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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 3, 1918)
Seite 2-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 3, Juli 1918. Täglichr Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0 VAL. j. PETER. President. Preis de Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c; durch die Post, per Iah, $5.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen Haiti: Bei strikte, Loranöbezahlnng, per Jahr $1.50. 1307-1309 Howard Str. Telephon I TYLER 40. Omaha, Nebraska. Des Moinea, la. Brauch Office: 07-6th Are. Entered as second-dasi matter Marcb 14, 1912, at the postofike of Omaha, Nebraska, ander the act of Congress, March 3, 1879. Omaha, Nebr., Mittwoch, dc 3. Juli 1918. The Tätliche OmaKa Tribüne is a strictly American newspaper, read by Americana of German blood. The Tribune recognises the fact that no Publication in thia eountry kaa a rijrht to extet if it doea not devote ita entire energy to the best interest of the United States of America, particularly the cause for which the United States entered thia war. If any one should find anything in our columns which he believes is at variance with this principle, we would be grateful to kave it called to our attention. The Tribune is nothing eise than an all American newspaper. Höchsten DurchschnittZbetrage versichert sind, eine Todesrate von 275 auf 100.000 und die in der Zwischengruppe einer Rate von 301 auf 100,000 auf, wahrend in der sogenannten industriellen Gruppe die TodeSrate 3G3 auf 100.000 beträgt. Nach der nämlichen Nichttmg deuten die statistischen Wahlen für Frauen. 'Die Erhebungen der Metropolitan Life Insurance Company, die sich aus einen Zeitraum von drei Jahren erstrecken, lassen keinen Ziveifel an der Richtigkeit der überraschenden wissenschaftlichen Feststellung zu, toafy rcnd ein Studium der einschlägigen Krebslitcratur den Schlich aerechtfer tigt erscheinen läßt, daß die bisher vorherrschende Ansicht grösztcnteils auf ungenügendem Bemelsmaterial beruht. Für die Krebsfor chuna aber tt durch die neueren Ermittlungen ein Fingerzeig für die Lösung der Frage der Ursachen der 5trcbserkrankungcn gegeben. Das Problem Her Amerikan'lsierung Professor Tbomas G. Masartik. der Tschechcnsührcr. ist ein leiden. schaftlicher und glühender Deutschenhasser. Das stört sein gerechtes und , demünftigcs Urteil nicht, weil er vor allem ein Mann von Bildung und Verstand ist. Er weilt m Provaaandazweckm hier und fordert Gerech. tigkeit für sein Volk und dabei geht er weiter, nach dem Gnmdsatze. daß nur der Gerechte Gerechtigkeit üben kann, und predigt den Amerikanern Gcrochrigkcit bei dem Bctrcden. oie N'lngcwanocrien zu aincriianiiieren. ..Rede Nationalität, jede Stammcsgenosscnschaft in den Vereinigten Staaten hat ihre Eigentümlichkeiten, ihre Sondcrintcressen. ihre eigenen Ueberlieferungen und ihre eigene Kultur. Es kann aus oiepm iLrunoe nicht nur ein Mittel zu ihrer Amerikanisicrung geben. Jede nationale Ge mcinschaft muß auf die ihr eigene und für sie angemessene Weise behandelt werden. Amerikanisierung wird nicht mittelst einer burcankratischcn Schab, lone erreicht werden. Amerikanisicrung ist ein großes Problent der Er. Ziehung. Es ist das Problem der Amerikaner, nicht nur der Einwanderer. Indem er sich bemüht, aus dem Ausländer einen guten Amerikaner zu machen, wird bet denkende und gewissenhafte Amerikaner sich zunächst klarzumachen versuchen, was denn eigentlich wirkliches, wahres Amen kanertum bedeutet. Die