f.- I-tftt.r- .iii..IWll-i m&m--)iMt;- J J E.COME A STOCKHOLDER IN THE UNITED STATESBUY WAR SA VI NOS STAMRS ' - V J ' . . . i f An American Newspapor liich Stands' for AmerU :an Ideals and iclplo niikliulinJ Im IL. ' . ' k PUBLTSHED AND DISTEIBUTED UNDETC PERMFT (No. 364). AÜTHURIZED BY THE ACT ÜF OCTOBER 6, 1917, OJ FILE AT THE PUST OFFICE OF OMAHA NEBR. BT ÜKDER OF THE PRESIDENT A. S. BURLESON, POSTMASTER-GENERAL im- iY.q fnvuaimi 111 llir KMKT kFTk anRu.j? for Amrl- 1:tn citizrns ho read jerman mv fJ) 3520: Omaha, Ncbr., Montag, den 1. Juli 1918. 4 Seiten.-No. 94', V 1 G t0 kfT (sl W 1 rAl I -f rjt T ir fH lllWllP'ly V ;i:2 i ' 1 myim uimv wmr v . - . - ;' A 0t fi f' MeWner an der MM Front iiiti V. M . Geral Pershing meldet über erfolgreiche Ge $tc in der Pieardie und vortragung der Linie bi Chatau-Thierry , ' i $1 Italiener beanspruchen weitere Erfolge Amerikanischer Bericht. ,shington, 1. Juli. General l'er'n(j meldete: An mehreren Tei jcn er cnuenuimschcri Front sind rfiuütel zu verzeichnen. In der '!.)ie nahmen kleine ainerikani tU'r.i; is- (..:..s.. 1 14e '.bteilungen 30 Feinde getan farffntcr einen Offizier, und ' " l'tarcn cm ude Verluste an 2o '-?., nd Verwundeten bei. Unsere zrlfte waren gering. In der Ge ilend mi Hateau-Thierry wurde ein inziich Patrouillenangriff abge schlgZM. Ein feindlicher Äreifzug in di" ütf''n buchte den Teutschen mt Perlune ein. qz.',in 20. bis 8iim 27. Juni fcho üt.r '"mir unsere Linie südlich von Tore, l) eine Trittelmeile weiter vor verbesserten unsere Stellungen. und Italienischer Bericht. Rom. 1. Juli. In dem gestrigen offiziellen Abendbericht heißt es daß - italimische Streitlräfte, unterstützt von alliierten Truppen, die Oester reich'? auf ihren Höhenstellungen an grisf'ii und nach einem hitzigen Ge lecht Monte di Val Bella eroberten; 00 Oesterreicher gerieten in Gcfan- V gensuaft. Wörtlich heißt cs in dem dieök'züglicken Bericht: Auf der Afuno Hochfläche, wo infolge unse res yeldenniütigcn Widerstands die feindiche Angriffölraft gebrochen würd und die italienischen Truppen mit denjenigen der Alliierten an Tap?rkeit miteinander wetteiferten, entbannte der Kampf gestern von - NeuiN. Bei Tagesanbruch griffen iinsil Truppen, unterstützt von ei " nemMvaltigen Artilleciefoucr und Borstbc der Alliierten, Monte di Bal öella an und entrissen den Berg dem Feinde nach schwerem Kanlpfe. Wähend des Tages und der Nacht griff der Feind mit zahlreichen Ztretkräften an. wurde aber durch das "?euer unserer Artillerie und Infanterie soivie das Aaschinenge wehrfmcr. daL von den Flugzeugen aus Ulf ihn unterhalten wurde, am Bvrdingen verhindert. Wir behaup. ten ins siegreich in dein eroberten Mcnde. , . (fr wurden 21 Ossiziere und 788 die verschiedenen Divisionen anhören, gefangen genommen: auch erbeuteten wir Geschütze, (vra vemn'rser und zahlreiche Maschinen geiuel.ro Weiter östlich, zwischen dem Ircnxla Tal und dem Brenta Fluß ivurdi ein feindlicher Beobachtungs Uoftcr an: südlichen Abhang dcl 5asso Nosso von unseren Truppen überrumpelt; 2 Oisizwre und 31 Mank gerieten in Gefangenschaft. An d'm übrigen Teil unserer Front ivurdtn von unserer Artillerie erfolg reiche Arbeit getan. Bei Capo Silo U'urdkii von unseren Patrouillen . I.,. .i r : t.jr.i uieyrcre, ,'esangene riiiucuui. dem lÄagnrina und Sugana Tale wurdm Bahnanlagen von' unseren , Flieg rn zerstört. , Ocstrrrcichifchkr Bericht. 