Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, June 27, 1918, Page 3, Image 3

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Neues aus . .
Mtur- unu Ljclllmnöe.
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tie Wärmestrahlung der cifl. 1 fldta
iX waren.
m?n,ml klinn man in der ein i
Ochsten Weise und ohne großen Ap. güssen der Hirnhohlen vormeltlicher
L ' i.frtiiS s?rnrinifnl Anstellen. ITtnrrn rtffmiff. WllS JU Kabel! ist. Da
puiuiuuiiuuu i 'iw 1 ' , i ; nx.it '
die uns wichtige naturwissenschaftliche konnte er gleich von fanein Gesichts j
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Wahrheiten verveumazen. ag ocr 'jcimir u. ynu., " j
......rr:. 0XM.r lltä TOntrn nii3(lhnnf nn8 bestätigen, dak da? Moeri
1CIIUJIIUJ( IVlfl .V... U ' "
strahlt, ist eine allgemein bekannte therium. dessen Ueberreste man an
1 .' . ' . .. . . V. . l L c . , fl.M ttN.vlZsM.S .
Wahrheit haben wir uns ooq oieioer &uut et uiicn .v.,, .
ra.(.:v... u..r.,(i; KLK1K nnnei 1 1tnrnnh4n suNf, rnirfliA 0l3 eilt
(OCUCIUUIllJ iucviiiiuf u..av- .
kkk, s,-,mi hipffr Würmeverlust
1 UjU 1 1 ram" iv,-
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nicht gar zu starr weroe um Ilunisanien geilen tu,,, iuis i V'"'
v:. Tr,-,. K, ffnHrmpffrnMiinsl au Hnlnnnti hstä slllS dem Schädel CCfol
erkennen und die öiö&e der StraH
IMF". .UIILIUIC Vilt .....IVI....M- '- n-
unq selbst zu mes , beoars Die Wil
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enschaft ziemlich komplizier ier ura
rhrmnrntTn ,,nl I
jllUJlUUCJi i-uowihvv.m i
Kr-..:i,.. hn8 vtfiiffsttincn fert
pOYUllUlUHtt "
k.- artrnfiH.n Niärm nn
dererseits aber ist jeder Mensch, wenn
L- .n.,i l&nrt , funfio I
fi IlUt ÜClUCyi, 1111 J" "vvv I tuu üwiiivji. " 0-u
Lii ..v. f.; mkn?kkinis,!t anlha tinThicTfUAcn Menscken don La
luc unu vii v.... ...... u ...... ,
konzentrieren, in der Lage, selbst zu Chapelle zeigen kann: dah bei diesem
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puren, wie leine eigttk Uttv rivlk ryinjjn, . "
in...,. m.afiMlist link Zwar kann I b?anbllna fittf. nocki aänülich unent
i.:-? r : orft miisnnfpr I
uTiuii Hit iwyuk vuj.
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Weise spüren. Jeoerinann rennr oie
Metnllbiilsen. die auf Wein. Li
fc Hfinlirfipm nflnTt nnl
UCU" UllW li
Milk Flaschen geliuipl pno, um Sie
in ftfiiifcpn sliis6 den ?!nkalt I
noch besser gegen die Lust abzuschlie.
rntn. SUiUj niii rn.iuny.v
r, ffTJ.lAllhiill nttKriit I
man, ohne sie zu zerreiben, von Der
ifflasche und stülpt sie auf einen Fin
1 ' ' . . , , ?t 3
ger. Dann wiro man oyne roeneies
die Empfindung haben, als hatte man
diesen Nmaer einem wärmeren Zlör-
.V . .
tyJbif U l V VllkV -V wj..f X i ' I vnn.v., " J ' '
Km ifirn Märme zuitrablt. 2):ehcrt wie B. der Elefant mit feinem
Urt ,01 v rt I spn nnnneri. i
tvui vi.i u i ' !
Metallhlllse ist aber tatsächlich viel
s ftlnn.r hrrn iftr fnnn I
lUUCt lli Uvv TJ'Ö11
!die gefühlte Wärmestrahlung nicht
umgehen? in der Tat empfindet der
o:.. V.! linni ?Nnrm fei don
!ZsltlV Uil, V'b,lV 'i --"I
i't tt,rtsst i,rii hnn Spr f iiflf. I
llylst UUsyt"Uyi. u.iw .vn i
ien Wand der Metallhlllse reflektiert,
. . ... l ct:.r. Snrsni4i I
lONi Ivieoer zuiviiuu.. ivn. xv, ,
um fn srnvngnter. ol die vom
Metall reflektierte Wärme sicher nicht
Wer ist, als die Ä,emperaiur oer
t- l . i ! .Mt.flMVtjiM n . Vt.tl I
JQNO, ODCt IUlt ciiii tiiuni vui I
Wärmestrahl als eine
Art Bewe
gungSreiz.
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Mk soll man während der heilen l
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2.U s.kn? 1
jca 'evenl, .
