Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 02, 1918, Page 4, Image 4
t v L-'' . Söffe ?-T5gMs Omvy WVSne-DfeMaVren 2. FuN IM Tägliche Wmsha Tribüne TRIBUNE PüBUSmNO COVAL. J. PETER, President. Preis de, Tageblatts: Durch den Trager, per Woche 10c; durch die Ast, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2t, Preis des Wochen tlaM: Bei strikter Vorausbezahlung, Jahr $1.50. 1307-1309 Howard Str. Telephon: TYLER 140. Omaha, Nebraaka. I)ea Meines, Itu. ßranch Office: 407-6th Ave. Entcred aa lecond-dasa matter March 14, 1912, at the postofflca es Omaha, Ncbraska, tmdcr the act of Congress, March S, 1879. Omaha, Ncbr., Dienstag, den 2. Juki 1918. The Tägliche OmaKa TribÜn Is a strictly American newspaper, read by Americans of German blood. The Tribune recognizes the fact that no Publication in thii eountry has a rlght to exist if it does not devote lta entire energy to the best interest ok the United States of America, particularly the canse for which the United State entered this war. If any one should find anything in onr columns which he believea I at variance with this principle, we would be gratefu! to have it called to our attention. The Tribune is nothing eise than an all American newspaper. Die Trauer tim Gefallene Vom Komitee für öffentliche Information in Wafliington ist unZ der f-T tVfi! (n.. .-ff . ! y . ' ' " 1 loigcnoe nuuci zur xscronenmenung zugcicyiclt roeröcn: Um während dc3 weiteren Verlaufs des Krieges einen allgemeinen Webrauck von Trauerkleidun au vermeinn, finf W ?rrstsk,K t,nr i - Ij U " , ' V VI , j . UiVllMU Hi4 J Vfc Nationalen VerteidigungSbehörde den amerikanischen Frauen ein A&. zeichen vorgeschlagen, das an Stelle der Trauerkleidung getragen werden soll. (?3 ist eine fdimane ArmFitrtf.; drei QntT ürnit mit kr. , . , u- ' . ' . , v v vv tu, Liuttt vv iyuiVl' ten Stem für jedes Mitglied der Familie, das im Dienste gestorben ist. fl-TfV i Omttf 1 -.. f r- . r . . Ä . . 1 ' vraiioeni xirnion ynr zu oiezer mpscylung eine Lustunmung gegeben. Tr. Sbaw, Worsijzcrin des Frauen-AusschusseS. sagte: ..Der Wunlck. die aebräuckilickni Qrirfien hrr Trmwr Fip? W rtrnfc, - " r tuill V vvfc pViV Zahl derjenigen, die geliebte Familicnmitglicdcr im Ticuste des Landes der. 1 - ! V ... ri r " r ri . i . . - - lorax yavcn, zu ptnnciocn, i qoa)i pamotticn uno zu cmpscylcn. lim ständige Zurschautragcn der Verluste und der Trauer um diese nnch unbedingt den Geist des Volkes niederdrücken und ein Gefühl der Hoff, nungskofigkeit und der Verzweiflung entstehen lassen, die ganz und gar niar cn oa),m, opfern emipricyr, oie unsere Armee der tämpfendcn Cin 'mwah UW fix irA.uv... r . r i c ri , r 4,'iuiinci. miiu iu; funji-iiurn lynnien cniT uno vinier oen cyiaairsetoern bringt. Wenn unsere Soldaten Mit freudigem Herzen dem Tod in Auge flTynrt ? i nn iimS (TAnM .". c . C". f.' - s i Y. 1 -If ' . ' ' iL.jk viiniu miu iiuiuutu uti uu, iuuut ic iLiucn, -joul'n wir einen Schatten über ihren Triumph werfen uifi) in Traucrkleidern umberaeben. wenn sie so ruhmvoll ihr Leben gelassen haben? So müssen auch wir unser Schicksal in demselben Geiste tragm und der Welt 'zeigen, dak wir Frauen tavfcr das Sckicksal tracien können, wie unsere Männer eS verstanden haben, ta'pfer zu sterben." Beruft Euch bei Einkäufm auf die Tägliche Omaha Tribüne". Die im Felde stehende', Äs u.cr, müssen auf allen LuruS derz'ch,t !,. und da ist es nur billig. dK d c Daheimgcbliebenen freiwillig tun, wozu jene durch den Ernsl ' ' Krieges gezwungm sind. WIstN,ss,kk, CttHtniiWMi 5Ienttn uns Uedrrkd,A . PERSIAN RÜG CLEANINGC0. wyklmlsche an klkniallsche