3&-:n, über London, 1. Juli. Tas sterrcichifche 5kriegsan,t giebt zu. dick italienische Truppen nach ei nein hitzigen Handgemenge in die crnen österreichischen Positionen auf dem Äonte di Val Bella eindrangen, doch zünden sie in Gegenangriffen wieder, von dort vertrieben. Püriscr Bericht. .Pis, 1. Juli Offiziell Wird ge meldet': '''.ii scheu Montdidier und Nonoi, brachen unsere Patrouillen 20 lfaugene ein. Südlich der AiLne 'nalttiiijii die Franzosen eine Feldbe iestigiing nördlich von Cntry und w.nockini' 2tt tteiangene. Südlich der .'liiul verbesserten die Franzosen zwischen Posstüi'enBalois und Vinly ihre 'inie leine Front von fünf Meilen die an die amerikanische Mi nie m Norden grenzt) und schoben die'ellr östlich der 'Bahn zwischen biMtn Ounq und Bily vor. Süd. .lich vcn Oliy. neulich von Soissons. kau, (i nach einem deutsclwn siegen. anm Zimt Lefkigen eseck,t. Tie Franztten behaupteten sich in ihren "enenjPositionen und nahmen 200 nnn,aefnna,n," Pzfls. 1. .Vuli. In de," .im. um offiziellen Bericht wird beson. ders der zahlreichen Fliegcrkäinpfe Envälmung getan. In demselben heißt cs: Vom 28. bis 29. Juni wurde von unseren Kanipfgeschwa. dcrn 15 deutsche Maschinen und zwei Fesselballons herabgeschossen. Unsere Bainbcngcschivader führten während derselben Zcitvcriode zahlreiche er solgrciche Ueberfälle ans. In dem Somme Abschnitt sowie auf die Feld lager bei Rozieres und Braye. in dem Tale der Avre sowie auf die Bahnhöfe zu Soissons. Fereen.Tao denois usw. warfen sie 47 Tonnen Projektile hcrab Außerdem wurden am 23. Juni auf deutsche Truppen, die in der Gegend von Cutry einen Gcgenangrttf vorbereiteten, fünf Tonnen Explosivstosse berabgewor fcn. Leutnant Fonk holte am 25. Juni drei deutsche Acroplane herab und zwei weitere am 27. Er hat bis letzt 40 Luftfiege zu verzeichnen." Britischer Bericht. London, 1. Juli. Feldniarschall aig meldete heute: Eine feindliche Feldwache iin Avclun Gehölz wurde gestern Nachmittag überfallen. West, lich von Tcrnancourt unternahmen wir einen erfolgreichen Streifzug und machten mehrere Gefangene. Bei ei nein nordwestlich von Albert sich abspielenden Gefecht verbesserten wir unsere Stellungen, nahmen .'Zl Mann gefangen und eroberten etliche Ma schinengewehre. Ein feindlicher Ge. genangriff uordivestlich von Albert wurde abgcschlagm- Südöstlich von Ärraö, östlich pun Rebecq und in der Nachbarschaft von Merriö und dem ?MwImii'z Sianal war die feind, licke Artillerie tätig." London, 1. -Juli, Es wird offi ziell gemeldet, daß am lebten Sams. tag die Anilin- und SudaFabrik zu Mannheim von britischen Fliegern bombardiert wurde. Es wurden sechs Volltreffer beobachtet. Tie britischen Acroplane wurden von fünf deut, schen .Kampffliegern angegriffen: drei derselben wurden außer Gefecht ge fetzt: alle britischen Acroplane kehr ten unversehrt zurück. Es hat sich Berichten von der Front zufolge herausgestellt, daß die deutschen Truppen., denen von den Briten am 2',l Juni östlich vom