U-UIC iy.UilH-ÜvV v.v-y I
kohl von den wenigsten wild befolgt
W.iVsrflftiiT VrtPlm stn(r I
werden können, lautet: Wahrenö Forschungsstatte wesentlichen Anteil.
c:i,. in nfifn?it( SftiiTi m'fisllsf kt immr l(rrr Tlmesort itnh
glVpti ylV 'I
lichfje Bewegungslosigkeit zu beob
' st:'- .i.: rl-iiVsrflrtes rthtr
CuJItlU VililC jJlUCUt löiuuuiva uv"l I tll, UU UUl JJUHiiil. uuviu vil. JJV
. ' t . t, . T i n I vl Ulls iia..ii.. rptltrttf4slttl Vt.S
IDClche jeOUlIlUlUl VvUacu uu,
iei: mäßiges Leben. Kein Ueber-
maß von Speise und Trank, vor al
lem kein Uebermaß an Alkohol, weil
dieser die Widerstandsfähigkeit des
Organismus bedeutend herabmindert,
? - n ... v..n. fVi. ist
SQ oeue UN0 gqunBqic öihuih ipjttna;cnoeH. .vst ciiiiuiucuc
Mass??. Wer ein aesundes Herz be ,ualeich mit dem Sprachzentrum im
sikt. kann unbedenklich große Men
V ' . vi rr i. rr'. I
gen von gutem Waiier irinien. w.
cT.mh.rrthir- Vis MnsserZ soll aber
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nicht unter 45 Grad über Null be
ft"rt ,,
tragen. Kältere Getränke und pet
sen sind im uevermag uno gcwoyn
beitsmäkia genossen schädlich; sie er
zeugen Magen und Darmkatarrhe,
Deshalb ist Bier während großer
Hitze nicht zu empfehlen, wenn es zu
kalt getrunken wird. Sodawasser ,st
in zweiter Linie zu empfehlen. Frap
r-m ? n " 1 till W
vierter Champagner ist, mit Maß
qenosscil, unicyaoiiq wegen oer grv
sn Wonne von Kohlensäure: Pslan
zensäuren. wie sie in Fruchtsäften.
zum Beispiel im Himbeersaft, ent
..sl. f! rtiert Vi? (.sfispim Billlie I
tunci. "yn. "I
an, erscheinen daher empfehlenswert,
.. r ,: .OfiH (ins ATsm irtlir I
eucuw iit ..v... i "
riickie. Kalte Bäder. Waschunae-
U l I .
.f.-. nTtAsf hrthon tn tinr I
um tumtu i""-" " . ...
zügliche Wirkung. Flanellwasche 'st
zum Tragen in der Stadt als, zu
r,i... neniniir nec?AT1t dagegen
(uyivti i"3" . 0V.-0"--' " . I
rtiviFirfitt sich Ieiaiie Leinwand, wiel
-"ri7" i. jrn-ll
Bathst, am besten ungestärkt. Mi
giußi:. wiyui ,........
muß man Leute behandeln, die vom
Hitzfchlag getroffen sind. Eine über
mäßige Rötung des Gesichts ,st das
große: -orgsair uuo u),lrlng.r. Signalgeber von dem Dampler
..k, mnn 9iil fipfiiir.Vipfn, die tionili.. cisi. i ...::,. i.f.-
..f.. ri;n. 3 tmmrn vor oen
erste Anzeichen? Flimmern vor den
Annen. Obrenfausen. Atembeklem
mungen gesellen sich ernsteren
fAUcn Srtut hnn heuen viele, wenn
üu"' "g-, " , .. IIUIII C vCl UUI
nicht rasche Hilft vorhanden ist. Mi , an M:
v.m TnK nKn l er sie Neoell rr ,
bei der Behandlung von Hitzschlagen
ist sosortiaeS Einstellen ieder Tätig-
4Vi( bW, sie v " - 1 - - "
Zeit, sei es nun Gehen. Marschieren
oder iraend eine andere Aroeir. ' er
Patient muß unbedingte Nuhe haben
SUailClU lliu uuucuuiyu v...
Man bringe ihn in den Schatten,
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ent ane und lo e olle cccngencen
3r.::j. w,:. nM...n
-Tvjiiricl oder bei fsrauen daZ Mieder,
i iPTüiinübuuuc. iuic Ajciuw.iuwv.i.
. v, ....
10.. Ulllll III. Iillll, . IV. .ll.,v
tm.rr ... .k, S .
Falle mache man kalte Umschläge,
1 .. - - f .
5? st der Kranke bei ÄewusZlielN, 0 rnv,,, ui i "- -tJtt
-f; hj.i ,it.a fw. die so unaebeuer war wie der
'iinilCL U Llllllvll Wlill .111 lUl"fl - ri - - . r - '
Äbrewunaen rntt lauem uno
.
Ueberaief,unaen. ei schweren wai
.Ien, welche mit Bewußtlosigkeit ver.
Kunden sind, muß die künstliche At
mtini inaeleitet und Wenn der
Kranke allmählich wieder zum
Bewußtsein kommt, müssen belebende
VllI).V.,
cm:il.f irmhnnn.r trf rnnTlft
.JJUlili, intua viijuiiiuaiiv., i,.-...
