Ignqe Omaya TMLe " l - - ' Äangenttlette Arbeit. Dame (zum Dienstmädchen): Sie ha. bin ja wieder einmal nichts getan, Kathi! Jedesmal, wenn Ihr Bräuti gam zum Besuch bier war, ist da Ein zig, wa ich in der ganzen Wohnung aufgeräumt finde, die Speisekammer.' wtbt&ti&flfat j"PffeKfc iwmtim Drucksthltr. CJsul in M A n g , ft t ck t. Herr (,u einem Biir germeister): .Ihr seid also mit eurem Polizeihunde gar nimmer zufrieden?" Nein, die erste Zeit war er großartig.' aber jet durch den ausschließlichen Um gang mit den Polizisten ist er halt auch immer auf falscher Fährtc!" Der Programmreisend. Sie können doch in den paar Stun den, die Sie hier sind, unmöglich so viel erlebt haben, wie Sie In Ihr Tagebuch eintragen?" Allerdings, aber ich schreib gleich etwa! für morgen vor." tunMotiz,) Da PreiLrichteramt für fi ,1 Die 'iaiivikl'Auüilkllung haben die Oeko. nomen Schmargel, Bumstingcr, Klöterich und Stumpbacher übernommen. Die Vorführung der (V)iere findet heute naqmlliag um tret uyr statt. Nechtferttgung. Da mm Dienstmädchen. , ' ' s 1 . 'r. v - . J r Pjrf'.ijj i r m . . smmm . fe 1 tov M'.- MhundLumor 1 - te'i'iÄs,'' Ä r WM5 jtfmi&v&F m WB '; MWUH ' im FT1 f7 l . )M lvi Jjm Er i Ml irRffc IWtaC' Ich habe Ihnen doch ausdrücklich gesagt, Frau HauSmeisterin, Sie dürfen'? niemand sagen, daß ich mich verlobt habe!" .Ach beilci ich hab'S keinem Menschen net g'sagt. Nur die Huberin hab' g sragt, ov te "l leicht a qo wt$r Quae volnmuS. Glauben Sie denn, daß alle! eintreffen wird, waS Ihnen die Zigeunerin Schönes pro phezeit hat?" .Glaub'n tu 11 mt, ab gfnun tut'S mich doch!" GutenAppetit. Die junqe Frau studiert bereits beim Morgenkaffee daö Kochbuch für daS Mittagessen. , Gesiebter Eduard, würdest du mir wohl eine Walnuß mitbringen?" .Wozu brauchst du denn gerade eine Nuß?" .Zum Vergleich liebe Männchen. Hier'lteht: Nimm ein Stück Butter in der Größe einer Walnus!" Doch ... ,-r- K,jk5 j Ifl .-WV-IV-V W T j I i il ' . ' - tf . 1 ' -i f;' j , : ' . j ;-TbW?l '.i . 1 . r''- " , V , - v V v ' ' -XMö h i V - i' Jr- V t f -L,;" . . ,x ' ' t-T(- f , ' , v ; y : ' -f rrr ! V- - . Ll, V Vjj? ... I '-. . f v - ,yot ' 1 . ' kl x,, '-IVXTV fv-fr4' LV" N" . " ;T x L : i - v - ! i ' . . ix -'4," n I i4 L'"X ' V' iT' ' t ' V'"1 4 Q - i , I 1 a. ' - V , ' Du, Männchen, ich war beim Zahnarzt und habe mir einen Nerv töten lassen." .Gott sei Dank, wenigst; einer weniger!" Immer derselbe. Frau Kohn (zum Gatten): Warum geht eS mit unserer Rosa und dem jungen Veilchen blüh nicht zusammen; er ist doch mit die vierzigtausend Mark zufrieden, die Du ihr mitgibst?" Der Gatte: Ja, ich spekuliere nur noch, wie ich machen könnte ä Gegenge schüft mit ihm!" SMW" ifce. Oberbürgermeister Luegec in Wien empfingt eine Militärdeputation von ge meinen Soldoten. Während der Unter Haltung fragt er den zunächst Stehen den: Wenn Se. Majestät der Kaiser befehlen würde, du sollst auf mich fchie ßen, würdest du auf mich schießen?" Wenn Se. Majestät der Kaiser befehlen würde, ich solle auf den Herrn Ober dllrgermeister schießen, würde ich