Nieppe Walde eine Schlappe beige, bracht wurde, von dem General Friedrich A. I, v. Bernhardi befeh. ligt wurden. Dieser hat in seinen Schriften England schmählich ange griffen. Deutschet Bericht. Berlin, 1. Juli. Da 2 Große Hauptquartier meldete am Sam?tag: Drei britische Angriffe auf deut schc Stellungen zu Merris wurden mit schweren Berlnslen fiir die ?ini greiser zurückgeschlagen. Der Bericht sagt' "des Näheren: Nördlich vom Lys Fluß brachen bri. tische Angriffe, in drei verschiedenen Borstößen gegen Merris, mit schwe ren Verlusten zusammen. Der Feind drang in Bicuz Berquin ein, wurde ober durch unsern (Gegenangriff über den westlichen Saum des Torfes hin aus zurückgetrieben. ?!ördlich von Merville brachen feindliche Angriffe zusammen. Südwestlich von Bucquoy wurden, feindliche Erkundigiingan griffe uriickgeschlgen. - Südlich vom Aiene Fluß wurden die Franzosen nabe Ambleny abge schlagen Ueber Eutry hinan? ge wannen sie Boden, aber sie wurden durch unsere Gegenangriffe von den Höhe auf beiden Seilen von Eutry zurückgeschleudert. ..In, BillcrC-CIulierctj-Wiilde ver folgten wir den Feind bis nach sei nen Ausgangostellungdi und inach ten Gefangene. Neun feindliche Flugmaschinen wurden niedergeholt." Will Statue in Frrisiritsglocke" um flirjifn Insten ' Washington, 1. Juli. Die S?a tue Friedrich? des (öroßen, die kürz, lich aus den Anlagen der Kriegssckm. le in Washington entfernt inuide, soll gemäß einer vom Repräsentanten Tovlor von Colorado eingereihten Borlane ring, schmolzen und zu einer neuen Freiheitöglocke" unigegofsenj werden. 39 Tote in den Uuinen aufgefunden ö weitere Personen werden bei der Katastrophe in Sionx l5ity noch vermisst Sioux City. Ja,, !. Juli M Personen sind getötet worden und viele erlitten Berietzungen als das vierstöckige Gebäude der Oscar Rufs Trug Co., an der 4. und Douglas Straße, nack einer Erplosion und einem Brande am Samstag nach mittag zusammenfiel. Fünf Persg. ncn werden als vermißt gemeldet und cs ist sehr wahrscheinlich, daß vor Beendigung der Durchsuchung der Trümmer noch weitere Opfer gc funden werden. Heute früh wurde gemeldet, das; alle Verletzten, die in den Hospitälern untergebracht wur den, sich auf den Wege der Genesung befinden. Mit dem Durchsuchen der Ruinen machte man gestern abend gute Fortschritte lind 31 Leichen wurden geborgen. Die größte Zahl der Opfer befand sich in der Chain Groccry und dem Beaumont Fleisch, laden, welche an das Gebäude der Drug Co. angrenzen. Tie meisten dort gefundenen Opfer waren Frau en, wovon fünf noch nicht identHi ziert sind. Meistens sind die Leichen zur Unkenntlichkeit verbrannt, Tausende von Neugierigen suchten die Unfallsstelle gestern auf, doch nur jene. ' die Verwandte oder Freunde unter den,, Vermißten hatten, vor blieben am Platze, um die Arbeit der Rettungsmannschaften zu verfolgen. Während des Tages wurden meh. rere Leichen aus den Trümmern hervorgezogen. Die Rettnngsmnnn. schnften wurden von Frauen des Ro ten Kreuzes verpflegt. Es heißt, daß einige Männer von Gasdämpien überwältigt wurden. Gestern abend kündigte Friedens richtcr D. (5. Browning cm, daß in den nächsten Togen eine Unterüi. chung der Katastrophe erfolgen