RS XtU Hanir, 1843 8257 gania Hit. Der neue Vierte Juli , Nie zuvor in den U2 Jahren unseres nationalen Lebens haben wir den L Juli so gefeiert wie in diesem Jahre. In der Vergangenheit herrschte der Ton des Leichtsinns cm dem Tage zugleich mit einer humorvollen Nuhm , redigkeit. Es gefiel uns, daherzustolzieren, die Brust hervorzuwcrfen und unsere Armmuskeln anzufühlen und jedem zu erzählen, welche kräftige Hiebe wir John Bull vor so langer Zeit verabreichten. Aber jetzt, da wir in Wirklichkeit größer und stärker smd als je zu dor da wir den besten Grund, den wir je gehabt haben, besitzen, rühm, redig dahcrzuschreiten sind wir plötzlich still und ernst geworden. Denn wenn wir über den Ozean schauen, sehen wir unseren früheren Feind dort c r. . v . . ' . ' Irenen uno für icrn eoen kämpfen und auch für unser Leben gegen einen Feind, der das bedroht, was das amerikanische Volk an persönlicher e..'.li ...... . . v ip rr t ms . , v . . .. r ' ' iszmjcu uno ?omi,a,er icicqneit als wert erachtet. Und so hat der Krieg- unseren althergebrachten 4. Juli fortgemischt. Aber er hat einen neuen an seinen Platz geseht. Der alte gehörte den Kindern, die ihn mit Geschrei und Frohsinn und Gelächter feierten: der reue gehört jenen, die denken und fühlen. In all den Jähren haben wir gefeiert, was wir als unseren Sieg über England in einem großartigen w. . e . - ' iiernen riege an,ayen. Jer aoer leyen wir, daß es nia)t England war. das wir geschlagen, fondern den Geist der Unterdrückung, gerade so wie wir ihn jetzt bekämpfen. Sand in Sand mit unterem nUm (limcr imh reich und Italien und zwanzig anderen Nationen, die mit uns Schulter vn cyuMr ucyen. Der alte Vierte wird niemals zurückkommen. Wir werden fortfah. ren. den Tag zu feiern, aber nicht in der alten Art und Weise. Wir können jetzt erkennen, wie wir eS nie zuvor erkannt haben, was unsere Väter für uns getan haben und worin die Erbschaft besteht, die uns übergeben wurde nicht allein die Freiheit, noch die Liebe zur Freiheit allein, fon dern jene viel edlere Gabe, der Wille, für die Freiheit zu kämpfen, für unsere eigene Freiheit und die anderer Menschen. Wenn wir das bedenken, werden wir den i. Juli in der rechten Weise feiern und vielleicht werden in den kommenden Jahren andere Nationen ihn ebenfalls feiern, nicht als nationalen Geburtstag, sondern als eine Art Geburtstag der Freiheit der Welt. Für unser Lands ist dieser nationale Geburtstag in diesem Jahre aber noch weiter von ganz besonderer Bedeutung. Im ganzen Lande wurden Anstalten getroffen, den Tag zu einem Einiaungsfeste aller unser V IT ITC . V 1 n. -ri . - - . ..... oir oillicnoen vcanonalumen zu genauen, an dem sich Olle die Hände rei ücn bei dem Schwur rückhaltloser Treue zum Sternenbanner, dem Banner der Freiheit. Von den Fremdgeborenen selbst angeregt und vom Präsiden ten Wilson und allen echten Patrioten unterstützt und gefördert sollen an diesem Tage für immer alle unterschiedlichen nationalen Merkmale fallen, damit es nur Amerikaner und nichts als Amerikaner, Gleiche unter Glei. chen, Brüder unter Brüdern gebe, einerlei, wo ihre Wiege einst gestanden. So wird, der diesjährige 4. Juli zu einem Tag-dcr Wiedergeburt einer einigen Nation werden. Es wird ein einig Volk erstehen, das stark und unbesiegbar die Führung der Welt übernehmen wird in dem neuen Zeit alter der Weltfreiheit. siI!IiI!II!iI!III!III!!IIIIIII! lTEE Die Philippinen im Welthandel Der Handel zwischen den Ver. Staaten und den Philippinen hat während des Krieges eine recht bemerkenswerte Steigerung erfahren, die , pauptiachnch aus d:e gestörte Lage