" ..V...... . .Mfc-A -,' --V i 55. 'W' MKHA.H. ' ' """"" ' , " ' - - ' 'ttVjKI .'. " U,i:tWÄpi.v- . "T--T y 'frriwnTi,tfriTfwrtTfrfflil Wfliiaitftf im ifeiSfctrtMtfc. ritfattltafaW Vjc jri -ii'J.- IMlMMIHWWHMMWMWtMMMMM Das Glück von Blttldhcilil.- Noman von ! 49$QWWt-tHiWfr$W&Wi$4 (15. Fortsetzung.) " Wa 'mußte er gelitten haben! Eva' sah starren nd trockenen AugeS der. zweifelt vor sich hin. WaZ er auch ge litten haben mochte. eS war nichts g gen das, wa sie litt und noch jeden Tag leiden mußte. Ihr war seit ihrer Verlobung, .als ob man ihre Jugend begraben habe. Ein trübes, trauriges , uns gnrueS Leben der Pflicht,und der Entsagung lag vor ihr. Sie mit ihrer züriiichen Hingab und weichen Inner lichkett litt noch schwerer als er, und wenn sich bei ihm auch der Schmerz Lbn daS entflohene, unwiederbringlich? ugendglkck wilder, heftiger und plötz ttch äußerte als bei ihr, so hatt er doch fein, Arbeit, en der er sich wieder erholen konnte don dem schweren Schlag. Ein Mann hat im Leben tau send Interessen, die ihn wieder ablen ke von einer zerrissenen Innerlichkeit. Jeder Tag brwgt ihm neue Kämpft, ' hi denen er die alten Niederlagen, wenn ; nicht vergißt, so doch überwindet. An 1 der bei der Frau. Ihr ganzes Leben ist ihre Liebe, ihr Hnz, ihn Innerlich Uii. Ist diese verletzt, so ist ihr Le len vergällt und vergiftet. So toarS auch bei Eva von Elend beim. Sie litt stumm, aber sie litt um - so schwerer. Sie hatte in der Einsam seit und Einförmigkeit ihrer Toge nichts, was sie ablenken, zerstreuen und ; trösten konnte. Zu stolz, um sich in !Tand und NichtigZeiten zu verlieren, l überließ sie sich ganz ihrem Schmerz. 12. ' m War fast.Mittag. als Gustav Sellentia endlich nothdürftig ausge schlafen hatte und auf den Hof hinaus trat. Er war mißmuthig und grob, schalt und schimpfte mit den Dienstbo , ten und machte sich so unausstehlich wie möglich. Am wohlsten war ihm ei gentlich, wenn er nichts von der ganzen ' Wirthschaft hörte und sah, und des halb ging er auch jetzt durch das große y Hofthor davon, direct nach der Fabrik. ' Er war gespannt, 'zu erfahren, was denn eigentlich gestern Abend im Wei j hen Lamm ausgemacht worden fei. Es l wäre ihm doch ein böser Strich durch ! die Rechnung gewesen, wenn die Arbei ttit sich grade jetzt oder zum Frühjahr hin zu einem Streik zusammengefun ) den und damit nicht nur die Rentabi t lität der Aktien, sondern auch deren ' Cursstand in Frage gestellt hätten. In 1 einem Corridor des Dizectorialgebäu ; des begegnete er dem Director Zierold, der grade, den Federhalter zwischen den Lippen und einen Stoß Papiere -uzb Briefe in der Hand, aus einer der ' Bureaustuben trat, um in sein Privat bureau zu gehen. Wollen Sie zu mir? fragt er den Gutsbesitzer geschäftig und freundlich. Wenn Sie einige Minuten für mich haben, Herr Director? . . . Aber ich bitt, Herr Sellentin, keine Umstände. Kommen Sie. Treten Sie ein. Um was handelt es sich? Herr Zierold war noch immer der Alte, der er stets gewesen, kurz, be stimmt und geschäftig. Aber es war in feinem Wesen doch eine Veränderung eingetreten, die freilich nur dem auf merksamen Beobachter auffiel. Frü her stand der Mann in seinem Eigen thum und hatte sich um niemand zu scheren, wenn es ihm nicht paßte. Jtzt war daS anders. Er war dem Auf sichtsrath und der Generaldersamm lung verantwortlich. Früher brauchte n sich nur zu fragen: Ist die Sache richtig oder nicht? Jetzt hieß eZ nur: Kann ich sie verantworten oder nicht? ; Darin lag ein großer Unterschied, der ihn manche Rücksichten nehmen. Ne denZarten und Winkelzüg machen ließ. Wenn jetzt ein Großaktionär der Fa' bri! zu ihm kam, so wußte Hrr Zie rold schon, ehe jener dn Mund auf that, ganz genau, was er wollte, und behandelte ihn danach. So war er euch jetzt mit dem Gutsbesitzer außer ordentlich freundlich und zuoorkom xnend, becomplimentirte ihn in sein Privatbureau und schickte den Schrei ber, der sich dort zufällig wegen eines Auftrages befand, fort. Tann, als er mit seinem Besucher allein war und dieser Platz genommen, bot er ihm eine Cigarre, steckte