Amerikanisicrung der Eingcwandcrten wird am besten und wirksamsten durch das lebende Beispiel edlen amerikanischen Lebenswandels, echt amerikanischer Taten und Handlungen zu Stande ge. bracht werden. Von diesem Gesichtspunkte aus kann ich guten praktischen Unterricht im englischen gutheißen. Von dem nämlichen Gesichtspunkte aus muß ich mich indessen auch mit aller Schärfe gegen jeden Versuch der Un. terdrückung des Gebrauchs der verschiedenen fremden Sprachen erklären, ba diese unter den gegebenen Umständen das einzigste und wirkungsvollste Mittel sind, aus den Einwanderern möglichst bald gute Amerikaner zu machen." ' Prof. Masarhk hat diese trefflichen Worte natürlich nicht un Jntcr esse der Tcutsch-Amerikaner gesprochen, er sprach sie im Namen aller Einwanderer. Denn allmählich dämmert es den verschiedenen Frcmdge borencn in unserem Lande, daß die ganz zu Unrecht von manchen über eifrigen und urteilslosen Heißspomcn mit der Amerikanisienmgsbewegung verquickte Agitation für baldiges Ueberbordwcrfcn der Muttersprache der Eingewandertm ihre Spitze gegen alle fremden Sprachen ohne Unter, schied, und nicht etwa nur gegen die verpönte deutsche Sprache richtet. Die Fremögeborenen sollen und wollen gute Amerikaner sein: be. weisen daß sie es sind; beweisen das heute auf den Schlachtfeldern in Frankreich, beweisen es bei jeder Gelegenheit hier im Lande, ab sie nun Gottes Segm und Hilfe in tschechischer, yiddischcr. gälischer oder deut, scher Sprache auf unsere amerikanische Heimat hcrabslchcn. Nationalität von Aktiengesellschaften In keinem Kriege früherer Zeiten hat man zu so weitgehenden Maß. nahmen bezüglich des Eigentums feindlicher Ausländer und der Ve. schränkung ilirer Handelsfreiheit gegriffen wie in dem gegenwärtigen Welt, kriege. Besondere Schwierigkeiten bereitete in dieser Beziehung das Problem, wie man sich Akttengcscllschaftcn gegenüber zu verhalten babe, wenn deren Wen sich auch nur teilweise im Besitze von feindlichen Aus Ländern befinden. Ein gleichmäßiger, absolut feststehender, in Volker rechtlichen Abmachungen festgelegter Grundsatz hinsichtlich der Losung des Problems besteht nicht, doch scheint in der Gerichtspraris aller krieg, führenden Länder der Gedanke als maßgebend zu gelten, daß die Natio nalität der Wtiengesellschaftm (wenn man diesen Ausdruck auf jurifü-j frfiP. nlfrt sinterte Bersonen anwenden will) sich, nach der Nationalität der! Mehrheit der Aktieninhaber richtet. Einen sehr lehrreichen Vortrag über die sogenannte Staatsangehörigkeit der Aktiengesellschaft hat vor kurzem nix bekannter holländischer Rechtsgelehrtcr. Professor Molengraaf. in der königlichen Akademie der Wissenschaften in Amsterdam gehalten, dem die nachfolgenden Ausführungen entnommen sind. Der Vortragende führte aus, daß man infolge der in allen Ländern argen ausländische Gesellschaften getroffenen Maßregeln auch zu einer an bereit Stellungnahme in der Frage nach der Nationalität einer Gesell schaft gezwungen sei. Früher habe man den Gesellschaften, ohne Rücksicht auf die Staatsangehörigkeit ihrer Mitglieder, die Landesnationalität ihrer Äederlassung gesprochen, so daß also z. B. eine nur aus Franzosen be stehende Gesellschaft holländischer Nationalität fein konnte. Da man wah rend des Krieges den Unterschied zwischen ausländischen und inländischen Gesellschaften einführte, habe dieser Grundsatz eine Aenderung erfahren müssen. England sei in dieser Frage vorangegangen, indem cs im Jahre 1016 in dem Prozeß der Continental Tire and Rubber Co. diese