w'rd. Mehrere Zeugen wurden bereits vor geladen. Deutschland fühlt 7lmer!kas Nwcht Atlantic Eitn. N. J' 1. Juli. Die wichtig,, :'lollc. welche daö ame likanifthe Volk 'n . diesem BZeltkricgc spielt, beginnt dem deutschen Bolle bekannt zu werden, trotz der Vr suche der deutschen Regierung, die selbe zu verdecken, erklärte Lord Reading. der brtische Botschafter, bei einer Rede vor der Bar Ast" von Maryland gestern abend. Ich sehe", sagte er, 'wie es im Reichstag und in ganz Teutsch, land setzt bekanit ist, daß in? nene, wichtige, b-cherrschendc Kraft jetzt in diesen Slr.CQ eingetreten ist, sowie, daß dieselbe auch entschlos. sen ist, alles, was sie besitzt, in die Wagsch'ile zu werken für die Ideale. auf welchen sich ihre politische Macht gründet und welches die einzigen Prinzipien sind, sür welche Amerika sc in einen Krieg eingetreten ist,"' 20 ttcberlebende sicher im Haxen Washington, 1. Juli. Tie An kuiiit von 20 weiteren lleberleben den des britischen TrupPenschiffcs Twinsk. welches 7M Meilen östlich von den Telawarc Capes ain 18 Juni torpediert und versenkt wurde. in Hanipton Roads. Ba wurde ge stern dem Marineamt gemeldet. Un ter denselben befand sich auch Lt. Roß P, Whitemarsh von der Bun. desinarine. 23 Mitglieder der Be satznng von I I Mann werden noch vermißt. Die zwanzig Man wur den von Säiifsen der Bnndevinarinc am 2. Juni ausgefischt, nachdem sie 10 Tage lang in einem offenen Boote getrieben hatten, mit welchem sie die Dwinsk verließen. Die Be satznng des Transportschiffes ver ließ das Sclü'f in 7 Booten, wovon alle bis auf eins nufgefunhen wur den. Brokkarten'!slr,n in Arizona. Bisher, .'k'a, 1. Juli. Ein Karteninitem iür den Verkauf von Brot, Mehl und Backwaren wird gemäß dr Ankündigung der Gro arh enb Ban kerb Äff heilte in ganz Arizonz eingeführt werden Die Karten l'ek'i'den fich jetzt in Händen aller Bäcker und werden ron heute an von diesen an Kunden veratzreicht werden. Ist 33 Jahre Kirdinal-Crzbischof. Baltimore, i'lh., 1. Juli, Kardi. nal Gibbons feiert? gestern den 33. ,ahre5tag seiner Erlzebilng zu, iiarou.Li.urzviiqoi. weizenpreisc vom Nahrungsamt erhöht In Omaha ist der grundlegende Wei zenpmS auf $2.18 pro Bnshel festgesetzt. New ?jorl, 1 . Juli. Die neu. en Weizenpreisc, die, durch die Erha. hliug der Frachtraten bedingt wur den. 'find gestern von der Getreide Korporation des NahrungsmittelaiN' tes angekündigt worden. Es ver lautete, daß ein Minimalprcis von $2 pro Bushel von No. 1 Weizen auf rachtwaggoons rn dem Jntermoun tain Territorium in Kraft treten soll. Einzelheiten des Planes wer. den in nächster Zeit bekannt gegeben werden. Tie Ankündigung der Kor poration besagte, daß No. 1 Weizen in' den verschiedenen Märkten folgen de Grundpreise bringen wird: New ?)ork. $3.39-2: Philadelphias $2.39; Baltimore und Newport Neivs, $2.383,4 ; Dulnth und Minne apolis. $2,211,; Chicago. $2.20; St. Louis. $2.21; Kansas City und Omaha. $2,1; New Orleans und Galveston. $2,2; Tacoma. Seattle. Portland, Ore.7 Astoria, San Fran. cisca und Los Angeles, $2.20. Tie Grundpreise für No. 2 Weizen werden drei Cents niedriger sein als die für No, 1 Weizen, und die Prei se für No. 3 Weizen werden um 4 Cents