Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 02, 1918, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    t v
L-''
.
Söffe ?-T5gMs Omvy WVSne-DfeMaVren 2. FuN IM
Tägliche Wmsha Tribüne
TRIBUNE PüBUSmNO COVAL. J. PETER, President.
Preis de, Tageblatts: Durch den Trager, per Woche 10c; durch die
Ast, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2t, Preis des Wochen
tlaM: Bei strikter Vorausbezahlung, Jahr $1.50.
1307-1309 Howard Str.
Telephon: TYLER 140.
Omaha, Nebraaka.
I)ea Meines, Itu. ßranch Office: 407-6th Ave.
Entcred aa lecond-dasa matter March 14, 1912, at the postofflca es
Omaha, Ncbraska, tmdcr the act of Congress, March S, 1879.
Omaha, Ncbr., Dienstag, den 2. Juki 1918.
The Tägliche OmaKa TribÜn Is a strictly American newspaper,
read by Americans of German blood. The Tribune recognizes the fact
that no Publication in thii eountry has a rlght to exist if it does not
devote lta entire energy to the best interest ok the United States of
America, particularly the canse for which the United State entered
this war. If any one should find anything in onr columns which he
believea I at variance with this principle, we would be gratefu! to
have it called to our attention. The Tribune is nothing eise than an all
American newspaper.
Die Trauer tim Gefallene
Vom Komitee für öffentliche Information in Wafliington ist unZ der
f-T tVfi! (n.. .-ff . ! y . ' ' " 1
loigcnoe nuuci zur xscronenmenung zugcicyiclt roeröcn:
Um während dc3 weiteren Verlaufs des Krieges einen allgemeinen
Webrauck von Trauerkleidun au vermeinn, finf W ?rrstsk,K t,nr
i - Ij U " , ' V VI , j . UiVllMU Hi4 J Vfc
Nationalen VerteidigungSbehörde den amerikanischen Frauen ein A&.
zeichen vorgeschlagen, das an Stelle der Trauerkleidung getragen werden
soll. (?3 ist eine fdimane ArmFitrtf.; drei QntT ürnit mit kr.
, . , u- ' . ' . , v v vv tu, Liuttt vv iyuiVl'
ten Stem für jedes Mitglied der Familie, das im Dienste gestorben ist.
fl-TfV i Omttf 1 -.. f r- . r . . Ä . . 1 '
vraiioeni xirnion ynr zu oiezer mpscylung eine Lustunmung gegeben.
Tr. Sbaw, Worsijzcrin des Frauen-AusschusseS. sagte:
..Der Wunlck. die aebräuckilickni Qrirfien hrr Trmwr Fip? W rtrnfc,
- " r tuill V vvfc pViV
Zahl derjenigen, die geliebte Familicnmitglicdcr im Ticuste des Landes der.
1 - ! V ... ri r " r ri . i . . - -
lorax yavcn, zu ptnnciocn, i qoa)i pamotticn uno zu cmpscylcn. lim
ständige Zurschautragcn der Verluste und der Trauer um diese nnch
unbedingt den Geist des Volkes niederdrücken und ein Gefühl der Hoff,
nungskofigkeit und der Verzweiflung entstehen lassen, die ganz und gar
niar cn oa),m, opfern emipricyr, oie unsere Armee der tämpfendcn
Cin 'mwah UW fix irA.uv... r . r i c ri , r
4,'iuiinci. miiu iu; funji-iiurn lynnien cniT uno vinier oen cyiaairsetoern
bringt.
Wenn unsere Soldaten Mit freudigem Herzen dem Tod in Auge
flTynrt ? i nn iimS (TAnM .". c . C". f.' - s i Y. 1 -If ' . ' '
iL.jk viiniu miu iiuiuutu uti uu, iuuut ic iLiucn, -joul'n wir einen
Schatten über ihren Triumph werfen uifi) in Traucrkleidern umberaeben.
wenn sie so ruhmvoll ihr Leben gelassen haben?
So müssen auch wir unser Schicksal in demselben Geiste tragm und
der Welt 'zeigen, dak wir Frauen tavfcr das Sckicksal tracien können, wie
unsere Männer eS verstanden haben, ta'pfer zu sterben."