sich selbst eine an, um der Unterhaltung einen möglichst ge müthlichen und scnften Anstrich zu ge ben. Ich weiß, ich weiß, begann er end lich' wieder, behaglich rauchend, man hat Sie beunruhigt? Durchaus nicht, Hm Tirector. er widerte Herr Sellentin, durch das stist kameradschaftliche Wesen des Herrn zierold geschmeichelt, aber ich wollte mich doch einmal erkundigen, wes eS eigentlich mit diesen Arbeiterversamm lungen und Wühlereien auf sich habe, ton denen ich gestern Abend zufällig Zeuge wurde. Ah, Sie waren dort? frag! Zierold lebhaft. Nein, das nicht. Ich las nur fluch tig den Zettel.... " Die Sache h?t keine Bedeutung, warf Herr Zierold flüchtig hin. Heute Morcen war schon eine Abordnung bei mir. die ich höflich empfingen und auf spätere CntW.baflj dertröstet tz?br. Z:t Leute sind verchezt und d?:leit:t scn ein paar Schreiern, sagte Sell: tin. Tiefe müssen fort. Herr Tirectsr. liefe: T-umert ist der, der uns all Woldemar Urban verdirb!, der . . . Lassen Sie mich nur machen. Er muß rauS aus der Fabrik. Wo denken Sie hin? Das wäre der direkte Weg. die Leute vollends zu ei niaen und den Streik, wenn er noch nicht fertig ist. fertig zu machen. Rein, das macht man anders, mein lieber Herr Sellentin. Aber . . . Das hieße ja gradezu ihnen den Mund aufreißen. Es handelt sich aber darum, ihnen den Mund zu schließen, Seben Sie, dieser Laumert mit seinen ssollegen, soweit ich sie al! tonangebend unier denArbeitern kenne, wandern von nachher Woche ab in die Repassir-Ab theilung. Sie haben dort leicht Arbeit und bekommen einen monatlichen Zu schuh von fünfundzwanzig Mark. Na türlich wird ihnen bei dieser Gelegen beit gesagt, daß sie nur so lange in der Repassir Abtheilung bleiben können, als kein Klagen über sie einlaufen. Verstanden. Herr Sellentin? Hm, hm! machte der Gutsbesitzer pfiffig. Natürlich laufen keine Klagen ein. Ich kenne meine Pappenheimer schon. Es wird ruhiz werden unter den Ar beitern, e! wird keine Versammlung mehr abgehalten und kein Rede mehr gesprochen werden, und die ganze Agi- tation wird einschlafen. Tann kommt die Zeit, wo, wie ich der Abordnung versprochen habe, die Sache dem Auf sichtsrath vorgelegt wird, und wenn ich dann eines schönen TageS die Tputa tion der Arbeiter zu mir rufen lasse, um ihnen mitzuteilen, daß der Auf sichtsrath .für diesmal' leider noch nicht auf die Wünsche der Arbeiter ein gehen könne, dieS aber bestimmt für nächstes Jahr in Aussicht gestellt, so wird kein Geschrei und Gejohle sein. Alles wird ruhig zuhören und still warten. waS uns nächstes Jahr gesal len wird, zu beschließen. Sehr gut! Ausgezeichnet. Nehmen Sie im voraus meine Gratulation, Herr Director. Sie verstehens. Sie sind der Mann. Ist alles soweit, fuhr der Director behaglich ein Bein über das andre le- gend, fort, so können wir ruhig abwar- ten. und tm Nothsall die Aepair-Av-theilung säubern, indem wir die Rä delsführer einen nach dem andern flie gen lassen. Also nur keine Angst, mein lieber Herr Sellentin. Der Gutsbesitzer war von der erha tenen Auskunft vollständig befriedigt und trat, nachdem er Herrn Zierold noch Stillschweigen über die vertrauli chen Mittheilungen gelobt, den Heim weg an. Als er sich dem Waschhaus näherte, das unter andern Wirth schzftsgebäuden in der Nähe der gro ß?n Thoreinfahrt der Fabrik stand, be gegnete ihm der Arbeiter Baumcrt. Der Gutsbesitzer sah ihn erst, als er nur noch einige Schritte von ihm ent fernt war, und wußte nicht, ob er aus dem Waschhaus oder einem der andern Gebäude kam, die dort in der Nähe standen. Beide ziemlich gleichaltrige Männer sahen sich gegenseitig mit fin ftern Blicken an und erwarteten viel leicht einer vom andern, daß er grüßen sollte. Ta das aber von keiner Seite geschah, so stapsten sie an einander vor vber, als ob sie jeder ein Lineal ver schluckt hätten. Sellentin hätte bei der Menge Leute, die auf dem Hof beschäftigt waren und hin und her gingen, auch auf diese Be gegnung weiter keinen Werth gelegt, wenn nicht unmittelbar darauf Käth 5n Werner, aus derselben Richtung wie Baumert kommend, nach ixm