auf Herrn Oberbürgermeister schießen." ,WaS hast du für eine Religion?" .Ich bin evangelisch, Herr Obcrbürger meister." Na, da wundert mich da! weniger; und waz würdest du tun?" fragte er den zweiten. Wenn Se..Ma jestät befehlen würde, ich soll auf Herrn Oberbürgermeister schießen, so würde ich auch schießen." Was hast du für eine Religion?" Ich bin Katholik." .Bei dir wundert mich das allerdings mehr." .Und was würdest du tun?" fragte Luezer zu d?m dritten gewendet. Ich würde auf den Herrn Ober lürgermeister nicht schießen." .Was hast du für eine Neligion?" .Ich bin mosaisch, Herr Oberbürgermeister." Mosaisch?" fragte Lueger erstaunt, weißt du denn nicht, daß ich Wiens größter Anitsemit bin?" Doch, Herr Oberbürgermeister." .Warum wür best du denn nicht auf mich schießen?" .Ich bin Trommler, Herr Oberbür germkister." it ir t Einmal aber war ?chl:mielche wirk lich sehr schlau. Er htte natürlich in sein polnischen Tracht eine Reise Mit der Eisenbahn gemacht und erzählte iSlllISlifllSlIIH .Jetzt sag, Wetb. wS iS denn döS, anttk?" .Na, dös iö nct schwer! Bal an Arm oder a Bein oder a Haxen fehlt, na is dos antik! Berichtigung. Frau: Der Zu fall spielt doch im Leben eine große Rolle. Daß wir uns kennen lernten, war der reine Zufall. AlS wir uns zum zweiten Male trafen, geschah's durch Zufall, und daß meine Mutter gerade in Zimmer trat. alS Du mich zum er sten Male in unserer Wohnung küßtest, war auch nur ein Zufall. Mann: .Nein, Du, daS war ein Rein fall!" etwas. y.t" " fw - -i'-"-. ' . , r' ,.' 1 ,K , , . v, 7 r- fr , ? ' $ ' ir . x 's':- 1 ! i V ' I 2 1" f iC ( ' 1 1 i. ? " i it i i . ' ? " 'c , , it 1-Jt i ' J- immMxcf 4 DieSchwärmerin. Ach, eS ist herrlich, mit einem Schriftleiter verlobt zusein!" Dein Bräutigam macht Wohl fleißig Liebesgedichte auf Dich?" Ach wo! Aber einen Artikel Lbcr Rindviehzucht hat er veröffentlicht und von dem Honorar hat er mir dieseö wunderhübsche Armband gekauft I" nach seiner Rückkehr seine Abenteuer. ES war alle! sehr schön, so lang ich bin gefahren in Galizicn. Aber wie ich bin gekommen zu die Deitschen nach Schlesien, da ist eS geworben sehr ge fährlich. Der Kupee ist gewesen ganz voll mit deitsche Leut', und die hattn angefangen zu schelten auf die Juden. Spaß haben sie gescholten! Daß ich bin geworden angst und bang für mein Le bcn, so haben sie gescholten " ,Nu," fragte man, und WaS ist dir' geschehen, Schlcmielche? WaS haben sie dir getan?" Schlcmielche lacht ' und dreht seine Stirnlöckchcn. Mir?" antwortet er stolz, waS sol len sie mir getan haben? Ich hab' mir doch nech gegeben, zu erkennen . . ." it it ir Ein junger Kaufmann beschwert sich einem älteren gegenüber, daß er sich langweile. Weißte was," erwiderte der, .stell' nur 'n paar Bierteljahr-Akzepte auS, da sollste sehen, wie schnell dir die Zeit ver gcht." ir ir ir Zwei Posencr Kommis schassen sich zusammen ein Reitpferd an. AIS sie darüber beratschlagen, wie sie daS Tier benutzen sollen, damit leiner von ihnen zu kurz komme, meint der eine: Ganz einfach: Reit' Ich. so gehst du ...und gehst du, so reit' Ich!" ir n ir Ei jüdischer Kunstfreund erschien an der' Thcaterlasse und erkundigte sich, welches Äück an dem betreffenden Abend gkben werde. Man absolvierte in je. nem Schauspielhaus eben einen Shakcs peare-ZykluS und der Kassierer erwie !"'