des Weltmarktes zurückzuführen ist. Im Jahre 1916 noch waren nur ungefähr fünfzig Prozent des Imports amerikanischen Ursprungs, und die Hälfte aller Exporte gingen nach den er. Staaten. Im Jahre 1917 kamen schon 57 Prozent" oller einae führten Warm aus der Union, während nicht weniger als 66 Prozent der ausgeführten Artikel dorthin bestimmt waren. Abgesehen davon ist ' aber auch em gewaltiger Aufschwung des philippinischen Außenhandels im all. gemeinen festzufiellen. Die Einfuhr erreichte im Jahre 1917 einen Wert von gegen 66 Millionen Dollar, d. h. über 20 Millionen mehr als im vorhergehenden Fahre. Beim Ausfuhrhandel betrug die Zunahme gar 26 Millionen Dollar, obwohl die Ziffer schon im Jahre 1916 eine außer. gewöhnliche Hohe erreicht hatte. Für die Einfuhr kamen außer den Ver. Staaten noch besonders Japan, das sein Geschäft mit den Philippinen nahezu verdoppelte, ferner Französisch-Jndien, China und an fünfter Stelle Großbritannien in Betracht. Unter den Abnehmern philippinischer Produkte stand Großbritannien jedoch an zweiter Stelle, an dritter Japan, das weniger Warm an die Philippinos verkauft als diese nach dem Mika doreiche. Ein starker Abnehmer für die Erzeugnisse der Inseln ist das benachbarte Hongkong. Alle übrigen Länder, einschließlich Chinas bleiben weit hinter den genannten zurück. Unter den Importartikeln spielen Textilwaren. vor allem Baumwoll. , waren, die größte Rolle. Sie kamen zu achtzig Prozent aus den Ver. . Staaten. Der Gesamtwert der Vaumwollcinfuhr war über doppelt so erosj wie im Jahre zuvor., Das hängt zum Teil freilich damit zusammen, baß die Preise seitdem stark gestiegen find; aber auch die Quantität über. Z.icg alles bisher Dagewesene. Der Gesamtwert der importierten Eisen, und Stahlartikel war ebenfalls erheblich größer wie in früheren Jahren, hne daß sich indessen die Menge der ins Land gebrachten Waren dieser Gattung sonderlich vermehrt hätte. Nur nach solcher Maschinerie, wie sie für die Zuckcrindustrie und für EntölungZProzcsse gebraucht wird, herrschte stärkere Nachfrage. Beachtenswert war das bedeutende Geschäft in kon. densierter Milch aus den Ver. Staaten. Das Kohlengeschäft, das nach wie vor hauptsactuicy m lapanyqen Handen liegt, war dem Umsätze nach das kleinste seit langen Jahren. Der Kneg machte sich hierin wohl ebenso stark fühlbar wie in der bedeutenden Abnahme der Weizenmehleinfuhr. während das Weizenmehl in früheren Jahren größtenteils aus den Ver. Staaten bezogen wurde, beschaffen die philippinischen Händler sich ihren L-cdarf jetzt, so gut sie können, aus Australien, weil Amerika ihnen keins cbzeden kann. Die Hälfte des Gesamtwertes aller Exportwaren komnit auf den Hanf. Es ist dies eine unmittelbare Folge des gestiegenen Preises und riz:cr außergewöhnlich starken Produktion. Der Wert des ausgeführten Laufes überstieg den des vorjährigen Geschäfts um ungefähr 73 Prozent. ie Menge bclief sich auf rund 166.009 Tonnen. Von diesen wurden l,00ö nach den Ver. Staaten geschickt, während 5 nach England ainaen. Tie zweite Stelle unter den Ausfuhrwaren nimmt das Kokosnußöl ein.! -jc.r ' a ii pi ... - 4 - Xcr 4?anoa mir meiern yar einen unmoarier innen umfang angenom. 