Gesell schast für eine deutsche erklärte, da sämtliche Anteilscheine sich in Händen von deutschen Staatsangehörigen befänden. Der Vortragende billigte in seinen Ausführungen diese Entscheidung des englischen Gerichtshofes. Jede (Gesellschaft fei, so sagte er, lediglich eine Personenmchrhcit. Es liege kein Gri:nd vor. einer Vereinigung von Personen eine andere Nationalität zu zusprechen als diejenige, die ihre einzelnen Mitglieder besitzen. Bei Vor schiedenhcit der Staatsangehörigkeit der einzelnen Mitglieder werde der iSescllschaft die Nationalität zugesprochen, die der größere Teil ihrer Mit. alieder besitze. Lmüm die Anteilscheine auf den Inhaber, so soll die Na. lionalität durch Anwendung der gleichen Grundsätze auf die statutarisch zur Vertrewng der Gesellschaft berufenen Organe ermittelt werden. Diese neuere, auf anerkannte rechtswissenschaftliche Theorien gegnin dcte Auffassung entspricht nach Ansicht des Vortragenden auch der Wirk, lichkcit und Zweckmäßigkeit. Denn wer das Kapital in Händen hat, be sitzt auch die Macht in der Aktiengesellschaft. 6in Fingerzeig für öie Krebsforschung Während bisher vielfach, auch in medizinischen Kreisen, die Ansicht vorherrschte, daß Krebskrankheitcr in verhältnismäßig größerer Zahl unter den gutsituierten BeLölkerungsklai',LN vorkommen, während die sogenannten einfachen Leute von der unheimlichen Krankheit mehr verschont seien, ist eine große amerikanische Lebensversicherungsgescllschaft aufgrund umfas sender statistischer Erhebungen zu einem ganz entgegengesetzten Ergebnis gekommen. Die Metropolitan Life Insurance Company hat nämlich über Äeiß!g!aufend Todesfälle, die ans den KrebcZ zurückzuführen waren, unter, sucht und ist, im Widerspruch zu der landläufigen Meinung, zu dem Schlüsse gekommen, daß die höchsten Krebs-Todesarten bei der arbeitenden industriellen Bcrölkerung zu verzeichnen sind, die niedrigsten dagegen in den Kreisen der Wohlhabenden. Die betreffenden Statistiken umfassen Männer und Frauen aller wirtschaftlichen Klassen, von denen, die ihre Ver sichcningen mittelst kleiner wöchentlicher Prämien bezahlen, bis zu denje nigen, deren Polizen durchschnittlich auf $1,500 lauten. Nach dem Resultat der Erhebungen der genannten Versichcrungsge. scllschaft sind Krcbösälle am häufigsten in den ärmsten Gruppen der Vevol lcnina. und die Raten nebmen mit dem steigenden Wohlstand entsprechend ab. Dies gilt von beiden Geschlechtern und von den meisten Altersstufen.' In einer der Alterbperioden. in denen die Krebssterblichkeit am höchsten ist, und zwar in der Altersstufe von 55 Bis 64 Jahren, weisen Männer der! böchstendca wutZchaZUiceu Lruppe, mit andern Worten solche, die zum Sohn oes Generaloberst von Nessel kämpft filr die ver. Staaten Unter den zum Militärdienst ein gezogenen jungen Männern Oma. ha's befindet sich auch Serr Nu dolph von Kessel, der Sohn des ehe maligen Generaloberst von Kessel. Kommandanten der Mark Branden- bürg, mit Vcrwaltungssitz in Ver im. Xer zunge von Ke el kam vor 11 Jahren nach Amerika und er warb hier das amerikanische Vür gcrrecht. Er war in der Sparab teilung in der Omaha National Bank beschäftigt und führte ein stil lcs und zurückgezogenes. Leben. Was den jungen Mann, der in Ber. lin das Gymnasium besuchte, und vcrinoge der hohen Stellung sei. ncs Vaters Aussichten auf eine viel. veripreazenoe itarriere yatte, zur Auswanderung nach Amerika ver anlaßtc, ist nicht bekannt geworden. Hier hat er bei der Familie F. P. Gould. 