Beruft Euch bei Einkäufm auf die Tägliche Omaha Tribüne".
Die im Felde stehende', Äs u.cr,
müssen auf allen LuruS derz'ch,t !,.
und da ist es nur billig. dK d c
Daheimgcbliebenen freiwillig
tun, wozu jene durch den Ernsl ' '
Krieges gezwungm sind.
WIstN,ss,kk,
CttHtniiWMi
5Ienttn uns
Uedrrkd,A
. PERSIAN
RÜG CLEANINGC0.
wyklmlsche an klkniallsche RS
XtU Hanir, 1843 8257 gania Hit.
Der neue Vierte Juli
, Nie zuvor in den U2 Jahren unseres nationalen Lebens haben wir
den L Juli so gefeiert wie in diesem Jahre. In der Vergangenheit herrschte
der Ton des Leichtsinns cm dem Tage zugleich mit einer humorvollen Nuhm
, redigkeit. Es gefiel uns, daherzustolzieren, die Brust hervorzuwcrfen und
unsere Armmuskeln anzufühlen und jedem zu erzählen, welche kräftige
Hiebe wir John Bull vor so langer Zeit verabreichten.
Aber jetzt, da wir in Wirklichkeit größer und stärker smd als je zu
dor da wir den besten Grund, den wir je gehabt haben, besitzen, rühm,
redig dahcrzuschreiten sind wir plötzlich still und ernst geworden. Denn
wenn wir über den Ozean schauen, sehen wir unseren früheren Feind dort
c r. . v . . ' . '
Irenen uno für icrn eoen kämpfen und auch für unser Leben gegen
einen Feind, der das bedroht, was das amerikanische Volk an persönlicher
e..'.li ...... . . v ip rr t ms . , v . . .. r ' '
iszmjcu uno ?omi,a,er icicqneit als wert erachtet.
Und so hat der Krieg- unseren althergebrachten 4. Juli fortgemischt.
Aber er hat einen neuen an seinen Platz geseht. Der alte gehörte den
Kindern, die ihn mit Geschrei und Frohsinn und Gelächter feierten: der
reue gehört jenen, die denken und fühlen. In all den Jähren haben wir
gefeiert, was wir als unseren Sieg über England in einem großartigen
w. . e . - '
iiernen riege an,ayen. Jer aoer leyen wir, daß es nia)t England war.
das wir geschlagen, fondern den Geist der Unterdrückung, gerade so wie wir
ihn jetzt bekämpfen. Sand in Sand mit unterem nUm (limcr imh
reich und Italien und zwanzig anderen Nationen, die mit uns Schulter
vn cyuMr ucyen.
Der alte Vierte wird niemals zurückkommen. Wir werden fortfah.
ren. den Tag zu feiern, aber nicht in der alten Art und Weise. Wir können
jetzt erkennen, wie wir eS nie zuvor erkannt haben, was unsere Väter
für uns getan haben und worin die Erbschaft besteht, die uns übergeben
wurde nicht allein die Freiheit, noch die Liebe zur Freiheit allein, fon
dern jene viel edlere Gabe, der Wille, für die Freiheit zu kämpfen, für
unsere eigene Freiheit und die anderer Menschen.
Wenn wir das bedenken, werden wir den i. Juli in der rechten Weise
feiern und vielleicht werden in den kommenden Jahren andere Nationen
ihn ebenfalls feiern, nicht als nationalen Geburtstag, sondern als eine
Art Geburtstag der Freiheit der Welt.
Für unser Lands ist dieser nationale Geburtstag in diesem Jahre
aber noch weiter von ganz besonderer Bedeutung. Im ganzen Lande
wurden Anstalten getroffen, den Tag zu einem Einiaungsfeste aller unser
V IT ITC . V 1 n. -ri . - - . .....
oir oillicnoen vcanonalumen zu genauen, an dem sich Olle die Hände rei
ücn bei dem Schwur rückhaltloser Treue zum Sternenbanner, dem Banner
der Freiheit. Von den Fremdgeborenen selbst angeregt und vom Präsiden
ten Wilson und allen echten Patrioten unterstützt und gefördert sollen an
diesem Tage für immer alle unterschiedlichen nationalen Merkmale fallen,
damit es nur Amerikaner und nichts als Amerikaner, Gleiche unter Glei.
chen, Brüder unter Brüdern gebe, einerlei, wo ihre Wiege einst gestanden.