7nen. Die Zuckerausfuhr blieb im Jahre 1917 hinter dem alle früheren mrfarU schlagenden Jahre 1916 sehr erheblich zurück, obwohl immer noch über 200,000 Tonnen davon zur Ausfuhr gelangten. War auch der Zuk. kerpreis im a5?emeinen höher als früher, so hatten die Philippinen doch keimn sonderlichen Anteil an dem Profit, den andere geographisch günstiger arfericnc Zuckerproduktionsländer, wie beispielsweise Kuba, aus der slarken Zuck.'rnachfrage ziehen konnten. Der Zigarrenbandel nach den Ver. Staa. ten verdoppelte sich im Jahre 1917 beinahe. Etwa drei Viertel den aus geiüürten Zigarren gingen dorthin. Dagegen erfuhr der Export an Vlät tertabak, der im Jahre 1916 auffallend stark gewesen war, einen fühl, barm Rückgang, den daö schnelle Steigen des Preises nur teilweise . ,'isiugleichca vermochte. lillllllliiiilillllillllllllilillilU DECLARATI0N 0F IN IN C0NGRESS, JULY 4,k, 1776 - 4 IIII!!in!II!!l!!II!II!!IlIII!lliI!!!IIiIIÜI!IIini!!lil!!!I DEPEND ENCE A DECLARATI0N BY THE REPRESENTATIVES 0F THE UNITED STATES 0F AMERICA IN C0NGRESS ASSEMBLED Wien, In the Course of human events, it becomes necessary for one people to dissolve the political bonds which have connected them with another, and to assume, among the powers of the earth, the separate and equal Station to which the laus of nature and of nature's God entitle them, a decent respect to the opin ions of mankind requires that they should declare the causes which im- pel them to the Separation. We hold these truths to be seif- evident: That all men are created equal; that they are endowed by their Creator with certain unalien- able rights; that among these are life, liberty, and the pursuit of hap piness. That, to secure these rights, govemments are instituted among men,-deriving their just powers from the consent of the governed; that, whenever any form of government becomes destructive of these ends, it Is the right of the people to alter or to abolish it, and to institute a new government laying its founda tion on such principles, and organiz ing its powers in such form, as to them shall seem most likely to es fect their safety und happiness. Prudence, indeed, will dictate, that govemments long established should not be changed for light and tran sient causes; and accordingly all ex perience hath shown that mankind are more disposed to sufTer while evils are sufferable, than to right themselves by abolishing the forms . to which they are accustomed. Eut when a long train of abuses and usurpations, pursuing invariably the same object, evinces a design to re duce them under absolute despotism, ' it is their right, it is their duty, to throw off such government, and to provide new guards for their future security. Such has been the patient Bufferance of these colonies; and such is now the necessity which constrains them to alter their forme? Systems of goxernment, The history of the preeent King of Great Eritain is a history of repeated injuries and usurpations, all having in direct ob ject the establishment of an absolute tyranny over these etates. To prove this, let facts be submitted to a candid world. He has refused bis assent to lawsj the most wholesome and necessary : for the public good. ' He has forbidden bis governors to; pass laws of immediate and pressing importance, tmless suspended in their Operation till bis assent should be, obtained; and when so suspended, he has utterly neglected to attend to them. He has refused to pass other laws for the aecommodarion of large dis- tricts of people, unless those people would relinquish the right of re presentatiou in the legislature a right inestimable to them, and for midable to tyrants only. He has called together legislative bodies at places unusual, uncomfort able, and distant from the depository i of their public records, for the sole purpose of fatiguing them into com ph'ance with h'm measures. He has dissolved representative houses repeatedly, for opposing, with manly firmness, bis invasions on the rights of the people. He has