502 Park Avenue. gewohnt. Der junge von Kessel hat. als der Ruf Amerika'S an ihn erging. dcm selben ruhig und willig Folge ge leistet, und damit ein gutes Beispiel der Pflichterfüllung ergeben. Er hat sich stets al? echter Amerikaner gefühlt. Es durfte n,?ch von Interesse sein. zu bemerken, daß vor kurzem Gene ral von Linsingen, der bei Ausbruch oes Ztr'cgcs einer der Heerführer gegen Frankreich war. als Nachfol- ger oes verstorbenen Generaloberst von Kessel zum Kommandanten der Mark Brandenburz ernannt wurde. Resultate waren große Ueberraschung für Spitsen, sagt er Glaubte nicht, datz irgend eine Me dizm das tun konnte, was Tan lac vollbracht: Ich beabsichtigte. Meine Ansicht über Tanlac nach Gebrauch mehrerer zlaschen desselben darzulegen, aber die Resultate von- der ersten Flasche waren bereits so großartig, daß ich bereits jetzt Jedermann erzählen kann, welch großartige Medizin das. lelöe ist. sagte kürzlich Herr Hcrman Pitsen, Expedient der Burns Bak mg Company, welcher 2217 Burt traße wohnt, bei dem Einkauf einer zweiten Flasche Tanlac m einem Sherman & McConncll Drogenla den. Wenn ein Mann innerhalb we Niger Wochen dreißig Pfund an Ge wicht verliert, wie das bei mir der Fall war." fuhr er fort, dann ist dies sicherlich ein Beweis, das bei ihm etwas nicht ganz in Ordnung ist und daß er etwas benötigt, um ihn wieder aufzurichten.. Vor ci wa sieben Monaten verließ mich mein Appetit vollständig, ich hatte drei bis viermal in der ' Woche schreckliche Kopfschmerzen und wurde ganzlich erschöpft. Bis zu dieser Erkrankung war ich stets gesund und kräftig, wog ,etroa 160 Pfund und wußte nie mals etwas von Medizin. Aber mein Gewicht verringerte sich immer mehr, bis ich schließlich dreißig Pfund verloren ' hatte. Es schien, als ob ich allmählich einschrumpfen würde und ich wurde über meinen Zustand ve orgt. !LaS U cn bereitete mir keinen Genuß und ich wurde zuse hend schwächer. Schließlich riet mir ein Freund, der von meinem Leiden wußte, zum Einnehmen von Tanlac und hätte ich nicht einen Versuch mit demselben ge macht, dann würde ich nie geglaubt haben, daß eS eme Medizin gibt, die so Großartiges in so kurzer Zeit lei sten könne. Schon nach den ersten wenigen Dosen hob sich mein Appetit und bereits nach kurzer Zeit hatte ich einen wahren Wolfshunger. Ich kann jetzt irgend etwas essen, meine Kopfschmerzen verschwanden und ich gewinne mein verlorenes Körperge wicht wieder. Ich fühle mich jetzt bedeutend stärker und besser und füh. le mich wie neu geborm. Tanlac wird in Omaha verkauft von der Sherman & McConnell Trug Company. Ecke 16. und Dodge S'.rafc; Owl Drug Company. 16. und Harney Straße: Harvard Phar mary, 24. und Farnam Straße; nordöstliche Ecke 19. und Farnam Straße, und West End Pharmacy. IC und Dodge :irae. Falls Sie außerhalb Omaha'i leben, dann fragt Euren Truggisten für Tqnlae. (Anz.) Aus St. Joseph, Mo.! Titznng des Brzirksdorortcs. In der kürzlich abgehaltenen Ver fammlung der Vorortsbchörde wurde beschlossen, die Empfehlung wegen eines Sommer.ZcltlagerS in Anbe tracht der vorgerückten Saison l zum nachiten Jahre uocruegen zu lassen. Vielleicht findet später auf dem in Aussicht genommenen Platze an der Settles Road ein Bezirks picknick statt, damit bie Mitglieder der verschiedenen Vereine die Zweck Mäßigkeit in Augenschein nehmen können. Ein Schreiben dcö Süd Omaha Turnvereins lag vor, in wel chem er seinen Beitritt in den Be zirk aus finanziellen Gründen nick' gängig macht. Alls dem Staate Zlus Sarpy Sounty. Patriotische ntict und Picnie am 4. Jnli. Die vier