unter denen für No. 2 Weizen stehen. Präsident verlangt Verstaatlichung von Celegraph n. Telephon Washington, 1. Juli Präsident Wilson hat heute den Kongreß um Machtbefugnis ersucht. die Tele graph. und Telephon Linien des Landes zu übernehmen. Britische Verluste im Monat Juni London, 1,. Juli Die briti scken Berlune. welche im Monat Ju ni berichtet wurden, beliefen sich ins. gesamt auf IN. 147 Mann. Dieser Zahl stehen .802, Mann ans der Mai Verlustliste gegenüber, Tie Verluste für Juni verteilten-sich wie folgt: Getötet oder den Wunden er legen, 10 Offiziere und 17,191 Mannschaften. Verwundet oder ver mißt. 3,019 Offiziere und 119.21 Mannschaften. Tie in den letzten acht Tagen gemeldeten Verluste, wel che den Monat abschlössen, beliefen sich auf 112 Offiziere und 4,773 Mannschaften getötet oder den Wun. den erlegen und 553 Offiziere und 32,211 Mannschaften verwundet oder vermißt. Bewerben sich rn Nomination. Lincoln, Nebr . 29, Juni. Ge stern meldeten ,:: der Office des Ztaatö-Sekretär drei Republikaner ihre Kandidatur füc die Nomination als Stnato.R.rästiitaiiten an. Es Waren dies L. G. Todd von Union, Caß County, der Repräsentant des achten Distrikts, bestehend aus den Countics Caß und Otoe, werden 'möcht.', welchen er bereits in der letzten Sitzling vertrat. Herr Ge orge T. Mathewson von Fillmore County, für den 43. Distrikt, der in der letzten Siiurnc; von dem Re publikaner John m. Ward von Ge neini vertreten wurde- Dieser Di strikt beireht aus den Countics ')ork. Clay und Fillmore. Als Rc präsentant dcS 60. Distriktes, der sich auS dem Hitchcock und Tundn County bildet, bewirbt sich err Charles T. Jensons von Haiglcr. Der Demokrat S. M. Ewing ver trat diesen Distrikt in der letzten Sitzung der gesetzgebenden Körper schaft. Sieben gestohlene Autos au'gcf' den. Weit Point. Nebr., 29, Juni Tie Omaha l!cli,','.sten Ban Deuscn und Tanbnuni stinden hier sieben Autos, welche in Omaha als ge stöhlen angemeldet wurden und ver Hakteten Lee O,.,rbee. 1213 füdl. l0. St roste, Omaha, wohnhaft, der an den Diebstähleu beteiligt geive. st fein soll, rr E. I, Fried, ein 'eschä'tsreisender. der von Overbee ein Auto zu eii.kiu ungewöhnlich billigen Preis eingeboten erhielt, ver. anlaßtz die Feüuahme desselben, Tie Liebsbanoe soll eine ganze An zabl in Oiimha gestohlener Ma schinen bei Fan.ieri, der hiesigen Umgegend an de-, Mann gebracht haben. Sie gingen bei dem Verkauf von Autos so ungeniert zu Werke, ß si" es nicht c'nmal der'Mühe wert fanden, die Nummer an den verschiedenen Motorbestandteilen zu andern. was den Oesterreichern die Offensive kostete ttnnarnö Ministernrasident nnd ein Gcneral geben im Parlament Erk!örngen"ab. Amsterdam, 1. Juli. Dr. Weker. le sagte Samstag im .ungarischen Parlament, daß die Gerüchte über die österreichischen Verluste stark übertrieben sind. Die Truppen an der Piave Front wurden zurückge zogen, sagte, um Menschenleben zu jchonen. Den,: würde der Versuch gemacht worden sein, jene Linie zu halten, dann wäre dieses nur unter zahlreichen Verlusten möglich ge Wesen. Wie groß sind aber unsere Ver luste?" fragte der Zugeordnete Zlinsky, Es wurde gesagt, daß wir 1,000 Mann an Gefangenen ein gebüßt