refused, for a long time 'after such dissoluüon, to cause others to be elected, whereby the legislative powers, incapable of aa nihilation, have returned to the peo ple at large for their exercise; the State remaining, in the mean time, exposed to all the dangers of in asions from with out, and convul sioni within. He has endeavored to pr'event the population of these States; for that purpose obstructing the law for the Naturalisation of foreigners; refusing to pass others to encourage their Migration bither, and raising the conditions of new appropriations of lands. He has obstructed the administr-- tion of justice, by refusing bis as 1 sent to laws for establlshlng judicla- ry powers. He has made judges dependent on bis will alone for the tenure of their offices, and the amount and payment of their salaries. He has erected a multitude of new offices, and sent bither swarms of of- sicers to harass our people and eat out their substance. He has kept among us in times of peace, standing armies, without the consent of our legislatures. He has affected to render the mil itary independent of, and superior to, the civil power. He has combined with others to Subject us to a jurisdiction foreign to our constitutions, and unacknow ledged by our laws; giving bis assentf to their acts of pretended legisla tion; For quartering large bodies 'of armed troops among us; For protecting them, by a mock trial, from punishmect for any murders which they should commit on the inhabitants of these States; For cutting off our trade with all parts of the world; For imposing taxes on us with out our consent; For depriving us, in rnany cases, of the benekits of trial by jury; For transportieg us beyond seas, to be tried for pretended offences; For abolishing the free System of English laws in a neighboring prov ince, establishing therein an arbitra ry government, and enlarging its boundaries, so as to render it at once an example and fit Instrument for introducing the same absolute rule into these colonies; For taking away our Charters, ab olishing our most valuable laws, and altering, fundamentally, the forms of our govemments; For euspending our own legis latures, and declaring us out of bis protection, and waging war against us. He has plundered our seas, rav aged our coasts, burned our towns, and destroyed the lives of our peo ple. He is at this time transporting large armies of foreign mercenaries to complete the worka of death, de solation and tyranny, already begun with circumstances of cruelty and perfidy scarcely paralleled in t he most barbarous ages, and totally un worthy the head of a civilized na- tion. He tas cotistraincd our fellow- citizens, taken captive on the high seas, to bear arms against their eountry, to become the executioners of their friends and brethren, or to fall themselves by their hands. He has excited domestic insurrec tion among us, and has endeavored to bring on the inhabitants of our fronticrä the mercilcss Indian sav ages, whose known rule of warsare is an undistinguished destruction of all ages, sexes, and conditions. In every stage of these oppressions we have petitioned for redress in the most humble terms; our repeated petitions have been answered only by repeated injury. A prince whose character is thus toarked by every act which may desine a tyrant is un sit to be the ruler of a free people. Nor have we been wanting in our attentions to our British brethem. We have warned them, from time to time, of attempts by their legislature to extend an unwarrantable jurisdic tion over us. We have reminded them of