So wird, der diesjährige 4. Juli zu einem Tag-dcr Wiedergeburt einer
einigen Nation werden. Es wird ein einig Volk erstehen, das stark und
unbesiegbar die Führung der Welt übernehmen wird in dem neuen Zeit
alter der Weltfreiheit.
siI!IiI!II!iI!III!III!!IIIIIII!
lTEE
Die Philippinen im Welthandel
Der Handel zwischen den Ver. Staaten und den Philippinen hat
während des Krieges eine recht bemerkenswerte Steigerung erfahren, die
, pauptiachnch aus d:e gestörte Lage des Weltmarktes zurückzuführen ist.
Im Jahre 1916 noch waren nur ungefähr fünfzig Prozent des Imports
amerikanischen Ursprungs, und die Hälfte aller Exporte gingen nach den
er. Staaten. Im Jahre 1917 kamen schon 57 Prozent" oller einae
führten Warm aus der Union, während nicht weniger als 66 Prozent der
ausgeführten Artikel dorthin bestimmt waren. Abgesehen davon ist ' aber
auch em gewaltiger Aufschwung des philippinischen Außenhandels im all.
gemeinen festzufiellen. Die Einfuhr erreichte im Jahre 1917 einen Wert
von gegen 66 Millionen Dollar, d. h. über 20 Millionen mehr als im
vorhergehenden Fahre. Beim Ausfuhrhandel betrug die Zunahme gar 26
Millionen Dollar, obwohl die Ziffer schon im Jahre 1916 eine außer.
gewöhnliche Hohe erreicht hatte. Für die Einfuhr kamen außer den Ver.
Staaten noch besonders Japan, das sein Geschäft mit den Philippinen
nahezu verdoppelte, ferner Französisch-Jndien, China und an fünfter
Stelle Großbritannien in Betracht. Unter den Abnehmern philippinischer
Produkte stand Großbritannien jedoch an zweiter Stelle, an dritter Japan,
das weniger Warm an die Philippinos verkauft als diese nach dem Mika
doreiche. Ein starker Abnehmer für die Erzeugnisse der Inseln ist das
benachbarte Hongkong. Alle übrigen Länder, einschließlich Chinas bleiben
weit hinter den genannten zurück.
Unter den Importartikeln spielen Textilwaren. vor allem Baumwoll.
, waren, die größte Rolle. Sie kamen zu achtzig Prozent aus den Ver.
. Staaten. Der Gesamtwert der Vaumwollcinfuhr war über doppelt so
erosj wie im Jahre zuvor., Das hängt zum Teil freilich damit zusammen,
baß die Preise seitdem stark gestiegen find; aber auch die Quantität über.
Z.icg alles bisher Dagewesene. Der Gesamtwert der importierten Eisen,
und Stahlartikel war ebenfalls erheblich größer wie in früheren Jahren,
hne daß sich indessen die Menge der ins Land gebrachten Waren dieser
Gattung sonderlich vermehrt hätte. Nur nach solcher Maschinerie, wie sie
für die Zuckcrindustrie und für EntölungZProzcsse gebraucht wird, herrschte
stärkere Nachfrage. Beachtenswert war das bedeutende Geschäft in kon.
densierter Milch aus den Ver. Staaten. Das Kohlengeschäft, das nach wie
vor hauptsactuicy m lapanyqen Handen liegt, war dem Umsätze nach das
kleinste seit langen Jahren. Der Kneg machte sich hierin wohl ebenso
stark fühlbar wie in der bedeutenden Abnahme der Weizenmehleinfuhr.
während das Weizenmehl in früheren Jahren größtenteils aus den Ver.
Staaten bezogen wurde, beschaffen die philippinischen Händler sich ihren
L-cdarf jetzt, so gut sie können, aus Australien, weil Amerika ihnen keins
cbzeden kann.
Die Hälfte des Gesamtwertes aller Exportwaren komnit auf den
Hanf. Es ist dies eine unmittelbare Folge des gestiegenen Preises und
riz:cr außergewöhnlich starken Produktion. Der Wert des ausgeführten
Laufes überstieg den des vorjährigen Geschäfts um ungefähr 73 Prozent.
ie Menge bclief sich auf rund 166.009 Tonnen. Von diesen wurden
l,00ö nach den Ver. Staaten geschickt, während 5 nach England ainaen.