Kaffee vnd dergleichen gegeben wer
i.
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Wo ftzt dcr Verstand bettn Men
Hl LU I
Aus einem SIriifel über den Hirn.
fi.. sey.:-.. Cüfcvj Ynir fnTnnr
suchte Edinger ebenfalls dauernd zu
oermebren. und er hat auch von Aus
n,i.vv.avf- "- --"
NkrMandter und Vorlaufer des Ele
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i. - -1. i . t!. Vi Mlrtlrt rtt.
gert hatten: an seinem Hnnabguß
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zeigt uq unzmeioeuiig, oag ,ili'
i fE(.C.MiM sattw ilV
neu, oer oeim .lc,u,c
S,KiIr,,t ,tt tur den IKUIItl. eoen
vvwavv .
ffiTTct frfintt merklich entwickelt war
II""" ' ' ' . . ' , ...
Hi?nrfi hick bedeutunasvollek aaer VUNlt
uns, weil eZ den Menschen berührt.
remrtoif ftii Vicrn C?ifflslhInuSfluft
vnidtU ist "fennnr Tnet fipiittnen Men
mwut i --o- t o-"
. i Y r M 0 , . . f. . . T.ff.
cyen mir oeionoerei' cgaoung iuui
sich äukere Unterschiede am Gehirn
rffnnpn Rhitiner bat Musikerae
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yune geiammen, uno oa yai jluj vcl
mehreren sckon oe?eiat. dak an einer
besllmmken Stelle die Hirnrinde, die
(.; loWinhtiltrh.rt lltllsnn nntll IN
5jhuii.v;vi. "h'" o""o
fch Gestaltung Yak, eine viei oer
rdickeltere Faltenbildung auftritt.
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Aeyniicy aui vom lanufmiu
der Hirnsorschung aus das richtige
Licht auf solche Tiere, die ihre Le-
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hcnÄArhPit ni t neionnrre 'iri dpittoj
' ü . ' . ' .
Rüssel. Beim Elefanten verlaufen
ftt Vi! rt,n ff?iiTtiinffrfirt(l rtllS
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dem Großhirn, dem Sitze der höheren
geistigen Fähigkeiten, die beim Men
fn 5nS Niick'nmark Dsttt da IN die
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mfUhtnnfitn 11 f U hfhffl IN hi
uiivwiuuDvi . avvv'f "
beiden Kopsnerven, die den Rüffel
w. - r itt K! Massüi!.,,
vrrlllcn. juu . lg, ,g
imd Krklöruna von der Seite der
Hirn und Neivenforschung sür die
belannie ialiachncye eooacylung. oag
v.. H.C.1 TY. V,.V .1 irtittornn
ott Viicuin uiic yuytitu unu itiiiuvii
Leistungen, in denen seine offenbar
große Klugheit nq ausiprichr, mir
dem Rüttel collbrinat. So rnuft
I :i.:. .A vnt Vm M1n k,
UjliljUUj UUU, iuuj vvu vuiJ.m
geistig zum Menschen macht, am Ge
k.?.., t,Wt mV aAiitik(n!
siliniiqunu uijchuiuu uuu uycuuiuit
inen fichtbaren Ausdruck finden,
uHh n riTffi(tr rtrnnhipslpnnrt
V UUUf Ull . vtvjv p.wuv.vjjvtivvn
Erkenntnis haben Edinger und seine
I immv nv .ivivui.
immer zwingender darauf hingewie
1s V.. ttrr Tsatv. Vt fttf
lUUCU iiuyvytuit viiiuuiuiuua vv
Stirnlappens auszeichnet, dieses vor
deren Teiles der Großhirnhälften,
der bei ihm mehr als doppelt so groß
ist als selbst bei seinem nächsten Wer
wandten unter den Säugetieren, den
im fx rr re. .u:jfi. V.J.
Gehirn so außerordentlich, und olles.
. t (VYi t . m . rt!
mqs ven iUfeniajen vom Am gci,iig
ni?rsck?ikek. berubt wesentlicb auf
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diesem Unterschied.
Ein heiteres M'ßvcrstiiiidnls.
er im Jahre 1911 verstorbene
deutsche General-Konsul in
Schanghai. Dr. Knappe, hatte, wie er
iümutn -m Freundeskreise erzählte,
einc 2a9eä mjt m damaligen deut
. , ä..
schen Botfchastcr in Peimg, wtv
Herrn Mumm v. schwarzensteln. oe,,
sen Familie bekanntlich die Jnhabe
rin hfT ' berübmten Sektsirma ist.
Agnserenz an Bord eines deut
r v. . ..ir::c.z M ik.
tchen 8txiegsmit. VI. vv,i,n
wurden während dessen mit einem
. r V. ...icjc iN.k.
voruveriayrenoe oeu.eit c.v
t,r wi, iififi ßiannle fliiä
imirauif " '5"
, . , .-t.: w. -:. r,,:ri v..
gtiauaji, roooe. cu ,.irgij, cm
Dgpftr die für manchen Passagier
desselben sicher interessante Neuigkeit
Milieillk.
m, Nrtk n Rnrk!