the circumstances of our emigration and settlfjnent here. We have appealed to their Dative justice and magnanimity; and we have conjured them, by the ties of our common kindred, to disavow these usurpations, which would in evitably Interrupt our connections and correspondence. They, too, have been tleaf to the voice of justice and consanguinity. We must, thertfore, acquiesce in the necessity which de aouneC'S our Separation, and hold them, as we hold the rest of man- MZIlichWM lirih lii I; lii süiiij Eine Erklärung der int Kongreß der sammelten Bertreter der Vereinig ten Stantcn von Amerika am 4. Jnli 1776. Wenn es im Laufe der Ereignisse einem Volke nötig erscheint, die poli. tischen Bande, welche es bisher mit einem anderen verknüpft haben, zu lösen und unter den Mächten der Erde die selbstsländige und gleiche Stellung einzunehmen, zu welcher es durch die Gesetze der Natur und Got tcs berechtigt ist, so verlangt die ge biihrcnde Achtung vor der Meinung der Mitmenschen, daß es die Grün de aiigiebt, welche es zu diesr Trcn nung veranlaßt hauen. Wir halten die folgenden Grund. sLtze für unumstößlich daß alle Menschen gleich geboren sind: daß sie vom Schöpfer mit gewissen unver äußerlichen Rechten ausgestattet sind und daß Leben, Freiheit und das streben nach Glück zu diesen Rech. ten gehören: daß, um diese Rechte zu sichern, die Volker Regierungen eingesetzt haben, welche ihre Macht von der Zustimmung der Regierten erhalten: daß, wenn irgend welche Handlungen der Regierung diese Grundsätze schädigen, es das Recht der Völker ist. dieselbe zu andern oder abzuschaffen und eine neue Ne gicrung einzusetzen, welche diese Grundsätze fest hält und ihre Gewalt in solcher Weise ausübt, die am ge eignetstcn erscheint, die Sicherheit und daS Glück des Volkes zu bcwir. kcn. Die Klugheit wird in der Tat ordern, daß lange bestehende Regie. rungen nicht wegen unbedeutender. tüchtiger Grunde gewechselt werden ollten und in Folge davon hat die Erfahrung gezeigt, daß die Men. chen eher geneigt sind zu leiden, so lange die Uebel erträglich sind, als sich selbst zu helfen dadurch, daß sie die gevohnte Slegierungssorm ab. schaffen. Aber wenn eine lange Rci he von Mißhandlungen und Annia ßungcn desselben Charakters die Ab ficht zum Uebcrgang in Despotismus klar erscheinen lassen, ist es ihr Recht, ihre Pflicht, solche Regierung abzu schütteln und für neuen Schutz ihrer ferneren Sicherheit zu sorgen. In dieser Art haben diese Colonien lan ge geduldig gelitten und deshalb sehen sie sich jetzt gezwungen ihre bisherige Regierungsform zu an dcrn. Die Geschichte des jetzigen Kö. nigs von Großbritannien ist eine Geschichte von wiederholten Unbilden und Anmaßungen, alle darauf hin. zielend, eine absolute Tyrannei über kind, enemies in war, in peace friends. We, therefore, the Representative, of the United State of America, in General Gongress assernbled, appeal ing to the Suprenie Judge of the world for the rectitude of our inUrn tions, do, In the narne and by the authority of the good people of these colonies, solernnly publish and de clare, that these united Colonies are, and of right ought to be, free and independent states; that they are absolved from all allegiance to the British crown, and that all political connection between them and the state of Great Britain is, and ought to be, totally dissolved; and that, as free and independent tates, they have füll power to levy war, con clude peace, contract alliances, estab lish commerce, and do all other acts and tbings which independent states may of right do. And, for the Sup port of this declaration, with a firm reliance on the protection of Divine Providence, we mutually pledge to each other our lives, our fortunet, and our sacred hon or. diese Staaten auszuüben. Um dies zu beweisen, wollen wir der unpav teiischen Welt die folgenden Tatsa, chm vorlegen: 1. Er Hat seine Zustimmung zu Gesetzen, welche sür daS öffentliche Wohl sehr heilsam und nötig waren. verweigert. 