Tie zweite Stelle unter den Ausfuhrwaren nimmt das Kokosnußöl ein.!
-jc.r ' a ii pi ... - 4
- Xcr 4?anoa mir meiern yar einen unmoarier innen umfang angenom.
7nen. Die Zuckerausfuhr blieb im Jahre 1917 hinter dem alle früheren
mrfarU schlagenden Jahre 1916 sehr erheblich zurück, obwohl immer noch
über 200,000 Tonnen davon zur Ausfuhr gelangten. War auch der Zuk.
kerpreis im a5?emeinen höher als früher, so hatten die Philippinen doch
keimn sonderlichen Anteil an dem Profit, den andere geographisch günstiger
arfericnc Zuckerproduktionsländer, wie beispielsweise Kuba, aus der slarken
Zuck.'rnachfrage ziehen konnten. Der Zigarrenbandel nach den Ver. Staa.
ten verdoppelte sich im Jahre 1917 beinahe. Etwa drei Viertel den aus
geiüürten Zigarren gingen dorthin. Dagegen erfuhr der Export an Vlät
tertabak, der im Jahre 1916 auffallend stark gewesen war, einen fühl,
barm Rückgang, den daö schnelle Steigen des Preises nur teilweise
. ,'isiugleichca vermochte.
lillllllliiiilillllillllllllilillilU
DECLARATI0N 0F IN
IN C0NGRESS, JULY 4,k, 1776
- 4
IIII!!in!II!!l!!II!II!!IlIII!lliI!!!IIiIIÜI!IIini!!lil!!!I
DEPEND
ENCE
A DECLARATI0N BY THE REPRESENTATIVES 0F THE UNITED STATES 0F AMERICA
IN C0NGRESS ASSEMBLED
Wien, In the Course of human
events, it becomes necessary for one
people to dissolve the political bonds
which have connected them with
another, and to assume, among the
powers of the earth, the separate
and equal Station to which the laus
of nature and of nature's God entitle
them, a decent respect to the opin
ions of mankind requires that they
should declare the causes which im-
pel them to the Separation.
We hold these truths to be seif-
evident: That all men are created
equal; that they are endowed by
their Creator with certain unalien-
able rights; that among these are
life, liberty, and the pursuit of hap
piness. That, to secure these rights,
govemments are instituted among
men,-deriving their just powers from
the consent of the governed; that,
whenever any form of government
becomes destructive of these ends,
it Is the right of the people to alter
or to abolish it, and to institute a
new government laying its founda
tion on such principles, and organiz
ing its powers in such form, as to
them shall seem most likely to es
fect their safety und happiness.
Prudence, indeed, will dictate, that
govemments long established should
not be changed for light and tran
sient causes; and accordingly all ex
perience hath shown that mankind
are more disposed to sufTer while
evils are sufferable, than to right
themselves by abolishing the forms
. to which they are accustomed. Eut
when a long train of abuses and
usurpations, pursuing invariably the
same object, evinces a design to re
duce them under absolute despotism,
' it is their right, it is their duty, to
throw off such government, and to
provide new guards for their future
security. Such has been the patient
Bufferance of these colonies; and such
is now the necessity which constrains
them to alter their forme? Systems
of goxernment, The history of the
preeent King of Great Eritain is a
history of repeated injuries and
usurpations, all having in direct ob
ject the establishment of an absolute
tyranny over these etates. To prove
this, let facts be submitted to a
candid world.
He has refused bis assent to lawsj
the most wholesome and necessary :
for the public good. '
He has forbidden bis governors to;
pass laws of immediate and pressing
importance, tmless suspended in their
Operation till bis assent should be,
obtained; and when so suspended, he
has utterly neglected to attend to
them.
He has refused to pass other laws
for the aecommodarion of large dis-
tricts of people, unless those people
would relinquish the right of re
presentatiou in the legislature a
right inestimable to them, and for
midable to tyrants only.
He has called together legislative
bodies at places unusual, uncomfort
able, and distant from the depository
i of their public records, for the sole
purpose of fatiguing them into com
ph'ance with h'm measures.
