den letzten Jahren die Haare ausge gangen!" .Das kommt von dem vielen Erü beln; ich habe nämlich etmaZ ersun den." .Sa waZ denn?" .Ein. HaarerzWgunasmiÜell" An unsere Cesee! Leker. die nieae der Tatsache, Omaha Tribune find, bedroht oder ans die Instruktionen anfinerksam, die die StaatöderteidigungSrate hinsichtlich ergehe lassen. Nachstehend finden Sie mit Sie Ihre Nachbarn, die nur englisch sprechen, gegenüber volle e brauch damit machen können: Tti NtionI Ctrancil es DetYnse hai tent to 11 the State Councils In the Conntry circular letter whlch deala wlth Foreign Language Newa papera and advisea the State Councils of Defense regarding their attitude towarda these papera. Thia letter ia countersigned by W. S. Gjfford, Director of the Council of National Defense as well aa by Arthur H. Fleming, Chief of the State Councils Section. We bave rea son to believe that the circular was written and published with the ap proval of high government oflicials. We reprint here part of thia cir cular since in some instancea readers have recently been requested by Connty Councfla of Defense to dis continue their aubscriptions to Ger man language papers. The letter of the Conncil of Na tional Defense at Washington with reference to the attitude of the Gov ernment towards the Foreign Lan guage Press reads: THE GOVERNMENT POLICY Whatever the ultimate policy I of the Government may be to ward foreign-Ianguage news papers, Hs immediate policy is to recognize them as an existing Institution and get the greatest possible good out of them. A Jeder Leser sollte es sich zur Aufgabe mache, die Tägliche Omaha Tribüne so diel wie möglich bei seinen Freunden nnd Bekannten anzuprei se nnd nene Leser zn erlangen. Probcmlmmern auf Wunsch gesandt Interessantes ans X ..X,.. VVV .IIVVT.yJWV I Ire Parteipolitik doch nicht ganz StfrvimiH St ff ritt fitA Rrtff iteit vertagt", denn beide Parteien rustm sich zum Kampfe. m- i er k v .r Washington, D. C., 6. Fulu Theoretisch mag sich die Parteipolitik für die Dauer des Krieges vertagt" haben, aber in der Praxis zeigt sie sich zur Zeit hier sehr aktiv und wird wohl aktiv bleiben, solange ehr geizige Männer öffentliche Aemter suchen und die Hilfe ihrer Parteien verlangen, sie zu erhalten. Das de mokratifche National Komitee un terhält hier schon lange ein perma nentes Hauptquartier nebst Publi zitätsbüro und selbstverständlich ist jetzt das demokratische kongressionelle Wahlkomitee in voller Tätigkeit. Die Republikaner beabsichtigen, bald hier auch ein nationales Hauptquartier zu eröffnen, und wenn auch der Ab aeordnete Nrank P. Woods von Iowa in den Primärwahlen geschla gen wurde, so beeinträchtigt das nicht seine Tätigkeit als Vorsitzender des republikanischen kongressionellen Ko mitees, das ungemein tätig ist uno riesige Quantitäten Kampagnelitera tur verschickt. Beide Parteien un terhalten im hiesigen Haus.Officege baude große Büros, und wer ihnen einen gelegentlichen Besuch abstattet. wird bald zur Ueberzeugung kam men, daß stch die Parteipolitik Nicht vertagt" bat. Vom nationalen Standpunkte aus ist es wichtig, daß in Massachusetts Gouverneur McCall dem Bundes e nator Wecks die Toga streitig machen wird und, sollte Wceks unterliegen, so wird dadurch feine Kandidatur für die Präsidentschaft wohl beendet sein. Wecks und