haben", sagte der Minister Präsident. Ti-'ie Angabe aber mnß ich korrigieren. Wahr ist, daß die Italiener 12.000 Mann gefangen genommen haben, während 50,000 Italiener uns in die Hände gefallen find- Bei einer Offensive und einem Rückzug könne,- diese Zahlen nicht als ungewöhnlich hoch angeschen werden. Viel tr.uiriger ist der Ver last, den wir an Toten und Verwun dcten und Krinken erlitten haben; meistens Krank,'. Während der zehn ten nnd elften italienischen Offensive hatten wir zwischen ' 80,000 und 100,000 Mann Verluste; jetzt aber belaufen sich dieselben ni ebenso hoch. Ich bin gezwungen, diesen be daucrnswerten Umstand zu ermä'h nen. Es ist loabr, daß von drei Brücken, die über den Piave ge schlagen wurden eine zusammen stürzte imcT später mich die anderen fortgerissen wurden. Die von mir angegebenen Zahlen schließen de Toten. Verwund.tm und Kampfun fähigen ein." Generalniasor v. Szurmay sagte im Parlament auf Befragen : Ich protestiere gegen die Erklärung, daß diese Operatiuiien erfolglos verlau fen sind. -Nie and hat die schweren Regcnsälle, infolge deren der Piave Fluß hock anschwoll, voraus sehen können. Die Anwcleitiirnr hatte den Mut, die Trupzen zurückzuziehen als es einsa!,, diefelben nicht ge nügend mit Provisionen und Muni, tion versehen werden konnten. Der Rückzug erfolge in Uebereinstim m::ng mit vorher getroffenen Plä nen und ereignete sich im Verlaufe von zwei Nächten,, ohne daß der Feind denselben sonderlich störte. W.-!s nun den Erfolg anbetrifft, io trage ich Tie, ob es eine Niederlage ist, wenn wir 50,000 Mann gefan gen nehmen und 8000 unserer üann?chasten aeiangen genommen sind." Paris iiber Oesterreichs Lage. Paris, I. Juli, In einer aus gegebenen amtlichen Erklärung, die sich mit der inneren Lage Oestcr reich Ungarns beschäftigt, wird zuge. standen, daß diese Lage erwte Sckwieiiakeiten darbietet, aber ! si! -si , .lil'irt 'n.w i -i 1 1 iifirn? csiiil 1 i fr 1 it ni;yu : t 1 11 . v c iuii iy nivyj warnt. In veraiitwortlichen Kreisen", sagt die Erkläruno, gibt man zu, daß die aus Oesterreich eintresfciiden Nachrichten eine sehr ernste und schwierige Situation enthüllen,' aber es würde für die Allierten gekähr lich sein, die 'Bedeutung der mög lichen Folgen zu überschätzen. Oe sterreich besitzt Berbündete, die mit Leichtigkeit alle sür ine Niederwer sung eventueller Revolten und Wie derhcrstcllnng der Ordmmg not wendigen Trils'pen stellen köniiten- Die Oesterrcichir find geduldig V'iif) haben nicht die Energie, eine starke revolutionäre Bewegung ein zuleiten. Tie beiden Unruhen ver ursnchenden. Elemente , lassen sich außerdem nicht vereinigen. Tie Wiener Arbeiiervartei ist deutsch, während die Budapestcr magyarisch denkt. Und ihrer beider Forderungen unterscheiden um sebr von den nario ualistischen der Tl)echoSlovalen u. anderer Rassen. c daß kein Bünd niö möglich erscheint. Tie Armee silbst läßt sich nie mals durch Arb'terunruhen hecin il.issen, und es i". daher stets mög. lich, den letzteren durch militärische Machtntfaltung eickgegenzutrctcn. Oesterreich iit keineswegs bereit, separate Friedeklsvcrhandlungen zu beginnen, als Verbündeter ist es für Deutschland außerdem nur eine un nütze