!! m lluul. IW..HJ . ; ' vC' , I ' 1 ; ' ' ! . i 1 1 ' i '- ' .-: I 1 fi - F a m i l i t n g I ü i. Wa, Sir ha ben das Gewitter beute nackt nickt ae hört?" Nein, unser Kleiner krieate seinen ersten Zahn. Beim M ttaaessen. Vakn Wie oft habe ich dir gesagt. Gustav: man spricht nicht, wenn man den Mund oou narr Gustav: DaS tut der Onkel auch! Vater lverleacn: .Akt d?m sin!' nichts zu sagen.... der spricht durch die 'jia : Der Aufgeklärte. Mein Frend, der Pastor Kindelmeier, hat schon sechs Kinder. Ich hatte vor rur zem erst zwei. Als aber vor einer Woche mein dritter Junge intraf, und ich meinem Weitesten, dem achtjährigen Fritz, den Zuwachs mitteilte, fügte er einfach: .Mein Gott, das wird schließ lich noch so wie bei KindelmeierS." Ein Pechvogel. .Schad, jeda wird'S Frühling, wo i zum Schneeschaufcln Löst kriaget!" Da Wunderkind. Als jllng sie Mitglied der Damenkapelle produ ziert sich in einem Restaurant die .jüngste Virtuosin der Welt, Fräulein Bella". Ein begeisterter Zuhörer kauft ihr am Vüfett eine Tüte Pralines. Schicken Sie rhr doch zwei Duten, mein Herr," bittet die Verkäuferin, .sonst gibt eS zu Hause beim Teilen Streit." Die Kleine hat wohl noch eine Schwester?" fragt der Spender. .Eine Schwester nicht, aber zwei Kin der hat sie!" Gedankensplitter. Geheimnisse sind Explosivstoffe, die gut unter Verschluß gehalten werden müssen. Viele Leute haben das Bedürfnis, sich zu entrüsten. Neu erscheint auch daS, Was die Welt vergaß. Mancher schimpft über die Mode, aber eine altmodisch gekleidete Frau gefällt ihm doch nicht. Wenn die Blinden von der Farbe re den. mische Dich nicht rn Gespräch. Mit zehn Konigstiaern ist leichter fer tig werden als mit mancher kleinen Katze. Wenn eine Frau von einem Mann sagt, daß er geistreich fei, so hat er eS verstanden, ihr Komplimente zu machen. Es kommt schon tatsächlich b,e und da 'mal vor, daß einer seine Kollegen über schäm namllch in bezug auf seine Ein nahmen. dcrte höpich: .WaS Ihr wollt." .So," sagte der Mann erfreut: Dann möcht' ich die Jllbin haben." Früh krümmt sich . . . Braun's Junge ist in finanziellen Schwierigkeiten." Nanu . . . Braun'ö Junge? Der hat doch nur ein Baby, daö kaum zwei Jahre alt ist." Ganz richtig: daS hat einen Viertel Dollar geschluckt." , Unter Gaunern. .Heute haben wir einen Schwindler entlarvt, der sich auf Grund gefälschter Papiere in unsern Klub eingeschlichen hatte." ' .In Euren Klub ehemaliger Straf gefangener?" .Ja; denke Dir .der Lump war noch gar nicht bestraft!" In der Gurkenzeit. Ein Schlangenmensch machte vor dem Auftreten in seiner Garderobe einige Uebungeu. damit er auf der Bühne die nötige Gelenkigkeit und Geschmeidigkeit besäße. Während er gerade die Kreuzbiegung übte und mit dem Kopf zwischen den Beinen durchschaute, kam ein Fremder in die Garderobe und sah den Schlan genmensch erschreckt c.n; er wußte nicht, waS daö zu bedeuten hatte. Der Schlangenmensch weidete sich an dem überraschten Gesicht deS Fremden, dann entknotete er sich und sagte: ,TaS soll mir aber eine Lehre sein ich esse so bald nicht wieder Gurken salat." Was kann die Freude machen. Die Einsamkeit verhehlt? DaS gibt ein doppelt Lachen, Wal Freunden wird erzählt. !!fl!!l MM HlkiliUfU lidiii m&'ci'j ii 5NWWWM T' i Ht.:,.'