Thor gegangen wäre. Was hatte das Mäd chen hier zu suchen? fragt sich'Sel lentin. Offenbar war sie Baumerts wegen gekommen und hatte dort hinten irgendwo mit ihm gesprochen. Jetzt fiel ihm auch ein, daß er die beiden frü. her schon emmal :m Weißen Lamm zu sammcn gesehen. Was hatten sie mit einander? fragte der Gutsbesitzer. Entstand da ettvas wie ein Liebeso hältniß? Die Eifersucht regte sich in ihm. Er selbst wollte ja Käthchen Werner nicht heirathen. Er hatte in dieser Beziehung ganz andere Pläne. Aber er gönnte das junge Mädchen auch einem andren nicht. Er hatte daS Berhältr.iß in dem er früher zu dem Mädchen gestanden, gelöst, und zwar in der Weise, daß das leichrserletzte Ehrgefühl Käthchens sie veranlaßt bat- te. sich selbit von ihm zurückzuziehen. Tas entsprach seiner Absicht und beun ruhigte ihn weiter nicht. Wenn er aber bemerken mußte, daß sie sich einem an dern und nun schon gar dem verhaßten Baumert näherte, empörte sich in ihm twaZ, worüber er sich selbst nicht klar wurde. Rasch lief er hinter Aäthchcn her und bolte sie ein. noch ehe sie den Fzbrikhof verlassen hatte. Wo bist du gewesen? fuhr er sie ziemlich unsanft an. Wo soll ich denn gewesen sein? frag ! Käthchen zurück, verwundert über sein etwas e'regtes Aussehen und wohl auch etwas ärgerlich darüber, daß er ihr auf offener Siraße in so barscher Wei,'e in den Weg trat, ich habe Platt- .li'C-fZ 020"!. .' Uno mit baumert herumsp-nsirt. rr'.tte nur. hal. ti gesehen, fuhr er'h:nig f?rt. Tas junae Mädchen ontwsrteu tt'.cht schleich, scr.cern sah ihn zunächst ru üia uno brütend an. Und wena.ichs auch thäte, sägte sie dann. waS geht eS dich an? Schämst du dich nicht? Am bellen lichten Tag mit einem ganz gewöhnn chen Handarbeiter hrum zu pousslren? rief er ihr laut und unbekümmert um die Leute, die um sie herum waren, zu. flv.a ,fdrrK natürlich Käthchcn v y ' ff y " auch. Ich habe mich nicht zu schämen. antwortete ne. nur nm Thränen zurückdrängend. Ich habe nichts etban. dessen ich mich zu scha men hätte. ' Du bist... Hast du nicht joeven mil ainnui gesprochen? -Tni Hin st. wenn du behauptest, etwas gesehen zu haben, dessen ich mich zu schämen hatte. Hast du mit Baumert gesprochen oder nicht? drängte er sie immer hefli ger ist ,n,!n, ack?k. DaZ kann l ich halten wie ich will. Ich sehe gar nicht ' , 1 :i , .ferst. ein wesyaio ten nicyi inu lo chen und anständigen Arbeiter reden soll, wenn es ihm gefällt, mit mir zu reden. Baumert verdient se:n Geld ehrlicher als mancyer anvcrc. WaS willst du damit sagen? fuhr er sie drohend an. , Sie antwortete wieder nichts, sah ihn aber mit ihren hübschen, weichen Augen vorwurfsvoll und bittend an. Das wirkte auf den jungn Gutsbesi der offenbar mehr ls alles, was sie rvmhTn können. Sellentin wur de ruhiger, ging eine Weil nachdenklich aIamii H1!tlT neben ihr yer uno rcuß" uii"1"" ' recht, wi er das. was er noch auf dem Herzen hatte, vorbringen sollte. Er wollt wissen, wie sie mit Baumert stand, und wenn wirklich so etwas wie a;TihrfvnTttiif! verbanden war. tltl ivwvv.v1""" ' - . ,0nn "ffim nönrtte er sie am al jti !'"... 1 j t ' t- r (tn lerwenigsten. Lieber wurde er sie selbst j heirathen. Du wirst doch den Baumert nicht heirathen, Käthchen. begann er endlich wieder in einem ruhigern Ton. Davon ist vorläufig gar keine Rede, antwortete sie rasch. Na ja, siehst du. vorläufig, sagst du Mf,ft. Also eS wird doch vermuthlich einmal die Rede davon sein? j WaS weiß ich oavonk . rr hnä tnisitt. Das siebt klN --!! - . Mädchen wohl, worauf s abge,ehen ist. Warum willst du mir also nicht agen. wie es steht? . . , - nrt . - fl L.....X. Weil ou rein atecni 0,1. ummu) zu k.n nk Yr nsitt Tinaen kein Recht hast, mich vor allen Leute zur Rede zu .n, nfi ick, Gsti weis? was für W.- ' " ein schlechtes Mädchen wäre. WaZ sollen denn die euie von mir cnuen s Yrt Icfefctn ftraae traten ihr wirklich die Thränen in d Auzen. Sie trocknete sie hastig mu oer murze uno schluchzte dabei einiqemale hilflos auf. " :J r.",ry... Cl t.si:. Weine nicht, itaiijaien, oai ijainy fnfi f.