He has dissolved representative
houses repeatedly, for opposing, with
manly firmness, bis invasions on the
rights of the people.
He has refused, for a long time
'after such dissoluüon, to cause
others to be elected, whereby the
legislative powers, incapable of aa
nihilation, have returned to the peo
ple at large for their exercise; the
State remaining, in the mean time,
exposed to all the dangers of in
asions from with out, and convul
sioni within.
He has endeavored to pr'event the
population of these States; for that
purpose obstructing the law for the
Naturalisation of foreigners; refusing
to pass others to encourage their
Migration bither, and raising the
conditions of new appropriations of
lands.
He has obstructed the administr--
tion of justice, by refusing bis as
1
sent to laws for establlshlng judicla-
ry powers.
He has made judges dependent on
bis will alone for the tenure of their
offices, and the amount and payment
of their salaries.
He has erected a multitude of new
offices, and sent bither swarms of of-
sicers to harass our people and eat
out their substance.
He has kept among us in times
of peace, standing armies, without
the consent of our legislatures.
He has affected to render the mil
itary independent of, and superior to,
the civil power.
He has combined with others to
Subject us to a jurisdiction foreign
to our constitutions, and unacknow
ledged by our laws; giving bis assentf
to their acts of pretended legisla
tion;
For quartering large bodies 'of
armed troops among us;
For protecting them, by a mock
trial, from punishmect for any
murders which they should commit
on the inhabitants of these States;
For cutting off our trade with all
parts of the world;
For imposing taxes on us with
out our consent;
For depriving us, in rnany cases,
of the benekits of trial by jury;
For transportieg us beyond seas,
to be tried for pretended offences;
For abolishing the free System of
English laws in a neighboring prov
ince, establishing therein an arbitra
ry government, and enlarging its
boundaries, so as to render it at
once an example and fit Instrument
for introducing the same absolute
rule into these colonies;
For taking away our Charters, ab
olishing our most valuable laws, and
altering, fundamentally, the forms
of our govemments;
For euspending our own legis
latures, and declaring us out of bis
protection, and waging war against
us.
He has plundered our seas, rav
aged our coasts, burned our towns,
and destroyed the lives of our peo
ple. He is at this time transporting
large armies of foreign mercenaries
to complete the worka of death, de
solation and tyranny, already begun
with circumstances of cruelty and
perfidy scarcely paralleled in t he
most barbarous ages, and totally un
worthy the head of a civilized na-
tion.
He tas cotistraincd our fellow-
citizens, taken captive on the high
seas, to bear arms against their
eountry, to become the executioners
of their friends and brethren, or to
fall themselves by their hands.
He has excited domestic insurrec
tion among us, and has endeavored
to bring on the inhabitants of our
fronticrä the mercilcss Indian sav
ages, whose known rule of warsare
is an undistinguished destruction of
all ages, sexes, and conditions.
In every stage of these oppressions
we have petitioned for redress in the
most humble terms; our repeated
petitions have been answered only by
repeated injury. A prince whose
character is thus toarked by every
act which may desine a tyrant is un
sit to be the ruler of a free people.
Nor have we been wanting in our
attentions to our British brethem.
We have warned them, from time to
time, of attempts by their legislature
to extend an unwarrantable jurisdic
tion over us. We have reminded
them of the circumstances of our
emigration and settlfjnent here.
We have appealed to their Dative
justice and magnanimity; and we
have conjured them, by the ties of
our common kindred, to disavow
these usurpations, which would in
evitably Interrupt our connections
and correspondence. They, too, have
been tleaf to the voice of justice and
consanguinity. We must, thertfore,
acquiesce in the necessity which de
aouneC'S our Separation, and hold
them, as we hold the rest of man-
MZIlichWM
lirih lii I; lii süiiij
Eine Erklärung der int Kongreß der
sammelten Bertreter der Vereinig
ten Stantcn von Amerika am 4.
Jnli 1776.