McCall sind beide na. tionalo Charaktere und haben sich schon früher als Gegner gegenuver 7pstnd?n. Dak Massachusetts ein republikanischer Staat ist. braucht wohl kaum gesagt zu werden. In New f)orl rühren sich veioe Parteien und der Fakttonökampf in. nerhalb der Parteien ist sehr heiß geworden. (Gouverneur Whitrnan sucht die Wiederwahl, die ihm von einem starken Teile der republikani schen Partei verweigert werden wird. Im demokratischen Lager ist der alte Streit zwischen Stadt und Land wie der ausgcbrochcn und Tammany sitzt auf der Fence". Die nationale Ad. ministration hat noch keine Andeu. tungcn gemacht, wen sie begünstigen mWS uns tnürhp tnnfiT irrt Partei kämpfe neutral bleiben, wenn eö sich , t I nicht um die politische Zukunft des . m?qs, nriT ?ifiakrtrntp ban delte, der von vielen Seiten als der ... w . 1 I logische Nachfolger oes Prapoenien . ' ' ....... I Wilson betrachtet wird In a?w rsi hrm ?ia?nen innio sw rrifihnnfpn. flicken die Demokraten noch immer nach einem Kandidaten für den Bundesscnat und imfnrfcniiVn mniM stA Kw hfilt 9?rofi. dentcn feindlich gegenüber stehende , . . m jf 1 nUo 'r.rhi'" irnipr 'im !?,itl, frfir bemerkbar und sucht die reguläre .... , .. I VtliilltL'Ut, uiiu nvi, iiuHiuup" -wm n - " Orssnisation IM derdumge. Um 'eine Länge von MäLm und die daß fie Nonnente der TSgliche eingeschüchtert werden, mache wir der Nationale Berteidignngörat an der deutschsprachige Presse hat diesen Brief im englische Text, da great many pertodlcal are pub lished in the language ok our AI lies and represent peopiea whose traditional Ideals have been based on Opposition to encroachments of Germ an, Austrian, and Turk ish antoeraey and militarisra. The others not only represent a rery Iarge property Interest that may not heedlessly be destroyed, but, what is much more important, the? represent a channel of com- munication 'with several million l inhabitant of this country who can not be reached through the Englisa language. To a patriotic article in a Ger man newspaper the Wisconsin State Council of Defense attii butes the hundredfold increase of aubscriptions to the Third Liberty Loan arnong certain Ger man populated eounties of that state. To eut off the foreign-Ianguage press from an immense and in Iarge part well-disposed section of our people would be to leave them at the merey of rumor and deliberate falsehood. It is better to have accurate news and reading matter circu lated among them uner super Vision than to leave them at the merey of hostile liars. paar Worte vom Präsidenten würde die Lage in New Jersey sehr klaren. cn ?m Illinois hat sich der pittoreske Mlnocs,enaror irn eyuiii rivi di t verhalten und sogar I.. - i . . ? Bundessenator Jim Ham Lewis bis über seine eigene Kandidatur kein Wort fallen lassen. Da aber keine demokratischen Gegenkandidaten im c, fiJ ',ft hb Sewis inobl wie- Nelde sind, so wird Lewis ivohl wie der laufen. Auf der republikanischen Seite bemühen sich eine ganze An zahl von Herren um die Nomination, doch scheint der alte William Mason, der schon einmal Bundessenator war nnd iefct ein Abaeordneter des Staa tes at large ist, die besten Aussichten zu haben. Im Norden, im Osten und im We sten wiederholt sich die alte Geschich te des Parteikampfes. Selbst im Süden, wo doch nur von einer