JJiumui, ....fv
Xa iam im großen Erstaunen
0). Zignaigeoer VN eui llinpc.
feie Antwort zurück: .Können zehn
Wfyn abgeben!"
an uattt wie sich später heraus
...c v. m r.
stellte, uf dem Personendampfer
das e" in dem Wort Knappe über
sehen und die Mitteilung des Kriegs,
schiffes verstanden als: .Mumm,
Elephant und Ziege.
Aus dem ??abeli'ck!ade der Neaer im
Bscknntireicke teilt ein Missionär fol
-- - - ; .,
gende hübsche Erzählung mit. Der
iCf.uCA.i s-;ii Vtirt Vnpf
uyyuui o-
rnnhf meiite iu fressen imitande
i "-y ' ' ' . .
sei. Um dies zu entscheiden, beschloß
i wi:ji ni ) t!tM iif
, -- - ' . r,
I I'NN. Cbfislilt UNO .likge glg lkN
nun eine geraume Zeit. EnO lch legte
Irz k.: o:- Mitl i xTSTtiiiT linn
w uu, u i
I 1 j .. tU U.Tt Irtfci
taute unauiv""
.Was machst Tu denn da?' fragte
der Elephant.
.Ich verzehre ven Zeilen, eamn
ich Dich nachher fressen kann
.So?' rief der Elepyant uno naym
-
I rllfll'ClJ'n R'lkau
--i-r v , ,
Moral: Unverschämtheit tragt oft
den Ei'g selbst über ven erpano
lAfisl.
Seite I-Xägliche Omaha
e4
Das Gliick von Blclldhcinl.
Roman von Woldemar Urban.
(14. Fortsetzung.) '
Natürlich Inut't Unsinn, dachte Gu
stckv Sellentin, während deS Lesens,
trat aber doch, theil aus Neugier,
theils auS Interesse, denn er wollte
doch wissen, wak .seine Arbeiter" sich
da drinnen zurecht redeten, näher. Der
Hausflur stand voller erregter Leute,
die sich mit erhitzten Gesichtern stritten.
An dem Eingang in den großen Saal
war es aber ruhiger. Es hielt eben
jemand eine Rede drinnen, und als
Herr Gustav Sellentin näher trat, er
kannte er auch den Redner. ES war
Baumert. derselbe, der bei der Ezplo
sion im Kesselhaus der Fabrik am
Kopf verwundet worden war und der
den jungen Gutsbesitzer auch nnilich
schon zur Rede zu setzen versuchte. WaS
sich diese Menschen einbildeten, dachte
Herr Sellentin. ,
Plötzlich fühlte er sich am Arm fest
gehalten.
Wohin wollen Sie? fragte ihn ein
junger Mensch, der am Eingang zum
Saal stand, offenbar einer der jünge
ren Fabrikarbeiter.
Erstaunt über solche Unverschämt
tun Sellentin den Mann an.
In den Saal natürlich, antwortete
er grob.
3Vr Hutritt . ist nur für Arbeiter
sagte der junge Mann ruhig und schob
den GutsbeNtzer, oer M icrjon vorge
drängt hatte, weiter zurück.
Das war dem Ljerrn Sellentin denn
doch zu stark. -Er ballte wüthend die
Faust und hob sie drohend in die Hohe
Sie Lousejunge . . . ! begann er em
t'Att und tiek beleidigt über die Zurück,
Weisung, die er von einem Menschen
erfahren müßt, der ooaz weiter nterna
als- ein Tagelöhner war.
Aber noch ehe er seinen Satz vollen
den korhtte und überhaupt wußte, waZ
aesckab. wurde er reckts und links em
por gehoben. Es fiel kein Wort. Aber
m nächsten Augenblick stand Herr Sei
lentin wieder draußen vor dem Ein
gang zum Weißen Lamm.
5km ersten Augenblick war Herr Sel
lentin über eine solche Behandlung
furcktbar wütbend dann aber gab er
als der Klügere, nach und ging nach
5,ause. Am nächsten Morgen konnte er
ja mit Director Kierold reden und
dann würde sick alles finden. Wer drei
hundert Aktien hatte, der konnte schon
einmal den Mund aufmachen.
Trotz der späten Stunde erwartete
ihn seine Mutter noch, wie sie die vor
hergehenden Nächte auf ihn gewartet
finüc
Es steht noch heißer Kaffee in der
Röhre. Gustav, jagte sie. Wo war,,
du so lnne?
,Wo werde ich gewesen sein. Mutier?
Ich war in Berlin. Du kannst dir
' doch wohl vorstellen, daß ich bei den
vielsacken Interessen, die ich jetzt zu
verfolgen habe, sehr auf der Hut sein
muß.
.fiaft du Mir in Berlin getroffen?
Nein. 5ch weift aar nicht, wie du
. dir Berlin vorstellst. Das ist anders
als in Blendheim. Es gibt Leute, die
wohnen zwanzig Fahre und noch län-
ger in Berlin, ohne sich t zu legen.
Aber Brüder ...