-fi rasch um. als ob er sich setzt ihrer Thränen zu schämen hätte. ... 0 X. du weißt, ich ranns niazi ikukk. a hnrfi sliit mit dir. ?!ch will ia lllklltb V ' ' doch nur dein Bestes. Sei still. Die, er Baumert ist nichts sur mq. 'ueoer rurz oder lang wird er einmal aus der Fa !; .nti.iss? ,'nd dann likat er mit Frau und Kind aus der Straße wenn r low'.e yai. dicker Arbeiter kommt immer fort, warf sie zuversichtlich ein. Das stno maivsaxun. daraus mußt du dich nicht verlassen. Ich weiß, daß Baumert wegen seines Agitirens unter den Arbeitern schlecht angeschrie ben ist. Das ist nicht wahr'. Er ist noch jetzt auserwählt worden, in die Repassirab theilung versetzt zu werden. Wer hat dir das gesagt? fragte er betroffen. Er selbst. Nun wußte er, daß sie wirklich mit ihm gesprochen und dachte sich das übrige. Wenn ich dir aber sage, daß da? nur geschehen wird, um ihm vorläufig den Mund zustopfen... Was? fragte sie aufhorchend. In einem halben oder ganzen Jahre fliegt r sicher hinaus. DaS sagst du nur, um ihn zu ver dächtigen. Tas sage ich, weil ich es gut mit dir -eine, Käthchen und nur im Vertrauen auf deine Verschwiegenheit. Laß dir nichts merken davon, hörst du? Tu weißt nicht, was du damit für Tcha den anrichten könntest. Er wird wobl -fchon selber wissen, was er zu thun hat. Er braucht mich dazu nicht. Käthchen. sieh dich vor! warnte er m'-ST inhrlnfr.-fi rfi fnnn dir iedt V nv M.r jj - " - t nicht mehr sagen als das. Hzsi du mich oenn gar r.ix,i meizr uev i . . . Das ist vorbei, warf sie rasch da- ltn'.frfitf )V1 MVIVt Tenk doch an das. was ircyer war. Gntfcfan fint fr vwt-tw, ... Weshalb denn? )aS korvei yl. ii vorbei. Tu hast nicht gewollt. Nun zieh du nur deine Straße aLein weiter. Tu wirft ja sehen, wohin du kommst mit m':t Mrrr T'itftf!! ftrflll. 41 , j Mit... Wer hat dir das gesazi? fragte er consiernirt. m Xtmt Mutter. (Fortsetzung folgt.) -Traum uno Wirklicyreli. gauer Erzählend): .Gestern Nacht ha: mir 'träumt, i' werd' don an Au tomobil überfzhr'n und wia i' auf wach', lieg i' scho' im Straßengrab'a Ztran' aal" VomKasernenhof. Un teroffizier (zum Einjährigen, der ge rade eöhnk willi: .Machen Sie schleu nift den Mund zu, ffm-abriger, sonst ckrreir; ich Ihren drei Tag: Mittel arreit hinein l" Kautschuk. Ter N'chbanm in seiner Heimat im dra s.lianischeu Amazonengebict. Als Columbus auf seiner zweiten Amerikafahrt nach Haiti gelangte, soll er Eingeborene am Spiel mit Kaut schukbällen getroffen haben. Erst viel später wurde bekannt, daß der Stoff von einem vrastimniichen aum stammte, der namentlich in den Regen Wäldern längs der rechtsseitigen Ne benströme des Amazonas gedeiht und die Riesenhöhe von 40 Meter erreichen kann. Dort sammelte ein unterneh mender Engländer 70,000 Samen und schmuggelte sie m jeme Heimat, wo mit Erfolg Keimungsversuche an gestellt wurden. Die Keimpflanzen wurden dann nach Ostindien ver bracht, und es jtellte ich oatv ycraus, d.ik die brasilianische Kautsckukvflan ze im asiatischen Tropengürtel ihr zu sagende Lebensocoingungen jano. Cm gründlicher Kenner, Dr. von Sprecher, der diese .öevea brasiliensis" im Mi kroskop und in Planzungen erforschte berichtet über vie e yocyoeOeutiame Pflanze: In Europa kannte man den Kaut schuk ursprünglich besonders als Ra diergumml. Erst lbzi) begannen sie Versuche, ihn Geweben beizumengen. Die nachteiligen Eigenschaften des ro hen Kautschuks, bei Kälte brüchig und bei Wärme klebrig zu werden, wurden erst um 1840 durch Entdeckung des Vulkanisationsverfahrens beseitigt, wobei er durch Zusatz von kchweel die bekannten wertvollen Eigenschaften annimmt. Die Ausfuhr von Para, die 1827 noch 30.000 Kilogramm be trug, stieg dadurch schon 1850 auf 112 Millionen Kilogramm und er reichte IlXX) 23 Miß. Kilogramm. Die Weltproduktion mit 100 Mill. Kilogramm ,m Jahre 1312 hatte jich bis 1916 annährend verdoppelt. Wohl L0 Prozent des gesamten Kautschuks werden der brasilianischen Hcoea-Art abgewonnen. Die Gesamtheit ihrer Plantagen wird aus b&jy lluavr.n kilometer veranschlagt, also auf eine Fläche, die dem Kanton Bern etwa gleichkommt. &it verlangt