Gemeinden des Herrn Pastor H. F. Schmidt zu Papillion, Grctna, Sprmf,eld und Chalco. halten am 4. Juli eine patriotische cicr in Papillion ah. Der Festplatz ist nur eine halbe Meile nördlich von Papillion gelegen. Man erreicht ihn sowohl von Omaha, als auch von Papillion mit der Jnterurban Straßenbahn. Die Feier findet in dem schönen Gehölze auf Herrn An dreas Frisches Farm statt und nimmt um 2 Uhr ihren Anfang. Herr A. W. Jeffenes von Omaha wird um 3 Uhr die Festrede halten. Spiele und Unkrhaltungen, nebst rfriWiingen, no vorgesehen. Je dermann ist herzlich eingeladen. Aus Columbus, Aebr. Columbus, Nebr., 3. Juli. Die Stadt ColumbuS wird den glorrei. chen Vierten in diesem Jahre in echt patriotischer Weise feiern. Eine Festparade findet um 10 Uhr vor mittags statt. Daran werden sich die alten Kriegsv.'teranm,, die Home Guards von Columbus, Duncan und Platte Center, die Schulkinder. Boy Scouts und Cainp Fire Mädchen, die Briefträger, die Jeuerwehrleute, sowie die allgemeine Bürgerschaft beteiligen. Slile werden Landes, fähnchen tragen. Um 11 Uhr be ginnt die Fcftvcrsammlung im Frankfort Park, wo ein patriotisches Musik, Gesangs, und Redner.Pro. gramm zur Durchführung kommt. Die Festrede wird Herr W. E. Allen von Schuyler halten. Kein Bürger sollte fehlen. Frau Arthur Viergutz hat Nach richt von ihrem Eatten, daß er mit der Ouarttcrmc'istcr's Abteilung in Frankreich eingetroffen ist. Meldet Kandidatur an. Fairbury. Nebr., 3. Juli. Herr John B. Killcan, einwohlbckannter Bürger und Politiker, hat gestern seine Kandidatur für die republika Nische Nomination für Kongreßmann des vierten Kongreßdistriktes ange. meldet. Groszc Parade in Beattice Beatrice, Nebr., 3. Juli Morgen findet hier eine großartige Feier des Unabhängigkeitstages statt, wofür bo reits umfassende Vorbereitungen ge troffen wurden. Herr Richard L. Metcalfe von Omaha wird die Fest rede halten. Außer verschiedenen an. deren patriotischen Festlichkeiten ist auch eine großartige Automobilpara de geplant. . . Folgenschwerer Znsammenstofz. Plattsmouth. Nebr.. 3. Juli. Bei einem Zusammenstoß zweier Au tos erlitten die Herren John Ber man und E. W. Creamer innerliche Verletzungen, deren Schwere bis jetzt noch nicht festgestellt wurde. Herr W. W. Warner, der sich in einem der Autos befand, entkam mit un bedeutenden Abschürfungen. Beide Maschinen wurden schwer beschädigt. Alltovnfall fordert Todesopfer. Snhder, Nebr., 3. Juli. Bei einem Autounfall in der hiesigen Ein Nervenreiz, welcher durch feh. lerbafte Augen bedingt wirb, ist zu weilen sa bedeutend, daß andere Or gane bei Körpers darunter leiden. Besuchen Sie Dr. Weiland. Fremont. Umgegend wurde der 14jährige Au gust Hcimann, Sohn der hier ansäs sigen Familie des Herrn und Frau Bernhardt Hcimann sofort getötet, während die anderen Mitfahrer, Ben Hcimann, Sohn des Herrn und Frau John Hcimann, sowie auch Gilbcrt Meyer und ein anderer Sohn des Herrn John Hcimann schwere Verletzungen davon trugen. Das Unglück wurde dadurch heiporgeru. fen, daß die Car bei einer Straßen Biegung ins Gleiten kam, wobei sie dann, sich mehrere Male übcrschla. gend, über eine Böschung stürzte. Das Auto ist schwer beschädigt. Bankräuber an der Arbeit Edison, Nebr., 3. Juli Gestern zu früher Morgenstunde dranaen Banditen in die Geschäftsräume der hiesigen Farmers & Merchants Jüans, wo sie das Tor des Sicher heltöschrankes abwrenaten. ober trok, dem nickt an die eiaentlicke Geldlnk? gelangten. Sie beanuaten sich da her mit Libcrtn BondS und Krieas warmarken im