2. Er hat seinen Gouverneuren verboten, sehr dringliche Gesetze ein zuführen, bis seine Zustimmung er folgt wäre, und hat die so silspen dierten Gesetze nachher völlig unbe rücksichtigt gelassen. 3. Er hat sich geweigert andere Gesetze einzusühren, welche für daS Wohl großer Distrikte nötig waren. es ser denn, daß deren Bevölkerung ihr Recht auf Vertretung in der ge setzgebenden Versammlung ausgäbe. ein Recht, das ihr heilig ist und das nur Tyrannen gefährlich erschei nen kann. 4. Er hat gesetzgebende Körper. schalten an Orte zusammen berufen. welche abgelegen und fem von dem Aufbewahrungsorte der öffentlichen Urkunden waren, in der alleinigen Absicht, die Volksvertreter durch die damit verknüpften Umstände seinem Willen gefügig zu machen. L. Er hat Volksvertretungen wie derholt aufgelöst, weil sie niit männ licher Festigkeit seine Eingriffe in die Volksrechte zurückiviesen. 6. Er hat lange Zeit nach solchen Auflösungen neue Wahlen' nicht zu gelassm, so daß die Volksvertreter ih re Rechte nicht ausüben konnten, und ihren Wählern ihr Mandat zurück geben mußten, während welcher Zeit der Staat allen Gefahren von Außen und Unruhen im Innern ausgesetzt war. 7. Er bat versucht, die Eolonisa tion (Besiedlung) dieser Staaten zu verhindern und, zu diesem Zweck, die Gesetze sür die Nawralisation der Fremden erschwert: er hat ver weigert, andere Gesetze, welche die Einwanderung und den Erwerb von Grundeigentum erleichtern sollten, einzuführen. 8. (St hat die Justizverwaltung erschwert, indem er seine Zustim nnlng zu Gesetzen verweigerte, wel che die Einsetzung von Eerichtsbehör. den herbeiführm sollten. 9. Er hat die Richter von seinem alleinigen Willen abhängig gemacht, sowohl in Bezug -aus ihre Stellungs bedingungen wie auf die Hohe und Bezahlung ihres Gehalts. 10. Er hat eine Menge von neuen Aemtern geschaffen und eine Menge von Beamten hergesandt, um unser Volk zu plagen und auszusaugen. 11. Er hat in Friedens zeiten in unserer Mitte ein Heer ohne die Zustimmung der Volksvertretungen gehalten. 12. Er hat danach getrachtet, das Militär unabhängig von bey Civil behörden und selbst über dieselben zu stellen. 13. Er hat sich mit Anderen der bunden, uns zur Unterwerfung, un ter eine Gerichtsbarkeit zu zwingen, welche mit unserm Constitutionen und unseren Gesetzen im Widerspruch steht und hat ihre Erlasse vorgebli eher Gesetzgebung bestätigt: Betreffs Einauartierung großer bewaffneter' Truppenkörper in unse rer Mitte: Betreffs Beschützung dieser Trup. pen vor Bestrafung für an d?n Be wobnern dieser Staaten begangene Morde durch Scheinverhöre: Betreffs Abschneidung unseö Handels mit allen Weltteilen: Betreffs Einführung von Abga ben ohne, unsere Zustimmung; Betreffs häufiger Verweigerung des Vorteils eines Geschworenenge richts? Betreffs Ueberführung unserer Leute über daS Meer, um dort we gen vorgeblicher Verbrechen vor Ge richt gestellt zu werden; Betreffs Abschaffung deS freien englischen RechtssystemS in einer be nachbarten Provinz, und Einsetzung einer willkürlichen Regierung da selbst, und Vergrößerung der Gren zen derselben, um sie zum Vorbilde und passenden Werkzetlge zur Ein. führung gleich absoluter Herrschaft in unseren Colonien zu machen; . Betreffs