. Laß da? gut sein. Mutter. Ich
oabe wirklick, keine Zeit aebabt. hinter
??elik bei zu laufen und ihm in seinen
abgelegenen und verlorenen Winkeln
nachzuspüren. Ueberhaupt laß ihn
nur laufen. Er wird so.am raschesten
IIff werden. WaS will denn der
Mensch, der von nichts weiß, in Wer
lin? Kbnnte er nickt hier in Blend
heim bleiben, wo er sein Brot hatte?
Es schadet ihm gar nichts, wenn er für
seine dummstolze Thorheit butzen mutz,
Sie svrackcn noch eine Weile von
Wirthschaftsangelegenheiten. DerWin
terweizen war insolge der letzten trocke
nen kalten Nächte ausgefkoren und an
dem einen Stalle mußten zum Schutze
der Melkkühe Ausdesierungen vorge
kommen werden. Der Gutsbesitzer be
handelte daS alles mit verächtlicher Ne
bensäcklicbkeit.
it nun. der WinterweizenZ sagte er
geringschätzig. Sobald ich Zeit habe,
werde ich danach sehen. Ich kann nicht
überall sein. Du haft keine Vorfiel
luna. was mir jetzt alles durch den
Kovf aeht. Das bischen Ernte! WaS
ist denn auck damit. 5ch werd nach
steS Zsrülnabr eine Ernte machen, die
sich gewaschen hat. Der Vater hat in
den sitbenundvierzig Jahren, die er ge
wirthschaftet bat. nicht ein einzige sol
cke Ernt semacht, wie ich sie nächstes
Frühjahr machen werde. Verlaß dich
drauk.
Seine Mutier bezweifelte das gar
nicht, und doch konnte sie vor Kummer
die ganze Nacht kein Auge schließen.
Sie sah daS Heil einer Bauernwirth
lckaft in fleißiger. unauSgefebt wach
samer Ausnutzung des BodenS und der
Hülfsquellen einer Gutswirthschaft,
und nicht in Speculationen, von denen
ein Bauer nicht verstehen konnte.
. Wenn irgendwo, so war grade in der
Landwirtkschaft fleikiae Arbeit die
etruiae Bürgschaft für auteS Gedeihen
Und grade von dieser wollte ihr Sohn
Kusta nicbtS wissen. Sveculiren,
rasch reich tverden. nicht? thun, überall
herumprohen und klug schwanen, vas
waren die Pointen, die sich bei ihm im
mer mebr und mebr entwickelten, und
Tribüne-Donnerstag,
H
Va eben machte der alten Frau Kum
mer. .
Am nächsten Morgen kam der Post
bot; auf den Hof. DaS war in letzter
,tii öfter voraettmmen. weil u,r oyn
läufig Briefe aus Berlin erhielt.
Mkin Kokn schläft noch, saate Frau
Sellentin-zu dem Briefträger, in der
Meinung, daß dieser etwas für ihn
hSte..
fflüchtiq iah der Ä.ann auf vie
Adresse.
Der Brief ist an sie, iZrau Lilien
!n. saaie er dann kurz, gab ihr das
Schreiben und ging wieder sort.
Erstaunt nabm di alteffrau va,
Schreiben und suchte ihre Brille. Wer
konnte ihr denn schreiben? on venz
innr de? Akikk nicht, das sah sie sofort
auch ohn Brille, und sonst hatte sie auf
dieser Welt niemand, von dem jie Brie
erwarten durste. War etwas paj
sut? Ein Unglück?
Endlich war die Brille zur Stelle
und ??raii Sellentin aina daran, den
Rri-k aenauer in Augenschein zu neh
men. Er kam auch aus Berlin. Ihre
Adresse war sehr schon und leserlich
auf dem Eouvert zu sehen, während
Feli? eine schreckliche Handschrift
schrob, die sie nur mit Hülfe des
Fräulein Eva von Blendheim, das sich
dieser Mulze mir ruyrenoer Momo
unterzog, entziffern konnte.
Dann öffnete sie oen mes uno las
!bn. Kr lautete:
Sehr geehrte Frau Sellentin!
Ich habe den peinlichen Auftrag
übernommen. Ihnen von einem hos-
ntlick unbedeutenden Unfall Nach
richt zu geben, der Ihrem Herrn Sohn.
.adnr ftelir Sellentin. in der Nackt
vom 12. auf den 13. dieses Monats zu.
gestoßen ist. Ihr oyn wurv nam
lich in dieser Nacht bewußtlos auf der
Straße angetroffen, und da sich sein
Zustand als nicht unbedenklich erwies,
alsbald nach der lifiante gevracht. IU
knrer Nerubiauna erlaube ich miraber
sogleich hinzuzufügen, daß eine unmit
telbare Gefahr nicht vorliegt und daß
er in diesem Krankenhause die best
mögliche Pflege findet.