Werte von etl cken Tausend Dollars und begaben sich hierauf nach der gegenüber lieaen, den Bank von Edison, wo sie aleick. falls den Gcldschrank sprengten, aber dabei durch Dr. E. SuMon acftört wurden, der mncn frühzeitigen jrran kenbefuch zu machen batte und hier. auf ohne dofelbst etwas erbeutet zu haben, das Weite suchten. Von den Räubern fehlt bis jetzt jede Spur. Feierliche Ernndsteinlegung North Platte. Nebr., 3. Juli Hier fand am letzten Sonntag die feierliche Grundsteinlegung der neuen Kirche der lutherischen Gemeinde statt, welche von Pastor C. F. Koch bedient wird. Rev. S. H. Jerian, der Präsident der lutherischen Syno de von Nebraska kielt die Festrede, wahrend Herr Pastor Koch die Grundsteinlegung vornahm. Das in den Grundstein eingelassene Kästchen, welches verschiedene Dokumente von persönlichem und historischem Jnter esse, nebst einer feinen amerikanischen uagge enthielt, wurde von Herrn Joseph Fillon hergestellt, welcher auch den Grundstein für die alte Kir che, welche im Jahre 188G errichtet wurde, lieferte und siegelte, der jctzt erbrochen wurde. ' Nach Vollendung wird dieses Gebäude die feinste lu therische Kirche westlich des Miiustip. pi Flusses sein. Herr Pastor Koch fungierte früher als Hilfspastor der Kountze Gcdächtniskirche in Omaha. lung hatte einen äußerst schlechten Besuch , auszuweisen und nur drei Townshipö dcö 5ounty waren ver treten. Die Versammlung wurde von Herrn M. L- ?)oung von Pickrcll mit eine patriotischen Festrede er öffnet und mit einer Sammlung für das Rot: Kreuz, welche $3,00 ergab, geschlossen. Der Bcrag wurde Sheriff Acton, der auf Einladung der Versammlung beiwohnte, über wiesen. Militärpflichtiger begeht Selbstmord. Fremont, Nebr.. 3. Juli. Auf dem in der Nähe von hier befind lichen Anwesen seiner Eltern bc ging gestern der Ll-jährige Andrew Olson Selbstnierd durch Erschießen. Er wurde von feinem Bruder Otto im Ctallgcbäud'! gefunden, nach dem er fein Gespann Pferde unbc aufsichtigt am F'Ide stehen ließ. Die Ladung des Schrotgewehrcs hatte die eine Gcfichtsseite voll ständig weggerisftm. Der unglückliche junge Mann sollte sich bei der näch. sten Aushebung fti? den Militär dienst melden. Er hinterläßt mcher seinen tiefbetrüoten Eltern einen Bruder und zwei Schwestern. Nonpartisan Liga Versammlung schl'-cht besucht. Beatrice. Ncdr., 3. - Juli. Die hier gestern nachinittags in der deut schcn 5iirche ab.i. Haltens Versamm Rennfahrer bricht ein Bein. Grand Jslund. Nebr., 3. Juli Aus ocr yic ngcn cennvaizn verun glückte der bekannte Colorado'cr Motorrad-Rennfahrer Lloyd Cly. mcr, als er bei einer Versuchsfahrt in daS Motorrad dcö Rennfahrcrö Chick" Egglcstou von Omaha fuhr, dcr bei einer Bahnbicgung zu Boden stürzte. Clymcr wurde gleichfalls vom Rad geschleudert und brach da bei ein Bein, während Cgglcston mit geringfügigen Abschürfungen da von kam. Chaß. W. Bryan als Gouverneurs kaudidat. Lincoln. Nebr.. 3. Juli. Ge stcrn meldete Herr Charles W.' Vry an, ein Bruder des Herrn William Jennings Bryan. beim Staatsse kretär feine Kandidatur für die be mokratische Nomination für ka8 Gonvcrneuröan't an. Herr Bryan war bereits vor zwei Jahren Kan. didat für dieses Amt. wurde doch bei der Wahl von Gouverneur Kcith Ncville geschlagen. Erhält wichtige Stelle. Lerinaton. Nebr., 3. ?inli. .Bier eingetroffcne Nachrichten melden, daß Herr I. L. Lcmmer, welcher zum Sekretär des Nichter Kinkaid ernannt wurde, glücklich in Wast). ington angelangt ist. Abonniert auf diese Zeitting. Abonniert auf die Tägliche Tribüne. 