Wenn es im Laufe der Ereignisse
einem Volke nötig erscheint, die poli.
tischen Bande, welche es bisher mit
einem anderen verknüpft haben, zu
lösen und unter den Mächten der
Erde die selbstsländige und gleiche
Stellung einzunehmen, zu welcher es
durch die Gesetze der Natur und Got
tcs berechtigt ist, so verlangt die ge
biihrcnde Achtung vor der Meinung
der Mitmenschen, daß es die Grün
de aiigiebt, welche es zu diesr Trcn
nung veranlaßt hauen.
Wir halten die folgenden Grund.
sLtze für unumstößlich daß alle
Menschen gleich geboren sind: daß sie
vom Schöpfer mit gewissen unver
äußerlichen Rechten ausgestattet sind
und daß Leben, Freiheit und das
streben nach Glück zu diesen Rech.
ten gehören: daß, um diese Rechte
zu sichern, die Volker Regierungen
eingesetzt haben, welche ihre Macht
von der Zustimmung der Regierten
erhalten: daß, wenn irgend welche
Handlungen der Regierung diese
Grundsätze schädigen, es das Recht
der Völker ist. dieselbe zu andern
oder abzuschaffen und eine neue Ne
gicrung einzusetzen, welche diese
Grundsätze fest hält und ihre Gewalt
in solcher Weise ausübt, die am ge
eignetstcn erscheint, die Sicherheit
und daS Glück des Volkes zu bcwir.
kcn. Die Klugheit wird in der Tat
ordern, daß lange bestehende Regie.
rungen nicht wegen unbedeutender.
tüchtiger Grunde gewechselt werden
ollten und in Folge davon hat die
Erfahrung gezeigt, daß die Men.
chen eher geneigt sind zu leiden, so
lange die Uebel erträglich sind, als
sich selbst zu helfen dadurch, daß sie
die gevohnte Slegierungssorm ab.
schaffen. Aber wenn eine lange Rci
he von Mißhandlungen und Annia
ßungcn desselben Charakters die Ab
ficht zum Uebcrgang in Despotismus
klar erscheinen lassen, ist es ihr Recht,
ihre Pflicht, solche Regierung abzu
schütteln und für neuen Schutz ihrer
ferneren Sicherheit zu sorgen. In
dieser Art haben diese Colonien lan
ge geduldig gelitten und deshalb
sehen sie sich jetzt gezwungen ihre
bisherige Regierungsform zu an
dcrn. Die Geschichte des jetzigen Kö.
nigs von Großbritannien ist eine
Geschichte von wiederholten Unbilden
und Anmaßungen, alle darauf hin.
zielend, eine absolute Tyrannei über
kind, enemies in war, in peace
friends.
We, therefore, the Representative,
of the United State of America, in
General Gongress assernbled, appeal
ing to the Suprenie Judge of the
world for the rectitude of our inUrn
tions, do, In the narne and by the
authority of the good people of these
colonies, solernnly publish and de
clare, that these united Colonies
are, and of right ought to be, free
and independent states; that they are
absolved from all allegiance to the
British crown, and that all political
connection between them and the
state of Great Britain is, and ought
to be, totally dissolved; and that, as
free and independent tates, they
have füll power to levy war, con
clude peace, contract alliances, estab
lish commerce, and do all other acts
and tbings which independent states
may of right do. And, for the Sup
port of this declaration, with a firm
reliance on the protection of Divine
Providence, we mutually pledge to
each other our lives, our fortunet,
and our sacred hon or.
diese Staaten auszuüben. Um dies
zu beweisen, wollen wir der unpav
teiischen Welt die folgenden Tatsa,
chm vorlegen:
1. Er Hat seine Zustimmung zu
Gesetzen, welche sür daS öffentliche
Wohl sehr heilsam und nötig waren.
verweigert.
2. Er hat seinen Gouverneuren
verboten, sehr dringliche Gesetze ein
zuführen, bis seine Zustimmung er
folgt wäre, und hat die so silspen
dierten Gesetze nachher völlig unbe
rücksichtigt gelassen.
3. Er hat sich geweigert andere
Gesetze einzusühren, welche für daS
Wohl großer Distrikte nötig waren.
es ser denn, daß deren Bevölkerung
ihr Recht auf Vertretung in der ge
setzgebenden Versammlung ausgäbe.
ein Recht, das ihr heilig ist und
das nur Tyrannen gefährlich erschei
nen kann.