Partei die Rede sein kann, wird eifrig po litisiert. In Georgia und Mississippi wird den Senatoren Hardwick und Vardaman das Leben sauer gemacht, und wenn sie ihre Mandate behalten wollen, so werden sie dafür kämpfen müssen. Die Aktivitäten des sogenannten Neklamierungsdienstcs des Departe ments des Innern, der sich bekannt lich bemüht, durch große Werke der Irrigation dürre und unwirtliche Landstrecken der Kultur zugänglich zu machen, zeigen, daß sich die Ar beiten auf ein Areal von 3,112,000 Acker verteilen, die in 13 verschiede nen Staaten liegen. Dreißig Pro jckte in diesen Staaten, inklusive der Jndianerreservationcn,beväfsern jetzt Areale von 1,750,000 Acker, die 37,000 Farmen bilden, und mit den nrwmdiaen Werken siir das übn- ge Land werden gute Fortschritte ge- macht, je nachoem o,e vom itongreiz gemachten Bewilligungen zu Gebot stehen. Kaum ist das Waer ok scn Ländern zugänglich gemacht worden, so stellen sich die Ansiedler fn masienbait ein, daß die Nachfrage nicht durch Land gedeckt werden kann. Infolge der erhöhten Preiie aucr Farmprodukte ist der Preis oes rti-mlanhrs im aamen Lande sehr gestiegen und der Landhunger nimmt immer mehr zu. Aus vielem run iu fnirtcn die bereits angefangenen Projekte sobald als möglich vollendet werden. l?p!t der Organisation des Dien- (Va in 1903 bat er arostartiae Werke der Jngenicurwissenschaft vollendet. Nicht wenige davon sind monumental in ihrem Charakter und zahlen zu den bedeutendsten Werken oer .nge nieure in der Welt. Durch die r n TV ' st - O .... Errungenschaften des Dienstes wur hpn die längsten Tunnels und die größten Reservoire in der Welt her- , ivi . . Ti . .i-!isrt. geireur uno ein cymn vun swmit 1 r . . nrd .- rA ,C ..L V. X wT durch die Wüsten gebaut, durch wel ckes aan)ie Nlune abgeleitet uno uver das duntiae Land craossen werden. Die großen Reservoire in den fast unzugänglichen Gebirgen haben eine flcfsttltfe Kavcnität von 9,000,000 Acker Fuß und nehmen das Wasser ( -..C " " V - X. slcHialtiacr Ströme (Ulf. Die durch die Berge getriebenen Tiiimels haben . " . ti tm v i: Jrrigationökanäle eine solche von 10,313 Meilen, wozu noch Abzüge m der Länge von 1,249 Meilen ge rechnet werden müssen. Die gcwal tigen Dämme enthalten 13,233,729 ubikyardS Mauer und Betonwerk, und zn ihrer Konstruktion wurde es notwendig, 154,416,419 FardS Ge stein und Erde auszugraben und fortzuschaffen. Diese Ausgrabun gen sind 60 Prozent der AuSgra bungen gleich die zur Konstruktion des Manama Kanals notwendig wa ren. In der Herstellung der der schicdencn Arbeiten wurde es not wendia. 391 Brunnen m bohren, die zusammen eine Tiefe von sechs und nne halbe Meile haben, und es musiten 13.000 Brücken und Ueber aänas aus SSoh. Stahl und Beton gebaut werden, die zusammen eine Länge von 74 Meilen haben. Nicht weniger als 85,000 Schleusen uno andere Baulichkeiten mußten den Kanälen entlana acbaut werden. Dieser Dienst baute ebenfalls 82 Meilen Eisenbahnen zum Transport des Materials, 2871 Meilen Tete phonlinien und 442 Meilen Kabel zur Ueberfuhrung des elektrischen Stromes. ??abrstraken. in der Län ge von 932 Meilen, mußten durch die Gebirae aebaut werden, und öre Kraftstationen der Werke entwickel rpn 48.093 Merdekräfte. die jetzt den auf den Arealen gegründeten Munizipalitaten zur Verfügung ste hen. Der