öoye War me und viel Regen. Gegen Winde, die sie meist längs der Küste wehen. und gegen Temperaturrückfchläze ist sie empfindlich. Dagegen "t j,e in den Bodenansprüchen nicht wählerisch. Nach einläßlicher Besprechung des Baus der Pflanze, insbesondere der Samen und deren Keimung, der Be- deutung und Zusammensetzung des Milchsaftes, geleitete uns der mot tragende in Lichtbildern an die Keim beete tropischer Verfuchszarten und in Plantagen, wo durch vieler Eingebo renenhäode Arbeit der ebene Boden vom Unkraut sorgfältig gesäubert wird, so daß das nackte Erdreich zu tage tritt. Die Pflanzungen sahen wir, rein oder mit aneestauden, ivca nilabanf und anderen Kulturpflanzen gemischt, in feuchten Niederungen mit Entwaerungsanlagen oder an ad hängen, die zum Schutz gegen Vi schwemmunaszefabr durch Platzregen gestuft sind. Wir sahen Malayen on der Arom, den Flamin in staun Schraubenlinien aufzuritzen, und Brasilianer vor ihrer Hütte mit dem Räucherungsoerfahren beschäftigt. Alaskas Hcringsgcschäft. An und für sich sind alle Gewässer Alaskas, von der Nachbarschaft des Tiron-Sundes nordwärts bis nach der Beringsfee. sehr reich an-Herin- gen uno waren es stets; aver vis vor kurzem waren die elden, oomoyt man 'Kren Wert als menschliches Nah- rungsmittel allgemein kannte, ge- schädlich ichnooe oernaaaii.igl wor den. Soweit man hier überhaupt He- ringe fing, dachte man fast nur an ihren Wert sur ijel und Kunstdün ger, und in solcher Art brachte das Geschäft verhältnismäßig wenig ein und kam nicht über blos örtliche Be- deutung hinaus. Neuerdings jedoch vollzieht sich ein beoeulender Wandel in dieser Be ziehung. Tie europäische Ausfuhr- sperre auf Heringe ha: die Äusmerl samkeit alaskanischcr Mischer mehr als jemals auch auf diese Voltsspeise ge- lenkt, und es sinden ttch mehr uno mehr Einmachereien, welche Heringe ebenso aut einmachen wie die arislo irakischen Seefische. Zum ersten Male wird die Hermgs-ndustrie zu einer der großen Industrien dieses Territo rillms. und man aibt sich der Hoff- nunz hin. daß der Aufschwung lein blos vorübergehender sein wird! tn der Saison ocn 1517 fingen zwei oder drei Geschäfte an. große Mengen Heringe einzumachen zu nächst weil der Lachs fang in ihrer Nachbarschaft unerwartet dürftig ausgefallen war. Aber sie verkauften die Heringe sehr gut, und lnso.ge dessen erweitert sich diese Nahrunas Industrie erfreulicherweise immer mehr! Eine einzige Firma zu Halibut Crove Machte 6000 Fässer ein und verkaufte sie in Seattle zu z& das Faß; ihre eigenen Kosten betrugen pro Faö V--W- EinS genügt. Sie Aber liebster Albert, mach doch nicht erst lange Geschichten! Ich habe niir den Hut einmal in den Kopf gefetzt.... .Also brauchst Tu ihn nicht noch auf den Kopf zu setzen!' Aloarados Bergwerk. Amerikaner regieren das Reich des Til drrkönigS- weiter. Von vielen Bonanza Bergwerken kann man mit mindestens ebenso viel Recht wie von Büchern sagen, daß sie lhre Schicksale haben . Endlos sind die abenteuerlichen oder phantastisch Geschichten, welche man von solchen Minen und ihren alten und neuen Herren erzählen kann. Es laßt sich darüber streiten, wel ches das berühmteste der noch heute betriebenen Bergwerke Mexikos ist: Jedenfalls hat keines derselben eine interenantere Geschichte, als dieicnige der Palmillo-Grube im Aorstadt-Ge biet des m Revoluttonskampfen oft genannten Städtchens Parral (Staat Ehlhuahua) ist. Knapp zwei Jahr zehnte sind es her, daß der Glückspilz Pedro Alvarado, ein ganz armer und ungebildeter mexikanischer Peon, die Silberminie auf bis dahin unbesctz em Boden ganz nahe dem Bergwerk, in welchem er zu arbeiten hatte, zu allig entdeckte, was man eben zu ällig nennt. Er war nicht faul, so ort einen Anspruch üuf das Grund stück eintragen zu lassen, wo er auf den blinkenden Schatz gestoßen war. und mit seinen eigenen Handen hat er hier binnen wenigen Tagen für ungefähr 100.000 Dollars Silbererz gefördert! So schnell wie nioglich schaffte er moderne Maschinerie und Ausstat tung an und entwickelte das Bergwerk in großem Maßstabe. Rasch stieg er zur Rangstufe