4. Er hat gesetzgebende Körper.
schalten an Orte zusammen berufen.
welche abgelegen und fem von dem
Aufbewahrungsorte der öffentlichen
Urkunden waren, in der alleinigen
Absicht, die Volksvertreter durch die
damit verknüpften Umstände seinem
Willen gefügig zu machen.
L. Er hat Volksvertretungen wie
derholt aufgelöst, weil sie niit männ
licher Festigkeit seine Eingriffe in
die Volksrechte zurückiviesen.
6. Er hat lange Zeit nach solchen
Auflösungen neue Wahlen' nicht zu
gelassm, so daß die Volksvertreter ih
re Rechte nicht ausüben konnten, und
ihren Wählern ihr Mandat zurück
geben mußten, während welcher Zeit
der Staat allen Gefahren von Außen
und Unruhen im Innern ausgesetzt
war.
7. Er bat versucht, die Eolonisa
tion (Besiedlung) dieser Staaten zu
verhindern und, zu diesem Zweck,
die Gesetze sür die Nawralisation
der Fremden erschwert: er hat ver
weigert, andere Gesetze, welche die
Einwanderung und den Erwerb von
Grundeigentum erleichtern sollten,
einzuführen.
8. (St hat die Justizverwaltung
erschwert, indem er seine Zustim
nnlng zu Gesetzen verweigerte, wel
che die Einsetzung von Eerichtsbehör.
den herbeiführm sollten.
9. Er hat die Richter von seinem
alleinigen Willen abhängig gemacht,
sowohl in Bezug -aus ihre Stellungs
bedingungen wie auf die Hohe und
Bezahlung ihres Gehalts.
10. Er hat eine Menge von neuen
Aemtern geschaffen und eine Menge
von Beamten hergesandt, um unser
Volk zu plagen und auszusaugen.
11. Er hat in Friedens zeiten in
unserer Mitte ein Heer ohne die
Zustimmung der Volksvertretungen
gehalten.
12. Er hat danach getrachtet, das
Militär unabhängig von bey Civil
behörden und selbst über dieselben zu
stellen.
13. Er hat sich mit Anderen der
bunden, uns zur Unterwerfung, un
ter eine Gerichtsbarkeit zu zwingen,
welche mit unserm Constitutionen
und unseren Gesetzen im Widerspruch
steht und hat ihre Erlasse vorgebli
eher Gesetzgebung bestätigt:
Betreffs Einauartierung großer
bewaffneter' Truppenkörper in unse
rer Mitte:
Betreffs Beschützung dieser Trup.
pen vor Bestrafung für an d?n Be
wobnern dieser Staaten begangene
Morde durch Scheinverhöre:
Betreffs Abschneidung unseö
Handels mit allen Weltteilen:
Betreffs Einführung von Abga
ben ohne, unsere Zustimmung;
Betreffs häufiger Verweigerung
des Vorteils eines Geschworenenge
richts?
Betreffs Ueberführung unserer
Leute über daS Meer, um dort we
gen vorgeblicher Verbrechen vor Ge
richt gestellt zu werden;
Betreffs Abschaffung deS freien
englischen RechtssystemS in einer be
nachbarten Provinz, und Einsetzung
einer willkürlichen Regierung da
selbst, und Vergrößerung der Gren
zen derselben, um sie zum Vorbilde
und passenden Werkzetlge zur Ein.
führung gleich absoluter Herrschaft
in unseren Colonien zu machen; .
Betreffs Entziehung unfmi.',
Grundrechte, Abschaffung unsc?i '
wertvollsten Gesetze und Senden,
unserer Regientngsform von Grund
aus;
Betreffs Auflösung unserer Volks.
Vertretungen und der Erklärung, mit
Macht bekleidet zu sein. Gesetze für
uns in allen Fällen zu erlassen. :
li. tit bat seine Reateruna 'er
niedergeleg). dadurch daß er unS
iur auneryaio leines iöazutzes iteyeno
erklärt, und Krieg gegen unS be. X
gönnen hat. ,
15. Er hat unsere Meere aepllln.
dert, unsere Küsten beraubt, uns'?
tadte verbrannt und daS Leben
unserer Mitbürger )?emichtet.