Loit; es würde also eine fal fche Politik st",:, ihm jetzt die Hand entgegenzustrecken, denn eine solche Haltung, unsererseits würde als ge gen die es bckämr'fcndcn Nationen gerichtet erscheiwn, während es in unsere,.', Jnterei'e liegt, die Forder. ungen dicskr Nationen zu unter skützen." m ff Deutschland" Uuszland aber ,üröe eine Intervention der Zllliierten in Uußland als Angriff auf Nutz lanös Freiheit betrachten Amerika wird Autzland helfend zur Seite stehen Stockholm, 1. Juli. sVon Je seph ShcN'Ien, Korrespondent der United Preß,) Kriegsminister Trotsky hat laut hier eingetragenen Moskauer Depeschen die Erklärung abgegeben, Die Soviets würden eine Intervention der Alliierten als eine feindliche Handlung gegen die Freiheit und Unabhängigkeit Ruß lands betrachten, wurden aber mit Teutschland kein Bündnis schlie ßen." Deutsche Diplomaten in Pe trograd hingegen sollen gesagt kra ben, daß die Soviets schwerlich dent sche Hilfe in dem Kampfe gegen die Alliierten abweisen würden. Ministerpräsident Lenine hat eine Erklärung erlassen, wonach die Tsche cho.Slovaken bald vernichtet fein würden. Tie Soviets haben einen Spezialfendboten nach Vologda ge schickt, um mit den dortigen Vcrtre tern der Alliierten zu konferieren und diese zu veranlagen, wieder nach Moskau zurückzukehren. Die Teutschen setzen ihren Vor, marsch über die Grenzen der Ukraine hinaus sowie in der Kuban Region und am Schwarzen Meer fort. Sie haben" Streitkräfte bei - Kinkal ge. landet und mögen versikchen, von dort aus Vologda zu erreichen, um gegen die Tschecho Slovaken zu marschis ren. trotzdem Trotzka zu diesem Zweck kein Bündnis mit den Deutschen sucht. Teutsche Tauchboote find, in Teile über Finnland transportiert, im La doga See. dem lebten Zufluchtsort der russischen baltischen Flotte, aufge- Eugene V. Vebs in Lleveland verhaftet Clevelmid, O., 1. Juli. Eugene V. Tebs, viermal Kandidat der so zialistischen Partei für das Präsi dentenamt der Per. Staaten, wurde gestern hier vom Bundesnnnschall Chas. W. Lavv und Hilfsmarschall Chas. Boehme verhaftet, gerade als er eine Ansprache beginnen wollte. Die Verhaftung wnrde infolge einer geheimen Anklage vorgenommen, die am Samstag in Verbindung mit feiner Rede in Cauton. O.. am 10. Juni erhoben wurde. Es heißt, daß füe Anklage zehn Punkte uuter dem Spionagegesetz cnthält, welches eine Strafe von 20 Jahren Zuchthaus und eine OHditroie. von $10,000 und Kosten für jede Uebertretung vorsieht Tebs wurde verhaftet, als den Garten betrat, in welchem eine Versammlnnu abgehalten wer den sollte. Es entstand keine Auf reguiig. da nur wenige wußten, was vor sich ginn, ms Tebs nach dem Bundesgebäude gebracht wurde-. An die Leser der früheren Nebraska Biene" Wie Tie wissen, hat die Nebraska Biene" in Columbus letzte Woche ihr Erscheinen eingestellt. Herr Leopold Jäggi. der Herausgeber hat die Lescrliste der Biene" an die Tägliche Oinaha Tribüne mit der Bedingung verkauft, daß allen Lesern, die die Zeitung im Voraus bezahlt hatten, für die betreffende Zeit die Tribüne zugesandt wird und daß alle Rückstände der Biene" von der Tribüne eiukollektiert werden. Die Tägliche Omaha Tribüne gebt nun heute zum ersten :v,'ale an die Leser der trüberen Nebraska Bicnc". und wird, wie wir hoffen, eine freudige Aufnahme finden. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß sich die neugewonnenen Leser bald davon über zeugen werden, daß es für sie von Interesse ist. in der gegen wärtigen Zeit, wo die Weltercignisse sich überstürzen, ein deutsch, sprachiges Tageblatt zu halten. Da nun die Tägliche Omaha Tribüne als eines der vorzüglichsten amerikanischen Blätter in deutscher Sprache anerkannt ist, so sollte sie sich diese neuen Leser bald zil ständigen Freunden gewinnen. Tie Tägliche Omaha Tribüne wird stets alle Neuigkeiten aus Columbus und Platte County bringen und den Vorgängen in dortigen deutschen Kreisen besondere Aufmerksamkeit schen ken. crr Leopold Jäggi, der Herausgeber der jetzt eingegange ncn Biene" wird als unser Korrespondent fungieren. Indem wir hoffen, daß die neugewonnenen Leser treie Glieder der gro ße Tribünefamilic werden mögen, zeichnet Achtungsvoll Tägliche Omaha Tribüne. Mndnislnit -wi)f) taucht. . Die Petrograder Zeitung Zinamia Borbi meldet, daß der Vauernauf stand in der Ukraine im Zunehmen begriffen , ist. ' Die Deutschen beer len sich, alles Vrot und andere Le bensmittel aus jenem Lande zu schaf fen,' um deren Zerstörung zu vorhin dern. Die Bauern sind bewaffnet und stehen öfters mit den Deutschen im Kampfe. Sie versuchen, die Deut schen daran zu verhindern, sich der nächsten Ernte zu bemächtigen. Dsc früheren Landeigentümer werden rrnt Hilfe deutscher Truppen wieder in den Besitz der Landgüter gesetzt. Die Mannschaften der Flotte im Schwarzen Meer haben gedroht, lie ber die Schiffe zu zerstören, als sie den Teutschen auszuliefern. Der Ad miral der baltischen Flotte. Schastny. ist als Gegenrevolutionär prozes siert und -erschossen worden. Annäherung an Rnszland Washington, 1. Juli. (Von Robert I. . Bender, Korrespondent der Unit ed Preß.) Die amerikanische Re gierung dürfte binnen Kurzem fich den verzweigten russischen Soviets, jenen Räten, die gegenwärtig die russische Regierung bilden, nähern. Washington hat die 'Lenine Trotz., ky Regierung nicht offiziell aner kannt. ist jedoch gezwungen., die Nuß. land zu erteilende Hilfe durch die be. sten verfügbaren Kanäle anzubie ten. Die Soviets sind unter den obwaltenden Umständen die einzigen, mit denen man verhandeln kann. Die .Bundesregierung aber ist den Prinzipien der LenineTrotzky Orga nisatiorc entschieden abgelehret und hofft, daß die Zeit nicht allzu weit entfernt ist, daß eine demokratische Regierung in Rußland erstehe, die die Regeln gut eingerichteter Regie rungen anerkennen wird. Hnwnrtsche Prinzessin erhält Ge fängm'sftrafe. Honolulu, 1. Juli. Eine drei jährige Gefängnishaft wurde der Prinzessin Therese Bollivean zudik tiert, als sie voii den Geschworenen des Territorialgerichts schuldig be funden wurde, den Versuch gemacht zu haben, bei der Einreichnng eines aiigeblichen Testamentes der ver storbenen Prinz.'ssin Lilioukalani eine Fälschung zu begehen. Ihre Anwälte werden gegen 'das Urteil appellieren. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend, den Staat Nebraska und Iowa: Schön und Wärmer heute Abend, Dienstag. -und Mittwoch-