. ,, -. , .. IÜMI0 Da probate Mittel. Einst (jflfl mir dn Siäl meine wie: Wctäll Tu urpliwiich ,n UM, Dann MIe bis zrh o den Fingern, Und olles ist gleich wieder gut. y Ende wr ILnqst na sechi Wochrn Tie herrliche eirvbwilwerZe,. Mein tf,,'n.effioti3 nun im enipinngen, Eiand schon ich am Vahnhos bereit. - LSnqlt n ar eine Llunde Verspätung ittemeidet. nd h-ift bieg ei gar. . Das noch eine halbe es dauert, Und jenes em Jrrinm nur war. Cchon Nihlt' ich. wie lies es im Innern 1k Aerner zu lochen beaann, in tacht ich gerad an das 5jaSIcn Und sing bet der rechten Hand an. Doch säurn war bis vier ich gekommen. War alles verraucht, wie Im Pflug; Ich batte beinerlt. bah noch Immer Im Täschchen den Eh 'ring ich trug. Annonce. Wäschemangel wegen Wa,cyemangei zu verlausen. Kathederblüte. Zweifellos, meine Herren, wird eine Zeit kommen, in der es auf der Erde nur noch auSge noroene uiienichen gibt!" Vom Kasernenhof. Unterof fizier (zum Einiäbriaenl: .cSckion rnii der 'ne Feder am Uniformrock. Sie wollen wohl Aviatiker werden" Ermuiitrstnarbseben, Watn: .ES gibt ja keinen Menschen mehr in der Kivi, oem vu nichts jchuldest. Studio: .Kellner, das Adreßbuch!" Lakonisch. Mieten: So eine Aussicht ist schon etwas wert." Bauer: .Dös kost'ts aa." Summarisch. AuS der Ansicht karte eines BackfischcS an die Freundin: Gestern abend hatten wir Forellen, Gansbraten und Alpenglühen!" Weise Einteilung. Lehrer: Wie schmutzig du heute wieder aus siehst! Wirst du auch gewaschen und gekämmt?" Schüler: O ja! Gestern wurde ich gewaschen und heute gekämmt!" Nenommisterei. Womit man sich im SerMle mlibl? Womit man sich um Stammtisch plagt? Man renommiert, wie sehr uns doch Die Sommerfrische hat behagt. Womit man Langeweile kürzt öiin Sommersiv, des Regens satt? Man nimm? den Mund recht voll und preist Das noble Leben in der Stadt. ZweiTelegramme. .Schick mir sofort dreihundert Mark. Diesmal zur Strafe keinen Kuß! Thea." Anbei ein Kuß! Diesmal zur Strafe kein Geld! Fritz." ES kommt, es ist da, daS erste Na dieschen im Kriegsgarten! Oh joy! Jawohl, ich bestelle meinen Garten nach dem wohldurchdachten Garten plan. Wenn der Vater mit dem Sohne.. .! Wahrek G e s ch i ch t ch e n. Der verstorbene Baron Albert Rothschild in Wien unterstützte viele seiner Glaubens genossen. So erhielt der Schnorrer Aaron Kohn Erlaubnis, am 1. eines je den Monats fünf Gulden an der Kasse dek Bankhauses Rothschild zu erheben. Jahrelang .rschien Kohn pünktlich wie eine Uhr an ver Kassa, bis er dem Kas sier, einem strammen Antisemiten , auf die Nerven fiel. Einmal bemerkte nun der Kassier zu Kohn: .Hör'n