5Z W M & El IM rTj Äffl I- mjlMm SIJtn -"-V w'W -iitV.rK 'MiÄ -,' r r 1'-"'U T. F. BALFE plumblng & Yeating He lte tortlftlTl' Sinn, ffll Bl ffntrnt I PtffrtiflK t Crnatl. i 1(4)7 liua( fclroCc .D- Telephon TouglaS 74?. flEMWW&fififi1 Wrn. Gundlach Automobil - Lackierer Im neuen Lokal, 1 2104 Cuming Str., & B O" E Omaha ci.: Douglas 7758 Erstklassige Arbeit garantiert, Ä , Äc!IÄlÄiÄÄSÄlSWcW'SWILIiÄi!? l Dr. Friedrich 1. Sedlacex; Deutscher Arzt Office: 1270 Süd 13. Straße. kl, 1. UN ilillikim Gttrtit, Wo,: 2 Eli 11. e,r. Evr-ckmmdkn von 1 b,S b Ubr nachm. EoiiittagZ von bi 12 Ubr vorm. Telephon: BttUt, ttti 4612 SJtttBti8, i,liw I m&miMM"'SS:M.1SMiSS3SI! William Sternberg Deutscher Advokat gitnn? 950 85.1, Omaha National Ban?.Gebaue. Tel. Douglas 362. Omaha. Nebr. ' 1 1 iX-J X siT 7 m iTiiTT iTIXTTT.Ti T- iTi lTTTZiSvXt'lS 'j? Die Ehrellliste der Täglichen Bmaha Tribüne Tatkräftigere Unterstützung der Baustein-Uam- pagne der Täglichen Gmaha Tribune geboten Ter Fortschritt dcr Baustein Kampagne für das Eigenheiin der Omaha Tribüne geht nur recht langsam voran. Es stehen bis her nur 349 Namen auf dem Verzeichnis derer, die ein zwei jähriges Abonnement im Voraus bezahlten. . Toch hier darf die Kam pagne nicht zum Stehen komme . Es lnnsz vorwärts gehen auf dem Wege zum vierten Hundert, damit der vierte Markitcin bald tt reicht werde. Es scheint nö unmöglich, daß unter den Tausenden von Lesern unserer Zeitung sich nicht mehr finden sollten, die ihr Abonnc ment ans zwei Jahre hinaus im Boraus bezahlen werden. Wir sind überzeugt, daß noch viele Leser Bansteiue beitragen werden, wenn sie ernsthaft folgende Fragen erwägen. Ist Ihr Name auf der Ehrenliste verzeichnet? Wenn das d?? Fall ist, so nehmen Sie unseren Tank dafür' hin. Ist es aber ch nicht der Fall, denn fragen Sie sich nach dem Grunde. Ist es, weil Sie das nötige Geld nicht erübrige können, oder weil Sie es ver geffen oder übersehen haben, diesem Ihrem Freund, Ihrer Täglichen Omaha Tribüne, ta dcr jetzigen schweren Zeit hilfreich zur Seite zu stehen? Andere Gründe werden wohl nicht geltend gemacht werde können, da wir dessc sicher sind, daß die Tägliche Omaha Tribune allen unseren Lesern unendlich viel mehr wert ist, als wir an Abon nementögeld verlangen und ein Jeder, den die Mittel es erlauben, sollte daher postwendend seinen Baustein einsenden. j Wer ist dcr Nächste, der mithilft, auf dem Wege zum vicric Huudcrt voranzuschreiteu? Wie viele neue Namen werden in ,de nächsten Tagen auf der Ehrenliste zu verzeichnen sein? j -.ili i. ' -i -! Man unterstür- die deutsche Presse, indem man zu ihrer Lerbrei,! Komplizierte Fälle sind seine Spczia tun beiträgt. litat. p m The Beverage of Finer Delight TEUERE is health and strength A in every cold bottlc of Luxus, besides the finer delight from its exquisite appeal to your taste. la 12-ounce Erown Bonlei at Founuins, Cafe and Res taurants. Made Oely bj SiiKrufyrodtidA ßu Omaha, U.S.A. DUtributed by II. W. Abu Company, Columbus, Neb. Cohn Brotheri, Nebraska City, Neb. Simon Bros. Company, Ornaha Heidtneton & Uedaibergh, Kioux City, Iowa. Crofenr Wholeal Co, Des Moines Ryan & Viel Co, Qe Moires, Ja. Dye-Yauii Company, Des Moinea, Davidson liro. Company, MarEhalltown, Iowa. Algona IJottlin-f Works, V Algona, Iowa. H'ffägaggSgSBg . j 1 'i iT:ufaHa ii-fc y1-1- "!'' l "s-t j;:, T4"T"i: I-!?:si:!,is.,,,,.,,Uj,k r MOMM JiSpliSiiS f - ZIZuMW Cm M tvtry mmmisl f'i iHj?iPZ ' Mr,rWl. WUMMWM ch'-. 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