Neklamierungsdicnst hat große Summen gekostet, aber aus seinen Arbeiten wird Onkel Gsmn eventuell ein gutes Geschäft machen M kommerziellen Verbände im Lande und alle Arbettgever smo er- suckt worden, in Verbindung mit den Arbeitsnachweisungöburos zu treten die von der Regierung in 3 40 Städ im in den industriellen und land wirtschaftlichen Centrums eröffnet worden sind. Dieser neue Zweig des Arbeitsdepartemcnts bemüht sich, das schwierigste Problem zu ioM, kas dem Lande wt unserer Betel- firm sirn Ki-ieae gegenüber steht, Die Nachfrage entstand zuerst durch die Entwickelung der Kriegsmouim m und dann besonders durch den mc nannten Aufschwung der ame T-Tniscken Sckiffsbauindustrie. Die Erlangung der notwendigen Arbeits. rVaflp wird mit icdem Tage fchwie riger, wenn auch m vielen Staaten bcsandere Gesetze gegen die aga bundage und das Nichtstun erlassen wurden. Er fragt sich, ob die m- mprunasbüros imstande sein werden, die Nachfragen für Erntearbeiter zu decken. Politische Anzeige HENR Y C. BERGE Demokratischer Kandidat für Nomination für Staats Schahmeister. die Serr Berae ist seit 10 Nahren ein Bewohner von Nebraska. Er ist ein Sobn des Staates Illinois, ge boren im Bureau County und auf einer Farm groß geworden, von wo ja -die meisten unserer besteir Män ner herkommen. Er hat einen Vor bereitungskurs in der Illinois Normalfchule durchgemacht und ist als Lehrer graduiert. Im Jahre 1903 absolvierte er die Kansas City Juristenschule. Er war dann in der RechtsoraM mit feinem Bruder von 1908 bis 19J1 in Lincoln tä tig, worauf er zwei Jahre lang als Mitglied des Staats-Bankierratcs unter Gouverneur Morchead tätig war, und seit 1915 als Hülfs Staatsschatzmeistcr tätig ist. Herr Berge ist ein Rechtsanwalt der Profession mich und ein Ge schäftsmann infolge seiner Er fahrung. Er ist ein Bruder von George W. Berge, des bekannten Lincolncr Rcchtsanwaltes, der im Jahre 1904 eine , solch brillante Kampagne für die Gouverneurs Nomination machte, dem ?!abre. in welchem Roosevelt diesen Staat mit rienaer Mebrneit eroberte, uno er hielt eine erstaunliche Stimmcnzahl. Der jüngere Herr Berge ist aus demielben oke acickmikt starr im Charakter, edel und vornehm in oer Gejlnnulig. in seinen yiclen u. ".wecken und i,t ,n ker Tot ein erst. ' ' llafj'ger Bürger-, tzr ijt vollständig , -jj - wir 51 9 X ! - , 1 1 NV . if--r t s - - 1 ' "i r . 4 (' ' t.v " t sv T i r'i V s " X ; f " I 0 . fj .vf" ' -:4 i "f r. 't.yr I- 1 y: i 1 . ' j r:- V I - , sS? : - lr, V" fci s I v v s i C ,VVv ' . f t" ' tt t S m X , , . k f X , i ) 'A.i' ..w'.i ifr St '.v.- -:v.-i I in( I ,V " i f-. L i K f 1 .- r f ' Nlassiftzierte Zlnzekgenl . Verlangt Männlich. Verlangt: Deutscher oder öster reichischer Farmarbeiter sofort für ei. ne Viehfarm gewünscht. Dauernde Arbeit. Zuschriften und Lohnan spruch an Otto Grosse, Atlanta, Nebr 72613 Bekanntmachung. Ich mache hiermit allen meinen a schätzten früheren Kunden bekannt, daß ich nach dem 1. Juli wieder an meinem früheren alten Platz bin und mich freuen werde, dieselben begrü ßen zu können- , Arbeiten werden wie vorher zur größten Zufrieden heit ausgeführt werden. M. Schniitche, Schuhmacher. 1424 südl. 16. Str. 16. u. Williams 7-3-18 Kost nd LogiS. Das preiswürdigste Essen bei Peter Nnmp. 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