S', Herr Kohn, müassen S' denn immer kumma, mal könnt' S' doch dem Herrn Baron die fünf Gulden schenken!" Worauf Kohn entrüstet erwiderte: .Wie haißt schenken? Wer schenkt mir wa!?" ' Galgenhumor. Schutzmann (zu einem am Boden liegenden Betrunkenen): Was machen Sie denn da?" .Na, mei Gleichg'wicht hab' ich bet loten, und jetzt such' ich'S halt." II! m . w M 'fii'ii y 'i ' s M 1 1 il' v m ! n; i . i :i i UUUfttii.Ul U) U UuiUU lUuiü ilU U biUlUU iUyiiU uulUUUiluuU (Ü Da! letzte Wort. Vor einiger Zeit war der pensionierte Sekretär X. mit Tod abgegangen und seine Witwe wurde vom Verlassenschastsgrrichte zur Regelung ver Angelegenheit vorgeladen, Da kein eigentliches Testament vorhan den war, gestaltete sich die Sache ziem, lich kompliziert, umsomehr, als die Witwe auf dij Fragen deS Richters fast nie ine befriedigende Antwort zu geben ver mochte. Endlich fragte der Herr Amtsrichter: Aber sagen Sie mir doch, Frau Sckre tät, welches waren denn die letzten Worte Ihres Herrn Gemahles?" .Mein Mann hat überhaupt nie daS letzte Wort gehabt. Herr Amtsrichter!" lautete die Antwort der .fassungslosen" Witwe. Borsicht. -J? .Gestatten . . . haben gnädige? Fräu lein schon zu Abend gespeist?" .Nein." Dann gestatten Sie daß ich mich verabschiede!" SeineNutzanwendung. Leh. tet: .Die ersten Menschen wurden also auS Lehm geformt. Hansl, was können Wir daraus entnehmen?" Hansl: .Wenn ich so 'waS mache, kriege Ich Haue." Viel verlangt. Zeitungstiger (nachdem er schon alle möglichen Zeitun gen gelesen hat): Kellner, können Sie mir nicht sagen,... hab' ich daö Tag blatt schon gelesen?" Ein gemütliches Spielchen. In einer der netten, gemütlichen Weinkneipen eineS kleinen Rheinstädt chens faßen zwei Kartenspieler zusam men. Der eine war ein bekannter Schkatklopper , der andere ein durch seine Urwllchsigkeit berühmter" Land Wirt. Zwar mußten sie, weil die unge eignete Tageszeit trotz der gusgiebigen Weinfröhlichkeit der Bewohner des Städtchens sonstige Schoppestecher" am Erscheinen verhinderte, als Notbehelf zu zweien spielen, aber immerhin kamen sie ganz gut zurcchl. Wenigstens eine Zeit lang, dann kam der nie ausbleibende Disput und der erstgenannte brach her aus: Sie hawwe nit bekennt. Jetz hätt die Zehe falle misse. Mer muß ordent lich spiele." Was Zehe? Haw ich garnit needig, ich spiele was ich will," ,No, ich hawwe gemeent, ich spiel mit eme anstännige Mensch." i Was wollen Sie," und aus den Tisch klatschten die Karten, meene Sie viel leicht, mit Ihnen tät ne anstännige Mensch spiele?" Die teueren Hände. Dem Pariser Rothschild war seine Frau gestorben, die Frau mit den be rühmt schönen Händen. Rothschild bat den Bildhauer Fremiet, die Hände ab zugießen und In Marmor auszuführen. Als Fremiet die Arbeit ablieferte, dankte Rothschild ihm Lberfchwänglich. .Sie haben unendlich viel für mich getan, verehrter Meister", fagte er. .Bei dieser Gelegenheit wa! bin ich Ihnen schuldig?" .Hunderttausend Franken!" Hunderttausend Franken? DaS ist viel Geld!" Aber, Herr Baron, WaS tut man nicht im ersten Schmerz." Musikalisches