5ur Erklärung meines Dazwischen-
kretens erlaube ich mir zu erwähnen,
dak ick bren Lerrn Sobn am selben
Abend zu einer geschäftlichen Besprech-
ung zum Avenoenen eingeladen yar:e.
rr:'.r- nl c , . ' r nrv .f.
jüiciei lies Ivllior in lemer !woi)liuiig
gefunden, woraufhin sich die Ebarite-
Verwaltung bezüglich alles weitern mit
mir in Berdindung setzte, da sonst An
verwandte des Verletzten in Berlin
nicht vorhanden waren. Ich erklärte
umgehend, für alles Mögliche aufkom
men zu wollen, und habe mir auch er
laubt, der Sicherheit halber alle Pa
Piere und Aufzeichnungen Ihres Herrn
SobneS bis auf ?kbre weitere Ordre in
meine Wohnung zu schaffen, wo sie jetzt
unter itrengem erichiuy negen.
Sollt? es Seit und Gcsundbeit
erlauben, auf einige Tag; nach Berlin
zu kommen, so wurde ich das im Inte
resse 'Ihres Herrn Sohnes, der sehr
starkes Fieber hat. für sehr erwünscht
halten. Er spricht diel von Ihnen und
scheint m der letzten Zeit eine Nachricht
erhalten zu haben, die den Ausbruch
einer Krankheit beschleunigt hat.
s ist auch noch eine andere ge
schäftliche 'Angelegenheit, bezüglich de
ren ich mit , Ihnen reden möchte, und
wenn es nickt möglich ist. dak Sie
hierher kommen, so bitte ich, mir das
ebenfalls mitzutheilen, da ich dann
nach Blendbeim kommen würde. Aber
besser wäre ?S schon, Sie kämen " auf
einen oder ein paar Tag hierher.
Gestatten Sie, sehr geehrte Frau,
den Ausdruck des Bedauerns Lber den
Unfall, der ?!kren von mir bochge-
schätzten Herrn Sohn betroffen und ge-
neymigen st mt erstqerung oer
ausgezeichneten Hochachtung ihres er
gebenen
Arnold Sternfeld, Bankdirectort
Es dauerte lange, ehe Frau Selleiin
den Brief vollständig gelesen und auch
dann war sie über den vollen Inhalt
noch nicht ganz klar, 'jtui poiet vcgrisf
sie, daß Felix ein Unglück zugestoßen
war. Er war krank. Er starb viel
leicht an seiner Krankheit. Das war
der Gedanke, der sie sofort beherrschte
und alle übrigen Geschäfte und Ge
schichten, von denen sonst in dem Briefe
noch die Rede war, in ihr zurückdrang
te. Wie ein Zauber des Mutterherzens
tauchte in ihr sofort die Erinnerung an
all die Scenen seiner Kindheit auf, die
Sorgen und Freuden ihres Mutterher
zens hallten wieder. Ihr Entschluß
war rasch gefaßt. Sie mußte nach
Berlin und zwar so rasch wie möglich.
Ihr Platz war an seinem Bett. Sie
ging mit dem Brief in der Hand zu
ibrem ältesten Sobne in dessen Schlaf-
zimmer, um ihn das Schreiben des
fremden errn lesen zu lassen. E?
zeigte sich aber, daß Gustav Sellentin
l verschlafen war. um den Brief selbst
zu lesen. So setzte sie ihm also in ih-
rer Art mundlich auseinander, vag ye
lir Unglück gehabt und in einem Berli
ver Krankenhause liege. Sie müsse
nach Berlin fahren, um ihn zu pflegen
Na ia öntmortete ibr der Gutsbesi'
her ärgerlich und noch halb im Schlafe,
sa sabr dock ,u. Tit nimmst ein Bil
let dritter Classe hin und her. kostet 8
Mark M und gilt drei Tage. uf . . .
KeiiWott des Mitleids, deS Te
dauernS und de! Trostes. Und ' ihr
den 27. Juni 1918.
hätte das Herz. springen mögen, wenn
sie an die Noth unv an rne Miayr
dachte, in der ihr Liebling schwebte,
.in ,in,in? Nrnder fand es 'nicht
einmal der Mühe werth,, deshalb auf
zustehen. Sie hatte naturncy va, ?,
dürfniß, sich mit jemandem zu bespre
chen. den Fall zu überlegen und zu be
rathschlagen, was zu thun sei. Aber
der Knecht, den sie zum Bahnhofe ge
schickt hatte, um zu erfahren, wann ein
Zug nach Berlin gehe, kam keuchend
zurück und sagte, sie müsse sich eilen,
wenn sie noch mit 'dem nächsten Zuge
fort wolle, der Blendheim in .zwanzig
Minute Passire. Rasch kleidete sie sich
an und raffte zusammen, was sie et.
wa für einen oder zwei Tage brauchen
konnte. Sie hoffte noch zur rechten
Zeit zu kommen, und ivar dann schon
um Mittag in Berlin. Eilig lief sie
durch den großen Gutsgarten, um auf
einen Feldweg zu gelangen, der die
Straße etwas abkürzte, als sie plötz
lich hinter sich lautes Hundegebell hör
te. Sie wandte sich um und sah Frau
lein Eva in einiger Entfernung mit th
rem großen Hunde herankommen.