eines vielfachen Millionärs auf. Und er ließ seinen Reichtum auch ganz gehörig sehen und gab das Geld stets mit vollen Händen aus. vieles für wohltätige und reu giöfe Zwecke, manches auch für sich elbst. ohne ,emals ein Schlemmer zu werden. Er war sein Lebtag nicht auf einem Bahnzug gefahren, nun aber mietete er sich sogleich einen onderzug,.auf welche, er mit seiner Gattin nach der Staats Hauptstadt Chihuahua und zurück fuhr. Im Armenviertel von Parrat. wo er gewohnt hatte, baute er eine Pracht- volle katholische Kathedrale. Jeden Samstag nachmittag pflegte er eine Kutschenfahrt durch die Straßen von Parral zu machen und dabei den Hausen Peonen, welche aus ihn harr- en. taufende von ouars zuzuwer en! Auf der Stätte, wo die kleine Hütte stand, in welcher er das Licht der Welt erblickt hatte, baute er oa. ür ein Palastheim. w:Iches 2 Mil lionen Tollars in Gold gekostet ha- ben soll. In jedes der Zimmer stellte er ein Klavier und hängte einen Kä- ig voll Kanarienvogel. Für sich elbst benutzte er ater den Palast gar nicht, sondern zog ein schmucklos Nebengebäude vor, das nicht einmal einen bedeckten Fußboden hatte; hier unterhielt er am liebsten seine alten Gefährten früherer Tage. Manche Leser erinnern ich vielleicyl nach, daß Alvarado sich erbot, die ganze mexikanische Nationalschuld zu zahlen; ' aber Pra,ioeni Diaz itqnu das Anerbieten ab. oieie giauoen auch nicht, daß der Silberkönig hätte Wort halten tonnen, wenn es vamii Ernst geworden wäre! Er selbst und manch andere hatten nämlich sehr übertriebene Vorstellungen von feinem Reichtum. Vor einigen Jahren gmg vie Pi millo-Mine in aridere Hände über, und seitdem hat man von Alvarado nur noch sehr wenig gehört. Sein Palastheim steht noch; aber es ist ver nachlafiigt uno yar viel von innern Glanz verloren. Der geldlich so überschätzte Krösus lebt langsamer. Die mexikanischen Revotuzzer qa. ben das Bergwert in Ruhe gelassen, das der aus Amerikanern bestehenden Alvarado Mining Co." gehört, und seit Oktober V.M ist der Betrieb wie der im vollen Gange. Es scheint noch immer viel Silbererz Yier zu holen zu sein. Er hatte gewonnen. Als des Gienener Prosessors En gel (Äattin zu sterben kam. sagte er am Vorabend zum Arzt: Meine Frau gefällt mir nicht. Toltor. Heute nacht gibt sie ab!" Her 5snt aab n. bah die Krank- heit gefährlich sei, aber so weit sei es Loch noch nicht mit ihr. Pässen !" sagte Engel, mir machst du kein für ein U vor. Wollen wir wetten?- Tie Frau Professor starb rn der Vnt.i. Als der Toktor am nächsten or rtpn kam. stand Enael oben an der Treppe. Tie hellen Tränen liefen ihm die Wangen herab. tftif,. etick." rief er dem Arzt zu irnd schabte Rübchen, .hab ich's nicht gesagt? Hab' ich meine Wette gewonnen? Um vier Uhr ist sie hinüber!" , Er weiß Bescheid. Sohn: .Papa, maS ist denn ein Märchen?" Papa: .Wenn es in einer Ge schichte heißt: Tie verheirateten xch und lebten glücklich und in Fneden." Ahnung. Onkel (der seinen Neffen im GesellschastZanzuge ins Zimmer treten sieht): Donnerwet ter, um wieviel mag der mich denn heute anpumpen wollen?" Afrikanische Klere. Die Seiten sind vorüber, da wir uns auf die Zahl und Verschiedenheit unserer Biersorten etwas zugute tun konnten, da viele Städte ihre zum Teil hochberühmten .Spezialitäten" hatten und eS'sich der Muhe lohnte. gelegentlich eine Bierreise zu unter nehmen. Jetzt winkt dem Trinker überall dasselbe dünne Einheitsbier, auf dessen Hervorbringung lcinc Stadt stolz sein und einen Sonder anspruch erheben wird. Jetzt sind uns sogar die Neger m dunklen Asma, da wo es am dunkelsten ist, über. Dr. Mas Pollaek bemerkt von den Barundi in Deutsch Ostafrik', sagen, daß sie eine recht kräftig ent wickelte Brauindustrie haben. In sei, ncm Werke über dieses Mischvolk hat Prof. Hans Meyer dankenswerter weise sich auch mit seinen Bierverhält nissen befaßt, und die sind nicht schlecht. Das Brauen liegt m der Hand von Frauen, die sich gerechter- weise dafür auch lebhaft am rinien beteiligen. Vier verschiedene .Bräus" stellen sie her. Die maßigste und am wenigstens beliebte