Mißverständnis. Fremder (im Gasthofe einer kleinen Provinzialstadt eben daS Wochenblatt lesend, in welchem mehrere Konzerte durchreisender Musiker angezeigt sind, Zum Wirte): Saperlot, hier im Städt chen gibt eS ja eine Menge musikalischer Genüsse, am Ende haben Sie auch noch Philharmoniker hier? Wirt: DaS glaub' ich. sehr viel Har monika haben wir im Orte, fast in jedem Hause spielen? Harmonika. Gut gesagt. Frau Lehman: Sagen Sie mal, Frau Müller, waS ist denn nur bei MeierS loZ, man munkelt so verschiede neS, daß man gar nicht klug daraus wird. Sie wohnen ja mit ihr in einem Hause. Frau 'Müller: Sie denken wohl, von der kann man etwas erfahren; die ist verschlossen wie ein pleiter Geldschrank. im I II I Uil ' .i i n-1 v h i lÜllÜUU üi'M L& ; v'T'v r" i ftiftl-tÜS h U ' l&VM&Wf&u ... l57ii' Jm h f säurrv : :vi i';r r Söasip- r?äf!:te i,V.': S ,i.:.s y s:';: f'f; .-: ,v,v, : ,' kr.r... . ' ,' mmmm " - 14 - - i - M 1 i i . .Können Sie fchweigen?" .O mei, gnädige Frau, i war fcho Erklärt. Herr (zum Direktor der Schmiere bei der Vorstellung): .DaS muß ich Ihnen schon sagen, daß der Held die Vergiftungsszene sehr unnatürlich gespielt hat achtmal trank er auS der Phiole, ehe er endlich tot zu Boden fiel!" Ach, das kann ich Ihnen schon erklären, die Kollegen hatten ihm nämlich Küm melschnapS in die Phiole gefüllt!" Ein Rabenvater. Schmied: Schon wieder Geld für neue Schuhe . . . es ist beinahe nicht mehr hcrbeizuschaf fen!" Frau: Natürlich; Du möchtest die Kinder am liebsten mit Hufeisen beschla gen!" CssMA'Jr 'uu x. 'rftL. ( 4 iffs " pr't-s&y-'Jj;, i,:,s4r- Wh tk - ?j r j , vL ? ' k : ,'; .;rV M iirf, , ,?z h,. . ' m- GNzVTÄöK 5VPNKÄbWSMK,ch'K ptuBüiiili Der Zlufgeklürte. ' Mi ' , " ' r 's i " H? war .Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." .Herr Lehrer, die Sache ist längst dementiert worden." Verkehrte Welt. Herr Luber. der sich spät nachts, stark angesäuselt, in voller Kleidung und verkehrt mit den Stiefeln auf den Kopfkissen aufs Bett geworfen hat. verspürt morgens beim Erwachen einen dumpfen Schmerz. Schau," sagt er endlich, nachdem er sich über seine Lage orientiert hat, jetzt hab i zuerscht glaubt, ich hab Zahnweh, derweil tun mir die Hühneraugen weh!" Munte Mappe. Einen vorzüglichen Witz leistete sich der berühmte Komponist des Faust". Charles Gounod, in einem Pariser Salon. ES war zur Zeit der hystcrt schesten Wertschätzung des verstorbenen Chopin, als es in der Seinc-Stadt von adeligen Damen nur so wimmelte, nel che dem unglücklichen Komponisten in den letzten harten Stunden seines ErdenZwallenZ beigeftanden haben woll ten. Sehen Sie mal jene hocharistokrati sche alte Dame, sagte Gounod. Sehen Sie sie noch einmal an und noch einmal. ES ist eine Polin von altgräflichem Ge schlecht und dabei ein Unikum: sie ist nämlich die einzige polnische Gräfin, in deren Acknen Chopin nicht gestorben ist.' . . Heinrich Grünfcld, der berühmte Ber liner Cellovirtuose, ein Witzbold, der sich dabei seinen Stolz vor Königsthronen stets bewahrt hatte, war einst bei Hof ohne