16. r sendet eben jetzt große Ar
mcen sremdcr Söldlinge hierher. Um
das Werk des Todes, der Verwü
stung und Tyrannei zu vollendm;
dies ist bereits mit einer Grausqm
keit und Treulosigkeit geschehen. Kie
in den barbarischstm Zeiten kaum
ihres Gleichen finden und dem Hmtp
te einer civilisierten Wation dölljia
unwürdig sind.
17. Er hat unsere Mitbürger äe.
zwungen, wenn auf hoher See a.
sangen genommen, gegen ihr eigene
Land zu käinpfen, die Henker ihier
Brüder und Freunde zu werdm.
oder selbst von deren Händen ,u säl.
fen.
13. Er hat Ausruhr unter uhi
veranlaßt und sich bemüht die Gren'z
bewohner dem Schrecken der un
barmherzigen Indianer mtSzusetz
deren bekannte Kriegsweise in ein,
mitleidlosen Vernichtung vsn Prci'o.
nen jedes AlterS und Geschlechjrl
besteht. I
Bei jeder Stufe dieser Feral
tigungen, haben wir um Abhülfe in
den bescheidensten Ausdrucken gebe
ten und auf unsere Bitte nur belel
oigende Antworten erhalten. Eln .
Mri't. dessen Charakter derart A
nen Tyrannen verkündet, ist unfähs
her XWrMW rirtcS frciirn tfinlf "!.
" t". v i Vfc.V-t, .VIVII
zu sein. j
Auch haben wir nicht verfehlt, L.
Aufmerksamkeit unserer englisch.
Brüder auf diese Mißbräuche zu 14,
ken. Wir haben sie von Zeit L,
Zeit vor den wiederHollen Ver.
chen gewarnt, ihre unerlaubte
richtsoarkeit über unZ auszuüb
Wir haben ihren natürlichen RechW
sinn und ihre Großmut angcrus
und wir haben sie bei den Band.
der gemeinsamen Verwandtschaft te,
schworen, diese Anmaßungen ti'iUt
qut zu heißen, da solche unvermel.
lich zum Abbrüche unserer Bez.
hungcn führen würden, ' doch fiL
sie aus unsere Vorstellungen in ?c.
zug auf Gerechtigkeit und Vlutsvk-,
wandtschaft tauv geblieben. zi.t
sehen uns daher zu einer Trenmif,,.
von ihnen gezwungen und müss
sie wie die übrige Menschheit aj
Feinde im Krieg, im Frieden stt.
Freunde betrachten. j
Indem wir, als Vertreter der 8cjr,
einigten Staaten von Amerika im
Kongreß versammelt, in Bezug a.
die Gcrcchtigkt unserer Absicht
an den höchsten Richten der W
appellieren, erklären wir im Nan
und im Auftrage der Bevölker.
dieser Colonien hiermit feiertiiL5
daß diese Colonien jetzt von Reck
wegen freie und unabhängige St
ten sind, daß sie det englischen $h0
ne nicht mehr angehören und
elfe politische Verbindung zwisc.
ihnen und Eroßbritnnnien gänzij
aufgelöst ist; und daß sie serner c ,z
freie, unabhängige Staaten daS vo'.r t
Recht haben. Krieg zu erklären, Fr.' '
den zu schießen, Verträge einzu..
hen, Handel zu eröffnen und c,'
sonstigen Schritte zu tun, zu de
unabhängige Staaten berechtigt
Zur Aufrechterhaltung dieser Erk ,
rung. mit festem Vertrauen auf n'
göttliche Vorsehung, verpflichten n .
uns gegenseitig mit unserem Leb'
imserem Vermögen und unseren:
ligen Ebrenwort. '
f!!Iii!i!!i!iIifI!!illl!!lli!III!!!!l!!iy!!i!i!I0I!IiI!!B
- 1 - - . . jflä'rv" 'rLrei.xm-imK ,,,,,.d.,,,,,.,v,',F,,?M "" .-" w,. - ,-. . , ' ' " 1 ' ' ; n" ' ' " y -r- ' --- '. Ji
' ' " . . , ..,'"'""." '"'"" ' ' ---, ...... ...- , ,.v- ... ,a,.,;,.; . i . .-, ., -., ,.-.,- .... . ',.,.." -..
' ' J . ' . t . - " .... , ....