Eva winkte ihr fchon von weitem zu
.und kam rasch näher. Frau Sellentin
i!k ibr trwinpnb entgegen.
Aber, meine liebe Frau Sellentin,
was geht denn vor? rief .Eva schon
von weitem. Sie weinen ja und sehen
aus. als wollten, Sie fort!
Muß ich auch. Frauiem va. on
steh mir bei. der Zug geht ab. Ich
muß fort...
Wohin denni.
Nach Berlin. Wissen Me den
-icht . . . ? Er ist krank. Hier, hier
ist der Brief. Fräulein Eva. Lesen
Sie. Ich muß i fort. Ich habe gar
leine Zeit. Adieu. Fräulein Eva.
Aber... . .
Nehmen Sie den Brief, Behalten
Sie ihn. Ick brauche ihn nicht mehr.
Adieu. Der Zug fährt fort. Adieu.
Damit lief die alte Frau, immer
mit den Thränen im Auge an Eva
vorüber und entfernte sich in der Rich
hing nach dem Bahnhofe. Zunächst
sah ihr diese einen Augenblick verblüfft
nach und wußte offenbar nicht, ob sie
ihr folgen sollte oder nicht. - Tann erst
besann sie sich wieder auf-denBrief.
den ihr Frau Sellentin im V'orllberge
hen in die Hand' gedrückt hatte.entfal
tete und las ihn. Aber sie kam nicht
weit. Kaum hatteie die.ersien'Zeilen
gelesen, als sie etwas bleicher wurde
und ihr Auge eine sonderbare'aus
druckslose Starrheit annahm." Sie
faßte mit der Hand rasch I nach dem
Herzen, als ob sie einen'heftigen
Schreck gehabt, dann fatf sie .sich :iim
und mochte bemerken, daß sie im Freien
war und leicht beobachtet werden
konnt. Endlich ging sie weiter, ohne
den Brief zu Ende zu gelesen zu haben.
Erst als sie im Schlosse und auf ihrem
Zimmer angekommen war, zog sie den
Äries hastig wieder yervor uno sing
von neuem an zu Ilsen. Ihr Auge
blieb auf der Stelle haften, wo Stern
feld schrieb, das Felix Sellentin eine
Nackrickt erbalten baben müsse, die
den Ausbruch einer Krankheit beschleu
mgt habe.
Eva hatte das vorher geahnt und
wukte iedt auch sofort, was für eine
Nachricht das gewesen. Deshalb hatte
s,e ia icho ver lyrer zuerioounz mir
Perlewitz die Bedingung gestellt, daß
sie. nur im engsten Familienkreise ge
feiert werden sollte. Späterhin hatte
sie aber doch nicht hindern können, daß
die Verlobung wenigstens in einer Ver
liner Zeitung bekannt gemacht wuroe
und grade diese mußte ein tückischer
Zufall Felix in di Hand gespielt ha
den. Es stimmte ganz genan. cti
konnte ja sofort feststellen, daß der Un
fall, der den jungen Sellentin belros
fen, an demselben Tage sich ereignet
batte. &n dem die Ania mit ibrer
Verlobung in der Zeitung gestanden.
(Fortsetzung folgt.)
Wi pol elfte
Zur Ueberwindung größerer Wege
strecken bediente sich Napoleon l. eines
Wagens. Die für mehrtägige Reisen
benutzte getoe eiiciuiche ivar zum
Schlafen eingerichtet. Sie enthielt zu
diesem Zwecke eine Matratze. Ferner
befanden sich' in ihr Schreibzeug, eine
Neisebibliothek, ein Toiletten Ne
cessaire. Sie glich mit ihrem reichen
Inhalte mehr einem fahrbaren Haufe.
Dem Sitze deS Kaisers gegenüber wa,
ein Verzeichnis der gelegten RelaiS
angeheftet. Eine Lampe beleuchtete
kei Nacht daS Innere deS WagenS.
Für kürzere Reifen wurde ein sehr
leichter Reisewagen benutzt, der nur
zwei Plätze enthielt, von denen der
zweite in der Regel von Berthier ein
genommen wurde. Tr Leibmameluk
Roustan saß auf dem Bocke.
.Aut-dem. Brief tn,
Gattin j an ihren Uif Reisen'., befind
lichen .Mn:.knr'Heuchler!',Die
anqeblichen SchrlsMtslyränen. mit
wachen ,DinleHt! Bxiefbefchmutzt
wax. ließ ichchenilsch. untersuchen
sie $ httxn 'jtchi all Ehpnerfteckert
fctwlaejfl".
Zukünftiges. .Ihre
Fräulein Tochter bereitet sich für die
Universität vor?"
.Und wiel Raucht schon die
kräftigsten Virginia!!"
Schweigen ist Gold!
Hoflehrer: .Wie heißt dieser Theil
der afrikanischen Küste?" Prinz
lschweigt. da er es nicht weiß). Hof
lehrer: .Ganz richtig, Hoheit, eS ist
di, SoldkZsle."