Entziehung unfmi.', Grundrechte, Abschaffung unsc?i ' wertvollsten Gesetze und Senden, unserer Regientngsform von Grund aus; Betreffs Auflösung unserer Volks. Vertretungen und der Erklärung, mit Macht bekleidet zu sein. Gesetze für uns in allen Fällen zu erlassen. : li. tit bat seine Reateruna 'er niedergeleg). dadurch daß er unS iur auneryaio leines iöazutzes iteyeno erklärt, und Krieg gegen unS be. X gönnen hat. , 15. Er hat unsere Meere aepllln. dert, unsere Küsten beraubt, uns'? tadte verbrannt und daS Leben unserer Mitbürger )?emichtet. 16. r sendet eben jetzt große Ar mcen sremdcr Söldlinge hierher. Um das Werk des Todes, der Verwü stung und Tyrannei zu vollendm; dies ist bereits mit einer Grausqm keit und Treulosigkeit geschehen. Kie in den barbarischstm Zeiten kaum ihres Gleichen finden und dem Hmtp te einer civilisierten Wation dölljia unwürdig sind. 17. Er hat unsere Mitbürger äe. zwungen, wenn auf hoher See a. sangen genommen, gegen ihr eigene Land zu käinpfen, die Henker ihier Brüder und Freunde zu werdm. oder selbst von deren Händen ,u säl. fen. 13. Er hat Ausruhr unter uhi veranlaßt und sich bemüht die Gren'z bewohner dem Schrecken der un barmherzigen Indianer mtSzusetz deren bekannte Kriegsweise in ein, mitleidlosen Vernichtung vsn Prci'o. nen jedes AlterS und Geschlechjrl besteht. I Bei jeder Stufe dieser Feral tigungen, haben wir um Abhülfe in den bescheidensten Ausdrucken gebe ten und auf unsere Bitte nur belel oigende Antworten erhalten. Eln . Mri't. dessen Charakter derart A nen Tyrannen verkündet, ist unfähs her XWrMW rirtcS frciirn tfinlf "!. " t". v i Vfc.V-t, .VIVII zu sein. j Auch haben wir nicht verfehlt, L. Aufmerksamkeit unserer englisch. Brüder auf diese Mißbräuche zu 14, ken. Wir haben sie von Zeit L, Zeit vor den wiederHollen Ver. chen gewarnt, ihre unerlaubte richtsoarkeit über unZ auszuüb Wir haben ihren natürlichen RechW sinn und ihre Großmut angcrus und wir haben sie bei den Band. der gemeinsamen Verwandtschaft te, schworen, diese Anmaßungen ti'iUt qut zu heißen, da solche unvermel. lich zum Abbrüche unserer Bez. hungcn führen würden, ' doch fiL sie aus unsere Vorstellungen in ?c. zug auf Gerechtigkeit und Vlutsvk-, wandtschaft tauv geblieben. zi.t sehen uns daher zu einer Trenmif,,. von ihnen gezwungen und müss sie wie die übrige Menschheit aj Feinde im Krieg, im Frieden stt. Freunde betrachten. j Indem wir, als Vertreter der 8cjr, einigten Staaten von Amerika im Kongreß versammelt, in Bezug a. die Gcrcchtigkt unserer Absicht an den höchsten Richten der W appellieren, erklären wir im Nan und im Auftrage der Bevölker. dieser Colonien hiermit feiertiiL5 daß diese Colonien jetzt von Reck wegen freie und unabhängige St ten sind, daß sie det englischen $h0 ne nicht mehr angehören und elfe politische Verbindung zwisc. ihnen und Eroßbritnnnien gänzij aufgelöst ist; und daß sie serner c ,z freie, unabhängige Staaten daS vo'.r t Recht haben. Krieg zu erklären, Fr.' ' den zu schießen, Verträge einzu.. hen, Handel zu eröffnen und c,' sonstigen Schritte zu tun, zu de unabhängige Staaten berechtigt Zur Aufrechterhaltung dieser Erk , rung. mit festem Vertrauen auf n' göttliche Vorsehung, verpflichten n . uns gegenseitig mit unserem Leb' imserem Vermögen und unseren: ligen Ebrenwort. ' f!!Iii!i!!i!iIifI!!illl!!lli!III!!!!l!!iy!!i!i!I0I!IiI!!B - 1 - - . . jflä'rv" 'rLrei.xm-imK ,,,,,.d.,,,,,.,v,',F,,?M "" .-" w,. - ,-. . , ' ' " 1 ' ' ; n" ' ' " y -r- ' --- '. Ji ' ' " . . , ..,'"'""." '"'"" ' ' ---, ...... ...- , ,.v- ... ,a,.,;,.; . i . .-, ., -., ,.-.,- .... . ',.,.." -.. ' ' J . ' . t . - " .... , ....