Sorte ist das auch sonst in Afrika verbreitete Hirfebi (insoga j'impeke). Es sieht nicht sehr appetitlich aus, hat nämlich eine meh lige Farbe und eine Menge Hirsekörn- chen und Keime schwimmen darin herum. Das erklärt sich auS der Art, wie es in einem mehr als primitiven Verfahren hergestellt wird. Hirse wird in kaltem Master zum ileimen ge bracht, dann in einen Korb getan, wo sie weiter keimt, an der Sonne gctrock net und zerrieben. Das entstandene Mehl schüttet man in lochendes Was ser. und den Brei rührt man unter Zugießen von kaltem Wasser allmäh- ach um. Am Ende gießt man ein bischen saures Bananenbier zu. läß: das Ganze sich setzen, und d.is Bier ist fertig und braucht blos in kleine Töpfe abgefüllt zu werden. Viel des ser und beliebter ist das Bananenbier. Man verwendet dazu grüne, unreife Bananen, die man in einer geheizten Grube vier bis fünf Tage künstlich ausreifen läßt. Tann holt man sie hervor, schalt sie. zerqueticht ste sau ber und übergießt sie mit Wasser. Die in der Brühe befindlichen festen Be standteile fischt man heraus; das an dere füllt manln einen Tontopf und läßt es nach Beisatz von Hirsemehl wieder mehrere Tage garen. ?o ent sieht ein kräftiges und beliebtes Vier. Leider halten sich beide selbst in den kälteren Gebirgsgegenden nur wenige Wochen, und so müssen sich Konfu menten daran halten, etwa wie bei uns in Friedenszelten die Bockbier trinker. 12 bis 1ö Liter den Tag sind für den einzelnen Trinter eine Durchschnittsleistung. Der Alkohol mißbrauch ist also durchaus nicht aus Europa eingeführt; europäische Spi rituosen kennt man dort gar nicht. Beliebt bei den Barundi ist auch ein Honigbier. Es besteht aus einem Fünftel Honig und vier Fünftel Wasser und erhält durch leichte Ga rung etwas Alkoholgehalt. Ein an deres Getränk besteht aus Wasser und dem ausgedrückten Saft reifer Bana- nen, der ein wenig angegoren ist. Es hat allemöglichen Vorzüge, ist wohl schmeckend, bekömmlich, erfrischend, es moussiert sogar, aber es ist den Negern zu leicht, und sie überlassen es den Kindern, Weibern und Kran ken, etwa wie wir es mit Malz und Weizenbier machen. ' Die Profite der Neutralen. Sechs europäische neutrale Natio nalen werden beute infolge ihrer Krieasvrofite reich. .Trod aemaltiaer Vermehrung ihrer öffentlichen Schul- den und ihrer natwnaien steuern in die Lage Norwegens, Schwedens, Svaniens. Hollands. Dänemarks und der Schweiz gegenwärtig stärker, wie jemals seit einem ganzen Jayryun bett. Seit dem 1. Juli 1914 bis zum Februar dieses Jahres haben sich in den genannten Ländern die Banleinlagen verdoppelt. Sie wei sen eine Erhöhung ihrer Reserven zeit die Zirkulation von Banknoten um 200 Prozent höher ist als am 31. Juli 1314. Die sechs Neutralen haben eine noch die dagewesene Nachfrage nach ihren Rohmaterialien und Fertigwaren er lebt. Infolge dessen wurden bei den meisten der Kriegführenden große Kredite aufgebaut, die mit Gold wür den nicht liquidiert werden können. Tie Schweiz, das einzige Land unter den sechs Neutralen, aus dem Ein zelheiten über Kriegsanleihen zur Verfügung stehen, hat durch den Ver kauf von Bonds unge ayr VJU.vw, 000 gewonnen. Svanien war daS einzige Land. nach dem der BundeS-Reserveaus schuß während des vorgangenen Mo nats die Auskubr von Gold lüen sierte. Tie Vermehrung des Gold vorratS Amerikas Zeit VJli betaut! sich nach der Statistik deS Bundes ReserveausschusseS auf $1,047,180,. 000. Seit dem L Januar belief sich die Goldeinsuyr aus zusammen ziv. 5G1.000, während die Ausfuhr wäh rend derselben Periode $13,685,000 betrug. Fatale Ergänzung. Zu Haufe bin ich gern Mensch und nicht Rat; da habe ich, kein Amt." .Und keine Meinung." 1000 patente die Poche. Di glut von Erfindungen im inert!,,. Nischen Patentamt. In den vier Jahren deS amcrika'ii schen Bürgerkrieges wurde vom Waih ingtoner Patent Amt eine größer.' Sslbl Vatcnte auf neue Erfindunacn und Verbesserungen ausgestellt als n der ganzen Geschichte diefer Anstaii: Und heute wiederholt sich die Ge schichte in noch großartigerem Matze, Es werden derzeit jede Woche ru.'