dem ihm kurz vorher verliehenen roten Adlerorden erschienen, worauf der alte Kaiser Wilhelm besonderes Gewicht legte. Der Künstler soll eine höhere Auszeichnung erwartet haben und dem entsprechend etwas enttäuscht gewesen sein. Als der Obcrzcremonienmeister Grünfeld fragte, wo er seinen Oriien gelassen habe, da erwiederte der Künst kr nonchalant :,Der rote Adler liegt zu Hause und wartet bis er schwarz wird." . AIS die ihrer Schönheit mehr als !!'ll!!!in ll!:illl!'l!!l!!!l!!!!!l!!;!l!llllll!l!ll!'IMt!!!l!!'lll!mil"y!imi!!'l!!!!!lllil! U; il." mm i mm m mm i i . uuuUUliiuuy B' " ! U jui, luUillJ UiiitiU btüutai ÜM'M """s & Mv? 77'?.., :,h:'r:::fcX,fiß t r:fy iM v-'i- i if . J w j .fHWHr llM, ; L f. i ;Ui- oÄXl I mnMr mSü&J&YM r e, p ; 4, ?: 'Kf f ' -f V ' ,,, , , . , '.X. , 1,' I -K . sä - ';vvw r-ly::,::.;.!,.i V.--fv- m mr.Ji" bei mehr so saubern Herrschaften." Ei edler Spitzbube. Richter: .Sie wußten natürlich, daß die beiden Leuchter einen bedeutenden antiquarischen Wert hatten?" Angeklagter: Nein, im Gegenteil, Herr Richter, ich wollt' was rech.' Billi ges stehlen und hab' sie genommen, weil sie alt und gebraucht ausschauten!" Wenn ei schneit und nebelt. HanA". sag ich in der Früh im Bett. .Hansl, schau einmal zum Fenster hin auS, ob es schneit oder nur nebelt." Da steht der Hansl auf, macht'S Fen ster auf und sagt nach einiger Betrach tung zögernd: .Papa, eS sch , Papa, eS fchn , Papa, eS fchnebelt." Konkurrenz. Mein Freund ist im Begrifft, eine Geschäftsreise anzu treten. Auf dem Bahnsteig kommt sein Konkurrent auf ihn zu und sagt: .Ach, Sie fahren auch nach Chicago, das ist aber schön, da können wir ja zusammen fahren." .Ich bin schon zusammengefahren, wie ich Sie nur gesehen habe," erwiderte mein Freund ganz trocken. ihrer künstlerischen Leistungsfähigkeit wegen bekannte Lola Beeth an der Wie ner Oper als Marguerite im Faust" gastierte, da lieferte sie ein Beispiel höchsten Pflichteifers und Ordnung? liebe. Während des länglichen Orchester Zwischenspiels nach ihrem ersten Auf treten machte sie sich nämlich an den Blumenhecken zu tun. roch an der einen Papierrose und plückte die andere. Kurz bevor sie einfallen sollte, lief sie neckisch zur Rosenhecke zurück und steckte die ab gebrochene Rose mittels des angcbrach ten Drahtes wieder fein säuberlich on den Ast an. Ja, ja, der Herr Theater meistcr war so sireng und duldete eben keine Unordnung! O diese Kinder! ElZchen: Tante, kann man sich denn eine Zunge ebenfo einsetzen lassen, wie ein falsches Gebiß? Tonte (zuBesuch): I bewahre, . wie kommst du überhaupt zu dieser dum nie Frage? Elschen: Weil der Papa schon mehr malS gesagt hat, du hättest eine falsch' Zunge. Rücksichtsvoll. Nachbar: Frühmorgens, wenn Sie anfangen, Klavier ,u spielen, singen Sie immer zuerst ein Wiegenlied; wie kommt daS?" klavierlehrerin: DaS tu' ich mit Rücksicht auf den Studenten, der neben mir wohnt; um diese Zeit kommt er ge wöhnlich noch Hau und legt sich tnS Bett!" 1 m IbUi .11) UliiUUU uti-iilil ttü ,Mim i-:m "m mm a i i- i V ls ? I 6 ? i - t i i