Wettermann der ttttksn '
Ä' iifetifeX
paelsie Eljenvayn er -
f ..f. .......
zayzr cinc rsuyvi.zL
Omalja Mann sagt, daß drei Mit
gliedern seiner Familie durch
Tanlae geholfen ninrde,
,,",! itnfi liTiprmTipi'fcW
IIU 1IUIVV. . ..... -
Magen und ebensolche Nieren, mci
stens durch zu hastiges Essen her
vorgerufen kann unzählige Leiden
derursachen, oanmier ni,aj ,
pcpsie. nervöse Erschöpfung, Blut,
leiden und selbst Rheumatismus.
Derartig angegriffene Leute, und
eS gibt Tausende derselben, sind matt
und nervös und fühlen sich ermüdet.
Schon nach geringer Anstrengung
find sie ermattet, erschöpft und nie.
dergcschlagm. Sie leiden auch ge
wohnlich an Schlaflosigkeit und ver
r:. M nn (TnrVwrts'rnirrif. Dies
sind die Symptome iibkrarbeitetcr I
i.t ...... y,n i STTiTtirtimrT i
iCL0UIlui.HUin;, Ki-i. "-"""o
und Kräftigung bedürfen. ,
Der Wert des Tanlac in dcr Be
Handlung derartiger Zustände ist be
fcurA hit snfisrpickien Anerkcn
IUIVVU vvv u-j-r -
v,si.if, tan ?!mlilmden don
lUllUii;v-v-" . ;
Leuten in allen Teilen dc3 Landes.
welchen dasselbe geholsen yar. Wai.
ter H. Christian, ein wohlbekannter
eucrmann der Union Pacific Bahn.
2316 Sahler Straße, Omaha, an.
säßig, sprach kürzlich in einem Slier.
man & McConncll Drogenladcn
bor und sagte:
Meine Gattin und meine Schwie
germiütcr, sowie auch ich selbst neh.
men Tanlac mit bestem Erfolg. Mein
Appetit war meistens sehr schlecht,
ich hatte Gewichtsverluste zu verzeich,
nen und hatte häufige Schwindclan,
fälle. Mein Blut schien unrein und
dünn zu sein, da ich verschiedentlich
mit Abzessen geplagt war und mich
dicserhalb sechsmal operierenlas,en
mußte. Ich litt auch an' schmerzen
... s,i iSVhnnnff geratenen Nie
ucu, uwm-v I,
ren. Mein Rücken schmerzte schreck
lich und ich war so geschwächt und er
schöpft, daß ich gar nicht mehr wuß
te, was ich wn sollte.
Schließlich entschloß ich mich, auf
das hinaus, was ich von anderen
hörte, einen Versuch mit Tanlac zu
machen. Mein Appetit verbesserte
sich mit der ersten laicye. rvoraui
auch meine Leiden und Krankheiten
allmählich verschwanden. Ich habe
wieder die acht Pfund zugenomincn,
die ich verloren hatte und mit der
zunehmenden Stärke verschwanden
auch die Schwindclanfälle. Ich bin
ictzt beinahe schon vollkommen ge
fund und bin der Ansicht, daß mich
eine weitere Flasche Tanlac wieder
um vollkommen gesunden Mann
machen wird. Alle Mitglieder mei
ncs Haushaltes halten Tanlac für
eine vorzügliche Medizin und mip
fehlen dieselbe bereitwilligst."
Tanlac wird in Omaha verkauft
von der Sherman & McConnell
Trug Company, Ecke 16. und Dodge
Straße: Owl Drug Company. 16.
und Harney Straße; Harvard Phar
rnacy, 24. und Farnam Straße;
nordöstliche Ecke 19. und Farnam
Straße, und West End Pharmacy.
40. und Dodge -traße. Falls Sie
außerhalb Omaha's leben, dann
fragt Euren Truggistcn für Tanlac.
, (Anz.)
!5laM,Zierte Anzeigen.
Verlangt Weiblich.
Verlangt Teutscher Farmer
wünscht Haushälterin. -Zuschriften
unter H. P., Omaha Tribüne. 629
Verlangt Haushälterin im Alter
von öU vis ayrcn juc einen
Wittwer auf einer Farm. Zuschrif
ten unter Box F. W., Omaha Tri
büne. 7.2-18
Gesucht Weiblich.
Acltcre 7vrau sucht Stelle als
Haushälterin, geht auch auf ein
Farm in dcr Nahe von Omaha.
mrrtr nnr M cmoha Trivune.
ih2).lü
Verlangt Männlich.
Verlangt: Deutscher oder öfter.
reichischcr Farmarbcitcr stiprt sur ei-
ne Viehfarm gewünscht. Dauernde
Arbeit. Zuschriften und Lohnan
spruch au Otto Grosse, Atlanta,
Nebr, ' 7-26-1
Bekanntmachung.
5ch mache hiermit allen meinen ge-
schätzten früheren Kunden bekannt,
das; ich nach dem 1 . Juli wieder an
meinem früheren alten Platz bin und
mich frcucn werde, dieselben begrü-
;en zu können- virucncn roeroen
wie vorher zur größten Zufrieden.
heit misgesührt werden.
M. Tchn'tticn, Schuhmacher.
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