.d tausend Patente von diesem Regie , rungS Institut ausgestellt. In dem Jahre, welches am 12. Februar 1318 ablief, wurden 40.243 Patente ge währt; und zur Stunde 'des Ge schäftsschlusses am 1. März 1313 la gen in diesem Amt 16,226 Bewerbun gen, welche der Entscheidung harrten. Wenn man in Betracht zieht, daß es mehr als 125 Jahre dauerte, bis die erste Million Patente gewährt war. und daß das jetzige Gewährungs Tempo die Gesamtziffer in weniger als 20 Jahren auf 2 Millionen brin gen wird, so kann man sich einige Vorstellung von der Schnelligkeit ma chen, mit welcher der amerikanische Einsindungsgeist heutzutage arbeitet! Die Ziffern über gewährte Patente sind übrigens noch nicht vollständig; sie umfassen derzeit nur Patente, wel che veröffentlicht worden sind. -Auf gar manche andere aber trifft dies nicht zu, und man wird erst in spa jeren Jahren ron ihnen hören, soweit das Patentamt in Betracht kommt. Das braucht nicht auszuschließen, daß eine solche Erfindung nicht nur pa tentiert und von der Regierung üb:r nommen ist, sondern sogar. bereits in tatsächlichen Gebrauch sein mag; aber man hat gute Gründe, oorern mit al ler Auskunst zurückzuhalten. Der be treffende Erfinder wird übrigens nicht auf Wartezeit gesetzt, sondern erhalt Vergütung, wenn seine Erfindung an genommen ist. So geheim aber alle die nationalen Interessen berührenden Erfindungen, oder Patente selbstverständlich gehal ten werden, so können Offiziere der Armee oder Flotte Einsicht in diese! ben erhalten, wenn dies für ihren Dienst wünschenswert erscheint; doch werden sie ihrerseits eidlich zu streng ster Geheimhaltung verpflichtet. Nach alledein darf man jedoch ja nicht glauben, daß nicht auch jetzt massenhaft Patent-Bewerbungen auf Erfindungen einströmen, welche nichts mit militarifchen Gingen zu tun haben, oder höchstens sie ganz beilautia mitberühren mögen. So weit ersichtlich, haben die friedlichen Erfindungen uns Patent ewerbune gen wenigstens der meisten Klassen nicht abgenommen. So werden z. B. jedes Jahr noch neue Arten von Melke Maschinen vatentiert. obwohl noch heute 33 Pro zent der Milch auch in Amerika auf die hergebrachte altmodische Weise er langt werden! Und der Mann, wel cher den angeblichen Milliondollars Preis für eine nicht wieder füllbare Flasche verdienen will, hat sich sogar durch die Ausbreitung der Prohidi tion nicht abschrecken lassen viel mehr zeigen die Ausweife des Amtes jährlich etwa 100 neue Patente auf laschen dieser' Spezialität allein! Und die Zahl der neuen Bentilations oder Luftungs Erfindungen ist von Jahr zu Jahr groß und nimmt wohl nicht ab, bis dieses Problem gelöst sein wird. 5llcesalZ'Teerug. Obgleich die amerikanischen Ches mit mit großem Glück Ersatzstoffe für alle Produkte gefunden haben, die vor dem Kriege ausschließlich auä Deutschland hier importiert wurden, ist es ihnen, wie 'es in einem Bericht der Bundes-Tariftommission über die don ihr geführte Untersuchung der chemischen Industrie heißt, doch nicht gelungen, eine billige Herstellung von Kleesalz zu entdecken, so daß die amerikanischen Fabrikanten von Klee salz auch nach dem Kriege nicht im stände sein werden, mit den Teut schen darin zu konkurrieren. Kleesalz wird in ausgedehntem Maße in der Wäscherei-Jndustrie be nutzt. Tie hierzulande angestellten Versuche, aus Sägemehl und GaS Kleesalz zu gewinnen, sind nicht sehr erfolgreich gewesen, und der Preis dafür stieg von 7 oder 8 Cents im Jahre 1313 auf L0 Cents im Jahre 1316. Infolge des stärkeren Im ports von norwegischem, holländi schem und englischem Kleesalz ist der Preis jetzt wieder auf 42 Cents ge fallen. Eine neue szenische La, straße wird von St. Clou, Mim,., über die South Rapid3Vrücke nach der Landstraße am anderen Fluß ufer gebaut werden. j John (Äingerich wurde in t New Brunswick, SSI. I., wegen Tö tung seiner Gattin im April zu le. bcnslänglichor Gesängnitstra xt urteilt. I m A l t e r v 0 n 102 I a h r e n ) C: o..: v-.. im- ii 111 01. 4.UUI njriuu i'UUIC ner gestorben, die 1816 in Tcutschl.no geooren wurde und 1841 nach le? Ver. Staaten kam.